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Rubrik Kultur: Rassismus und Krieg in der Trendwende

von W. Pfreundschuh

Der Präsidentschaftswechsel in den USA manifestiert immerhin eine Tatsache: Der amerikanische Präsident ist jetzt kein Weißer. Auch in der Politik wird sich einiges bezüglich Krieg und Rassismus ändern. Löst sich Rassismus als ein kulturpolitisches Instrument der Kriegsführung damit auf? Wird die USA ihre aggressive Welt- und Wirtschaftspolitik in eine Friedenspolitik wandeln? Sicher ist: Rassismus wird sich neu positionieren. Die Politik auch.
Aber der Kapitalismus bleibt - mit einer Staatsoption, die schier unendliche Kapitalmacht ist: Der ewige Schuldenstaat, der die beste Durchsetzung von Verwertungsmacht für die Kapitalaneignung darstellt, weil er den Staatsbürger dem Finanzkapital verbürgt. Die große Ent-Täuschung, die solcher Feudalkapitalismus mit sich bringt, wird nicht lange auf sich warten lassen.


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