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MEW 1, Seite 37: Privateigentum als Klasse
Proletariat und Reichtum sind Gegensätze. Sie bilden als solche ein Ganzes. Sie sind beide Gestaltungen der Welt des Privateigentums. Es handelt sich um die bestimmte Stellung, die beide in dem Gegensatz einnehmen. Es reicht nicht aus, sie für zwei Seiten eines Ganzen zu erklären. Das ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 37) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,037
Themen: Besitz, Klassengegensatz, Klasse, Proletariat, Kapital | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 59: Tod darf nicht leben
Der menschliche Leib ist von Natur sterblich. Krankheiten können daher nicht ausbleiben. Warum wird der Mensch erst dem Arzte unterworfen, wenn er erkrankt, und nicht, wenn er gesund ist? Weil nicht nur die Krankheit, weil schon der Arzt ein Übel ist. Durch eine ärztliche Kuratel wäre das Leben ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 59) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,059_m
Themen: Leben, Tod,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 59: Das gehemmte Leben als Krankheit und die Sterblichkeit des Individuums
Der menschliche Leib ist von Natur sterblich. Krankheiten können daher nicht ausbleiben. Warum wird der Mensch erst dem Arzte unterworfen, wenn er erkrankt, und nicht, wenn er gesund ist? Weil nicht nur die Krankheit, weil schon der Arzt ein Übel ist. Durch eine ärztliche Kuratel wäre das Leben ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 59) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,059_p
Themen: Leben, Tod, Heilung | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 37: Besitz als Klassenverhältnis
Die besitzende Klasse und die Klasse des Proletariats stellen dieselbe menschliche Selbstentfremdung dar. Aber die erste Klasse fühlt sich in dieser Selbstentfremdung wohl und bestätigt, weiß die Entfremdung als ihre eigne Macht und besitzt in ihr den Schein einer menschlichen Existenz; die ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 37) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,059_q
Themen: Klasse, Kapital, Proletariat, Entfremdung, Selbstentfremdung, Klassenkampf, Ohnmacht, Macht | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 209: Idee als Subjekt der Hegelschen Theorie
Wichtig ist, dass Hegel überall die Idee zum Subjekt macht und das eigentliche, wirkliche Subjekt ... zum Prädikat. ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 209) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,209_m
Themen: Hegel, Idee, Subjekt, Theorie,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 213: Wissenschaftliche Erarbeitung des Gegenstands steht gegen vergegenständlichte Logik
[Hegel] entwickelt sein Denken nicht aus dem Gegenstand, sondern den Gegenstand nach einem mit sich fertigen und in der abstrakten Sphäre der Logik mit sich fertig gewordenen Denken. ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 213) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,213
Themen: Hegel, Logik, Kritische Theorie, Historischer Materialismus,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 216: Hegels Staatsverständnis
Der »Staatszweck« und die »Staatsgewalten« werden mystifiziert, indem sie als »Daseinsweisen« der »Substanz« dargestellt und getrennt von ihrem wirklichen Dasein, dem »sich wissenden und wollenden Geist, dem gebildeten Geist« erscheinen. … Der konkrete Inhalt, die wirkliche ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 216) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,216_m
Themen: Hegel, Staat (Begriff), Staatsgewalt | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 231*f: Demokratie ist als formelles Prinzip zugleich materiell
In der Demokratie ist das formelle Prinzip zugleich das materielle Prinzip. Sie ist daher erst die wahre Einheit des Allgemeinen und Besondern. In der Monarchie z.B., in der Republik als einer nur besondern Staatsform, hat der politische Mensch sein besonderes Dasein neben dem unpolitischen, dem ...
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Themen: Demokratie, Staat (Begriff),  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 232*f: Demokratie als moderne Staatsform in der Entwicklung zur abstrakten Form des Gemeinwesens
In allen von der Demokratie unterschiednen Staaten ist der Staat, das Gesetz, die Verfassung das Herrschende, ohne daß er wirklich herrschte, d.h. den Inhalt der übrigen nicht politischen Sphären materiell durchdringe. In der Demokratie ist die Verfassung, das Gesetz, der Staat selbst nur eine ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 232*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,232_m*f
Themen: Demokratie, Staat (Begriff), Staat überhaupt,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 232*f: Demokratie als Staatsform des politischen und materiellen Staates in einem Verfassungsstaat
In den alten Staaten bildet der politische Staat den Staatsinhalt mit Ausschließung der andern Sphären; der moderne Staat ist eine Akkommodation zwischen dem politischen und dem unpolitischen Staat.

In der Demokratie hat der abstrakte Staat aufgehört, das herrschende Moment zu sein. Der Streit ...
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Themen: Demokratie, Staat (Begriff),  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 232*f: Staat als Verfassung des Herrschenden
In allen von der Demokratie unterschiednen Staaten ist der Staat, das Gesetz, die Verfassung das Herrschende, ohne daß er wirklich herrschte, d.h. den Inhalt der übrigen nicht politischen Sphären materiell durchdringe. In der Demokratie ist die Verfassung, das Gesetz, der Staat selbst nur eine ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 232*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,232_p*f
Themen: Staat überhaupt,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 233: Demokratie als abstrakter Dualismus der modernen Zeit
Die Abstraktion des Staats als solchen gehört erst der modernen Zeit, weil die Abstraktion des Privatlebens erst der modernen Zeit gehört. Die Abstraktion des politischen Staats ist ein modernes Produkt.

Im Mittelalter gab es Leibeigene, Feudalgut, Gewerbekorporation, Gelehrtenkorporation etc., ...
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Themen: Demokratie, Privateigentum, Staat (Begriff), Staat (Entstehung), Staatseigentum, Staat überhaupt,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 233: Staatsverfassung als Freiheit des Eigentums
Es versteht sich, daß da erst die politische Verfassung als solche ausgebildet ist, wo die Privatsphären eine selbständige Existenz erlangt haben. Wo Handel und Grundeigentum unfrei, noch nicht verselbständigt sind, ist es auch noch nicht die politische Verfassung. Das Mittelalter war die ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 233) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,233_o
Themen: Staat (Begriff), Staat (Entstehung), Staatseigentum, Staat überhaupt,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 248*ff: Bürokratie des Staatswesens
Da die Bürokratie der »Staat als Formalismus« ihrem Wesen nach ist, so ist sie es auch ihrem Zweck nach. Der wirkliche Staatszweck erscheint also der Bürokratie als ein Zweck wider den Staat. Der Geist der Bürokratie ist der »formelle Staatsgeist«. Sie macht daher den »formellen ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 248*ff) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,248_m*ff
Themen: Bürokratie,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 250*f: Wille ist Fortschritt als Prinzip der Verfassung
Damit der Verfassung nicht nur die Veränderung angetan wird, damit also dieser illusorische Schein nicht zuletzt gewaltsam zertrümmert wird, damit der Mensch mit Bewußtsein tut, was er sonst ohne Bewußtsein durch die Natur der Sache gezwungen wird zu tun, ist es notwendig, daß die Bewegung der ...
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Themen: Gesetzgebung, Wille, Politik, Verfassung, Staat,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 267: Wissenschaft von Einzelnen ist die allgemeine Angelegenheit der Gesellschaft
In der Wissenschaft kann ein Einzelner die allgemeine Angelegenheit vollbringen ... Aber wirklich allgemein wird sie erst, wenn sie nicht mehr die Sache des Einzelnen, sondern die der Gesellschaft ist. ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 267) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,267_a
Themen: Wissenschaft, Allgemeinheit, Gesellschaft, Einzelheit | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 293*f: Religion und Philosophie haben die selbe Wahrheit
Denn so sehr beide Extreme in ihrer Existenz als wirklich auftreten und als Extreme, so liegt es doch nur in dem Wesen des einen, Extrem zu sein, und es hat für das andre nicht die Bedeutung der wahren Wirklichkeit. Das eine greift über das andre über. Die Stellung ist keine gleiche. Z.B. ...
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Themen: Religion, Wahrheit, Gegensatz, Philosophie | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 296: Begriff und Logik
Dies Begreifen besteht aber nicht, wie Hegel meint, darin, die Bestimmungen des logischen Begriffs überall wiederzuerkennen, sondern die eigentümliche Logik des eigentümlichen Gegenstandes zu fassen. ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 296) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,296_m
Themen: Begriffsbildung, Hegel, Logik, Wissenschaft,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 296: Bestimmungen des logischen Begriffs
Dies Begreifen besteht aber nicht, wie Hegel meint, darin, die Bestimmungen des logischen Begriffs überall wiederzuerkennen, sondern die eigentümliche Logik des eigentümlichen Gegenstandes zu fassen. ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 296) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,296_o
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MEW 1, Seite 337: Scham und Revolution
Die Scham ist schon eine Revolution...Scham ist eine Art Zorn, der in sich gekehrte. Und wenn eine ganze Nation sich wirklich schämte, so wäre sie der Löwe, der sich zum Sprunge in sich zurückzieht. ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 337) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,337_m
Themen: Revolution,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 339: Herrschaft und Benutzung
denn Herrschaft und Benutzung ist ein Begriff ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 339) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,339_m
Themen: Nützlichkeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 343*f: Sammelpunkt der denkenden und unabhängigen Köpfe
In Deutschland wird alles gewaltsam unterdrückt, eine wahre Anarchie des Geistes, das Regiment der Dummheit selbst ist hereingebrochen, und Zürich gehorcht den Befehlen aus Berlin; es wird daher immer klarer, daß ein neuer Sammelpunkt für die wirklich denkenden und unabhängigen Köpfe gesucht ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 343*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,343*f
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MEW 1, Seite 344: Kritik des ganzen sozialistischen Prinzips
Und das ganze sozialistische Prinzip ist wieder nur die eine Seite, welche die Realität des wahren menschlichen Wesens betrifft. Wir haben uns ebensowohl um die andre Seite, um die theoretische Existenz des Menschen zu kümmern, also Religion, Wissenschaft etc. zum Gegenstande unserer Kritik zu ...
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Themen: Sozialismus, Religion, Politik, Kritik | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 344: Kritik des dogmatischen Kommunismus
Ich bin daher nicht dafür, daß wir eine dogmatische Fahne aufpflanzen, im Gegenteil. Wir müssen den Dogmatikern nachzuhelfen suchen, daß sie ihre Sätze sich klarmachen. So ist namentlich der Kommunismus eine dogmatische Abstraktion, wobei ich aber nicht irgendeinen eingebildeten und ...
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Themen: Kommunismus, Dogmatismus | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 345: Vernunft im Widerspruch zu ihrer Form
Die Vernunft hat immer existiert, nur nicht immer in der vernünftigen Form. Der Kritiker kann also an jede Form des theoretischen und praktischen Bewußtseins anknüpfen und aus den eigenen Formen der existierenden Wirklichkeit die wahre Wirklichkeit als ihr Sollen und ihren Endzweck entwickeln. ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 345) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,345_a
Themen: Vernunft, Wahrheit, Wirklichkeit, Ideal, Staat, Transformation,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 345: Der politische Staat als formeller Ausdruck der sozialen Kämpfe, Bedürfnisse, Wahrheiten
Aus diesem Konflikt des politischen Staates mit sich selbst läßt sich daher überall die soziale Wahrheit entwickeln. Wie die Religion das Inhaltsverzeichnis von den theoretischen Kämpfen der Menschheit, so ist es der politische Staat von ihren praktischen. Der politische Staat drückt also ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 345) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,345_b
Themen: Staat, Politik, Form, Partei, politische Partei | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 345: Kritik der Politik als Notwendigkeit der Vernunft im Widerspruch zu ihrer Form
Die Vernunft hat immer existiert, nur nicht immer in der vernünftigen Form. Der Kritiker kann also an jede Form des theoretischen und praktischen Bewußtseins anknüpfen und aus den eigenen Formen der existierenden Wirklichkeit die wahre Wirklichkeit als ihr Sollen und ihren Endzweck entwickeln. ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 345) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,345_m
Themen: Vernunft, Politik, Kritik, Bewusstsein | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 346: Kritik bezieht sich auf wirkliche Verhältnisse aus der Notwendigkeit einer Position
Es hindert uns also nichts, unsre Kritik an die Kritik der Politik, an die Parteinahme in der Politik, also an wirkliche Kämpfe anzuknüpfen und mit ihnen zu identifizieren. Wir treten dann nicht der Welt doktrinär mit einem neuen Prinzip entgegen: Hier ist die Wahrheit, hier kniee nieder! Wir ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 346) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,346
Themen: Kritik, Klassenkampf, Dogmatismus, Traum, Bewusstsein, Mystifikation, Arbeit | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 346: Reform des Bewußtseins als Traum von einer Sache
Die Reform des Bewußtseins besteht nur darin, daß man die Welt ihr eigenes Bewußtsein innewerden läßt, daß man sie aus dem Traum über sich selbst aufweckt, daß man ihre eigenen Aktionen ihr erklärt. Unser ganzer Zweck kann in nichts anderem bestehn.... als daß die religiösen und ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 346) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,346_m
Themen: Bewusstsein, Revolution, Traum einer Sache,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 346: Der Traum von einer Sache verlangt das Bewusstein über sie, keine Alternativen
Es wird sich dann zeigen, daß die Welt längst den Traum von einer Sache besitzt, von der sie nur das Bewußtsein besitzen muß, um sie wirklich zu besitzen. Es wird sich zeigen, daß es sich nicht um einen großen Gedankenstrich zwischen Vergangenheit und Zukunft handelt, sondern um die ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 346) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,346_o
Themen: Bewusstsein, Sache, Alternative | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 346: Reform des Bewußtseins
Unser Wahlspruch muß also sein: Reform des Bewußtseins nicht durch Dogmen, sondern durch Analysierung des mystischen, sich selbst unklaren Bewußtseins, trete es nun religiös oder politisch auf. Es wird sich dann zeigen, daß die Welt längst den Traum von einer Sache besitzt, von der sie nur ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 346) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,346_p
Themen: Reform, Revolution, Bewusstsein, Arbeit | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 352: Verwandlung von theologischen Fragen in weltliche
Wir verwandeln nicht die weltlichen Fragen in theologische. Wir verwandeln die theologischen Fragen in weltliche. Nachdem die Geschichte lange genug in Aberglauben aufgelöst worden ist, lösen wir den Aberglauben in Geschichte auf. Die Frage von dem Verhältnisse der politischen Emanzipation zur ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 352) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,352_m
Themen: Theologie,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 352: Menschliche Emanzipation im Gegensatz zur Religion
Die Frage ist: Wie verhält sich die vollendete politische Emanzipation zur Religion? Finden wir selbst im Lande der vollendeten politischen Emanzipation nicht nur die Existenz, sondern die lebensfrische, die lebenskräftige Existenz der Religion, so ist der Beweis geführt, daß das Dasein der ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 352) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,352_n
Themen: Emanzipation, Religion, Staat überhaupt, Theologie | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 353: Staat als politische Emanzipation von der Religion
Die politische Emanzipation des Juden, des Christen, überhaupt des religiösen Menschen, ist die Emanzipation des Staats vom Judentum, vom Christentum, überhaupt von jeder Religion. In ... der seinem Wesen eigentümlichen Weise, als Staat emanzipiert sich der Staat von der Religion, indem er sich ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 353) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,353_m
Themen: Emanzipation politisch, Religion, Staat (politisch),  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 354: Im politischen Staat führt der Mensch ein doppeltes Leben im politischen Gemeinwesen
Wo der politische Staat seine wahre Ausbildung erreicht hat [durch die bürgerliche Revolution], führt der Mensch nicht nur im Gedanken, im Bewußtsein, sondern in der Wirklichkeit, im Leben ein doppeltes, ein himmlisches und ein irdisches Leben, das Leben im politischen Gemeinwesen, worin er sich ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 354) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,354_b
Themen: Staat, Gemeinwesen, Grundbesitz, Staatsbürger, Religion, Politik,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 354*f: Staat steht als politisches Gemeinwesen im Gegensatz zum materiellen Gemeinwesen der Menschen
Der vollendete politische Staat ist seinem Wesen nach das Gattungsleben des Menschen im Gegensatz zu seinem materiellen Leben. Alle Voraussetzungen dieses egoistischen Lebens bleiben außerhalb der Staatssphäre in der bürgerlichen Gesellschaft bestehen, aber als Eigenschaften der bürgerlichen ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 354*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,354_m*f
Themen: Bürgerlicher Staat, Gemeinwesen, Grundbesitz, Staatsbürger, Religion, Politik,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 356: Politische Emanzipation als Voraussetzung der menschlichen Emanzipation überhaupt
Die politische Emanzipation ist allerdings ein großer Fortschritt, sie ist zwar nicht die letzte Form der menschlichen Emanzipation überhaupt, aber sie ist die letzte Form der menschlichen Emanzipation innerhalb der bisherigen Weltordnung. ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 356) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,356
Themen: Politische Emanzipation, Emanzipation, Geschichte, Evolution, Revolution,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 356*f: Politische Emanzipation
Die politische Emanzipation ist allerdings ein großer Fortschritt, sie ist zwar nicht die letzte Form der menschlichen Emanzipation überhaupt, aber sie ist die letzte Form der menschlichen Emanzipation innerhalb der bisherigen Weltordnung. Es versteht sich: wir sprechen hier von wirklicher, von ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 356*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,356_m*f
Themen: Emanzipation politisch,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 369*f: Der egoistische Mensch, der unpolitische Mensch ist die Basis des politischen Staats
Die feudale Gesellschaft war aufgelöst in ihren Grund, in den Menschen. Aber in den Menschen, wie er wirklich ihr Grund war, in den egoistischen Menschen.

Dieser Mensch, das Mitglied der bürgerlichen Gesellschaft, ist nun die Basis, die Voraussetzung des politischen Staats. Er ist von ihm ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 369*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,369_a*f


Themen: Egoismus, bürgerliche Gesellschaft, Staat, Politik,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 369: Der egoistische Mensch ist das passive, nur vorgefundne Resultat der aufgelösten Gesellschaft
Der egoistische Mensch ist das passive, nur vorgefundne Resultat der aufgelösten Gesellschaft, Gegenstand der unmittelbaren Gewißheit, also natürlicher Gegenstand. Die politische Revolution löst das bürgerliche Leben in seine Bestandteile auf, ohne diese Bestandteile selbst zu revolutionieren ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 369) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,369_b
Themen: bürgerliche Gesellschaft, Egoismus, Egozentrik, Moral, Politik | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 369*f: Menschenrechte
Der Mensch, wie er Mitglied der bürgerlichen Gesellschaft ist, der unpolitische Mensch, erscheint aber notwendig als der natürliche Mensch. Die droits de l'homme ((Menschenrechte)) erscheinen als droits naturels ((natürliche Rechte)), denn die selbstbewußte Tätigkeit konzentriert sich auf ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 369*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,369_m*f
Themen: Menschenrechte, Politik und Mensch,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 369*f: Egoistischer Mensch als Voraussetzung des politischen Staats
Die feudale Gesellschaft war aufgelöst in ihren Grund, in den Menschen. Aber in den Menschen, wie er wirklich ihr Grund war, in den egoistischen Menschen.

Dieser Mensch, das Mitglied der bürgerlichen Gesellschaft, ist nun die Basis, die Voraussetzung des politischen Staats. Er ist von ihm als ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 369*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,369_o*f


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MEW 1, Seite 370: Nur politische Emanzipation ist die Reduktion des Menschen
Die politische Emanzipation ist die Reduktion des Menschen, einerseits auf das Mitglied der bürgerlichen Gesellschaft, auf das egoistische unabhängige Individuum, andrerseits auf den Staatsbürger, auf die moralische Person.

Erst wenn der wirkliche individuelle Mensch den abstrakten ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 370) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,370


Themen: Politik, Emanzipation, Reduktion, Moral, Gattungswesen,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 370: Individuelle Emanzipation als Aufhebung der Trennung eigener und gesellschaftlicher Kraft
Erst wenn der wirkliche individuelle Mensch den abstrakten Staatsbürger in sich zurücknimmt und als individueller Mensch in seinem empirischen Leben, in seiner individuellen Arbeit, in seinen individuellen Verhältnissen, Gattungswesen geworden ist, erst wenn der Mensch seine »forces propres« ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 370) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,370_n
Themen: Emanzipation politisch, Individuum und Gesellschaft, Gattungswesen Mensch, Revolution und Bewusstsein | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 370: Emanzipation als Zurückführung der menschlichen Welt auf die Menschen
Alle Emanzipation ist Zurückführung der menschlichen Welt, der Verhältnisse, auf den Menschen selbst.
Die politische Emanzipation ist die Reduktion des Menschen, einerseits auf das Mitglied der bürgerlichen Gesellschaft, auf das egoistische unabhängige Individuum, andrerseits auf den ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 370) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,370_o
Themen: Emanzipation, Emanzipation politisch, Gattungswesen Mensch, Staat überhaupt, Staatsbürger, Individuum und Gesellschaft | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 372: Negation der Philosophie
Mit Recht fordert ... die praktische politische Partei in Deutschland die Negation der Philosophie. Ihr Unrecht besteht nicht in der Forderung, sondern in dem Stehnbleiben bei der Forderung, die sie ernstlich weder vollzieht noch vollziehen kann. Sie glaubt, jene Negation dadurch zu vollbringen, ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 372) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,372_m
Themen: Philosophie,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 374:
Aus ihren eignen Eingeweiden erzeugt die bürgerliche Gesellschaft fortwährend den Juden. Welches war an und für sich die Grundlage der jüdischen Religion? Das praktische Bedürfnis, der Egoismus. (...) Das praktische Bedürfnis, der Egoismus ist das Prinzip der bürgerlichen Gesellschaft." ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 374) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,374
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MEW 1, Seite 374: Religionen der Juden und der Christen und die bürgerliche Gesellschaft
Weil das reale Wesen des Juden in der bürgerlichen Gesellschaft sich allgemein verwirklicht, verweltlicht hat, darum konnte die bürgerliche Gesellschaft den Juden nicht von der Unwirklichkeit seines religiösen Wesens, welches eben nur die ideale Anschauung des praktischen Bedürfnisses ist, ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 374) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,374_m
Themen: Religion, Christentum, Judentum, Selbstbewusstsein,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 377: Religionen der Juden und der Christen und die bürgerliche Gesellschaft
Weil das reale Wesen des Juden in der bürgerlichen Gesellschaft sich allgemein verwirklicht, verweltlicht hat, darum konnte die bürgerliche Gesellschaft den Juden nicht von der Unwirklichkeit seines religiösen Wesens, welches eben nur die ideale Anschauung des praktischen Bedürfnisses ist, ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 377) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,377_m
Themen: Antisemitismus bei Marx?,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 378: Religiöses Elend ist Ausdruck und Protestation gegen wirkliches Elend
Das religiöse Elend ist in einem der Ausdruck des wirklichen Elendes und in einem die Protestation gegen das wirkliche Elend. Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüt einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zuständ. (Marx, 1843) ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 378) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,378
Themen: Elend, Protest, Religion,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 378*f: Kritik der Religion ist die Voraussetzung aller Kritik
Für Deutschland ist die Kritik der Religion im Wesentlichen beendigt, und die Kritik der Religion ist die Voraussetzung aller Kritik. ... Die Kritik des Himmels verwandelt sich damit in die Kritik der Erde (Karl Marx, Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie). ...
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Themen: Kritik, Religion, Ideologiekritik,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 378*f: Die Kritik der Religion ist die Voraussetzung aller Kritik
Für Deutschland ist die Kritik der Religion im wesentlichen beendigt, und die Kritik der Religion ist die Voraussetzung aller Kritik.

Die profane Existenz des Irrtums ist kompromittiert, nachdem seine himmlische oratio pro aris et focis >Gebet für Altar und Haushalt< widerlegt ist. Der ...
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Themen: Religion, Kritik, Selbstbewusstsein, Übermenschlichkeit, Glaube, Selbstgefühl, Gemüt, Enttäuschung,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 378: Der Mensch macht die Religion, die Religion macht nicht den Menschen.
Das Fundament der irreligiösen Kritik ist: Der Mensch macht die Religion, die Religion macht nicht den Menschen. Und zwar ist die Religion das Selbstbewußtsein und das Selbstgefühl des Menschen, der sich selbst entweder noch nicht erworben oder schon wieder verloren hat. ...
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Themen: Religion, Kritik, Selbstbewusstsein, Selbstgefühl, Selbstverlust,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 378*f: Der Mensch, das ist die Welt des Menschen
... der Mensch, das ist kein abstraktes, außer der Welt hockendes Wesen. Der Mensch, das ist die Welt des Menschen, Staat, Sozietät. Dieser Staat, diese Sozietät produzieren die Religion, ein verkehrtes Weltbewußtsein, weil sie eine verkehrte Welt sind. Die Religion ist die allgemeine Theorie ...
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Themen: Religion, Welt, Bewusstsein, Theorie, Kritik,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 378: Das religiöse Elend ist Ausdruck und Protestation gegen das wirkliche Elend
Das religiöse Elend ist in einem der Ausdruck des wirklichen Elendes und in einem die Protestation gegen das wirkliche Elend. Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüt einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist. Sie ist das Opium des Volkes.

Die ...
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Themen: Religion, Elend, Isolation, Illussion, Zustand,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 378*f: Religion ist das enzyklopädische Kompendium der Welt, ihre Logik in populärer Form
Der Mensch macht die Religion, die Religion macht nicht den Menschen. Und zwar ist die Religion das Selbstbewußtsein und das Selbstgefühl des Menschen, der sich selbst entweder noch nicht erworben oder schon wieder verloren hat. Aber der Mensch, das ist kein abstraktes, außer der Welt hockendes ...
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Themen: Religion, Selbstgefühl, Kritik, Bewusstsein, Abstraktion,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 378: Kritik der Religion enttäuscht den Menschen, damit er denke und handle
Die Kritik hat die imaginären Blumen an der Kette zerpflückt, nicht damit der Mensch die phantasielose, trostlose Kette trage, sondern damit er die Kette abwerfe und die lebendige Blume breche. Die Kritik der Religion enttäuscht den Menschen, damit er denke, handle, seine Wirklichkeit gestalte ...
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Themen: Kritik, Religion, Enttäuschung, Tat, Verstand, Illusion,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 378:
Es ist ... die Aufgabe der Geschichte, nachdem das Jenseits der Wahrheit verschwunden ist, die Wahrheit des Diesseits zu etablieren. Es ist zunächst die Aufgabe der Philosophie, die im Dienste der Geschichte steht, nachdem die Heiligengestalt der menschlichen Selbstentfremdung entlarvt ist, die ...
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MEW 1, Seite 378:
Aber der Mensch, das ist kein abstraktes, außer der Welt hockendes Wesen. Der Mensch, das ist die Welt des Menschen, Staat, Sozietät." (MEW 1, S. 378). ...
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MEW 1, Seite 378: Religion sucht einen Übermenschen und findet nur den Widerschein des wirklichen Menschen
Der Mensch, der in der phantastischen Wirklichkeit des Himmels, wo er einen Übermenschen suchte, nur den Widerschein seiner selbst gefunden hat, wird nicht mehr geneigt sein, nur den Schein seiner selbst, nur den Unmenschen zu finden, wo er seine Wirklichkeit sucht und suchen muß. ...
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Themen: Religion, Kritik, Übermensch, Wirklichkeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 378: Religiöses Elend
Das religiöse Elend ist in einem der Ausdruck des wirklichen Elendes und in einem die Protestation gegen das wirkliche Elend. Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüt einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zuständ. ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 378) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,378_m
Themen: Religion, Religiosität im Elend,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 378*f: Kritik der Religion ist die Voraussetzung aller Kritik
Für Deutschland ist die Kritik der Religion im wesentlichen beendigt, und die Kritik der Religion ist die Voraussetzung aller Kritik.

Die profane Existenz des Irrtums ist kompromittiert, nachdem seine himmlische oratio pro aris et focis (Gebet für Altar und Haushalt) widerlegt ...
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Themen: Religion,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 378*f: Religion als Selbstbewusstsein und Selbstgefühl des Menschen in seiner Selbstverlorenheit
Die Religion ist das Selbstbewußtsein und das Selbstgefühl des Menschen, der sich selbst entweder noch nicht erworben oder schon wieder verloren hat. Aber der Mensch, das ist kein abstraktes, außer der Welt hockendes Wesen. Der Mensch, das ist die Welt des Menschen, Staat, Sozietät. Dieser ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 378*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,378_o*f
Themen: Religion, Religiosität im Elend, Religionen als Fetisch, verkehrtes Bewusstsein | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 378: Außer der Welt hockendes Wesen
Aber der Mensch, das ist kein abstraktes, außer der Welt hockendes Wesen. Der Mensch, das ist die Welt des Menschen, Staat, Sozietät. ...
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Themen: abstraktes Denken, Materialismus | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 379: Kritik der Religion
Die Kritik der Religion ist also im Keim die Kritik des Jammertales, dessen Heiligenschein die Religion ist. ...
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Themen: Religion, Religiosität im Elend, Theologie,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 379: Aufhebung der Religion als Forderung seines wirklichen Glücks
Die Aufhebung der Religion als des illusorischen Glücks des Volkes ist die Forderung seines wirklichen Glücks. Die Forderung, die Illusionen über seinen Zustand aufzuheben, ist die Forderung, einen Zustand aufzuheben, der Illusionen bedarf. Die Kritik der Religion ist also im Keim die Kritik des ...
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Themen: Religion, Religiosität im Elend, Theologie,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 383*f: Kritik der Philosophie darf keine abstrakte Fortsetzung der Kritik ihrer Träume sein.
Die deutsche Rechts- und Staatsphilosophie ist die einzige mit der offiziellen modernen Gegenwart al pari stehende deutsche Geschichte. Das deutsche Volk muß daher diese seine Traumgeschichte mit zu seinen bestehenden Zuständen schlagen und nicht nur diese bestehenden Zustände, sondern zugleich ...
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Themen: Kritik, Traum, Philosophie, Ideologiekritik, Politik, Aufhebung,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 384*f: Kritik der deutschen Staats- und Rechtsphilosophie ist Analyse jenseitiger Wirklichkeit
Die Kritik der deutschen Staats- und Rechtsphilosophie, welche durch Hegel ihre konsequenteste, reichste, letzte Fassung erhalten hat, ist beides, sowohl die kritische Analyse des modernen Staats und der mit ihm zusammenhängenden Wirklichkeit als auch die entschiedene Verneinung der ganzen ...
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Themen: Philosophie, Staat, Denken, Sein, Wirklichkeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 384: Aufhebung der Philosophie muss ihre Verwirklichung sein
Mit Recht fordert daher die praktische politische Partei in Deutschland die Negation der Philosophie. Ihr Unrecht besteht nicht in der Forderung, sondern in dem Stehnbleiben bei der Forderung, die sie ernstlich weder vollzieht noch vollziehen kann. Sie glaubt, jene Negation dadurch zu vollbringen, ...
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Themen: Philosophie, Aufhebung, Kritik, Negation,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 385: Theorie ist fähig, die Massen zu ergreifen, sobald sie radikal wird.
Die Theorie ist fähig, die Massen zu ergreifen, sobald sie ad hominem >am Menschen< demonstriert, und sie demonstriert ad hominem, sobald sie radikal wird. Radikal sein ist die Sache an der Wurzel fassen. Die Wurzel für den Menschen ist aber der Mensch selbst. Der evidente Beweis für den ...
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Themen: Radikal, Aufhebung, Religion,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 385*f: Revolution beginnt im Hirn mit der Kritik der Autoritäten
Selbst historisch hat die theoretische Emanzipation eine spezifisch praktische Bedeutung für Deutschland. Deutschlands revolutionäre Vergangenheit ist nämlich theoretisch, es ist die Reformation. Wie damals der Mönch, so ist es jetzt der Philosoph, in dessen Hirn die Revolution ...
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Themen: Emanzipation, Revolution, Reformation, Protestantismus,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 385: Die Waffe der Kritik kann die Kritik der Waffen nicht ersetzen
Die Waffe der Kritik kann ... die Kritik der Waffen nicht ersetzen, die materielle Gewalt muß gestürzt werden durch materielle Gewalt, allein auch die Theorie wird zur materiellen Gewalt, sobald sie die Massen ergreift. Die Theorie ist fähig, die Massen zu ergreifen, sobald sie ad hominem ==> Im Original (MEW 1, Seite 385) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,385_d
Themen: Kritik, Radikal, Religion, Aufhebung,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 385: Kritik der Religion
Die Kritik der Religion endet mit der Lehre, daß der Mensch das höchste Wesen für den Menschen sei, also mit dem kategorischen Imperativ, alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist. ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 385) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,385_o
Themen: Kritik, Radikal, Religion, Aufhebung,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 385: Kategorischer Imperativ aus der Kritik der Religion
Die Kritik der Religion endet mit der Lehre, daß der Mensch das höchste Wesen für den Menschen sei, also mit dem kategorischen Imperativ, alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist. ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 385) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,385_p
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MEW 1, Seite 385: Theorie ergreift die Massen
Die Theorie ist fähig, die Massen zu ergreifen, sobald sie ad hominem ((am Menschen)) demonstriert, und sie demonstriert ad hominem, sobald sie radikal wird. Radikal sein ist die Sache an der Wurzel fassen. Die Wurzel für den Menschen ist aber der Mensch selbst. Der evidente Beweis für den ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 385) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,385_q
Themen: Radikalismus, Aufhebung, Religion,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 386:
Die Revolutionen bedürfen nämlich eines passiven Elementes, einer materiellen Grundlage. Die Theorie wird in einem Volke immer nur so weit verwirklicht, als sie die Verwirklichung seiner Bedürfnisse ist. ... Werden die theoretischen Bedürfnisse unmittelbar praktische Bedürfnisse sein? Es ...
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MEW 1, Seite 386: Gedanke und Wirklichkeit als wechselseitige Durchdringung von praktischem und theoretischen Bewusstsein
Die Theorie wird in einem Volke immer nur so weit verwirklicht, als sie die Verwirklichung seiner Bedürfnisse ist. ... Werden die theoretischen Bedürfnisse unmittelbar praktische Bedürfnisse sein? Es genügt nicht, daß der Gedanke zur Verwirklichung drängt, die Wirklichkeit muß sich selbst ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 386) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,386_m
Themen: Denken, Gedanke, Religion, Theorie,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 386: Theorie und Bedürfnis
Die Theorie wird in einem Volke immer nur so weit verwirklicht, als sie die Verwirklichung seiner Bedürfnisse ist. ... Werden die theoretischen Bedürfnisse unmittelbar praktische Bedürfnisse sein? Es genügt nicht, daß der Gedanke zur Verwirklichung drängt, die Wirklichkeit muß sich selbst ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 386) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,386_o
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MEW 1, Seite 386: Marx über Martin Luther
Er hat die Pfaffen in Laien verwandelt, weil er die Laien in Pfaffen verwandelt hat. Er hat den Menschen von der äußeren Religiosität befreit, weil er die Religiosität zum inneren Menschen gemacht hat. Er hat den Leib von der Kette emanzipiert, weil er das Herz an die Kette gelegt. ...
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MEW 1, Seite 386: Theorie und Verwirklichung menschlicher Bedürfnisse
Die Theorie wird in einem Volke immer nur so weit verwirklicht, als sie die Verwirklichung seiner Bedürfnisse ist. ... Werden die theoretischen Bedürfnisse unmittelbar praktische Bedürfnisse sein? Es genügt nicht, daß der Gedanke zur Verwirklichung drängt, die Wirklichkeit muß sich selbst ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 386) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,386_q
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MEW 1, Seite 387:
Allein wenn Deutschland nur mit der abstrakten Tätigkeit des Denkens die Entwicklung der modernen Völker begleitet hat, ohne werktätige Partei an den wirklichen Kämpfen dieser Entwicklung zu ergreifen, so hat es andererseits die Leiden dieser Entwicklung geteilt, ohne ihre Genüsse, ohne ihre ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 387) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,387
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MEW 1, Seite 388:
Nicht die radikale Revolution ist utopischer Traum für Deutschland, nicht die allgemein menschliche Emanzipation, sondern vielmehr die teilweise, die nur politische Revolution, die Revolution, welche die Pfeiler des Hauses stehenläßt. Worauf beruht eine teilweise, eine nur politische Revolution? ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 388) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,388
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MEW 1, Seite 390*f: Deutsche Emanzipation
Wo also die positive Möglichkeit der Deutschen Emanzipation?

Antwort: In der Bildung einer Klasse mit radikalen Ketten, einer Klasse der bürgerlichen Gesellschaft, welche keine Klasse der bürgerlichen Gesellschaft ist, eines Standes, welcher die Auflösung aller Stände ist, einer Sphäre, ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 390*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,390_m*f


Themen: Proletariat, Revolution,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 390*f: Bildung einer Klasse mit radikalen Ketten
Wo also die positive Möglichkeit der Deutschen Emanzipation?

Antwort: In der Bildung einer Klasse mit radikalen Ketten, einer Klasse der bürgerlichen Gesellschaft, welche keine Klasse der bürgerlichen Gesellschaft ist, eines Standes, welcher die Auflösung aller Stände ist, einer Sphäre, ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 390*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,390_o*f


Themen: Emanzipation, Klassenkampft, Proletariat, Staat, bürgerliche Gesellschaft, Mittelstand, Philosophie, Kopf, Theorie,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 391: Emanzipation des Deutschen
Die Emanzipation des Deutschen ist die Emanzipation des Menschen. Der Kopf dieser Emanzipation ist die Philosophie, ihr Herz das Proletariat. Die Philosophie kann sich nicht verwirklichen ohne die Aufhebung des Proletariats, das Proletariat kann sich nicht aufheben ohne die Verwirklichung der ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 391) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,391_m
Themen: Philosophie,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 402: Wille als Prinzip der Politik
Das Prinzip der Politik ist der Wille. Je einseitiger, d.h. also, je unvollendeter der politische Verstand ist, um so mehr glaubt er an die Allmacht des Willens, um so blinder ist er gegen die natürlichen und geistigen Schranken des Willens, um so unfähiger ist er also, die Quelle sozialer ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 402) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,402_m
Themen: Politik, Wille,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 505: Menschliche Emanzipation ist Versöhnung der Menschheit mit der Natur und mit sich selbst
Er (der Ökonom) weiß nicht, daß er mit seiner Auflösung aller Sonderinteressen nur den Weg bahnt für den großen Umschwung, dem das Jahrhundert entgegengeht, der Versöhnung der Menschheit mit der Natur und mit sich selbst. ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 505) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,505_m
Themen: Emanzipation sinnlich, Mensch, Naturgeschichte des Menschen, Natur und Gesellschaft, Natur und Mensch,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 508:
Was hat der Ökonom mit dem Erfindungsgeist zu schaffen? Sind ihm nicht alle Erfindungen ohne sein Zutun zugeflogen gekommen? Hat ihrer EINE ihm etwas gekostet? Was also hat er bei der Berechnung seiner Produktionskosten sich darum zu kümmern? Ihm sind Land, Kapital, Arbeit die Bedingungen des ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 508) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,508
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MEW 1, Seite 548: Raffinierung der Bedürfnisse auf der einen Seite die viehische Verwilderung auf der anderen
Teils zeigt sich diese Entfremdung, indem die Raffinierung der Bedürfnisse und ihrer Mittel auf der einen Seite die viehische Verwildrung, vollständige, rohe, abstrakte Einfachheit des Bedürfnisses auf der andren Seite produziert; oder vielmehr nur sich selbst in seiner gegenteiligen Bedeutung ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 548) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,548
Themen: Armut, Reichtum, Gier, Bedürfnis, Reduktion | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 2, Seite 20*ff: Liebe und die Ruhe des Erkennens
Um sich zur "Ruhe des Erkennens" zu vollenden, muß die kritische Kritik vor allem sich der Liebe zu entledigen suchen. Die Liebe ist eine Leidenschaft, und nichts gefährlicher für die Ruhe des Erkennens als die Leidenschaft. Bei Gelegenheit der Romane der Frau v. Paalzow, die er "gründlich ...
==> Im Original (MEW 2, Seite 20*ff) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_02,020_m*ff
Themen: Liebe,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 2, Seite 21*f: Die Kritische Kritik als "reine" Kritik der Liebe
"Gegenstand", ruft die Ruhe des Erkennens aus, "Gegenstand, das ist der richtige Ausdruck, denn der Geliebte ist dem Liebenden - (das Femininum fehlt) - nur wichtig als dieses äußere Objekt seiner Gemütsaffektion, als Objekt, in welchem es sein selbstsüchtiges Gefühl befriedigt sehn ...
==> Im Original (MEW 2, Seite 21*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_02,021*f
Themen: Liebe, Kritik, Kritische Theorie | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 2, Seite 21*f: Die Kritische Kritik als "reine" Kritik der Liebe
"Gegenstand", ruft die Ruhe des Erkennens aus, "Gegenstand, das ist der richtige Ausdruck, denn der Geliebte ist dem Liebenden - (das Femininum fehlt) - nur wichtig als dieses äußere Objekt seiner Gemütsaffektion, als Objekt, in welchem es sein selbstsüchtiges Gefühl befriedigt sehn ...
==> Im Original (MEW 2, Seite 21*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_02,021_g*f
Themen: Liebe, Kritik, Kritische Theorie | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 2, Seite 21*f: Die Kritische Kritik als "reine" Kritik der Liebe
"Gegenstand", ruft die Ruhe des Erkennens aus, "Gegenstand, das ist der richtige Ausdruck, denn der Geliebte ist dem Liebenden - (das Femininum fehlt) - nur wichtig als dieses äußere Objekt seiner Gemütsaffektion, als Objekt, in welchem es sein selbstsüchtiges Gefühl befriedigt sehn ...
==> Im Original (MEW 2, Seite 21*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_02,021_h*f
Themen: Liebe, Kritik, Kritische Theorie | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 2, Seite 22: Gegenständlichkeit der Erkenntnis
Die Selbsterkenntnis ist die Erkenntnis des Menschen im Menschen, das Verhältnis, worin sich die Menschen selbst zum Gegenstand haben. Es ist der Selbstgenuß des Menschen, die Liebe eines Menschen als Menschenliebe, die nichts höher setzt als den Menschen für den Menschen.

Der "wahre ...
==> Im Original (MEW 2, Seite 22) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_02,022_m


Themen: Erkenntnis und Liebe,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 2, Seite 22*f: Das kategorische Schema der Kritischen Kritik gegen die Leidenschaft
Der geistreiche, vielsinnige, vielsagende Gegenstand der Liebe sagt der Ruhe des Erkennens nur das kategorische Schema: "dieses äußere Objekt der Gemütsaffektion", wie etwa der Komet dem spekulativen Naturphilosophen nichts sagt als die "Negativität". Indem der Mensch den Menschen zum äußeren ...
==> Im Original (MEW 2, Seite 22*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_02,022_n*f
Themen: Liebe, Leidenschaft,Erkenntnis | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 2, Seite 23: Das Hauptinteresse der spekulativen Konstruktion
Das Hauptinteresse der spekulativen Konstruktion ist ... das "Woher" und das "Wohin". Das Woher ist eben die "Notwendigkeit eines Begriffs, sein Beweis und Deduktion" (Hegel). Das Wohin ist die Bestimmung, "wodurch jedes einzelne Glied des spekulativen Kreislaufes, als Beseeltes der Methode, ...
==> Im Original (MEW 2, Seite 23) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_02,023
Themen: Hegel, Kritische Theorie | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 2, Seite 38:
Es handelt sich nicht darum, was dieser oder jener Proletarier oder selbst das ganze Proletariat als Ziel sich einstweilen vorstellt. Es handelt sich darum, was es ist und was es diesem Sein gemäß geschichtlich zu tun gezwungen sein wird. Sein Ziel und seine geschichtliche Aktion ist in seiner ...
==> Im Original (MEW 2, Seite 38) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_02,038
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MEW 2, Seite 59*ff: Geheimnis der spekulativen Konstruktion
"Das Geheimnis der spekulativen Konstruktion

Das Geheimnis der kritischen Darstellung der "Mystères de Paris" ist das Geheimnis der spekulativen, der Hegelschen Konstruktion. Nachdem Herr Szeliga die "Verwilderung innerhalb der Zivilisation" und die Rechtslosigkeit im Staat für ...
==> Im Original (MEW 2, Seite 59*ff) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_02,059_m*ff


Themen: Mysterium der spekulativen Konstruktion, Liebe, Erkenntnis, Wesen, Mystifikation | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 2, Seite 66*ff: Geheimnis der gebildeten Gesellschaft
"Was ist", heißt es nun weiter, "das 'Geheimnis' der Liebe?"

Wir hatten soeben schon konstruiert, daß "das Geheimnis" das "Wesen" dieser Art von Liebe ist. Wie kommen wir nun dazu, nach dem Geheimnis des Geheimnisses, nach dem Wesen des Wesens ...
==> Im Original (MEW 2, Seite 66*ff) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_02,066_m*ff


Themen: Mysterium Liebe,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 2, Seite 82*f:
Bisher schien die kritische Kritik mehr oder minder mit der kritischen Bearbeitung verschiedenartiger massenhafter Gegenstände beschäftigt. Jetzt finden wir sie mit dem absolut kritischen Gegenstand, mit sich selbst, beschäftigt. Sie schöpfte bisher ihren relativen Ruhm aus der kritischen ...
==> Im Original (MEW 2, Seite 82*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_02,082*f
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MEW 2, Seite 83*f: Wahrheitsbeweis als Automaton in der "reinen Kritik" von Bruno Bauer
Die Wahrheit ist für Herrn Bauer wie für Hegel ein Automaton, das sich selbst beweist. Der Mensch hat ihr zu folgen. Wie bei Hegel ist das Resultat der wirklichen Entwickelung nichts anderes als die bewiesene, d.h. zum Bewußtsein gebrachte Wahrheit. Die absolute Kritik kann daher mit dem ...
==> Im Original (MEW 2, Seite 83*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_02,083_m*f
Themen: Wahrheit, Beweis, Philosophie, Kritik, Theorie | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 2, Seite 85: Idee kann nichts sein außer Interesse
Die ‚Idee’ blamierte sich immer, soweit sie von dem ‚Interesse’ unterschieden war. ...
==> Im Original (MEW 2, Seite 85) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_02,085_m
Themen: Idee, Interesse,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 2, Seite 87:
Aber um sich zu heben, genügt es nicht, sich in Gedanken zu heben und über dem wirklichen, sinnlichen Kopf das wirkliche, sinnliche Joch, das nicht mit Ideen wegzuspintisieren ist, schweben zu lassen. Die absolute Kritik jedoch hat von der Hegelschen Phänomenologie wenigstens die Kunst erlernt, ...
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MEW 2, Seite 89*f:
HegeIs Geschichtsauffassung setzt einen abstrakten oder absoluten Geist voraus, der sich so entwickelt, daß die Menschheit nur eine Masse ist, die ihn unbewußter oder bewußter trägt. Innerhalb der empirischen, exoterischen Geschichte läßt er daher eine spekulative, esoterische Geschichte ...
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MEW 2, Seite 89:
Das Verhältnis von »Geist und Masse« hat indes noch einen versteckten Sinn, der sich im Lauf der Entwickelungen vollständig enthüllen wird. Wir deuten ihn hier nur an. Jenes von Herrn Bruno entdeckte Verhältnis ist nämlich nichts anderes als die kritisch karikierte Vollendung der Hegelschen ...
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MEW 2, Seite 89*f: Abstrakter Geist bei Hegel als esoterische Geschichte im Vorausgang der exoterischen
HegeIs Geschichtsauffassung setzt einen abstrakten oder absoluten Geist voraus, der sich so entwickelt, daß die Menschheit nur eine Masse ist, die ihn unbewußter oder bewußter trägt. Innerhalb der empirischen, exoterischen Geschichte läßt er daher eine spekulative, esoterische Geschichte ...
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Themen: abstraktes Denken, Geist, Geschichte, Vernunft, Bewusstsein, Hegel, Abstraktion | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 2, Seite 90:
Wenn die Tätigkeit der wirklichen Menschheit nichts als die Tätigkeit einer Masse von menschlichen Individuen ist, so muß dagegen die abstrakte Allgemeinheit, die Vernunft, der Geist im Gegenteil einen abstrakten, in wenigen Individuen erschöpften Ausdruck besitzen. Es hängt dann von der ...
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MEW 2, Seite 95:
Die spekulative Philosophie, namentlich die Hegel’sche Philosophie, musste alle Fragen aus der Form des gesunden Menschenverstandes in die Form der spekulativen Vernunft übersetzen und die wirkliche Frage in eine spekulative Frage verwandeln, um sie beantworten zu können. Nachdem die ...
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MEW 2, Seite 116:
Der Atheismus ist "kritische Religion, ... letzte Stufe des Theismus, ... negative Anerkennung Gottes." (Karl Marx, MEW 2, 116). ...
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MEW 2, Seite 118:
In dem Aufsatz "Zur Judenfrage“ zeigte Marx, "dass, wie der Staat sich von der Religion emanzipiert, indem er sich von der Staatsreligion emanzipiert, innerhalb der bürgerlichen Gesellschaft aber die Religion sich selbst überlässt, so der einzelne Mensch sich politisch von der ...
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MEW 2, Seite 120:
Man zeigte nach, wie die Anerkennung der Menschenrechte durch den modernen Staat keinen andern Sinn hat als die Anerkennung der Sklaverei durch den antiken Staat. Wie nämlich der antike Staat das Sklaventum, so hat der moderne Staat die bürgerliche Gesellschaft zur Naturbasis, sowie den Menschen ...
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MEW 2, Seite 124:
Die Anarchie ist das Gesetz der von den gliedernden Privilegien emanzipierten bürgerlichen Gesellschaft, und die Anarchie der bürgerlichen Gesellschaft ist die Grundlage des modernen öffentlichen Zustandes, wie der öffentliche Zustand wieder seinerseits die Gewähr dieser Anarchie ist. So sehr ...
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MEW 2, Seite 125:
Wir wollen der Kritik den Trost nicht rauben, daß, wenn sie sich politisch versündigte, es nur am "Schluß" und am "Ende" ihrer Werke geschah. Ein bekannter Trunkenbold pflegte sich dabei zu beruhigen, daß er nie vor Mitternacht betrunken sei.

Auf dem Terrain der ...
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MEW 2, Seite 128:
Die Naturnotwendigkeit also, die menschlichen Wesenseigenschaften, so entfremdet sie auch erscheinen mögen, das Interesse halten die Mitglieder der bürgerlichen Gesellschaft zusammen, das bürgerliche und nicht das politische Leben ist ihr reales Band.“ (MEW Bd. 2, S. 128) ...
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MEW 2, Seite 138:
Wenn der Mensch von Natur gesellschaftlich ist, so entwickelt er seine wahre Natur erst in der Gesellschaft, und man muss die Macht seiner Natur nicht an der Macht des einzelnen Individuums, sondern an der Macht der Gesellschaft messen." (Karl Marx, MEW 2, 138). ...
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MEW 2, Seite 138:
Wenn der Mensch aus der Sinnenwelt und der Erfahrung in der Sinnenwelt alle Kenntnis, Empfindung etc. sich bildet, so kommt es also darauf an, die empirische Welt so einzurichten, daß er das wahrhaft Menschliche in ihr erfährt, sich angewöhnt, daß er sich als Mensch erfährt. Wenn das ...
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MEW 2, Seite 150:
Die Kritik ist in seiner [in Hegels] Hand das Instrument, um alles, was außer dem unendlichen Selbstbewußtsein noch eine endliche materielle Existenz behauptet, in bloßen Schein und in reine Gedanken zu sublimieren. Er bekämpft in der Substanz nicht die metaphysische Illusion, sondern den ...
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MEW 2, Seite 169*f:
Die außerweltliche Kritik ist keine Wesenstätigkeit des wirklichen, darum in der gegenwärtigen Gesellschaft lebenden, leidenden, an ihren Qualen und Freuden teilnehmenden menschlichen Subjekts. Das wirkliche Individuum ist nur ein Akzidens, ein irdisches Gefäß der kritischen Kritik, die sich ...
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MEW 2, Seite 177:
Außer den wirklichen Beziehungen, in welchen der Hausbesitzer (die handelnde »individuelle Kraft«) zu seinem Hause (der »objektiven Grundlage«) steht, bedarf die mystische Spekulation, auch die spekulative Ästhetik, noch einer dritten konkreten, spekulativen Einheit, eines ...
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MEW 2, Seite 188: Christliche Kritik als Abtötung des Leiblichen
Es gibt kein kritischeres Mittel, um die verkehrten Äußerungen einer menschlichen Wesenskraft loszuwerden, als die Vernichtung dieser Wesenskraft. Es ist dies das christliche Mittel, welches das Auge ausreißt, wenn das Auge Ärgernis gibt, die Hand abschlägt, wenn die Hand Ärgernis gibt, mit ...
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Themen: Leib, Kritik | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 2, Seite 189:
Die Strafe, die Rudolph am maître d´école vollzieht. Ist dieselbe Strafe, die Origenes an sich selbst vollzog. Er entmannt ihn, er beraubt ihn eines Zeugungsgliedes, des Auges. ,Das Auge ist des Leibes Licht.´ Daß Rudolph gerade auf die Blendung verfällt ... Die Trennung des ...
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MEW 2, Seite 195*f:
Der maître d´école beschreibt richtig den Zustand, worin die Isolierung von der Außenwelt den Menschen stürzt. Der Mensch, dem die sinnliche Welt zu einer bloßen Idee wird. Ihm verwandeln sich dagegen bloße Ideen in sinnliche Wesen. Die Gespinste seines Gehirns nehmen körperliche Form ...
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MEW 2, Seite 203:
In Hegels ,Phänomenologie´ werden die materiellen, sinnlichen, gegenständlichen Grundlagen der verschiedenen entfremdeten Gestalten des menschlichen Selbstbewußtseins stehengelassen, und das ganze destruktive Werk hatte die konservativste Philosophie zum Resultat, weil es die ...
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MEW 2, Seite 204:
Es muß umgekehrt gezeigt werden, wie Staat, Privateigentum usw. die Menschen in Abstraktionen verwandeln oder Produkte des abstrakten Menschen sind, statt die Wirklichkeit der individuellen, konkreten Menschen zu sein." (Karl Marx, MEW Bd. 2, S. 204) ...
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MEW 2, Seite 208:
Der Grad der weiblichen Emanzipation ist das natürliche Maß der allgemeinen Emanzipation." (Karl Marx, MEW Bd. 2, S. 208) ...
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MEW 2, Seite 210:
Der Arbeiter samt Familie wird also, abgesehn von allen andern Bedürfnissen, mit der Unterstützung der kritischen Armenbank noch nicht den vierten Teil des nötigen Brots kaufen können und einem gewissen Hungertod anheimfallen, wenn er nicht zu den Mitteln, denen diese Armenbank vorbeugen will, ...
==> Im Original (MEW 2, Seite 210) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_02,210
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MEW 2, Seite 210:
... auf dem Wahn, daß es nur einer andern Distribution des Salärs bedürfe, damit der Arbeiter das ganze Jahr hindurch leben könne." (Karl Marx, MEW Bd. 2, S. 210) ...
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MEW 3, Seite 5:
Thesen über Feuerbach (Feuerbachthesen)

Dies ist der ursprüngliche 1845 von Marx geschriebene Text

1. Der Hauptmangel alles bisherigen Materialismus (den Feuerbachschen mit eingerechnet) ist, daß der Gegenstand, die Wirklichkeit, Sinnlichkeit, nur unter der Form des Objekts oder der ...
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MEW 3, Seite 5:
1. Der Hauptmangel alles bisherigen Materialismus (den Feuerbachschen mit eingerechnet) ist, daß der Gegenstand, die Wirklichkeit, Sinnlichkeit, nur unter der Form des Objekts oder der Anschauung gefaßt wird; nicht aber als sinnlich menschliche Tätigkeit, Praxis; nicht subjektiv. Daher die ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 5) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,005_a
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MEW 3, Seite 5:
2. Die Frage, ob dem menschlichen Denken gegenständliche Wahrheit zukomme - ist keine Frage der Theorie, sondern eine praktische Frage. In der Praxis muß der Mensch die Wahrheit, i.e. die Wirklichkeit und Macht, Diesseitigkeit seines Denkens beweisen. Der Streit über die Wirklichkeit oder ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 5) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,005_b
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MEW 3, Seite 5:
3. Die materialistische Lehre von der Veränderung der Umstände und der Erziehung vergißt, daß die Umstände von den Menschen verändert und der Erzieher selbst erzogen werden muß. Sie muß daher die Gesellschaft in zwei Teile - von denen der eine über ihr erhaben ist - sondieren.

Das ...
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MEW 3, Seite 5:
4. Feuerbach geht aus von dem Faktum der religiösen Selbstentfremdung, der Verdopplung der Welt in eine religiöse und eine weltliche Welt. Seine Arbeit besteht darin, die religiöse Welt in ihre weltliche Grundlage aufzulösen. Aber daß die weltliche Grundlage sich von sich selbst abhebt und ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 5) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,005_d
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MEW 3, Seite 5*f:
5. Feuerbach, mit dem abstrakten Denken nicht zufrieden, will die Anschauung; aber er faßt die Sinnlichkeit nicht als praktische menschlich-sinnliche Tätigkeit." (Karl Marx, Thesen über Feuerbach, MEW 3, 5f) ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 5*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,005_e*f
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MEW 3, Seite 5: Denken und gegenständliche Wahrheit
Die Frage, ob dem menschlichen Denken gegenständliche Wahrheit zukommt, ist keine Frage der Theorie, sondern eine praktische Frage. In der Praxis muß der Mensch die Wahrheit, i.e. Wirklichkeit und Macht, Diesseitigkeit seines Denkens beweisen. Der Streit über die Wirklichkeit oder ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 5) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,005_m
Themen: Philosophie,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 6:
6. Feuerbach löst das religiöse Wesen in das menschliche Wesen auf. Aber das menschliche Wesen ist kein dem einzelnen Individuum inwohnendes Abstraktum. In seiner Wirklichkeit ist es das ensemble der gesellschaftlichen Verhältnisse.

Feuerbach, der auf die Kritik dieses wirklichen Wesens ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 6) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,006


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MEW 3, Seite 6:
7. Feuerbach sieht daher nicht, daß das "religiöse Gemüt" selbst ein gesellschaftliches Produkt ist und daß das abstrakte Individuum, das er analysiert, in Wirklichkeit einer bestimmten Gesellschaftsform angehört." (Karl Marx, Thesen über Feuerbach, MEW 3, 6) ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 6) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,006_a
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MEW 3, Seite 6*f:
9. Das Höchste, wozu der anschauende Materialismus kommt, d.h. der Materialismus, der die Sinnlichkeit nicht als praktische Tätigkeit begreift, ist die Anschauung der einzelnen Individuen und der bürgerlichen Gesellschaft." (Karl Marx, Thesen über Feuerbach, MEW 3, 7 ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 6*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,006_d*f
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MEW 3, Seite 7:
10. Der Standpunkt des alten Materialismus ist die bürgerliche Gesellschaft; der Standpunkt des neuen die menschliche Gesellschaft, oder die gesellschaftliche Menschheit." (Karl Marx, Thesen über Feuerbach, MEW 3, 7) ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 7) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,007
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MEW 3, Seite 7:
11. Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kommt darauf an, sie zu verändern." (Karl Marx, Thesen über Feuerbach, MEW 3, 7 ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 7) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,007_a
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MEW 3, Seite 7: Gesellschaftliche Leben ist wesentlich praktisch
Alles gesellschaftliche Leben ist wesentlich praktisch. Alle Mysterien, welche die Theorie zum Mystizismus veranlassen, finden ihre rationelle Lösung in der menschlichen Praxis und in dem Begreifen dieser Praxis ...
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Themen: Philosophie,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 9:
Daher stellt sich die Menschheit immer nur Aufgaben, die sie lösen kann, denn genauer betrachtet wird sich stets finden, dass die Aufgabe selbst nur entspringt, wo die materiellen Bedingungen ihrer Lösung schon vorhanden oder wenigstens im Prozess ihres Werdens begriffen sind." ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 9) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,009
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MEW 3, Seite 14: Philosophie als Glaube an Gedankenherrschaft
Die Philosophen "unterscheiden sich in der Art, wie sie die nach ihrer Ansicht so unter der Macht ihrer eigenen fixen Gedanken seufzende Menschenwelt erlösen wollen; sie unterscheiden sich in dem, was sie für fixe Gedanken erklären; sie stimmen überein in dem Glauben dieser ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 14) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,014_m
Themen: Philosophie,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 18:
Wir Kommunisten kennen nur eine einzige Wissenschaft, die Wissenschaft der Geschichte. Die Geschichte kann von zwei Seiten aus betrachtet werden, in die Geschichte der Natur und die Geschichte der Menschen abgeteilt werden. Beide Seiten sind indes nicht zu trennen; solange Menschen existieren, ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 18) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,018
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MEW 3, Seite 19*f: Bewusstseinsveränderung anstelle von bewusster Veränderung
Da bei diesen Junghegelianern die Vorstellungen, Gedanken, Begriffe, überhaupt die Produkte des von ihnen verselbständigten Bewußtseins für die eigentlichen Fesseln der Menschen gelten, gerade wie sie bei den Althegelianern für die wahren Bande der menschlichen Gesellschaft erklärt werden, so ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 19*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,019_m*f
Themen: Bewusstsein, Idee, Vorstellung | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 20: Forderung auf Bewusstseinsveränderung
Diese Forderung, das Bewußtsein zu verändern, läuft auf die Forderung hinaus, das Bestehende anders zu interpretieren, d.h. es vermittels einer anderen Interpretation anzuerkennen. ...
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Themen: Bewusstsein, Philosophie,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 20: Philosophie und Wirklichkeit
Keinem von diesen Philosophen ist eingefallen, nach dem Zusammenhange der deutschen Philosophie mit der deutschen Wirklichkeit, nach dem Zusammenhange ihrer Kritik mit ihrer eignen materiellen Umgebung zu fragen.
Die Voraussetzungen, mit denen wir beginnen, sind keine willkürlichen, keine ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 20) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,020_n
Themen: Wirklichkeit, Einbildung, Philosophie, Vorstellung, Wirklichkeit | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 20: Wirkliche Voraussetzungen der Philosophie
Keinem von diesen Philosophen ist eingefallen, nach dem Zusammenhange der deutschen Philosophie mit der deutschen Wirklichkeit, nach dem Zusammenhange ihrer Kritik mit ihrer eignen materiellen Umgebung zu fragen.

Die Voraussetzungen, mit denen wir beginnen, sind keine willkürlichen, keine ...
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MEW 3, Seite 21*f:
Wie weit die Produktionskräfte einer Nation entwickelt sind, zeigt am augenscheinlichsten der Grad, bis zu dem die Teilung der Arbeit entwickelt ist. Jede neue Produktivkraft ... hat eine neue Ausbildung der Teilung der Arbeit zur Folge. ... Die Teilung der Arbeit innerhalb einer Nation führt ...
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MEW 3, Seite 21: Die natürlichen Grundlagen des Lebens im Laufe der Geschichte
Alle Geschichtsschreibung muß von diesen natürlichen Grundlagen und ihrer Modifikation im Laufe der Geschichte durch die Aktion der Menschen ausgehen. Man kann die Menschen durch das Bewußtsein, durch die Religion, durch was man sonst will, von den Tieren unterscheiden. Sie selbst fangen an, ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 21) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,021_a
Themen: Geschichte, Bewusstsein, Leben, Lebensmittel | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 21:
Die Weise, in der die Menschen ihre Lebensmittel produzieren, hängt zunächst von der Beschaffenheit der vorgefundenen und zu reproduzierenden Lebensmittel selbst ab. Diese Weise der Produktion ist nicht bloß nach der Seite hin zu betrachten, daß sie die Reproduktion der physischen Existenz der ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 21) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,021_b
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MEW 3, Seite 21: Selbstbestimmung des Menschen durch seine Produktion
Man kann die Menschen durch das Bewußtsein, durch die Religion, durch was man sonst will, von den Tieren unterscheiden. Sie selbst fangen an, sich von den Tieren zu unterscheiden sobald sie anfangen, ihre Lebensmittel zu produzieren, ein Schritt, der durch ihre körperliche Organisation bedingt ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 21) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,021_m
Themen: Arbeit und Geschichte, Arbeit und Subjektwerdung, Natur und Mensch,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 21: Menschliche Tätigkeit als Grundlage der menschlichen Geschichte
Alle Geschichtsschreibung muß von diesen natürlichen Grundlagen und ihrer Modifikation im Laufe der Geschichte durch die Aktion der Menschen ausgehen. Man kann die Menschen durch das Bewußtsein, durch die Religion, durch was man sonst will, von den Tieren unterscheiden. Sie selbst fangen an, ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 21) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,021_n
Themen: Arbeit und Geschichte, Natur und Mensch,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 21: Selbsterzeugung des Menschen durch die Erzeugung der Lebensmittel
Man kann die Menschen durch das Bewußtsein, durch die Religion, durch was man sonst will, von den Tieren unterscheiden. Sie selbst fangen an, sich von den Tieren zu unterscheiden, sobald sie anfangen, ihre Lebensmittel zu produzieren, ein Schritt, der durch ihre körperliche Organisation bedingt ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 21) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,021_o
Themen: Arbeit und Geschichte, Natur und Mensch,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 21: Menschliche Geschichte
Alle Geschichtsschreibung muß von diesen natürlichen Grundlagen und ihrer Modifikation im Laufe der Geschichte durch die Aktion der Menschen ausgehen. Man kann die Menschen durch das Bewußtsein, durch die Religion, durch was man sonst will, von den Tieren unterscheiden. Sie selbst fangen an, ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 21) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,021_p
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MEW 3, Seite 21: Materielle Bedingungen der Individuen
Die Weise, in der die Menschen ihre Lebensmittel produzieren, hängt zunächst von der Beschaffenheit der vorgefundenen und zu reproduzierenden Lebensmittel selbst ab. Diese Weise der Produktion ist nicht bloß nach der Seite hin zu betrachten, daß sie die Reproduktion der physischen Existenz der ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 21) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,021_q
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MEW 3, Seite 22*f:
Die zweite Form des Eigentums ist das antike Gemeinde- und Staatseigentum, das namentlich aus der Vereinigung mehrerer Stämme zu einer Stadt durch Vertrag oder Eroberung hervorgeht und bei dem die Sklaverei fortbestehen bleibt.

Neben dem Gemeindeeigentum entwickelt sich schon das mobile und ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 22*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,022*f


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MEW 3, Seite 22:
Die erste Form des Eigentums ist das Stammeigentum. Es entspricht der unentwickelten Stufe der Produktion, auf der ein Volk von Jagd und Fischfang, von Viehzucht oder höchstens vom Ackerbau sich nährt. Es setzt in diesem letzteren Falle eine große Masse unbebauter Ländereien voraus.

Die ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 22) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,022_a


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MEW 3, Seite 22:
Die in der Familie latente Sklaverei entwickelt sich erst allmählich mit der Vermehrung der Bevölkerung und der Bedürfnisse und mit der Ausdehnung des äußeren Verkehrs, sowohl des Kriegs wie des Tauschhandels." (Karl Marx, MEW 3, 22). ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 22) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,022_b
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MEW 3, Seite 24*f:
Die dritte Eigentumsform ist das feudale oder ständische Eigentum. Wenn das Altertum von der Stadt und ihrem kleinen Gebiet ausging, so ging das Mittelalter vom Lande aus. ... Im Gegensatz zu Griechenland und Rom beginnt die feudale Entwicklung daher auf einem viel ausgedehnteren, durch die ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 24*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,024*f
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MEW 3, Seite 26:
Das Bewußtsein kann nie etwas andres sein als das bewußte Sein, und das Sein der Menschen ist ihr wirklicher Lebensprozeß." (MEW 3, S. 26). ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 26) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,026
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MEW 3, Seite 26*f:
Die Produktion der Ideen, Vorstellungen, des Bewußtseins ist zunächst unmittelbar verflochten in die materielle Tätigkeit und den materiellen Verkehr der Menschen, ist Sprache des wirklichen Lebens. Das Vorstellen, Denken, der geistige Verkehr der Menschen erscheinen hier noch als direkter ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 26*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,026_a*f
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MEW 3, Seite 26*f:
Die Menschen sind die Produzenten ihrer Vorstellungen, Ideen usw., aber die wirklichen, wirkenden Menschen, wie sie bedingt sind durch eine bestimmte Entwicklung ihrer Produktivkräfte und des denselben entsprechenden Verkehrs bis zu seinen weitesten Formationen hinauf. Das Bewußtsein kann nie ...
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MEW 3, Seite 26*f: Bewußseinstheorien der Philosophie und wirkliches Wissen
Es wird von den wirklich tätigen Menschen ausgegangen und aus ihrem wirklichen Lebensprozeß auch die Entwicklung der ideologischen Reflexe und Echos dieses Lebensprozesses dargestellt. Auch die Nebelbildungen im Gehirn der Menschen sind notwendige Sublimate ihres materiellen, empirisch ...
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Themen: Bewusstsein, Moral, Philosophie,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 26: Bewusstsein ist bewusstes Sein
Das Bewußtsein kann nie etwas andres sein als das bewußte Sein, und das Sein der Menschen ist ihr wirklicher Lebensprozeß. ...
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Themen: Bewusstsein, Moral, Philosophie,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 27:
Ganz im Gegensatz zur deutschen Philosophie, welche vom Himmel auf die Erde herabsteigt, wird hier von der Erde zum Himmel gestiegen. D.h., es wird nicht ausgegangen von dem, was die Menschen sagen, sich einbilden, sich vorstellen, auch nicht von den gesagten, gedachten, eingebildeten, ...
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MEW 3, Seite 27:
Wir müssen bei den voraussetzungslosen Deutschen damit anfangen, daß wir die erste Voraussetzung aller menschlichen Existenz, also auch aller Geschichte konstatieren, nämlich die Voraussetzung, daß die Menschen imstande sein müssen zu leben, um »Geschichte machen« zu können. Zum Leben aber ...
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MEW 3, Seite 27:
Da, wo die Spekulation aufhört, beim wirklichen Leben, beginnt also die wirkliche, positive Wissenschaft, die Darstellung der praktischen Betätigung, des praktischen Entwicklungsprozesses der Menschen. Die Phrasen vom Bewußtsein hören auf, wirkliches Wissen muss an ihre Stelle treten. Die ...
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MEW 3, Seite 27: Ideologie, Wirklichkeit, Bewusstsein und Leben
Ganz im Gegensatz zur deutschen Philosophie, welche vom Himmel auf die Erde herabsteigt, wird hier von der Erde zum Himmel gestiegen. D.h., es wird nicht ausgegangen von dem, was die Menschen sagen, sich einbilden, sich vorstellen, auch nicht von den gesagten, gedachten, eingebildeten, ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 27) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,027_m
Themen: Bewusstsein, Ideologie, Leben, Philosophie, Sein,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 28:
Zum Leben ... gehört vor allem Essen und Trinken, Wohnung, Kleidung und noch einiges andere.

Die erste geschichtliche Tat ist also die Erzeugung der Mittel zur Befriedigung dieser Bedürfnisse, die Produktion des materiellen Lebens selbst, und zwar ist dies eine geschichtliche Tat, eine ...
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MEW 3, Seite 28: Bedürfnissentwicklung als Basis aller Geschichte
Wir müssen bei den voraussetzungslosen Deutschen damit anfangen, daß wir die erste Voraussetzung aller menschlichen Existenz, also auch aller Geschichte konstatieren, nämlich die Voraussetzung, daß die Menschen imstande sein müssen zu leben, um »Geschichte machen« zu können. Zum Leben aber ...
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Themen: Bedürfnis, Bedürfnis und Reichtum, Geschichte,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 29*f:
Die Produktion des Lebens, sowohl des eigenen in der Arbeit wie des fremden in der Zeugung, erscheint nun sogleich als ein doppeltes Verhältnis – einerseits als natürliches, andererseits als gesellschaftliches Verhältnis –, gesellschaftlich in dem Sinne, als hierunter das ...
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MEW 3, Seite 29: Bewusstsein bei Hegel
|Das unmittelbare Dasein des Geistes, das Bewußtsein, hat die zwei Momente des Wissens und der dem Wissen negativen Gegenständlichkeit. Indem in diesem Elemente sich der Geist entwickelt und seine Momente auslegt, so kommt ihnen dieser Gegensatz zu, und sie treten alle als ...
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Themen: Bewusstsein, Selbst, Gegenstand | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 29*f: Produktion des Lebens als natürliches und gesellschaftliches Verhältnis
Die Produktion des Lebens, sowohl des eigenen in der Arbeit wie des fremden in der Zeugung, erscheint nun sogleich als ein doppeltes Verhältnis - einerseits als natürliches, andererseits als gesellschaftliches Verhältnis -, gesellschaftlich in dem Sinne, als hierunter das Zusammenwirken mehrerer ...
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Themen: Arbeit und Geschichte, Arbeit und Subjektwerdung, Geschichte und Menschheit, Leben, Natur und Mensch, Selbsterzeugung,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 29*f: Lebensproduktion durch das Zusammenwirken von Menschen
Die Produktion des Lebens, sowohl des eigenen in der Arbeit wie des fremden in der Zeugung, erscheint nun sogleich als ein doppeltes Verhältnis - einerseits als natürliches, andererseits als gesellschaftliches Verhältnis -, gesellschaftlich in dem Sinne, als hierunter das Zusammenwirken mehrerer ...
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MEW 3, Seite 29*f: Gesellschaftliche Lebensproduktion
Die Produktion des Lebens, sowohl des eigenen in der Arbeit wie des fremden in der Zeugung, erscheint nun sogleich als ein doppeltes Verhältnis - einerseits als natürliches, andererseits als gesellschaftliches Verhältnis -, gesellschaftlich in dem Sinne, als hierunter das Zusammenwirken mehrerer ...
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MEW 3, Seite 29*f: Geschichte der Industrie
Die Produktion des Lebens, sowohl des eigenen in der Arbeit wie des fremden in der Zeugung, erscheint nun sogleich als ein doppeltes Verhältnis - einerseits als natürliches, andererseits als gesellschaftliches Verhältnis -, gesellschaftlich in dem Sinne, als hierunter das Zusammenwirken mehrerer ...
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MEW 3, Seite 29*f: Geschichte der Menschheit
Die Produktion des Lebens, sowohl des eigenen in der Arbeit wie des fremden in der Zeugung, erscheint nun sogleich als ein doppeltes Verhältnis - einerseits als natürliches, andererseits als gesellschaftliches Verhältnis -, gesellschaftlich in dem Sinne, als hierunter das Zusammenwirken mehrerer ...
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MEW 3, Seite 29*f: Doppeltes Verhältnis der Lebenserzeugung
Die Produktion des Lebens, sowohl des eigenen in der Arbeit wie des fremden in der Zeugung, erscheint nun sogleich als ein doppeltes Verhältnis - einerseits als natürliches, andererseits als gesellschaftliches Verhältnis -, gesellschaftlich in dem Sinne, als hierunter das Zusammenwirken mehrerer ...
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MEW 3, Seite 30*f:
Das Bewußtsein ist ... von vornherein schon ein gesellschaftliches Produkt und bleibt es, solange überhaupt Menschen existieren. Das Bewußtsein ist natürlich zuerst bloß Bewußtsein über die nächste sinnliche Umgebung und Bewußtsein des bornierten Zusammenhanges mit andern ...
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MEW 3, Seite 30*f: Bewusstsein als gesellschaftliches Produkt
Das Bewußtsein ist ... von vornherein schon ein gesellschaftliches Produkt und bleibt es, solange überhaupt Menschen existieren. Das Bewußtsein ist natürlich zuerst bloß Bewußtsein über die nächste sinnliche Umgebung und Bewußtsein des bornierten Zusammenhanges mit andern ...
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Themen: Bewusstsein, Sprache,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 30*f: Sprache und Bewußtsein
Die Sprache ist so alt wie das Bewußtsein - die Sprache ist das praktische, auch für andre Menschen existierende, also auch für mich selbst erst existierende wirkliche Bewußtsein, und die Sprache entsteht, wie das Bewußtsein, erst aus dem Bedürfnis, der Notdurft des Verkehrs ...
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MEW 3, Seite 31: Teilung der Arbeit als Widerspruch der geistigen und materiellen Verhältnisse
Die Teilung der Arbeit wird erst wirklich Teilung von dem Augenblicke an, wo eine Teilung der materiellen und geistigen Arbeit eintritt. Von diesem Augenblicke an kann sich das Bewußtsein wirklich einbilden, etwas Andres als das Bewußtsein der bestehenden Praxis zu sein, wirklich etwas ...
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Themen: Teilung der Arbeit, Bewusstsein, Theorie, Philosophie | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 32*f: Teilung der Arbeit und widersprüchliche Beziehung
Mit der Teilung der Arbeit, in welcher alle diese Widersprüche gegeben sind und welche ihrerseits wieder auf der naturwüchsigen Teilung der Arbeit in der Familie und der Trennung der Gesellschaft in einzelne, einander entgegengesetzte Familien beruht, ist zu gleicher Zeit auch die Verteilung, und ...
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Themen: Teilung der Arbeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 32: Verselbständigtes Bewusstsein
Übrigens ist es ganz einerlei, weis das Bewußtsein alleene anfängt, wir erhalten aus diesem ganzen Dreck nur das eine Resultat, daß diese drei Momente, die Produktionskraft, der gesellschaftliche Zustand und das Bewußtsein, in Widerspruch unter einander geraten können und müssen, weil mit ...
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Themen: Bewusstsein, Teilung der Arbeit, Tätigkeit, Produktion, Konsumtion, | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 33:
Sowie nämlich die Arbeit naturwüchsig verteilt zu werden anfängt, hat Jeder einen bestimmten ausschließlichen Kreis der Tätigkeit, der ihm aufgedrängt wird, aus dem er nicht heraus kann; er ist Jäger, Fischer oder Hirt oder kritischer Kritiker und muss es bleiben, wenn er nicht die Mittel ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 33) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,033
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MEW 3, Seite 33:
[Klassen sind] "durch die Teilung der Arbeit bereits bedingt ..." (Karl Marx, MEW 3, 33). ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 33) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,033_a
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MEW 3, Seite 34*f:
Die soziale Macht, d.h. die vervielfachte Produktionskraft, die durch das in der Teilung der Arbeit bedingte Zusammenwirken der verschiedenen Individuen entsteht, erscheint diesen Individuen, weil das Zusammenwirken selbst nicht freiwillig, sondern naturwüchsig ist, nicht als ihre eigne, vereinte ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 34*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,034_a*f
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MEW 3, Seite 34*f:
Diese Entfremdung, um den Philosophen verständlich zu bleiben, kann natürlich nur unter zwei praktischen Voraussetzungen aufgehoben werden. Damit sie eine unerträgliche Macht werde, das heißt eine Macht, gegen die man revolutioniert, dazu gehört, daß sie die Masse der Menschheit als durchaus ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 34*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,034_b*f
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MEW 3, Seite 34*f: Entwicklung der Produktivkräfte und universeller Verkehr der Menschen ist der Revolution vorausgesetzt
Diese »Entfremdung«, um den Philosophen verständlich zu bleiben, kann natürlich nur unter zwei praktischen Voraussetzungen aufgehoben werden. Damit sie eine »unerträgliche« Macht werde, d.h. eine Macht, gegen die man revolutioniert, dazu gehört, daß sie die Masse der Menschheit als ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 34*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,034_c*f
Themen: Produktivkraft, Revolution, Entfremdung | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 34*f: Soziale Macht der Produktionskraft
Die soziale Macht, d.h. die vervielfachte Produktionskraft, die durch das in der Teilung der Arbeit bedingte Zusammenwirken der verschiedenen Individuen entsteht, erscheint diesen Individuen, weil das Zusammenwirken selbst nicht freiwillig, sondern naturwüchsig ist, nicht als ihre eigne, vereinte ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 34*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,034_m*f
Themen: Produktivkraft als soziale Macht, Revolution,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 34*f: Soziale Macht als Macht der Entfremdung in der Geschichte der Produktivkräfte
Die soziale Macht, d.h. die vervielfachte Produktionskraft, die durch das in der Teilung der Arbeit bedingte Zusammenwirken der verschiedenen Individuen entsteht, erscheint diesen Individuen, weil das Zusammenwirken selbst nicht freiwillig, sondern naturwüchsig ist, nicht als ihre eigne, vereinte ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 34*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,034_n*f
Themen: Entfremdung, Entfremdung als Klassenverhältnis, Entfremdung vom Gattungswesen, Macht, Produktivkraft als soziale Macht, Eigentum | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 34*f: Entfremdung und Revolution
Diese Entfremdung, um den Philosophen verständlich zu bleiben, kann natürlich nur unter zwei praktischen Voraussetzungen aufgehoben werden. Damit sie eine unerträgliche Macht werde, das heißt eine Macht, gegen die man revolutioniert, dazu gehört, daß sie die Masse der Menschheit als durchaus ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 34*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,034_o*f
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MEW 3, Seite 35: Kommunismus als wirkliche Bewegung
Der Kommunismus ist für uns nicht ein Zustand, der hergestellt werden soll, ein Ideal, wonach die Wirklichkeit sich zu richten haben [wird]. Wir nennen Kommunismus die wirkliche Bewegung, welche den jetzigen Zustand aufhebt. Die Bedingungen dieser ...
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MEW 3, Seite 36:
Die bürgerliche Gesellschaft umfaßt den gesamten materiellen Verkehr der Individuen innerhalb einer bestimmten Entwicklungsstufe der Produktivkräfte. Sie umfaßt das gesamte kommerzielle und industrielle Leben einer Stufe und geht insofern über den Staat und die Nation hinaus, obwohl sie ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 36) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,036
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MEW 3, Seite 36: Bürgerliche Gesellschaft als bestimmte Entwicklungsstufe der gesellschaftlichen Produktion
Die bürgerliche Gesellschaft umfaßt den gesamten materiellen Verkehr der Individuen innerhalb einer bestimmten Entwicklungsstufe der Produktivkräfte. Sie umfaßt das gesamte kommerzielle und industrielle Leben einer Stufe und geht insofern über den Staat und die Nation hinaus, obwohl sie ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 36) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,036_m
Themen: Bürgerliche Gesellschaft, Reichtum,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 37:
In der bisherigen Geschichte ist es allerdings ebensosehr eine empirische Tatsache, daß die einzelnen Individuen mit der Ausdehnung der Tätigkeit zur Weltgeschichtlichen immer mehr unter einer ihnen fremden Macht geknechtet worden sind (welchen Druck sie sich denn auch als Schikane des ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 37) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,037
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MEW 3, Seite 37:
Daß der wirkliche geistige Reichtum des Individuums ganz von dem Reichtum seiner wirklichen Beziehungen abhängt, ist nach dem Obigen klar. Die einzelnen Individuen werden erst hierdurch von den verschiedenen nationalen und lokalen Schranken befreit, mit der Produktion (auch mit der geistigen) der ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 37) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,037_a
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MEW 3, Seite 37*f:
Diese Geschichtsauffassung beruht also darauf, den wirklichen Produktionsprozeß, und zwar von der materiellen Produktion des unmittelbaren Lebens ausgehend, zu entwickeln und die mit dieser Produktionsweise zusammenhängende und von ihr erzeugte Verkehrsform, also die bürgerliche Gesellschaft in ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 37*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,037_b*f
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MEW 3, Seite 39:
Die ganze bisherige Geschichtsauffassung hat diese wirkliche Basis der Geschichte entweder ganz und gar unberücksichtigt gelassen oder sie nur als eine Nebensache betrachtet, die mit dem geschichtlichen Verlauf außer allem Zusammenhang steht. Die Geschichte muß daher immer nach einem außer ihr ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 39) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,039
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MEW 3, Seite 39*f:
Die Hegelsche Geschichtsphilosophie ist die letzte, auf ihren "reinsten Ausdruck" gebrachte Konsequenz dieser gesamten Deutschen Geschichtschreibung, in der es sich nicht um wirkliche, nicht einmal um politische Interessen, sondern um reine Gedanken handelt, die dann auch dem heiligen ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 39*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,039_a*f
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MEW 3, Seite 39:
Die ganze bisherige Geschichtsauffassung hat ... in der Geschichte nur politische Haupt- und Staatsaktionen und religiöse und überhaupt theoretische Kämpfe sehen können und speziell bei jeder geschichtlichen Epoche die Illusion dieser Epoche teilen müssen.

Z. B. bildet sich eine Epoche ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 39) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,039_b


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MEW 3, Seite 40*f:
Das rein Nationale dieser Fragen und Lösungen zeigt sich auch noch darin, daß diese Theoretiker alles Ernstes glauben, Hirngespinste wie "der Gottmensch", "der Mensch" etc. hätten den einzelnen Epochen der Geschichte präsidiert - der heilige Bruno geht sogar soweit, zu ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 40*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,040*f
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MEW 3, Seite 40:
Die wirkliche, praktische Auflösung dieser Phrasen, die Beseitigung dieser falschen Vorstellungen aus dem Bewußtsein der Menschen wird, wie schon gesagt, durch veränderte Umstände, nicht durch theoretische Deduktionen bewerkstelligt." (Karl Marx, MEW 3, 40). ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 40) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,040_a
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MEW 3, Seite 41:
Wenn sich die Theorie vielleicht einmal daran gibt, wirklich historisch Themata zu behandeln, wie z.B. das achtzehnte Jahrhundert, so geben sie nur die Geschichte der Vorstellungen, losgerissen von den Tatsachen und praktischen Entwicklungen, die ihnen zum Grunde liegen, und auch diese nur in der ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 41) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,041
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MEW 3, Seite 43:
Übrigens löst sich in dieser Auffassung der Dinge, wie sie wirklich sind und geschehen sind, ... jedes tiefsinnige philosophische Problem ganz einfach in ein empirisches Faktum auf." (Karl Marx, MEW 3, 43). ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 43) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,043
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MEW 3, Seite 44:
Wo wäre ohne Industrie und Handel die Naturwissenschaft? Selbst diese ‚reine’ Wissenschaft erhält ja ihren Zweck sowohl wie ihr Material erst durch Handel und Industrie, durch sinnliche Tätigkeit der Menschen." (Karl Marx, MEW 3, 44). ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 44) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,044
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MEW 3, Seite 45:
Die Geschichte ist nichts als die Aufeinanderfolge der einzelnen Generationen, von denen jede die ihr von allen vorhergegangenen vermachten Materialien, Kapitalien, Produktionskräfte ausnutzt, daher also einerseits unter ganz veränderten Umständen die überkommene Tätigkeit fortsetzt und ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 45) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,045
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MEW 3, Seite 47:
Die Teilung der Arbeit, die wir schon oben als eine der Hauptmächte der bisherigen Geschichte vorfanden, äußert sich nun auch in der herrschenden Klasse als Teilung der geistigen und materiellen Arbeit, so dass innerhalb dieser Klasse der eine Teil als die Denker dieser Klasse auftritt (die ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 47) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,047
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MEW 3, Seite 47:
Die Existenz revolutionärer Gedanken in einer bestimmten Epoche setzt bereits die Existenz einer revolutionären Klasse voraus..." (Karl Marx, MEW 3, 47). ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 47) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,047_a
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MEW 3, Seite 47:
Die Gedanken der herrschenden Klasse sind in jeder Epoche die herrschenden Gedanken, d. h. die Klasse, welche die herrschende materielle Macht der Gesellschaft ist, ist zugleich ihre herrschende geistige Macht. Die Klasse, die die Mittel zur materiellen Produktion zu ihrer Verfügung hat, verfügt ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 47) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,047_b
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MEW 3, Seite 47: Verselbständigte Tätigkeit der Ideologen
Die Teilung der Arbeit, die wir schon oben als eine der Hauptmächte der bisherigen Geschichte vorfanden, äußert sich nun auch in der herrschenden Klasse als Teilung der geistigen und materiellen Arbeit, so dass innerhalb dieser Klasse der eine Teil als die Denker dieser Klasse auftritt (die ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 47) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,047_m
Themen: Ideologie, Staat (politisch),  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 48:
Dieser ganze Schein, als ob die Herrschaft einer bestimmten Klasse nur die Herrschaft gewisser Gedanken sei, hört natürlich von selbst auf, sobald die Herrschaft von Klassen überhaupt aufhört, die Form der gesellschaftlichen Ordnung zu sein, sobald es also nicht mehr nötig ist, ein besonderes ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 48) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,048
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MEW 3, Seite 50*f: Trennung und Vereinzelung, Isolation als Prinzip des Privateigentums
Die größte Teilung der materiellen und geistigen Arbeit ist die Trennung von Stadt und Land. Der Gegensatz zwischen Stadt und Land fängt an mit dem Übergange aus der Barbarei in die Zivilisation, aus dem Stammwesen in den Staat, aus der Lokalität in die Nation, und zieht sich durch die ganze ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 50*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,050*f
Themen: Teilung der Arbeit, Kopfarbeit, Trennung von Stadt und Land, Privateigentum, Barbarei,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 50*f: Konkurrenz als Krieg gegen das Gemeineigentum
In den Städten, welche im Mittelalter nicht aus der früheren Geschichte fertig überliefert waren, sondern sich neu aus den freigewordnen Leibeignen bildeten, war die besondre Arbeit eines Jeden sein einziges Eigentum außer dem kleinen, fast nur im nötigsten Handwerkszeug bestehenden Kapital, ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 50*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,050_a*f
Themen: Konkurrenz, Stadt und Land, Gemeineigentum, Privateigentum, Feudalismus, Gemeinwesen,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 50: Trennung von Stadt und Land, materielle und geistige Teilung der Arbeit
Die größte Teilung der materiellen und geistigen Arbeit ist die Trennung von Stadt und Land. Der Gegensatz zwischen Stadt und Land fängt an mit dem Übergange aus der Barbarei in die Zivilisation, aus dem Stammwesen in den Staat, aus der Lokalität in die Nation, und zieht sich durch die ganze ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 50) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,050_m
Themen: Arbeitsteilung materiell und geistig, Teilung der Arbeit, Stadt, Landbevölkerung, Produktivkraft als soziale Macht | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 50*f: Stadtentwicklung aus der Leibeigenschaft und dem Zunftwesen
In den Städten, welche im Mittelalter nicht aus der früheren Geschichte fertig überliefert waren, sondern sich neu aus den freigewordnen Leibeignen bildeten, war die besondre Arbeit eines Jeden sein einziges Eigentum außer dem kleinen, fast nur im nötigsten Handwerkszeug bestehenden Kapital, ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 50*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,050_n*f
Themen: Proletariat, Leibeigenschaft, Übervölkerung, Zunftwesen | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 52:
Daher ging aber auch jeder mittelalterliche Handwerker ganz in seiner Arbeit auf, hatte ein gemütliches Knechtschaftsverhältnis zu ihr und war viel mehr als der moderne Arbeiter, dem seine Arbeit gleichgültig ist, seiner besonderen Arbeit unterworfen." (K. Marx, MEW 3, 52). ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 52) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,052
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MEW 3, Seite 54:
Es hängt lediglich von der Ausdehnung des Verkehrs ab, ob die an einem Ort gewonnenen Produktivkräfte namentlich Erfindungen, für die spätere Entwicklung verloren gehen oder nicht.

Solange noch kein über die unmittelbare Nachbarschaft hinausgehender Verkehr existiert, muss jede Erfindung ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 54) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,054


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MEW 3, Seite 55:
Diejenige Arbeit, die von vornherein eine Maschine, wenn auch noch in der rohsten Gestalt, voraussetzte, zeigte sich sehr bald als die entwicklungsfähigste. Die Weberei, bisher auf dem Lande von den Bauern nebenbei betrieben, um sich ihre nötige Kleidung zu verschaffen, war die erste Arbeit, ...
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MEW 3, Seite 61*f: Entwicklung des bürgerlichen Staates aus dem Durchschnittsinteresse des allgemeinen Privateigentum
Bei den aus dem Mittelalter hervorgehenden Völkern entwickelt sich das Stammeigentum so durch verschiedene Stufen - feudales Grundeigentum, korporatives Mobiliareigentum, Manufakturkapital - bis zum modernen, durch die große Industrie und universelle Konkurrenz bedingten Kapital, dem reinen ...
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Themen: Staatseigentum, Privateigentum, Herrschaft, Staat überhaupt, Steuern, Gemeinwesen, Durchschnittsbildung | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 62:
Durch die Emanzipation des Privateigentums vom Gemeinwesen ist der Staat zu einer besonderen Existenz neben und außer der bürgerlichen Gesellschaft geworden; er ist aber weiter nichts als die Form der Organisation, welche sich die Bourgeoisie sowohl nach außen als nach innen zur gegenseitigen ...
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MEW 3, Seite 62: Staat als vom Gemeinwesen emanzipietes Privateigentums
Durch die Emanzipation des Privateigentums vom Gemeinwesen ist der Staat zu einer besonderen Existenz neben und außer der bürgerlichen Gesellschaft geworden; er ist aber weiter nichts als die Form der Organisation, welche sich die Bourgeoisie sowohl nach außen als nach innen zur gegenseitigen ...
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Themen: Staat (Begriff), Staat überhaupt, Wille, Wille und Besitz, Wille und Macht,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 62: Freier Wille als staatliche Rechtsgewähr des Privateigentums
Durch die Emanzipation des Privateigentums vom Gemeinwesen ist der Staat zu einer besonderen Existenz neben und außer der bürgerlichen Gesellschaft geworden; er ist aber weiter nichts als die Form der Organisation, welche sich die Bourgeoisie sowohl nach außen als nach innen zur gegenseitigen ...
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Themen: Staat (Begriff), Staat überhaupt, Wille, Wille und Besitz, Wille und Macht,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 66:
In der großen Industrie und Konkurrenz sind die sämtlichen Existenzbedingungen, Bedingtheiten, Einseitigkeiten der Individuen zusammengeschmolzen in die beiden einfachen Formen: Privateigentum und Arbeit. Mit dem Gelde ist jede Verkehrsform und der Verkehr selbst für die Individuen zufällig ...
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MEW 3, Seite 66: Gegensätzlichkeit von Privateigentum und Arbeit
In der großen Industrie und Konkurrenz sind die sämtlichen Existenzbedingungen, Bedingtheiten, Einseitigkeiten der Individuen zusammengeschmolzen in die beiden einfachen Formen: Privateigentum und Arbeit. Mit dem Gelde ist jede Verkehrsform und der Verkehr selbst für die Individuen zufällig ...
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Themen: Geldbesitz,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 67: Aneignung der Produktivkräfte ist zur Existenzsicherung notwendig, nicht nur subjektiv
Es ist also jetzt so weit gekommen, daß die Individuen sich die vorhandene Totalität von Produktivkräften aneignen müssen, nicht nur um zu ihrer Selbstbetätigung zu kommen, sondern schon überhaupt um ihre Existenz sicherzustellen. Diese Aneignung ist zuerst bedingt durch den anzueignenden ...
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Themen: Produktivkraft, Revolution, individuum, Gesellschaft, Aneignung, Gegenstand, Universalität,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 67*f: Indem die Produktionsmittel allen unterstellt werden, müssen sie auch Eigentum eines jeden sein
Es ist also jetzt so weit gekommen, daß die Individuen sich die vorhandene Totalität von Produktivkräften aneignen müssen, nicht nur um zu ihrer Selbstbetätigung zu kommen, sondern schon überhaupt um ihre Existenz sicherzustellen. Diese Aneignung ist zuerst bedingt durch den anzueignenden ...
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Themen: Produktivkraft, Revolution, individuum, Gesellschaft, Aneignung, Gegenstand, Universalität, | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 68:
Die Aneignung einer Totalität von Produktionsinstrumenten ist schon deshalb die Entwicklung einer Totalität von Fähigkeiten in den Individuen selbst. Diese Aneignung ist ferner bedingt durch die aneignenden Individuen. Nur die von aller Selbstbetätigung vollständig ausgeschlossenen Proletarier ...
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MEW 3, Seite 68:
Alle früheren revolutionären Aneignungen waren borniert; Individuen, deren Selbstbetätigung durch ein beschränktes Produktionsinstrument und einen beschränkten Verkehr borniert war, eigneten sich dies beschränkte Produktionsinstrument an und brachten es daher nur zu einer neuen ...
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MEW 3, Seite 68:
Die Aneignung ist ferner bedingt durch die Art und Weise, wie sie vollzogen werden muß. Sie kann nur vollzogen werden durch eine Vereinigung, die durch den Charakter des Proletariats selbst wieder nur eine universelle sein kann, und durch eine Revolution, in der einerseits die Macht der bisherigen ...
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MEW 3, Seite 69: Die Ungerechtigkeit zwischen Lasten und Vorteilen bei der Entwicklung der Produktivkraft
Es wird durch die Entwicklung der Produktivkräfte eine Klasse hervorgerufen ..., welche alle Lasten der Gesellschaft zu tragen hat, ohne ihre Vorteile zu genießen, welche aus der Gesellschaft herausgedrängt, in den entschiedensten Gegensatz zu allen anderen Klassen gedrängt wird; eine Klasse, ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 69) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,069
Themen: Klasse, Klassenbewusstsein, Revolution, Produktivkraft, Recht,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 69*f_a:
Die Individuen, die nicht mehr unter die Teilung der Arbeit subsumiert werden, haben die Philosophen sich als Ideal unter dem Namen "der Mensch" vorgestellt, und den ganzen, von uns entwickelten Prozeß als den Entwicklungsprozeß "des Menschen" gefaßt, so daß den bisherigen ...
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MEW 3, Seite 69: In der Entwicklung der kapitalistischen Produktivkräfte entstehen ihre Destruktionskräfte (Maschinerie und Geld)
In der Entwicklung der Produktivkräfte tritt eine Stufe ein, auf welcher Produktionskräfte und Verkehrsmittel hervorgerufen werden, welche unter den bestehenden Verhältnissen nur Unheil anrichten, welche keine Produktionskräfte mehr sind, sondern Destruktionskräfte (Maschinerie und Geld) - und ...
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Themen: Produktivkraft, Maschine, Klasse, Bewusstsein, Klassenbewusstsein,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 70:
Der Kommunismus unterscheidet sich von allen bisherigen Bewegungen dadurch, dass er die Grundlage aller bisherigen Produktions- und Verkehrsverhältnisse umwälzt und alle naturwüchsigen Voraussetzungen zum ersten Mal mit Bewusstsein als Geschöpfe der bisherigen Menschen behandelt, ihrer ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 70) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,070
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MEW 3, Seite 70*f:
Der Kommunismus unterscheidet sich von allen bisherigen Bewegungen dadurch, daß er die Grundlage aller bisherigen Produktions- und Verkehrsverhältnisse umwälzt und alle naturwüchsigen Voraussetzungen zum ersten Mal mit Bewußtsein als Geschöpfe der bisherigen Menschen behandelt, ihrer ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 70*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,070*f
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MEW 3, Seite 70*f: Kommunismus als Umwälzung der Produktionsverhältnisse
Der Kommunismus unterscheidet sich von allen bisherigen Bewegungen dadurch, daß er die Grundlage aller bisherigen Produktions- und Verkehrsverhältnisse umwälzt und alle naturwüchsigen Voraussetzungen zum ersten Mal mit Bewußtsein als Geschöpfe der bisherigen Menschen behandelt, ihrer ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 70*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,070_m*f
Themen: Proletariat, Staatsgewalt und Revolution,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 72*f:
Da diese Entwicklung naturwüchsig vor sich geht, d. h. nicht einem Gesamtplan frei vereinigter Individuen unterworfen ist, so geht sie von verschiedenen Orten, Stämmen, Nationen, Arbeitszweigen etc. aus, deren jede anfangs sich unabhängig von den anderen entwickelt und erst nach und nach mit den ...
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MEW 3, Seite 77: Proletariat und Staat
Proletarier stehen prinzipiell im direkten Gegensatz zu der Form, in der die Individuen der Gesellschaft sich bisher einen Gesamtausdruck gaben, zum Staat, und müssen den Staat stürzen, um ihre Persönlichkeit durchzusetzen. ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 77) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,077_m
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MEW 3, Seite 110:
Der Preis oder die Geldform der Waren ist ... eine von ihrer handgreiflich reellen Körperform unterschiedene, also nur ideelle oder vorgestellte Form. Der Wert von Eisen, Leinwand, Weizen usw. existiert, obgleich unsichtbar, in diesen Dingen selbst; er wird vorgestellt durch ihre Gleichheit mit ...
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MEW 3, Seite 143:
In der Religion machen die Menschen ihre empirische Welt zu einem nur gedachten, vorgestellten Wesen, das ihnen fremd gegenübertritt." (Karl Marx, MEW 3, 143). ...
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MEW 3, Seite 144:
Verkehrt ist es, sowohl die heuchlerischen Phrasen wie die Illusionen der Menschen für die wirklichen Motive ihrer Handlungen anzusehen." (Karl Marx, MEW 3, 144). ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 144) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,144
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MEW 3, Seite 183:
Max Stirner "identifiziert ... Proletariat und Pauperismus (Armut), während der Pauperismus (Armut) die Lage nur des ruinierten Proletariats, die letzte Stufe ist, auf die der gegen den Druck der Bourgeoisie widerstandslos gewordene Proletarier versinkt, und nur der aller Energie beraubte ...
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MEW 3, Seite 195:
In der revolutionären Tätigkeit fällt das Sich-Verändern mit dem Verändern der Umstände zusammen." (Karl Marx, MEW 3, 195). ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 195) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,195
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MEW 3, Seite 217:
[Mein] Weg zur materialistischen, nicht voraussetzungs­losen, sondern die wirklichen materiellen Voraussetzungen als solche empirisch beobachtenden und darum erst wirklich kritischen Anschauung der Welt ... (geschah) damals noch in philosophischer Phraseologie ...; so gaben die hier traditionell ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 217) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,217
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MEW 3, Seite 218:
Philosophie und Studium der wirklichen Welt verhalten sich zueinander wie Onanie und Geschlechtsliebe." (MEW 3, S. 218). ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 218) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,218
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MEW 3, Seite 218: Philosophie und Studium der wirklichen Welt
Philosophie und Studium der wirklichen Welt verhalten sich zueinander wie Onanie und Geschlechtsliebe. ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 218) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,218_m
Themen: Philosophie,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 232*f:
In allen von der Demokratie unterschiednen Staaten ist der Staat, das Gesetz, die Verfassung das Herrschende, ohne daß er wirklich herrschte, d.h. den Inhalt der übrigen nicht politischen Sphären materiell durchdringe. In der Demokratie ist die Verfassung, das Gesetz, der Staat selbst nur eine ...
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MEW 3, Seite 232:
Der Philosoph sagt nicht direkt: Ihr seid keine Menschen. Ihr wart immer Menschen, aber Euch fehlte das Bewußtsein von dem, was Ihr wart, und eben darum seid Ihr auch in der Wirklichkeit keine wahren Menschen gewesen. Darum entsprach Eure Erscheinung Eurem Wesen nicht. Ihr wart Menschen und Ihr ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 232) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,232_a
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MEW 3, Seite 232*f:
Der Bewußtseinskritiker bildet sich ... ein, dass seine moralische Forderung an die Menschen, ihr Bewußtsein zu verändern, dies veränderte Bewußtsein zustande bringen werde, und er sieht in den durch veränderte empirische Verhältnisse veränderte Menschen, die nun auch natürlich ein anderes ...
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MEW 3, Seite 232: Moralische Forderungen der Philosophie als Forderung nach anderem Bewusstsein
Der Philosoph sagt nicht direkt: Ihr seid keine Menschen. Ihr wart immer Menschen, aber Euch fehlte das Bewußtsein von dem, was Ihr wart, und eben darum seid Ihr auch in der Wirklichkeit keine wahren Menschen gewesen. Darum entsprach Eure Erscheinung Eurem Wesen nicht. Ihr wart Menschen und Ihr ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 232) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,232_m
Themen: Moral, Philosophie, Bewusstsein | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 238:
Die Kommunisten, indem sie die materielle Basis angreifen, auf der die bisher notwendige Festigkeit der Begierden oder Gedanken beruht, sind die einzigen, durch deren geschichtliche Aktion die Veränderung der fixwerdenden Begierden und Gedanken wirklich vollzogen wird und aufhört, wie bei allen ...
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MEW 3, Seite 274:
Je mehr die normale Verkehrsform der Gesellschaft und damit die Bedingungen der herrschenden Klasse ihren Gegensatz gegen die fortgeschrittenen Produktivkräfte entwickeln, je größer daher der Zwiespalt in der herrschenden Klasse selbst und mit der beherrschten Klasse wird, desto unwahrer wird ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 274) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,274
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MEW 3, Seite 284:
Als der Fuhrmann und Frachtkarren den entwickelten Bedürfnissen des Verkehrs nicht mehr genügt, als u. a. die Zentralisation der Produktion durch die große Industrie neue Mittel zum rascheren und massenweisen Transport ihrer Massen von Produkten nötig machte, erfand man die Lokomotive und damit ...
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MEW 3, Seite 305: Proletariat kann keine in sich geschlossene Gesellschaft sein
Es ist falsch, die Proletarier als eine geschlossene Gesellschaft zu unterstellen, die nur den Beschluss des Zugreifens zu fassen haben, um am nächsten Tag der ganzen bisherigen Weltordnung insgesamt ein Ende zu machen. Die Proletarier kommen aber in der Wirklichkeit erst durch eine lange ...
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Themen: Proletariat, Revolution,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 311:
Das materielle Leben der Individuen, welches keineswegs von ihrem bloßen ‚Willen‘ abhängt, ihre Produktionsweise und die Verkehrsform, die sich wechselseitig bedingen, ist die reelle Basis des Staats und bleibt es auf allen Stufen, auf denen die Teilung der Arbeit und das ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 311) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,311
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MEW 3, Seite 311:
Das materielle Leben der Individuen, welches keineswegs von ihrem bloßen ‚Willen’ abhängt, ihre Produktionsweise und die Verkehrsform, die sich wechselseitig bedingen, ist die reelle Basis des Staats und bleibt es auf allen Stufen, auf denen die Teilung der Arbeit und das ...
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MEW 3, Seite 311: Reelle Basis des Staats und der Wille
Das materielle Leben der Individuen, welches keineswegs von ihrem bloßen Willen abhängt, ihre Produktionsweise und die Verkehrsform, die sich wechselseitig bedingen, ist die reelle Basis des Staats und bleibt es auf allen Stufen, auf denen die Teilung der Arbeit und das ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 311) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,311_m
Themen: Staat (Entstehung), Staat überhaupt, Wille, Wille und Macht,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 311*f: Basis des Rechts
In der wirklichen Geschichte bildeten diejenigen Theoretiker, die die Macht als die Grundlage des Rechts betrachteten, den direktesten Gegensatz gegen diejenigen, die den Willen für die Basis des Rechts ansehen - einen Gegensatz, den Sankt Sancho auch als den von Realismus (Kind, Alter, Neger pp.) ...
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MEW 3, Seite 311: Materielles Leben, Wille und Staatsmacht
Das materielle Leben der Individuen, welches keineswegs von ihrem bloßen Willen abhängt, ihre Produktionsweise und die Verkehrsform, die sich wechselseitig bedingen, ist die reelle Basis des Staats und bleibt es auf allen Stufen, auf denen die Teilung der Arbeit und das ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 311) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,311_p
Themen: Staat überhaupt,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 337:
Auf der Treckschuit nach D. im März 1843

Ich reise jetzt in Holland. Soviel ich aus den hiesigen und französischen Zeitungen sehe, ist Deutschland tief in den Dreck hineingeritten und wird es noch immer mehr. Ich versichere Sie, wenn man auch nichts weniger als Nationalstolz fühlt, so ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 337) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,337


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MEW 3, Seite 337: Nationalscham
Auf der Treckschuit nach D. im März 1843

Ich reise jetzt in Holland. Soviel ich aus den hiesigen und französischen Zeitungen sehe, ist Deutschland tief in den Dreck hineingeritten und wird es noch immer mehr. Ich versichere Sie, wenn man auch nichts weniger als Nationalstolz fühlt, so fühlt ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 337) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,337_m


Themen: Patriotismus,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 338:
Die durch die moderne Teilung der Arbeit, die moderne Form des Austausches, die Konkurrenz, die Konzentration usw. bedingte Ungerechtigkeit in den Eigentumsverhältnissen geht keineswegs aus der politischen Herrschaft der Bourgeoisklasse hervor, sondern umgekehrt, die politische Herrschaft der ...
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MEW 3, Seite 344*f:
Mit der Entwicklung und Akkumulation des bürgerlichen Eigentums, d. h. mit der Entwicklung des Handels und der Industrie wurden die Individuen immer reicher, während der Staat immer verschuldeter wurde. Dies Faktum trat schon hervor in den ersten italienischen Handelsrepubliken, zeigte sich ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 344*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,344*f
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MEW 3, Seite 344*f: Staatsverschuldung macht die Staatsbürger als Produzenten des öffentlichen Vermögens zu Schuldnern bei Privatiers
Mit der Entwicklung und Akkumulation des bürgerlichen Eigentums, d. h. mit der Entwicklung des Handels und der Industrie wurden die Individuen immer reicher, während der Staat immer verschuldeter wurde. Dies Faktum trat schon hervor in den ersten italienischen Handelsrepubliken, zeigte sich ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 344*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,344_m*f
Themen: Staat und Ökonomie, Staatsverschuldung,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 349:
Die Armensteuer in England und Irland ... (bringt) nur die Geldmittel zu einem offenen und direkten Angriffskrieg der herrschenden Bourgeoisie gegen das Proletariat auf ... Sie deckt die Kosten der Arbeitshäuser, die bekanntlich ein ... Abschreckungsmittel gegen die Armut sind." (Karl Marx, ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 349) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,349
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MEW 3, Seite 363: Illussion des guten Willens als Ohnmacht der Philosohie
Es ist die alte Illusion, dass es nur vom guten Willen der Leute abhängt, die bestehenden Verhältnisse zu ändern ... Die Veränderung des Bewusstseins, abgetrennt von den Verhältnissen, wie sie von den Philosophen als Beruf, d. h. als Geschäft, betrieben wird, ist selbst ein Produkt der ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 363) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,363_m
Themen: Philosophie als Wille, Wille, Ideologie | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 379:
Bei einer kommunistischen Organisation der Gesellschaft fällt jedenfalls fort die Gebundenheit des Künstlers an die lokale und nationale Borniertheit, die rein aus der Teilung der Arbeit hervorgeht, und die Gebundenheit des Individuums an diese bestimmte Kunst, so dass es ausschließlich Maler, ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 379) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,379_a
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MEW 3, Seite 380:
In der Macht des Geldes, in der Verselbständigung des allgemeinen Tauschmittels, sowohl der Gesellschaft wie den Einzelnen gegenüber, tritt die Verselbständigung der Produktions- und Verkehrsverhältnisse überhaupt am deutlichsten hervor. Also Sancho weiß, wie gewöhnlich, Nichts vom ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 380) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,380
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MEW 3, Seite 381:
Die Geldkrise besteht zunächst darin, daß alle "Vermögen" auf einmal gegenüber dem Tauschmittel depreziiert werden und das "Vermögen" über das Geld verlieren. Die Krise ist gerade dann da, wenn man nicht mehr mit seinem "Vermögen" zahlen kann, sondern mit Geld ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 381) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,381
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MEW 3, Seite 383*f:
Wenn er [Max Stirner] sich um die ökonomischen Verhältnisse des Geldes etwas näher bekümmert hätte, statt ihm einen schönen grünen Jungfernkranz zu flechten, so würde er wissen, daß, von Staatspapieren, Aktien pp. nicht zu sprechen, die Wechsel den größten Teil des zirkulierenden Mediums ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 383*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,383*f
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MEW 3, Seite 390*f:
Das bürgerliche, und zwar speziell das kleinbürgerliche und kleinbäuerliche Eigentum bleibt im Verein bestehen, wie wir sahen. Nur die Interpretation, die "Ansicht", ist eine verschiedene, weshalb auch Sancho [Max Stirner] den Akzent stets auf das "Ansehen" legt. Die ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 390*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,390*f
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MEW 3, Seite 393*f:
Wie sehr diese Theorie der wechselseitigen Exploitation, die Bentham bis zum Überdruß ausführte, schon im Anfange dieses Jahrhunderts als ein Phase des vorigen aufgefaßt werden konnte, beweist Hegel in der "Phänomenologie". Siehe daselbst das Kapitel "Der Kampf der Aufklärung ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 393*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,393*f
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MEW 3, Seite 394*f:
Die Maskerade in der Sprache hat nur dann einen Sinn, wenn sie der unbewußte oder bewußte Ausdruck einer wirklichen Maskerade ist. In diesem Falle hat das Nützlichkeitsverhältnis einen ganz bestimmten Sinn, nämlich den, daß ich mir dadurch nütze, daß ich einem Andern Abbruch tue ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 394*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,394*f
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MEW 3, Seite 424:
Wir haben ... gezeigt, dass die Aufhebung der Verselbständigung der Verhältnisse gegenüber den Individuen, der Unterwerfung der Individualität unter die Zufälligkeit, der Unterwerfung ihrer persönlichen Verhältnisse unter die allgemeinen Klassenverhältnisse etc. in letzter Instanz bedingt ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 424) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,424
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MEW 3, Seite 424: Herrschaft der sachlichen Verhältnisse
In der gegenwärtigen Epoche hat die Herrschaft der sachlichen Verhältnisse über die Individuen, die Erdrückung der Individualität durch die Zufälligkeit, ihre schärfste und universellste Form erhalten und damit den existierenden Individuen eine ganz bestimmte Aufgabe gestellt. Sie hat ihnen ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 424) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,424_m
Themen: Individuum und Gesellschaft,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 432:
Wie die Philosophen das Denken verselbständigt haben, so mussten sie die Sprache zu einem eigenen Reich verselbständigen. Dies ist das Geheimnis der philosophischen Sprache, worin die Gedanken als Worte einen eigenen (besonderen) Inhalt haben. ... Die Philosophen hätten ihre Sprache nur in die ...
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MEW 3, Seite 461:
Die Triebe und Kräfte der einzelnen Naturwesen werden verwandelt in die Triebe und Kräfte "der Natur", die dann natürlich in diesen einzelnen Wesen vereinzelt "zur Erscheinung kommen". Diese Mystifikation war nötig, um nachher die Vereinigung dieser Triebe und Kräfte ...
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MEW 3, Seite 461:
Die Triebe und Kräfte der einzelnen Naturwesen werden verwandelt in die Triebe und Kräfte "der Natur", die dann natürlich in diesen einzelnen Wesen vereinzelt "zur Erscheinung kommen". Diese Mystifikation war nötig, um nachher die Vereinigung dieser Triebe und Kräfte ...
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MEW 3, Seite 461: Natur als Erscheinung
Die Triebe und Kräfte der einzelnen Naturwesen werden verwandelt in die Triebe und Kräfte "der Natur", die dann natürlich in diesen einzelnen Wesen vereinzelt "zur Erscheinung kommen". Diese Mystifikation war nötig, um nachher die Vereinigung dieser Triebe und Kräfte ...
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MEW 3, Seite 468: Staatszwang kann nicht gesellschaftliche Grundlage sein
Staatszwang, Bajonette, Polizei, Kanonen ... (sind) weit entfernt, die Grundlage der Gesellschaft zu sein, nur eine Konsequenz ihrer eigenen Gliederung. ...
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Themen: Staat (Entstehung), Staat überhaupt,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 516*f: Menschliche Vergegenständlichung und die Gegenständlichkeit des menschlichen Gattungswesens
Das praktische Erzeugen einer gegenständlichen Welt, die Bearbeitung der unorganischen Natur ist die Bewährung des Menschen als eines bewußten Gattungswesens, d.h. eines Wesens, das sich zu der Gattung als seinem eigenen Wesen oder zu sich als Gattungswesen verhält. Zwar produziert auch das ...
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Themen: Arbeit und Geschichte,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 533*ff:
Thesen über Feuerbach

Dies ist die 1888 von Engels als Anhang zu "Ludwig Feuerbach und der Ausgang der deutschen Philosophie" publizierte Fassung

Hier findet sich der Text, wie er 1845 von Marx niedergeschrieben wurde

1

Der Hauptmangel alles bisherigen ...
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MEW 3, Seite 533*ff: Thesen über Feuerbach
1

Der Hauptmangel alles bisherigen Materialismus - den Feuerbachschen mit eingerechnet - ist, daß der Gegenstand, die Wirklichkeit, Sinnlichkeit, nur unter der Form des Objekts oder der Anschauung gefaßt wird; nicht aber als menschliche sinnliche Tätigkeit, Praxis, nicht subjektiv. Daher ...
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Themen: Feuerbach-Thesen,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 539*f:
Es gibt keine Geschichte der Politik, des Rechts, der Wissenschaft etc., der Kunst, der Religion etc. Warum die Ideologen alles auf den Kopf stellen. Religiösen, Juristen, Politiker. Juristen, Politiker (Staatsleute überhaupt), Moralisten, Religiöse. Für diese ideologische Unterabteilung in ...
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MEW 3, Seite 539*f: Geschichte kann keine Geschichte von Abstraktionen sein
Es gibt keine Geschichte der Politik, des Rechts, der Wissenschaft etc., der Kunst, der Religion etc.
Warum die Ideologen alles auf den Kopf stellen. Religiösen, Juristen, Politiker. Juristen, Politiker (Staatsleute überhaupt), Moralisten, Religiöse. Für diese ideologische ...
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Themen: Geschichte und Genealogie,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 4, Seite 75: Konsumenten und Produzenten in identischer Bedingtheit
Der Konsument ist nicht freier als der Produzent. Seine Meinung hängt ab von seinen Mitteln und seinen Bedürfnissen. Beide werden durch seine soziale Lage bestimmt, die wiederum selbst abhängt von der allgemeinen sozialen Organisation. ...
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Themen: Bedürfnis, Produktion, Produktion und Konsumtion | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 4, Seite 94:
Jede neue Erfindung, welche es ermöglicht, in einer Stunde zu produzieren, was bisher in zwei Stunden produziert wurde, entwertet alle gleichartigen Produkte, die sich auf dem Markt befinden. Die Konkurrenz zwingt den Produzenten, das Produkt von zwei Stunden ebenso billig zu verkaufen wie das ...
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MEW 4, Seite 107:
Das Geld ist nicht eine Sache, sondern ein gesellschaftliches Verhältnis." (Karl Marx, Elend der Philosophie, MEW 4, 107). ...
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MEW 4, Seite 109: Staat in der Fügung der ökonomischen Verhältnisse
In der Tat, man muss jeder historischen Kenntnis ermangeln, um nicht zu wissen, dass es die Regierungen sind, die zu allen Zeiten sich den wirtschaftlichen Verhältnissen fügen mussten, aber niemals die Regierungen es gewesen sind, welche den wirtschaftlichen Verhältnissen das Gesetz diktiert ...
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Themen: Staat und Ökonomie, Staat überhaupt,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 4, Seite 127*ff:
Um griechisch zu sprechen, haben wir These, Antithese und Synthese. Für die, welche die Hegel’sche Sprache nicht kennen, lassen wir die Weihungsformel folgen: Affirmation, Negation, Negation der Negation. Das nennt man reden. Es ist zwar kein Hebräisch ...; aber es ist die Sprache dieser ...
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MEW 4, Seite 127:
Da die unpersönliche Vernunft der Hegel’schen Philosophie außer sich weder einen Boden hat, auf den sie sich stellen kann, noch ein Objekt, dem sie sich entgegenstellen kann, noch ein Subjekt, mit dem sie sich verbinden kann, sieht sie sich gezwungen, einen Purzelbaum zu schlagen und sich ...
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MEW 4, Seite 130:
Herr Proudhon, der französische Ökonom, hat ganz gut begriffen, dass die Menschen Tuch, Leinwand, Seidenstoffe unter bestimmten Produktionsverhältnisse anfertigen. Aber was er nicht begriffen hat, ist, dass diese bestimmten sozialen Verhältnisse ebenso gut Produkte der Menschen sind wie Tuch, ...
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MEW 4, Seite 130:
Die sozialen Verhältnisse sind eng verknüpft mit den Produktivkräften. Mit der Erwerbung neuer Produktivkräfte verändern die Menschen ihre Produktionsweise, und mit der Veränderung der Produktionsweise, der Art, ihren Lebensunterhalt zu gewinnen, verändern sie alle ihre gesellschaftlichen ...
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MEW 4, Seite 130:
Die Menschen fertigen Tuch, Leinwand, Seidenstoffe unter bestimmten Produktionsverhältnissen an ... Diese bestimmten sozialen Verhältnisse (sind) ebenso gut Produkte der Menschen wie Tuch, Leinen etc. Die sozialen Verhältnisse sind eng verknüpft mit den Produktivkräften. Mit der Erwerbung ...
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MEW 4, Seite 130:
[Hegel] glaubt, die Welt mittelst der Bewegung des Gedankens konstruieren zu können, während er nur die Gedanken, die in jedermanns Kopf sind, systematisch rekonstruiert und ... klassifiziert." (Karl Marx, Elend der Philosophie, MEW 4, 130 ...
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MEW 4, Seite 130:
Die sozialen Verhältnisse sind eng verknüpft mit den Produktivkräften. Mit der Erwerbung neuer Produktivkräfte verändern die Menschen ihre Produktionsweise, und mit der Veränderung der Produktionsweise, der Art, ihren Lebensunterhalt zu gewinnen, verändern sie alle ihre gesellschaftlichen ...
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MEW 4, Seite 133:
Was die dialektische Bewegung ausmacht, ist gerade das Nebeneinanderbestehen der beiden entgegengesetzten Seiten, ihr Widerstreit und ihr Aufgehen in eine neue Kategorie. Sowie man sich nur das Problem stellt, die schlechte Seite auszumerzen, schneidet man die dialektische Bewegung entzwei“. ...
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MEW 4, Seite 135:
Die Menschen (sind) die Schausteller und Verfasser ihrer eigenen Geschichte." (Karl Marx, Elend der Philosophie, MEW 4, 135). ...
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MEW 4, Seite 139:
Wenn die Ökonomen sagen, dass die gegenwärtigen Verhältnisse – die Verhältnisse der bürgerlichen Produktion – natürliche sind, so geben sie damit zu verstehen, dass es Verhältnisse sind, in denen die Erzeugung des Reichtums und die Entwicklung der Produktivkräfte sich gemäß den ...
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MEW 4, Seite 141:
Von Tag zu Tag wird es somit klarer, dass die Produktionsverhältnisse, in denen sich die Bourgeoisie bewegt, nicht einen einheitlichen, einfachen Charakter haben, sondern einen widersprüchlichen; dass in denselben Verhältnissen, in denen der Reichtum produziert wird, auch das Elend produziert ...
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MEW 4, Seite 143:
Wie die Ökonomen die wissenschaftlichen Vertreter der Bourgeoisklasse sind, so sind die Sozialisten und Kommunisten die Theoretiker der Klasse des Proletariats.

Solange das Proletariat noch nicht genügend entwickelt ist, um sich als Klasse zu konstituieren, und daher der Kampf des ...
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MEW 4, Seite 143: Wissenschaft als bewusstes Erzeugnis der historischen Bewegung
Wie die Ökonomen die wissenschaftlichen Vertreter der Bourgeois-klasse sind, so sind die Sozialisten und Kommunisten die Theoretiker der Klasse des Proletariats. ...
In dem Maße, wie die Geschichte vorschreitet und mit ihr der Kampf des Proletariats sich deutlicher abzeichnet, haben sie nicht ...
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Themen: Theorie, Bewusstsein, Begriffsbildung, Materialismus | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 4, Seite 157:
Was die Teilung der Arbeit in der mechanischen Fabrik kennzeichnet, ist, dass sie jeden Spezialcharakter verloren hat. Aber von dem Augenblick an, wo jede besondere Entwicklung aufhört, macht sich das Bedürfnis nach Universalität, des Be-streben nach einer allseitigen Entwicklung des Individuums ...
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MEW 4, Seite 165:
In jeder historischen Epoche hat sich das Eigentum anders und unter ganz verschiedenen gesellschaftlichen Verhältnissen entwickelt. Das bürgerliche Eigentum definieren heißt somit nichts anderes, als alle gesellschaftlichen Verhältnisse der bürgerlichen Produktion darstellen." (Karl ...
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MEW 4, Seite 181*f:
Die Befreiung der unterdrückten Klasse schließt also notwendigerweise die Schaffung einer neuen Gesellschaft ein. ...

Heißt dies, dass es nach dem Sturz der alten Gesellschaft eine neue Klassenherrschaft geben wird, die in einer neuen politischen Gewalt gipfelt? Nein. Die Bedingung der ...
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MEW 4, Seite 181*f:
Eine unterdrückte Klasse ist die Lebensbedingung jeder auf Klassengegensatz begründeten Gesellschaft. Die Befreiung der unterdrückten Klasse schließt also notwendigerweise die Schaffung einer neuen Gesellschaft ein. ... Heißt dies, dass es nach dem Sturz der alten Gesellschaft eine neue ...
==> Im Original (MEW 4, Seite 181*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_04,181_a*f
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MEW 4, Seite 181*f:
Eine unterdrückte Klasse ist die Lebensbedingung jeder auf den Klassengegensatz begründeten Gesellschaft. Die Befreiung der unterdrückten Klasse schließt also notwendigerweise die Schaffung einer neuen Gesellschaft ein. Soll die unterdrückte Klasse sich befreien können, so muß eine Stufe ...
==> Im Original (MEW 4, Seite 181*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_04,181_b*f
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MEW 4, Seite 181: Freie Assoziation als Aufhebung der Klassenkämpfe
Eine unterdrückte Klasse ist die Lebensbedingung jeder auf Klassengegensatz begründeten Gesellschaft. Die Befreiung der unterdrückten Klasse schließt also notwendigerweise die Schaffung einer neuen Gesellschaft ein. ... Heißt dies, dass es nach dem Sturz der alten Gesellschaft eine neue ...
==> Im Original (MEW 4, Seite 181) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_04,181_m
Themen: Freie Assoziation, Internationaler Kommunalismus, Revolution,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 4, Seite 181*f: Emanzipation der Arbeiterklasse ist die Abschaffung jeder Klasse
Die Bedingung der Befreiung der arbeitenden Klasse ist die Abschaffung jeder Klasse, wie die Bedingung der Befreiung des dritten Standes, der bürgerlichen Ordnung, die Abschaffung aller Stände war. Die arbeitende Klasse wird im Laufe der Entwicklung an die Stelle der alten bürgerlichen ...
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Themen: Klassenkampf, Arbeiterklasse, Revolution, Politik, Klassengegensatz | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 4, Seite 181*f: Ende der Klassenkämpfe ist die Befreiung der arbeitenden Klasse
Eine unterdrückte Klasse ist die Lebensbedingung jeder auf den Klassengegensatz begründeten Gesellschaft. Die Befreiung der unterdrückten Klasse schließt also notwendigerweise die Schaffung einer neuen Gesellschaft ein. Soll die unterdrückte Klasse sich befreien können, so muß eine Stufe ...
==> Im Original (MEW 4, Seite 181*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_04,181_o*f
Themen: Revolution, Arbeiterklasse, Klassenkampf, Produktivkraft | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 4, Seite 182:
Die arbeitende Klasse wird im Laufe der Entwicklung an die Stelle der alten bürgerlichen Gesellschaft eine Assoziation setzen, welche die Klassen und ihren Gegensatz ausschließt, und es wird keine eigentliche politische Gewalt mehr geben, weil gerade die politische Gewalt der offizielle Ausdruck ...
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MEW 4, Seite 336:
Jede Entwicklung, welches ihr Inhalt sei, lässt sich darstellen als eine Reihe von verschiedenen Entwicklungsstufen, die so zusammenhängen, dass die eine die Verneinung (= einen Gegensatz zu) der anderen bildet." (Karl Marx, Moralisierende Kritik, MEW 4, 336 ...
==> Im Original (MEW 4, Seite 336) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_04,336
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MEW 4, Seite 337:
Das Eigentum ist jedenfalls auch eine Art von Gewalt. Die Ökonomen nennen das Kapital z. B.,die Gewalt über fremde Arbeit‘." (Karl Marx, Moralisierende Kritik, MEW 4, 337 ...
==> Im Original (MEW 4, Seite 337) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_04,337
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MEW 4, Seite 338: Politische Herrschaft resultiert nicht aus der herrschenden Klasse
Die durch die moderne Teilung der Arbeit, die moderne Form des Austausches, die Konkurrenz, die Konzentration usw. bedingte Ungerechtigkeit in den Eigentumsverhältnissen geht keineswegs aus der politischen Herrschaft der Bourgeoisklasse hervor, sondern umgekehrt, die politische Herrschaft der ...
==> Im Original (MEW 4, Seite 338) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_04,338_m
Themen: Politik, Politik und Mensch, Politische Macht,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 4, Seite 462:
Die Geschichte aller bisherigen Gesellschaft ist die Geschichte von Klassenkämpfen.

Freier und Sklave, Patrizier und Plebejer, Baron und Leibeigener, Zunftbürger und Gesell, kurz, Unterdrücker und Unterdrückte standen in stetem Gegensatz zueinander, führten einen ununterbrochenen, bald ...
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MEW 4, Seite 463:
Die Entdeckung Amerikas, die Umschiffung Afrikas schufen der aufkommenden Bourgeoisie ein neues Terrain. Der ostindische und chinesische Markt, die Kolonisierung von Amerika, der Austausch mit den Kolonien, die Vermehrung der Tauschmittel und der Waren überhaupt gaben dem Handel, der Schifffahrt, ...
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MEW 4, Seite 463:
Aber immer wuchsen die Märkte, immer stieg der Bedarf. Auch die Manufaktur reichte nicht mehr aus. Da revolutionierte der Dampf und die Maschinerie die industrielle Produktion. An die Stelle der Manufaktur trat die moderne große Industrie, an die Stelle des industriellen Mittelstandes traten die ...
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MEW 4, Seite 463:
Aus den Leibeigenen des Mittelalters gingen die Pfahlbürger der ersten Städte hervor; aus dieser Pfahlbürgerschaft entwickelten sich die ersten Elemente der Bourgeoisie." (Karl Marx/Friedrich Engels, Kommunistisches Manifest, MEW 4, 463). ...
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MEW 4, Seite 463:
Die aus dem Untergang der feudalen Gesellschaft hervorgegangene moderne bürgerliche Gesellschaft hat die Klassengegensätze nicht aufgehoben. Sie hat nur neue Klassen, neue Bedingungen der Unterdrückung, neue Gestaltungen des Kampfes an die Stelle der alten gesetzt. –

Unsere Epoche, die ...
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MEW 4, Seite 464*f:
Die Bourgeoisie hat alle bisher ehrwürdigen und mit frommer Scheu betrachteten Tätigkeiten ihres Heiligenscheins entkleidet. Sie hat den Arzt, den Juristen, den Pfaffen, den Poeten, den Mann der Wissenschaft in ihre bezahlten Lohnarbeiter verwandelt.

Die Bourgeoisie hat dem ...
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MEW 4, Seite 464:
Wir sehen also, wie die moderne Bourgeoisie selbst das Produkt eines langen Entwicklungsganges, einer Reihe von Umwälzungen in der Produktions- und Verkehrsweise ist.

Jede dieser Entwicklungsstufen der Bourgeoisie war begleitet von einem entsprechenden politischen ...
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MEW 4, Seite 464*f: Ende der Bourgeoisie
Die Bourgeoisie hat alle bisher ehrwürdigen und mit frommer Scheu betrachteten Tätigkeiten ihres Heiligenscheins entkleidet. Sie hat den Arzt, den Juristen, den Pfaffen, den Poeten, den Mann der Wissenschaft in ihre bezahlten Lohnarbeiter verwandelt.

Die Bourgeoisie hat dem Familienverhältnis ...
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Themen: Bourgeoisie,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 4, Seite 466:
Die Bourgeoisie hat durch die Ausbeutung des Weltmarkts die Produktion und Konsumtion aller Länder globalisiert. Sie hat zum großen Bedauern der Reaktionäre den nationalen Boden der Industrie unter den Füßen weggezogen. Die uralten nationalen Industrien sind vernichtet worden und werden noch ...
==> Im Original (MEW 4, Seite 466) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_04,466
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MEW 4, Seite 467*f: Arbeiter als Zubehör der Maschine und Automation, Objekt der Beschleunigung
Die Arbeit der Proletarier hat durch die Ausdehnung der Maschinerie und die Teilung der Arbeit allen selbständigen Charakter und damit allen Reiz für die Arbeiter verloren. Er wird ein bloßes Zubehör der Maschine, von dem nur der einfachste, eintönigste, am leichtesten erlernbare Handgriff ...
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Themen: Reproduktion, Lohn, Beschleunigung, Wertwachstum, Arbeitszeit, Mehrwert,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 4, Seite 467*f: Teufelskreis der bürgerlichen Produktionsverhältnisse
Die bürgerlichen Produktions- und Verkehrsverhältnisse, die bürgerlichen Eigentumsverhältnisse, die moderne bürgerliche Gesellschaft, die so gewaltige Produktions- und Verkehrsmittel hervorgezaubert hat, gleicht dem Hexenmeister, der die unterirdischen Gewalten nicht mehr zu beherrschen ...
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Themen: Barbarei, Eigentum, Besitz, Produktionsverhältnis, Krise, Überproduktion, Zivilisation, Privateigentum,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 4, Seite 467: Anachronismus der Geschichte als notwendige Erneuerung der gesellschaftlichen Entwicklung
Die Produktions- und Verkehrsmittel, auf deren Grundlage sich die Bourgeoisie heranbildete, wurden in der feudalen Gesellschaft erzeugt. Auf einer gewissen Stufe der Entwicklung dieser Produktions- und Verkehrsmittel entsprachen die Verhältnisse, worin die feudale Gesellschaft produzierte und ...
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Themen: Barbarei, Eigentum, Besitz, Produktionsverhältnis, Krise, Überproduktion, Zivilisation, Privateigentum,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 4, Seite 467: Gesellschaftlicher Fortschritt durch Wachstum der Produktivkraft
Die Bourgeoisie hat in ihrer kaum hundertjährigen Klassenherrschaft massenhaftere und kolossalere Produktionskräfte geschafften als alle vergangenen Generationen zusammen. Unterjochung der Naturkräfte, Maschinerie, Anwendung der Chemie auf Industrie und Ackerbau, Dampfschifffahrt, Eisenbahnen, ...
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Themen: Wirtschaftswachstum, Wertwachstum, Produktivkraft, gesellschaftliche Arbeit, Maschine, Automation,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 4, Seite 467*f: Formbeschränkung der Produktivkräfte durch bürgerliche Eigentumsverhältnisse
Die bürgerlichen Produktions- und Verkehrsverhältnisse, die bürgerlichen Eigentumsverhältnisse, die moderne bürgerliche Gesellschaft, die so gewaltige Produktions- und Verkehrsmittel hervorgezaubert hat, gleicht dem Hexenmeister, der die unterirdischen Gewalten nicht mehr zu beherrschen ...
==> Im Original (MEW 4, Seite 467*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_04,467_m*f
Themen: Bürgerliche Produktionsverhältnisse, Globale Bourgeoisie, Krisen der bürgerlichen Gesellschaft, Krise (ökonomische),  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 4, Seite 467*f: Hexerei der bürgerlichen Produktivität und ihrer Überproduktions- und Handelskrisen
Die bürgerlichen Produktions- und Verkehrsverhältnisse, die bürgerlichen Eigentumsverhältnisse, die moderne bürgerliche Gesellschaft, die so gewaltige Produktions- und Verkehrsmittel hervorgezaubert hat, gleicht dem Hexenmeister, der die unterirdischen Gewalten nicht mehr zu beherrschen ...
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Themen: Barbarei, Eigentum, Besitz, Produktionsverhältnis, Krise, Überproduktion, Zivilisation, Privateigentum,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 4, Seite 467*f: Krisen der bürgerlichen Gesellschaft
Die bürgerlichen Produktions- und Verkehrsverhältnisse, die bürgerlichen Eigentumsverhältnisse, die moderne bürgerliche Gesellschaft, die so gewaltige Produktions- und Verkehrsmittel hervorgezaubert hat, gleicht dem Hexenmeister, der die unterirdischen Gewalten nicht mehr zu beherrschen ...
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Themen: Krisen der bürgerlichen Gesellschaft, Krise (ökonomische),  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 4, Seite 468:
In demselben Maße, worin sich die Bourgeoisie, d.h. das Kapital, entwickelt, in demselben Maße entwickelt sich das Proletariat, die Klasse der modernen Arbeiter, die nur so lange leben, als sie Arbeit finden, und die nur so lange Arbeit finden, als ihre Arbeit das Kapital vermehrt. Diese ...
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MEW 4, Seite 468*f: Lohnarbeit als Zubehör der Maschinerie
Die Arbeit der Proletarier hat durch die Ausdehnung der Maschinerie und die Teilung der Arbeit allen selbständigen Charakter und damit allen Reiz für die Arbeiter verloren. Er wird ein bloßes Zubehör der Maschine, von dem nur der einfachste, eintönigste, am leichtesten erlernbare Handgriff ...
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Themen: Lohnarbeit, Maschine, Maschinenarbeit, Maschine und Automation im Const.Kapit.,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 4, Seite 469: Lohnarbeit und widerwärtige Arbeit
In demselben Maße, in dem die Widerwärtigkeit der Arbeit wächst, nimmt daher der Lohn ab. Noch mehr, in demselben Maße, wie Maschinerie und Teilung der Arbeit zunehmen, indemselben Maße nimmt auch die Masse der Arbeit zu, sei es durch Vermehrung der Arbeitsstunden, sei es durch Vermehrung der ...
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Themen: Arbeitsbegriff, Arbeitslohn, Lohnarbeit, Proletariat,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 4, Seite 469: Proletariat ist die Klasse der Entwerteten, nicht die Klasse der Lohnarbeit
Die bisherigen kleinen Mittelstände, die kleinen Industriellen, Kaufleute und Rentiers, die Handwerker und Bauern, alle diese Klassen fallen ins Proletariat hinab, teils dadurch, daß ihr kleines Kapital für den Betrieb der großen Industrie nicht ausreicht und der Konkurrenz mit den größeren ...
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Themen: Proletariat,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 4, Seite 471:
Von Zeit zu Zeit siegen die Arbeiter, aber nur vorübergehend. Das eigentliche Resultat ihrer Kämpfe ist nicht der unmittelbare Erfolg, sondern die immer weiter um sich greifende Vereinigung der Arbeiter." (Karl Marx/Friedrich Engels: »Manifest der Kommunistischen Partei«, MEW 4, Berlin ...
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MEW 4, Seite 474*f: Kommunisten haben die Einsicht in den Gang der proletarischen Bewegung voraus.
Die Kommunisten ... haben theoretisch vor der übrigen Masse des Proletariats die Einsicht in die Bedingungen, den Gang und die allgemeinen Resultate der proletarischen Bewegung voraus.

Die theoretischen Sätze der Kommunisten beruhen keineswegs auf Ideen, Prinzipien, die von diesem oder ...
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Themen: Klassenkampf, Kommunismus, Idee, Bewegung, Revolution,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 4, Seite 474*f: Kommunismus beruht nicht auf Ideen, sonder auf tatsächlichen Verhältnissen eines existierenden Klassenkampfes
Die theoretischen Sätze der Kommunisten beruhen keineswegs auf Ideen, auf Prinzipien, die von diesem oder jenem Weltverbesserer erfunden oder entdeckt sind.

Sie sind nur allgemeine Ausdrücke tatsächlicher Verhältnisse eines existierenden Klassenkampfes, einer unter unseren Augen vor sich ...
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Themen: Klassenkampf, Kommunismus, Idee, Bewegung, Revolution,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 4, Seite 474: Kommunisten unterscheiden sich von den übrigen proletarischen Parteien durch Internationalismus
Die Kommunisten unterscheiden sich von den übrigen proletarischen Parteien nur dadurch, daß sie einerseits in den verschiedenen nationalen Kämpfen der Proletarier die gemeinsamen, von der Nationalität unabhängigen Interessen des gesamten Proletariats hervorheben und zur Geltung bringen, ...
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Themen: Internationalismus, Proletariat, Partei, Klassenkampf, Nationalismus,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 4, Seite 475: Kommunismus ist Aufhebung des Privateigentums, nicht Abschaffung des Eigentums
Was den Kommunismus auszeichnet, ist nicht die Abschaffung des Eigentums überhaupt, sondern die Abschaffung des bürgerlichen Eigentums. Aber das moderne bürgerliche Privateigentum ist der letzte und vollendetste Ausdruck der Erzeugung und Aneignung der Produkte, die auf Klassengegensätzen, auf ...
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Themen: Eigentum, Kommunismus, Besitz, Privateigentum, Klassengegensatz, Ausbeutung | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 4, Seite 475*f: Mit der Aufhebung des Privateigentums verwandelt sich nur der gesellschaftliche Charakter des Eigentums
Kapitalist sein, heißt nicht nur eine rein persönliche, sondern eine gesellschaftliche Stellung in der Produktion einzunehmen. Das Kapital ist ein gemeinschaftliches Produkt und kann nur durch eine gemeinsame Tätigkeit vieler Mitglieder, ja in letzter Instanz nur durch die gemeinsame Tätigkeit ...
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Themen: Privateigentum, Kapitalist, Personifikation, Klassencharakter,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 4, Seite 476: Durchschnittspreis der Lohnarbeit ist das Minimum des Arbeitslohnes zur Lebenserhaltung
Der Durchschnittspreis der Lohnarbeit ist das Minimum des Arbeitslohnes, d.h. die Summe der Lebensmittel, die notwendig sind, um den Arbeiter als Arbeiter am Leben zu erhalten. Was also der Lohnarbeiter durch seine Tätigkeit sich aneignet, reicht bloß dazu hin, um sein nacktes Leben wieder zu ...
==> Im Original (MEW 4, Seite 476) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_04,476
Themen: Lohnarbeit, Durchschnittsbildung, Lebensmittel, variables Kapital,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 4, Seite 480:
Bedarf es tiefer Einsicht, um zu begreifen, dass mit den Lebensverhältnissen der Menschen, mit ihren gesellschaftlichen Beziehungen, mit ihrem gesellschaftlichen Dasein, auch ihre Vorstellungen, Anschauungen und Begriffe, mit einem Worte auch ihr Bewußtsein sich ändert? Was beweist die ...
==> Im Original (MEW 4, Seite 480) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_04,480
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MEW 4, Seite 480: Veränderung des Bewusstseins
Bedarf es tiefer Einsicht, um zu begreifen, dass mit den Lebensverhältnissen der Menschen, mit ihren gesellschaftlichen Beziehungen, mit ihrem gesellschaftlichen Dasein, auch ihre Vorstellungen, Anschauungen und Begriffe, mit einem Worte auch ihr Bewusstsein sich ändert? Was beweist die ...
==> Im Original (MEW 4, Seite 480) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_04,480_m
Themen: Bewusstsein, Philosophie,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 4, Seite 481:
Sind im Laufe der Entwicklung die Klassenunterschiede verschwunden und ist alle Produktion in den Händen der assoziierten Individuen konzentriert, so verliert die öffentliche Gewalt den politischen Charakter. Die politische Gewalt im eigentlichen Sinn ist die organisierte Gewalt einer Klasse zur ...
==> Im Original (MEW 4, Seite 481) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_04,481
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MEW 4, Seite 481:
>Gegenüber der immensen Fortentwicklung der großen Industrie seit 1848 und der sie begleitenden verbesserten und gewachsenen Organisation der Arbeiterklasse, gegenüber den praktischen Erfahrungen, zuerst der Februarrevolution und noch weit mehr der Pariser Kommune, wo das Proletariat zum ersten ...
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MEW 4, Seite 481: Proletariat und Staatseigentum
Das Proletariat wird seine politische Herrschaft dazu benutzen, der Bourgeoisie nach und nach alles Kapital zu entreißen, alle Produktionsinstrumente in den Händen des Staats, d. h. des als herrschende Klasse organisierten Proletariats zu zentralisieren ...

Von dieser Position zum ...
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Themen: Staatseigentum,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 4, Seite 482: Politische Gewalt hebt sich mit den Klassenunterschieden auf
Sind im Laufe der Entwicklung die Klassenunterschiede verschwunden und ist alle Produktion in den Händen der assoziierten Individuen konzentriert, so verliert die öffentliche Gewalt den politischen Charakter. Die politische Gewalt im eigentlichen Sinn ist die organisierte Gewalt einer Klasse zur ...
==> Im Original (MEW 4, Seite 482) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_04,482_m
Themen: Freie Assoziation, Politik, Politische Macht, Revolution,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 4, Seite 489: Revolutionsmacher waren reaktionär und lehrten einen allgemeinen Asketismus und eine rohe Gleichmacherei
Die ersten Versuche des Proletariats, in einer Zeit allgemeiner Aufregung, in der Periode des Umsturzes der feudalen Gesellschaft direkt sein eigenes Klasseninteresse durchzusetzen, scheiterten notwendig an der unentwickelten Gestalt des Proletariats selbst wie an dem Mangel der materiellen ...
==> Im Original (MEW 4, Seite 489) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_04,489
Themen: Revolutionsmacherei, Revolution, Dogmatismus, Proletariat, Diktatur des Proletariats,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 4, Seite 493: Proletarier haben nichts in ihr zu verlieren als ihre Ketten
Mögen die herrschenden Klassen vor einer kommunistischen Revolution zittern. Die Proletarier haben nichts in ihr zu verlieren als ihre Ketten. Sie haben eine Welt zu gewinnen. Proletarier aller Länder, vereinigt euch!" (MEW 4, S. 493). ...
==> Im Original (MEW 4, Seite 493) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_04,493
Themen: Proletariat, Kommunismus, Revolution, Emanzipation | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 4, Seite 493: Proletarier aller Länder, vereinigt euch!
Mit einem Wort, die Kommunisten unterstützen überall jede revolutionäre Bewegung gegen die bestehenden gesellschaftlichen und politischen Zustände.

In allen diesen Bewegungen heben sie die Eigentumsfrage, welche mehr oder minder entwickelte Form sie auch angenommen haben möge, als die ...
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Themen: Revolution, Proletariat, Kommunismus, Emanzipation | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 4, Seite 493: kritisch-utopistischer Sozialismus oder Kommunismus steht im umgekehrten Verhältnis zur geschichtlichen Entwicklung
Die Bedeutung des kritisch-utopistischen Sozialismus oder Kommunismus steht im umgekehrten Verhältnis zur geschichtlichen Entwicklung. In demselben Maße, worin der Klassenkampf sich entwickelt und gestaltet, verliert diese phantastische Erhebung über denselben, diese phantastische Bekämpfung ...
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Themen: Sozialismus, Kommunismus, Utopie, Reaktion, Commonismus, Keimformen,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 4, Seite 548:
Steht es den Menschen frei, diese oder jene Gesellschaftsform zu wählen? Keineswegs. ...

Man braucht nicht hinzuzufügen, dass die Menschen ihre Produktivkräfte – die Basis ihrer ganzen Geschichte – nicht frei wählen; denn jede Produktivkraft ist eine erworbene Kraft, das Produkt ...
==> Im Original (MEW 4, Seite 548) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_04,548


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MEW 4, Seite 548:
Was ist die Gesellschaft, welches immer auch ihre Form sei? Das Produkt des wechselseitigen Handelns der Menschen.

Steht es den Menschen frei, diese oder jene Gesellschaftsform zu wählen? Keineswegs. Setzen Sie (Adressat des Schreibens, Annenkow) einen bestimmten Entwicklungsstand der ...
==> Im Original (MEW 4, Seite 548) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_04,548_a


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MEW 4, Seite 548:
Marx schreibt in einem Brief an Annenkow am 28. Dez. 1846 (zit. nach Karl Marx, Friedrich Engels, Briefe über das Kapital, hg. 1972 im Verlag Anton Hain KG, Meisenheim): "Was ist die Gesellschaft, welches immer ihre Form sei? Das Produkt des wechselseitigen Handelns der Menschen. Steht es den ...
==> Im Original (MEW 4, Seite 548) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_04,548_b
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MEW 4, Seite 548:
Man braucht nicht hinzuzufügen, dass die Menschen ihre Produktivkräfte – die Basis ihrer ganzen Geschichte – nicht frei wählen; denn jede Produktivkraft ist eine erworbene Kraft, das Produkt früherer Tätigkeit. Die Produktivkräfte sind also das Resultat der angewandten Energie der ...
==> Im Original (MEW 4, Seite 548) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_04,548_c
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MEW 4, Seite 548: Was ist die Gesellschaft, welches immer ihre Form sei?
Was ist die Gesellschaft, welches immer ihre Form sei? Das Produkt des wechselseitigen Handelns der Menschen. Steht es den Menschen frei, diese oder jene Gesellschaftsform zu wählen? Keineswegs. Setzen sie einen bestimmten Entwicklungsstand der Produktivkräfte der Menschen und wir erhalten eine ...
==> Im Original (MEW 4, Seite 548) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_04,548_d
Themen: Gesellschaft, Form, Stoffwechsel, Produktivkraft | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 4, Seite 551:
Man kann sagen, dass bis 1825 ... die Bedürfnisse der Konsumtion im Allgemeinen schneller zunahmen, als die Produktion und die Entwicklung der Maschinen notgedrungen den Bedürfnissen des Marktes folgten.

Seit 1825 ist die Erfindung und Anwendung der Maschinen nur das Resultat des Krieges ...
==> Im Original (MEW 4, Seite 551) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_04,551


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MEW 4, Seite 557:
In einer fortgeschrittenen Gesellschaft und durch den Zwang seiner Lage wird der Kleinbürger einesteils Sozialist, anderenteils Ökonom, d.h. er ist geblendet von der Herrlichkeit der großen Bourgeoisie und hat Mitgefühl für die Leiden des Volkes. Er ist Bourgeois und Volk zugleich. Im ...
==> Im Original (MEW 4, Seite 557) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_04,557
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MEW 4, Seite 557:
Herr Proudhon ist von Kopf bis Fuß Philosoph, Ökonom des Kleinbürgertums. In einer fortgeschrittenen Gesellschaft und durch den Zwang seiner Lage wird der Kleinbürger einesteils Sozialist, anderenteils Ökonom, d.h., er ist geblendet von der Herrlichkeit der großen Bourgeoisie und hat ...
==> Im Original (MEW 4, Seite 557) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_04,557_a
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MEW 6, Seite 398*f: Arbeitslohn als Geldsumme für den Reproduktionspreis der Arbeitskraft
Der Arbeitslohn <399> ist die Summe Geldes, die der Kapitalist für eine bestimmte Arbeitszeit oder für eine bestimmte Arbeitslieferung zahlt.

Der Kapitalist, so scheint es, kauft also ihre Arbeit mit Geld. Für Geld verkaufen sie ihm ihre Arbeit. Dies ist aber bloß der Schein. Was sie in ...
==> Im Original (MEW 6, Seite 398*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_06,398_m*f


Themen: Arbeitslohn,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 6, Seite 400*f: Lebenstätigkeit des Arbeiters als entäußertes Leben
Die Betätigung der Arbeitskraft, die Arbeit, ist aber die eigne Lebenstätigkeit des Arbeiters, seine eigne Lebensäußerung. Und diese Lebenstätigkeit verkauft er an einen Dritten, um sich die nötigen Lebensmittel zu sichern. Seine Lebenstätigkeit ist für ihn also nur ein Mittel, um ...
==> Im Original (MEW 6, Seite 400*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_06,400_m*f
Themen: Arbeitsbegriff, Entäußerung, Lebenstätigkeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 6, Seite 407*f:
In der Produktion wirken die Menschen nicht allein auf die Natur, sondern auch aufeinander. Sie produzieren nur, indem sie auf eine bestimmte Weise zusammenwirken und ihre Tätigkeiten gegeneinander tauschen.

Um zu produzieren, treten sie in bestimmte Beziehungen und Verhältnisse zueinander, ...
==> Im Original (MEW 6, Seite 407*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_06,407*f


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MEW 6, Seite 407*f:
Die antike Gesellschaft, die feudale Gesellschaft, die bürgerliche Gesellschaft sind solche Gesamtheiten von Produktionsverhältnissen, deren jede zugleich eine besondere Entwicklungsstufe in der Geschichte der Menschheit bezeichnet." (Karl Marx, MEW 6, 407f). ...
==> Im Original (MEW 6, Seite 407*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_06,407_a*f
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MEW 6, Seite 412: Inhalt und Maß der Bedürfnisse ist gesellschaftlich
Unsere Bedürfnisse und Genüsse entspringen aus der Gesellschaft; wir messen sie daher an der Gesellschaft; wir messen sie nicht an den Gegenständen ihrer Befriedigung. Weil sie gesellschaftlicher Natur sind, sind sie relativer Natur. ...
==> Im Original (MEW 6, Seite 412) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_06,412_m
Themen: Bedürfnis,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 6, Seite 412: Bedürfnis und Gesellschaft
Unsere Bedürfnisse und Genüsse entspringen aus der Gesellschaft; wir messen sie daher an der Gesellschaft; wir messen sie nicht an den Gegenständen ihrer Befriedigung. Weil sie gesellschaftlicher Natur sind, sind sie relativer Natur. ...
==> Im Original (MEW 6, Seite 412) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_06,412_n
Themen: Bedürfnis und Reichtum, Bedürfnis, Bedürfnis und Gegenstand, Gesellschaft | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 6, Seite 537: Ausschließlichkeit des Marktpreises
Allgemeines Gesetz überhaupt, daß es nicht zwei Marktpreise geben kann, und zwar dominiert der niedrigere Marktpreis (bei gleicher Qualität).

Gesetzt 1.000 Arbeiter von gleicher Geschicklichkeit; 50 außer Brot; so wird der Preis bestimmt nicht durch die 950 beschäftigten, sondern durch die ...
==> Im Original (MEW 6, Seite 537) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_06,537_m


Themen: Arbeitslohn,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 6, Seite 538: Verdrängung der Arbeiter durch die Maschine
Geht der Arbeiter, durch die Maschine verdrängt, in einen andren Arbeitszweig über, so ist das regelmäßig ein schlechterer. Er kommt nie wieder in seine frühere Lage.

Die Maschine und die Teilung der Arbeit setzen wohlfeile Arbeit an die Stelle von teurer ...
==> Im Original (MEW 6, Seite 538) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_06,538_m


Themen: Arbeitslohn,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 6, Seite 542:
a) Um den relativen Arbeitslohn zu bestimmen, ist zu bemerken, daß ein Taler für einen Arbeiter und ein Taler für einen Arbeitgeber nicht gleichen Wert haben. Der Arbeiter muß alles schlechter kaufen und teurer. Sein Taler kommandiert weder so viel noch so gute Ware als der des Arbeitgebers. ...
==> Im Original (MEW 6, Seite 542) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_06,542
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MEW 6, Seite 542: Relation von Arbeitslohn und Geld
a) Um den relativen Arbeitslohn zu bestimmen, ist zu bemerken, daß ein Taler für einen Arbeiter und ein Taler für einen Arbeitgeber nicht gleichen Wert haben. Der Arbeiter muß alles schlechter kaufen und teurer. Sein Taler kommandiert weder so viel noch so gute Ware als der des Arbeitgebers. ...
==> Im Original (MEW 6, Seite 542) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_06,542_m
Themen: Arbeitslohn, Krise (ökonomische),  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 6, Seite 542*f: Krise und Lohn
Im Falle einer Krise

a) wird der Arbeiter seine Ausgaben einschränken oder, [um] ihre Produktivität zu vermehren, entweder längere Stundenzahl oder mehr in derselben Stunde fabrizieren. Da ihr Lohn aber reduziert ist, weil die Nachfrage nach ihrem Produkt abgenommen, vermehren sie noch das ...
==> Im Original (MEW 6, Seite 542*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_06,542_n*f


Themen: Arbeitslohn,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 6, Seite 548*f: Wachstum des produktiven Kapitals
Nämlich, was heißt das: Wachstum des produktiven Kapitals, und unter welchen Bedingungen geht es vor sich?

Wachstum des Kapitals ist = Akkumulation und Konzentration des Kapitals. In demselben Maß, wie das Kapital sich akkumuliert und konzentriert, führt es:

zur Arbeit auf einer größeren ...
==> Im Original (MEW 6, Seite 548*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_06,548_m*f


Themen: Kapitalkonzentration,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 6, Seite 598:
Bei dem heutigen Stand der Produktion produziert die menschliche Arbeitskraft nicht nur in einem Tag einen größeren Wert, als sie selbst besitzt und kostet; mit jeder neuen wissenschaftlichen Entdeckung, mit jeder neuen technischen Erfindung steigert sich dieser Überschuss ihres Tagesprodukts ...
==> Im Original (MEW 6, Seite 598) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_06,598
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MEW 7, Seite 13: Staatsverschuldung als Kapitalarrangement
Durch ihre Finanznot war die Julimonarchie von vorn herein abhängig von der hohen Bourgeoisie, und ihre Abhängigkeit von der hohen Bourgeoisie wurde die unerschöpfliche Quelle einer wachsenden Finanznot. Unmöglich, die Staatsverwaltung dem Interesse der nationalen Produktion unterzuordnen, ohne ...
==> Im Original (MEW 7, Seite 13) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_07,013_m
Themen: Staat und Ökonomie, Staatsverschuldung,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 7, Seite 42:
Das Recht auf Arbeit ist im bürgerlichen Sinn ein Widersinn, ein elender, frommer Wunsch ." (Karl Marx, MEW 7, 42). ...
==> Im Original (MEW 7, Seite 42) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_07,042
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MEW 7, Seite 85: Die Revolutionen sind die Lokomotiven der Geschichte
Die Revolutionen sind die Lokomotiven der Geschichte. ...
==> Im Original (MEW 7, Seite 85) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_07,085
Themen: Revolution, Transformation, Evolution, Geschichte | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 7, Seite 89: Sozialismus als permanente Revolution
Dieser Sozialismus ist die Permanenzerklärung der Revolution, die Klassendiktatur des Proletariats als notwendiger Durchgangspunkt zur Abschaffung der Klassenunterschiede überhaupt, zur Abschaffung sämtlicher Produktionsverhältnisse, worauf sie beruhen, zur Abschaffung sämtlicher ...
==> Im Original (MEW 7, Seite 89) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_07,089_m
Themen: Diktatur des Proletariats,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 7, Seite 247:
Die demokratischen Kleinbürger, weit entfernt, für die revolutionären Proletarier die ganze Gesellschaft umwälzen zu wollen, erstreben eine Änderung der gesellschaftlichen Zustände, wodurch ihnen die bestehende Gesellschaft möglichst erträglich und bequem gemacht wird.

Sie verlangen ...
==> Im Original (MEW 7, Seite 247) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_07,247


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MEW 7, Seite 272*ff: Kritik der konspirativen Revolution
Es versteht sich, daß diese Konspirateure sich nicht darauf beschränken, das revolutionäre Proletariat überhaupt zu organisieren. Ihr Geschäft besteht gerade darin, dem revolutionären Entwicklungsprozeß vorzugreifen, ihn künstlich zur Krise zu treiben, eine Revolution aus dem Stegreif, ohne ...
==> Im Original (MEW 7, Seite 272*ff) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_07,272_m*ff
Themen: Revolution, Verschwörung, Konspiration | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 7, Seite 291:
Der bürgerliche Sozialismus unterstellt ja überall, dass die Gesellschaft aus lauter Kapitalisten besteht, um nachher, von diesem Standpunkt aus, die Frage zwischen Kapital und Lohnarbeit lösen zu können." (Karl Marx, Rezensionen, MEW 7, 291). ...
==> Im Original (MEW 7, Seite 291) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_07,291
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MEW 8, Seite 115: Soziale Revolution gegen die Tradition der toten Geschlechter und ihrem Aberglauben
Hegel bemerkte irgendwo, dass alle großen weltgeschichtlichen Tatsachen und Personen sich sozusagen zweimal ereignen. Er hat vergessen hinzuzufügen: das eine Mal als Tragödie, das andere Mal als Farce. (…) Die Menschen machen ihre eigene Geschichte, aber sie machen sie nicht aus freien ...
==> Im Original (MEW 8, Seite 115) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_08,115
Themen: Revolution, Aberglaube, Tod | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 8, Seite 144:
Aber der Demokrat, weil er das Kleinbürgertum vertritt, also eine Übergangsklasse, worin die Interessen zweier Klassen sich zugleich abstumpfen, dünkt sich über den Klassengegensatz überhaupt erhaben." (Karl Marx, 18. Brumaire, MEW 8, 144). ...
==> Im Original (MEW 8, Seite 144) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_08,144
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MEW 8, Seite 151:
Die höheren Stellen des Staates sind in der Regel den Kapitalistenkindern und ihrer Klientel vorbehalten. So ergänzt die herrschende Klasse "in der Form von Staatsgehalten, was sie nicht in der Form von Profiten, Zinsen, Renten und Honoraren einstecken kann." (Karl Marx, MEW 8, 151). ...
==> Im Original (MEW 8, Seite 151) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_08,151
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MEW 8, Seite 189:
Insofern ein nur lokaler Zusammenhang unter den Parzellenbauern besteht, die Dieselbigkeit ihrer Interessen keine Gemeinsamkeit, keine nationale Verbindung und keine politische Organisation unter ihnen erzeugt, bilden sie keine Klasse. Sie sind daher unfähig, ihre Klasseninteressen im eigenen ...
==> Im Original (MEW 8, Seite 189) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_08,189
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MEW 8, Seite 198: Schutzbedürfnis durch unumschränkte Regierungsgewalt
Insofern ein nur lokaler Zusammenhang unter den Parzellenbauern besteht, die Dieselbigkeit ihrer Interessen keine Gemeinsamkeit, keine nationale Verbindung und keine politische Organisation unter ihnen erzeugt, bilden sie keine Klasse. Sie sind daher unfähig, ihre Klasseninteressen im eigenen ...
==> Im Original (MEW 8, Seite 198) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_08,198_m
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MEW 8, Seite 203: Militarisierung
Der Kulminierpunkt der >idées napoléoniennes< endlich ist das Übergewicht der Armee. Die Armee war der point d'honneur der Parzellenbauern, sie selbst in Heroen verwandelt nach außen hin den neuen Besitz verteidigend, ihre ebenert errungene Nationalität verherrlichend, die Welt ...
==> Im Original (MEW 8, Seite 203) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_08,203_m
Themen: Faschismus und Bonapartismus,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 8, Seite 412: Reaktionär ist der bloße Wille als Triebrad der Revolution
Statt der wirklichen Verhältnisse wird ... der bloße Wille zum Triebrad der Revolution. Während wir den Arbeitern sagen: Ihr habt 15, 20, 50 Jahre Bürgerkriege und Völkerkämpfe durchzuzumachen, nicht nur um die Verhältnisse zu ändern, sondern Euch selbst zu ändern und zur politischen ...
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Themen: Dogmatismus, politischer Wille, Revolutionsmacherei,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 8, Seite 412: Idealistische Revolutionsmacherei anstelle Stelle der kritischen Anschauung ist Dogmatismus
An die Stelle der kritischen Anschauung setzt die Minderheit [der Zentralbehörde des "Bundes der Kommunisten"] eine dogmatische, an die Stelle der materialistischen eine idealistische. Statt der wirklichen Verhältnisse wird ihr der bloße Wille zum Triebrad der Revolution. Während wir den ...
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Themen: Dogmatismus, Revolutionsmacherei, Revolution, Idealismus, politischer Wille, Nationalismus, Volk,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 8, Seite 582:
Und Kommunismus hieß nun nicht mehr: Ausheckung vermittelst der Phantasie, eines möglichst vollkommenen Gesellschaftsideals, sondern: Einsicht in die Natur, die Bedingungen und die daraus sich ergebenden allgemeinen Ziele des vom Proletariat geführten Kampfes." (F. Engels, Bund der ...
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MEW 9, Seite 226: Zerstörerischer Einfluß der Kapitalkonzentration auf die Märkte
Wesentlich für die Existenz des Kapitals als einer unabhängigen Macht ist die Zentralisation des Kapitals. Der zerstörende Einfluß dieser Zentralisation auf die Märkte der Welt enthüllt nur in gigantischem Ausmaß die immanenten organischen Gesetze der politischen Ökonomie, die heute in ...
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Themen: Revolution, Produktivkraft, Fortschritt, Naturmacht, Kapitalkonzentration | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 12, Seite 336: Verkehrte Krisentheorien personalisieren und Verwechseln Ursache mit Wirkung
Gerade das wiederholte Auftreten von Krisen in regelmäßigen Abständen trotz aller Warnungen der Vergangenheit schließt indessen die Vorstellung aus, ihre letzten Gründe in der Rücksichtslosigkeit einzelner zu suchen. Wenn die Spekulation gegen Ende einer bestimmten Handelsperiode als ...
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Themen: Krise (ökonomische), Finanzkapital, Aktienkapital bei Marx, Kapitalentwertung | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 13, Seite 7*ff: Grundlagen der Kritik der Politischen Ökonomie
In der gesellschaftlichen Produktion ihres Lebens gehen die Menschen bestimmte, notwendige, von ihrem Willen unabhängige Verhältnisse ein, Produktionsverhältnisse, die einer bestimmten Entwicklungsstufe ihrer materiellen Produktivkräfte entsprechen. Die Gesamteinheit dieser ...
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Themen: Kritik, Politische Ökonomie, Wille und Macht, Gesellschaft, Produktivkraft, Bewusstsein, Bürgerliche Gesellschaft | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 13, Seite 8*f: Die Produktion des menschlichen Lebens entspricht der Entwicklungsstufe der Produktivkraft
Meine Untersuchung mündete in dem Ergebnis, dass Rechtsverhältnisse wie Staatsformen weder aus sich selbst zu begreifen sind noch aus der so genannten allgemeinen Entwicklung des menschlichen Geistes, sondern vielmehr in den materiellen Lebensverhältnissen wurzeln ...

Das allgemeine ...
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Themen: Historischer Materialismus, Produktivkraft, Gesellschaft, Recht, Überbau,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 13, Seite 8*f: Es ist das gesellschaftliche Sein, welches das Bewusstsein der Menschen ausmacht.
Das allgemeine Resultat, das sich mir ergab und, einmal gewonnen, meinen Studien zum Leitfaden diente, kann kurz so formuliert werden: In der gesellschaftlichen Produktion ihres Lebens gehen die Menschen bestimmte, notwendige, von ihrem Willen unabhängige Verhältnisse ein, ...
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Themen: Bewusstsein, Sein, Gesellschaft,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 13, Seite 8*f: Entwicklungsformen der Produktivkräfte werden zu Fesseln anachronistischer Verhältnisse
Auf einer gewissen Stufe ihrer Entwicklung geraten die materiellen Produktivkräfte der Gesellschaft in Widerspruch mit den vorhandenen Produktionsverhältnissen oder, was nur ein juristischer Ausdruck dafür ist, mit den Eigentumsverhältnissen, innerhalb deren sie sich bisher bewegt hatten. Aus ...
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Themen: Produktivkraft, Revolution, Anachronismus, Gesellschaft, Widerspruch,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 13, Seite 8: Gesellschaftsformationen gehen nur unter, wenn ihre Produktivkräfte über sie hinausweisen
Eine Gesellschaftsformation geht nie unter, bevor alle Produktivkräfte entwickelt sind, für die sie weit genug ist, und neue höhere Produktionsverhältnisse treten nie an die Stelle, bevor die materiellen Existenzbedingungen derselben im Schoß der alten Gesellschaft selbst ausgebrütet worden ...
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Themen: Produktivkraft, Anachronismus, Revolution, Gesellschaft, Historischer Materialismus, Geschichte, Epoche,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 13, Seite 8*f: Sein und Bewußtsein
In der gesellschaftlichen Produktion ihres Lebens gehen die Menschen bestimmte, notwendige, von ihrem Willen unabhängige Verhältnisse ein, Produktionsverhältnisse, die einer bestimmten Entwicklungsstufe ihrer materiellen Produktivkräfte entsprechen. Die Gesamtheit dieser ...
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Themen: Bewusstsein, Notwendigkeit, Produktionsverhältnis, Revolution, Revolution und Bewusstsein, Sein,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 13, Seite 8*f: Willensunabhängige Verhältnisse als Basis des juristischen und politischen Überbaus
Meine Untersuchung mündete in dem Ergebnis, dass Rechtsverhältnisse wie Staatsformen ... in den materiellen Lebensverhältnissen wurzeln .. In der gesellschaftlichen Produktion ihres Lebens gehen die Menschen bestimmte, notwendige, von ihrem Willen unabhängige Verhältnisse ein, ...
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Themen: Materialismus, Recht, Rechtsverhältnis, Lebensform, Bürgerliche Gesellschaft, Wille,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 13, Seite 8*f: Produktionsverhältnisse sind notwendige Verhältnisse des Seins als Basis des Bewusstseins
Das allgemeine Resultat, das sich mir ergab und, einmal gewonnen, meinen Studien zum Leitfaden diente, kann kurz so formuliert werden: In der gesellschaftlichen Produktion ihres Lebens gehen die Menschen bestimmte, notwendige, von ihrem Willen unabhängige Verhältnisse ein, ...
==> Im Original (MEW 13, Seite 8*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_13,008_p*f
Themen: Bewusstsein, Notwendigkeit, Produktionsverhältnis, Sein,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 13, Seite 8: Rechtsverhältnisse sind kein geistiges Produkt sondern wurzeln in materiellen Lebensverhältnissen
Meine Untersuchung mündete in dem Ergebnis, daß Rechtsverhältnisse wie Staatsformen weder aus sich selbst zu begreifen sind noch aus der sogenannten allgemeinen Entwicklung des menschlichen Geistes, sondern vielmehr in den materiellen Lebensverhältnissen wurzeln, deren Gesamtheit Hegel, nach ...
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Themen: Materialismus, Recht, Rechtsverhältnis, Lebensform, Bürgerliche Gesellschaft | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 13, Seite 9:
So wenig man das, was ein Individuum ist, nach dem beurteilt, was es sich selbst über sich einbildet, ebenso wenig kann man eine ... Epoche aus ihrem Bewußtsein beurteilen, sondern muss vielmehr dies Bewußtsein aus den Widersprüchen des materiellen Lebens, aus dem vorhandenen Konflikt zwischen ...
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MEW 13, Seite 9:
In großen Umrissen können asiatische, antike, feudale und modern bürgerliche Produktionsweisen als fortschreitende Epochen der ökonomischen Gesellschaftsformation bezeichnet werden." (Karl Marx, Kritik der politischen Ökonomie, MEW 13, 9). ...
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MEW 13, Seite 9: Gesellschaftliche Bestimmtheit des Bewusstseins
Es ist nicht das Bewusstsein der Menschen, das ihr Sein, sondern umgekehrt ihr gesellschaftliches Sein, das ihr Bewusstsein bestimmt. ...
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Themen: Bewusstsein,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 13, Seite 9: Bürgerliche Produktionsverhältnisse als letzte antagonistische Gesellschaftsform
Die bürgerlichen Produktionsverhältnisse sind die letzte antagonistische Form des gesellschaftlichen Produktionsprozesses, antagonistisch nicht im Sinn von individuellem Antagonismus, sondern eines aus den gesellschaftlichen Lebensbedingungen der Individuen hervorwachsenden Antagonismus, aber die ...
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Themen: Ökonomie, Produktionsverhältnis, Gesellschaft, Geschichte, Geschichte und Menschheit | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 13, Seite 16:
Als Tauschwert ist ein Gebrauchswert gerade soviel wert wie der andere, wenn nur in richtiger Proportion vorhanden. Der Tauschwert eines Palastes kann in bestimmte Anzahl von Stiefelwichsen ausgedrückt werden. Londoner Stiefelwichsfabrikanten haben umgekehrt den Tauschwert ihrer multiplizierten ...
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MEW 13, Seite 16:
Obgleich Gegenstand gesellschaftlicher Bedürfnisse und daher im gesellschaftlichen Zusammenhang, drückt der Gebrauchswert jedoch kein gesellschaftliches Produktionsverhältnis aus." (MEW 13, S. 16). ...
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MEW 13, Seite 16:
Gebrauchswert zu sein scheint notwendige Voraussetzung für die Ware, aber Ware zu sein gleichgültige Bestimmung für den Gebrauchswert." (MEW. 13, S. 16). ...
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MEW 13, Seite 16:
Welches immer die gesellschaftliche Form des Reichtums sei, Gebrauchswerte bilden stets seinen gegen diese Form zunächst gleichgültigen Inhalt. Man schmeckt dem Weizen nicht an, wer ihn gebaut hat, russischer Leibeigner, französischer Parzellenbauer oder englischer Kapitalist. Obgleich ...
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MEW 13, Seite 16:
Dies ist der Grund, warum deutsche Kompilatoren den unter dem Namen Gut fixierten Gebrauchswert con amore (mit Lust) ebnhandeln." (MEW 13, S. 16, Fußnote). ...
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MEW 13, Seite 16: Tauschwert als richtige Proportion
Als Tauschwert ist ein Gebrauchswert gerade soviel wert wie der andere, wenn nur in richtiger Proportion vorhanden. Der Tauschwert eines Palastes kann in bestimmte Anzahl von Stiefelwichsen ausgedrückt werden. Londoner Stiefelwichsfabrikanten haben umgekehrt den Tauschwert ihrer multiplizierten ...
==> Im Original (MEW 13, Seite 16) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_13,016_m
Themen: Gebrauchswert, Tauschwert,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 13, Seite 16: Ungesellschaftlichkeit des Gebrauchswerts
Obgleich Gegenstand gesellschaftlicher Bedürfnisse und daher im gesellschaftlichen Zusammenhang, drückt der Gebrauchswert jedoch kein gesellschaftliches Produktionsverhältnis aus. ...
==> Im Original (MEW 13, Seite 16) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_13,016_n
Themen: Gebrauchswert,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 13, Seite 16: Gebrauchswert als notwendige Voraussetzung des Ware-Seins
Gebrauchswert zu sein scheint notwendige Voraussetzung für die Ware, aber Ware zu sein gleichgültige Bestimmung für den Gebrauchswert. ...
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Themen: Gebrauchswert,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 13, Seite 16: Gebrauchswerte als Inhalt des Reichtums
Welches immer die gesellschaftliche Form des Reichtums sei, Gebrauchswerte bilden stets seinen gegen diese Form zunächst gleichgültigen Inhalt. Man schmeckt dem Weizen nicht an, wer ihn gebaut hat, russischer Leibeigner, französischer Parzellenbauer oder englischer Kapitalist. Obgleich ...
==> Im Original (MEW 13, Seite 16) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_13,016_p
Themen: Gebrauchswert,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 13, Seite 16: Gebrauchswert bei den Kompilatoren
Dies ist der Grund, warum deutsche Kompilatoren den unter dem Namen Gut fixierten Gebrauchswert con amore (mit Lust) behandeln. ...
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Themen: Gebrauchswert,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 13, Seite 17*ff:
Die Arbeit, die sich gleichmäßig in ihnen vergegenständlicht, muß selbst gleichförmige, unterschiedslose, "einfache Arbeit" sein, der es ebenso gleichgültig, ob sie in Gold, Eisen, Weizen, Seide erscheint, wie es dem Sauerstoff ist, ob er vorkommt im Rost des Eisens, der ...
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MEW 13, Seite 17*ff: Abstrakte Arbeit als unterschiedslose Arbeit
Die Arbeit, die sich gleichmäßig in ihnen vergegenständlicht, muß selbst gleichförmige, unterschiedslose, "einfache Arbeit" sein, der es ebenso gleichgültig, ob sie in Gold, Eisen, Weizen, Seide erscheint, wie es dem Sauerstoff ist, ob er vorkommt im Rost des Eisens, der ...
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Themen: Abstraktion, abstrakt menschliche Arbeit, Arbeitsbegriff,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 13, Seite 20*ff: Entwicklung der abstrakten (gleichgültigen) Arbeit aus dem ländlichen Patriachat
In der ländlich-patriarchalischen Industrie dagegen, wo Spinner und Weber unter demselben Dach hausten, der weibliche Teil der Familie spann, der männliche webte, sage zum Selbstbedarf der Familie, waren Garn und Leinwand gesellschaftliche Produkte, Spinnen und Weben gesellschaftliche Arbeiten ...
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Themen: abstrakt menschliche Arbeit, Arbeitsbegriff,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 13, Seite 23: Gebrauchswert als gesellschaftsloser Subjektivismus
Die "Kompilatoren" aus Marxens Zeit sahen im Gebrauchswert die "gute Seite" einer ihnen ansonsten fremden, und von daher ihnen und ihrem Bedarf entfremdet erscheinenden Welt - ein Grundproblem des Entfremdungsbegriffs.

Von der Arbeit, soweit sie Gebrauchswerte ...
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Themen: Gebrauchswert,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 13, Seite 55:
Wertmaß ist das Gold, weil sein Wert veränderlich ist, Maßstab der Preise, weil es als unveränderliche Gewichtseinheit fixiert wird." (Karl Marx, Kritik der politischen Ökonomie, MEW 13, 55). ...
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MEW 13, Seite 66*ff: Arbeitsgeld im Maß der Arbeitszeit
Die Lehre von der Arbeitszeit als unmittelbarer Maßeinheit des Geldes ist zuerst systematisch entwickelt worden von John Gray. Er lässt eine nationale Zentralbank vermittelst ihrer Zweigbanken die Arbeitszeit vergewissern, die in der Produktion der verschiedenen Waren verbraucht wird. Im ...
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Themen: Arbeitsgeld nach Arbeitszeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 13, Seite 125: Gold wird Geld erst indem es sich als Schatz aus der Zirkulation zurückzieht
Gold wird Geld im Unterschied von Münze, erst indem es sich als Schatz aus der Zirkulation zurückzieht, dann als Nichtzirkulationsmittel in sie eintritt, endlich aber die Schranken der innern Zirkulation durchbricht, um als allgemeines Äquivalent in der Welt der Waren zu funktionieren. So wird ...
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Themen: Geld, Gold, Währung, Weltgeld, Maß der Werte, Maßstab der Preise,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 13, Seite 473:
Was Hegels Denkweise vor der aller anderen Philosophen auszeichnete, war der enorme historische Sinn, der ihr zugrunde lag." (Friedrich Engels, Rezension zur Kritik der politischen Ökonomie, MEW 13, 473). ...
==> Im Original (MEW 13, Seite 473) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_13,473
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MEW 13, Seite 476:
Die Ökonomie handelt nicht von Dingen, sondern von Verhältnissen zwischen Personen und in letzter Instanz zwischen Klassen; diese Verhältnisse sind aber stets an Dinge gebunden und erscheinen als Dinge." (Friedrich Engels, Rezension zur "Kritik der politischen Ökonomie", MEW 13, ...
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MEW 13, Seite 615*f:
Der vorliegende Gegenstand zunächst die materielle Produktion.

In Gesellschaft produzierende Individuen - daher gesellschaftlich bestimmte Produktion der Individuen ist natürlich der Ausgangspunkt. Der einzelne und vereinzelte Jäger und Fischer, womit Smith und Ricardo beginnen, gehört zu ...
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MEW 13, Seite 616:
Je tiefer wir in der Geschichte zurückgehen, je mehr erscheint das Individuum, daher auch das produzierende Individuum, als unselbständig, einem größren Ganzen angehörig: erst noch in ganz natürlicher Weise in der Familie und in der zum Stamm erweiterten Familie; später in dem aus dem ...
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MEW 13, Seite 619: Produktion ist Aneignung der Natur
Alle Produktion ist Aneignung der Natur von Seiten des Individuums innerhalb und vermittels einer bestimmten Gesellschaftsform. ...
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Themen: Natur als Bedingungung, Naturgeschichte des Menschen, Natur und Arbeit, Produktion,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 13, Seite 622*f:
Die ... Identität von Produktion und Konsumtion kömmt hinaus auf Spinozas Satz: determinatio est negatio.

Aber diese Bestimmung der produktiven Konsumtion wird eben nur aufgestellt, um die mit der Produktion identische Konsumtion zu trennen von der eigentlichen Konsumtion, die vielmehr als ...
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MEW 13, Seite 622*ff:
Die Konsumtion produziert die Produktion doppelt,

1. indem erst in der Konsumtion das Produkt wirkliches Produkt wird. Z.B. ein Kleid wird erst wirklich Kleid durch den Akt des Tragens; ein Haus, das nicht bewohnt wird, ist in fact kein wirkliches Haus; also als Produkt, im Unterschied von ...
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MEW 13, Seite 622*ff:
Die Konsumtion ist unmittelbar auch Produktion, wie in der Natur die Konsumtion der Elemente und der chemischen Stoffe Produktion der Pflanze ist. Daß in der Nahrung z.B., einer Form der Konsumtion, der Mensch seinen eignen Leib produziert, ist klar. Es gilt dies aber von jeder andren Art der ...
==> Im Original (MEW 13, Seite 622*ff) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_13,622_a*ff
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MEW 13, Seite 622*ff:
Die Konsumtion ist unmittelbar auch Produktion, wie in der Natur die Konsumtion der Elemente und der chemischen Stoffe Produktion der Pflanze ist. Daß in der Nahrung z.B., einer Form der Konsumtion, der Mensch seinen eignen Leib produziert, ist klar. Es gilt dies aber von jeder andren Art der ...
==> Im Original (MEW 13, Seite 622*ff) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_13,622_d*ff
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MEW 13, Seite 622: Produktion ist unmittelbar auch Konsumtion
Die Produktion ist unmittelbar auch Konsumtion. Doppelte Konsumtion, subjektive und objektive: Das Individuum, das im Produzieren seine Fähigkeiten entwickelt, gibt sie auch aus, verzehrt sie im Akt der Produktion, ganz wie das natürliche Zeugen eine Konsumtion von Lebenskräften ist... Der Akt ...
==> Im Original (MEW 13, Seite 622) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_13,622_m
Themen: Arbeit und Bedürfnis, Produktive Arbeit im Kapitalismus,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 13, Seite 622*f: Konsumtion ist unmittelbar auch Produktion
Und auch umgekehrt: "Die Konsumtion ist unmittelbar auch Produktion, wie in der Natur die Konsumtion der Elemente und der chemischen Stoffe Produktion der Pflanze ist ... Die Produktion ist also unmittelbar Konsumtion, die Konsumtion ist unmittelbar Produktion. Jede ist unmittelbar ihr ...
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Themen: Arbeit und Bedürfnis, Produktive Arbeit im Kapitalismus,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 13, Seite 622*ff: Beziehung von Produktion und Konsumtion
Die Konsumtion ist unmittelbar auch Produktion, wie in der Natur die Konsumtion der Elemente und der chemischen Stoffe Produktion der Pflanze ist. Daß in der Nahrung z.B., einer Form der Konsumtion, der Mensch seinen eignen Leib produziert, ist klar. Es gilt dies aber von jeder andren Art der ...
==> Im Original (MEW 13, Seite 622*ff) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_13,622_o*ff
Themen: Arbeit und Bedürfnis,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 13, Seite 623: Bedürfnis schafft den Trieb der Produktion
Die Konsumtion schafft den Trieb der Produktion; sie schafft auch den Gegenstand, der als zweckbestimmend in der Produktion tätig ist. ...
==> Im Original (MEW 13, Seite 623) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_13,623_m
Themen: Bedürfnis, Konsumtion, Produktion,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 13, Seite 625:
Die Gesellschaft als ein einziges Subjekt betrachten, ist, sie überdem falsch betrachten – spekulativ. Bei einem Subjekt erscheinen Produktion und Konsumtion als Momente eines Aktes. Das Wichtigste ist hier nur hervorgehoben, daß, betrachte man Produktion und Konsumtion als Tätigkeiten ...
==> Im Original (MEW 13, Seite 625) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_13,625
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MEW 13, Seite 625:
Die Produktion liefert dem Bedürfnis nicht nur ein Material, sondern sie liefert dem Material auch ein Bedürfnis. Wenn die Konsumtion aus ihrer ersten Naturrohheit und Unmittelbarkeit heraustritt – und das Verweilen in derselben wäre selbst noch das Resultat einer in der Naturrohheit ...
==> Im Original (MEW 13, Seite 625) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_13,625_a
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MEW 13, Seite 625:
Die Produktion ist nicht nur unmittelbar Konsumtion, und die Konsumtion unmittelbar Produktion; noch ist die Produktion nur Mittel für die Konsumtion und die Konsumtion Zweck für die Produktion, das heißt, daß jede der anderen ihren Gegenstand liefert, die Produktion äußerlichen der ...
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MEW 13, Seite 625: Gesellschaft kann kein einziges Subjekt sein
Die Gesellschaft als ein einziges Subjekt betrachten, ist, sie überdem falsch betrachten - spekulativ. Bei einem Subjekt erscheinen Produktion und Konsumtion als Momente eines Aktes. Das Wichtigste ist hier nur hervorgehoben, daß, betrachte man Produktion und Konsumtion als Tätigkeiten eines ...
==> Im Original (MEW 13, Seite 625) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_13,625_m
Themen: Bedürfnis, Bedürfnis und Gegenstand, Gesellschaft, Konsumtion, Notwendigkeit, Notdurft, Produktive Arbeit im Kapitalismus,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 13, Seite 625: Bedürfnis und Produktion
Die Produktion liefert dem Bedürfnis nicht nur ein Material, sondern sie liefert dem Material auch ein Bedürfnis. Wenn die Konsumtion aus ihrer ersten Naturrohheit und Unmittelbarkeit heraustritt - und das Verweilen in derselben wäre selbst noch das Resultat einer in der Naturrohheit steckenden ...
==> Im Original (MEW 13, Seite 625) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_13,625_n
Themen: Produktive Arbeit im Kapitalismus,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 13, Seite 625: Gesellschaftliche Vermittlung von Konsumtion und Produktion
Die Produktion ist nicht nur unmittelbar Konsumtion, und die Konsumtion unmittelbar Produktion; noch ist die Produktion nur Mittel für die Konsumtion und die Konsumtion Zweck für die Produktion, das heißt, daß jede der anderen ihren Gegenstand liefert, die Produktion äußerlichen der ...
==> Im Original (MEW 13, Seite 625) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_13,625_o
Themen: Produktive Arbeit im Kapitalismus,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 13, Seite 625: Konsumtion als Notdurft
Die Konsumtion als Notdurft, als Bedürfnis ist selbst ein inneres Moment der produktiven Tätigkeit. ...
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Themen: Bedürfnis, Bedürfnis und Gegenstand, Konsumtion, Notwendigkeit, Notdurft,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 13, Seite 626: Konsumtion als Moment der Produktion
Das Individuum produziert einen Gegenstand und kehrt durch dessen Konsumtion wieder in sich zurück, aber als produktives Individuum, und sich selbst reproduzierendes. Die Konsumtion erscheint so als moment der Produktion ...
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Themen: Konsumtion, Produktion,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 13, Seite 634*f: Arbeitbegriff in der Gleichgültigkeit gegen ihre Bestimmtheit setzt ihre Totalität voraus
Arbeit scheint eine ganz einfache Kategorie. Auch die Vorstellung derselben in dieser Allgemeinheit - als Arbeit überhaupt - ist uralt. Dennoch, ökonomisch in dieser Einfachheit gefaßt, ist »Arbeit« eine ebenso moderne Kategorie wie die Verhältnisse, die diese einfache Abstraktion ...
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Themen: Arbeit, Abstraktion, abstrakt menschliche Arbeit, Realabstraktion,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 13, Seite 634*f: Konsumtion als Moment der Produktion
Die Konsumtion ist unmittelbar auch Produktion, wie in der Natur die Konsumtion der Elemente und der chemischen Stoffe Produktion der Pflanze ist. Daß in der Nahrung z.B., einer Form der Konsumtion, der Mensch seinen eignen Leib produziert, ist klar. Es gilt dies aber von jeder andren Art der ...
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Themen: Arbeitsbegriff,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 13, Seite 634*f: Arbeit als einfache Kategorie und die Gleichgültigkeit der Arbeit als Formbestimmtheit der Arbeit
Arbeit scheint eine ganz einfache Kategorie. Auch die Vorstellung derselben in dieser Allgemeinheit - als Arbeit überhaupt - ist uralt. Dennoch, ökonomisch in dieser Einfachheit gefaßt, ist »Arbeit« eine ebenso moderne Kategorie wie die Verhältnisse, die diese einfache Abstraktion ...
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MEW 13, Seite 641:
Alle Mythologie überwindet und beherrscht und gestaltet die Naturkräfte in der Einbildung und durch die Einbildung: verschwindet also mit der wirklichen Herrschaft über dieselben. " (MEW 13, S. 641f). ...
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MEW 13, Seite 641*f:
Ist die Anschauung der Natur ..., die der griechischen Phantasie und daher der griechischen Mythologie zugrunde liegt, möglich mit Selfaktors und Eisenbahnen und Lokomotiven und elektrischen Telegraphen? Wo bleibt Vulkan gegen Roberts et Co., Jupiter gegen den Blitzableiter und Hermes gegen den ...
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MEW 13, Seite 641*f:
Nehmen wir z.B. das Verhältnis der griechischen Kunst und dann Shakespeares zur Gegenwart. Bekannt, daß die griechische Mythologie nicht nur das Arsenal der griechischen Kunst, sondern ihr Boden. Ist die Anschauung der Natur und der gesellschaftlichen Verhältnisse, die der griechischen Phantasie ...
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MEW 13, Seite 641: Naturmythologische Vorstellungen verschwinden sobald die Naturkräfte wirklich beherrscht werden
Ist die Anschauung der Natur ..., die der griechischen Phantasie und daher der griechischen Mythologie zugrunde liegt, möglich mit Selfaktors und Eisenbahnen und Lokomotiven und elektrischen Telegraphen? Wo bleibt Vulkan gegen Roberts et Co., Jupiter gegen den Blitzableiter und Hermes gegen den ...
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Themen: Mythologie, Natur und Gesellschaft, Produktion,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 13, Seite 641*f: Mythologie
Alle Mythologie überwindet und beherrscht und gestaltet die Naturkräfte in der Einbildung und durch die Einbildung: verschwindet also mit der wirklichen Herrschaft über dieselben. ...
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Themen: Mythologie,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 15, Seite 124: Staatsschuld als Auferlastung von Arbeitszwang
Ist nicht jede Staatsschuld eine Hypothek, die dem Fleiß eines ganzen Volkes auferlegt wird, und ein Beschneiden seiner Freiheit? Lässt sie nicht eine neue Gesellschaft unsichtbarer Tyrannen entstehen, die unter der Bezeichnung öffentlicher Gläubiger bekannt ist? ...
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Themen: Negativverwertung, Staatsverschuldung, Steuern,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 15, Seite 224:
Hunger ist Hunger, aber Hunger, der sich durch gekochtes, mit Gabel und Messer gegessenes Fleisch befriedigt, ist ein anderer Hunger, als der, der rohes Fleisch mit Hilfe von Hand, Nagel und Zahn verschlingt. Nicht nur der Gegenstand der Konsumtion, sondern auch die Weise der Konsumtion wird daher ...
==> Im Original (MEW 15, Seite 224) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_15,224
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MEW 16, Seite 31*f:
Der Kleinbürger ist ... zusammengesetzt aus ein Einerseits und Andererseits ... Er ist der lebendige Widerspruch. .... Wissenschaftlicher Scharlatanismus und politische Anpassung sind von solchem Standpunkt unzertrennlich. Es bleibt nur noch ein treibendes Motiv, die Eitelkeit des Subjekts ...
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MEW 16, Seite 115*ff:
Die Militarisierung des Lumpenproletariats

»Der Kulminierpunkt der >idées napoléoniennes< endlich ist das Übergewicht der Armee. Die Armee war der point d´honneur der Parzellenbauern, sie selbst in Heroen verwandelt nach außen hin den neuen Besitz verteidigend, ihre ebenert ...
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MEW 16, Seite 115*ff:
Das Schutzbedürfnis durch unumschränkte Regierungsgewalt

»Insofern ein nur lokaler Zusammenhang unter den Parzellenbauern besteht, die Dieselbigkeit ihrer Interessen keine Gemeinsamkeit, keine nationale Verbindung und keine politische Organisation unter ihnen erzeugt, bilden sie keine ...
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MEW 16, Seite 119:
Angebot und Nachfrage regeln nichts als die vorübergehenden Fluktuationen der Marktpreise. Sie werden euch erklären, warum der Marktpreis einer Ware über ihren Wert steigt oder unter ihn fällt, aber sie können nie über diesen Wert selbst Aufschluß geben. Unterstellt, daß Angebot und ...
==> Im Original (MEW 16, Seite 119) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_16,119
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MEW 16, Seite 126:
Das zur Produktion einer Ware notwendige Arbeitsquantum wechselt ständig mit dem Wechsel in der Produktivkraft der angewandten Arbeit. Je größer die Produktivkraft der Arbeit, desto mehr Produkt wird in gegebener Arbeitszeit verfertigt, und je geringer die Produktivkraft der Arbeit, desto ...
==> Im Original (MEW 16, Seite 126) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_16,126
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MEW 16, Seite 126*f:
Abgesehen von den Unterschieden in den natürlichen Energien und den erworbenen Arbeitsgeschicken verschiedener Völker muss die Produktivkraft der Arbeit in der Hauptsache abhängen:

1. Von den Naturbedingungen der Arbeit, wie Fruchtbarkeit des Bodens, Ergiebigkeit der Minen usw.

2. ...
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MEW 16, Seite 127:
Je größer die Produktivkraft der Arbeit, desto kleiner die auf eine gegebene Menge Produkt verwendete Arbeit; desto kleiner also der Wert des Produkts. Je geringer die Produktivkraft der Arbeit, desto größer die auf dieselbe Menge Produkt verwendete Arbeit; desto größer also sein Wert. Als ...
==> Im Original (MEW 16, Seite 127) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_16,127
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MEW 16, Seite 130*f:
Woher (kommt) die sonderbare Erscheinung ..., dass wir auf dem Markt eine Gruppe Käufer finden, die Besitzer von Boden, Maschinerie, Rohstoff und Lebensmitteln sind, die alle, abgesehen von Boden in seinem rohen Zustand, Produkte der Arbeit sind, und auf der anderen Seite eine Gruppe Verkäufer, ...
==> Im Original (MEW 16, Seite 130*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_16,130*f
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MEW 16, Seite 131:
Ich muss diese Gelegenheit zu der Feststellung benutzen, dass, genauso wie die Produktionskosten für Arbeitskräfte verschiedener Qualität nun einmal verschieden sind, auch die Werte der in verschiedenen Geschäftszweigen beschäftigten Arbeitskräfte verschieden sein müssen. Der Ruf nach ...
==> Im Original (MEW 16, Seite 131) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_16,131
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MEW 16, Seite 131_a*f: Wert der Arbeitskraft
Woher (kommt) die sonderbare Erscheinung ..., dass wir auf dem Markt eine Gruppe Käufer finden, die Besitzer von Boden, Maschinerie, Rohstoff und Lebensmitteln sind, die alle, abgesehen von Boden in seinem rohen Zustand, Produkte der Arbeit sind, und auf der anderen Seite eine Gruppe Verkäufer, ...
==> Im Original (MEW 16, Seite 131_a*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_16,131_a
Themen: Arbeit, Arbeitskraft, Wert | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 16, Seite 134*f:
Beim Sklaven erscheint ... auch der bezahlte Teil seiner Arbeit als unbezahlt. Natürlich muss der Sklave, um zu arbeiten, leben, und ein Teil seines Arbeitstages geht drauf als Ersatz des zu seiner eigenen Erhaltung verbrauchten Werts. Da aber zwischen ihm und seinem Herrn kein Handel ...
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MEW 16, Seite 135:
Der Fronbauer arbeitete z. B. 3 Tage für sich auf seinem eigenen oder dem ihm zugewiesenen Feld, und die drei folgenden Tage verrichtete er zwangsweise Gratisarbeit auf dem herrschaftlichen Gut. Hier waren also der bezahlte und der unbezahlte Teil der Arbeit sichtbar getrennt, zeitlich und ...
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MEW 16, Seite 136*f: Mehrwert und Profit
Den Mehrwert oder den Teil des Gesamtwerts der Ware, worin die Mehrarbeit oder unbezahlte Arbeit des Arbeiters vergegenständlicht ist, nenne ich Profit. Es ist nicht die Gesamtsumme dieses Profits, die der industrielle Kapitalist einsteckt. Das Bodenmonopol setzt den Grundeigentümer in den Stand, ...
==> Im Original (MEW 16, Seite 136*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_16,136
Themen: Mehrwert, Profit, unbezahlte Arbeit | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 16, Seite 137: Mehrwert als Rente, Zins und industrieller Profit
Rente, Zins und industrieller Profit sind bloß verschiedne Namen für verschiedne Teile des Mehrwerts der Ware oder der in ihr vergegenständlichten unbezahlten Arbeit und leiten sich in gleicher Weise aus dieser Quelle und nur aus ihr her. Sie leiten sich nicht aus dem Boden als solchem her oder ...
==> Im Original (MEW 16, Seite 137) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_16,137
Themen: Mehrwert, Rente, Zins, Profit | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 16, Seite 137: Lohnarbeit und unmittelbarer Mehrwert
Es ist der industrielle Kapitalist, der unmittelbar Mehrwert aus dem Arbeiter herauspreßt, welchen Teil auch immer er schließlich zu behalten imstande ist. Um dies Verhältnis zwischen industriellem Kapitalisten und Lohnarbeiter dreht sich daher das ganze Lohnsystem und das ganze gegenwärtige ...
==> Im Original (MEW 16, Seite 137) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_16,137_a
Themen: Lohnarbeit, Mehrwert, Steuer, Grundeigentum | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 16, Seite 138: Lohnarbeit, Rente, Profit und Zins
Wenn eine Arbeitsstunde sich vergegenständlicht in einem Wert von 6 d., wenn der Arbeitstag des Arbeiters 12 Stunden ausmacht, wenn die Hälfte dieser Zeit aus unbezahlter Arbeit besteht, wird diese Mehrarbeit der Ware einen Mehrwert von 3 sh. zusetzen, d.h. einen Wert, für den kein Äquivalent ...
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Themen: Lohnarbeit, Rente, Profit, Zins | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 16, Seite 141*f: Steigen und Fallen des Arbeitslohns
Laßt uns nun nacheinander die Hauptfälle betrachten, worin eine Steigerung des Arbeitslohns versucht oder seiner Herabsetzung entgegengewirkt wird.

1. Wir haben gesehn, daß der Wert der Arbeitskraft, oder in landläufigerer Redeweise: der Wert der Arbeit, bestimmt ist durch den Wert der ...
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Themen: Lohnarbeit, variables Kapital | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 16, Seite 152: Überschätzung der gewerkschaftlichen Kämpfe
Gleichzeitig ... sollte die Arbeiterklasse die endgültige Wirksamkeit dieser tagtäglichen gewerkschaftlichen Kämpfe nicht überschätzen. Sie sollte nicht vergessen, dass sie gegen Wirkungen kämpft, nicht aber gegen die Ursachen dieser Wirkungen; dass sie zwar die Abwärtsbewegung verlangsamt, ...
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Themen: Lohnarbeit, Klassenkampf, Lohn, Arbeitskraft, Gewerkschaft | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 16, Seite 152: Positionen zur Lohnrate
1. Eine allgemeine Steigerung der Lohnrate würde auf ein Fallen der allgemeinen Profitrate hinauslaufen, ohne jedoch, allgemein gesprochen, die Warenpreise zu beeinflussen.

2. Die allgemeine Tendenz der kapitalistischen Produktion geht dahin, den durchschnittlichen Lohnstandard nicht zu ...
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Themen: Lohnarbeit, Klassenkampf, Lohn, Arbeitskraft | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 16, Seite 195:
Wir anerkennen die Kooperativbewegung als eine der Triebkräfte zur Umwandlung der gegenwärtigen Gesellschaft; die auf Klassen-gegensätzen beruht. Ihr großes Verdienst besteht darin, praktisch zu zeigen, dass das bestehende despotische und Armut hervorbringende System der Unterjochung der Arbeit ...
==> Im Original (MEW 16, Seite 195) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_16,195
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MEW 16, Seite 195:
Um die gesellschaftliche Produktion in ein umfassendes und harmo-nisches System freier Kooperativarbeit zu verwandeln, bedarf es allgemeiner gesellschaftlicher Veränderungen, Veränderungen der allgemeinen Bedingungen der Gesellschaft, die nur verwirklicht werden können durch den Übergang der ...
==> Im Original (MEW 16, Seite 195) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_16,195_a
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MEW 16, Seite 195: Kooperativbewegung als Triebkraft der Umwandlung
Wir anerkennen die Kooperativbewegung, als eine der Triebkräfte zur Umwandlung der gegenwärtigen Gesellschaft ... Ihr großes Verdienst besteht darin, praktisch zu zeigen, dass das despotische und Armut hervorbringende System der Unterjochung der Arbeit unter das Kapital verdrängt werden kann ...
==> Im Original (MEW 16, Seite 195) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_16,195_m
Themen: Kooperativbewegung, Revolution,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 16, Seite 195*f: Kooperativarbeit im Zusammenhang mit der Internationalen Arbeiterassoziation
5. Kooperativarbeit
Es ist Aufgabe der Internationalen Arbeiterassoziation, die spontanen Bewegungen der Arbeiterklasse zu vereinigen und zu verallgemeinern, doch nicht, ihnen irgendein doktrinäres System zu diktieren oder aufzudrängen. Der Kongreß sollte deshalb kein besonderes System der ...
==> Im Original (MEW 16, Seite 195*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_16,195_n*f
Themen: Kooperativbewegung,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 16, Seite 198: Steuern ohne Einfluss auf Beziehungen zwischen Arbeit und Kapital
Keine Änderung der Form der Besteuerung kann zu einer wesentlichen Veränderung in den Beziehungen zwischen Arbeit und Kapital führen. ...
==> Im Original (MEW 16, Seite 198) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_16,198_m
Themen: Staat überhaupt,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 16, Seite 317:
Die gesetzliche Beschränkung des Arbeitstages ist eine Vorbedingung ..., ohne welche alle weiteren sozialen Verbesserungen unmöglich sind." (Karl Marx, Resolution, MEW 16, 317). ...
==> Im Original (MEW 16, Seite 317) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_16,317
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MEW 16, Seite 317: Gesetzliche Beschränkung des Arbeitstags
die gesetzliche Beschränkung des Arbeitstages (ist) eine Vorbedingung ..., ohne welche alle weiteren sozialen Verbesserungen unmöglich sind.

Es liegt in der Natur des Kapitals, einen Teil der Arbeiterbevölkerung zu überarbeiten und einen anderen (durch Arbeitslosigkeit) zu verarmen. ...
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Themen: Arbeitstag,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 16, Seite 398:
Was die Kleinbürger, Handwerksmeister und Krämer betrifft, so werden sie sich immer gleich bleiben. Sie hoffen in das Großbürgertum sich emporzuschwindeln, sie fürchten ins Proletariat hinabgestoßen zu werden. Zwischen Furcht und Hoffnung werden sie während des Kampfes ihre werte Haut ...
==> Im Original (MEW 16, Seite 398) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_16,398
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MEW 17, Seite 336: Zentralisierte Staatsmacht
Die zentralisierte Staatsmacht, mit ihren allgegenwärtigen Organen - stehende Armee, Polizei, Bürokratie, Geistlichkeit, Richterstand, Organe, geschaffen nach dem Plan einer systematischen und hierarchischen Teilung der Arbeit - stammt her aus den Zeiten der absoluten Monarchie.... Während der ...
==> Im Original (MEW 17, Seite 336) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_17,336_m
Themen: Staat (Entstehung),  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 17, Seite 339*f: Pariser Commune als allgemeine kommunale Selbstverantwortung
Die Pariser Kommune sollte selbstverständlich allen großen gewerblichen Mittelpunkten Frankreichs zum Muster dienen. Sobald die kommunale Ordnung der Dinge einmal in Paris und den Mittelpunkten zweiten Ranges eingeführt war, hätte die alte zentralisierte Regierung auch in den Provinzen der ...
==> Im Original (MEW 17, Seite 339*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_17,339_m*f
Themen: Kommunismus, Politik, Politische Macht, Revolution,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 17, Seite 342: Kommune ist die Regierung der Arbeiterklasse
Die Mannigfaltigkeit der Deutungen, denen die Kommune unterlag, und die Mannigfaltigkeit der Interessen, die sich in ihr ausgedrückt fanden, beweisen, dass sie eine durch und durch ausdehnungsfähige politische Form war, während alle früheren Regierungsformen wesentlich unterdrückend gewesen ...
==> Im Original (MEW 17, Seite 342) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_17,342_a
Themen: Kommunismus, kommune, Proletariat, Arbeiterklasse, Reichtum als Vielfalt, Herrschaft | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 17, Seite 342: Ressentiment gegen Kommunismus
Die Kommune, rufen sie aus, will das Eigentum, die Grundlage aller Zivilisation, abschaffen! Jawohl, meine Herren, die Kommune wollte jenes Klasseneigentum abschaffen, das die Arbeit der vielen in den Reichtum der wenigen verwandelt. Sie beabsichtigte die Enteignung der Enteigner. Sie wollte das ...
==> Im Original (MEW 17, Seite 342) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_17,342_b
Themen: Kommune, Kommunismus, Eigentum, Ausbeutung, Produktionsmittel, Ressentiment | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 17, Seite 342: Emanzipation der Arbeit zur menschlichen Arbeit
Einmal die Arbeit emanzipiert, so wird jeder Mensch ein Arbeiter, und produktive Arbeit hört auf, eine Klasseneigenschaft zu sein. ...
==> Im Original (MEW 17, Seite 342) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_17,342_m
Themen: Arbeit, Arbeitsbegriff, Arbeitszeit und Mehrwert, Internationaler Kommunalismus, Produktionsprozess, Resultate, Revolution,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 17, Seite 342*f: Kommunismus enteignet die Enteigner, verschafft den Vielen das Eigentum der Wenigen
Es ist eine eigentümliche Tatsache: Trotz all des großen Geredes und der unermeßlichen Literatur der letzten sechzig Jahre über Emanzipation der Arbeiter - kaum nehmen die Arbeiter irgendwo die Sache in ihre eignen Hände, so ertönen auch sofort wieder die apologetischen Redensarten der ...
==> Im Original (MEW 17, Seite 342*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_17,342_n*f
Themen: Emanzipation, Kommunismus, Anarchismus, Genossenschaft | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 17, Seite 342: Ende der Klassenherrschaft der Arbeit
Einmal die Arbeit emanzipiert, so wird jeder Mensch ein Arbeiter, und produktive Arbeit hört auf, eine Klasseneigenschaft zu sein. ...
==> Im Original (MEW 17, Seite 342) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_17,342_p
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MEW 17, Seite 342: Kommune als Hebel zum Umsturz der ökonomischen Grundlagen
Die Mannigfaltigkeit der Deutungen, denen die Kommune unterlag, und die Mannigfaltigkeit der Interessen, die sich in ihr ausgedrückt fanden, beweisen, dass sie eine durch und durch ausdehnungsfähige politische Form war, während alle früheren Regierungsformen wesentlich unterdrückend gewesen ...
==> Im Original (MEW 17, Seite 342) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_17,342_r
Themen: Internationaler Kommunalismus, Revolution,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 17, Seite 416:
Die Praxis des wirklichen Lebens, die politische Bedrückung, der die bestehenden Regierungen die Arbeiter aussetzen – sei es zu politischen, sei es zu sozialen Zwecken -, zwingt die Arbeiter in die Politik, ob sie wollen oder nicht. Ihnen Verzicht auf Politik zu predigen, hieße, sie der ...
==> Im Original (MEW 17, Seite 416) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_17,416
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MEW 17, Seite 477:
Gerade jetzt, wo wir uns mit Hand und Fuß unserer Haut wehren müssen, soll das Proletariat sich nicht nach den Bedürfnissen des Kampfes organisieren, den man ihm täglich und stündlich aufzwingt, sondern nach den Vorstellungen, die sich einige Phantasten von einer unbestimmten zukünftigen ...
==> Im Original (MEW 17, Seite 477) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_17,477
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MEW 17, Seite 537: Die Kommune als positive Form der Revolution benötigt weitläufige Vorbereitungen
Die Kommune, die positive Form der Revolution gegen das Kaiserreich und seine Existenzbedingungen - deren Errichtung zuerst in den Städten Südfrankreichs versucht wurde, die während der Belagerung von Paris in krampfartigen Bewegungen immer wieder proklamiert und durch die Manöver der ...
==> Im Original (MEW 17, Seite 537) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_17,537
Themen: Kommunalismus, Internationale Kommunalwirtschaft, Revolution | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 17, Seite 539*f: Staat als Siegesbeute der Revolution wird zur Herrschaftsform von Staatsparasiten
Alle Revolutionen vervollkommneten [...] nur die Staatsmaschinerie, statt diesen ertötenden Alp abzuwerfen. Die Fraktionen und Parteien der herrschenden Klassen, die abwechselnd um die Herrschaft kämpften, sahen die Besitzergreifung (Kontrolle) (Bemächtigung) und die Leitung dieser ungeheuren ...
==> Im Original (MEW 17, Seite 539*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_17,539_m*f
Themen: Revolution, Staatsgewalt und Revolution, Staatssozialismus | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 17, Seite 540:
Zu Marx Zeiten wurden die Staatsdiener noch fast vollständig durch Besteuerung der Reichen bezahlt. Dass heute die Lohnarbeiter die Staatsmacht durch Lohn- und Verbrauchssteuern mitfinanzieren, ist nur ein doppeltes Ärgernis und bewirkt keineswegs, dass Legislative und Exekutive, dass ...
==> Im Original (MEW 17, Seite 540) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_17,540
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MEW 17, Seite 541*f:
Die Kommune von 1871 in Paris war eine Revolution gegen den Staat selbst, gegen diese übernatürliche Fehlgeburt der Gesellschaft; sie war eine Wiederbelebung durch das Volk und des eigenen gesellschaftlichen Lebens. Sie war nicht eine Revolution, um die Staatsmacht von einer Fraktion der ...
==> Im Original (MEW 17, Seite 541*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_17,541_a*f
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MEW 17, Seite 541*f: Befreiuung vom Staat durch die Verwirklichung der Kommune
Die Kommune war eine Revolution gegen den Staat selbst, gegen diese übernatürliche Fehlgeburt der Gesellschaft; sie war eine Wiederbelebung durch das Volk und des eigenen gesellschaftlichen Lebens. Sie war nicht eine Revolution, um die Staatsmacht von einer Fraktion der herrschenden Klassen an ...
==> Im Original (MEW 17, Seite 541*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_17,541_m*f
Themen: Internationaler Kommunalismus, Revolution, Staat überhaupt,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 17, Seite 543*f: Kommune schafft Staatsfunktionen ab, indem sie diese selbst administriert
Das Volk brauchte nur diese Miliz im nationalen Maßstab zu organisieren, um mit dem stehenden Heere Schluß zu machen; das ist die erste ökonomische conditio sine qua non |unerläßliche Bedingung| für alle sozialen Verbesserungen, um diese Quelle von Steuern und Staatsschulden und diese ...
==> Im Original (MEW 17, Seite 543*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_17,543*f
Themen: Kommunalwirtschaft, Staat, qualifizierte Delegation | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 17, Seite 544: Wandlung des Parlamentarismus in eine qualifizierte Delegation durch die Kommune
Das allgemeine Stimmrecht, bisher entweder für die parlamentarische Sanktion der Heiligen Staatsmacht oder als Spielzeug in der Hand der herrschenden Klassen mißbraucht, vom Volk nur anwendbar, um einmal in vielen Jahren die parlamentarische Klassenherrschaft zu sanktionieren (deren Werkzeuge zu ...
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Themen: Parlamentarische Demokratie, Repräsentative Demokratie, qualifizierte Delegation, Staat | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 17, Seite 544: Beseitigung der Staatsadministrationen
Beseitigung der Staatshierarchie überhaupt und Ersetzung der hochfahrenden Beherrscher des Volkes durch jederzeit absetzbare Diener, der Scheinverantwortlichkeit durch wirkliche Verantwortlichkeit, da sie dauernd unter öffentlicher Kontrolle arbeiten. ...
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Themen: Revolution, Staatsgewalt und Revolution,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 17, Seite 623*f: Charakteristische Eigenschaft des Staats
Worin bestand die charakteristische Eigenschaft des bisherigen Staats? Die Gesellschaft hatte zur Besorgung ihrer gemeinsamen Interessen, ursprünglich durch einfache Arbeitsteilung, sich eigene Organe geschaffen. Aber diese Organe ... hatten sich mit der Zeit, im Dienst ihrer eigenen ...
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Themen: Staat (Entstehung),  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 17, Seite 625: Staat als Herrschaftsmaschine einer Klasse
In Wirklichkeit aber ist der Staat nichts als eine Maschine zur Unterdrückung einer Klasse durch eine andere, und zwar in der demokratischen Republik nicht minder als in der Monarchie; und im besten Fall ein Übel, das dem im Kampf um die Klassen-herrschaft siegreichen Proletariat vererbt wird und ...
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Themen: Herrschaft, Klassenkampf, Staat (Begriff),  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 18, Seite 109:
’Der Geist der großen Mehrzahl der Menschen’, sagt Adam Smith, ‚entwickelt sich notwendig aus und an ihren Alltagsverrichtungen’, also auch der Fabrikantengeist." (Karl Marx, MEW 18, 109). ...
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MEW 18, Seite 220*f:
Die fortschreitende industrielle Entwicklung (hat) ... die Einzelarbeit in allen großen Industriezweigen längst vernichtet ... und vernichtet sie in den kleineren und kleinsten Zweigen täglich mehr; die industrielle Entwicklung setzt an ihre Stelle die gesellschaftliche Arbeit ..., unterstützt ...
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MEW 18, Seite 221:
War doch der letzte Grund, womit der Klassenunterschied verteidigt wurde, stets: Es muss eine Klasse geben, die sich nicht mit der Produktion ihres täglichen Lebensunterhaltes abzuplacken hat, damit sie die Zeit behält, die geistige Arbeit der Gesellschaft zu besorgen." (Friedrich Engels, ...
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MEW 18, Seite 221:
Solange die wirklich arbeitende Bevölkerung von ihrer notwendigen Arbeit so sehr in Anspruch genommen wird, dass ihr keine Zeit zur Besorgung der gemeinsamen Geschäfte der Gesellschaft – Arbeits-teilung, Staatsgeschäfte, Rechtsangelegenheiten, Kunst, Wissenschaft etc. – übrig bleibt, so ...
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MEW 18, Seite 299*f: Ewige Prinzipien und politische Indifferenz als philanthropisches Sektierertum
"Die Arbeiterklasse darf sich nicht als politische Partei konstituieren, sie darf unter keinem Vorwand eine politische Aktion unternehmen, weil der Kampf gegen den Staat die Anerkennung des Staats ist, und das steht im Widerspruch zu den ewigen Prinzipien! Die Arbeiter dürfen keine Streiks ...
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Themen: Klassenkampf, politische Indifferenz, Revolution und Bewusstsein, Sektierertum,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 18, Seite 346:
Einheit des Gedankens und des Handelns heißt weiter nichts als Orthodoxie und blinder Gehorsam. Perinde ac cadaver. Wir befinden uns mitten in der Gesellschaft Jesu." (Karl Marx/F. Engels, Komplott, MEW 18, Seite 346). ...
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MEW 18, Seite 634:
Bakunin: "Was heißt das, das Proletariat, das als herrschende Klasse organisiert ist?“

Antwort Marx: "D. h. dass das Proletariat, statt im Einzelnen gegen die ökonomisch privilegierten Klassen zu kämpfen, Stärke und Organisation genug gewonnen hat, um allgemeine Zwangsmittel ...
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MEW 18, Seite 635:
Das Wort ... ‚wissenschaftlicher Sozialismus’ ist gebraucht worden nur im Gegensatz zum utopischen Sozialismus, der neue Hirngespinste dem Volk aufheften will, statt seine Wissenschaft auf die Erkenntnis der vom Volk selbst gemachten sozialen Bewegung zu beschränken;" (Karl Marx, Konspekt ...
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MEW 18, Seite 636: Befreiungskämpfe als Formen der überkommenen Gesellschaft
Da das Proletariat während der Periode des Kampfs zum Umsturz der alten Gesellschaft noch auf der Basis der alten Gesellschaft agiert und daher auch noch in politischen Formen sich bewegt, die ihr mehr oder minder angehören, hat es seine schließliche Konstitution noch nicht erreicht während ...
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Themen: Diktatur des Proletariats,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 19, Seite 16: Nutzbringende Arbeit kann keine politische Position begründen
Zweiter Teil des Paragraphen: "Nutzbringende Arbeit ist nur in der Gesellschaft und durch die Gesellschaft möglich."

Nach dem ersten Satz war die Arbeit die Quelle alles Reichtums und aller Kultur, also auch keine Gesellschaft ohne Arbeit möglich. Jetzt erfahren wir umgekehrt, daß keine ...
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Themen: Ökonomie, Nützlichkeit, Arbeit | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 19, Seite 17*f: Arbeitsmittel sind nicht Besitz der Monopolkapitalisten, sondern Monopol der Grundeigentümer
2. "In der heutigen Gesellschaft sind die Arbeitsmittel Monopol der Kapitalistenklasse; die hierdurch bedingte Abhängigkeit der Arbeiterklasse ist die Ursache des Elends und der Knechtschaft in allen Formen." (Lassalle)

Der dem internationalen Statut entlehnte Satz ist in dieser ...
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Themen: Produktionsmittel, Monopol, Monopolkapital, Grundeigentum | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 19, Seite 17: Grundeigentum als höchste und aktuellste Kapitalformation
In der heutigen Gesellschaft sind die Arbeitsmittel Monopol der Grundeigentümer (das Monopol des Grundeigentums ist sogar Basis des Kapitalmonopols) und der Kapitalisten. Das internationale Statut [der 1. Internationalen] nennt im betreffenden Passus weder die eine noch die andere Klasse der ...
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Themen: Grundeigentum, Mehrwert, Kapital | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 19, Seite 18*f: Realsozialistische Begrifflichkeiten bei Lassalle
Nehmen wir zunächst das Wort ‚Arbeitsertrag‘ im Sinne des Produkts der Arbeit, so ist der genossenschaftliche Arbeitsertrag in einer kommunistischen Gesellschaft das gesellschaftliche Gesamtprodukt. Davon ist nun abzuziehen:

Erstens: Deckung zum Ersatz der verbrauchten ...
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Themen: Arbeit, Gerechtigkeit, Genossenschaft, Gewerkschaft,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 19, Seite 18: Kommunismus innerhalb kapitalistischer Bedingungen - Marx zu Lassalle
Womit wir es hier [im Text von Lassalle, dem Gothaer Programm] zu tun haben, ist eine kommunistische Gesellschaft, nicht wie sie sich auf ihrer eignen Grundlage entwickelt hat, sondern umgekehrt, wie sie eben aus der kapitalistischen Gesellschaft hervorgeht, also in jeder Beziehung, ökonomisch, ...
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Themen: Realsozialismus, Lassalle, Arbeit und Gesellschaft | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 19, Seite 18: Gerechtigkeit an sich ist Ideologie der unterstellten Gleichheit der Menschen
"Die Befreiung der Arbeit erfordert die Erhebung der Arbeitsmittel zu Gemeingut der Gesellschaft und die genossenschaftliche Regelung der Gesamtarbeit mit gerechter Verteilung des Arbeitsertrags." (Lassalle)

"Erhebung der Arbeitsmittel zu Gemeingut"! Soll wohl heißen ihre "Verwandlung in ...
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Themen: Recht, Gerechtigkeit, Gleichheit, Ideologie, Abstraktion | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 19, Seite 18*ff: Arbeitszeit-Geld und Marx
3. "Die Befreiung der Arbeit erfordert die Erhebung der Arbeitsmittel zu Gemeingut der Gesellschaft und die genossenschaftliche Regelung der Gesamtarbeit mit gerechter Verteilung des Arbeitsertrags." [aus dem Gothaer Programm]
[...]
Womit wir es hier zu tun haben, ist eine kommunistische ...
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Themen: Arbeitsgeld nach Arbeitszeit, Gerechtigkeit, Sozialismus | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 19, Seite 19*f: Wo Produktionsmitteln als Gemeingut existieren ist Warentausch unnötig
Innerhalb der genossenschaftlichen, auf Gemeingut an den Produktionsmitteln gegründeten Gesellschaft tauschen die Produzenten ihre Produkte nicht aus; ebenso wenig erscheint hier die auf Produkte verwandte Arbeit als Wert dieser Produkte, als eine von ihnen besessene sachliche Eigenschaft, da ...
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Themen: Genossenschaft, Gemeingut, Eigenschaft, Gesamtarbeit | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 19, Seite 20*ff: Vulgärsozialismus als genossenschaftliche Gesellschaftsvorstelung
Womit wir es hier zu tun haben, ist eine kommunistische Gesellschaft, nicht wie sie sich auf ihrer eignen Grundlage entwickelt hat, sondern umgekehrt, wie sie eben aus der kapitalistischen Gesellschaft hervorgeht, also in jeder Beziehung, ökonomisch, sittlich, geistig, noch behaftet ist mit den ...
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Themen: Genossenschaft, Sozialismus, Kommunismus | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 19, Seite 21:
In einer höheren Phase der kommunistischen Gesellschaft, nachdem die knechtende Unterordnung der Individuen unter die Teilung der Arbeit, damit auch der Gegensatz geistiger und körperlicher Arbeit verschwunden ist; nachdem die Arbeit nicht nur Mittel zum Leben, sondern selbst das erste ...
==> Im Original (MEW 19, Seite 21) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_19,021
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MEW 19, Seite 22*f:
In der heutigen Gesellschaft sind die Arbeitsmittel Monopol der Kapitalistenklasse; die hierdurch bedingte Abhängigkeit der Arbeiterklasse ist die Ursache des Elends und der Knechtschaft in allen Formen." (Lassalle)

Der dem internationalen Statut entlehnte Satz ist in dieser ...
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MEW 19, Seite 22*f: Arbeiterklasse ist nur auf der Basis der Bourgoisie eine revolutionäre Klasse
"Die Befreiung der Arbeit muß das Werk der Arbeiterklasse sein, der gegenüber alle andren Klassen nur eine reaktionäre Masse sind." (Lassalle)

Die erste Strophe ist aus den Eingangsworten der internationalen Statuten, aber "verbessert". Dort heißt es: "Die Befreiung der Arbeiterklasse ...
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Themen: Klassengegensatz, Klasse, Revolution, Reaktion | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 19, Seite 23*f: Internationalismus der Arbeiterklasse ist nicht abhängig von "Internationaler Arbeiterassoziation"
"Die Arbeiterklasse wirkt für ihre Befreiung zunächst im Rahmen des heutigen nationalen Staats, sich bewußt, daß das notwendige Ergebnis ihres Strebens, welches den Arbeitern aller Kulturländer gemeinsam ist, die internationale Völkerverbrüderung sein wird." (Lassalle)

Lassalle hatte, ...
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Themen: Arbeiterklasse, Internationaler Kommunalismus, Internationale, Organisationsform, Staat (politisch), Nationalstaat | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 19, Seite 24*ff: Aufhebung der Lohnarbeit erfordert Aufhebung des Privateigentums der Produktionsmittel
"Von diesen Grundsätzen ausgehend, erstrebt die deutsche Arbeiterpartei mit allen gesetzlichen Mitteln den freien Staat - und - die sozialistische Gesellschaft; die Aufhebung des Lohnsystems mit dem ehernen Lohngesetz - und - der Ausbeutung in jeder Gestalt; die Beseitigung aller sozialen und ...
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Themen: Ökonomie, Lohnarbeit, Produktionsmittel, Privateigentum, Sozialismus, Revolution, Arbeitslohn | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 19, Seite 26*f: Arbeiterkooperation kann nicht auf der Basis eines Staates richtig sein
"Die deutsche Arbeiterpartei verlangt, um die Lösung der sozialen Frage anzubahnen, die Errichtung von Produktivgenossenschaften mit Staatshilfe unter der demokratischen Kontrolle des arbeitenden Volks. Die Produktivgenossenschaften sind für Industrie und Ackerbau in solchem Umfang ins Leben zu ...
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Themen: Staat überhaupt, Gesamtarbeit, Arbeiterkooperation, Genossenschaft, Arbeiterklasse, Sozialismus, Lohnarbeit | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 19, Seite 27: Politische Freiheit als Maß der Staatsformation
Die politische Freiheit besteht darin, den Staat aus einem der Gesellschaft übergeordneten in ein ihr völlig untergeordnetes Organ zu verwandeln, und auch heute sind die Staatsformen freier oder unfreier in dem Maß, worin sie die Freiheit des Staates beschränken. ...
==> Im Original (MEW 19, Seite 27) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_19,027_m
Themen: Freiheit, Staat, Arbeiterbewegung,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 19, Seite 27*ff: Freiheit des Staates ist das Willkürprinzip der bürgerlichen Staatsmaschine
"Freiheitliche Grundlage des Staats." (Lassalle)

Zunächst nach II erstrebt die deutsche Arbeiterpartei "den freien Staat".

Freier Staat - was ist das?

Es ist keineswegs Zweck der Arbeiter, die den beschränkten Untertanenverstand losgeworden, den Staat "frei" zu machen. Im ...
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Themen: Staat (Begriff), Ideologie, Gemeinwesen, Klassenkampf, Sozialismus, Arbeiterbewegung, Diktatur des Proletariats, Kommunismus | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 19, Seite 27: Sozialisten der deutsche Arbeiterpartei behandeln den "freien" Staat als ein selbständiges Wesen
Freier Staat - was ist das?

Es ist keineswegs Zweck der Arbeiter, die den beschränkten Untertanenverstand losgeworden, den Staat "frei" zu machen. Im Deutschen Reich ist der "Staat" fast so "frei" als in Rußland. Die Freiheit besteht darin, den Staat aus einem der Gesellschaft ...
==> Im Original (MEW 19, Seite 27) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_19,027_o


Themen: Arbeiterbewegung, Staat, Freiheit, Sozialismus,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 19, Seite 28:
Es fragt sich dann: Welche Umwandlung wird das Staatswesen in einer kommunistischen Gesellschaft untergehn? In andern Worten, welche gesellschaftliche Funktionen bleiben dort übrig, die jetzigen Staatsfunktionen analog sind? Diese Frage ist nur wissenschaftlich zu beantworten, und man kommt dem ...
==> Im Original (MEW 19, Seite 28) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_19,028
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MEW 19, Seite 28: Diktatur des Proletariats als Übergangsbestimmung zum Kommunismus
Zwischen der kapitalistischen und der kommunistischen Gesellschaft liegt die Periode der revolutionären Umwandlung der einen in die andere. Der entspricht auch eine politische Übergangsperiode, deren Staat nichts anderes sein kann als die revolutionäre Diktatur des Proletariats. ...
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Themen: Diktatur des Proletariats,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 19, Seite 28: Diktatur des Proletariats als Staatsersatz
Es fragt sich dann: Welche Umwandlung wird das Staatswesen in einer kommunistischen Gesellschaft untergehn {11}? In andern Worten, welche gesellschaftliche Funktionen bleiben dort übrig, die jetzigen Staatsfunktionen analog sind? Diese Frage ist nur wissenschaftlich zu beantworten, und man kommt ...
==> Im Original (MEW 19, Seite 28) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_19,028_o
Themen: Diktatur des Proletariats,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 19, Seite 30: Steuern als wirtschaftliche Grundlage des Staats
Die Steuern sind die wirtschaftliche Grundlage der Regierungsmaschine und von sonst nichts. ...
==> Im Original (MEW 19, Seite 30) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_19,030_m
Themen: Schule, Staat (Entstehung), Staat überhaupt, Steuern,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 19, Seite 30*f: Verwerflichkeit einer Volkserziehung durch den Staat
Der Paragraf im SPD-Parteiprogramm von Gotha über die Schulen hätte wenigstens technische Schulen (theoretische und praktische) in Verbindung mit der Volksschule verlangen sollen.

Ganz verwerflich ist eine Volkserziehung durch den Staat.

Durch ein allgemeines Gesetz die ...
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Themen: Schule,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 19, Seite 30: Steuern
Die Steuern sind die wirtschaftliche Grundlage der Regierungsmaschine und von sonst nichts. ...
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MEW 19, Seite 112:
Wenn man jede dieser Entwicklungen für sich studiert und sie dann miteinander vergleicht, wird man leicht den Schlüssel zu dieser Erscheinung finden, aber man wird niemals dahin gelangen mit dem Universalschlüssel einer allgemeinen geschichtsphilosophischen Theorie, deren größter Vorzug darin ...
==> Im Original (MEW 19, Seite 112) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_19,112
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MEW 19, Seite 163:
Es sind die Repräsentanten des Kleinbürgertums, die sich anmelden, voll Angst, das Proletariat, durch seine revolutionäre Lage gedrängt, möge ‚zu weit gehen’. Statt entschiedener politischer Opposition - allgemeine Vermittlung; statt des Kampfs gegen Regierung und Bourgeoisie - der Versuch ...
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MEW 19, Seite 208:
Die neuen Tatsachen zwangen dazu, die ganze bisherige Geschichte einer neuen Untersuchung zu unterwerfen, und da zeigte sich, dass alle bisherige Geschichte, mit Ausnahme der Urzustände, die Geschichte von Klassenkämpfen war, dass diese einander bekämpfenden Klassen der Gesellschaft jedes Mal ...
==> Im Original (MEW 19, Seite 208) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_19,208
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MEW 19, Seite 210: Die erwachende Einsicht, daß Vernunft Unsinn, Wohltat Plage geworden.
Die erwachende Einsicht, daß die bestehenden gesellschaftlichen Einrichtungen unvernünftig und ungerecht sind, daß Vernunft Unsinn, Wohltat Plage geworden, ist nur ein Anzeichen davon, daß in den Produktionsmethoden und Austauschformen in aller Stille Veränderungen vor sich gegangen sind, zu ...
==> Im Original (MEW 19, Seite 210) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_19,210
Themen: Vernunft, Produktivkraft, Revolution,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 19, Seite 222: Staatseigentum treibt das Kapitalverhältnis auf die Spitze
Aber weder die Verwandlung in Aktiengesellschaften und Trusts noch die in Staatseigentum hebt die Kapitaleigenschaft der Produktivkräfte auf. ... Die Arbeiter bleiben Lohnarbeiter, Proletarier. Das Kapitalverhältnis wird nicht aufgehoben, es wird vielmehr auf die Spitze getrieben. ...
==> Im Original (MEW 19, Seite 222) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_19,222_m
Themen: Staatssozialismus,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 19, Seite 225:
Die Spaltung der Gesellschaft in eine ausbeutende und eine ausgebeutete, eine herrschende und eine unterdrückte Klasse war die notwendige Folge der früheren geringen Entwicklung der Produktion.

Solange die gesellschaftliche Gesamtarbeit nur einen Ertrag liefert, der das zur notdürftigen ...
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MEW 19, Seite 225:
Aber wenn hiernach die Einteilung in Klassen eine gewisse geschichtliche Berechtigung hat, so hat sie eine solche doch nur für einen gegebenen Zeitraum, für gegebene gesellschaftliche Bedingungen. Sie gründet sich auf die Unzulänglichkeit der Produktion; sie wird weggefegt werden durch die ...
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MEW 19, Seite 258: Politische Macht der herrschenden Klasse
In jedem Kampf von Klasse gegen Klasse ist das unmittelbare Ziel, um das gekämpft wird, die politische Macht; die herrschende Klasse verteidigt ihre politische Vorherrschaft, das heißt ihre sichere Mehrheit in den gesetzgebenden Körperschaften; die untere Klasse kämpft zuerst um einen Anteil an ...
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Themen: Diktatur des Proletariats,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 19, Seite 287:
So konnte die Gesellschaft auch niemals ohne eine Klasse von Produzenten leben. Diese Klasse ist also unter allen Umständen notwendig – wenn auch die Zeit kommen muss, in der sie nicht länger eine Klasse sein, sondern die ganze Gesellschaft umfassen wird." (Friedrich Engels, Notwendige und ...
==> Im Original (MEW 19, Seite 287) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_19,287
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MEW 19, Seite 287:
Die Gesellschaft (konnte) doch niemals ohne eine Klasse von Produzenten leben. Diese Klasse ist also unter allen Umständen notwendig – wenn auch die Zeit kommen muss, in der sie nicht länger eine Klasse sein, sondern die ganze Gesellschaft umfassen wird." (Friedrich Engels, ...
==> Im Original (MEW 19, Seite 287) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_19,287_a
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MEW 19, Seite 359:
Ich stelle umgekehrt den Kapitalisten als notwendigen Funktionär der kapitalistischen Produktion dar und zeige sehr weitläufig, dass er nicht nur ,abzieht´ oder ‚raubt´, sondern die Produktion des Mehrwerts erzwingt, also das Abzuziehende erst schaffen hilft; ich weise ferner ...
==> Im Original (MEW 19, Seite 359) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_19,359
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MEW 19, Seite 359: Erzwingung der Mehrwertproduktion
Ich stelle umgekehrt den Kapitalisten als notwendigen Funktionär der kapitalistischen Produktion dar und zeige sehr weitläufig, dass er nicht nur ,abzieht' oder 'raubt', sondern die Produktion des Mehrwerts erzwingt, also das Abzuziehende erst schaffen hilft; ich ...
==> Im Original (MEW 19, Seite 359) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_19,359_m
Themen: Mehrwert,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 19, Seite 404: Wesentlich ist die parzellierte Arbeit als Quelle der privaten Aneignung und Akkumulation
Abgesehen von allen von außen kommenden schädlichen Einflüssen trägt die Gemeinde in ihrem eigenen Innern die sie zerstörenden Elemente.

Das Privateigentum an Grund und Boden hat sich bereits dorthin eingeschlichen in Gestalt eines Hauses mit seinem Hof, es kann sich zu einem starken ...
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Themen: Grundbesitz, Teilung der Arbeit, Gleichheit, Ungerechtigkeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 20, Seite 22: Hegels Philosophie versteht die natürliche, geschichtliche und geistige Welt als Prozess
In der Hegel’schen Philosophie wurde "die ganze natürliche, geschichtliche und geistige Welt als ein Prozess, d. h. als ein in steter Bewegung, Veränderung, Umbildung und Entwicklung begriffen dargestellt ..." (Friedrich Engels, MEW 20, 22). ...
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Themen: Hegel, Philosophie | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 20, Seite 23: Das Scheitern der Philosophie auf ihrem Höhepunkt durch Hegel
Das Hegel’sche System war die letzte, vollendete Form der Philosophie, insofern diese als besondere, allen anderen Wissenschaften überlegene besondere Wissenschaft vorgestellt wird. Mit ihm scheiterte die ganze Philosophie. (Friedrich Engels) ...
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Themen: Philosophie, Hegel | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 20, Seite 24: Philosophie verbleibt als Lehre vom Denken – die formelle Logik und die Dialektik
Sobald an jede einzelne Wissenschaft die Forderung herantritt, über ihre Stellung im Gesamtzusammenhang der Dinge und der Kenntnis von den Dingen sich klar zu werden, ist jede besondere Wissenschaft vom Gesamtzusammenhang überflüssig. Was von der ganzen bisherigen Philosophie dann noch ...
==> Im Original (MEW 20, Seite 24) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_20,024
Themen: Philosophie, Denken, Dialektik | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 20, Seite 65: Darwins Zuchtwahl (Selektion) kann die Evolution nicht erklären
Allerdings sieht Darwin, wo er von der Naturzüchtung handelt, ab von den Ursachen, die die Veränderungen in den einzelnen Individuen hervorgerufen haben, und handelt zunächst von der Art und Weise, in der solche individuelle Abweichungen nach und nach zu Kennzeichen einer Race, Spielart oder Art ...
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Themen: Evolution, Zucht, Rassismus, Darwinismus, Entwicklung, Gesellschaft, Historischer Materialismus, Grund, Folge | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 20, Seite 80: Erkenntnis im unbedingten Anspruch auf Wahrheit gründet auf vielen relativen Irrtümern
Was aber die souveräne Geltung der Erkenntnisse jedes Einzeldenkers angeht, so wissen wir alle, dass davon gar keine Rede sein kann, und dass nach aller bisherigen Erfahrung sie ohne Ausnahme stets viel mehr Verbesserungsfähiges als ... Richtiges enthalten.

Mit anderen Worten: die ...
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Themen: Erkenntnis, Wahrheit | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 20, Seite 106*f: An der Schwelle der Menschheitsgeschichte steht die Technologie als Naturmacht
Freiheit besteht ... in der auf Erkenntnis der Naturnotwendigkeiten gegründeten Herrschaft über uns selbst und über die äußere Natur; sie ist damit notwendig ein Produkt der geschichtlichen Entwicklung.

Die ersten, sich vom Tierreich sondernden Menschen waren in allem Wesentlichen so ...
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Themen: Natur, Naturmacht; Sinn, abstrakt menschlicher Sinn | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 20, Seite 113:
Wie die Mathematik der veränderlichen sich zu der der unveränderlichen Größen verhält, so verhält sich überhaupt dia-lektisches Denken zu metaphysischem." (Friedrich Engels, MEW 20, 113). ...
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MEW 20, Seite 131*f: Dialektik ist die Wissenschaft von den allgemeinen Bewegungs- und Entwicklungsgesetze
Die Dialektik ist aber weiter nichts als die Wissenschaft von den allgemeinen Bewegungs- und Entwicklungsgesetzen der Natur, der Menschengesellschaft und des Denkens. (Friedrich Engels). ...
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Themen: Dialektik, Wissenschaft, Dialektischer Materialismus | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 20, Seite 131:
Es versteht sich von selbst, dass ich über den besonderen Entwicklungsprozess, den z. B. das Gerstenkorn von der Keimung bis zum Absterben der fruchtragenden Pflanze durchmacht, gar nichts sage, wenn ich sage, es ist Negation der Negation ..." (Friedrich Engels, MEW 20, 131 ...
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MEW 20, Seite 169: Maximale Verkürzung der Arbeitszeit durch Verteilung der Arbeit auf Alle
Erst die durch die große Industrie erreichte ungeheure Steigerung der Produktivkräfte erlaubt, die Arbeit auf alle Gesellschaftsmitglieder ohne Ausnahme zu verteilen und dadurch die Arbeitszeit eines jeden so zu beschränken, dass für alle hinreichend freie Zeit bleibt, um sich an den ...
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Themen: Produktivkraft, Arbeitszeit | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 20, Seite 169: Die Steigerung der Produktivkräfte erlaubt es, Arbeit und Freizeit gerecht zu verteilen
Erst die durch die große Industrie erreichte ungeheure Steigerung der Produktivkräfte erlaubt, die Arbeit auf alle Gesellschaftsmitglieder ohne Ausnahme zu verteilen und dadurch die Arbeitszeit eines jeden so zu beschränken, dass für alle hinreichend freie Zeit bleibt, um sich an den ...
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Themen: Arbeitszeit, Freizeit, Produktivität | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 20, Seite 169: Maximale Verkürzung der Arbeitszeit durch Verteilung der Arbeit auf Alle
Erst die durch die große Industrie erreichte ungeheure Steigerung der Produktivkräfte erlaubt, die Arbeit auf alle Gesellschaftsmitglieder ohne Ausnahme zu verteilen und dadurch die Arbeitszeit eines jeden so zu beschränken, dass für alle hinreichend freie Zeit bleibt, um sich an den ...
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Themen: Arbeitszeit und Mehrwert,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 20, Seite 180: Reichtum
Dieser Reichtum ist die "Grundlage aller gesellschaftlichen, politischen und intellektuellen Fortentwicklung ...
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Themen: Reichtum,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 20, Seite 186:
Der ... Denkweise der gelehrten Klassen muss es allerdings als eine Ungeheuerlichkeit erscheinen, dass es einmal keine Karrenschieber und keine Architekten von Beruf mehr geben soll und dass der Mann, der eine halbe Stunde lang als Architekt Anweisungen gegeben hat, auch eine Zeitlang die Karre ...
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MEW 20, Seite 250:
Vor der kapitalistischen Produktion ... bestand allgemeiner Kleinbetrieb auf Grundlage des Privateigentums der Arbeiter an ihren Produktionsmitteln: der Ackerbau der kleinen freien oder hörigen Bauern, das Handwerk der Städte. Die Arbeitsmittel – Land, Ackergerät, Werkstatt, Handwerkszeug – ...
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MEW 20, Seite 260: Revolution bewirkt die Anerkennung gesellschaftliche Natur der modernen Produktivkräfte
Die Lösung kann nur darin liegen, dass die gesellschaftliche Natur der modernen Produktivkräfte tatsächlich anerkannt, dass also die Produktions-, Aneignungs- und Austauschweise in Einklang gesetzt wird mit dem gesellschaftlichen Charakter der Produktionsmittel. Und dies kann nur dadurch ...
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Themen: Produktivkraft, Industrie, Entfremdung | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 20, Seite 262: Abschaffung des Staats als Absterben des Staats
Das Proletariat ergreift die Staatsgewalt und verwandelt die Produktionsmittel zunächst in Staatseigentum. Aber damit hebt es sich selbst als Proletariat, damit hebt es alle Klassenunterschiede und Klassengegensätze auf, und damit auch den Staat als Staat. ... Der erste Akt, worin der Staat ...
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Themen: Staat (Begriff), Staatseigentum, Staatsgewalt und Revolution, Staat überhaupt,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 20, Seite 264:
Mit der Besitzergreifung der Produktionsmittel durch die Gesellschaft ist die Warenproduktion beseitigt und damit die Herrschaft des Produkts über die Produzenten ...

Der Kampf ums Einzeldasein hört auf. Damit erst scheidet der Mensch, in gewissem Sinn, endgültig aus dem Tierreich, tritt ...
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MEW 20, Seite 266:
Die Unterkonsumtion der Massen ist eine notwendige Bedingung aller auf Ausbeutung beruhenden Gesellschaftsformen, also auch der kapitalistischen; ..." (Friedrich Engels, MEW 20, 266). ...
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MEW 20, Seite 273:
Die Gesellschaft kann sich selbstredend nicht befreien, ohne dass jeder Einzelne befreit wird. Die alte Produktionsweise muss also von Grund aus umgewälzt werden, und namentlich muss die alte Teilung der Arbeit verschwinden." (Friedrich Engels, MEW 20, 273). ...
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MEW 20, Seite 294:
Bald treten neben den Naturmächten auch gesellschaftliche Mächte in Wirksamkeit ... Die Phantasiegestalten, in denen sich anfangs nur die geheimnisvollen Kräfte der Natur widerspiegelten, erhalten damit gesellschaftliche Attribute, werden Repräsentanten gesellschaftlicher Mächte." ...
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MEW 20, Seite 369: Bewegung ist als Daseinsweise, als inhärentes Attribut der Materie zu begreifen
Bewegung in dem allgemeinsten Sinn, in dem sie als Daseinsweise, als inhärentes Attribut der Materie gefaßt wird, begreift alle im Universum vorgehenden Veränderungen und Prozesse in sich, von der bloßen Ortsveränderung bis zum Denken. ...
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Themen: Bewegung, Arbeit, Leben, Natur,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 20, Seite 452:
Schmeicheln wir uns indes nicht zu sehr mit unseren menschlichen Siegen über die Natur. Für jeden solchen Sieg rächt sie sich an uns. Jeder hat in erster Linie zwar die Folgen, auf die wir gerechnet, aber in zweiter und dritter Linie hat er ganz andere, unvorhergesehene Wirkungen, die nur zu oft ...
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MEW 20, Seite 452: Notwendige Verantwortung und Sorgfalt in der Naturaneignung
Schmeicheln wir uns indes nicht zu sehr mit unseren menschlichen Siegen über die Natur. Für jeden solchen Sieg rächt sie sich an uns. Jeder hat in erster Linie zwar die Folgen, auf die wir gerechnet, aber in zweiter und dritter Linie hat er ganz andere, unvorhergesehene Wirkungen, die nur zu oft ...
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Themen: Natur als Bedingungung,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 20, Seite 453: Mensch ist nicht Herr, sondern Teil der Natur
Und in der Tat lernen wir mit jedem Tag ihre Gesetze richtiger verstehn und die näheren und entfernteren Nachwirkungen unserer Eingriffe in den herkömmlichen Gang der Natur erkennen. ... Je mehr dies aber geschieht, desto mehr werden sich die Menschen wieder als Eins mit der Natur nicht nur ...
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Themen: Mythologie, Natur und Mensch, Religion,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 20, Seite 453: Einheit von Mensch und Natur und die religiöse Entzweiung von Leib und Seele
Und in der Tat lernen wir mit jedem Tag ihre Gesetze richtiger verstehn und die näheren und entfernteren Nachwirkungen unserer Eingriffe in den herkömmlichen Gang der Natur erkennen. ... Je mehr dies aber geschieht, desto mehr werden sich die Menschen wieder als Eins mit der Natur nicht nur ...
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Themen: Mythologie, Religion,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 20, Seite 455: Die Unmittelbarkeit der Naturbeherrschung gegen eine natürliche Produktion als Naturmacht
Die spanischen Pflanzer in Kuba, die die Wälder an den Abhängen niederbrannten und in der Asche Dünger genug für eine Generation höchst rentabler Kaffeebäume vorfanden - was lag ihnen daran, daß nachher die tropischen Regengüsse die nun schutzlose Dammerde herabschwemmten und nur nackten ...
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Themen: Umwelt | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 20, Seite 455: Verhältnis Mensch - Natur ist nicht Naturbeherrschung
Gegenüber der Natur wie der Gesellschaft kommt bei der heutigen Produktionsweise vorwiegend nur der erste handgreiflichste Erfolg in Betracht; und dann wundert man sich noch, daß die entfernteren Nachwirkungen der hierauf gerichteten Handlungen ganz andere, meist entgegengesetzte sind. ...
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Themen: Ausbeutung, Natur, Natur und Mensch, Ökologie,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 20, Seite 455: Raubbau an der Natur, am Regenwald in Kuba
Die spanischen Pflanzer in Kuba, die die Wälder an den Abhängen niederbrannten und in der Asche Dünger genug für eine Generation höchst rentabler Kaffeebäume vorfanden - was lag ihnen daran, daß nachher die tropischen Regengüsse die nun schutzlose Dammerde herabschwemmten und nur nackten ...
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Themen: Ausbeutung, Ökologie,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 20, Seite 498: Mit der Entwicklung der Naturmacht der Menschen wuchs ihre Intelligenz
Aber gerade die Veränderung der Natur durch den Menschen, nicht die Natur als solche allein, ist die wesentlichste und nächste Grundlage des menschlichen Denkens, und im Verhältnis, wie der Mensch die Natur verändern lernte, in dem Verhältnis wuchs seine Intelligenz." (Friedrich Engels, ...
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Themen: natürliche Intelligenz, Natur, Denken | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 20, Seite 498: Die Einseitigkeit von Naturwissenschaft wie Philosophie durch ihre Getrenntheit
Naturwissenschaft wie Philosophie haben den Einfluss der Tätigkeit des Menschen auf sein Denken bisher ganz vernachlässigt, sie kennen nur Natur einerseits, Gedanken andererseits. Aber gerade die Veränderung der Natur durch den Menschen, nicht die Natur als solche allein, ist die wesentlichste ...
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Themen: Philosophie, Naturwissenschaft, Wissenschaft, Trennung, Denken | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 20, Seite 506*f: Der Grund des Denkens erweist sich im vorhanden Wissen selbst
Um zu wissen, was unser Denken ergründen kann, nützt es nichts, 100 Jahre nach Kant die Tragweite des Denkens aus der Kritik der Vernunft, der Untersuchung des ErkenntnisInstruments, entdecken zu wollen; ... Was unser Denken ergründen kann, sehen wir vielmehr aus dem, was es bereits ergründet ...
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Themen: Denken, Wissen, Bewusstsein | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 20, Seite 529: Die Ausweitung der Subjektivität durch die Vererbung von Erfahrung
Die Tatsache, dass unser subjektives Denken und die objektive Welt denselben Gesetzen unterworfen sind und daher auch beide in ihren Resultaten sich schließlich nicht widersprechen können, sondern übereinstimmen müssen, beherrscht absolut unser gesamtes theoretisches Denken. Sie ist seine ...
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Themen: Subjektivität, Subjekt | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 21, Seite 167: Allianz von Regierung und Börse und Staatsschulden
...die demokratische Republik weiß offiziell nichts mehr von Besitzunterschieden. In ihr übt der Reichtum seine Macht indirekt, aber um so sicherer aus. Einerseits in der Form der direkten Beamtenkorruption, wofür Amerika klassisches Muster ist, andererseits in der Form der Allianz von Regierung ...
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Themen: Staat (Entstehung),  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 21, Seite 270:
Sobald wir einmal eingesehen haben – und zu dieser Einsicht hat uns schließlich niemand mehr verholfen als Hegel selbst –, dass die so gestellte Aufgabe der Philosophie nichts weiter heißt als die Aufgabe, dass ein einzelner Philosoph das leisten soll, was nur die gesamte Menschheit in ihrer ...
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MEW 21, Seite 300:
Die "kapitalistische Produktionsweise produziert ... einerseits eine sich immer steigernde Proletarisierung der gesamten großen Volksmasse, andererseits eine immer größere Masse unabsetzbarer Produkte. Überproduktion und Massenelend, jedes die Ursache des anderen, das ist der absurde ...
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MEW 21, Seite 302: Ideologie und Staatsfunktionen
Im Staate stellt sich uns die erste ideologische Macht über den Menschen dar. ... Der Staat aber, einmal eine selbständige Macht geworden gegenüber der Gesellschaft, erzeugt alsbald eine ... Ideologie. Bei den Politikern von Profession, bei den Theoretikern des Staats-rechts und den Juristen des ...
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Themen: Ideologie, Staat (politisch),  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 21, Seite 358: Staatsgewalt und Revolution
Gegenüber der immensen Fortentwicklung der großen Industrie seit 1848 und der sie begleitenden verbesserten und gewachsenen Organisation der Arbeiterklasse, gegenüber den praktischen Erfahrungen, zuerst der Februarrevolution und noch weit mehr der Pariser Kommune, wo das Proletariat zum ersten ...
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Themen: Diktatur des Proletariats, Kommunismus, Revolution, Staatsgewalt und Revolution,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 21, Seite 494:
der Eigentumslosigkeit der Arbeiter konnte nur die Illusionslosigkeit ihrer Köpfe entsprechen." (Friedrich Engels, 1886, MEW 21, 494. ...
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MEW 22, Seite 492*ff2: Antisemitismus ist das Merkzeichen einer zurückgebliebenen Kultur des Kleinbürgertums
Der Antisemitismus ist das Merkzeichen einer zurückgebliebenen Kultur und findet sich deshalb auch nur in Preußen und Österreich bzw. Russland. Wenn man hier in England oder in Amerika Antisemitismus treiben wollte, so würde man einfach ausgelacht.

... Es ist in Preußen der Kleinadel, ...
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Themen: Antisemitismus, Kleinbürger, Kultur, politische Kultur, Konkurrenz | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 22, Seite 50: Antisemitismus als Abart des feudalen Sozialismus
Der Antisemitismus ist nichts anderes als eine Reaktion mittelalterlicher, untergehender Gesellschaftsschichten gegen die moderne Gesellschaft, die wesentlich aus Kapitalisten und Lohnarbeitern besteht, und dient daher nur reaktionären Zwecken unter scheinbar sozialistischem Deckmantel; er ist ...
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Themen: Antisemitismus,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 22, Seite 57:
Für den schließlichen Sieg der im ‚Manifest’ aufgestellten Sätze verließ sich Marx einzig und allein auf die intellektuelle Entwicklung der Arbeiterklasse, wie sie aus der vereinigten Aktion und der Diskussion notwendig hervorgehen musste. Die Ereignisse und Wechselfälle im Kampf gegen das ...
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MEW 22, Seite 232: Abschaffung der Klassen
Die Abschaffung der Klassen ist unsere Grundforderung, ohne sie ist die Abschaffung der Klassenherrschaft ökonomisch ein Unding. ...
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Themen: Klassenkampf,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 22, Seite 493: Die Aufgabe des Sozialismus ist der Gemeinbesitz
Die Aufgabe des Sozialismus ... ist vielmehr nur die Übertragung der Produktionsmittel an die Produzenten als Gemeinbesitz. ... Der Sozialismus richtet sich ganz speziell gegen die Ausbeutung der Lohnarbeit. (F. Engels) ...
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Themen: Gemeineigentum, Sozialismus, Almende, Gemeinwesen | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 12: Naturwissenschaft und geisteswissenschaftliche Abstraktionskraft
Bei der Analyse ökonomischer Formen kann außerdem weder das Mikroskop dienen noch chemische Reagenzien. Die Abstraktionskraft muss beide ersetzen. ...
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Themen: Begriffsbildung, Logik, Wissenschaft,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 12: Analyse ökonomischer Formen und Abstraktionskraft
Bei der Analyse ökonomischer Formen kann außerdem weder das Mikroskop dienen noch chemische Reagenzien. Die Abstraktionskraft muss beide ersetzen. ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 12) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,012_o
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MEW 23, Seite 16: Nicht einzelne Menschen sind verantwortlich für die Verhältnisse, deren Geschöpf sie sind
Weniger als jeder andere kann mein Standpunkt, der die Entwicklung der ökonomischen Gesellschaftsformation als einen naturgeschichtlichen Prozeß auffaßt, den einzelnen verantwortlich machen für Verhältnisse, deren Geschöpf er sozial bleibt, sosehr er sich auch subjektiv über sie erheben ...
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Themen: Personifikation, Einzelheit, Begriff | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 25*ff: Kritik kann kein ideelles Resultat des Bewußtseins zur Grundlage haben
Für Marx ist nur eins wichtig: das Gesetz der Phänomene zu finden, mit deren Untersuchung er sich beschäftigt. Und ihm ist nicht nur das Gesetz wichtig, das sie beherrscht, soweit sie eine fertige Form haben und in einem Zusammenhang stehen, wie er in einer gegebenen Zeitperiode beobachtet wird. ...
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Themen: Kritik, kritische Theorie, Bewusstsein, Interpretation, Idee | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 27*f: Die Mystifikation der Heglschen Dialektik und die Wahrheit der Negation
Die Mystifikation, welche die Dialektik in Hegels Händen erleidet, verhindert in keiner Weise, dass er ihre allgemeinen Bewegungs-formen zuerst in umfassender und bewusster Weise dargestellt hat. Sie steht bei ihm auf dem Kopf. Man muss sie umstülpen, um den rationellen Kern in der mystischen ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 27*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,027_a*f
Themen: Hegel, Negation, abstraktes Denken, Dialektik | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 27: Die dialektische Methode von Marx stellt die Hegel’sche auf den Boden dieser Welt
Meine dialektische Methode ist der Grundlage nach von der Hegel’schen nicht nur verschieden, sondern ihr direktes Gegenteil. Für Hegel ist der Denkprozess, den er sogar unter dem Namen Idee in ein selbständiges Subjekt verwandelt, der Schöpfer des Wirklichen, das nur seine äußere Erscheinung ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 27) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,027_b
Themen: Dialektik, Methode, Hegel, Feuerbachthesen | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 27: Wissenschaft eignet sich den Stoff im Detail an und analysiert seine Entwicklungsformen
Die Forschung hat den Stoff sich im Detail anzueignen, seine verschiedenen Entwicklungsformen zu analysieren und deren inneres Band aufzuspüren. Erst nachdem diese Arbeit vollbracht, kann die wirkliche Bewegung entsprechend dargestellt werden. ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 27) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,027_c
Themen: Wissenschaft, Analyse, Wirklichkeit | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 27:
Für Hegel ist der Denkprozess, den er sogar unter dem Namen Idee in ein selbständiges Subjekt verwandelt, der Schöpfer des Wirklichen, das nur seine äußere Erscheinung bildet." (Karl Marx, MEW 23, 27). ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 27) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,027_e
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MEW 23, Seite 27*f: Dialektische Methode
Indem der Herr Verfasser das, was er meine wirkliche Methode nennt, so treffend und, soweit meine persönliche Anwendung derselben in Betracht kommt, so wohlwollend schildert, was andres hat er geschildert als die dialektische Methode?

Allerdings muß sich die Darstellungsweise formell von der ...
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Themen: Dialektik, Dialektische Methode Marx vs Hegel,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 49: Kapitalismus als Form des Reichtums und als Gesellschaft seiner quantitative Aufhäufung
Der Reichtum der Gesellschaften, in welchen kapitalistische Produktionsweise herrscht, erscheint als eine ‚ungeheure Warensammlung‘, die einzelne Ware als seine Elementarform. Unsere Untersuchung beginnt daher mit der Analyse der Ware. ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 49) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,049_b
Themen: Elementarform, Gegenstand, Reichtum, Analyse | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 49: Die Ware als äußerer Gegenstand für irgendwelche Bedürfnisse
Die Ware ist zunächst ein äußerer Gegenstand, ein Ding, das durch seine Eigenschaften menschliche Bedürfnisse irgendeiner Art befriedigt. Die Natur dieser Bedürfnisse, ob sie z. B. dem Magen oder der Phantasie entspringen, ändert nichts an der Sache. ...
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Themen: Ware, Gegenstand, Bedürfnis, Gleichgültigkeit | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 49: Reichtum als ungeheure Warensammlung
Der Reichtum der Gesellschaften, in welchen kapitalistische Produktionsweise herrscht, erscheint als eine ungeheure Warensammlung ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 49) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,049_m
Themen: Reichtum,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 49*f: Nützlichkeit
Jedes nützliche Ding, wie Eisen, Papier usw., ist unter doppelten Gesichtspunkt zu betrachten, nach Qualität und Quantität. Jedes solches Ding ist ein Ganzes vieler Eigenschaften und kann daher nach verschiedenen Seiten nützlich sein. Diese verschiedenen Seiten und daher die mannigfachen ...
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Themen: Nutzen, Nützlichkeit, Eigenschaft, Tat, Ganzes | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 50: Die Wirklichkeit des Gebrauchswerts
Die Nützlichkeit eines Dings macht es zum Gebrauchswert. ... Der Gebrauchswert verwirklicht sich nur im Gebrauch oder der Konsumtion. Gebrauchswerte bilden den stofflichen Inhalt des Reichtums, welches immer seine gesellschaftliche Form sei. In der von uns zu betrachtenden Gesellschaftsform bilden ...
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Themen: Nützlichkeit, Gebrauchswert, Ding, Tauschwert | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 50*f: Tauschwert als quantitaves Verhältnis
Der Tauschwert erscheint zunächst als das quantitative Verhältnis, die Proportion, worin sich Gebrauchswerte einer Art gegen Gebrauchswerte anderer Art austauschen, ein Verhältnis, das beständig mit Zeit und Ort wechselt. Der Tauschwert scheint daher etwas Zufälliges und rein Relatives. ...
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Themen: Quantum, Relation | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 50: Gebrauchswerte als stofflicher Inhalt des Reichtums
Der Gebrauchswert verwirklicht sich nur im Gebrauch oder der Konsumtion. Gebrauchswerte bilden den stofflichen Inhalt des Reichtums, welches immer seine gesellschaftliche Form sei. In der von uns zu betrachtenden Gesellschaftsform bilden sie zugleich die stofflichen Träger des - Tauschwerts.   ...
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MEW 23, Seite 50*f: Tauschwert im Allgemeinen als Widersinn in sich
Der Tauschwert scheint ... etwas Zufälliges und rein Relatives, ein der Ware innerlicher, immanenter Tauschwert (valeur intrinsèque) also eine contradictio in adjecto. ...
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Themen: contradictio in adjecto, Tauschwert, Wert, Preis | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 51: Tauschwert als "Erscheinungsform" eines von ihm unterscheidbaren Gehalts
Eine gewisse Ware, ein Quarter Weizen z.B. tauscht, sich mit x Stiefelwichse oder mit y Seide oder mit z Gold usw., kurz mit andern Waren in den verschiedensten Proportionen. Mannigfache Tauschwerte also hat der Weizen statt eines einzigen. Aber da x Stiefelwichse, ebenso y Seide, ebenso z Gold ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 51) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,051
Themen: Tauschwert | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 51: Die Reduktion der Tauschwerte auf ein gemeinsames Drittes
Es könnte scheinen, dass ... je fauler oder ungeschickter ein Mann, desto wertvoller seine Ware, weil er desto mehr Zeit zu ihrer Verfertigung braucht. Die Arbeit jedoch, welche die Substanz der Werte bildet, ist gleiche menschliche Arbeit, ... Die gesamte Arbeitskraft der Gesellschaft ... gilt ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 51) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,051_a
Themen: Tauschwert, Wert | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 51: Abstrakt menschliche Arbeit als Wertsubstanz des Tauschwerts
Sieht man nun vom Gebrauchswert der Warenkörper ab, so bleibt ihnen nur noch eine Eigenschaft, die von Arbeitsprodukten. Jedoch ist uns auch das Arbeitsprodukt bereits in der Hand verwandelt. Abstrahieren wir von seinem Gebrauchswert, so abstrahieren wir auch von den körperlichen Bestandteilen ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 51) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,051_b
Themen: Wertsubstanz, Wert, Tauschwert | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 51*f: Der Wert als Residuum der Arbeit in den Proportionen der Tauschwerte
Betrachten wir nun das Residuum der Arbeitsprodukte. Es ist nichts von ihnen übriggeblieben als dieselbe gespenstige Gegenständlichkeit, eine bloße Gallerte unerschiedsloser menschlicher Arbeit, d.h. der Verausgabung menschlicher Arbeitskraft ohne Rücksicht auf die Form ihrer Verausgabung. ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 51*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,051_c*f
Themen: Grenznutzentheorie, Arbeitswerttheorie | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 52: Der Nutzen der Arbeitsprodukte als unterschiedslose Verausgabung von menschlicher Arbeit
Mit dem nützlichen Charakter der Arbeitsprodukte verschwindet der nützlicher Charakter der in ihnen dargestellten Arbeiten, es verschwinden also auch die verschiedenen konkreten Formen dieser Arbeiten, sie unterscheiden sich nicht länger, sondern sind allzusamt reduziert auf gleiche menschliche ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 52) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,052
Themen: Ware, abstrakt menschliche Arbeit, Reduktion, Abstraktion | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 52:
Als Gebrauchswerte sind die Waren vor allem verschiedener Qualität, als Tauschwerte können sie nur verschiedener Quantität sein, ... Sieht man nun vom Gebrauchswert der Warenkörper ab, so bleibt ihnen nur noch eine Eigenschaft, die von Arbeitsprodukten. ... Diese Dinge stellen nur noch dar, ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 52) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,052_a
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MEW 23, Seite 53:
Es könnte scheinen, dass ... je fauler oder ungeschickter ein Mann, desto wertvoller seine Ware, weil er desto mehr Zeit zu ihrer Verfertigung braucht. Die Arbeit jedoch, welche die Substanz der Werte bildet, ist gleiche menschliche Arbeit ... Die gesamte Arbeitskraft der Gesellschaft ... gilt ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 53) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,053
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MEW 23, Seite 53:
Das Gemeinsame, was sich im Austauschverhältnis oder Tauschwert der Ware darstellt, ist also ihr Wert." (Karl Marx, MEW 23, 53). ...
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MEW 23, Seite 53:
Ein Gebrauchswert oder Gut hat also nur einen Wert, weil abstrakt menschliche Arbeit in ihm vergegenständlicht ... ist. Wie nun die Größe seines Werts messen? Durch die Menge der in ihm enthaltenen ‚wertbildenden Substanz‘ der Arbeit. Die Quantität der Arbeit selbst misst sich an ihrer ...
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MEW 23, Seite 53:
Es könnte scheinen, daß, wenn der Wert einer Ware durch das während ihrer Produktion verausgabte Arbeitsquantum bestimmt ist, je fauler oder ungeschickter ein Mann, desto wertvoller seine Ware, weil er desto mehr Zeit zu ihrer Verfertigung braucht. Die Arbeit jedoch, welche die Substanz der ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 53) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,053_d
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MEW 23, Seite 53: Grundlage der Wertbildung
Summa summarum: Der Wert bildet sich aus dem arglosen Verhältnis von Menschen, welche ihren Reichtum als Waren aufeinander beziehen. Er ist der gemeinschaftlich wirkliche und wirkende Gehalt dieser Beziehung. Somit ist er auch der einzige Trieb der Entwicklung dieser Beziehung. ...
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Themen: Wert,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 53*f: Die Wertgröße als Quantum gesellschaftlich notwendiger Arbeit in durchschnittliche Zeit
"Ein Gebrauchswert oder Gut hat also nur einen Wert, weil abstrakt menschliche Arbeit in ihm vergegenständlicht oder materialisiert ist. Wie nun die Größe seines Werts messen? Durch das Quantum der in ihm enthaltenen "wertbildenden Substanz", der Arbeit. Die Quantität der Arbeit selbst mißt ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 53*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,053_n*f
Themen: Durchschnittsbildung, Arbeitszeit, notwendige Arbeitszeit | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 53*f: Die Arbeit, welche die Substanz der Werte bildet, ist gleiche menschliche Arbeit
Die Arbeit ..., welche die Substanz der Werte bildet, ist gleiche menschliche Arbeit, Verausgabung derselben menschlichen Arbeitskraft. Die gesamte Arbeitskraft der Gesellschaft, die sich in den Werten der Warenwelt darstellt, gilt hier als eine und dieselbe menschliche Arbeitskraft, obgleich sie ...
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Themen: Durchschnittsbildung, Wertgröße, Wertsubstanz | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 54:
Es ist also nur ... die zur Herstellung eines Gebrauchswerts gesellschaftlich notwendige Arbeitszeit, welche seine Wertgröße bestimmt. ... Waren, worin gleich große Arbeitsmengen enthalten sind oder die in derselben Arbeitszeit hergestellt werden können, haben daher dieselbe Wertgröße." ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 54) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,054
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MEW 23, Seite 54:
Die Wertgröße einer Ware bliebe daher konstant, wäre die zu ihrer Produktion benötigte Arbeitszeit konstant. Letztere wechselt aber mit jedem Wechsel in der Produktivkraft der Arbeit." (Karl Marx, MEW 23, 54). ...
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MEW 23, Seite 54:
Die Produktivkraft der Arbeit ist durch mannigfache Umstände bestimmt, unter anderen durch den Durchschnittsgrad des Geschickes der Arbeiter, die Entwicklungsstufe der Wissenschaft und ihrer technologischen Anwendbarkeit, die gesellschaftliche Kombination des Produktionsprozesses, den Umfang und ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 54) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,054_b
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MEW 23, Seite 54: Die durchschnittliche gesellschaftlich notwendige Arbeitszeit bestimmt die Wertgröße der Ware
Es ist ... nur das Quantum gesellschaftlich notwendiger Arbeit oder die zur Herstellung eines Gebrauchswerts gesellschaftlich notwendige Arbeitszeit, welche seine Wertgröße bestimmt. Die einzelne Ware gilt hier überhaupt als Durchschnittsexemplar ihrer Art. Waren, worin gleich große ...
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Themen: Wertgröße, Durchschnittsbildung, Arbeitszeit | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 54: Gesellschaftlich notwendige Arbeitszeit
Gesellschaftlich notwendige Arbeitszeit ist Arbeitszeit, erheischt, um irgendeinen Gebrauchswert mit den vorhandenen gesellschaftlich-normalen Produktionsbedingungen und dem gesellschaftlichen Durchschnittswert von Geschick und Intensität der Arbeit darzustellen. ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 54) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,054_d
Themen: Arbeitszeit, Wertgröße | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 55:
Allgemein: Je größer die Produktivkraft der Arbeit, desto kleiner die zur Herstellung eines Artikels benötigte Arbeitszeit, desto kleiner die in ihm kristallisierte Arbeitsmasse, desto kleiner sein Wert." (Karl Marx, MEW 23, 55). ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 55) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,055
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MEW 23, Seite 55:
Ein Ding kann Gebrauchswert sein, ohne Wert zu sein." (Karl Marx, MEW 23, 55). ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 55) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,055_a
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MEW 23, Seite 55:
Ein Ding kann nützlich und Produkt menschlicher Arbeit sein, ohne Ware zu sein. (Wenn es für den Eigenbedarf oder z. B. für Familienmitglieder und nicht für den Verkauf, d. h. den Austausch, gemacht worden ist.) ... Um Ware zu werden, muss das Produkt dem anderen, dem es als Gebrauchswert ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 55) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,055_b
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MEW 23, Seite 55:
Endlich kann kein Ding Wert sein, ohne Gebrauchsgegenstand zu sein. Ist es nutzlos, so ist auch die in ihm enthaltene Arbeit nutzlos ... und bildet daher keinen Wert." (Karl Marx, MEW 23, 55). ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 55) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,055_c
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MEW 23, Seite 55: Produktivkraft im umgekehrten Verhältnis zur Arbeitsmasse
Je größer die Produktivkraft der Arbeit, desto kleiner die zur Herstellung eines Artikels erheischte Arbeitszeit, desto kleiner die in ihm kristallisierte Arbeitsmasse, desto kleiner sein Wert. Umgekehrt, je kleiner die Produktivkraft der Arbeit, desto größer die zur Herstellung eines Artikels ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 55) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,055_d
Themen: Produktivkraft, Arbeitsaufwand, Wirtschaftswachstum | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 56: Zwiespältige Natur der warenproduzierenden Arbeit
Ursprünglich erschien uns die Ware als ein Zwiespältiges, Gebrauchswert und Tauschwert. Später zeigte sich, dass auch die Arbeit, soweit sie im Wert ausgedrückt ist, nicht mehr dieselben Merkmale besitzt, die ihr als Erzeugerin von Gebrauchswerten zukommen. Diese zwiespältige Natur der in der ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 56) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,056_m
Themen: Arbeitsbegriff,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 56*f: Gesellschaftliche Teilung der Arbeit als Existenzbedingung der Warenproduktion
In der Gesamtheit der verschiedenartigen Gebrauchswerte oder Warenkörper erscheint eine Gesamtheit ebenso mannigfaltiger, nach Gattung, Art, Familie, Unterart, Varietät verschiedner nützlicher Arbeiten - eine gesellschaftliche Teilung der Arbeit. Sie ist Existenzbedingung der Warenproduktion, ...
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Themen: Teilung der Arbeit, Arbeitsteilung, Teilung, Trennung | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 57:
Als Bildnerin von Gebrauchswerten, als nützliche Arbeit, ist die Arbeit daher eine von allen Gesellschaftsformen unabhängige Existenzbedingung des Menschen, ewige Naturnotwendigkeit, um den Stoffwechsel zwischen Mensch und Natur, also das menschliche Leben zu vermitteln." (Karl Marx, MEW 23, ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 57) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,057_a
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MEW 23, Seite 57:
Der Mensch kann in seiner Produktion nur verfahren, wie die Natur selbst, d. h. nur die Formen der Stoffe ändern. Noch mehr. In dieser Arbeit der Formung selbst wird er beständig unterstützt von Naturkräften. Arbeit ist also nicht die einzige Quelle der von ihr produzierten Gebrauchswerte, des ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 57) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,057_b
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MEW 23, Seite 57:
Wo ihn das Kleidungsbedürfnis zwang, hat der Mensch jahrtausendelang geschneidert, bevor aus einem Menschen ein Schneider ward." (Karl Marx, MEW 23, 57). ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 57) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,057_c
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MEW 23, Seite 57:
Wo ihn das Kleidungsbedürfnis zwang, hat der Mensch jahrtausendelang geschneidert, bevor aus einem Menschen ein Schneider ward. Aber das Dasein von Rock, Leinwand, jedem nicht von Natur vorkommenden Element des stofflichen Reichtums, musste immer vermittelt sein durch eine spezielle, zweckmäßige ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 57) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,057_e
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MEW 23, Seite 57: Nützliche Arbeit als Bildnerin von Gebrauchswert
Als Bildnerin von Gebrauchswerten, als nützliche Arbeit, ist die Arbeit daher eine von allen Gesellschaftsformen unabhängige Existenzbedingung des Menschen, ewige Naturnotwendigkeit, um den Stoffwechsel zwischen Mensch und Natur, also das menschliche Leben zu vermitteln. ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 57) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,057_m
Themen: Arbeitsbegriff, Gebrauchswert,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 57*f: Arbeit als stoffliche Vermittlung und Teilarbeit als Form gesellschaftlicher Arbeit
Wo ihn das Kleidungsbedürfnis zwang, hat der Mensch jahrtausendelang geschneidert, bevor aus einem Menschen ein Schneider wurde. Aber das Dasein von Rock, Leinwand, jedem nicht von Natur vorhandenen Element des stofflichen Reichtums, musste immer vermittelt sein durch eine spezielle, zweckmäßig ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 57*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,057_n*f
Themen: Arbeitsbegriff,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 57: Die Unabhängigkeit der Privatgeschäfte als System der Teilung der Arbeit
In einer Gesellschaft, deren Produkte allgemein die Form der Ware annehmen, d.h. in einer Gesellschaft von Warenproduzenten, entwickelt sich dieser qualitative Unterschied der nützlichen Arbeiten, welche unabhängig voneinander als Privatgeschäfte selbständiger Produzenten betrieben werden, zu ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 57) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,057_o
Themen: Teilung der Arbeit, Isolation | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 57: Gleichgültigkeit der Produkte in der Warenform auf dem Markt
Dem Rock ist es übrigens gleichgültig, ob er vom Schneider oder vom Kunden des Schneiders getragen wird. In beiden Fällen wirkt er als Gebrauchswert. Ebensowenig ist das Verhältnis zwischen dem Rock und der ihn produzierenden Arbeit an und für sich dadurch verändert, daß die Schneiderei ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 57) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,057_p
Themen: Teilung der Arbeit, Gleichgültigkeit | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 57: Menschliche Arbeit als Naturaneignung, als spezielle, zweckmäßig produktive Tätigkeit
Jedem nicht von Natur vorhandnen Element des stofflichen Reichtums, mußte immer vermittelt sein durch eine spezielle, zweckmäßig produktive Tätigkeit, die besondere Naturstoffe besondren menschlichen Bedürfnissen assimiliert. ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 57) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,057_q
Themen: Naturmacht, Arbeit | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 58*f:
Sieht man ab von der Bestimmtheit der produktiven Tätigkeit und daher vom nützlichen Charakter der Arbeit, so bleibt das an ihr, dass sie eine Verausgabung menschlicher Arbeitskraft ist, ... produktive Verausgabung von menschlichem Hirn, Muskel, Nerv, Hand usw. und in diesem Sinn menschliche ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 58*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,058*f
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MEW 23, Seite 58:
Arbeit ist ... produktive Verausgabung von menschlichem Hirn, Muskel, Nerv, Hand usw. ..." (Karl Marx, MEW 23, 58). ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 58) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,058_a
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MEW 23, Seite 58:
Dieselbe Arbeit kann produktiv sein, wenn ich sie als Kapitalist, als Produzent kaufe, um sie zu verwerten (d.h. um Profit daraus zu schlagen), und unproduktiv, wenn ich sie als Konsument ... kaufe, um ihren Gebrauchswert zu verzehren, sei es, dass dieser Gebrauchswert mit der Tätigkeit des ...
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MEW 23, Seite 58: Quantitative Gleichheit der Wertsubstanz einer qualitativ verschiedenen Arbeit
Als Werte sind Rock und Leinwand Dinge von gleicher Substanz, objektive Ausdrücke gleichartiger Arbeit. Aber Schneiderei und Weberei sind qualitativ verschiedne Arbeiten. ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 58) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,058_c
Themen: Wertsubstanz, Qualität, Quantität | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 59: Das gesellschaftliche Maß der Arbeit als Gegebenheit hinter dem Rücken der Menschen
Die verschiednen Proportionen, worin verschiedne Arbeitsarten auf einfache Arbeit als ihre Maßeinheit reduziert sind, werden durch einen gesellschaftlichen Prozeß hinter dem Rücken der Produzenten festgesetzt und scheinen ihnen daher durch das Herkommen gegeben. ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 59) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,059
Themen: Gegebenheit, abstrakt Allgemeines, Marktwirtschaft, Grenznutzentheorie, Erscheinung | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 59*f: Wertsubstanz hat eine Ware dadurch, dass von ihrer Qualität abstrahiert wird
Bildungselemente der Gebrauchswerte Rock und Leinwand sind Schneiderei und Weberei eben durch ihre verschiednen Qualitäten; Substanz des Rockwerts und Leinwandwerts sind sie nur, soweit von ihrer besondren Qualität abstrahiert und beide gleiche Qualität besitzen, die Qualität menschlicher ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 59*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,059_a*f
Themen: Wertsubstanz, Realabstraktion | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 60*f: Wachstum des stofflichen Reichtums ist nicht Wertwachstum
Ein größeres Quantum Gebrauchswert bildet an und für sich größeren stofflichen Reichtum, zwei Röcke mehr als einer. Mit 2 Röcken kann man 2 Menschen kleiden, mit einem Rock nur einen Menschen usw. Dennoch kann der steigenden Masse des stofflichen Reichtums ein gleichzeitiger Fall seiner ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 60*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,060_m*f
Themen: Produktivkraft, Wertwachstum, Reichtum, Arbeitszeit | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 60: Qualitative Substanz deer Arbeit getrennt von der quantitaven Form ihres Werts
Wenn also mit Bezug auf den Gebrauchswert die in der Ware enthaltene Arbeit nur qualitativ gilt, gilt sie mit Bezug auf die Wertgröße nur quantitativ, nachdem sie bereits auf menschliche Arbeit ohne weitere Qualität reduziert ist. Dort handelt es sich um das Wie und Was der Arbeit, hier um ihr ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 60) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,060_n
Themen: Wertgröße, Qualität, Trennung, Quantität | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 61: Abstrakt menschliche Arbeit als Arbeit, die auf ihre Physiologie reduziert ist
Alle Arbeit ist einerseits Verausgabung menschlicher Arbeitskraft im physiologischen Sinn, und in dieser Eigenschaft gleicher menschlicher oder abstrakt menschlicher Arbeit bildet sie den Warenwert. Alle Arbeit ist andererseits Verausgabung menschlicher Arbeitskraft in besonderer zweckbestimmter ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 61) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,061_m
Themen: Abstraktion, abstrakt menschliche Arbeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 61: Der bleibende Nutzen der Arbeit bei veränderter Produktivität
Nimm aber an, die zur Produktion eines Rocks notwendige Arbeit steige auf das Doppelte oder falle um die Hälfte. Im ersten Fall hat ein Rock soviel Wert als vorher zwei Röcke, im letztern Fall haben zwei Röcke nur soviel Wert als vorher einer, obgleich in beiden Fällen ein Rock nach wie vor ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 61) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,061_n
Themen: Arbeit, Produktivität, Nützlichkeit, Nutzen, Wirtschaft | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 61*f: Unabhängigkeit von Wirtschaftswachstum und Wertwachstum
Ein größres Quantum Gebrauchswert bildet an und für sich größren stofflichen Reichtum, zwei Röcke mehr als einer. Mit zwei Röcken kann man zwei Menschen kleiden, mit einem Rock nur einen Menschen usw. Dennoch kann der steigenden Masse des stofflichen Reichtums ein gleichzeitiger Fall seiner ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 61*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,061_o*f
Themen: Reichtum, Bilden, Wirtschaftswachstum, Wertwachstum | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 62: Die einzelne Ware ist nur stofflich, ihre Wertgegenständlichkeit rein gesellschaftlich
Man mag ... eine einzelne Ware drehen und wenden, wie man will, sie bleibt un­fassbar als Wertding. Erinnern wir uns jedoch, dass die Waren nur Wertgegen­ständlichkeit besitzen, sofern sie Ausdrücke derselben gesellschaftlichen ... Arbeit sind, dass ihre Wertgegenständlichkeit also rein ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 62) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,062
Themen: Einzelheit, Allgemeinheit, Stoff, Substanz, Wertsubstanz | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 62: Die Tatsache ihrer Tauschbarkeit gegen andere Ware macht den einfachsten Wertausdruck
Das einfachste Wertverhältnis ist offenbar das Wertverhältnis einer Ware zu ei­ner einzigen verschiedenartigen Ware, gleichgültig welcher (x Ware A = y Ware B). Das Wertverhältnis zweier Waren liefert daher den einfachsten Wertausdruck für eine Ware. ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 62) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,062_a
Themen: Wert, relative Wertform, Äquivalentform | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 62: Die Geldform ist die gemeinsame Wertform, blendet zugleich das Wertverhältnis aus
Jedermann weiß, wenn er auch sonst nichts weiß, dass die Waren eine ... ge­meinsame Wertform besitzen – die Geldform. Hier gilt es ... die Entstehung die­ser Geldform nachzuweisen, also die Entwicklung des im Wertverhältnis der Wa­ren enthaltenen Wertausdrucks von seiner einfachsten ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 62) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,062_b
Themen: Geld, Wertform, Äquivalentform | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 62: Die Doppelform der Waren als Gebrauchsgegenstände (Naturalform) und Wertträger (Wertform)
Waren kommen zur Welt in der Form von Gebrauchswerten oder Warenkörpern, als Eisen, Leinwand, Weizen usw. Es ist dies ihre hausbackene Naturalform. Sie sind jedoch nur Waren, weil Doppeltes, Gebrauchsgegenstände und zugleich Wertträger. Sie erscheinen daher nur als Waren oder besitzen nur die ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 62) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,062_c
Themen: Doppelcharakter, Natur, Wertform | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 62: Die absolute Unnatur der Wertgegenständlichkeit
Die Wertgegenständlichkeit der Waren unterscheidet sich dadurch von der Wittib Hurtig, daß man nicht weiß, wo sie zu haben ist. Im graden Gegenteil zur sinnlich groben Gegenständlichkeit der Warenkörper geht kein Atom Naturstoff in ihre Wertgegenständlichkeit ein. Man mag daher eine einzelne ...
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Themen: Wert, Natur, Stoff pro Arbeit | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 62*f: Das Wertverhältnis als Wertform
Das einfachste Wertverhältnis ist offenbar das Wertverhältnis einer Ware zu einer einzigen verschiedenartigen Ware, gleichgültig welcher. Das Wertverhältnis zweier Waren liefert daher den einfachsten Wertausdruck für eine Ware ... Das Geheimnis aller Wertform steckt in dieser einfachen ...
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Themen: Ware, Wertform | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 63*f: Die Positionen der Waren in der Wertform
Die erste Ware spielt eine aktive, die zweite eine passive Rolle. Der Wert der ersten Ware ist als relativer Wert dargestellt, oder sie befindet sich in relativer Wertform. Die zweite Ware funktioniert als Äquivalent oder befindet sich in Äquivalentform.

Relative Wertform und ...
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Themen: Wertform, Äquivalentform, Geld | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 63*f: Die Polarität von relativer Wertform und Äquivalentform
Dieselbe Ware kann also in demselben Wertausdruck nicht gleichzeitig in beiden Formen auftreten. Diese schließen sich vielmehr polarisch aus.

Ob eine Ware sich nun in relativer Wertform befindet oder in der entgegengesetzten Äquivalentform, hängt ausschließlich ab von ihrer jedesmaligen ...
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Themen: Wertform, Äquivalentform, Geld | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 64: Die Wirkung der Wertsubstanz in der qualitativen Reduktion auf dieselbe Einheit
Um herauszufinden, wie der einfache Wertausdruck einer Ware im Wertverhältnis zweier Waren steckt, muß man letzteres zunächst ganz unabhängig von seiner quantitativen Seite betrachten. Man verfährt meist grade umgekehrt und sieht im Wertverhältnis nur die Proportion, worin bestimmte Quanta ...
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Themen: Reduktion, Abstraktion, abstrakt Allgemeines, Wertform | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 64: Relative Wertform und Äquivalentform sind lediglich von der Position im Warentausch abhängig.
Ob eine Ware sich ... in relativer Wertform befindet oder in der entgegengesetzten Äquivalentform, hängt ausschließlich ab von ihrer jedesmaligen Stelle im Wertausdruck, d.h. davon, ob sie die Ware ist, deren Wert, oder aber die Ware, worin Wert ausgedrückt wird. ...
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Themen: Warentausch, Relative Wertform, Äquivalentform | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 65:
Nur die Gleichsetzung verschiedenartiger Waren bringt den spezifischen Cha­rak­ter der wertbildenden Arbeit zum Vorschein, indem es die in den verschieden­artigen Waren steckenden, verschiedenartigen Arbeiten tatsächlich auf ihr Ge­meinsames reduziert, auf menschliche Arbeit überhaupt." ...
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MEW 23, Seite 65: Wertcharakter tritt hier hervor durch die auf ihre Gleichheit reduziert Beziehung der Waren
"Sagen wir: als Werte sind die Waren bloße Gallerten menschlicher Arbeit, so reduziert unsre Analyse dieselben auf die Wertabstraktion, gibt ihnen aber keine von ihren Naturalformen verschiedne Wertform. Anders im Wertverhältnis einer Ware zur andern. Ihr Wertcharakter tritt hier hervor durch ...
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Themen: Reduktion, abstrakt menschliche Arbeit | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 65: Die Naturalform realisiert im Wertausdruck das Gemeine ihrer Abstraktion, abstrakte Arbeit
Sagen wir: als Werte sind die Waren bloße Gallerten menschlicher Arbeit, so reduziert unsre Analyse dieselben auf die Wertabstraktion, gibt ihnen aber keine von ihren Naturalformen verschiedne Wertform. Anders im Wertverhältnis einer Ware zur andern. Ihr Wertcharakter tritt hier hervor durch ihre ...
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Themen: abstrakt menschliche Arbeit, Wert | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 66: Das Ding als Ware ist handgreifliche Naturalform des Werts
Im Wertverhältnis der Leinwand gilt der Rock als ihr qualitativ Gleiches, als Ding von derselben Natur, weil er ein Wert ist. Er gilt hier daher als ein Ding, worin Wert erscheint oder welches in seiner handgreiflichen Naturalform Wert darstellt. Nun ist zwar der Rock, der Körper der Rockware, ...
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Themen: Ding, Sache, Natur, Wertform | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 66: Wert als qualitativ Gleiches erscheint in verschiedenartigen Naturalformen und bedeutet mehr als diese
Im Wertverhältnis der Leinwand gilt der Rock als ihr qualitativ Gleiches, als Ding von derselben Natur, weil er ein Wert ist. Er gilt hier daher als ein Ding, worin Wert erscheint oder welches in seiner handgreiflichen Naturalform Wert darstellt. Nun ist zwar der Rock, der Körper der Rockware, ...
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Themen: Wert, Wertsubstanz | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 69: Der relative Wert, der Tauschwert oder Preis, besagt nichts über die wirkliche Wertgröße
Wirkliche Wechsel der Wertgröße spiegeln sich also weder unzweideutig noch erschöpfend wider in ihrem relativen Ausdruck oder in der Größe des relativen Werts. Der relative Wert einer Ware kann wechseln, obgleich ihr Wert konstant bleibt. Ihr relativer Wert kann konstant bleiben, obgleich ihr ...
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Themen: Preis, Tauschwert, Wertgröße, Wert | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 69: Der Wertausdruck unterstellt verschiedenartige Waren in verschiednen wechselseitigen Rollen
Es spielen hier zwei verschiedenartige Waren A und B, in unsrem Beispiel Leinwand und Rock, offenbar zwei verschiedene Rollen. Die Leinwand drückt ihren Wert aus im Rock, der Rock dient zum Material dieses Wertausdrucks. Die erste Ware spielt eine aktive, die zweite eine passive Rolle. Der Wert ...
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Themen: Wertform, Äquivalentform | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 69: Der Wert einer Ware ist nur relativ zu anderer, die dem Wertausdruck Material liefert
Ich kann z.B. den Wert der Leinwand nicht in Leinwand ausdrücken. 20 Ellen Leinwand = 20 Ellen Leinwand ist kein Wertausdruck. Die Gleichung sagt vielmehr umgekehrt: 20 Ellen Leinwand sind nichts andres als 20 Ellen Leinwand, ein bestimmtes Quantum des Gebrauchsgegenstandes Leinwand. Der Wert der ...
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Themen: relative Wertform, Äquivalentform | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 69: Nur Stelle im Wertausdruck bestimmt die aktive oder passive Rolle im Wertausdruck
Dieselbe Ware kann ... in demselben Wertausdruck nicht gleichzeitig in beiden Formen auftreten. Diese schließen sich vielmehr polarisch aus.

Ob eine Ware sich nun in relativer Wertform befindet oder in der entgegengesetzten Äquivalentform, hängt ausschließlich ab von ihrer jedesmaligen ...
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Themen: Wertform, Geld, Äquivalentform | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 70*f: Gebrauchswert als Erscheinungsform seines Gegenteils, des Werts
Die erste Eigentümlichkeit, die bei Betrachtung der Äquivalentform auffällt, ist diese: Gebrauchswert wird zur Erscheinungsform seines Gegenteils, des Werts.

Die Naturalform der Ware wird zur Wertform. Aber, notabene, dies Quidproquo ereignet sich für eine Ware B (Rock oder Weizen oder ...
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Themen: Geld, Wert, Gebrauchswert, Gebrauchswert des Geldes, Wertform | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 70: Die Äquivalentform einer Ware enthält keine quantitative Wertbestimmung
Ob der Rock als Äquivalent und die Leinwand als relativer Wert oder umgekehrt die Leinwand als Äquivalent und der Rock als relativer Wert ausgedrückt sei, seine Wertgröße bleibt nach wie vor durch die zu seiner Produktion notwendige Arbeitszeit, also unabhängig von seiner Wertform bestimmt. ...
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Themen: Äquivalentform, Wertgröße | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 72: In der Verkörperung abstrakt menschliche als Naturding wirkt als Verkehrung seiner Natur
"Der Körper der Ware, die zum Äquivalent dient, gilt stets als Verkörperung abstrakt menschlicher Arbeit und ist stets das Produkt einer bestimmten nützlichen, konkreten Arbeit. Diese konkrete Arbeit wird also zum Ausdruck abstrakt menschlicher Arbeit. ...

Im Wertausdruck der Ware wird ...
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Themen: Warenfetischismus, Natur, Verkehrung, Äquivalentform | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 72: Die Verkehrung der Sache durch den Wertausdruck
Im Wertausdruck der Ware wird die Sache verdreht. Um z.B. auszudrücken, daß das Weben nicht in seiner konkreten Form als Weben, sondern in seiner allgemeinen Eigenschaft als menschliche Arbeit den Leinwandwert bildet, wird ihm die Schneiderei, die konkrete Arbeit, die das Leinwand-Äquivalent ...
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Themen: Verkehrung, abstrakt menschlicher Arbeit | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 73: Privatarbeit wird zur Form ihres Gegenteils zu unmittelbar gesellschaftlicher Arbeit
Indem aber die konkrete Arbeit .. als bloßer Ausdruck unterschiedsloser menschlicher Arbeit gilt, besitzt sie die Form der Gleichheit mit andrer Arbeit ... und ist daher, obgleich Privatarbeit, wie alle andre, Waren produzierende Arbeit, dennoch Arbeit in unmittelbar gesellschaftlicher Form. ...
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Themen: Privat, Gesellschaft, Arbeit, Verkehrung | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 75: Die besondere Qualität der Ware kann nur durch ihre quantitive Form dargestellt werden
Der Wert der Ware A wird qualitativ ausgedrückt durch die unmittelbare Austauschbarkeit der Ware B mit der Ware A. Er wird quantitativ ausgedrückt durch die Austauschbarkeit eines bestimmten Quantums der Ware B mit dem gegebenen Quantum der Ware A. In andren Worten: Der Wert einer Ware ist ...
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Themen: Qualität, Quantität, Wertform, Verkehrung, Warentausch, Realabstraktion | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 75: Der Wertausdruck der Ware entspringt aus der Natur des Warenwerts, nicht aus dem Tauschverhältnis
Unsere Analyse bewies, daß die Wertform oder der Wertausdruck der Ware aus der Natur des Warenwerts entspringt, nicht umgekehrt Wert und Wertgröße aus ihrer Ausdrucksweise als Tauschwert. Dies ist jedoch der Wahn sowohl der Merkantilisten und ihrer modernen Aufwärmer, wie Ferrier, Ganilh usw., ...
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Themen: Preis, Wert, Geld | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 76: Die Entwicklung der Warenform ist die Entwicklung der Wertform
Das Arbeitsprodukt ist in allen gesellschaftlichen Zuständen Gebrauchsgegenstand, aber nur eine historisch bestimmte Entwicklungsepoche, welche die in der Produktion eines Gebrauchsdings verausgabte Arbeit als seine "gegenständliche" Eigenschaft darstellt, d.h. als seinen Wert, verwandelt das ...
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Themen: Wertwachstum, Wirtschaftswachstum | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 77*f: Die Wertgröße reguliert die Austauschverhältnisse, der Tausch nicht die Wertgröße.
In der ersten Form: 20 Ellen Leinwand = 1 Rock kann es zufällige Tatsache sein, daß diese zwei Waren in einem bestimmten quantitativen Verhältnisse austauschbar sind. In der zweiten Form leuchtet dagegen sofort ein von der zufälligen Erscheinung wesentlich unterschiedner und sie bestimmender ...
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Themen: Wertgröße, Warentausch | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 79: Eine in ihrer Allgemeinheit bestimmten Ware muss die vorausgesetzten Tauschbeziehungen ausdrücken
Wenn ein Mann seine Leinwand mit vielen andren Waren austauscht und daher ihren Wert in einer Reihe von andren Waren ausdrückt, so müssen notwendig auch die vielen andren Warenbesitzer ihre Waren mit Leinwand austauschen und daher die Werte ihrer verschiednen Waren in derselben dritten Ware ...
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Themen: allgemeine Wertform, Äquivalentform | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 81:
Die einfache oder vereinzelte relative Wertform einer Ware macht eine andre Ware zum einzelnen Äquivalent. Die entfaltete Form des relativen Werts, dieser Ausdruck des Werts einer Ware in allen andren Waren, prägt ihnen die Form verschiedenartiger besonderer Äquivalente auf. Endlich erhält eine ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 81) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,081
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MEW 23, Seite 81: Die allgemeine Wertform ist der gesellschaftliche Ausdruck der Warenwelt
So ist die im Warenwert vergegenständlichte Arbeit nicht nur negativ dargestellt als Arbeit, worin von allen konkreten Formen und nützlichen Eigenschaften der wirklichen Arbeiten abstrahiert wird. Ihre eigne positive Natur tritt ausdrücklich hervor. Sie ist die Reduktion aller wirkliche Arbeiten ...
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Themen: Negation, abstrakt Allgemeines, Wertform, Äquivalentform, abstrakt menschliche Arbeit | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 81: Entwicklungsgrad der relativen Wertform bestimmt Entwicklungsgrad der Äquivalentform
Dem Entwicklungsgrad der relativen Wertform entspricht der Entwicklungsgrad der Äquivalentform. Aber, und dies ist wohl zu merken, die Entwicklung der Äquivalentform ist nur Ausdruck und Resultat der Entwicklung der relativen Wertform. ...
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Themen: Wertform, Äquivalentform, Wirtschaftswachstum, Wertwachstum | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 82:
Man mag sich daher einbilden, man könne allen Waren zugleich den Stempel unmittelbarer Austauschbarkeit aufdrücken, wie man sich einbilden mag, man könne alle Katholiken zu Päpsten mache. Für den Kleinbürger, der in der Warenproduktion den Gipfel menschlicher Freiheit und individueller ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 82) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,082
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MEW 23, Seite 82:
Für den Kleinbürger, der in der Warenproduktion das Nonplusultra menschlicher Freiheit und individueller Unabhängigkeit erblickt, wäre es natürlich sehr wünschenswert, der mit dieser Form verbundenen Missstände enthoben zu sein..." (Karl Marx, MEW 23, 82, Anm. 24). ...
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MEW 23, Seite 84: Die Geldware ist das Monopol der Warenwelt im Wertausdruck
Gold tritt den andren Waren nur als Geld gegenüber, weil es ihnen bereits zuvor als Ware gegenüberstand. Gleich allen andren Waren funktionierte es auch als Äquivalent, sei es als einzelnes Äquivalent in vereinzelten Austauschakten, sei es als besondres Äquivalent neben andren ...
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Themen: Geld, allgemeine Wertform, Ausschließlichkeit | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 85:
Wie verschieden die nützlichen Arbeiten oder produktiven Tätigkeiten sein mögen, es ist eine physiologische Wahrheit, dass sie Funktionen des menschlichen Organismus sind und dass jede solche Funktion, welches immer ihr Inhalt und ihre Form, wesentlich Verausgabung von menschlichem Hirn, Nerv, ...
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MEW 23, Seite 85*f: Mystischer Charakter der Ware
Der mystische Charakter der Ware entspringt also nicht aus ihrem Gebrauchswert. Er entspringt ebenso wenig aus dem Inhalt der Wertbestimmungen. Denn erstens, wie verschieden die nützlichen Arbeiten oder produktiven Tätigkeiten sein mögen, es ist eine physiologische Wahrheit, daß sie Funktionen ...
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Themen: Warenfetischismus,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 86:
Woher entspringt also der rätselhafte Charakter des Arbeitsprodukts, sobald es Warenform annimmt? Offenbar aus dieser Form selbst. Die Gleichheit der menschlichen Arbeiten erhält die sachliche Form der gleichen Wertgegenständlichkeit der Arbeitsprodukte, das Maß der Verausgabung menschlicher ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 86) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,086
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MEW 23, Seite 86:
Dagegen hat die Warenform und das Wertverhältnis der Arbeitsprodukte, worin sie sich darstellt, mit ihrer physischen Natur und den daraus entspringenden dinglichen Beziehungen absolut nichts zu schaffen. Es ist nur das bestimmte gesellschaftliche Verhältnis der Menschen selbst, welches hier für ...
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MEW 23, Seite 86*f:
Gebrauchsgegenstände werden überhaupt nur Waren, weil sie Produkte voneinander unabhängig betriebner Privatarbeiten sind. Der Komplex dieser Privatarbeiten bildet die gesellschaftliche Gesamtarbeit. Da die Produzenten erst in gesellschaftlichen Kontakt treten durch den Austausch ihrer ...
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MEW 23, Seite 86:
Endlich, sobald die Menschen in irgendeiner Weise füreinander arbeiten, erhält ihre Arbeit auch eine gesellschaftliche Form." (Karl Marx, MEW 23, 86). ...
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MEW 23, Seite 86*f: Geheimnisvolles der Warenform
Das Geheimnisvolle der Warenform besteht also einfach darin, daß sie den Menschen die gesellschaftlichen Charaktere ihrer eignen Arbeit als gegenständliche Charaktere der Arbeitsprodukte selbst, als gesellschaftliche Natureigenschaften dieser Dinge zurückspiegelt, daher auch das ...
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Themen: Warenfetischismus,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 87:
Diese Spaltung des Arbeitsprodukts in nützliches Ding und Wertding betätigt sich nur praktisch, sobald der Austausch bereits hinreichende Ausdehnung und Wichtigkeit gewonnen hat, damit nützliche Dinge für den Austausch produziert werden, der Wertcharakter der Sachen also schon bei ihrer ...
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MEW 23, Seite 88:
Die späte wissenschaftliche Entdeckung, daß die Arbeitsprodukte, soweit sie Werte, bloß sachliche Ausdrücke der in ihrer Produktion verausgabten menschlichen Arbeit sind, macht Epoche in der Entwicklungsgeschichte der Menschheit, aber verscheucht keineswegs den gegenständlichen Schein der ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 88) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,088
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MEW 23, Seite 88:
Gebrauchsgegenstände werden überhaupt nur Waren, weil sie Produkte voneinander unabhängig betriebner Privatarbeiten sind. Der Komplex dieser Privatarbeiten bildet die gesellschaftliche Gesamtarbeit. Da die Produzenten erst in gesellschaftlichen Kontakt treten durch den Austausch ihrer ...
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MEW 23, Seite 88:
Es steht ... dem Werte nicht auf der Stirn geschrieben, was er ist. Der Wert verwandelt vielmehr jedes Arbeitsprodukt in eine gesellschaftliche Hieroglyphe. Später suchen die Menschen den Sinn der Hieroglyphe zu entziffern, hinter das Geheimnis ihres eignen gesellschaftlichen Produkts zu kommen, ...
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MEW 23, Seite 88: Komplex der unabhängig betriebnen Privatarbeiten als abstrakte Arbeitsteilung
Gebrauchsgegenstände werden überhaupt nur Waren, weil sie Produkte voneinander unabhängig betriebner Privatarbeiten sind. Der Komplex dieser Privatarbeiten bildet die gesellschaftliche Gesamtarbeit. Da die Produzenten erst in gesellschaftlichen Kontakt treten durch den Austausch ihrer ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 88) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,088_n
Themen: Warenfetischismus,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 88: Spezifisch gesellschaftlicher Charakter der voneinander unabhängigen Privatarbeiten
Die späte wissenschaftliche Entdeckung, daß die Arbeitsprodukte, soweit sie Werte, bloß sachliche Ausdrücke der in ihrer Produktion verausgabten menschlichen Arbeit sind, macht Epoche in der Entwicklungsgeschichte der Menschheit, aber verscheucht keineswegs den gegenständlichen Schein der ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 88) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,088_o
Themen: Warenfetischismus,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 89:
Die Bestimmung der Wertgröße durch die Arbeitszeit ist daher ein unter den erscheinenden Bewegungen der relativen Warenwerte verstecktes Geheimnis. Seine Entdeckung hebt den Schein der bloß zufälligen Bestimmung der Wertgrößen den Arbeitsprodukte auf, aber keineswegs ihre sachliche ...
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MEW 23, Seite 89: Objektivität des Wertgesetzes
Es bedarf vollständig entwickelter Warenproduktion, bevor aus der Erfahrung selbst die wissenschaftliche Einsicht herauswächst, daß die unabhängig voneinander betriebenen, aber als naturwüchsige Glieder der gesellschaftlichen Teilung der Arbeit allseitig voneinander abhängigen ...
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Themen: Denken, Theorie, Wert, Wissenschaft,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 89*f: Nachdenken verläuft umgekehrt zur Wirklichkeit
Das Nachdenken über die Formen des menschlichen Lebens, also auch ihre wissenschaftliche Analyse, schlägt überhaupt einen der wirklichen Entwicklung entgegengesetzten Weg ein. Es beginnt post festum und daher mit den fertigen Resultaten des Entwicklungsprozesses. Die Formen, welche ...
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Themen: Denken, Theorie, Wissenschaft,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 89: Durch ihre allgemeine Wertform erscheint die gesellschaftliche Bewegung der Produkte selbsttätig begründet
In der Tat befestigt sich der Wertcharakter der Arbeitsprodukte erst durch ihre Betätigung als Wertgrößen. Die letzteren wechseln beständig, unabhängig vom Willen, Vorwissen und Tun der Austauschenden. Ihre eigne gesellschaftliche Bewegung besitzt für sie die Form einer Bewegung von Sachen, ...
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Themen: abstrakt Allgemeines, Wert, Verkehrung | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 92*f: Die Vorstellung von einem Verein freier Menschen vertreibt den Mystizismus der Warenwelt
Stellen wir uns ... einen Verein freier Menschen vor, die mit gemeinschaftlichen Produktionsmitteln arbeiten und ihre vielen individuellen Arbeitskräfte selbstbewusst als eine gesellschaftliche Arbeitskraft verausgaben. ...

Das Gesamtprodukt des Vereins ist ein gesellschaftliches Produkt. ...
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Themen: Mystifikation, Verein | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 93*f: Gesellschaft von Warenproduzenten
Für eine Gesellschaft von Warenproduzenten, deren allgemein gesellschaftliches Produktionsverhältnis darin besteht, sich zu ihren Produkten als Waren, also als Werten, zu verhalten und in dieser sachlichen Form ihre Privatarbeiten aufeinander zu beziehn als gleiche menschliche Arbeit, ist das ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 93*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,093_m*f
Themen: Religionen als Fetisch,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 94: Religion kann nur praktisch unnötig werden
Der religiöse Widerschein der wirklichen Welt kann überhaupt nur verschwinden, sobald die Verhältnisse des praktischen Werkeltaglebens den Menschen tagtäglich durchsichtig vernünftige Beziehungen zueinander und zur Natur darstellen. Die Gestalt des gesellschaftlichen Lebensprozesses, das ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 94) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,094_m
Themen: Religion,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 97: Die naive Vorstellung, dass der Wert der Dinge aus ihnen entsteht, der Gebrauchswert ihnen fremd sei
Bisher hat noch kein Chemiker Tauschwert in Perle oder Diamant entdeckt. Die ökonomischen Entdecker dieser chemischen Substanz, die besondren Anspruch auf kritische Tiefe machen, finden aber, daß der Gebrauchswert der Sachen unabhängig von ihren sachlichen Eigenschaften, dagegen ihr Wert ihnen ...
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Themen: Wert, Gebrauchswert | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 99*f: Warenbesitz und Recht, Wechselseitigkeit des Privateigentums als objektiv bestimmter Wille
Die Waren können nicht selbst zu Markte gehn und sich nicht selbst austauschen. Wir müssen uns also nach ihren Hütern umsehn, den Warenbesitzern. Die Waren sind Dinge und daher widerstandslos gegen den Menschen. Wenn sie nicht willig, kann er Gewalt brauchen, in andren Worten, sie nehmen. Um ...
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Themen: Wille und Besitz, Personifikation, Veräußerung, Entäußerung, objektiver Wille, Privateigentum, Recht,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 100: Vertauschung von Grund und Folge im Besitz von Gebrauchswert und dem Bedürfnis nach ihm
Was den Warenbesitzer namentlich von der Ware unterscheidet, ist der Umstand, daß ihr jeder andre Warenkörper nur als Erscheinungsform ihres eignen Werts gilt. Geborner Leveller und Zyniker, steht sie daher stets auf dem Sprung, mit jeder andren Ware, sei selbe auch ausgestattet mit mehr ...
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Themen: Besitz, Eigentum, Wille, Gebrauchswert, Wert, Verkehrung | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 101: Dem Besitzer erscheint jede fremde Ware als Äquivalent zur eigenen und nicht als Gebrauchwert: nur als Geld
Jeder Warenbesitzer will seine Ware nur veräußern gegen andre Ware, deren Gebrauchswert sein Bedürfnis befriedigt. Sofern ist der Austausch für ihn nur individueller Prozeß. Andrerseits will er seine Ware als Wert realisieren, also in jeder ihm beliebigen andren Ware von demselben Wert, ob ...
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Themen: Wert, Besitz, Geld, Äquivalentform | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 102: Der Warentausch betreibt die Verdopplung des Warenmarkts in Ware und Geld
Der Geldkristall ist ein notwendiges Produkt des Austauschprozesses, worin verschiedenartige Arbeitsprodukte einander tatsächlich gleichgesetzt und daher tatsächlich in Waren verwandelt werden. Die historische Ausweitung und Vertiefung des Austausches entwickelt den in der Warennatur ...
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Themen: Ware, Geld, Warentausch | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 102: Zur wechselseitigen Veräußerung vo Waren, brauchen Menschen nur stillschweigend sich als Privateigentümer verhalten
Die erste Weise, worin ein Gebrauchsgegenstand der Möglichkeit nach Tauschwert ist, ist sein Dasein als Nicht-Gebrauchswert, als die unmittelbaren Bedürfnisse seines Besitzers überschießendes Quantum von Gebrauchswert. Dinge sind an und für sich dem Menschen äußerlich und daher ...
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Themen: Privateigentum, Besitz, Warentausch | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 102: Die Wertgröße entsteht in der Abschiebung eines rein quantitaven Verhältnisses der Tauschwerte
Im Laufe der Zeit muß ... wenigstens ein Teil der Arbeitsprodukte absichtlich zum Behuf des Austausches produziert werden. Von diesem Augenblick befestigt sich einerseits die Scheidung zwischen der Nützlichkeit der Dinge für den unmittelbaren Bedarf und ihrer Nützlichkeit zum Austausch. Ihr ...
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Themen: Tauschwert, Qualität, Quantität, Wertgröße | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 102: Warenaustausch beginnt, wo die Gemeinwesen enden
Der Warenaustausch beginnt, wo die Gemeinwesen enden, an den Punkten ihres Kontakts mit fremden Gemeinwesen oder Gliedern fremder Gemeinwesen. Sobald Dinge aber einmal im auswärtigen, werden sie auch rückschlagend im innern Gemeinleben zu Waren. ...
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Themen: Gemeinwesen, Warentausch | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 103: Die Unmittelbarkeit der allgemeinen Äquivalentform entsteht im Verkehr der Privateigentümer
Im unmittelbaren Produktenaustausch ist jede Ware unmittelbar Tauschmittel für ihren Besitzer, Äquivalent für ihren Nichtbesitzer, jedoch nur soweit sie Gebrauchswert für ihn. Der Tauschartikel erhält also noch keine von seinem eignen Gebrauchswert oder dem individuellen Bedürfnis der ...
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Themen: Äquivalentform, Privateigentum, Unmittelbarkeit | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 103*f: Verdopplung des Gebrauchswerts von Gold als Geld
Der Gebrauchswert der Geldware verdoppelt sich. Neben ihrem besondren Gebrauchswert als Ware, wie Gold z.B. zum Ausstopfen hohler Zähne, Rohmaterial von Luxusartikeln usw. dient, erhält sie einen formalen Gebrauchswert, der aus ihren spezifischen gesellschaftlichen Funktionen entspringt. Da alle ...
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Themen: Gebrauchswert, Geld | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 103: Nur verschiedene Waren können im Austausch verkehren, deren allgemeine Gleichheit Geld darstellt
Ein Verkehr, worin Warenbesitzer ihre eignen Artikel mit verschiednen andren Artikeln austauschen und vergleichen, findet niemals statt, ohne daß verschiedne Waren von verschiednen Warenbesitzern innerhalb ihres Verkehrs mit einer und derselben dritten Warenart ausgetauscht und als Werte ...
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Themen: Geld, Einzelheit, Allgemeinheit | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 105: Im Austausch entsteht nicht Wert, sondern lediglich Wertform als sachliche Hülle verausgabter Arbeit
Man hat gesehn, daß die Geldform nur der an einer Ware festhaftende Reflex der Beziehungen aller andren Waren. Daß Geld Ware ist, ist also nur eine Entdeckung für den, der von seiner fertigen Gestalt ausgeht, um sie hinterher zu analysieren. Der Austauschprozeß gibt der Ware, die er in Geld ...
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Themen: Wertform, abstrakt menschliche Arbeit | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 106: Die zur Produktion von Wert erheischte Arbeitszeit drückt sich in dem Quantum jeder andren Ware aus
Wie jede Ware kann das Geld seine eigne Wertgröße nur relativ in andren Waren ausdrücken. Sein eigner Wert ist bestimmt durch die zu seiner Produktion erheischte Arbeitszeit und drückt sich in dem Quantum jeder andren Ware aus, worin gleichviel Arbeitszeit geronnen ist. Diese Festsetzung seiner ...
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Themen: Arbeitszeit, Wert, Warentausch, Zirkulation  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 107: In der Isolation ihrer Individualität erscheint menschliche Tätigkeit nur in der Warenform
Das bloß atomistische Verhalten der Menschen in ihrem gesellschaftlichen Produktionsprozess und daher die von ihrer Kontrolle und ihrem bewussten individuellen Tun unabhängige, sachliche Gestalt ihrer eigenen Produktionsverhältnisse erscheinen zunächst darin, dass ihre Arbeitsprodukte allgemein ...
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Themen: Tat, Arbeit, Ware, Isolation, Individuum | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 107*f: Geldfetisch als sichtbare Form des Warenfetischs
Wir verfolgten die Befestigung dieses falschen Scheins. Er ist vollendet, sobald die allgemeine Äquivalentform mit der Naturalform einer besondren Warenart verwachsen oder zur Geldform kristallisiert ist. Eine Ware scheint nicht erst Geld zu werden, weil die andren Waren allseitig ihre Werte in ...
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Themen: Geldfetischismus, Geldbesitz, Warenfetischismus, Besitz, Wertform | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 109: Geld stellt die Warenwerte als gleichnamige Größe dar und macht sie vergleichbar
Die erste Funktion des Goldes besteht darin, der Warenwelt das Material ihres Wertausdrucks zu liefern oder die Warenwerte als gleichnamige Größen, qualitativ gleiche und quantitativ vergleichbare, darzustellen. So funktioniert es als allgemeines Maß der Werte, und nur durch diese Funktion wird ...
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Themen: Geld, Qualität, Quantität, Gleichgültigkeit | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 109: Geld als Wertmaß ist das Maß der durchschnittlichen Arbeitszeit
Die Waren werden nicht durch das Geld kommensurabel. Umgekehrt. Weil alle Waren als Werte vergegenständlichte menschliche Arbeit, daher an und für sich kommensurabel sind, können sie ihre Werte gemeinschaftlich in derselben spezifischen Ware messen und diese dadurch in ihr gemeinschaftliches ...
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Themen: Geld, Maß der Werte, Maßstab der Preise | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 110:
Der Wertausdruck einer Ware in Gold – x Ware A = y Geldware – ist ihre Geldform oder ihr Preis." (Karl Marx, MEW 23, 110). ...
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MEW 23, Seite 110: Preis oder die Geldform ist die vom Körper unterschiedne, also nur ideelle oder vorgestellte Wertform
Der Preis oder die Geldform der Waren ist, wie ihre Wertform überhaupt, eine von ihrer handgreiflich reellen Körperform unterschiedne, also nur ideelle oder vorgestellte Form. Der Wert von Eisen, Leinwand, Weizen usw. existiert, obgleich unsichtbar und unmessbar, in diesen Dingen selbst; er wird ...
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Themen: Preis, Wert, Wertform, Körper, Vorstellung, Idee | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 111: Als Wertmaß ist Geld ideell
In seiner Funktion des Wertmaßes dient das Geld ... als nur vorgestelltes oder ideelles Geld. ...
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Themen: Geld, Maß der Werte, Preis | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 111: Im Geld hängt der Preis vom reellen Geldmaterial ab, von der Wertproduktion der Gebrauchswerte
Obgleich nur vorgestelltes Geld zur Funktion des Wertmaßes dient, hängt der Preis ganz vom reellen Geldmaterial ab. Der Wert, d.h. das Quantum menschlicher Arbeit, das z.B. in einer Tonne Eisen enthalten ist, wird ausgedrückt in einem vorgestellten Quantum der Geldware, welches gleich viel ...
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Themen: Geld, Preis, Material | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 112:
Der Preis kann sich ganz vom Wert ablösen: "Dinge, die an und für sich keine Waren sind, z. B. Gewissen, Ehre usw. können ihren Besitzern für Geld verkäuflich sein und so durch ihren Preis die Warenform erhalten. Ein Ding kann daher formell einen Preis haben, ohne einen Wert zu haben. Der ...
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MEW 23, Seite 112:
Die Warenwerte sind daher verwandelt in vorgestellte Goldmengen von verschiedener Größe, ... Als solche verschiedene Goldmengen vergleichen und messen sie sich untereinander, und es entwickelt sich technisch die Notwendigkeit, sie auf ein fixiertes Quantum Gold als ihre Maßeinheit zu beziehen. ...
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MEW 23, Seite 113:
Als Maß der Werte kann Gold nur dienen, weil es selbst Arbeitsprodukt, also der Möglichkeit nach ein veränderlicher Wert ist." (Karl Marx, MEW 23, 113). ...
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MEW 23, Seite 113:
Als Maß der Werte und als Maßstab der Preise verrichtet das Gold zwei ganz verschiedene Funktionen. Maß der Werte ist es als die gesellschaftliche Inkarnation der menschlichen Arbeit, Maßstab der Preise als ein festgesetztes Metallgewicht." (Karl Marx, MEW 23, 113). ...
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MEW 23, Seite 113:
Der Wertwechsel des Goldes verhindert auch nicht seine Funktion als Wertmaß. Er trifft alle Waren gleichzeitig, lässt also unter sonst gleichen Bedingungen ihre wechselseitigen relativen Werte unverändert, obgleich sie sich nun alle in höheren oder niedrigeren Goldpreisen als zuvor ...
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MEW 23, Seite 114: Die Warenpreise bewegen sich als Geldform des einfachen relativen Wertausdrucks
Wie bei der Darstellung des Werts einer Ware im Gebrauchswert irgendeiner andren Ware, ist auch bei der Schätzung der Waren in Gold nur vorausgesetzt, daß zur gegebnen Zeit die Produktion eines bestimmten Goldquantums ein gegebnes Quantum Arbeit kostet. In bezug auf die Bewegung der Warenpreise ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 114) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,114
Themen: relative Wertform, Preis, Wert | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 114: Preise und ihr Geldwerte bewegen sich gegensätzlich
Die Warenpreise können nur allgemein steigen, bei gleichbleibendem Geldwert, wenn die Warenwerte steigen; bei gleichbleibenden Warenwerten, wenn der Geldwert fällt. Umgekehrt. Die Warenpreise können nur allgemein fallen, bei gleichbleibendem Geldwert, wenn die Warenwerte fallen; bei ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 114) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,114_a
Themen: Wert, Preis, Geld | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 115:
Da der Geldmaßstab einerseits rein konventionell ist, andererseits allgemeiner Gültigkeit bedarf, wird er zuletzt gesetzlich geregelt.

Ein bestimmter Gewichtsteil des edlen Metalls, z. B. eine Unze Gold, wird offiziell abgeteilt in aliquote Teile, die legale Taufnamen erhalten, wie Pfund, ...
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MEW 23, Seite 116:
Eine kritische Geschichte der Technologie würde überhaupt nachweisen, wie wenig irgendeine Erfindung des 18. Jahrhunderts einem einzelnen Individuum gehört." (Karl Marx, MEW 23, 392, Anm. 89). ...
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MEW 23, Seite 116:
Obgleich die ersten Anfänge kapitalistischer Produktion uns schon im 14. und 15. Jahrhundert in einigen Städten am Mittelmeer sporadisch entgegentreten, datiert die kapitalistische Ära erst vom 16. Jahrhundert. Dort, wo sie auftritt, ist die Aufhebung der Leibeigenschaft längst vollbracht und ...
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MEW 23, Seite 116:
Der Preis ist der Geldname der in der Ware vergegenständlichten Arbeit." (Karl Marx, MEW 23, 116). ...
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MEW 23, Seite 117: Preis und Wert der Ware unterscheiden sich wie ihre Zirkulation von ihrer Produktion
Die Möglichkeit ... der Abweichung des Preises von der Wertgröße, liegt ... in der Preisform selbst. Es ist dies kein Mangel dieser Form, sondern macht sie umgekehrt zur adäquaten Form einer Produktionsweise, worin sich die Regel nur als blindwirkendes Durchschnittsgesetz der Regellosigkeit ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 117) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,117
Themen: Preis, Wert, Durchschnittsbildung | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 117: Geldausdruck der Wertgröße
Die 2 Pfund Sterling (Pfd. St.) sind Geldausdruck der Wertgröße des Quarter Weizens, oder sein Preis. Erlauben nun die Umstände, ihn zu 3 Pfd. St., oder zwingen sie, ihn zu 1 Pfd. St. zu notieren, so sind 1 Pfd. St. und 3 Pfd. St. als Ausdrücke der Wertgröße des Weizens zu klein oder zu ...
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Themen: Preis,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 118*f: Ein Widerspruch prozessiert in der Einheit seiner Gegensätze
Es ist z. B. ein Widerspruch, dass ein Körper beständig in einen anderen fällt und ebenso beständig von ihm wegflieht. Die Ellipse ist eine der Bewegungsformen, worin dieser Widerspruch sich ebenso sehr verwirklich als löst. ...
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Themen: Widerspruch, Dialektik, Einheit, Prozess | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 119: Entgegengesetzte und einander ergänzende Formverwandlungen machen Geld selbständig
Begleiten wir nun irgendeinen Warenbesitzer ... zur Szene des Austauschprozesses, dem Warenmarkt. ...

Der Austauschprozess der Ware vollzieht sich ... in zwei entgegengesetzten und einander ergänzenden Verwandlungen – Verwandlung der Ware in Geld und ihre Rückverwandlung aus Geld in Ware. ...
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Themen: Geld, Widerspruch, Stoffwechsel, Formverwandlung,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 119: Austauschprozess produziert eine Verdopplung der Ware in Ware und Geld zu einer Einheit
Der Austauschprozess produziert eine Verdopplung der Ware in Ware und Geld, ... In diesem Gegensatz treten die Waren als Gebrauchswerte dem Geld als Tauschwert gegenüber. Andererseits sind beide Seiten des Gegensatzes Waren, also Einheiten von Gebrauchswert und Wert. ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 119) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,119_a
Themen: Formbestimmung, Einheit der Gegensätze, Widerspruch, Tauschwert, Gebrauchswert, Geld,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 119: Die Ware ist reell Gebrauchswert, ihr Wertsein erscheint nur ideell im Preis.
Die Ware ist reell Gebrauchswert, ihr Wertsein erscheint nur ideell im Preis, der sie auf das gegenüberstehende Gold als ihre reelle Wertgestalt bezieht. Umgekehrt gilt das Goldmaterial nur als Wertmateriatur, Geld. Es ist reell daher Tauschwert. Sein Gebrauchswert erscheint nur noch ideell in der ...
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Themen: Preis, Wert, Gebrauchswert, Preis, Idee,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 119: Die Widersprüchlichkeit der Ware begründet ihre Bewegungsform auf dem Markt
Man sah, daß der Austauschprozeß der Waren widersprechende und einander ausschließende Beziehungen einschließt. Die Entwicklung der Ware hebt diese Widersprüche nicht auf, schafft aber die Form, worin sie sich bewegen können. Dies ist überhaupt die Methode, wodurch sich wirkliche ...
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Themen: Widerspruch, Form, Formbestimmung, Warentausch,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 119: Der Kauf von Waren ist gesellschaftlicher Stoffwechsel, die Konsumtion privat
Soweit der Austauschprozeß Waren aus der Hand, worin sie Nicht-Gebrauchswerte, in die Hand überträgt, worin sie Gebrauchswerte, ist er gesellschaftlicher Stoffwechsel. Das Produkt einer nützlichen Arbeitsweise ersetzt das der andren. Einmal angelangt zur Stelle, wo sie als Gebrauchswert dient, ...
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Themen: Stoffwechsel, Gesellschaft, privat, Metamorphose, Vermittlung,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 119: Der äußere Gegensatz der Ware und ihr innerer als Einheit von Gebrauchswert und Wert
Die Waren gehn zunächst unvergoldet, unverzuckert, wie der Kamm ihnen gewachsen ist, in den Austauschprozeß ein. Er produziert eine Verdopplung der Ware in Ware und Geld, einen äußeren Gegensatz, worin sie ihren immanenten Gegensatz von Gebrauchswert und Wert darstellen. In diesem Gegensatz ...
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Themen: Einheit, Gebrauchswert, Wert, Tauschwert, Wertausdruck,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 120*f: Teilung der Arbeit macht seine Arbeit ebenso einseitig als seine Bedürfnisse vielseitig
Die gesellschaftliche Teilung der Arbeit macht seine Arbeit ebenso einseitig als seine Bedürfnisse vielseitig. Eben deswegen dient ihm sein Produkt nur als Tauschwert. Allgemeine gesellschaftlich gültige Äquivalentform erhält es aber nur im Geld, und das Geld befindet sich in fremder Tasche. Um ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 120*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,120*f
Themen: Äquivalentform, Tauschwert, Geld,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 121*f: Der Preis reflektiert die vorhandene Geldmenge
Gesetzt, der Gebrauchswert seines Produkts bewähre sich und Geld werde daher angezogen von der Ware. Aber nun fragt sich's, wieviel Geld? Die Antwort ist allerdings schon antizipiert im Preis der Ware, dem Exponenten ihrer Wertgröße. Wir sehn ab von etwaigen rein subjektiven Rechenfehlern des ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 121*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,121_a*f
Themen: Preis, Geldmenge, Durchschnitt, gesellschaftlich notwendiger Durchschnitt von Arbeitszeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 121*f: Unveräußerliche Ware entwertet alle Waren als Quantum gleichartiger menschlicher Arbeit
Vermag der Marktmagen das Gesamtquantum Leinwand, zum Normalpreis von 2 sh. per Elle, nicht zu absorbieren, so beweist das, daß ein zu großer Teil der gesellschaftlichen Gesamtarbeitszeit in der Form der Leinweberei verausgabt wurde. Die Wirkung ist dieselbe, als hätte jeder einzelne Leinweber ...
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Themen: Wert, Wertgröße, Quantum, abstrakt menschliche Arbeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 122: Darstellung des gesellschaftlichen Produktionsorganismus im System der Teilung der Arbeit
Der gesellschaftliche Produktionsorganismus stellt ... seine unterschiedlichen Glieder im System der Teilung der Arbeit dar. ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 122) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,122
Themen: System, Teilung der Arbeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 122: Geld ist das Resultat der Teilung der Arbeit
Die Teilung der Arbeit verwandelt das Arbeitsprodukt in Ware und macht dadurch seine Verwandlung in Geld notwendig. Sie macht es zugleich zufällig, ob diese Wesensverwandlung gelingt. ...
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Themen: Teilung der Arbeit, Geld,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 122: Unabhängigkeit der Personen ergänzt sich im System allseitiger sachlicher Abhängigkeit
Unsere Warenbesitzer entdecken daher, dass dieselbe Teilung der Arbeit, die sie zu unabhängigen Privatproduzenten und den gesellschaftlichen Produktionsprozess ... von ihnen selbst unabhängig macht, dass die Unabhängigkeit der Personen voneinander sich in einem System allseitiger sachlicher ...
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Themen: Teilung der Arbeit, Privatproduzent, Gesellschaft, Produktionsprozess,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 122: Allein der Händewechsel macht Geld zum Zahlungsmittel, aus seinem Wert eine allgemeine Wertgestalt
Dem einen Warenbesitzer ersetzt Gold seine Ware und dem andren Ware sein Gold. Das sinnfällige Phänomen ist der Hände- oder Stellenwechsel von Ware und Gold, ... d.h. ihr Austausch. Aber womit tauscht sich die Ware aus? Mit ihrer eignen allgemeinen Wertgestalt. Und womit das Gold? Mit einer ...
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Themen: Geld, Geldwert, Zahlungsmittel, Zirkulation,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 122: Durch Geldbesitz werden Menschen unabhängig von der Teilung der Arbeit
Unsre Warenbesitzer entdecken daher, daß dieselbe Teilung der Arbeit, die sie zu unabhängigen Privatproduzenten, den gesellschaftlichen Produktionsprozeß und ihre Verhältnisse in diesem Prozeß von ihnen selbst unabhängig macht, daß die Unabhängigkeit der Personen voneinander sich in einem ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 122) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,122_d
Themen: Teilung der Arbeit, Geld, Wertform,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 123: Entäußerung durch Veräußerung erzeugt Geld als allgemein Äußeres.
Die Entäußerung der ursprünglichen Warenform vollzieht sich durch die Veräußerung der Ware, d.h. in dem Augenblicke, wo ihr Gebrauchswert das in ihrem Preis nur vorgestellte Gold wirklich anzieht. Die Realisierung des Preises oder der nur ideellen Wertform der Ware ist daher zugleich umgekehrt ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 123) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,123
Themen: Geld, Entäußerung, Veräußerung, Geldbesitz,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 124: Geld ist die absolut veräußerliche Ware, weil entäußerte Gestalt aller andren Waren
Weil die entäußerte Gestalt aller andren Waren oder das Produkt ihrer allgemeinen Veräußerung, ist Geld die absolut veräußerliche Ware. Es liest alle Preise rückwärts und spiegelt sich so in allen Warenleibern als dem hingebenden Material seiner eignen Warenwerdung. ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 124) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,124
Themen: Entäußerung, Geld,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 125*f: Die Extreme der Warenzirkulation, welche die Beziehungen der Äquivalentform verdoppelt
Die Gesamtmetamorphose einer Ware unterstellt, in ihrer einfachsten Form, vier Extreme und drei personae dramatis . Erst tritt der Ware das Geld als ihre Wert-Gestalt gegenüber, die jenseits, in fremder Tasche, sachlich harte Realität besitzt. So tritt dem Warenbesitzer ein ...
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Themen: Äquivalentform, Geld, Wertform,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 125: Die Warenzirkulation vermittelt den Personen zwischen Verkauf und Kauf wechselnden Charaktere.
Diese zwei entgegengesetzten Wandlungen der Ware vollziehn sich in zwei entgegengesetzten gesellschaftlichen Prozessen des Warenbesitzers und reflektieren sich in zwei entgegengesetzten ökonomischen Charakteren desselben. Als Agent des Verkaufs wird er Verkäufer, als Agent des Kaufs Käufer. Wie ...
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Themen: Kauf, Verkauf, Person, Geld, Formbestimmung,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 126*f: Warenzirkulation ist nicht nur formell, sondern wesentlich vom Produktenaustausch unterschieden
Die Warenzirkulation ist nicht nur formell, sondern wesentlich vom unmittelbaren Produktenaustausch unterschieden. Man werfe nur einen Rückblick auf den Vorgang. Der Leinweber hat unbedingt Leinwand mit Bibel vertauscht, eigne Ware mit fremder. Aber dies Phänomen ist nur wahr für ihn. Der ...
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Themen: Zirkulation, Produktentausch, Geld,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 127*f: Warenzirkulation als Bewegung der Einheit von Verkauf und Kauf
Verkauf und Kauf sind ein identischer Akt als Wechselbeziehung zwischen zwei polarisch entgegengesetzten Personen, dem Warenbesitzer und dem Geldbesitzer. Sie bilden zwei polarisch entgegengesetzte Akte als Handlungen derselben Person. Die Identität von Verkauf und Kauf schließt daher ein, daß ...
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Themen: Kauf, Verkauf, , Krise (ökonomische), Geld | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 127*f: Die Identität von Verkauf und Kauf schließt ein, daß die Ware nutzlos wird.
Die Identität von Verkauf und Kauf schließt ... ein, daß die Ware nutzlos wird, wenn sie, in die alchimistische Retorte der Zirkulation geworfen, nicht als Geld herauskommt, nicht vom Warenbesitzer verkauft, also vom Geldbesitzer gekauft wird. Jene Identität enthält ferner, daß der Prozeß, ...
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Themen: Identität, Kauf, Verkauf, Geld, Zahlungsmittel, | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 128:
Als Vermittler der Warenzirkulation erhält das Geld die Funktion des Zirkulationsmittels." (Karl Marx, MEW 23, 128). ...
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MEW 23, Seite 128*f: Die Warenzirkulation bestimmt die Bewegung des Geldes
Der Formwechsel, worin sich der Stoffwechsel der Arbeitsprodukte vollzieht, W - G - W, bedingt, daß derselbe Wert als Ware den Ausgangspunkt des Prozesses bildet und zu demselben Punkt zurückkehrt als Ware. Diese Bewegung der Waren ist daher Kreislauf. Andrerseits schließt dieselbe Form den ...
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Themen: Geldumlauf, Zirkulation, Verkauf, Kauf,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 128*f: Geld ist die Bewegungsform des Werts schlechthin und durch sich selbst
Die Warenzirkulation hat Geld als Wert ausgeschwitzt, weil es zu ihrem Wertauge geworden ist. Und im Auge des Werttornados dreht sich alles nicht mehr nur um das Geld, sondern dieses sich auch um sich. Es ist die Bewegungsform des Werts schlechthin und durch sich selbst.

Der der Ware ...
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Themen: Wert, Aufhebung der Teilung der Arbeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 129*f: Umlauf des Geldes zeigt die allgemeine Positionierung des Käufers gegen den Verkäufer
Der Umlauf des Geldes zeigt beständige, eintönige Wiederholung desselben Prozesses. Die Ware steht stets auf Seite des Verkäufers, das Geld stets auf Seite des Käufers, als Kaufmittel. Es funktioniert als Kaufmittel, indem es den Preis der Ware realisiert. Indem es ihn realisiert, überträgt ...
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Themen: Kauf, Verkauf, Geldumlauf, Zirkulation | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 131*f: Wechsel in der Masse der Zirkulationsmittel entspringt der Geldfunktion als Wertmaß
Der Wechsel in der Masse der Zirkulationsmittel entspringt hier allerdings aus dem Geld selbst, aber nicht aus seiner Funktion als Zirkulationsmittel, sondern aus seiner Funktion als Wertmaß. Der Preis der Waren wechselt erst umgekehrt wie der Wert des Geldes, und dann wechselt die Masse der ...
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Themen: Geld, Maß der Werte, Geldmenge,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 131*f: Geld entsteht durch den Positionswechsel der Waren und fällt aus ihrer Zirkulation heraus
Jede Ware, bei ihrem ersten Schritt in die Zirkulation, bei ihrem ersten Formwechsel, fällt aus der Zirkulation heraus, in welche stets neue Ware eintritt. Das Geld dagegen als Zirkulationsmittel haust beständig in der Zirkulationssphäre und treibt sich beständig in ihr um. Es entsteht also die ...
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Themen: Geld, Zirkulation, Verkauf, Kauf,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 132: Stellenwechsel derselben Geldstücke stellt den doppelten Formwechsel der Ware dar
Dieser wiederholte Stellenwechsel derselben Geldstücke stellt den doppelten Formwechsel der Ware dar, ihre Bewegung durch zwei entgegengesetzte Zirkulationsstadien und die Verschlingung der Metamorphosen verschiedner Waren. Die gegensätzlichen und einander ergänzenden Phasen, wodurch dieser ...
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Themen: Zirkulation, Geldumlauf, Geldmenge, Masse, Preissumme,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 132: Masse des zirkulierenden Geldes auf und ab mit den Preisschwankungen der Waren
Der Warenmasse als gegeben vorausgesetzt, flutet die Masse des zirkulierenden Geldes auf und ab mit den Preisschwankungen der Waren. Sie steigt und fällt, weil die Preissumme der Waren infolge ihres Preiswechsels zu- oder abnimmt. Dazu ist keineswegs nötig, daß die Preise aller Waren ...
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Themen: Geldmenge, Preissumme, Zirkulation, Geldumlauf,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 133*f: Geldmasse bestimmt sich aus Preissumme in Zeit und Raum ihrer Bewegung
Die Geldmasse, die bei Beginn z.B. des täglichen Zirkulationsprozesses in ihn hineingeworfen wird, ist natürlich bestimmt durch die Preissumme der gleichzeitig und räumlich nebeneinander zirkulierenden Waren. Aber innerhalb des Prozesses wird ein Geldstück sozusagen für das andre ...
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Themen: Preissumme, Zirkulation,Geldmenge,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 135*f: Faktoren der Preisbewegung: Warenmasse, Umlaufsgeschwindigkeit, realisierende Preissumme
Die drei Faktoren: die Preisbewegung, die zirkulierende Warenmasse und endlich die Umlaufsgeschwindigkeit des Geldes, können ... in verschiedner Richtung und verschiednen Verhältnissen wechseln, die zu realisierende Preissumme, daher die durch sie bedingte Masse der Zirkulationsmittel, also sehr ...
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Themen: Preis, preisdumme, Warenmasse, Zirkulationsgeschwindigkeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 135*f: Preissumme der Waren hängt ab von der Masse der Waren und den Preisen
Das Gesamtquantum des in jedem Zeitabschnitt als Zirkulationsmittel funktionierenden Geldes ist also bestimmt einerseits durch die Preissumme der zirkulierenden Warenwelt, andrerseits durch den langsameren oder rascheren Fluß ihrer gegensätzlichen Zirkulationsprozesse, von dem es abhängt, der ...
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Themen: Preissumme, Zirkulation, Warenmasse, Wertmasse,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 136*f: Geldmenge bestimmt sich durch die Preissumme der Waren und die Durchschnittsgeschwindigkeit des Geldumlaufs
Das Gesetz, daß die Quantität der Zirkulationsmittel bestimmt ist durch die Preissumme der zirkulierenden Waren und die Durchschnittsgeschwindigkeit des Geldumlaufs, kann auch so ausgedrückt werden, daß bei gegebner Wertsumme der Waren und gegebner Durchschnittsgeschwindigkeit ihrer ...
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Themen: Geldumlauf, Geld, Zirkulation, Geldmenge, Wert, Durchschnitt, Preissumme,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 138*f: Münzgestalt resultiert aus der Funktion des Geldes als Wertvorstellung eines Gewichts von Gold
Aus der Funktion des Geldes als Zirkulationsmittel entspringt seine Münzgestalt. Der in dem Preise oder Geldnamen der Waren vorgestellte Gewichtsteil Gold muß ihnen in der Zirkulation als gleichnamiges Goldstück oder Münze gegenübertreten. Wie die Feststellung des Maßstabs der Preise, fällt ...
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Themen: Preis, Geld, Münze, Gold, Wertvorstellung, Maßstabs der Preise, Staat,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 138*f: Die Illusion der Grenznutzentheorie, zur Masse der Zirkulationmittel
Die Illusion, daß umgekehrt die Warenpreise durch die Masse der Zirkulationsmittel und letztre ihrerseits durch die Masse des in einem Lande befindlichen Geldmaterials bestimmt werden, wurzelt bei ihren ursprünglichen Vertretern in der abgeschmackten Hypothese, daß Waren ohne Preis und Geld ohne ...
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Themen: Grenznutzentheorie, Zirkulation, Zirkulationsmittel, Geldumlauf,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 140*f: Reales und funktionelles Dasein des Geldes scheidet sich, Realgehalt willkürlich.
Wenn der Geldumlauf selbst den Realgehalt vom Nominalgehalt der Münze scheidet, ihr Metalldasein von ihrem funktionellen Dasein, so enthält er die Möglichkeit latent, das Metallgeld in seiner Münzfunktion durch Marken aus andrem Material oder Symbole zu ersetzen. ...

Der Metallgehalt der ...
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Themen: Geld, Geldwert, Gelddeckung, Papiergeld,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 141: Kreditgeld hat in der Funktion des Geldes als Zahlungsmittel seine naturwüchsige Wurzel
Kreditgeld unterstellt dagegen Verhältnisse, die uns vom Standpunkt der einfachen Warenzirkulation noch durchaus unbekannt sind. Im Vorbeigehn sei jedoch bemerkt, daß, wie eigentliches Papiergeld aus der Funktion des Geldes als Zirkulationsmittel entspringt, das Kreditgeld in der Funktion des ...
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Themen: Kredit, Geld, Schuldgeld, Zahlungsmittel,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 142: Nur sofern das Papiergeld Goldquanta repräsentiert ist es Wertzeichen
Das Papiergeld ist Goldzeichen oder Geldzeichen. Sein Verhältnis zu den Warenwerten besteht nur darin, daß sie ideell in denselben Goldquantis ausgedrückt sind, welche vom Papier symbolisch sinnlich dargestellt werden. Nur sofern das Papiergeld Goldquanta repräsentiert, die, wie alle andren ...
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Themen: Geld, Gold, Wert | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 142*f: Gelddeckung besteht durch die fortwährende Formverwandlung der Wertformen
Es fragt sich schließlich, warum das Gold durch bloße wertlose Zeichen seiner selbst ersetzt werden kann? Es ist aber, wie man gesehn, nur so ersetzbar, soweit es in seiner Funktion als Münze oder Zirkulationsmittel isoliert oder verselbständigt wird. Nun findet die Verselbständigung dieser ...
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Themen: Geld, Gelddeckung, Gold, Zirkulationsmittel,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 143*f: Die Ware als Wertmaß funktioniert durch Stellvertreter als Zirkulationsmittel
Die Ware, welche als Wertmaß und daher auch, leiblich oder durch Stellvertreter, als Zirkulationsmittel funktioniert, ist Geld. Gold (resp. Silber) ist daher Geld. Als Geld funktioniert es, einerseits wo es in seiner goldnen (resp. silbernen) Leiblichkeit erscheinen muß, daher als Geldware, also ...
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Themen: Zirkulationsmittel, Wertmaß,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 144: Wo die Warenform durch die Geldform ersetzt und festgehalten wird, wird sie zum Schatz
Mit der ersten Entwicklung der Warenzirkulation selbst entwickelt sich die Notwendigkeit und die Leidenschaft, ... die verwandelte Gestalt der Ware oder ihre Goldpuppe festzuhalten. Ware wird verkauft, nicht um Ware zu kaufen, sondern um Warenform durch Geldform zu ersetzen. ... Das Geld ...
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Themen: Schatzbildung, Fixierung, Geld,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 144: Der flüssige Umschlag von Verkauf und Kauf erscheint im rastlosen Umlauf des Geldes
Der kontinuierliche Kreislauf der zwei entgegengesetzten Warenmetamorphosen oder der flüssige Umschlag von Verkauf und Kauf erscheint im rastlosen Umlauf des Geldes oder seiner Funktion als perpetuum mobile der Zirkulation. Es wird immobilisiert, oder verwandelt sich, wie Boisguillebert sagt, aus ...
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Themen: Formbestimmung, Formwechsel, Geld, Schatzbildung,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 144*f: Geld wird zum Überfluss, wo der Selbstbedarf abgeschlossen ist
Grade in den Anfängen der Warenzirkulation verwandelt sich nur der Überschuß an Gebrauchswerten in Geld. Gold und Silber werden so von selbst zu gesellschaftlichen Ausdrücken des Überflusses oder des Reichtums. Diese naive Form der Schatzbildung verewigt sich bei Völkern, wo der ...
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Themen: Reichtum, Bedürfnis, Gebrauchswert, Geld,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 145*f: Mit der Ausdehnung der Warenzirkulation wird gesellschaftliche Macht des Geldes zur Privatmacht der Privatperson.
Mit der Ausdehnung der Warenzirkulation wächst die Macht des Geldes, der .... absolut gesellschaftlichen Form des Reichtums. ... Das Geld ist aber selbst Ware, ein äußerlich Ding, das Privateigentum eines jeden werden kann. Die gesellschaftliche Macht wird so zur Privatmacht der Privatperson. ...
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Themen: Geld, Macht, Person, Zirkulation, Ware | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 145: Das "gesellschaftliche Faustpfand" ist Verkauf ohne Kauf zur Beherrschung des Zufalls
Mit mehr entwickelter Warenproduktion muß jeder Warenproduzent sich den nervus rerum, das "gesellschaftliche Faustpfand" sichern. Seine Bedürfnisse erneuern sich unaufhörlich und gebieten unaufhörlichen Kauf fremder Ware, während Produktion und Verkauf seiner eignen Ware Zeit kosten und von ...
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Themen: Zufall, Faustpfand, Kauf, Verkauf, Fixierung,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 146*f: Durch Geld wird die gesellschaftliche Macht zur Privatmacht der Privatperson
Das Geld ist ... ein äußerlich Ding, das Privateigentum eines jeden werden kann. Die gesellschaftliche Macht wird so zur Privatmacht der Privatperson. ... Die Ware als Gebrauchswert befriedigt ein besondres Bedürfnis und bildet ein besondres Element des stofflichen Reichtums. Aber der Wert der ...
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Themen: Privatperson, Geld, Macht, Reichtum,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 147: Widerspruch zwischen der quantitativen Schranke und der qualitativen Schrankenlosigkeit des Geldes
Der Trieb der Schatzbildung ist von Natur maßlos. Qualitativ oder seiner Form nach ist das Geld schrankenlos, d.h. allgemeiner Repräsentant des stofflichen Reichtums, weil in jede Ware unmittelbar umsetzbar. Aber zugleich ist jede wirkliche Geldsumme quantitativ beschränkt, daher auch nur ...
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Themen: Geld, Schatzbildung, Widerspruch, Reichtum,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 147: Der Schatzbildner opfert dem Goldfetisch seine Fleischeslust.
Um das Gold als Geld festzuhalten und daher als Element der Schatzbildung, muß es verhindert werden zu zirkulieren oder als Kaufmittel sich in Genußmittel aufzulösen. Der Schatzbildner opfert daher dem Goldfetisch seine Fleischeslust. Er macht Ernst mit dem Evangelium der Entsagung. Andrerseits ...
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Themen: Fetisch, Lust, Schatzbildung, Arbeitsamkeit, Sparsamkeit, Geiz,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 147: Die ökonomische Form des Schatzes im Gegensatz zur kulturellen.
Neben der unmittelbaren Form des Schatzes läuft seine ästhetische Form, der Besitz von Gold- und Silberwaren. Er wächst mit dem Reichtum der bürgerlichen Gesellschaft. "Soyons riches ou paraissons riches." <"Laßt uns reich sein oder reich erscheinen"> (Diderot.) Es bildet sich so teils ein ...
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Themen: Ökonomie, Kultur, Schatz, Reichtum, Ästhetik,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 148: Die Schatzform des Geldes sichert den Sättigungsgrad der Zirkulationssphäre
Man hat gesehn, wie mit den beständigen Schwankungen der Warenzirkulation in Umfang, Preisen und Geschwindigkeit die Umlaufsmasse des Geldes rastlos ebbt und flutet. Sie muß also der Kontraktion und Expansion fähig sein. Bald muß Geld als Münze attrahiert, bald Münze als Geld repelliert ...
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Themen: Zirkulation, Schatzbildung, Quantum,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 161:
Geld als Geld und Geld als Kapital unterscheiden sich zunächst nur durch ihre verschiedne Zirkulationsform." (Karl Marx, MEW 23, 161 ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 161) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,161
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MEW 23, Seite 161:
Die Warenzirkulation ist der Ausgangspunkt des Kapitals. Warenproduktion und entwickelte Warenzirkulation, Handel, bilden die historischen Voraussetzungen, unter denen es entsteht. Welthandel und Weltmarkt eröffnen im 16. Jahrhundert die moderne Lebensgeschichte des Kapitals." (Karl Marx, MEW ...
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MEW 23, Seite 162:
Die unmittelbare Form der Warenzirkulation ist W – G – W, Verwandlung von Ware in Geld und Rückverwandlung von Geld in Ware, verkaufen, um zu kaufen.

Neben dieser Form finden wir aber eine zweite, spezifisch unterschiedne vor, die Form G – W – G, Verwandlung von Geld in Ware und ...
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MEW 23, Seite 162:
Sehen wir uns die Zirkulation G – W – G näher an. Sie durchläuft ... zwei entgegengesetzte Phasen. In der ersten Phase, G – W, Kauf, wird das Geld in Ware verwandelt. In der zweiten Phase, W – G, Verkauf, wird die Ware in Geld rückverwandelt. Die Einheit beider Phasen aber ist die ...
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MEW 23, Seite 162:
Wenn ich für 10000 Pfd.St. 2000 Pfd. Baumwolle kaufe und die 2000 Pfd. Baumwolle wieder für 11000 Pfd.St. verkaufe, so habe ich schließlich 10000 Pfd.St. gegen 11000 Pfd.St. ausgetauscht..." (Karl Marx, MEW 23, 162 ...
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MEW 23, Seite 163:
In der ... Form G – W – G gibt der Käufer ... Geld aus, um als Verkäufer Geld einzunehmen. Er wirft beim Kauf der Ware Geld in die Zirkulation, um es ihr wieder zu entziehen durch der Verkauf derselben Ware. Er entlässt das Geld nur mit der hinterlistigen Absicht, seiner wieder habhaft zu ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 163) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,163
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MEW 23, Seite 165:
Eine Geldsumme kann sich von einer andren Geldsumme überhaupt nur durch ihre Größe unterscheiden. Der Prozess G – W – G schuldet seinen Inhalt daher keinem qualitativen Unterschied seiner Extreme, denn sie sind beide Geld, sondern nur ihrer quantitativen Verschiedenheit.

Schließlich ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 165) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,165


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MEW 23, Seite 166:
Die Wiederholung oder Erneuerung des Verkaufs, um zu kaufen, findet, wie dieser Prozess selbst, Maß und Ziel an einem außer ihm liegenden Endzwecke, der Konsumtion. der Befriedigung bestimmter Bedürfnisse.

Im Kauf für den Verkauf dagegen sind Anfang und Ende dasselbe, Geld, Tauschwert, ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 166) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,166


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MEW 23, Seite 167:
Die einfache Warenzirkulation - der Verkauf für den Kauf - dient zum Mittel für einen außerhalb der Zirkulation liegenden Endzweck, die Aneignung von Gebrauchswerten, die Befriedigung von Bedürfnissen. Die Zirkulation des Geldes als Kapital ist dagegen Selbstzweck, denn die Verwertung des Werts ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 167) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,167
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MEW 23, Seite 168:
Der Gebrauchswert ist also nie als unmittelbarer Zweck des Kapitalisten zu behandeln. Auch nicht der einzelne Gewinn, sondern nur die rastlose Bewegung des Gewinnens." (Karl Marx, MEW 23, 168) ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 168) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,168
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MEW 23, Seite 168:
Die selbständigen Formen, die Geldformen, welche der Wert der Waren in der einfachen Zirkulation annimmt, vermitteln nur den Warenaustausch und verschwinden im Endresultat der Bewegung. In der Zirkulation G - W - G funktionieren dagegen beide, Ware und Geld, nur als verschiedne Existenzweisen des ...
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MEW 23, Seite 169:
Ohne die Annahme der Warenform wird das Geld nicht Kapital. Das Geld tritt hier also nicht polemisch gegen die Ware auf, wie in der Schatzbildung. Der Kapitalist weiß, daß alle Waren, wie lumpig sie immer aussehn oder wie schlecht sie immer riechen, im Glauben und in der Wahrheit Geld, innerlich ...
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MEW 23, Seite 170:
Der Wert wird also prozessierender Wert, prozessierendes Geld und als solches Kapital." (Karl Marx, MEW 23, 170 ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 170) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,170
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MEW 23, Seite 170:
Woher stammt der Mehrwert?

Die Zirkulationsform, worin sich das Geld zum Kapital entpuppt, widerspricht allen früher entwickelten Gesetzen über die Natur der Ware, des Werts, des Geldes und der Zirkulation selbst." (Karl Marx, MEW 23, 170 ...
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MEW 23, Seite 173*f:
Sofern ... die Zirkulation der Ware nur einen Formwechsel ... bedingt, bedingt sie, wenn das Phänomen rein vorgeht, Austausch von Äquivalenten (von gleichen Werten). ... Waren können zwar zu Preisen verkauft werden, die von ihren Werten abweichen, aber diese Abweichung erscheint als Verletzung ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 173*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,173*f
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MEW 23, Seite 174:
In seiner reinen Form ... bedingt der Zirkulationsprozess der Waren Austausch von Äquivalenten (gleichen Werten). Jedoch gehen die Dinge in der Wirklichkeit nicht rein zu. Unterstellen wir daher Austausch von Nicht-Äquivalenten." (Karl Marx, MEW 23, 174 ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 174) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,174
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MEW 23, Seite 177:
A verkauft Wein zum Wert von 4000 Pfd.St. an B und erwirbt im Austausch Getreide zum Wert von 5000 Pfd.St.. A seine 4000 Pfd.St. in 5000 Pfd.St. verwandelt, mehr Geld aus weniger Geld gemacht und seine Ware in Kapital verwandelt.

Sehen wir näher zu. Vor dem Austausch hatten wir für 4000 ...
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MEW 23, Seite 177*f:
Man mag sich also drehen und wenden, wie man will, das Fazit bleibt dasselbe. Werden Äquivalente (gleiche Werte) ausgetauscht, so entsteht kein Mehrwert, und werden Nicht-Äquivalente ausgetauscht, so entsteht auch kein Mehrwert. Die Zirkulation oder der Warentausch schafft keinen Wert." ...
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MEW 23, Seite 180*f:
Ein doppeltes Resultat hat sich also ergeben:

Die Verwandlung des Geldes in Kapital ist auf Grundlage dem Warentausch innerer Gesetze zu entwickeln, so dass der Austausch von Äquivalenten (gleichen Werten) als Ausgangspunkt gilt. Unser ... Geldbesitzer muss die Waren zu ihrem Wert kaufen, zu ...
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MEW 23, Seite 180:
Es hat sich gezeigt, dass der Mehrwert nicht aus der Zirkulation entspringen kann. ... Kann aber der Mehrwert anderswoher entspringen als aus der Zirkulation? Die Zirkulation ist die Summe aller Wechselbeziehungen der Warenbesitzer. ...

Kapital kann also nicht aus der Zirkulation entspringen, ...
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MEW 23, Seite 180*f:
Ein doppeltes Resultat hat sich also ergeben:

Die Verwandlung des Geldes in Kapital ist auf Grundlage dem Warentausch innerer Gesetze zu entwickeln, so dass der Austausch von Äquivalenten (gleichen Werten) als Ausgangspunkt gilt. Unser ... Geldbesitzer muss die Waren zu ihrem Wert kaufen, ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 180*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,180_b*f


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MEW 23, Seite 180:
Anm. 37: "Die Kapitalbildung muss möglich sein, auch wenn der Warenpreis gleich dem Warenwert ist. Sie kann nicht aus der Abweichung der Warenpreise von den Warenwerten erklärt werden..." (Karl Marx, MEW 23, 180). ...
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MEW 23, Seite 180:
Die Kapitalbildung muss möglich sein, auch wenn der Warenpreis gleich dem Warenwert ist. Sie kann nicht aus der Abweichung der Warenpreise von den Warenwerten erklärt werden." (Karl Marx, MEW 23, 180 Anm. 37). ...
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MEW 23, Seite 181:
Unter Arbeitskraft oder Arbeitsvermögen verstehen wir den Inbegriff der physischen und geistigen Fähigkeiten, die in der Leiblichkeit, der lebendigen Persönlichkeit eines Menschen existieren und die er in Bewegung setzt, sooft er Gebrauchswerte irgendeiner Art produziert." (Karl Marx, MEW ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 181) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,181
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MEW 23, Seite 181*ff:
Unter Arbeitskraft oder Arbeitsvermögen verstehen wir den Inbegriff der physischen und geistigen Fähigkeiten, die in der Leiblichkeit, der lebendigen Persönlichkeit eines Menschen existieren und die er in Bewegung setzt, sooft er Gebrauchswerte irgendeiner Art produziert.

Damit jedoch der ...
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MEW 23, Seite 181:
Als Kaufmittel und als Zahlungsmittel realisiert Geld nur den Preis der Ware, die es kauft oder zahlt, ..." (Karl Marx, MEW 23, 181). ...
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MEW 23, Seite 181:
Quelle von Wert ist der Gebrauchswert bzw. die Nutzung von gekaufter Arbeitskraft

Die Wertveränderung des Geldes, das sich in Kapital verwandeln soll (das heißt: vermehrt werden soll), kann nicht an diesem Geld selbst vorgehen, denn als Kaufmittel und als Zahlungsmittel realisiert es nur ...
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MEW 23, Seite 181:
Damit jedoch der Geldbesitzer die Arbeitskraft als Ware auf dem Markt vorfinde, müssen verschiedene Bedingungen erfüllt sein." (Karl Marx, MEW 23, 181). ...
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MEW 23, Seite 181: Mehrwert als Wertveränderung des Geldes
Die Wertveränderung des Geldes, das sich in Kapital verwandeln soll, kann nicht an diesem Geld selbst vorgehen, denn als Kaufmittel und als Zahlungsmittel realisiert es nur den Preis der Ware, die es kauft oder zahlt, ... Ebenso wenig kann die Veränderung aus dem zweiten Zirkulationsakt, dem ...
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Themen: Mehrwert,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 182:
Damit ihr Besitzer seine Arbeitskraft als Ware verkaufe, muss er über sie verfügen können, also freier Eigentümer seines Arbeitsvermögens, seiner Person sein. Er und der Geldbesitzer begegnen sich auf dem Markt und treten in Verhältnis zueinander als ebenbürtige Waren-besitzer, nur dadurch ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 182) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,182
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MEW 23, Seite 183:
Zur Verwandlung von Geld in Kapital muss der Geldbesitzer also den freien Arbeiter auf dem Warenmarkt vorfinden, frei in dem Doppelsinn, dass er als freie Person über seine Arbeitskraft als seine Ware verfügt, dass er andrerseits andre Waren nicht zu verkaufen hat, los und ledig, frei ist von ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 183) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,183
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MEW 23, Seite 183:
Die zweite wesentliche Bedingung, damit der Geldbesitzer die Arbeitskraft auf dem Markt als Ware vorfinde, ist die, dass ihr Besitzer, statt Waren verkaufen zu können, worin sich seine Arbeit vergegenständlicht hat, vielmehr seine Arbeitskraft selbst ... als Ware anbieten muss." (Karl Marx, ...
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MEW 23, Seite 183:
Die Natur produziert nicht auf der einen Seite Geld- oder Warenbesitzer und auf der andren bloße Besitzer der eignen Arbeitskräfte. Dies Verhältnis ist kein naturgeschichtliches und ebensowenig ein gesellschaftliches, das allen Geschichtsperioden gemein wäre. Es ist offenbar selbst das Resultat ...
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MEW 23, Seite 184:
Der Wert der Arbeitskraft, gleich dem Wert jeder anderen Ware, ist bestimmt durch die zur Produktion, also auch Reproduktion, dieses spezifischen Artikels notwendige Arbeitszeit." (Karl Marx, MEW 23, 184). ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 184) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,184
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MEW 23, Seite 184:
Der Wert ... jeder ... Ware, ist bestimmt durch die zur Produktion, also auch Reproduktion, dieses spezifischen Artikels notwendige Arbeitszeit." ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 184) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,184_a
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MEW 23, Seite 184:
Der Wert der Arbeitskraft, gleich dem jeder andren Ware, ist bestimmt durch die zur Produktion, also auch Reproduktion, dieses spezifischen Artikels notwendige Arbeitszeit. So sie Wert, repräsentiert die Arbeitskraft selbst nur ein bestimmtes Quantum in ihr vergegenständlichter gesellschaftlicher ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 184) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,184_b
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MEW 23, Seite 184:
Betrachten wir das Geld, so setzt es eine gewisse Höhe des Warenaustausches voraus. Die besondren Geldformen, bloßes Warenäquivalent oder Zirkulationsmittel oder Zahlungsmittel, Schatz und Weltgeld, deuten, je nach dem verschiednen Umfang und dem relativen Vorwiegen einer oder der andren ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 184) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,184_c
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MEW 23, Seite 184: Wert der Arbeitszeit bezieht sich auf Produktion wie Reproduktion
Der Wert ... jeder ... Ware, ist bestimmt durch die zur Produktion, also auch Reproduktion, dieses spezifischen Artikels notwendige Arbeitszeit. ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 184) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,184_m
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MEW 23, Seite 184: Geld setzt Warentausch voraus, Kapital den Arbeiter als Verkäufer von Arbeitskraft
Betrachten wir das Geld, so setzt es eine gewisse Höhe des Warenaustausches voraus. Die besondren Geldformen, bloßes Warenäquivalent oder Zirkulationsmittel oder Zahlungsmittel, Schatz und Weltgeld, deuten, je nach dem verschiednen Umfang und dem relativen Vorwiegen einer oder der andren ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 184) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,184_n
Themen: Geld, Geld und Macht, Arbeitskraft | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 185:
Die Summe der Lebensmittel muss also hinreichen, das arbeitende Individuum als arbeitendes Individuum in seinem normalen Lebenszustand zu erhalten. Die natürlichen Bedürfnisse selbst, wie Nahrung, Kleidung, Heizung, Wohnung usw., sind verschieden je nach den klimatischen und anderen natürlichen ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 185) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,185
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MEW 23, Seite 185:
Die Arbeitskraft existiert nur als Anlage des lebendigen Individuums. Ihre Produktion setzt also die Existenz dieses Individuums voraus. Die Existenz des Individuums gegeben, besteht die Produktion der Arbeitskraft in seiner eigenen Reproduktion und Erhaltung. Zu seiner Erhaltung bedarf das ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 185) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,185_a
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MEW 23, Seite 185:
Die natürlichen Bedürfnisse selbst, wie Nahrung, Kleidung, Heizung, Wohnung usw., sind verschieden je nach den klimatischen und anderen natürlichen Eigentümlichkeiten eines Landes. Andererseits ist der Umfang sog. notwendiger Bedürfnisse, wie die Art ihrer Befriedigung, selbst ein historisches ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 185) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,185_b
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MEW 23, Seite 186:
Die durch Abnutzung und Tod dem Markt entzogenen Arbeitskräfte müssen zum allermindesten durch eine gleiche Zahl neuer Arbeitskräfte beständig ersetzt werden. Die Summe der zur Produktion der Arbeitskraft notwendigen Lebensmittel schließt also die Lebensmittel der Ersatzmänner ein, d. h. der ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 186) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,186
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MEW 23, Seite 186:
Um die allgemein menschliche Natur so anzupassen, dass sie Geschick und Fertigkeit in einem bestimmten Arbeitszweig erlangt, entwickelte und spezifische Arbeitskraft wird, bedarf es einer bestimmten Bildung oder Erziehung, welche ihrerseits eine größere oder geringere Summe von entsprechenden ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 186) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,186_a
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MEW 23, Seite 186:
Ein Teil der Lebensmittel, z. B. Nahrungsmittel, Heizungsmittel usw., werden täglich neu verzehrt und müssen täglich neu ersetzt werden. Andere Lebensmittel, wie Kleider, Möbel usw., verbrauchen sich in längeren Zeiträumen und sind daher nur in längeren Zeiträumen zu ersetzen. Waren einer ...
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MEW 23, Seite 186:
Der Wert der Arbeitskraft löst sich auf in den Wert einer bestimmten Summe von Lebensmitteln. Er wechselt daher auch mit dem Wert dieser Lebensmittel, d. h. der Größe der zu ihrer Produktion benötigten Arbeitszeit." (Karl Marx, MEW 23, 186). ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 186) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,186_c
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MEW 23, Seite 187:
Wer Arbeitsvermögen sagt, sagt nicht Arbeit, so wenig als wer Verdauungsvermögen sagt, Verdauen sagt. ... Wird das Arbeitsvermögen nicht verkauft, so nützt es dem Arbeiter nichts, so empfindet er es vielmehr als eine grausame Naturnotwendigkeit, dass sein Arbeitsvermögen eine bestimmte Menge ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 187) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,187
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MEW 23, Seite 187:
Der Wert jeder Ware ist aber bestimmt durch die Arbeitszeit, die erfordert ist, um sie in normaler Güte zu liefern." (Karl Marx, MEW 23, 187). ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 187) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,187_a
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MEW 23, Seite 187:
Die letzte Grenze oder Minimalgrenze des Werts der Arbeitskraft wird gebildet durch den Wert einer Warenmasse, ohne deren tägliche Zufuhr der Träger der Arbeitskraft, der Mensch, seinen Lebensprozess nicht erneuern kann, also durch den Wert der physisch unentbehrlichen Lebensmittel. Sinkt der ...
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MEW 23, Seite 187: Qualitätsbedingung des Werts und seines Quantums
Der Wert jeder Ware ist aber bestimmt durch die Arbeitszeit, die erfordert ist, um sie in normaler Güte zu liefern. ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 187) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,187_m
Themen: Arbeitszeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 188:
Wir haben gesehn, daß die Verwandlung von Geld in Kapital in zwei selbständige, ganz verschiedene Sphären angehörige und getrennt voneinander existierende Prozesse zerfällt. Der erste Prozeß gehört der Sphäre der Warenzirkulation an und geht daher auf dem Warenmarkt vor. Es ist der Kauf und ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 188) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,188
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MEW 23, Seite 188*f_a:
Die eigentümliche Natur dieser spezifischen Ware, der Arbeitskraft, bringt es mit sich, daß mit der Abschließung des Kontrakts zwischen Käufer und Verkäufer ihr Gebrauchswert noch nicht wirklich in die Hand des Käufers übergegangen ist. Ihr Wert, gleich dem jeder andren Ware, war bestimmt, ...
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MEW 23, Seite 188*ff: Getrennten Sphären der Arbeit nach der Verwandlung von Geld in Kapital
Wir haben gesehn, daß die Verwandlung von Geld in Kapital in zwei selbständige, ganz verschiedene Sphären angehörige und getrennt voneinander existierende Prozesse zerfällt. Der erste Prozeß gehört der Sphäre der Warenzirkulation an und geht daher auf dem Warenmarkt vor. Es ist der Kauf und ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 188*ff) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,188_m*ff
Themen: Arbeitskraft und Kapital,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 189:
Wir kennen nun die Art und Weise der Bestimmung des Werts, welcher dem Besitzer dieser eigentümlichen Ware, der Arbeitskraft, vom Geldbesitzer gezahlt wird. Der Gebrauchswert, den letztrer seinerseits im Austausch erhält, zeigt sich erst im wirklichen Verbrauch, im Konsumtionsprozeß der ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 189) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,189
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MEW 23, Seite 189*f_a:
Die Sphäre der Zirkulation oder des Warenaustausches, innerhalb deren Schranken Kauf und Verkauf der Arbeitskraft sich bewegt, war in der Tat ein wahres Eden der angebornen Menschenrechte. Was allein hier herrscht, ist Freiheit, Gleichheit, Eigentum und Bentham. Freiheit! Denn Käufer und ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 189*f_a) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,189*f_a
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MEW 23, Seite 189:
Wir kennen nun die Art und Weise der Bestimmung des Werts, welcher dem Besitzer dieser eigentümlichen Ware, der Arbeitskraft, vom Geldbesitzer gezahlt wird.

Der Gebrauchswert, den der Geldbesitzer im Austausch erhält, zeigt sich erst im wirklichen Verbrauch, im Konsumtionsprozess der ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 189) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,189_b


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MEW 23, Seite 192: Arbeit ist ein Prozess zwischen Mensch und Natur als Selbstveränderung des Menschen
Die Arbeit ist zunächst ein Prozess zwischen Mensch und Natur, ein Prozess, worin der Mensch seinen Stoffwechsel mit der Natur durch seine eigene Tat vermittelt, regelt und kontrolliert. Er tritt dem Naturstoff selbst als eine Naturmacht gegenüber. Die seiner Leiblichkeit angehörigen ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 192) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,192_a
Themen: Arbeit, Mensch, Natur, Stoffwechsel, Naturmacht,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 192: Der Gebrauch der Arbeitskraft ist die Arbeit selbst
Der Gebrauch der Arbeitskraft ist die Arbeit selbst. Der Käufer der Arbeitskraft konsumiert sie, indem er ihren Verkäufer arbeiten läßt. Letztrer wird hierdurch actu sich betätigende Arbeitskraft, Arbeiter, was er früher nur potentia war. Um seine Arbeit in ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 192) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,192_b
Themen: Arbeit, Mensch, Natur, Stoffwechsel, Naturmacht, Arbeitskraft,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 192: Der Mensch unterwirft in der Arbeit das Spiel ihrer Kräfte seiner eignen Botmäßigkeit.
Die [der] Leiblichkeit [des Menschen] angehörigen Naturkräfte, Arme und Beine, Kopf und Hand, setzt er in Bewegung, um sich den Naturstoff in einer für sein eignes Leben brauchbaren Form anzueignen. Indem er durch diese Bewegung auf die Natur außer ihm wirkt und sie verändert, verändert er ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 192) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,192_c
Themen: Arbeit, Kraft, Arbeitskraft, Spiel, Naturmacht,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 192*f: Arbeit als Prozeß zwischen Mensch und Natur
Die Arbeit ist zunächst ein Prozeß zwischen Mensch und Natur, ein Prozeß, worin der Mensch seinen Stoffwechsel mit der Natur durch seine eigne Tat vermittelt, regelt und kontrolliert. Er tritt dem Naturstoff selbst als eine Naturmacht gegenüber. Die seiner Leiblichkeit angehörigen ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 192*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,192_m*f
Themen: Natur und Arbeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 193:
Wir unterstellen die Arbeit in einer Form, worin sie dem Menschen ausschließlich angehört. Eine Spinne verrichtet Operationen, die denen des Webers ähneln, und eine Biene beschämt durch den Bau ihrer Wachszellen manchen menschlichen Baumeister. Was aber von vornherein den schlechtesten ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 193) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,193
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MEW 23, Seite 193*f_f:
Der Gebrauch und die Schöpfung von Arbeitsmitteln, obgleich im Keim schon gewissen Tierarten eigen, charakterisieren den spezifisch menschlichen Arbeitsprozeß, und Franklin definiert daher den Menschen als "a toolmaking animal", ein Werkzeuge fabrizierendes Tier. Dieselbe Wichtigkeit, ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 193*f_f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,193*f_f
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MEW 23, Seite 193:
Die einfachen Momente des Arbeitsprozesses (d.h. der Produktion) sind die zweckmäßige Tätigkeit oder die Arbeit selbst, ihr Gegenstand und ihr Mittel." (Karl Marx, MEW 23, 193). ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 193) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,193_a
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MEW 23, Seite 193:
Die einfachen Elemente des Arbeitsprozesses sind die zweckmäßige Tätigkeit oder die Arbeit selbst, ihr Gegenstand und ihr Mittel." (Karl Marx, MEW 23, 193). ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 193) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,193_b
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MEW 23, Seite 193:
Eine Spinne verrichtet Operationen, die denen des Webers ähneln, und eine Biene beschämt durch den Bau ihrer Wachszellen manchen menschlichen Baumeister. Was aber von vornherein den schlechtesten Baumeister vor der besten Biene auszeichnet, ist, dass er die Zelle in seinem Kopf gebaut hat, bevor ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 193) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,193_c
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MEW 23, Seite 193:
Die Erde (worunter ökonomisch auch das Wasser einbegriffen), wie sie den Menschen ursprünglich mit Proviant, fertigen Lebensmitteln ausrüstet, findet sich ohne sein Zutun als der allgemeine Gegenstand der menschlichen Arbeit vor. Alle Dinge, welche die Arbeit nur von ihrem unmittelbaren ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 193) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,193_d
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MEW 23, Seite 193:
Das Arbeitsmittel ist ein Ding oder ein Komplex von Dingen, die der Arbeiter zwischen sich und den Arbeitsgegenstand schiebt und die ihm als Leiter seiner Tätigkeit auf diesen Gegenstand dienen. Er benutzt die mechanischen, physikalischen, chemischen Eigenschaften der Dinge, um sie als Machtmittel ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 193) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,193_e
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MEW 23, Seite 194:
Das Arbeitsmittel ist ein Ding oder ein Komplex von Dingen, die der Arbeiter zwischen sich und den Arbeitsgegenstand schiebt und die ihm als Leiter seiner Tätigkeit auf diesen Gegenstand dienen. Er benutzt die mechanischen, physikali­schen, chemischen Eigenschaften der Dinge, um sie als ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 194) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,194
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MEW 23, Seite 194:
Die Vernunft ist ebenso listig als mächtig. Die List besteht überhaupt in der vermittelnden Tätigkeit, welche, indem sie die Objekte ihrer eigenen Natur gemäß aufeinander einwirken und sich aneinander abarbeiten lässt, ohne sich unmittelbar in diesen Prozess einzumischen, gleichwohl nur ihren ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 194) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,194_a
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MEW 23, Seite 195:
Im Arbeitsprozess bewirkt ... die Tätigkeit des Menschen durch das Arbeitsmittel eine von vornherein bezweckte Veränderung des Arbeitsgegenstandes. Der Prozess erlischt im Produkt. ... Die Arbeit hat sich mit ihrem Gegenstand verbunden. Sie ist vergegenständlicht, und der Gegenstand ist ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 195) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,195
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MEW 23, Seite 195:
Der Prozess erlischt im Produkt. ... Was auf Seiten des Arbeiters in der Form der Unruhe erschien, erscheint nun als ruhende Eigenschaft, in der Form des Seins, auf Seiten des Produkts." (Karl Marx, MEW 23, 195). ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 195) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,195_a
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MEW 23, Seite 195:
Die Arbeitsmittel sind nicht nur Gradmesser der Entwicklung der menschlichen Arbeitskraft, sondern auch Anzeiger der gesellschaftlichen Verhältnisse, worin gearbeitet wird. Unter den Arbeitsmitteln selbst bieten die mechanischen Arbeitsmittel ... viel entscheidendere Charaktermerkmale einer ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 195) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,195_b
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MEW 23, Seite 196:
Diese Bestimmung produktiver Arbeit, wie sie sich vom Standpunkt des einfachen Arbeitsprozesses ergibt, reicht keineswegs hin für den kapitalistischen Produktionsprozess." (Karl Marx, MEW 23, 196, Anm. 7). ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 196) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,196
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MEW 23, Seite 196:
Betrachtet man den ... Arbeitsprozess vom Standpunkt seines Resultats, des Produkts, so erscheinen beide, Arbeitsmittel und Arbeitsgegenstand, als Produktionsmittel und die Arbeit selbst als produktive Arbeit." (Anm. 7: "Diese Bestimmung produktiver Arbeit, wie sie sich vom Standpunkt des ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 196) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,196_a
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MEW 23, Seite 196:
Diese Bestimmung produktiver Arbeit, wie sie sich vom Stand-punkt des einfachen Arbeitsprozesses ergibt, reicht keineswegs hin für den kapitalistischen Produktionsprozess." (Karl Marx, MEW 23, 196, Anm. 7). ...
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MEW 23, Seite 196:
Wenn ein Gebrauchswert als Produkt aus dem Arbeitsprozess herauskommt, gehen andere Gebrauchswerte, Produkte früherer Arbeitsprozesse, als Produktionsmittel in ihn ein. Derselbe Gebrauchswert, der das Produkt dieser Arbeit ist, bildet das Produktionsmittel jener Arbeit. Produkte sind daher nicht ...
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MEW 23, Seite 196:
Die einfachen Elemente des Arbeitsprozesses sind die zweckmäßige Tätigkeit oder die Arbeit selbst, ihr Gegenstand und ihr Mittel." (Karl Marx, MEW 23, 193). ...
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MEW 23, Seite 196: Frühere Gebrauchswerte in der Produktion
Wenn ein Gebrauchswert als Produkt aus dem Arbeitsprozess herauskommt, gehen andere Gebrauchswerte, Produkte früherer Arbeitsprozesse, als Produktionsmittel in ihn ein. Derselbe Gebrauchswert, der das Produkt dieser Arbeit ist, bildet das Produktionsmittel jener Arbeit. Produkte sind daher nicht ...
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Themen: Gebrauchswert,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 197:
Ob ein Gebrauchswert als Rohmaterial, Arbeitsmittel oder Produkt erscheint, hängt ganz und gar ab von seiner bestimmten Funktion im Arbeitsprozesse, von der Stelle, die er in ihm einnimmt, und mit dem Wechsel dieser Stelle wechseln jene Bestimmungen." (Karl Marx, MEW 23, 197). ...
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MEW 23, Seite 197:
Durch ihren Eintritt als Produktionsmittel in neue Arbeitsprozesse verlieren Produkte daher den Charakter des Produkts. Sie funktionieren nur noch als gegenständliche Faktoren der lebendigen Arbeit. Der Spinner behandelt die Spindel nur als Mittel, womit, den Flachs nur als Gegenstand, den er ...
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MEW 23, Seite 197: Funktion des Gebrauchswerts im Arbeitsprozess
Ob ein Gebrauchswert als Rohmaterial, Arbeitsmittel oder Produkt erscheint, hängt ganz und gar ab von seiner bestimmten Funktion im Arbeitsprozesse, von der Stelle, die er in ihm einnimmt, und mit dem Wechsel dieser Stelle wechseln jene Bestimmungen. ...
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Themen: Gebrauchswert,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 198*f:
Der Arbeitsprozeß wie wir ihn in seinen einfachen und abstrakten Momenten dargestellt haben, ist zweckmäßige Tätigkeit zur Herstellung von Gebrauchswerten, Aneignung des Natürlichen für menschliche Bedürfnisse, allgemeine Bedingung des Stoffwechsels zwischen Mensch und Natur, ewige ...
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MEW 23, Seite 198*f_b:
Die Arbeit verbraucht ihre stofflichen Elemente, ihren Gegenstand und ihr Mittel, verspeist dieselben und ist also Konsumtionsprozeß. Diese produktive Konsumtion unterscheidet sich dadurch von der individuellen Konsumtion, daß letztere die Produkte als Lebensmittel des lebendigen Individuums, ...
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MEW 23, Seite 198:
Der Arbeitsprozess, wie wir ihn in seinen einfachen und abstrakten Elementen dargestellt haben, ist zweckmäßige Tätigkeit zur Herstellung von Gebrauchswerten, Aneignung des Natürlichen für menschliche Bedürfnisse, allgemeine Bedingung des Stoff-wechsels zwischen Mensch und Natur, ewige ...
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MEW 23, Seite 198*f: Arbeit als allgemeine Bedingung des Stoffwechsels zwischen Mensch und Natur
Der Arbeitsprozeß wie wir ihn in seinen einfachen und abstrakten Momenten dargestellt haben, ist zweckmäßige Tätigkeit zur Herstellung von Gebrauchswerten, Aneignung des Natürlichen für menschliche Bedürfnisse, allgemeine Bedingung des Stoffwechsels zwischen ...
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Themen: Natur und Arbeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 199:
Sofern ihr Mittel und ihr Gegenstand selbst schon Produkte sind, verzehrt die Arbeit Produkte, um Produkte zu schaffen, oder vernutzt Produkte als Produktionsmittel von Produkten. Wie der Arbeitsprozeß aber ursprünglich nur zwischen dem Menschen und der ohne sein Zutun vorhandnen Erde vorgeht, ...
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MEW 23, Seite 201:
Und für unseren Kapitalisten handelte es sich um zweierlei. Erstens will er einen Gebrauchswert produzieren, der einen Tauschwert hat, einen zum Verkauf bestimmten Artikel, eine Ware. Und zweitens will er eine Ware produzieren, deren Wert höher als die Wertsumme der zu ihrer Produktion nötigen ...
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MEW 23, Seite 201:
Es sei z. B. Garn.

Zur Herstellung des Garns war zuerst sein Rohmaterial nötig, z. B. 10 Pfund Baumwolle. Was der Wert der Baumwolle, ist nicht erst zu untersuchen, denn der Kapitalist hat sie auf dem Markt zu ihrem Wert, z. B. zu 150 Pfd.St. gekauft. In dem Preis der Baumwolle ist die zu ...
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MEW 23, Seite 202*f:
Die zur Produktion der Baumwolle nötige Arbeitszeit ist Teil der zur Produktion des Garns, dessen Rohmaterial sie bildet, nötigen Arbeitszeit und deshalb im Garn enthalten. Ebenso verhält es sich mit der Arbeitszeit, die zur Produktion der Spindelmasse nötig ist, ohne deren Verschleiß oder ...
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MEW 23, Seite 203:
Wir wissen jetzt, welchen Teil des Garnwerts die Produktionsmittel, Baumwolle und Spindel, bilden. Er ist gleich 180 Pfd.St. oder die Verkörperung von zwei Arbeitstagen.

Es handelt sich also nun um den Wertteil, welchen die Arbeit des Spinners selbst der Baumwolle zusetzt." (Karl Marx, ...
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MEW 23, Seite 204:
Während des Arbeitsprozesses setzt sich die Arbeit beständig aus der Form der Unruhe in die des Seins, aus der Form der Bewegung in die der Gegenständlichkeit um. Am Ende einer Stunde ist die Spinnbewegung in einem gewissen Quantum Garn dargestellt, also ein bestimmtes Quantum Arbeit, eine ...
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MEW 23, Seite 204:
Während des Arbeitsprozesses setzt sich die Arbeit beständig aus der Form der Unruhe in die des Seins, aus der Form der Bewegung in die der Gegenständlichkeit um." (Karl Marx, MEW 23, 204). ...
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MEW 23, Seite 204:
Denn nur die gesellschaftlich notwendige Arbeitszeit zählt als wertbildend." (Karl Marx, MEW 23, 204). ...
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MEW 23, Seite 204: Abstrakte Arbeit hat ihren Wert im Quantum verausgabter ArbeitszeitKarl Marx 1867
Während des Arbeitsprozesses setzt sich die Arbeit beständig aus der Form der Unruhe in die des Seins, aus der Form der Bewegung in die der Gegenständlichkeit um. Am Ende einer Stunde ist die Spinnbewegung in einem gewissen Quantum Garn dargestellt, also ein bestimmtes Quantum Arbeit, eine ...
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Themen: Arbeitszeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 205:
Es ist ... entscheidend wichtig, dass während der Dauer des Prozesses, d. h. der Verwandlung von Baumwolle in Garn, nur die gesellschaftlich notwendige Arbeitszeit verzehrt wird. Müssen unter normalen, d. h. durchschnittlichen gesellschaftlichen Produktionsbedingungen, a Pfund Baumwolle während ...
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MEW 23, Seite 207:
Der Tageswert der Arbeitskraft betrug [zum Beispiel] 3 sh., weil in ihr selbst ein halber Arbeitstag vergegenständlicht ist, d.h. weil die täglich zur Produktion der Arbeitskraft nötigen Lebensmittel einen halben Arbeitstag kosten. Aber die vergangne Arbeit, die in der Arbeitskraft steckt, und ...
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MEW 23, Seite 207:
Die vergangne Arbeit, die in der Arbeitskraft steckt, und die lebendige Arbeit, die sie leisten kann, ihre täglichen Erhaltungskosten und ihre tägliche Verausgabung, sind zwei ganz verschiedne Größen.

Die erstere bestimmt ihren Tauschwert, die andere bildet ihren Gebrauchswert.

Dass ...
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MEW 23, Seite 208:
In der Tat, der Verkäufer der Arbeitskraft, wie der Verkäufer jeder anderen Ware, realisiert ihren Tauschwert und veräußert ihren Gebrauchswert. Er kann den einen nicht erhalten, ohne den anderen wegzugeben. Der Gebrauchswert der Arbeitskraft, die Arbeit selbst, gehört ebenso wenig ihrem ...
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MEW 23, Seite 208:
Der Geldbesitzer hat den Tageswert der Arbeitskraft gezahlt; ihm gehört daher ihr Gebrauch während des Tages, die tagelange Arbeit." (Karl Marx, MEW 23, 208). ...
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MEW 23, Seite 209:
Der Kapitalist kehrt ... zum Markt zurück und verkauft Ware, nachdem er Ware gekauft hat. Er verkauft das ... Garn zu 450 Pfd.St., keinen Deut über oder unter seinem Wert. Und doch zieht er 45 Pfd.St. mehr aus der Zirkulation heraus, als er ursprünglich in sie hineinwarf." (Karl Marx, MEW ...
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MEW 23, Seite 209:
Alle Bedingungen des Problems sind gelöst und die Gesetze des Warentausches in keiner Weise verletzt. Äquivalent (Wertgleiches) wurde gegen Äquivalent (Wertgleiches) ausgetauscht. Der Kapitalist zahlte als Käufer jede Ware zu ihrem Wert, Baumwolle, Spindelmasse, Arbeitskraft. Er tat dann, was ...
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MEW 23, Seite 214:
Die verschiedenen Faktoren des Arbeitsprozesses nehmen verschiedenen Anteil an der Bildung des Produkten-Werts." (Karl Marx, MEW 23, 214 ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 214) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,214
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MEW 23, Seite 214:
Der Arbeiter setzt dem Arbeitsgegenstand neuen Wert zu durch Zusatz einer be­stimmten Menge von Arbeit, abgesehen vom bestimmten Inhalt, Zweck und technischen Charakter seiner Arbeit. Andererseits finden wir die Werte der verzehrten Produktionsmittel wieder als Bestandteile des Produkten-Werts, z. ...
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MEW 23, Seite 214:
Der Wert der Produktionsmittel wird also erhalten durch seine Übertragung auf das Produkt. Dies Übertragen geschieht während der Verwandlung der Produktionsmittel in Produkt, im Arbeitsprozess. Es ist vermittelt durch die Arbeit. Aber wie?

Der Arbeiter arbeitet nicht doppelt in derselben ...
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MEW 23, Seite 214*f:
Wie setzt jeder Arbeiter Arbeitszeit und daher Wert zu? Immer nur in der Form seiner eigentümlich produktiven Arbeitsweise. Der Spinner setzt nur Arbeitszeit zu, indem er spinnt, der Weber, indem er webt, der Schmied, indem er schmiedet. Durch die zweckbestimmte Form aber, worin sie Arbeit ...
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MEW 23, Seite 215:
Der Arbeiter setzt eine bestimmte Wertgröße zu, nicht weil seine Arbeit einen besonderen nützlichen Inhalt hat, sondern weil sie eine bestimmte Zeit dauert." (Karl Marx, MEW 23, 215 ...
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MEW 23, Seite 215:
In ihrer abstrakten, allgemeinen Eigenschaft also, als Verausgabung menschlicher Arbeitskraft, setzt die Arbeit des Spinners den Werten von Baumwolle und Spindel Neuwert zu, und in ihrer konkreten, besonderen, nützlichen Eigenschaft als Spinnprozess, überträgt sie den Wert dieser ...
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MEW 23, Seite 215*f:
Durch das bloß quantitative Zusetzen von Arbeit wird neuer Wert zugesetzt, durch die Qualität der zugesetzten Arbeit werden die alten Werte der Produk­tionsmittel im Produkt erhalten. Diese doppelseitige Wirkung derselben Arbeit in­folge ihres doppelseitigen Charakters zeigt sich handgreiflich ...
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MEW 23, Seite 217:
Wert, von seiner nur symbolischen Darstellung im Wertzeichen abgesehen, existiert nur in einem Gebrauchswert, einem Ding. ... Geht daher der Gebrauchswert verloren, so geht auch der Wert verloren. ... Es folgt hieraus, dass im Arbeitsprozess Wert vom Produktionsmittel auf das Produkt nur übergeht, ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 217) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,217
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MEW 23, Seite 217*f:
Die gegenständlichen Faktoren des Arbeitsprozesses verhalten sich ... verschieden.

Die Kohle, womit die Maschine geheizt wird, verschwindet spurlos, ebenso das Öl, womit man die Achse des Rades schmiert usw. ... Das Rohmaterial bildet die Substanz des Produkts, hat aber seine Form ...
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MEW 23, Seite 218:
Betrachten wir nun die ganze Periode, während derer ein solches Arbeitsmittel dient ..., so ist während dieser Periode sein Gebrauchswert von der Arbeit vollständig verzehrt worden und sein Tauschwert daher vollständig auf das Produkt übergegangen. Hat eine Spinnmaschine z. B. in 10 Jahren ...
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MEW 23, Seite 221:
Der Arbeiter kann neue Arbeit nicht zusetzen, also nicht neuen Wert schaffen, ohne alte Werte zu erhalten, denn er muss die Arbeit immer in bestimmter nützlicher Form zusetzen, und er kann sie nicht in nützlicher Form zusetzen, ohne Produkte zu Produktionsmitteln eines neuen Produkts zu machen ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 221) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,221
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MEW 23, Seite 222:
Auch da, wo der Schuldschein – das Wertpapier – nicht wie bei den Staatsschulden rein illusorisches Kapital vorstellt, ist der Kapitalwert dieses Papiers rein illusorisch. ...

Die Aktien von Eisenbahn-, Bergwerks-, Schifffahrts- etc. Gesellschaften stellen wirkliches Kapital vor, nämlich ...
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MEW 23, Seite 223:
Indem wir die verschiedenen Rollen dargestellt, welche die verschiedenen Faktoren des Arbeitsprozesses in der Bildung des Produktenwerts spielen, haben wir in der Tat die Funktionen der verschiedenen Bestandteile des Kapitals in seinem eigenen Verwertungsprozess charakterisiert." (Karl Marx, ...
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MEW 23, Seite 223:
Der Teil des Kapitals also, der sich in Produktionsmittel, d. h. in Rohmaterial, Hilfsstoffe und Arbeitsmittel umsetzt, verändert seine Wertgröße nicht im Produktionsprozess. Ich nenne ihn daher konstanten Kapitalteil, oder kürzer: konstantes Kapital." (Karl Marx, MEW 23, 223 ...
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MEW 23, Seite 223:
Produktionsmittel auf der einen Seite, Arbeitskraft auf der anderen sind nur die verschiedenen Existenzformen, die der ursprüngliche Kapitalwert annahm bei Abstreifung seiner Geldform und seiner Verwandlung in die Faktoren des Arbeitsprozesses." (Karl Marx, MEW 23, 223 ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 223) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,223_b
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MEW 23, Seite 223:
Der Überschuß des Gesamtwerts des Produkts über die Wertsumme seiner Bildungselemente ist der Überschuß des verwerteten Kapitals über den ursprünglich vorgeschoßnen Kapitalwert. Produktionsmittel auf der einen Seite, Arbeitskraft auf der andren sind nur die verschiednen Existenzformen, die ...
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MEW 23, Seite 223*f:
Der in Arbeitskraft umgesetzte Teil des Kapitals verändert dagegen seinen Wert im Produktionsprozeß. Er reproduziert sein eignes Äquivalent und einen Überschuß darüber, Mehrwert, der selbst wechseln, größer oder kleiner sein kann. Aus einer konstanten Größe verwandelt sich dieser Teil des ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 223*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,223_f*f
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MEW 23, Seite 224:
Der in Arbeitskraft umgesetzte Teil des Kapitals verändert ... seinen Wert im Produktionsprozess. Er reproduziert seinen eignen Gegenwert und einen Überschuss darüber, Mehrwert, der selbst wechseln, größer oder kleiner sein kann. Aus einer konstanten Größe verwandelt sich dieser Teil des ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 224) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,224
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MEW 23, Seite 224:
Dieselben Kapitalbestandteile, die sich vom Standpunkt des Arbeitsprozesses als objektive und subjektive Faktoren, als Produktions-mittel und Arbeitskraft unterscheiden, unterscheiden sich vom Standpunkt des Verwertungsprozesses als konstantes Kapital und variables Kapital." (Karl Marx, MEW ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 224) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,224_b
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MEW 23, Seite 224:
Der Begriff des konstanten Kapitals schließt eine Wertrevolution seiner Bestandteile in keiner Weise aus." (Karl Marx, MEW 23, 224). ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 224) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,224_c
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MEW 23, Seite 227: Der Wert des konstanten Kapitals geht in das Produkt ein und von seinem Käufer bezahlt
Man weiß, dass der Wert des konstanten Kapitals im Produkt nur wieder erscheint. Das im Prozess wirklich neu erzeugte Wertprodukt ist also verschieden von dem aus dem Produkt erhaltenen Produktenwert (von 590 Pfd.St.) ... Das neu erzeugte Wertprodukt ist daher nicht ... c + v + m ..., sondern v + ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 227) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,227
Themen: Konstantes Kapital, Produkt, Produktwert | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 227: Mehrwert entsteht nicht durch Produktionsmittel, sondern durch die Naturverarbeitung der bloßen Arbeitskraft
Gäbe es Industriezweige, worin der Kapitalist keine produzierten Produktionsmittel, weder Rohmaterial noch Hilfsstoffe, noch Arbeitsinstrumente, sondern nur von Natur vorhandne Stoffe und Arbeitskraft anzuwenden hätte, so wäre kein konstanter Wertteil auf das Produkt zu übertragen. ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 227) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,227_a
Themen: Produktionsmittel, Arbeitskraft, Konstantes Kapital | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 228:
Wir wissen in der Tat bereits, dass der Mehrwert bloß Folge der Wertveränderung ist, die mit v, dem in Arbeitskraft umgesetzten Kapitalteil vorgeht, dass also v + m = v + Dv (v plus Zusatz von v) ist. Aber die wirkliche Wertveränderung und das Verhältnis, worin sich der Wert ändert, werden ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 228) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,228
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MEW 23, Seite 229*f: Das Verhältnis von m zu v stellt das Maß der Verwertung als Mehrwertrate dar
Die Zahl 90 Pfd.St. = m drückt hier die absolute Größe des produzierten Mehrwerts aus. Seine proportionale Größe aber, also das Verhältnis, worin das variable Kapital sich verwertet hat, ist offenbar bestimmt durch das Verhältnis des Mehrwerts zum variablen Kapital oder ausgedrückt in m : ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 229*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,229*f
Themen: Mehrwertrate, Maß der Werte, variables Kapital, Ausbeutungsrate | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 229: Produktionskosten stellen keinen Mehrwert war, nur ihre stoffliche Nutzung für Gesamtkapit
Allerdings hat das Verhältnis des Mehrwerts nicht nur zum Kapitalteil, woraus er unmittelbar entspringt und dessen Wertveränderung er darstellt (= Mehrwertrate), sondern auch zum vorgeschossenen Gesamtkapital (= Profitrate) seine große ökonomische Bedeutung. Wir behandeln dies Verhältnis daher ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 229) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,229_a
Themen: Produktionskosten, Mehrwert, Gesamtkapital | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 229: Wert der Produktionsmittel (Konstantes Kapital) verschwindet im Wertprodukt, v + m bleibt
Wir setzen also zunächst den konstanten Kapitalteil gleich null. Das vorgeschossene Kapital reduziert sich daher von c + v auf v, und der Produktenwert c + v + m auf das Wertprodukt v + m. Gegeben das Wertprodukt = 180 Pfd.St., worin sich die während der ganzen Dauer des Produktionsprozesses ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 229) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,229_b
Themen: Konstantes Kapital, produktive Arbeit, Gesamtkapital, Mehrwertrate | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 229: Für die Wertschöpfung sind Produktionsmittel und Rohstoffe gleichgültige Substanzen, also bloße Masse
Damit das variable Kapital funktioniere, muß konstantes Kapital in entsprechenden Proportionen, je nach dem bestimmten technischen Charakter des Arbeitsprozesses, vorgeschossen werden. Der Umstand jedoch, daß man zu einem chemischen Prozeß Retorten und andre Gefäße braucht, verhindert nicht, ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 229) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,229_g
Themen: Stoff pro Arbeit, Ressourcen, Natur, Produktionsmittel, Wertwachstum, Wirtschaftswachstum | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 230*f:
Den Teil des Arbeitstags also, worin diese Reproduktion vorgeht, nenne ich notwendige Arbeitszeit, die während derselben verausgabte Arbeit notwendige Arbeit. Notwendig für den Arbeiter, weil unabhängig von der gesellschaftlichen Form seiner Arbeit. Notwendig für das Kapital und seine Welt, ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 230*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,230*f
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MEW 23, Seite 230:
Wir haben gesehn, daß der Arbeiter während eines Abschnitts des Arbeitsprozesses nur den Wert seiner Arbeitskraft produziert, d.h. den Wert seiner notwendigen Lebensmittel. Da er in einem auf gesellschaftlicher Teilung der Arbeit beruhenden Zustand produziert, produziert er seine Lebensmittel ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 230) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,230_a
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MEW 23, Seite 230:
Wir haben gesehen, dass der Arbeiter während eines Abschnitts des Arbeitsprozesses nur den Wert seiner Arbeitskraft produziert, d. h. den Wert seiner notwendigen Lebensmittel. Da er in einem auf gesellschaftlicher Teilung der Arbeit beruhenden Zustand produziert, produziert er seine Lebensmittel ...
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MEW 23, Seite 230*f:
Den Teil des Arbeitstags also, worin diese Reproduktion vorgeht, nenne ich notwendige Arbeitszeit, die während derselben verausgabte Arbeit notwendige Arbeit. Notwendig für den Arbeiter, weil unabhängig von der gesellschaftlichen Form seiner Arbeit. Notwendig für das Kapital und seine Welt, ...
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MEW 23, Seite 230:
Man wird aus Kapital Band III sehen, dass die Profitrate leicht zu begreifen ist, sobald man die Gesetze des Mehrwerts kennt. Auf dem umgekehrten Weg begreift man weder das eine noch das andere." (Karl Marx, MEW 23, 230 Anm. 28). ...
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MEW 23, Seite 230:
Wir haben gesehen, dass der Arbeiter während eines Abschnitts des Arbeitsprozesses nur den Wert seiner Arbeitskraft produziert, d. h. den Wert seiner notwendigen Lebensmittel. Da er in einem auf gesellschaftlicher Teilung der Arbeit beruhenden Zustand produziert, produziert er seine Lebensmittel ...
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MEW 23, Seite 230:
Wir haben gesehn, daß der Arbeiter während eines Abschnitts des Arbeitsprozesses nur den Wert seiner Arbeitskraft produziert, d.h. den Wert seiner notwendigen Lebensmittel. Da er in einem auf gesellschaftlicher Teilung der Arbeit beruhenden Zustand produziert, produziert er seine Lebensmittel ...
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MEW 23, Seite 230: Abschnitte des Arbeitstags nach Verwertungsinteresse
Wir haben gesehn, daß der Arbeiter während eines Abschnitts des Arbeitsprozesses nur den Wert seiner Arbeitskraft produziert, d.h. den Wert seiner notwendigen Lebensmittel. Da er in einem auf gesellschaftlicher Teilung der Arbeit beruhenden Zustand produziert, produziert er seine Lebensmittel ...
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Themen: Arbeitstag, Mehrwert und Arbeitstag, Reproduktiosarbeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 230*f: Reproduktiosarbeit und Mehrarbeit im Verhältnis des Arbeitstags
Wir haben gesehn, daß der Arbeiter während eines Abschnitts des Arbeitsprozesses nur den Wert seiner Arbeitskraft produziert, d.h. den Wert seiner notwendigen Lebensmittel. Da er in einem auf gesellschaftlicher Teilung der Arbeit beruhenden Zustand produziert, produziert er seine Lebensmittel ...
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MEW 23, Seite 231*f:
Der Mehrwert verhält sich zum variablen Kapital, wie die Mehrarbeit zur notwendigen, oder die Rate des Mehrwerts m : v = Mehrarbeit : Notwendige Arbeit. Beide Proportionen drücken dasselbe Verhältnis in verschiedener Form aus, das eine Mal in der Form vergegenständlichter, das andere Mal in der ...
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MEW 23, Seite 231:
So entscheidend es für die Erkenntnis des Werts überhaupt ist, ihn als bloße Gerinnung von Arbeitszeit, als bloß vergegenständlichte Arbeit zu begreifen, so entscheidend ist es für die Erkenntnis des Mehrwerts, ihn als bloße Gerinnung von Mehrarbeitszeit, als bloß vergegenständlichte ...
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MEW 23, Seite 231*f:
Der Mehrwert verhält sich zum variablen Kapital, wie die Mehrarbeit zur notwendigen, oder die Rate des Mehrwerts m : v = Mehrarbeit : Notwendige Arbeit. Beide Proportionen drücken dasselbe Verhältnis in verschiedener Form aus, das eine Mal in der Form vergegenständlichter, das andere Mal in der ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 231*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,231_b*f
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MEW 23, Seite 231:
Nur die Form, worin diese Mehrarbeit dem unmittelbaren Produzenten, dem Arbeiter abgepresst wird, unterscheidet die ökonomischen Gesellschaftsformationen, z. B. die Gesellschaft der Sklaverei von der Lohnarbeit." (MEW 23, S. 231). ...
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MEW 23, Seite 231:
Die zweite Periode des Arbeitsprozesses, die der Arbeiter über die Grenzen der notwendigen Arbeit hinaus schanzt, kostet ihm zwar Arbeit, Verausgabung von Arbeitskraft, bildet aber keinen Wert für ihn.

Sie bildet Mehrwert, der den Kapitalisten mit allem Reiz einer Schöpfung aus dem Nichts ...
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MEW 23, Seite 231:
Nur die Form, worin diese Mehrarbeit dem unmittelbaren Produzenten, dem Arbeiter abgepresst wird, unterscheidet die ökonomischen Gesellschaftsformationen, z. B. die Gesellschaft der Sklaverei von der Lohnarbeit." ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 231) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,231_f
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MEW 23, Seite 231:
Die zweite Periode des Arbeitsprozesses, die der Arbeiter über die Grenzen der notwendigen Arbeit hinaus rackert, kostet ihm zwar Arbeit, Verausgabung von Arbeitskraft, bildet aber keinen Wert für ihn. Sie bildet Mehrwert, der den Kapitalisten mit allem Reiz einer Schöpfung aus Nichts anlacht. ...
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MEW 23, Seite 231:
So entscheidend es für die Erkenntnis des Werts überhaupt ist, ihn als bloße Gerinnung von Arbeitszeit, als bloß vergegenständlichte Arbeit zu begreifen, so entscheidend ist es für die Erkenntnis des Mehrwerts, ihn als bloße Gerinnung von Mehrarbeitszeit, als bloß vergegenständlichte ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 231) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,231_h
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MEW 23, Seite 231*f: Mehrwertrate als Rate der Ausbeutung
Da der Wert des variablen Kapitals = Wert der von ihm gekauften Arbeitskraft, da der Wert dieser Arbeitskraft den notwendigen Teil des Arbeitstags bestimmt, der Mehrwert seinerseits aber bestimmt ist durch den überschüssigen Teil des Arbeitstags, so folgt: Der Mehrwert verhält sich zum variablen ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 231*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,231_m*f
Themen: Arbeitstag, Mehrwertrate,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 231: Form der Mehrarbeit als Gesellschaftsformation
Nur die Form, worin diese Mehrarbeit dem unmittelbaren Produzenten, dem Arbeiter abgepresst wird, unterscheidet die ökonomischen Gesellschaftsformationen, z. B. die Gesellschaft der Sklaverei von der Lohnarbeit. ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 231) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,231_n
Themen: Mehrwert und Arbeitstag, Reproduktiosarbeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 231: Mehrarbeit und Mehrwert
Die zweite Periode des Arbeitsprozesses, die der Arbeiter über die Grenzen der notwendigen Arbeit hinaus schanzt, kostet ihm zwar Arbeit, Verausgabung von Arbeitskraft, bildet aber keinen Wert für ihn.

Sie bildet Mehrwert, der den Kapitalisten mit allem Reiz einer Schöpfung aus dem Nichts ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 231) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,231_o


Themen: Mehrwert und Arbeitstag,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 232:
Die Rate des Mehrwerts ist daher der exakte Ausdruck für den Ausbeutungsgrad der Arbeitskraft durch das Kapital oder des Arbeiters durch den Kapitalisten. Nach unserer Annahme war die Mehrwertrate oder Ausbeutungsrate ... 100 %. Also arbeitete der Arbeiter die eine Hälfte des Tags für sich und ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 232) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,232
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MEW 23, Seite 232*f:
Die Methode zur Berechnung der Rate des Mehrwerts ist also kurzgefasst diese: Wir nehmen den ganzen Produktenwert und setzen den darin nur wiedererscheinenden konstanten Kapitalwert gleich null. Die übrig bleibende Wertsumme ist das einzige im Bildungsprozess der Ware wirklich erzeugte ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 232*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,232_a*f
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MEW 23, Seite 243:
Den Teil des Produkts ... worin sich der Mehrwert darstellt, nennen wir Mehrprodukt. ...

Wie die Produktion von Mehrwert der bestimmende Zweck der kapitalistischen Produktion, so misst nicht die absolute Größe des Produkts ist, sondern die relative Größe des Mehrprodukts den Höhegrad des ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 243) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,243


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MEW 23, Seite 244:
Die Summe der notwendigen Arbeit und der Mehrarbeit, der Zeitabschnitte, worin der Arbeiter den Ersatzwert seiner Arbeitskraft und den Mehrwert produziert, bildet die absolute Größe seiner Arbeitszeit – den Arbeitstag (...)." (Karl Marx, MEW 23, 244). ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 244) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,244
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MEW 23, Seite 246:
Der Arbeitstag ist also keine konstante, sondern eine variable Größe. Einer seiner Teile ist zwar bestimmt durch die zur beständigen Reproduktion des Arbeiters selbst nötige Arbeitszeit, aber seine Gesamtgröße wechselt mit der Länge oder Dauer der Mehrarbeit." (Karl Marx, MEW 23, 246). ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 246) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,246
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MEW 23, Seite 246:
Obgleich nun der Arbeitstag keine feste, sondern eine fließende Größe ist, kann er andererseits nur innerhalb gewisser Schranken variieren. Seine Minimalschranke ist jedoch unbestimmbar. Allerdings, setzen wir die ... Mehrarbeit ... = 0, so erhalten wir eine Minimalschranke, nämlich den Teil ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 246) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,246_a
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MEW 23, Seite 246*f:
Dagegen besitzt der Arbeitstag eine Maximalschranke. Er ist über eine gewisse Grenze hinaus nicht verlängerbar. Diese Maximalschranke ist doppelt bestimmt. Einmal durch die physische Schranke der Arbeitskraft. Ein Mensch kann während des natürlichen Tags von 24 Stunden nur ein bestimmtes ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 246*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,246_b*f
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MEW 23, Seite 246: Variable Bestimmtheit des Arbeitstags
Der Arbeitstag ist also keine konstante, sondern eine variable Größe. Einer seiner Teile ist zwar bestimmt durch die zur beständigen Reproduktion des Arbeiters selbst erheischte Arbeitszeit, aber seine Gesamtgröße wechselt mit der Länge oder Dauer der Mehrarbeit. ...

Allerdings erhalten wir ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 246) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,246_m


Themen: Arbeitstag,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 247:
Der Kapitalist beruft sich ... auf das Gesetz des Warenaustausches. Er, wie jeder andere Käufer, sucht den größtmöglichen Nutzen aus dem Gebrauchswert seiner Ware herauszuschlagen." (Karl Marx, MEW 23, 247). ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 247) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,247
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MEW 23, Seite 249:
Kampf zwischen dem Gesamtkapitalisten, d. h. der Klasse der Kapitalisten, und dem Gesamtarbeiter oder der Arbeiterklasse ...“." (Karl Marx, MEW 23, 249). ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 249) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,249
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MEW 23, Seite 249:
Das Kapital hat die Mehrarbeit nicht erfunden. Überall, wo ein Teil der Gesellschaft das Monopol der Produktionsmittel besitzt, muss der Arbeiter, frei oder unfrei, der zu seiner Selbsterhaltung notwendigen Arbeitszeit überschüssige Arbeitszeit zusetzen, um die Lebensmittel für den Eigner der ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 249) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,249_c
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MEW 23, Seite 249: Arbeitstag als Recht auf Ausschöpfung fremder Lebensarbeitszeit
Der Kapitalist behauptet sein Recht als Käufer (der Arbeitskraft), wenn er den Arbeitstag so lang als möglich... zu machen sucht. Andrerseits schließt die spezifische Natur der verkauften Ware eine Schranke ihres Konsums durch den Käufer ein, und der Arbeiter behauptet sein ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 249) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,249_m
Themen: Arbeitstag, Klassenkampf, Kopfarbeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 249: Klassenkampf
Klassenkampf ist nicht der Kampf zwischen Lohnarbeit und Kapital sondern der Kampf zwischen dem Gesamtkapitalisten, d.h. der Klasse der Kapitalisten, und dem Gesamtarbeiter oder der Arbeiterklasse ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 249) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,249_o
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MEW 23, Seite 249: Klassenkampf zwischen Kapital und Gesamtarbeiter
Klassenkampf ist nicht der Kampf zwischen Lohnarbeit und Kapital sondern der Kampf zwischen dem Gesamtkapitalisten, d.h. der Klasse der Kapitalisten, und dem Gesamtarbeiter oder der Arbeiterklasse ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 249) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,249_p
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MEW 23, Seite 251:
Gesetzt der Arbeitstag zähle 4 Stunden notwendiger Arbeit und 4 Stunden Mehrarbeit. So liefert der Lohnarbeiter dem Kapitalisten wöchentlich 5 x 4 oder 20 Stunden Mehrarbeit. Es ist dasselbe, als arbeite er 2,5 Tage in der Woche für sich und 2,5 Tage in der Woche umsonst für den Kapitalisten. ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 251) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,251
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MEW 23, Seite 251:
Die notwendige Arbeit, die z. B. der walachische Bauer zu seiner Selbsterhaltung verrichtet, ist räumlich getrennt von seiner Mehrarbeit für den Grundherrn. Die eine verrichtet er auf seinem eigenen Felde, die andere auf dem herrschaftlichen Gut. Beide Teile der Arbeitszeit existieren daher ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 251) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,251_a
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MEW 23, Seite 252:
Die ursprüngliche Produktionsweise von Feudalherren und Fronbauern in Rumänien war auf Gemeineigentum gegründet. ... Ein Teil der Ländereien wurde als freies Privateigentum von den Mitgliedern der Gemeinde selbständig bewirtschaftet, ein anderer Teil der ager publicus gemeinsam von ihnen ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 252) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,252
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MEW 23, Seite 294:
Nachdem das Kapital Jahrhunderte gebraucht hat, um den Arbeitstag bis zu seinen normalen Maximalgrenzen und dann über diese hinaus, bis zu den Grenzen des natürlichen Tags von 12 Stunden zu verlängern, erfolgte nun, seit der Geburt der großen Industrie im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts, ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 294) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,294
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MEW 23, Seite 294:
Sobald die vom Produktionslärm übertölpelte Arbeiterklasse wieder einigermaßen zur Besinnung kam, begann ihr Widerstand, zunächst im Geburtsland der großen Industrie, in England. Während drei Jahrzehnten jedoch blieben die von ihr ertrotzten Zugeständnisse nur auf dem Papier." (Karl ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 294) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,294_a
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MEW 23, Seite 295:
Erst seit dem Fabrikgesetz von 1833 ... datiert für die moderne Industrie ein Normalarbeitstag." (Karl Marx, MEW 23, 295). ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 295) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,295
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MEW 23, Seite 299:
Man hat gesehen: Diese minutiösen Bestimmungen, welche die Periode, Grenzen, Pausen der Arbeit so militärisch uniform nach dem Glockenschlag regeln, waren keineswegs Produkte parlamentarischer Fliegenbeinzählerei. Sie entwickelten sich allmählich aus den Verhältnissen heraus, als Naturgesetze ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 299) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,299
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MEW 23, Seite 313:
Man versteht leicht, dass, nachdem sich die Fabrikmagnaten in das Unvermeidliche gefügt und mit ihm ausgesöhnt, die Widerstandskraft des Kapitals graduell abschwächte, während zugleich die Angriffskraft der Arbeiterklasse wuchs mit der Zahl ihrer Verbündeten in den nicht unmittelbar ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 313) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,313
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MEW 23, Seite 327*f:
Das Minimum der Wertsumme, worüber der einzelne Geld- oder Warenbesitzer verfügen muss, um sich in einen Kapitalisten zu entpuppen, wechselt auf verschiedenen Entwicklungsstufen der kapitalistischen Produktion und ist, bei gegebener Entwicklungsstufe, verschieden in verschiedenen ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 327*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,327*f
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MEW 23, Seite 328:
Innerhalb des Produktionsprozesses entwickelte sich das Kapital zum Kommando über die Arbeit, d. h. über die sich betätigende Arbeitskraft oder den Arbeiter selbst.

Das personifizierte Kapital, der Kapitalist, passt auf, dass der Arbeiter sein Werk ordentlich und mit dem gehörigen Grad ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 328) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,328


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MEW 23, Seite 331:
Der Teil des Arbeitstags, der bloß ein Äquivalent (= den Gegenwert) für den vom Kapital gezahlten Wert der Arbeitskraft produziert, galt uns bisher als konstante Größe, was er in der Tat ist unter gegebenen Produktionsbedingungen, auf einer vorhandenen ökonomischen Ent-wicklungsstufe der ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 331) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,331
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MEW 23, Seite 331*f:
Der Verlängerung der Mehrarbeit entspräche die Verkürzung der notwendigen Arbeit, oder ein Teil der Arbeitszeit, die der Arbeiter bisher in der Tat für sich selbst verbraucht, verwandelt sich in Arbeitszeit für den Kapitalisten. Was verändert, wäre nicht die Länge des Arbeitstags, sondern ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 331*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,331_a*f
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MEW 23, Seite 333:
Unter Erhöhung der Produktivkraft der Arbeit verstehen wir hier überhaupt eine Veränderung im Arbeitsprozess, wodurch die zur Produktion einer Ware gesellschaftlich nötige Arbeitszeit verkürzt wird, ein kleineres Quantum Arbeit also die Kraft erwirbt, ein größeres Quantum Gebrauchswert zu ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 333) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,333
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MEW 23, Seite 333:
Ein solcher Wechsel im Wert der Arbeitskraft "ist jedoch unmöglich ohne einen Wechsel der Produktivkraft der Arbeit." (Karl Marx, MEW 23, 333). ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 333) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,333_a
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MEW 23, Seite 333*f:
Während also bei der Produktion des Mehrwerts in der bisher betrachteten Form die Produktionsweise als gegeben unterstellt war, genügt es für die Produktion von Mehrwert durch Verwandlung notwendiger Arbeit in Mehrarbeit keineswegs, dass das Kapital sich des Arbeitsprozesses in seiner ... ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 333*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,333_b*f
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MEW 23, Seite 333:
Mit gegebenen Mitteln kann ein Schuster z. B. ein Paar Stiefeln in einem Arbeitstag von 12 Stunden machen. Soll er in derselben Zeit zwei Paar Stiefel machen, so muss sich die Produktivkraft seiner Arbeit verdoppeln, und sie kann sich nicht verdoppeln ohne eine Änderung in seinen Arbeitsmitteln ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 333) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,333_c
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MEW 23, Seite 333:
Unter Erhöhung der Produktivkraft der Arbeit verstehen wir hier überhaupt eine Veränderung im Arbeitsprozess, wodurch die zur Produktion einer Ware gesellschaftlich nötige Arbeitszeit verkürzt wird, eine kleinere Menge Arbeit also die Kraft erwirbt, eine größere Menge Gebrauchswert zu ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 333) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,333_d
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MEW 23, Seite 333:
Bei gegebener Länge des Arbeitstags muss die Verlängerung der Mehrarbeit aus der Verkürzung der notwendigen Arbeitszeit entspringen ..." (Karl Marx, MEW 23, 333). ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 333) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,333_e
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MEW 23, Seite 333: Menge der Gebrauchswerte und Produktivität
Unter Erhöhung der Produktivkraft der Arbeit verstehen wir hier überhaupt eine Veränderung im Arbeitsprozess, wodurch die zur Produktion einer Ware gesellschaftlich nötige Arbeitszeit verkürzt wird, eine kleinere Menge Arbeit also die Kraft erwirbt, eine größere Menge Gebrauchswert zu ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 333) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,333_m
Themen: Gebrauchswert,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 334:
Um den Wert der Arbeitskraft zu senken, muss die Steigerung der Produktivkraft Industriezweige ergreifen, deren Produkte den Wert der Arbeitskraft bestimmen, also entweder dem Umkreis der gewohnheitsmäßigen Lebensmittel angehören oder sie ersetzen können. ... In Produktionszweigen dagegen, die ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 334) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,334
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MEW 23, Seite 334:
Die verbilligte Ware senkt natürlich den Wert der Arbeitskraft nur insgesamt, d. h. im Verhältnis, worin sie in die Reproduktion der Arbeitskraft eingeht." (Karl Marx, MEW 23, 334). ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 334) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,334_b
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MEW 23, Seite 334:
Durch Verlängerung des Arbeitstags produzierten Mehrwert nenne ich absoluten Mehrwert; den Mehrwert dagegen, der aus Verkürzung der notwendigen Arbeitszeit und entsprechender Veränderung im Größenverhältnis der beiden Bestandteile des Arbeitstags entspringt – relativen Mehrwert." (Karl ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 334) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,334_c
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MEW 23, Seite 335:
Wenn ein einzelner Kapitalist durch Steigerung der Produktivkraft der Arbeit z. B. Hemden verbilligt, schwebt ihm keineswegs notwendig der Zweck vor, den Wert der Arbeitskraft und daher die notwendige Arbeitskraft insgesamt zu senken, aber nur soweit er schließlich zu diesem Resultat beiträgt, ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 335) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,335
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MEW 23, Seite 335:
Wissenschaftliche Analyse der Konkurrenz ist nur möglich, sobald die innere Natur des Kapitals begriffen ist, ganz wie die scheinbare Bewegung der Himmelskörper nur dem verständlich ist, der ihre wirkliche, aber sinnlich nicht wahrnehmbare Bewegung kennt." (Karl Marx, MEW 23, S. 335). ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 335) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,335_a
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MEW 23, Seite 336: Individueller Arbeitsaufwand hat Wert nur im Quantum gesellschaftlich notwendiger Arbeitszeit
Der wirkliche Wert einer Ware ist aber nicht ihr individueller, sondern ihr gesellschaftlicher Wert, d. h. er wird nicht durch die Arbeitszeit gemessen, die sie im einzelnen Fall dem Produzenten tatsächlich kostet, sondern durch die gesellschaftlich zu ihrer Produktion nötige Arbeitszeit. ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 336) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,336_m
Themen: Arbeitszeit, Individuum und Gesellschaft,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 338:
Der Wert der Waren steht in umgekehrtem Verhältnis zur Produktivkraft der Arbeit. Ebenso, weil durch Warenwerte bestimmt, der Wert der Arbeitskraft. Dagegen steht der relative Mehrwert in direktem Verhältnis zur Produktivkraft der Arbeit. Er steigt mit steigender und fällt mit fallender ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 338) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,338
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MEW 23, Seite 339*f:
... Die Entwicklung der Produktivkraft der Arbeit bezweckt in der kapitalistischen Produktion also durchaus nicht Verkürzung des Arbeitstags. Sie bezweckt nur Verkürzung der für Produktion einer bestimmten Warenmenge notwendigen Arbeitszeit. Dass der Arbeiter bei gesteigerter Produktivkraft ...
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MEW 23, Seite 339:
Ökonomie der Arbeit durch Entwicklung der Produktivkraft der Arbeit bezweckt in der kapitalistischen Produktion also durchaus nicht Verkürzung des Arbeitstags. Sie bezweckt nur Verkürzung der für Produktion eines bestimmten Warenquantums notwendigen Arbeitszeit." (Karl Marx, MEW 23, 339). ...
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MEW 23, Seite 339*f:
Dass der Arbeiter bei gesteigerter Produktivkraft seiner Arbeit in einer Stunde z.B. 10-mal mehr Ware als früher produziert, also für jedes Stück Ware 10-mal weniger Arbeitszeit braucht, verhindert durchaus nicht, ihn nach wie vor Stunden arbeiten und in den 8 Stunden 1200 Stück statt früher ...
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MEW 23, Seite 339*f: Technologieentwicklung bezweckt nicht Verkürzung des Arbeitstags
Ökonomie der Arbeit durch Entwicklung der Produktivkraft der Arbeit bezweckt in der kapitalistischen Produktion also durchaus nicht Verkürzung des Arbeitstages. Sie bezweckt nur Verkürzung der für Produktion eines bestimmten Warenquantums notwendigen Arbeitszeit.

Dass der Arbeiter bei ...
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Themen: Arbeitszeit und Mehrwert,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 340:
Die Entwicklung der Produktivkraft der Arbeit, innerhalb der kapitalistischen Produktion, bezweckt, den Teil des Arbeitstags, den der Arbeiter für sich selbst arbeiten muss, zu verkürzen, um gerade dadurch den anderen Teil des Arbeitstags, den er für den Kapitalisten umsonst arbeiten kann, zu ...
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MEW 23, Seite 340:
Wieweit dies Resultat auch ohne Verbilligung der Waren erreichbar, wird sich zeigen in den besonderen Produktionsmethoden des relativen Mehrwerts, zu deren Betrachtung wir jetzt übergehen." (Karl Marx, MEW 23, 340). ...
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MEW 23, Seite 344*f:
Die Form der Arbeit vieler, die in demselben Produktionsprozess oder in verschiedenen, aber zusammenhängenden Produktionsprozessen planmäßig neben- und miteinander arbeiten, heißt Kooperation. Wie die Angriffskraft einer Kavallerieschwadron oder die Widerstandskraft eines Infanterieregiments ...
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MEW 23, Seite 346:
Andererseits findet Kombination der Arbeit statt, wenn ein Bau z. B. von verschiedenen Seiten gleichzeitig angegriffen wird, obgleich die Kooperierenden dasselbe oder Gleichartiges tun (z. B. wenn Maurer eine Hauswand an den vier Ecken gleichzeitig hochziehen). ... In derselben Zeit reifen ...
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MEW 23, Seite 346:
Z. B. wenn Maurer eine Reihe von Händen bilden, um Bausteine vom Fuß eines Gestells bis zu seiner Spitze zu befördern, tut jeder von ihnen dasselbe, aber dennoch bilden die einzelnen Verrichtungen kontinuier-liche Teile einer Gesamtverrichtung, ... Der Arbeitsgegenstand durchläuft denselben ...
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MEW 23, Seite 347:
Ist der Arbeitsprozess kompliziert, so erlaubt die bloße Masse der Zusammenarbeitenden, die verschiedenen Operationen unter verschie-dene Hände zu verteilen, daher gleichzeitig zu verrichten und dadurch die zur Herstellung des Gesamtprodukts nötige Arbeitszeit zu verkürzen." (Karl Marx, ...
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MEW 23, Seite 348:
Verglichen mit einer gleich großen Summe vereinzelter individueller Arbeitstage, produziert der kombinierte Arbeitstag größere Massen von Gebrauchswert und vermindert daher die zur Produktion eines bestimmten Nutzeffekts nötige Arbeitszeit." (Karl Marx, MEW 23, 348). ...
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MEW 23, Seite 348*f:
Ob der kombinierte Arbeitstag im gegebenen Fall diese gesteigerte Produktivkraft erhält, weil er die mechanische Kraftpotenz der Arbeit erhöht oder ihre räumliche Wirkungssphäre ausdehnt oder das räumliche Produktionsfeld im Verhältnis zur Stufenleiter der Produktion verengt oder im ...
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MEW 23, Seite 348:
Arbeitsproduktivität und Größe bzw. Menge der Gebrauchswerte, die nicht die Größe des Warenwerts ist:

&bdquo;Verglichen mit einer gleich großen Summe vereinzelter individueller Arbeitstage, produziert der kombinierte Arbeitstag größere Massen von Gebrauchswert und vermindert daher ...
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MEW 23, Seite 348:
Auf der einen Seite erlaubt die Kooperation, die Raumsphäre der Arbeit auszudehnen, ... Andererseits ermöglicht sie ... räumliche Verengung des Produktionsgebiets. Diese Beschränkung der Raumsphäre der Arbeit bei gleichzeitiger Ausdehnung ihrer Wirkungssphäre ... entspringt aus der ...
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MEW 23, Seite 348: Menge der Gebrauchswerte im Unterschied zum Warenwert
Arbeitsproduktivität und Größe bzw. Menge der Gebrauchswerte, die nicht die Größe des Warenwerts ist:
„Verglichen mit einer gleich großen Summe vereinzelter individueller Arbeitstage, produziert der kombinierte Arbeitstag größere Massen von Gebrauchswert und vermindert daher die ...
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Themen: Gebrauchswert,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 349:
Im planmäßigen Zusammenwirken mit andern streift der Arbeiter seine individuellen Schranken ab und entwickelt sein Gattungs-vermögen." (Karl Marx, MEW 23, 349). ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 349) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,349
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MEW 23, Seite 350:
Mit der Kooperation vieler Lohnarbeiter entwickelt sich das Kommando des Kapitals zum Gebot für die Ausführung des Arbeitsprozesses selbst, zu einer wirklichen Produktionsbedingung. Der Befehl des Kapitalisten auf dem Produktionsfeld wird jetzt so unentbehrlich wie der Befehl des Generals auf dem ...
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MEW 23, Seite 351:
Wie der Kapitalist zunächst entbunden wird von der Handarbeit, sobald sein Kapital jene Minimalgröße erreicht hat, womit die eigentlich kapitalistische Produktion erst beginnt, so tritt er jetzt die Funktion unmittelbarer und fortwährender Beaufsichtigung der einzelnen Arbeiter und ...
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MEW 23, Seite 352:
Eigentümer seiner Arbeitskraft ist der Arbeiter, solange er als Verkäufer derselben mit dem Kapitalist verhandelt, und er kann nur verkaufen, was er besitzt, seine individuelle, vereinzelte Arbeitskraft." (Karl Marx, MEW 23, 352). ...
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MEW 23, Seite 352:
Der Kapitalist ist nicht Kapitalist, weil er industrieller Leiter ist, sondern er wird industrieller Befehlshaber, weil er Kapitalist ist." (Karl Marx, MEW 23, 352). ...
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MEW 23, Seite 353*f:
Die Kooperation im Arbeitsprozess, wie wir sie in den Kulturanfängen der Menschheit, bei Jägervölkern oder etwa in der Agrikultur indischer Gemeinwesen vorherrschend finden, beruht einerseits auf dem Gemeineigentum an den Produktionsbedingungen, andererseits darauf, dass das einzelne Individuum ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 353*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,353*f
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MEW 23, Seite 353:
Die Kooperation im Arbeitsprozess, wie wir sie in den Kulturanfängen der Menschheit, bei Jägervölkern oder etwa in der Agrikultur indischer Gemeinwesen vorherrschend finden, beruht einerseits auf dem Gemeineigentum an den Produk­tionsbedingungen, andererseits darauf, dass das einzelne ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 353) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,353_a
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MEW 23, Seite 354:
Wie die durch die Kooperation entwickelte Produktivkraft der Arbeit als Produktivkraft des Kapitals erscheint, so erscheint die Kooperation selbst als eine spezifische Form des kapitalistischen Produktions-prozesses im Gegensatz zum Produktionsprozess vereinzelter unabhängiger Arbeiter oder auch ...
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MEW 23, Seite 355:
Die Kooperation bleibt die Grundform der kapitalistischen Produktionsweise, ..." (Karl Marx, MEW 23, 355). ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 355) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,355
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MEW 23, Seite 357*f:
Aus dem individuellen Produkt eines selbständigen Handwerkers, der vielerlei tut, verwandelt sich die Ware in das gesellschaftliche Produkt eines Vereins von Handwerkern, von denen jeder fortwährend nur eine und dieselbe Teiloperation verrichtet." (Karl Marx, MEW 23, 357f). ...
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MEW 23, Seite 358:
Das Proletariat wird seine politische Herrschaft dazu benutzen, der Bourgeoisie nach und nach alles Kapital zu entreißen, alle Produktionsinstrumente in den Händen des Staats, d. h. des als herrschende Klasse organisierten Proletariats zu zentralisieren ...

Von dieser Position zum ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 358) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,358


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MEW 23, Seite 361*f:
Die Produktivität der Arbeit hängt nicht nur von der Virtuosität des Arbeiters ab, sondern auch von der Vollkommenheit seiner Werkzeuge. ... Die Differenzierung der Arbeitsinstrumente ... und ihre Spezialisierung ... charakterisieren die Manufaktur. Zu Birmingham allein produziert man etwa 500 ...
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MEW 23, Seite 371:
Hält man nur die Arbeit selbst im Auge, so kann man die Trennung der gesellschaftlichen Produktion in ihre großen Gattungen, wie Agrikultur, Industrie usw., als Teilung der Arbeit im Allgemeinen, die Sonderung dieser Produktionsgattungen in Arten und Unterarten als Teilung der Arbeit im ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 371) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,371
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MEW 23, Seite 372*f:
Die Teilung der Arbeit innerhalb der Gesellschaft und die entsprechende Beschränkung der Individuen auf besondere Berufs-sphären entwickelt sich, ... von entgegengesetzten Ausgangspunkten. Innerhalb einer Familie ... entspringt eine naturwüchsige Teilung der Arbeit aus den Geschlechts- und ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 372*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,372*f
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MEW 23, Seite 373:
Die Grundlage aller entwickelten und durch Warenaustausch vermittelten Teilung der Arbeit ist die Scheidung von Stadt und Land. Man kann sagen, dass die ganze ökonomische Geschichte der Gesellschaft sich in der Bewegung dieses Gegensatzes zusam-menfasst ..." (Karl Marx, MEW 23, 373). ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 373) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,373
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MEW 23, Seite 375*f:
Trotz der zahlreichen Analogien jedoch und der Zusammenhänge zwischen der Teilung der Arbeit im Innern der Gesellschaft und der Teilung innerhalb einer Werkstatt sind beide nicht nur graduell, sondern wesentlich unterschieden. ... Was aber stellt den Zusammenhang her zwischen den unabhängigen ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 375*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,375*f
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MEW 23, Seite 380:
Während die Teilung der Arbeit im Ganzen einer Gesellschaft, ob vermittelt oder unvermittelt durch den Warenaustausch, den verschiedenartigsten ökonomischen Gesellschaftsformationen angehört, ist die manufakturmäßige Teilung der Arbeit eine ganz spezifische Schöpfung der kapitalistischen ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 380) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,380
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MEW 23, Seite 380:
Im Großen und Ganzen blieben der Arbeiter und seine Produktionsmittel miteinander verbunden wie die Schnecke mit dem Schneckenhaus, ..." (Karl Marx, MEW 23, 380). ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 380) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,380_a
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MEW 23, Seite 381*f:
Die besonderen Teilarbeiten werden nicht nur unter verschiedene Individuen verteilt, sondern das Individuum selbst wird geteilt, in das automatische Triebwerk einer Teilarbeit verwandelt...Wenn der Arbeiter ursprünglich seine Arbeitskraft an das Kapital verkauft, weil ihm die materiellen Mittel ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 381*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,381*f
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MEW 23, Seite 382:
Wenn der Arbeiter ursprünglich seine Arbeitskraft an das Kapital verkauft, weil ihm die materiellen Mittel zur Produktion einer Ware fehlen, versagt jetzt seine individuelle Arbeitskraft ... ihren Dienst, sobald sie nicht an das Kapital verkauft wird. Sie funktioniert nur ... in einem ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 382) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,382
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MEW 23, Seite 382: Unverkäuflichkeit der Arbeitskraft
Wenn der Arbeiter ursprünglich seine Arbeitskraft an das Kapital verkauft, weil ihm die materiellen Mittel zur Produktion einer Ware fehlen, versagt jetzt seine individuelle Arbeitskraft ... ihren Dienst, sobald sie nicht an das Kapital verkauft wird. Sie funktioniert nur ... in einem ...
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Themen: Arbeitslosigkeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 386:
Die Herrschaft des Kapitals über die Arbeit ist einerseits ... historischer Fortschritt und notwendiges Entwicklungsmoment im ökonomischen Bildungsprozess der Gesellschaft ..., andererseits ist Lohnarbeit ... ein Mittel zivilisierter und raffinierter Ausbeutung." (Karl Marx, MEW 23, 386). ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 386) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,386
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MEW 23, Seite 390:
Maschinen ... heben die handwerksmäßige Tätigkeit als das regelnde Prinzip der gesellschaftlichen Produktion auf. So wird einerseits der technische Grund der lebenslangen Fesselung des Arbeiters an eine Teilfunktion weggeräumt. Andererseits fallen die Schranken, welche dasselbe Prinzip der ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 390) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,390
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MEW 23, Seite 391:
Die Umwälzung der Produktionsweise nimmt in der Manufaktur die Arbeitskraft zum Ausgangspunkt, in der großen Industrie das Arbeitsmittel. Es ist also zunächst zu untersuchen, wodurch das Arbeitsmittel aus einem Werkzeug in eine Maschine verwandelt wird oder wodurch sich die Maschine vom ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 391) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,391
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MEW 23, Seite 391:
Abstrakt strenge Grenzlinien trennen ebenso wenig die Epochen der Gesellschafts wie die Erdgeschichte." (Karl Marx, MEW 23, 391). ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 391) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,391_a
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MEW 23, Seite 392:
Eine kritische Geschichte der Technologie würde überhaupt nachweisen, wie wenig irgendeine Erfindung des 18. Jahrhunderts einem einzelnen Individuum gehört." (Karl Marx, MEW 23, 392, Anm. 89). ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 392) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,392
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MEW 23, Seite 392:
Darwin hat das Interesse auf die Geschichte der natürlichen Technologie gelenkt, d. h. auf die Bildung der Pflanzen- und Tierorgane als Produktionsinstrumente für das Leben der Pflanzen und Tiere." (Karl Marx, MEW 23, 392 Anm. 89). ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 392) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,392_a
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MEW 23, Seite 392:
Eine kritische Geschichte der Technologie würde überhaupt nachweisen, wie wenig irgendeine Erfindung des 18. Jahrhunderts einem einzelnen Individuum gehört." (Karl Marx, MEW 23, 392 Anm. 89). ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 392) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,392_b
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MEW 23, Seite 392:
Als Maschinerie erhält das Arbeitsmittel eine materielle Existenzweise, welche Ersetzung der Menschenkraft durch Naturkräfte und erfahrungsmäßiger Routine durch bewusste Anwendung der Naturwissenschaft bedingt. ... Die Maschinerie, mit einigen später zu erwähnenden Ausnahmen, funktioniert nur ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 392) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,392_c
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MEW 23, Seite 393:
Die Technologie enthüllt das aktive Verhalten der Menschen zur Natur, den unmittelbaren Produktionsprozess seines Lebens, damit auch seiner gesellschaftlichen Lebensverhältnisse und der ihnen entquellenden geistigen Vorstellungen." (Karl Marx, MEW 23, 393, Anm. 89). ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 393) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,393
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MEW 23, Seite 393:
Alle entwickelte Maschinerie besteht aus drei wesentlich verschiedenen Teilen, der Bewegungsmaschine, dem Transmissionsmechanismus, endlich der Werkzeugmaschine oder Arbeitsmaschine. ... Dieser Teil der Maschinerie, die Werkzeugmaschine, ist es, wovon die industrielle Revolution im 18. Jahrhundert ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 393) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,393_a
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MEW 23, Seite 395*f:
Die Dampfmaschine selbst, wie sie Ende des 17. Jahrhunderts während der Manufakturperiode erfunden wurde und bis zum Anfang der 80er Jahre des 18. Jahrhunderts fortexistierte, rief keine industrielle Revolution hervor. Es war vielmehr umgekehrt die Schöpfung der Werkzeugmaschinen, welche die ...
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MEW 23, Seite 396:
Die Erweiterung des Umfangs der Arbeitsmaschine und der Zahl ihrer gleichzeitig operierenden Werkzeuge bedingt einen massenhafteren Bewegungsmechanismus, und dieser Mechanismus erfordert zur Überwältigung seines eigenen Widerstands eine mächtigere Triebkraft als die menschliche, abgesehen davon, ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 396) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,396
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MEW 23, Seite 396:
Die Maschine, wovon die industrielle Revolution ausgeht, ersetzt den Arbeiter, der ein einzelnes Werkzeug handhabt, durch einen Mechanismus, der mit einer Masse derselben oder gleichartiger Werkzeuge auf einmal operiert und von einer einzigen Triebkraft ... bewegt wird" (Karl Marx,MEW 23, ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 396) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,396_a
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MEW 23, Seite 397*f:
Der Wind war zu unstet und unkontrollierbar, und die Anwendung der Wasserkraft überwog ... in England, dem Geburtsort der großen Industrie, schon während der Manufakturperiode. ... Indes war auch der Gebrauch der Wasserkraft als herrschender Triebkraft mit erschwe-renden Umständen verbunden. ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 397*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,397*f
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MEW 23, Seite 398:
Erst mit Watts zweiter, sog. doppelt wirkender Dampfmaschine war ein erster Motor gefunden, der seine Bewegungskraft selbst erzeugt aus der Verspeisung von Kohlen und Wasser, dessen Kraftpotenz ganz unter menschlicher Kontrolle steht, der mobil und ... städtisch und nicht gleich dem Wasserrad ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 398) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,398
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MEW 23, Seite 398:
Nachdem erst die Werkzeuge aus Werkzeugen des menschlichen Organismus in Werkzeuge eines mechanischen Apparats, der Werkzeugmaschine, verwandelt waren, erhielt nun auch die Bewe-gungsmaschine eine selbständige, von den Schranken menschlicher Kraft völlig emanzipierte Form. Damit sinkt die ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 398) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,398_a
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MEW 23, Seite 399*f:
In der Fabrik, d. h. in der auf Maschinenbetrieb gegründeten Werk-statt, erscheint ... die einfache Kooperation wieder, und zwar zunächst, (wir sehen hier vom Arbeiter ab) als räumliche Zusammenballung gleichartiger und gleichzeitig zusammenwirkender Arbeitsmaschinen. So wird eine Webfabrik ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 399*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,399*f
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MEW 23, Seite 399:
Es ist nun zweierlei zu unterscheiden, Kooperation vieler gleichartiger Maschinen und Maschinensystem. In dem einen Fall wird das ganze Machwerk von derselben Arbeitsmaschine verrichtet. Sie führt alle die verschiedenen Operationen aus, welche ein Handwerker mit seinem Werkzeug, z. B. der Weber ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 399) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,399_b
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MEW 23, Seite 399*f:
Die Arbeit der Oberaufsicht und Leitung, soweit sie aus dem gegensätzlichen Charakter, aus der Herrschaft des Kapitals über die Arbeit entspringt und daher allen auf dem Klassengegensatz beruhenden Produktionsweisen mit der kapitalistischen gemeinsam ist, ist auch im kapitalistischen System ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 399*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,399_c*f
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MEW 23, Seite 400:
Ein eigentliches Maschinensystem tritt aber erst an die Stelle der einzelnen selbständigen Maschine, wo der Arbeitsgegenstand eine zusammenhängende Reihe verschiedener Stufenprozesse durchläuft, die von einer Kette verschiedenartiger, aber einander ergänzender Werk-zeugmaschinen ausgeführt ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 400) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,400
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MEW 23, Seite 401:
Die kombinierte Arbeitsmaschine ... ist umso vollkommener, je konti-nuierlicher ihr Gesamtprozess ist, d. h. mit je weniger Unterbrechung das Rohmaterial von seiner ersten Phase zu seiner letzten übergeht, je mehr also statt der Menschenhand der Mechanismus selbst es von einer Produktionsphase in ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 401) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,401
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MEW 23, Seite 407:
Die Maschinerie, mit einigen später zu erwähnenden Ausnahmen, funktioniert nur in der Hand unmittelbar vergesellschafteter oder gemeinsamer Arbeit. Der kooperative Charakter des Arbeits-prozesses wird jetzt also durch die Natur des Arbeitsmittels selbst diktierte technische Notwendigkeit." ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 407) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,407
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MEW 23, Seite 407:
Die ‚fremde‘ Wissenschaft wird dem Kapital einverleibt wie fremde Arbeit." (Karl Marx, MEW 23, 407f. Anm. 108). ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 407) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,407_a
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MEW 23, Seite 407:
Wie aber der Mensch eine Lunge zum Atmen braucht, braucht er ein ‚Gebilde von Menschenhand‘, um Naturkräfte produktiv zu konsumieren. Ein Wasserrad ist nötig, um die Bewegungskraft des Wassers, eine Dampfmaschine, um die Elastizität des Dampfs auszubeuten.

Wie mit den Naturkräften ...
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MEW 23, Seite 407*f:
‚Kapitalistische‘ Aneignung und ‚persönliche‘ Aneignung, sie es von Wissenschaft, sei es von materiellem Reichtum, sind aber ganz und gar disparate Dinge.

Dr. Ure (brit. Ökonom) selbst bejammerte die grobe Unbekanntschaft seiner lieben, Maschinen ausbeutenden Fabrikanten mit der ...
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MEW 23, Seite 407:
Als Maschinerie erhält das Arbeitsmittel eine materielle Existenzweise, welche Ersetzung der Menschenkraft durch Naturkräfte und erfahrungsmäßiger Routine durch bewusste Anwendung der Naturwissenschaft bedingt." (Karl Marx, MEW 23, 407). ...
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MEW 23, Seite 411:
Eine vergleichende Analyse der Preise handwerks- oder manufakturmäßig produzierter Waren und der Preise derselben als Maschinenprodukt ergibt im allgemeinen das Resultat, dass beim Maschinenprodukt der dem Arbeitsmittel geschuldete Wertbestandteil relativ wächst, aber absolut abnimmt. Das ...
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MEW 23, Seite 411: Wertabnahme im Maschinenprodukt
Eine vergleichende Analyse der Preise handwerks- oder manufakturmäßig produzierter Waren und der Preise derselben als Maschinenprodukt ergibt im allgemeinen das Resultat, dass beim Maschinenprodukt der dem Arbeitsmittel geschuldete Wertbestandteil relativ wächst, aber absolut abnimmt. Das ...
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Themen: Preis,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 417:
Der Wert der Arbeitskraft war bestimmt nicht nur durch die zur Erhaltung des individuellen erwachsenen Arbeiters, sondern durch die zur Erhaltung der Arbeiterfamilie nötige Arbeitszeit. Indem die Maschinerie alle Glieder der Arbeiterfamilie auf den Arbeitsmarkt wirft, verteilt sie den Wert der ...
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MEW 23, Seite 430:
Es ist eines der großen Verdienste Ricardos, die Maschinerie nicht nur als Produktionsmittel von Waren, sondern auch von ‚überschüssiger Bevölkerung‘ begriffen zu haben." (Karl Marx, MEW 23, 430, Anm. 154). ...
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MEW 23, Seite 430: Entwicklung der Technologie als Bildungsprozess einer überschüssigen Bevölkerung
Es ist eines der großen Verdienste Ricardos, die Maschinerie nicht nur als Produktionsmittel von Waren, sondern auch von überschüssiger Bevölkerung begriffen zu haben. ...
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Themen: Arbeitslosigkeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 432*f:
Gleichzeitig tritt eine Änderung in dem Charakter des relativen Mehrwerts ein. Im Allgemeinen besteht die Produktionsmethode des relativen Mehrwerts darin, durch gesteigerte Produktivkraft der Arbeit den Arbeiter zu befähigen, mit derselben Arbeitsausgabe in derselben Zeit mehr zu produzieren. ...
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MEW 23, Seite 434:
Sobald die Verkürzung des Arbeitstags, welche zunächst die ... Fähigkeit des Arbeiters schafft, mehr Kraft in gegebener Zeit flüssig zu machen, zwangsgesetzlich wird, wird die Maschine in der Hand des Kapitals zum objektiven und systematisch angewandten Mittel, mehr Arbeit in derselben Zeit zu ...
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MEW 23, Seite 440: Intensivierung der Arbeit je Arbeitstag
Es unterliegt nicht dem geringsten Zweifel, dass die Tendenz des Kapitals, sobald ihm Verlängerung des Arbeitstags ein für allemal durch das Gesetz abgeschnitten ist, sich durch systematische Steigerung des Intensitätsgrads der Arbeit gütlich zu tun und jede Verbesserung der Maschinerie in ein ...
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Themen: Arbeitstag,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 442:
Mit dem Arbeitswerkzeug geht auch die Virtuosität in seiner Führung vom Arbeiter auf die Maschine über. Die Leistungs-fähigkeit des Werkzeugs ist emanzipiert von den persönlichen Schranken menschlicher Arbeitskraft. Damit ist die technische Grundlage aufgehoben, worauf die Teilung der Arbeit ...
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MEW 23, Seite 442: Nivellierung der Arbeit durch Automation
Mit dem Arbeitswerkzeug geht auch die Virtuosität in seiner Führung vom Arbeiter auf die Maschine über. Die Leistungsfähigkeit des Werkzeugs ist emanzipiert von den persönlichen Schranken menschlicher Arbeitskraft. Damit ist die technische Grundlage aufgehoben, worauf die Teilung der Arbeit ...
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Themen: Maschine, Maschinenarbeit, Arbeitsteilung, Teilung der Arbeit, Automation,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 446: Wissenschaft wird dem Detailgeschick überordnet und unmittelbar dem Kapital nützlich
Die Scheidung der geistigen Potenzen des Produktionsprozesses von der Handarbeit und die Verwandlung derselben in Mächte des Kapitals über die Arbeit vollendet sich ... in der auf Grundlage der Maschinerie aufgebauten großen Industrie. Das Detailgeschick des individuellen, entleerten ...
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Themen: Maschine, Wissenschaft, Intelligenz, Automation | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 454:
Der Teil der Arbeiterklasse, den die Maschinerie so in überflüssige, d. h. nicht länger zur Selbstverwertung des Kapitals unmittelbar notwendige Bevölkerung verwandelt, geht einerseits unter..., überflutet andrerseits alle leichter zugänglichen Industriezweige, überfüllt den Arbeitsmarkt ...
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MEW 23, Seite 454: Überfüllung des Arbeitsmarktes
Der Teil der Arbeiterklasse, den die Maschinerie so in überflüssige, d. h. nicht länger zur Selbstverwertung des Kapitals unmittelbar notwendige Bevölkerung verwandelt, geht einerseits unter..., überflutet andrerseits alle leichter zugänglichen Industriezweige, überfüllt den Arbeitsmarkt ...
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Themen: Arbeitslosigkeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 466*f:
Obwohl die Maschinerie notwendig Arbeiter verdrängt in den Arbeitszweigen, wo sie eingeführt wird, so kann sie dennoch eine Zunahme von Beschäftigung in anderen Arbeitszweigen hervorrufen. ... Die etwa zur Produktion der Arbeitsmittel selbst, der Maschinerie, Kohle usw., erforderliche ...
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MEW 23, Seite 466:
Um zu akkumulieren, muss man einen Teil des Mehrprodukts in (zusätzliches) Kapital verwandeln. ... Um nun diese Bestandteile (des Mehrprodukts) tatsächlich als Kapital fungieren zu lassen, bedarf die Kapitalistenklasse eines Zuschusses von Arbeit. Soll nicht die Ausbeutung der schon ...
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MEW 23, Seite 466: Mehrprodukt und Wertakkumulation
Um zu akkumulieren, muss man einen Teil des Mehrprodukts in (zusätzliches) Kapital verwandeln. ... Um nun diese Bestandteile (des Mehrprodukts) tatsächlich als Kapital fungieren zu lassen, bedarf die Kapitalistenklasse eines Zuschusses von Arbeit. Soll nicht die Ausbeutung der schon ...
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Themen: Arbeitslosigkeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 468*f:
Das nächste Resultat der Maschinerie ist, den Mehrwert und zugleich die Produktenmasse, worin er sich darstellt, also mit der Substanz, wovon die Kapitalistenklasse samt Anhang zehrt, diese Gesell-schaftsschichten selbst zu vergrößern. Ihr wachsender Reichtum ... erzeugt mit neuem ...
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MEW 23, Seite 469:
Endlich erlaubt die außerordentlich erhöhte Produktivkraft in den Sphären der großen Industrie, begleitet, wie sie ist, von intensiv und extensiv gesteigerter Ausbeutung der Arbeitskraft in allen übrigen Produktionssphären, einen stets größeren Teil der Arbeiterklasse unproduktiv zu ...
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MEW 23, Seite 469:
Die Vermehrung von Produktions- und Lebensmitteln bei relativ abnehmender Arbeiterzahl treibt zur Ausdehnung der Arbeit in Industriezweigen, deren Produkte, wie Kanäle, Warendocks, Tunnels, Brücken usw., nur in fernerer Zukunft Früchte tragen. Es bilden sich, entweder direkt auf der Grundlage ...
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MEW 23, Seite 469:
Zur unproduktiven, aber lohnabhängigen Bedientenklasse zählte Marx auch alle Staatsdiener - ausgenommen die produktiven Arbeiter im Staatsdienst bei der Bahn, der Post usw. Im ersten Band des Kapitals rechnete Karl Marx "Regierung, Pfaffen, Juristen, Militär usw." ausdrücklich aus der ...
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MEW 23, Seite 469: Verwendung des unproduktiven Teild der Arbeiterklasse in Dienstleistungen
Endlich erlaubt die außerordentlich erhöhte Produktivkraft in den Sphären der großen Industrie, begleitet, wie sie ist, von intensiv und extensiv gesteigerter Ausbeutung der Arbeitskraft in allen übrigen Produktionssphären, einen stets größeren Teil der Arbeiterklasse unproduktiv zu ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 469) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,469_m
Themen: Dienstleistung (Klassenbestimmung), Dienstleistungsgesellschaft,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 473: Absolute Zunahme der Arbeiter trotz relativer Abnahme der Beschäftigten (Arbeitslosigkeit)
Man begreift ... wie mit dem Wachstum des Kapitals, ausgedrückt in vermehrter Anzahl von Fabriken derselben Art oder den erweiterten Dimensionen vorhandener Fabriken, die Fabrikarbeiter schließlich zahlreicher sein können als die von ihnen verdrängten Manufakturarbeiter oder Handwerker..., ...
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Themen: Arbeitslosigkeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 485:
Mit der Entwicklung des Fabrikwesens ... verändert sich auch ihr [der Produktion] Charakter. Das Prinzip des Maschinenbetriebs, den Produktionsprozess in seine konstituierenden Phasen zu analysieren und die gegebnen Probleme durch Anwendung der Mechanik, Chemie usw., kurz der ...
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MEW 23, Seite 485:
Das Prinzip des Maschinenbetriebs, den Produktionsprozess in seine konstituierenden Phasen zu analysieren und die so gegebenen Probleme durch Anwendung der Mechanik, Chemie usw. kurz der Naturwissenschaften zu lösen, wird überall bestimmend." (Karl Marx, MEW 23, 485). ...
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MEW 23, Seite 485: Anwendung der Naturwissenschaft setzt Maschinerie voraus
Mit der Entwicklung des Fabrikwesens ... verändert sich auch ihr [der Produktion] Charakter. Das Prinzip des Maschinenbetriebs, den Produktionsprozess in seine konstituierenden Phasen zu analysieren und die gegebnen Probleme durch Anwendung der Mechanik, Chemie usw., kurz der ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 485) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,485_m
Themen: Maschine, Naturwissenschaft | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 498*f*f: Konkurrenz der Lohnarbeiter treibt die Arbeitskraft auf das unterste Lebensniveau
Schrankenlose Ausbeutung wohlfeiler Arbeitskräfte bildet die einzige Grundlage ihrer Konkurrenzfähigkeit. ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 498*f*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,498*f
Themen: Konkurrenz, Lohnarbeit, Arbeitskraft, Ausbeutung | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 508:
Man hat gesehen, dass die große Industrie die manufakturmäßige Teilung der Arbeit mit ihrer lebenslänglichen Fesselung eines ganzen Menschen an eine Detailoperation technisch aufhebt, während zugleich die kapitalistische Form der großen Industrie jene Arbeitsteilung noch monströser ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 508) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,508
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MEW 23, Seite 509*ff:
Was von der manufakturmäßigen Teilung der Arbeit im Innern der Werkstatt, gilt von der Teilung der Arbeit im Innern der Gesellschaft. Solange Handwerk und Manufaktur die allgemeine Grundlage der gesellschaftlichen Produktion bilden, ist die Unterordnung des Produ-zenten unter einen ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 509*ff) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,509*ff
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MEW 23, Seite 510*ff:
Die moderne Industrie betrachtet und behandelt die vorhandene Form eines Produk-tionsprozesses nie als festgelegt. Ihre technische Basis ist daher revolutionär, während die aller früheren Produktionsweisen wesentlich konservativ war. Durch Maschi-nerie, chemische Prozesse und andere Methoden ...
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MEW 23, Seite 510*f: Naturwissenschaft vergesellschaftet gegeneinander isolierte Produktionszweige
Die große Industrie zerriß den Schleier, der den Menschen ihren eignen gesellschaftlichen Produktionsprozeß versteckte und die verschiednen naturwüchsig besonderten Produktionszweige gegeneinander und sogar dem in jedem Zweig Eingeweihten zu Rätseln machte. Ihr Prinzip, jeden ...
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Themen: Naturwissenschaft, Maschine, Große Industrie, Manufaktur | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 512:
Das ‚Schuster bleib bei deinem Leisten!‘, der Gipfelpunkt handwerksmäßiger Weisheit, wurde zur furchtbaren Narrheit von dem Moment, wo der Uhrmacher Watt die Dampfmaschine, der Barbier Arkwright den Kettenstuhl, der Juwelierarbeiter Fulton das Dampfschiff erfunden hatte." (Karl Marx, MEW ...
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MEW 23, Seite 513:
Wie im Natursystem Kopf und Hand zusammengehören, vereint der Arbeitsprozess Kopfarbeit und Handarbeit." (Karl Marx, MEW 23, 531). ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 513) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,513
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MEW 23, Seite 519*f:
Was von der manufakturmäßigen Teilung der Arbeit im Innern der Werkstatt, gilt von der Teilung der Arbeit im Innern der Gesellschaft. Solange Handwerk und Manufaktur die allgemeine Grundlage der gesellschaftlichen Produktion bilden, ist die Unterordnung des Produzenten unter einen ...
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MEW 23, Seite 529:
Jeder Fortschritt der kapitalistischen Agrikultur ist nicht nur ein Fortschritt in der Kunst, den Arbeiter, sondern zugleich in der Kunst den Boden zu berauben, jeder Fortschritt in Steigerung seiner Fruchtbarkeit für eine gegebene Zeitfrist zugleich ein Fortschritt im Ruin der dauernden Quellen ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 529) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,529_a
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MEW 23, Seite 529*f: Kapitalistische Produktion untergräbt Springquelle des Reichtums
Die kapitalistische Produktion entwickelt daher nur die Technik und Kombination des gesellschaftlichen Produktionsprozesses, indem sie zugleich die Springquellen alles Reichtums untergräbt: die Erde und den Arbeiter. ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 529*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,529_m*f
Themen: Ökologie, Umwelt und Kapital,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 529: Natur und Arbeit als Springquellen allen Reichtums
Die kapitalistische Produktion entwickelt daher nur die Technik und Kombination des gesellschaftlichen Produktionsprozesses, indem sie zugleich die Springquellen allen Reichtums untergräbt: die Erde und den Arbeiter. ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 529) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,529_n
Themen: Reichtum,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 529: Wertwachstum bewirkt Ausbeutung sowohl des arbeitenden Menschen als auch der Natur
Jeder Fortschritt der kapitalistischen Agrikultur ist nicht nur ein Fortschritt in der Kunst, den Arbeiter, sondern zugleich in der Kunst den Boden zu berauben, jeder Fortschritt in Steigerung seiner Fruchtbarkeit für eine gegebene Zeitfrist zugleich ein Fortschritt im Ruin der dauernden Quellen ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 529) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,529_o
Themen: Ausbeutung, Natur und Mensch, Ökologie, Reichtum als Naturbedingung,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 531*f:
Soweit der Arbeitsprozess ein rein individueller, vereinigt derselbe Arbeiter alle Funktionen, die sich später trennen. In der individuellen Aneignung von Naturgegenständen zu seinen Lebenszwecken kontrolliert er sich selbst. Später wird er kontrolliert. Der einzelne Mensch kann nicht auf die ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 531*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,531*f
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MEW 23, Seite 531:
Der Arbeitsprozess wurde zunächst abstrakt betrachtet, unabhängig von seinen geschichtlichen Formen, als Prozess zwischen Mensch und Natur. Es hieß dort: ‚Betrachtet man den ganzen Arbeitsprozess vom Standpunkt seines Resultats, so erscheinen beide, Arbeitsmittel und Arbeitsgegenstand, als ...
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MEW 23, Seite 531: Kopfarbeit und Handarbeit
Wie im Natursystem Kopf und Hand zusammengehören, vereint der Arbeitsprozess Kopfarbeit und Handarbeit. ... Das Produkt verwandelt sich überhaupt aus dem unmittelbaren Produkt des individuellen Produzenten in ein gesellschaftliches, in das gemeinsame Produkt eines Gesamtarbeiters, d.h. eines ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 531) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,531_m
Themen: Gesamtarbeit, Kopfarbeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 531: Vereinigung von Kopfarbeit und Handarbeit
Wie im Natursystem Kopf und Hand zusammengehören, vereint der Arbeitsprozess Kopfarbeit und Handarbeit. ... Das Produkt verwandelt sich überhaupt aus dem unmittelbaren Produkt des individuellen Produzenten in ein gesellschaftliches, in das gemeinsame Produkt eines Gesamtarbeiters, d.h. eines ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 531) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,531_o
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MEW 23, Seite 532:
Steht es frei, ein Beispiel außerhalb der Sphäre der materiellen Produktion zu wählen, so ist ein Schullehrer produktiver Arbeiter, wenn er nicht nur Kinderköpfe bearbeitet, sondern sich selbst abarbeitet zur Bereicherung des Unternehmers. Dass letzterer sein Kapital in einer Lehrfabrik ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 532) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,532
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MEW 23, Seite 532:
Andererseits aber verengt sich der Begriff der produktiven Arbeit. Die kapitalistische Produktion ist nicht nur Produktion von Ware, sie ist wesentlich Produktion von Mehrwert. Der Arbeiter produziert nicht für sich, sondern für das Kapital. Es genügt daher nicht länger, dass er überhaupt ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 532) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,532_a
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MEW 23, Seite 532:
Steht es frei, ein Beispiel außerhalb der Sphäre der materiellen Produktion zu wählen, so ist ein Schullehrer produktiver Arbeiter, wenn er nicht nur Kinderköpfe bearbeitet, sondern sich selbst abarbeitet zur Bereicherung des Unternehmers. Dass letzterer sein Kapital in einer Lehrfabrik ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 532) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,532_b
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MEW 23, Seite 532:
In der kapitalistischen Produktion "verengt sich der Begriff der produktiven Arbeit. Die kapitalistische Produktion ist nicht nur Produktion von Ware, sie ist wesentlich Produktion von Mehrwert. Der Arbeiter produziert nicht für sich, sondern für das Kapital. Es genügt daher nicht länger, ...
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MEW 23, Seite 532:
Nur der Arbeiter ist produktiv, der Mehrwert für den Kapitalisten produziert oder zur Selbstverwertung des Kapitals dient." (Karl Marx, MEW 23, 532). ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 532) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,532_d
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MEW 23, Seite 532*f:
Die Verlängrung des Arbeitstags über den Punkt hinaus, wo der Arbeiter nur ein Äquivalent für den Wert seiner Arbeitskraft produziert hätte, und die Aneignung dieser Mehrarbeit durch das Kapital - das ist die Produktion des absoluten Mehrwerts. Sie bildet die allgemeine Grundlage des ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 532*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,532_e*f
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MEW 23, Seite 532: Produktive Arbeit
Nur der Arbeiter ist produktiv, der Mehrwert für den Kapitalisten produziert oder zur Selbstverwertung des Kapitals dient. ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 532) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,532_m
Themen: Dienstleistung (Klassenbestimmung), Produktionsprozess, Resultate,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 532: Produktiver Arbeiter
Nur der Arbeiter ist produktiv, der Mehrwert für den Kapitalisten produziert oder zur Selbstverwertung des Kapitals dient. ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 532) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,532_o
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MEW 23, Seite 534*f:
Nur sobald die Menschen sich aus ihren ersten Tierzuständen herausgearbeitet, ihre Arbeit selbst also schon in gewissem Grad vergesellschaftet ist, treten Verhältnisse ein, worin die Mehrarbeit des einen zur Existenzbedingung des anderen wird. In den Kulturanfängen sind die erworbenen ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 534*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,534*f
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MEW 23, Seite 534*f:
Braucht der Arbeiter alle seine Zeit, um die zur Erhaltung seiner selbst und seiner Rasse nötigen Lebensmittel zu produzieren, so bleibt ihm keine Zeit, um unentgeltlich für dritte Personen zu arbeiten. Ohne einen gewissen Produktivitätsgrad der Arbeit keine solche verfügbare Zeit für den ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 534*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,534_a*f
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MEW 23, Seite 536*f:
Nicht das tropische Klima mit seiner überwuchernden Vegetation, sondern die gemäßigte Zone ist das Mutterland des Kapitals. Es ist nicht die absolute Fruchtbarkeit des Bodens, sondern seine Differenzierung, die Mannigfaltigkeit seiner natürlichen Produkte, welche die Naturgrundlage der ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 536*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,536*f
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MEW 23, Seite 537:
Die Notwendigkeit, eine Naturkraft gesellschaftlich zu kontrollieren, damit hauszuhalten, sie durch Werke von Menschenhand auf großem Maßstab erst anzueignen oder zu zähmen, spielt die entscheidendste Rolle in der Geschichte der Industrie. So z. B. die Wasserreglung in Ägypten, ... Oder in ...
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MEW 23, Seite 542:
Der Wert der Arbeitskraft ist bestimmt durch den Wert der gewohnheitsmäßig notwendigen Lebensmittel des Durchschnitts-arbeiters. Die Masse dieser Lebensmittel, obgleich ihre Form wechseln mag, ist in einer bestimmten Epoche einer bestimmten Gesellschaft gegeben und daher als konstante Größe zu ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 542) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,542
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MEW 23, Seite 542:
Zwei andere Faktoren gehen in die Wertbestimmung der Arbeitskraft ein. Einerseits ihre Entwicklungskosten, die sich mit der Pro-duktionsweise ändern, andererseits ihre Naturdifferenz, ob sie männlich oder weiblich, reif oder unreif. Der Verbrauch dieser unterschiedlichen Arbeitskräfte ... macht ...
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MEW 23, Seite 546: Mehrwertrate und Profitrate
Wie schon gesagt, ist die Profitrate das Verhältnis des Mehrwerts zum vorgeschossenen Gesamtkapital, während die Mehrwertsrate das Verhältnis ist des Mehrwerts zum bloß variablen Teil dieses Kapitals. ...
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Themen: Mehrwertrate, Profitrate,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 552:
Intensität und Produktivkraft der Arbeit gegeben, ist der zur materiellen Produktion notwendige Teil des gesellschaftlichen Arbeitstags umso kürzer, der für freie, geistige und gesellschaftliche Betätigung der Individuen eroberte Zeitteil also umso größer, je gleichmäßiger die Arbeit unter ...
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MEW 23, Seite 552:
In der kapitalistischen Gesellschaft wird freie Zeit für eine Klasse produziert durch Verwandlung aller Lebenszeit der Massen in Arbeitszeit." (MEW 23, S. 552). ...
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Intensität und Produktivkraft der Arbeit gegeben, ist der zur materiellen Produktion notwendige Teil des gesellschaftlichen Arbeitstags um so kürzer, der für freie, geistige und gesellschaftlicher Betätigung der Individuen eroberte Zeitteil also um so größer, je gleichmäßiger die Arbeit ...
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MEW 23, Seite 552:
Die Beseitigung der kapitalistischen Produktionsform erlaubt, den Arbeitstag auf die notwendige Arbeit zu beschränken. Jedoch würde die letztere, unter sonst gleich bleibenden Umständen, ihren Raum ausdehnen. Einerseits weil die Lebensbedingungen des Arbeiters reicher und seine Lebensansprüche ...
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MEW 23, Seite 552:
In der kapitalistischen Gesellschaft wird freie Zeit für eine Klasse produziert durch Verwandlung aller Lebenszeit der Massen in Arbeitszeit." (Karl Marx, MEW 23, 552). ...
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MEW 23, Seite 552:
Die Beseitigung der kapitalistischen Produktionsform erlaubt, den Arbeitstag auf die notwendige Arbeit zu beschränken. Jedoch würde die letztere, unter sonst gleich bleibenden Umständen, ihren Raum ausdehnen. Einerseits weil die Lebensbedingungen des Arbeiters reicher und seine Lebensansprüche ...
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MEW 23, Seite 552:
Gesteigerte Produktivkraft der Arbeit und ihre wachsende Intensität wirken nach einer Seite hin gleichförmig. Beide vermehren die in jedem Zeitabschnitt erzielte Produktenmasse. Beide verkürzen also den Teil des Arbeitstags, den der Arbeiter zur Produktion seiner Lebensmittel oder ihres ...
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MEW 23, Seite 552: Gleichmäßigkeit der Verteilung der Arbeitslast
Intensität und Produktivkraft der Arbeit gegeben, ist der zur materiellen Produktion notwendige Teil des gesellschaftlichen Arbeitstags umso kürzer, der für freie, geistige und gesellschaftlicher Betätigung der Individuen eroberte Zeitteil also umso größer, je gleichmäßiger die Arbeit unter ...
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Themen: Arbeitstag, Arbeitszeit, Arbeitszeit und Mehrwert, Freizeit, Mehrwert und Arbeitstag, Produktivkraft als soziale Macht,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 552: Freizeit bestimmt sich aus der Masse verausgabter Arbeitszeit
In der kapitalistischen Gesellschaft wird freie Zeit für eine Klasse produziert durch Verwandlung aller Lebenszeit der Massen in Arbeitszeit. ...
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Themen: Arbeitszeit, Freizeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 552: Verkürzung des Arbeitstags sprengt die kapitalistischen Interessen
Intensität und Produktivkraft der Arbeit gegeben, ist der zur materiellen Produktion notwendige Teil des gesellschaftlichen Arbeitstags um so kürzer, der für freie, geistige und gesellschaftliche Betätigung der Individuen eroberte Zeitteil also um so größer, je gleichmäßiger die Arbeit ...
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MEW 23, Seite 552: Arbeitszeit und freie Zeit als Klassengegensatz
In der kapitalistischen Gesellschaft wird freie Zeit für eine Klasse produziert durch Verwandlung aller Lebenszeit der Massen in Arbeitszeit. ...
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MEW 23, Seite 552: Wachsende Intensität der Arbeit
Gesteigerte Produktivkraft der Arbeit und ihre wachsende Intensität wirken nach einer Seite hin gleichförmig. Beide vermehren die in jedem Zeitabschnitt erzielte Produktenmasse. Beide verkürzen also den Teil des Arbeitstags, den der Arbeiter zur Produktion seiner Lebensmittel oder ihres ...
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MEW 23, Seite 556:
Der Kapitalist zahlt den Wert, bzw. den davon abweichenden Preis der Arbeitskraft und erhält im Austausch die Verfügung über die lebendige Arbeitskraft selbst. Seine Nutznießung dieser Arbeitskraft zerfällt in zwei Perioden. Während der einen Periode produziert der Arbeiter nur einen Wert = ...
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MEW 23, Seite 556:
In der Periode der Mehrarbeit ... bildet die Nutznießung der Arbeitskraft Wert für den Kapitalisten, ohne ihm einen Wertersatz zu kosten. Er hat diese Flüssigmachung der Arbeitskraft umsonst. In diesem Sinn kann die Mehrarbeit unbezahlte Arbeit heißen. Das Kapital ist also nicht nur Kommando ...
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MEW 23, Seite 557:
Auf der Oberfläche der bürgerlichen Gesellschaft erscheint der Lohn des Arbeiters als Preis der Arbeit, ein bestimmtes Quantum Geld, das für eine bestimmte Menge Arbeit gezahlt wird." (Karl Marx, MEW 23, 557). ...
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MEW 23, Seite 559:
Was dem Geldbesitzer auf dem Warenmarkt direkt gegenüber tritt, ist in der Tat nicht die Arbeit, sondern der Arbeiter. Was letzterer verkauft, ist seine Arbeitskraft. Sobald seine Arbeit wirklich beginnt, hat sie bereits aufgehört, ihm zu gehören, kann also nicht mehr von ihm verkauft ...
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MEW 23, Seite 561:
Arbeitskraft, die in der Persönlichkeit des Arbeiters existiert und von ihrer Funktion, der Arbeit, ebenso verschieden ist wie eine Maschine von ihren Operationen." (Karl Marx, MEW 23, 561). ...
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MEW 23, Seite 562:
Die Form des Arbeitslohns löscht also jede Spur der Teilung des Arbeitstags in notwendige Arbeit und Mehrarbeit, in bezahlte und unbezahlte Arbeit aus. Alle Arbeit erscheint als bezahlte Arbeit. ...

Auf dieser Erscheinungsform, die das wirkliche Verhältnis unsichtbar macht und grade sein ...
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MEW 23, Seite 562:
Die Form des Arbeitslohns löscht also jede Spur der Teilung des Arbeitstags in notwendige Arbeit und Mehrarbeit, in bezahlte und unbezahlte Arbeit aus. Alle Arbeit erscheint als bezahlte Arbeit.

Bei der Fronarbeit unterscheiden sich räumlich und zeitlich, handgreiflich sinnlich, die Arbeit ...
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MEW 23, Seite 563:
Endlich ist der ‚Gebrauchswert‘, den der Arbeiter dem Kapitalisten liefert, in der Tat nicht seine Arbeitskraft, sondern ihre Funktion, eine bestimmte nützliche Arbeit, Schneiderarbeit, Schusterarbeit, Spinnarbeit usw." (Karl Marx, MEW 23, 563). ...
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MEW 23, Seite 563:
Der Gebrauch der Arbeitskraft ist die Arbeit selbst. Der Käufer der Arbeitskraft konsumiert sie, indem er ihren Verkäufer arbeiten lässt." (Karl Marx, MEW 23, 192). ...
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MEW 23, Seite 566*f:
Steigen des nominellen Tages- oder Wochenlohns mag daher begleitet sein von gleich bleibendem oder sinkendem Preis der Arbeit (hier = Lohnkosten pro Arbeiter für das Kapital). Dasselbe gilt von der Einnahme der Arbeiterfamilie, sobald das vom Familienoberhaupt gelieferte Arbeitsquantum durch die ...
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MEW 23, Seite 584:
Im Maß, wie in einem Lande die kapitalistische Produktion entwickelt ist, im selben Maß erheben sich dort auch die nationale Intensität und Produktivität der Arbeit über das internationale Niveau. Die verschiedenen Warenmengen derselben Art, die in verschiedenen Ländern in gleicher ...
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MEW 23, Seite 589: Mehrwert teilt sich in verschiedene Formen des Kapitals auf
Der Kapitalist, der den Mehrwert produziert, d. h. unbezahlte Arbeit unmittelbar aus den Arbeitern auspumpt und in Waren fixiert, ist zwar der erste Aneigner, aber keineswegs der letzte Eigentümer dieses Mehrwerts. Er hat ihn hinterher zu teilen mit Kapitalisten, die andere Funktionen im Großen ...
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Themen: Mehrwert,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 595*f:
Einerseits verwandelt der Produktionsprozess fortwährend den stofflichen Reichtum in Kapital, in Verwertungs- und Genussmittel für den Kapitalisten. Andererseits kommt der Arbeiter beständig aus dem Prozess heraus, wie er in ihn eintrat persönliche Quelle des Reichtums, aber entblößt von ...
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MEW 23, Seite 596:
Der Lohnarbeiter ist "persönliche Quelle des Reichtums, aber entblößt von allen Mitteln, diesen Reichtum für sich zu verwirklichen. ... Der Arbeiter selbst produziert daher beständig den objektiven Reichtum als Kapital, ihm fremde, ihn beherr-schende und ausbeutende Macht, und der ...
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MEW 23, Seite 605:
Früher hatten wir zu betrachten, wie der Mehrwert aus dem Kapital, jetzt wie das Kapital aus dem Mehrwert entspringt. Anwendung von Mehrwert als Kapital oder Rückverwandlung von Mehrwert in Kapital heißt Akkumulation des Kapitals.

Betrachten wir diesen Vorgang zunächst vom Standpunkt des ...
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MEW 23, Seite 606:
Um zu akkumulieren, muss man einen Teil des Mehrprodukts in Kapital verwandeln. Aber, ohne Wunder zu tun, kann man nur solche Dinge in Kapital verwandeln, die im Arbeitsprozess verwendbar sind, d.h. Produktionsmittel, und des ferneren Dinge, von denen der Arbeiter sich erhalten kann, d.h. ...
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MEW 23, Seite 606:
Um zu akkumulieren, muss man einen Teil des Mehrprodukts in Kapital verwandeln." (Karl Marx, MEW 23, 606). ...
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MEW 23, Seite 606*f: Mehrprodukt und Kapitalvorschuss
Zunächst muß die Jahresproduktion alle die Gegenstände (Gebrauchswerte) liefern, aus denen die im Lauf des Jahres verbrauchten sachlichen Bestandteile des Kapitals zu ersetzen sind. Nach Abzug dieser bleibt das Netto- oder Mehrprodukt, worin der Mehrwert steckt. Und woraus besteht dies ...
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Themen: Mehrprodukt und Mehrwert,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 606: Akkumulation verwandelt Teile der Mehrarbeit in Mehrwert
Um zu akkumulieren, muss man einen Teil des Mehrprodukts in Kapital verwandeln. Aber, ohne Wunder zu tun, kann man nur solche Dinge in Kapital verwandeln, die im Arbeitsprozess verwendbar sind, d.h. Produktionsmittel, und des ferneren Dinge, von denen der Arbeiter sich erhalten kann, d.h. ...
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Themen: Mehrarbeit, Mehrprodukt und Mehrwert, Mehrwert,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 607:
Um nun diese Bestandteile tatsächlich als Kapital fungieren zu lassen, bedarf die Kapitalistenklasse eines Zuschusses von Arbeit. Soll nicht die Ausbeutung der schon beschäftigten Arbeiter extensiv oder intensiv wachsen, so müssen zusätzliche Arbeitskräfte eingestellt werden." (Karl Marx, ...
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MEW 23, Seite 607:
Es wird hier abstrahiert vom Ausfuhrhandel, vermittelst dessen eine Nation Luxusartikel in Produktions- oder Lebensmittel umsetzen kann und umgekehrt." (Karl Marx, MEW 23, 607). ...
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MEW 23, Seite 607:
Um nun diese Bestandteile tatsächlich als Kapital fungieren zu lassen, bedarf die Kapitalistenklasse eines Zuschusses von Arbeit. Soll nicht die Ausbeutung der schon beschäftigten Arbeiter extensiv oder intensiv wachsen, so müssen zusätzliche Arbeitskräfte eingestellt werden." (Karl Marx, ...
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MEW 23, Seite 607:
Konkret betrachtet löst sich die Akkumulation auf in Reproduktion des Kapitals auf progressiver Stufenleiter. Der Kreislauf der einfachen Reproduktion verändert sich und verwandelt sich ... in eine Spirale." (Karl Marx, MEW 23, 607). ...
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MEW 23, Seite 608:
Der Kapitalist verwandelt vielleicht ... das Zusatzkapital in eine Maschine, die den Produzenten des Zusatzkapitals aufs Pflaster wirft ..." (Karl Marx, MEW 23, 608). ...
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MEW 23, Seite 608:
Das ursprüngliche Kapital bildete sich durch den Vorschuss von 100.000 Pfd.St.. Woher hat sie ihr Besitzer? Durch seine eigene Arbeit und die seiner Vorfahren! antworten uns einstimmig die Wortführer der politischen Ökonomie, und ihre Annahme scheint in der Tat die einzige, die zu den Gesetzen ...
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MEW 23, Seite 608: Produzent des Mehrprodukts als Arbeitsloser
Der Kapitalist verwandelt vielleicht ... das Zusatzkapital in eine Maschine, die den Produzenten des Zusatzkapitals aufs Pflaster wirft... ...
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Themen: Arbeitslosigkeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 609:
Die Voraussetzung der Akkumulation des ersten Zusatzkapitals von 200.000 Pfd.St. war eine vom Kapitalisten vorgeschossene, ihm kraft seiner ‚ursprünglichen Arbeit‘ gehörige Wertsumme von 1.000.000 Pfd.St.. Die Voraussetzung des zweiten Zusatzkapitals von 40.000 Pfd.St. dagegen ist nichts ...
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MEW 23, Seite 609:
Insofern der Mehrwert, woraus Zusatzkapital Nr. I besteht, das Resultat des Ankaufs der Arbeitskraft durch einen Teil des Originalkapitals war, ein Kauf, der den Gesetzen des Warenaustausches entsprach ...; sofern Zusatzkapital Nr. II ... bloß Resultat von Zusatzkapital Nr. I, ...; sofern jede ...
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MEW 23, Seite 609*f:
Ursprünglich erschien uns das Eigentumsrecht gegründet auf eigene Arbeit. ...

Eigentum erscheint jetzt auf Seite des Kapitalisten als das Recht, fremde unbezahlte Arbeit oder ihr Produkt anzueignen, auf Seite des Arbeiters als Unmöglichkeit, sich sein eigenes Produkt anzueignen. Die ...
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MEW 23, Seite 610:
So sehr die kapitalistische Aneignungsweise also den ursprünglichen Gesetzen der Warenproduktion ins Gesicht zu schlagen scheint, so entspringt sie doch keineswegs aus der Verletzung, sondern im Gegenteil aus der Anwendung dieser Gesetze." (Karl Marx, MEW 23, 610). ...
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MEW 23, Seite 610*f: Eigentum, Arbeit und Recht
Eigentum erscheint jetzt auf Seite des Kapitalisten als das Recht, fremde unbezahlte Arbeit oder ihr Produkt, auf Seite des Arbeiters als Unmöglichkeit, sich sein eignes Produkt anzueignen. Die Scheidung zwischen Eigentum und Arbeit wird zur notwendigen Konsequenz eines Gesetzes, das scheinbar von ...
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Themen: Akkumulation,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 613*f:
Man sah, dass selbst bei einfacher Reproduktion alles vorgeschossene Kapital, wie immer ursprünglich erworben, sich in akkumuliertes Kapital oder kapitalisierten Mehrwert verwandelt. Aber im Strom der Produktion wird überhaupt alles ursprünglich vorgeschossene Kapital eine verschwindende Größe ...
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MEW 23, Seite 614: Mehrwertkonsumtion durch den Kapitalisten
So wenig die Waren, die der Kapitalist mit einem Teil des Mehrwerts für seine eigene Konsumtion kauft, ihm als Produktions- und Verwertungsmittel dienen, so wenig ist die Arbeit, die er zur Befriedigung seiner natürlichen und sozialen Bedürfnisse kauft, produktive Arbeit. Statt durch den Kauf ...
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Themen: Dienstleistung (Klassenbestimmung),  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 620:
In den historischen Anfängen der kapitalistischen Produktionsweise – und jeder kapitalistische Emporkömmling macht dies historische Stadium individuell durch – herrschen Bereicherungstrieb und Geiz als absolute Leidenschaften vor. ...

Auf einer gewissen Entwicklungshöhe wird ein ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 620) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,620


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MEW 23, Seite 620:
In den historischen Anfängen der kapitalistischen Produktionsweise – und jeder kapitalistische Emporkömmling macht dies historische Stadium individuell durch – herrschen Bereicherungstrieb und Geiz als absolute Leidenschaften vor. ...

Auf einer gewissen Entwicklungshöhe wird ein ...
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MEW 23, Seite 625*f:
Das Verhältnis, wonach der Mehrwert sich in Kapital und Revenue spaltet, als gegeben vorausgesetzt, richtet sich die Größe des akkumulierten Kapitals offenbar nach der absoluten Größe des Mehrwerts. ... Demnach wirken bei Bestimmung der Größe der Akkumulation alle die Umstände mit, die die ...
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MEW 23, Seite 626:
Man erinnert sich, dass die Rate des Mehrwerts in erster Instanz abhängt vom Ausbeutungsgrad der Arbeitskraft. ...

In den Abschnitten über die Produktion des Mehrwerts wurde beständig unterstellt, dass der Arbeitslohn wenigstens gleich dem Wert der Arbeitskraft ist. Die gewaltsame ...
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MEW 23, Seite 629*f:
In einer Fabrikanlage mögen hundert Arbeiter bei achtstündiger Arbeit 800 Arbeitsstunden liefern. Will der Kapitalist diese Summe um die Hälfte steigern, so kann er 50 neue Arbeiter anstellen; dann muss er aber auch neues Kapital vorschießen, nicht nur für Löhne, sondern auch für ...
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MEW 23, Seite 630*f:
Allgemeines Resultat: Indem das Kapital sich die beiden Urbildner des Reichtums, Arbeitskraft und Erde, einverleibt, erwirbt es eine Expansionskraft, die ihm erlaubt, die Elemente seiner Akkumulation auszudehnen jenseits der scheinbar durch seine eigene Größe gesteckten Grenzen ..." (Karl ...
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MEW 23, Seite 630:
In der extraktiven Industrie, den Bergwerken z. B., bilden die Rohstoffe keinen Bestandteil des Kapitalvorschusses. Der Arbeitsgegenstand ist hier nicht Produkt vorhergegangener Arbeit, sondern von der Natur gratis geschenkt. So Metallerz, Minerale, Steinkohlen, Steine etc.

Hier besteht das ...
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MEW 23, Seite 631:
Ein anderer wichtiger Faktor in der Akkumulation des Kapitals ist der Produktivitätsgrad der gesellschaftlichen Arbeit. Mit der Produktivkraft der Arbeit wächst die Produktenmasse, worin sich ein bestimmter Wert, also auch Mehrwert von gegebener Größe, darstellt. Bei gleich bleibender und ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 631) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,631
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MEW 23, Seite 631:
Aber mit der wachsenden Produktivität der Arbeit geht, wie man gesehen, die Verbilligung des Arbeiters, also wachsende Rate des Mehrwerts, Hand in Hand, selbst wenn der reelle Arbeitslohn steigt. Er steigt nie verhältnismäßig mit der Produktivität der Arbeit. Derselbe variable Kapitalwert ...
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MEW 23, Seite 631:
Derselbe konstante Kapitalwert stellt sich in mehr Produktionsmitteln ... dar, liefert also sowohl mehr Produktbildner als Wertbildner oder Arbeitseinsauger. Bei gleich bleibendem und selbst abnehmendem Wert des Zusatzkapitals findet daher beschleunigte Akkumulation statt." (Karl Marx, MEW 23, ...
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MEW 23, Seite 631*f:
Hat die Produktivkraft der Arbeit sich ... erweitert, und sie entwickelt sich fortwährend mit dem ununterbrochenen Fluss der Wissenschaft und der Technik, so tritt wirkungsvollere und, ihren Leistungsumfang betrachtet, wohlfeilere Maschine, Werkzeug, Apparat usw. an die Stelle der alten. Das alte ...
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MEW 23, Seite 631:
Bei gleich bleibender und selbst bei fallender Rate des Mehrwerts, sofern sie nur langsamer fällt, als die Produktivkraft der Arbeit steigt, wächst die Masse des Mehrprodukts. Bei gleich bleibender Teilung desselben in Konsumtionsfonds und Zusatzkapital kann daher die Konsumtion des Kapitalisten ...
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MEW 23, Seite 632:
Die Arbeit überträgt auf das Produkt den Wert der von ihr konsumierten Produktionsmittel. Andererseits wächst Wert und Masse der durch gegebene Arbeitsmenge in Bewegung gesetzten Produktionsmittel im Verhältnis, wie die Arbeit produktiver wird.

Setzt also auch dieselbe Arbeitsmenge ihren ...
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MEW 23, Seite 632*f:
Ein englischer und ein chinesischer Spinner z. B. mögen dieselbe Stundenzahl mit derselben Intensität arbeiten, so werden beide in einer Woche gleiche Werte erzeugen. Trotz dieser Gleichheit besteht ein ungeheurer Unterschied zwischen dem Wert des Wochenprodukts des Engländers, der mit einem ...
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MEW 23, Seite 633*f:
Es ist die Naturgabe der lebendigen Arbeit, alten Wert zu erhalten, während sie Neuwert schafft. Mit dem Wachstum von Wirksamkeit, Umfang und Wert ihrer Produktionsmittel, also mit der die Entwicklung ihrer Produktivkraft begleitenden Akkumulation erhält und verewigt die Arbeit daher in stets ...
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MEW 23, Seite 635:
Mit dem Wachstum des Kapitals wächst die Differenz zwischen angewandtem und konsumiertem Kapital. In anderen Worten: Es wächst die Wert- und Stoffmasse der Arbeitsmittel, wie Baulichkeiten, Maschinerie, ..., Apparate jeder Art, ... Im Verhältnis, worin diese Arbeitsmittel als Produktbildner ...
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MEW 23, Seite 635*f:
Bei gegebenem Ausbeutungsgrad der Arbeitskraft ist die Masse des Mehrwerts bestimmt durch die Anzahl der gleichzeitig ausgebeuteten Arbeiter, und diese entspricht, obgleich in wechselndem Verhältnis, der Größe des Kapitals. Je mehr also das Kapital vermittelst sukzessiver Akkumulationen wächst, ...
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MEW 23, Seite 642:
Unter ‚Proletarier‘ ist ökonomisch nichts zu verstehen als der Lohnarbeiter, der ‚Kapital‘ produziert und verwertet und aufs Pflaster geworfen wird, sobald er für die Verwertungsbedürfnisse des ‚Monsieur Kapital‘... überflüssig ist." (Karl Marx, MEW 23, S. 642, Anm. 70). ...
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MEW 23, Seite 649:
Wie der Mensch in der Religion vom Machwerk seines eignen Kopfes, so wird er in der kapitalistischen Produktion vom Machwerk seiner eignen Hand beherrscht." (Karl Marx, MEW 23, 649). ...
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MEW 23, Seite 650:
Nach den Ökonomen selbst ist es weder der vorhandene Umfang des gesellschaftlichen Reichtums noch die Größe des bereits erworbenen Kapitals, die eine Lohnerhöhung herbeiführen, sondern lediglich das fortgesetzte Wachsen der Akkumulation und der Geschwindigkeitsgrad ihres Wachstums (A. Smith, ...
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MEW 23, Seite 650:
Abgesehen von Naturbedingungen ... drückt sich der gesellschaftliche Produktivgrad der Arbeit aus im relativen Größenumfang der Produktionsmittel, welche ein Arbeiter, während gegebener Zeit, mit derselben Anspannung von Arbeitskraft, in Produkt verwandelt. Die Masse der Produktionsmittel, ...
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MEW 23, Seite 650*f:
Diese Veränderung in der technischen Zusammensetzung des Kapitals, das Wachstum in der Masse der Produktionsmittel, verglichen mit der Masse der sie belebenden Arbeitskraft, spiegelt sich wider in seiner Wertzusammensetzung, in der Zunahme des konstanten Bestandteils des Kapitalwerts auf Kosten ...
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MEW 23, Seite 651:
Ob aber Bedingung oder Folge, der wachsende Größenumfang der Produktionsmittel im Vergleich zu der ihnen einverleibten Arbeitskraft drückt die wachsende Produktivität der Arbeit aus.

Die Zunahme der letzteren erscheint also in der Abnahme der Arbeitsmasse verhältnismäßig zu der von ihr ...
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MEW 23, Seite 651:
Diese Veränderung in der technischen Zusammensetzung des Kapitals, das Wachstum in der Masse der Produktionsmittel, verglichen mit der Masse der sie belebenden Arbeitskraft, spiegelt sich wider in seiner Wertzusammensetzung, in der Zunahme des konstanten Bestandteils des Kapitalwerts auf Kosten ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 651) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,651_a
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MEW 23, Seite 651:
Die Abnahme des variablen Kapitalteils gegenüber dem konstanten ... zeigt jedoch nur annähernd den Wechsel in der Zusammensetzung seiner stofflichen Bestandteile an.

Wenn z. B. heute der in der Spinnerei angelegte Kapitalwert zu 7/8 konstant und 1/8 variabel ist, während er Anfang des 18. ...
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MEW 23, Seite 651*f:
Das Wachstum der Differenz zwischen konstantem und variablem Kapital ist daher viel kleiner als das der Differenz zwischen der Masse der Produktionsmittel, worin das konstante, und der Masse Arbeitskraft, worin das variable Kapital umgesetzt wird. Die erstere Differenz nimmt zu mit der letzteren, ...
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MEW 23, Seite 652:
Übrigens, wenn der Fortschritt der Akkumulation die relative Größe des variablen Kapitalteils vermindert, schließt er damit die Steigerung ihrer absoluten Größe keineswegs aus.

Gesetzt, ein Kapitalwert spalte sich anfangs in 50 % konstantes und 50 % variables Kapital, später in 80 % ...
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MEW 23, Seite 652:
Im vierten Abschnitt wurde gezeigt, wie die Entwicklung der gesellschaftlichen Produktivkraft der Arbeit Kooperation auf großer Stufenleiter voraussetzt, wie unter dieser Voraussetzung Teilung und Kombination der Arbeit organisiert, Produktionsmittel durch massenhafte Konzentration ökonomisiert, ...
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MEW 23, Seite 652*f:
Aber alle Methoden zur Steigerung der gesellschaftlichen Produktivkraft der Arbeit, die auf dieser Grundlage erwachsen, sind zugleich Methoden der gesteigerten Produktion des Mehrwerts oder Mehrprodukts, welches seinerseits das Bildungselement der Akkumulation ist. Sie sind also zugleich Methoden ...
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MEW 23, Seite 653:
Jedes individuelle Kapital ist eine größere oder kleinere Konzentration von Produktionsmitteln mit entsprechendem Kommando über eine größere oder kleinere Arbeiterarmee." (Karl Marx, MEW 23, 653). ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 653) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,653
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MEW 23, Seite 653*f:
Zwei Punkte charakterisieren diese Art Konzentration, ...

Erstens: Die wachsende Konzentration der gesellschaftlichen Produktionsmittel in den Händen individueller Kapitalisten ist, unter sonst gleich bleibenden Umständen, beschränkt durch den Wachstumsgrad des gesellschaftlichen ...
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MEW 23, Seite 653:
Jedes individuelle Kapital ist eine größere oder kleinere Konzentration von Produktionsmitteln mit entsprechendem Kommando über eine größere oder kleinere Arbeiterarmee. Jede Akkumulation wird das Mittel neuer Akkumulation. ...

Das Wachstum des gesellschaftlichen Kapitals vollzieht sich ...
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MEW 23, Seite 654:
Dieser Zersplitterung des gesellschaftlichen Gesamtkapitals in viele individuelle Kapitale ... wirkt entgegen ihre Attraktion. Es ist dies nicht mehr einfache, mit der Akkumulation identische Konzentration von Produktionsmitteln und Kommando über Arbeit. Es ist Konzentration bereits gebildeter ...
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MEW 23, Seite 654:
Die Gesetze dieser Zentralisation der Kapitale ... können hier nicht entwickelt werden. Kurze tatsächliche Andeutung genügt.

Der Konkurrenzkampf wird durch Verbilligung der Waren geführt. Die Billigkeit der Waren hängt, unter sonst gleichen Bedingungen, von der Produktivität der Arbeit, ...
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MEW 23, Seite 654*f:
Die Gesetze dieser Zentralisation der Kapitale ... können hier nicht entwickelt werden. Kurze tatsächliche Andeutung genügt.

Der Konkurrenzkampf wird durch Verbilligung der Waren geführt. Die Billigkeit der Waren hängt, unter sonst gleichen Bedingungen, von der Produktivität der Arbeit, ...
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MEW 23, Seite 654*f: Konkurrenz der Markte und der Kapitale
Der Konkurrenzkampf wird durch Verbilligung der Waren geführt. Die Billigkeit der Waren hängt, unter sonst gleichen Bedingungen, von der Produktivität der Arbeit, diese aber von der Stufenleiter des Produktion ab.

Die größeren Kapitale schlagen daher die kleineren. ...

Die kleineren ...
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Themen: Kapitalkonzentration,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 655*f:
Die Zentralisation kann erfolgen durch bloße veränderte Verteilung schon bestehender Kapitale, durch einfache Veränderung der quantitativen Gruppierung der Bestandteile des gesellschaftlichen Kapitals. Das Kapital kann hier zu gewaltigen Massen in einer Hand anwachsen, weil es dort vielen ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 655*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,655*f
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MEW 23, Seite 655:
Abgesehen hiervon bildet sich mit der kapitalistischen Produktion eine ganz neue Macht, das Kreditwesen, das in seinen Anfängen verstohlen, als bescheidene Beihilfe der Akkumulation, sich einschleicht, durch unsichtbare Fäden die über die Oberfläche der Gesellschaft in größeren oder kleineren ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 655) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,655_a
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MEW 23, Seite 655:
..., so hängt doch der Fortschritt der Zentralisation keineswegs ab von dem positiven Größenwachstum des gesellschaftlichen Kapitals. Und dies speziell unterscheidet die Zentralisation von der Konzentration, ..." (Karl Marx, MEW 23, 655). ...
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MEW 23, Seite 655:
Es "bildet sich mit der kapitalistischen Produktion eine ganz neue Macht, das Kreditwesen, das in seinen Anfängen verstohlen, als bescheidene Beihilfe der Akkumulation, sich einschleicht, durch unsichtbare Fäden die über die Oberfläche der Gesellschaft in größeren oder kleineren Massen ...
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MEW 23, Seite 655: Kreditwesen und Produktion
Abgesehen hiervon bildet sich mit der kapitalistischen Produktion eine ganz neue Macht, das Kreditwesen, das in seinen Anfängen verstohlen, als bescheidene Beihilfe der Akkumulation, sich einschleicht, durch unsichtbare Fäden die über die Oberfläche der Gesellschaft in größeren oder kleineren ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 655) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,655_m
Themen: Kapitalkonzentration,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 655*f: Kapital pro Besitzer konzentriert sich notwendig
Die Zentralisation kann erfolgen durch bloße veränderte Verteilung schon bestehender Kapitale, durch einfache Veränderung der quantitativen Gruppierung der Bestandteile des gesellschaftlichen Kapitals. Das Kapital kann hier zu gewaltigen Massen in einer Hand anwachsen, weil es dort vielen ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 655*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,655_n*f
Themen: Kapitalkonzentration,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 656*f:
Die durch die Zentralisation über Nacht zusammengeschweißten Kapitalmassen reproduzieren und vermehren sich wie die anderen, nur rascher, und werden damit zu neuen mächtigen Hebeln der gesellschaftlichen Akkumulation." (Karl Marx, MEW 23, 656f). ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 656*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,656*f
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MEW 23, Seite 656:
Die Zentralisation ergänzt das Werk der Akkumulation, indem sie die industriellen Kapitalisten instand setzt, die Stufenleiter ihrer Operationen auszudehnen." (K. Marx, MEW 23, 656). ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 656) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,656_a
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MEW 23, Seite 656:
Die gewachsene Ausdehnung der Industriebetriebe bildet überall den Ausgangspunkt für eine umfassendere Organisation der Gesamtarbeit vieler, für eine breitere Entwicklung ihrer materiellen Triebkräfte, d. h. für die fortschreitende Umwandlung vereinzelter und gewohnheitsmäßig betriebener ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 656) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,656_b
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MEW 23, Seite 656:
Die Welt wäre noch ohne Eisenbahnen, hätte sie so lange warten müssen, bis die Akkumulation einige Einzelkapitale dahin gebracht hätte, dem Bau einer Eisenbahn gewachsen zu sein. Die Zentralisation dagegen hat dies, vermittelst der Aktiengesellschaften, im Handumdrehen fertig gebracht." ...
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MEW 23, Seite 656:
Die gewachsene Ausdehnung der Industriebetriebe bildet überall den Ausgangspunkt für eine umfassendere Organisation der Gesamtarbeit vieler, für eine breitere Entwicklung ihrer materiellen Triebkräfte, d.h. für die fortschreitende Umwandlung vereinzelter und gewohnheitsmäßig betriebener ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 656) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,656_g
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MEW 23, Seite 656: Zentralisation des Kapitals
Es ist ... klar, dass die Akkumulation, die allmähliche Vermehrung des Kapitals durch die aus der Kreisform in die Spirale übergehende Reproduktion ein gar langsames Verfahren ist, im Vergleich mit der Zentralisation... Die Welt wäre noch ohne Eisenbahnen, hätte sie solange warten müssen, bis ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 656) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,656_m
Themen: Kapitalkonzentration, Zentralisation des Kapitals,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 656: Akkumulation und Zentralisation des Kapitals
Die Zentralisation ergänzt das Werk der Akkumulation, indem sie die industriellen Kapitalisten instand setzt, die Stufenleiter ihrer Operationen auszudehnen. ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 656) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,656_n
Themen: Kapitalkonzentration,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 656: Zentralisation steigert die Wirkungen der Akkumulation
Die durch die Zentralisation über Nacht zusammengeschweißten Kapitalmassen reproduzieren und vermehren sich wie die anderen, nur rascher, und werden damit zu neuen mächtigen Hebeln der gesellschaftlichen Akkumulation. ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 656) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,656_o
Themen: Kapitalkonzentration,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 656: Zentralisation steigert die Wirkungen der Akkumulation
Die gewachsene Ausdehnung der Industriebetriebe bildet überall den Ausgangspunkt für eine umfassendere Organisation der Gesamtarbeit vieler, für eine breitere Entwicklung ihrer materiellen Triebkräfte, d.h. für die fortschreitende Umwandlung vereinzelter und gewohnheitsmäßig betriebener ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 656) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,656_p
Themen: Zentralisation des Kapitals,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 656: Zentralisation beschleunigt die Akkumulation
Die durch die Zentralisation über Nacht zusammengeschweißten Kapitalmassen reproduzieren und vermehren sich wie die anderen, nur rascher, und werden damit zu neuen mächtigen Hebeln der gesellschaftlichen Akkumulation ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 656) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,656_q
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MEW 23, Seite 657:
Die im Lauf der normalen Akkumulation gebildeten Zusatzkapitale (s. Kapitel XXII,1) dienen vorzugsweise als Vehikel zur Ausbeutung neuer Erfindungen und Entdeckungen, überhaupt industrieller Vervollkommnungen.

Aber auch das alte Kapital erreicht mit der Zeit den Moment, wo es sich eine ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 657) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,657


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MEW 23, Seite 657*f:
Die Akkumulation des Kapitals ... vollzieht sich, wie wir gesehen, in fortwährendem qualitativen Wechsel seiner Zusammensetzung, in beständiger Zunahme seines konstanten auf Kosten seines variablen Bestandteils.

Die spezifisch kapitalistische Produktionsweise, die ihr entsprechende ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 657*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,657_a*f


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MEW 23, Seite 658:
Mit dem Wachstum des Gesamtkapitals wächst zwar auch sein variabler Bestandteil, oder die ihm einverleibte Arbeitskraft, aber in beständig abnehmender Proportion... Die kapitalistische Akkumulation produziert... und zwar im Verhältnis zu ihrer Energie und ihrem Umfang, beständig eine relative, ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 658) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,658
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MEW 23, Seite 658:
Die kapitalistische Akkumulation produziert ..., und zwar im Verhältnis zu ihrer Energie und ihrem Umfang, beständig eine relative, d. h. für die mitt-leren Verwertungsbedürfnisse des Kapitals überschüssige, daher überflüssige oder Zuschuss-Arbeiterbevölkerung." (Karl Marx, MEW 23, ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 658) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,658_a
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MEW 23, Seite 658*f:
Das gesellschaftliche Gesamtkapital betrachtet, ruft die Bewegung seiner Akkumulation bald periodischen Wechsel hervor, bald verteilen sich ihre Momente gleichzeitig über die verschiedenen Produktionssphären.

In einigen Sphären findet Wechsel in der Zusammensetzung des Kapitals statt ohne ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 658*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,658_b*f


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MEW 23, Seite 658:
Die kapitalistische Akkumulation produziert vielmehr, und zwar im Verhältnis zu ihrer Energie und ihrem Umfang, beständig eine relative, d. h. für die mittleren Verwertungsbedürfnisse des Kapitals überschüssige, daher überflüssige oder Zuschuss-Arbeiterbevölkerung." (Karl Marx, MEW ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 658) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,658_c
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MEW 23, Seite 658:
Mit dem Fortgang der Akkumulation wandelt sich also das Verhältnis von konstantem zu variablem Kapitalteil, wenn es ursprünglich 1:1 war, in 2:1, 3:1, 4:1, 5:1, 7:1 usw., so dass, wie das Kapital wächst, statt 1/2 seines Gesamtwerts progressiv nur 1/3, 1/4, 1/5, 1/6, 1/8 usw. in Arbeitskraft, ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 658) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,658_d
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MEW 23, Seite 658:
Mit dem Wachstum des Gesamtkapitals wächst zwar auch sein variabler Bestandteil, oder die ihm einverleibte Arbeitskraft, aber in beständig abnehmender Proportion. Die Zwischenpausen, worin die Akkumulation als bloße Erweiterung der Produktion auf gegebener technischer Grundlage wirkt, verkürzen ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 658) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,658_e
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MEW 23, Seite 658: Wachstum des Kapitalwerts umgekehrt zum Wert der Arbeitskraft
Mit dem Wachstum des Gesamtkapitals wächst zwar auch sein variabler Bestandteil, oder die ihm einverleibte Arbeitskraft, aber in beständig abnehmender Proportion... Die kapitalistische Akkumulation produziert... und zwar im Verhältnis zu ihrer Energie und ihrem Umfang, beständig eine relative, ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 658) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,658_m
Themen: Arbeitslosigkeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 659*f:
Mit der Größe des bereits funktionierenden Gesellschaftskapitals und dem Grad seines Wachstums ... dehnt sich auch die Stufenleiter, worin größere Aufnahme der Arbeiter durch das Kapital mit größerer Ausstoßung derselben verbunden ist, nimmt die Raschheit der Wechsel in der organischen ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 659*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,659*f
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MEW 23, Seite 661:
Wenn aber eine Überschussarbeiterbevölkerung notwendiges Produkt der Akkumulation ... ist, wird diese Arbeiter-Übervölkerung umgekehrt zum Hebel der kapitalistischen Akkumulation, ja zu einer Existenzbedingung der kapitalistischen Produktionsweise. Sie bildet eine einsatzbereite industrielle ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 661) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,661
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MEW 23, Seite 661:
Die technischen Bedingungen des Produktionsprozesses selbst, Maschinerie, Transportmittel usw., ermöglichen ... die rascheste Verwandlung von Mehrprodukt in zuschüssige Produktionsmittel. Die mit dem Fortschritt der Akkumulation überschwellende und in Zusatzkapital verwandelbare Masse des ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 661) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,661_a
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MEW 23, Seite 661:
Der charakteristische Lebenslauf der modernen Industrie, die Form eines durch kleinere Schwankungen unterbrochenen zehnjährigen Zyklus von Perioden mittlerer Lebendigkeit, Produktion unter Hochdruck, Krise und Stagnation, beruht auf der beständigen Bildung, größeren oder geringeren Absorption ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 661) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,661_b
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MEW 23, Seite 661: Verwerfung der Überbevölkerung
Wenn aber eine überschüssige Arbeiterbevölkerung notwendiges Produkt der Akkumulation oder der Entwicklung des Reichtums auf kapitalistischer Grundlage ist, wird diese Überbevölkerung umgekehrt zum Hebel der kapitalistischen Akkumulation, ja zu einer Existenzbedingung der kapitalistischen ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 661) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,661_m
Themen: Arbeitslosigkeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 661*f: Phasen des Industriezyklus
Der charakteristische Lebenslauf der modernen Industrie, die Form eines durch kleinere Schwankungen unterbrochenen zehnjährigen Zyklus von Perioden mittlerer Lebendigkeit, Produktion unter Hochdruck, Krise und Stagnation, beruht auf der beständigen Bildung, größeren oder geringeren Absorption ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 661*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,661_n*f
Themen: Arbeitslosigkeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 662:
Die plötzliche und ruckweise Expansion der Produktionsleiter ist die Voraussetzung ihrer plötzlichen Kontraktion; letztere ruft wieder die erstere hervor, aber die erstere ist unmöglich ohne verfügbares Menschenmaterial, ohne eine vom absoluten Wachstum der Bevölkerung unabhängige Vermehrung ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 662) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,662
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MEW 23, Seite 664:
Der kapitalistischen Produktion genügt keineswegs das Quantum verfügbarer Arbeitskraft, welches der natürliche Zuwachs der Bevölkerung liefert. Sie bedarf zu ihrem freien Spiel einer von dieser Naturschranke unabhängigen industriellen Reservearmee." (Karl Marx, MEW 23, 664). ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 664) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,664
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MEW 23, Seite 664:
Bisher wurde unterstellt, dass der Zu- oder Abnahme des variablen Kapitals genau die Zu- oder Abnahme der beschäftigten Arbeiterzahl entspricht." (Karl Marx, MEW 23, 664). ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 664) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,664_a
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MEW 23, Seite 664*f:
Man hat gesehen, dass die Entwicklung der kapitalistischen Produktionsweise und Produktivkraft der Arbeit ... den Kapitalisten befähigt, mit derselben Auslage von variablem Kapital mehr Arbeit durch größere extensive oder intensive Ausbeutung der individuellen Arbeitskräfte flüssig zu machen. ...
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MEW 23, Seite 664: Absolutes Interesse des Kapitals
Jeder Kapitalist hat das absolute Interesse, ein bestimmtes Arbeitsquantum aus kleinerer, statt ebenso wohlfeil oder selbst wohlfeiler aus größerer Arbeiterzahl auszupressen. In dem letzten Fall wächst die Auslage von konstantem Kapital verhältnismäßig zur Masse der in Fluß gesetzten Arbeit, ...
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Themen: Arbeitsquantum, Elitenbildung, Kapitalakkumulation erweiterte Reproduktion, Übervölkerung,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 664*ff: Arbeitsquantum und Arbeiterzahl
Jeder Kapitalist hat das absolute Interesse, ein bestimmtes Arbeitsquantum aus kleinerer, statt ebenso wohlfeil oder selbst wohlfeiler aus größerer Arbeiterzahl auszupressen. In dem letzten Fall wächst die Auslage von konstantem Kapital verhältnismäßig zur Masse der in Fluß gesetzten Arbeit, ...
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MEW 23, Seite 664*ff: Kapital pro Arbeiterzahl
Jeder Kapitalist hat das absolute Interesse, ein bestimmtes Arbeitsquantum aus kleinerer, statt ebenso wohlfeil oder selbst wohlfeiler aus größerer Arbeiterzahl auszupressen. In dem letzten Fall wächst die Auslage von konstantem Kapital verhältnismäßig zur Masse der in Fluß gesetzten Arbeit, ...
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MEW 23, Seite 664*ff: Überarbeitung und Verwerfung der Arbeitskräfte mit der Akkumulation des Kapitals
Jeder Kapitalist hat das absolute Interesse, ein bestimmtes Arbeitsquantum aus kleinerer, statt ebenso wohlfeil oder selbst wohlfeiler aus größerer Arbeiterzahl auszupressen. In dem letzten Fall wächst die Auslage von konstantem Kapital verhältnismäßig zur Masse der in Fluß gesetzten Arbeit, ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 664*ff) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,664_q*ff
Themen: Arbeitsquantum, Kapitalakkumulation erweiterte Reproduktion, Übervölkerung,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 665:
Einerseits macht also, im Fortgang der Akkumulation, größeres variables Kapital mehr Arbeit flüssig, ohne mehr Arbeiter zu werben, andererseits macht variables Kapital von derselben Größe mehr Arbeit mit derselben Masse Arbeitskraft flüssig und endlich mehr niedere Arbeitskräfte durch ...
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MEW 23, Seite 666:
Im Großen und Ganzen sind die allgemeinen Bewegungen des Arbeitslohns ausschließlich reguliert durch die Expansion und Kontraktion der industriellen Reservearmee, welche dem Periodenwechsel des industriellen Zyklus entsprechen. Sie sind also nicht bestimmt durch die Bewegung der absoluten Anzahl ...
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MEW 23, Seite 668:
Die industrielle Reservearmee drückt während der Perioden der Stagnation und mittleren Prosperität auf die aktive Arbeiterarmee und hält ihre Ansprüche während der Periode der Überproduktion und der übersteigerten Produktion im Zaum. Die relative Arbeiter-Übervölkerung ist also der ...
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MEW 23, Seite 669:
Sobald daher die Arbeiter hinter das Geheimnis kommen, wie es angeht, dass im selben Maß, wie sie mehr arbeiten, mehr fremden Reichtum produzieren und die Produktivkraft ihrer Arbeit wächst, sogar ihre Funktion als Verwertungsmittel des Kapitals immer prekärer für sie wird; sobald sie ...
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MEW 23, Seite 669:
Die Nachfrage nach Arbeit ist nicht identisch mit Wachstum des Kapitals, die Zufuhr der Arbeit nicht mit dem Wachstum der Arbeiterklasse ... Das Kapital agiert auf beiden Seiten zugleich. Wenn seine Akkumulation einerseits die Nachfrage nach Arbeit vermehrt, vermehrt sie andererseits die Zufuhr von ...
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MEW 23, Seite 670:
Die relative Arbeiter-Übervölkerung existiert in allen möglichen Schattierungen. Jeder Arbeiter gehört ihr an während der Zeit, wo er halb oder gar nicht beschäftigt ist. Abgesehen von den großen, periodisch wiederkehrenden Formen, welche der Phasenwechsel des industriellen Zyklus ihr ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 670) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,670
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MEW 23, Seite 670:
In den Zentren der modernen Industrie ... werden Arbeiter bald ausgestoßen, bald in größerem Umfang wieder eingesaugt, so dass im Großen und Ganzen die Zahl der Beschäftigten zunimmt, wenn auch in stets abnehmendem Verhältnis zur Produktionsleiter. Die Arbeiter-Übervölkerung existiert hier ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 670) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,670_b
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MEW 23, Seite 670: Phasenwechsel und Arbeitslosigkeit
Die relative Überbevölkerung (der Arbeitslosen) existiert in allen möglichen Schattierungen. Jeder Arbeiter gehört ihr an während der Zeit, wo er halb oder gar nicht beschäftigt ist. Abgesehen von den großen, periodisch wiederkehrenden Formen, welche der Phasenwechsel des industriellen ...
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Themen: Arbeitslosigkeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 670: Absolute Zunahme der Beschäftigten mit relativer Zunahme der Arbeitslosen
In den Zentren der modernen Industrie ... werden Arbeiter bald ausgestoßen, bald in größerem Umfang wieder eingestellt, so dass im großen und ganzen die Zahl der Beschäftigten zunimmt, wenn auch in stets abnehmendem Verhältnis zur Produktionsleiter. Die Überbevölkerung existiert hier in ...
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Themen: Arbeitslosigkeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 671*f:
Sobald die kapitalistische Produktion der Agrikultur, oder im Grad, worin sie sich derselben bemächtigt hat, nimmt mit der Akkumulation des hier funktionierenden Kapitals die Nachfrage für die ländliche Arbeiterbevölkerung absolut ab. ... Ein Teil der Landbevölkerung befindet sich daher ...
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MEW 23, Seite 671:
Der Konsum der Arbeitskraft durch das Kapital ist zudem so rasch, dass der Arbeiter von mittlerem Alter sich meist schon mehr oder minder überlebt hat. Er fällt in die Reihen der Überzähligen oder wird von einer höheren auf eine niedrigere Staffel hinabgedrängt.

Gerade bei den Arbeitern ...
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MEW 23, Seite 671*f: Absolute Zunahme der Beschäftigten mit relativer Zunahme der Arbeitslosen
In den Zentren der modernen Industrie ... werden Arbeiter bald ausgestoßen, bald in größerem Umfang wieder eingestellt, so dass im großen und ganzen die Zahl der Beschäftigten zunimmt, wenn auch in stets abnehmendem Verhältnis zur Produktionsleiter. Die Überbevölkerung existiert hier in ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 671*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,671_m*f
Themen: Arbeitslosigkeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 672:
Die dritte Kategorie der relativen Arbeiter-Übervölkerung, die stockende, bildet einen Teil der aktiven Arbeiterarmee, aber mit durchaus unregelmäßiger Beschäftigung. Sie bietet so dem Kapital einen unerschöpflichen Behälter verfügbarer Arbeitskraft. Ihre Lebenslage sinkt unter das ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 672) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,672
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MEW 23, Seite 672: Überbevölkerung als Reservearmee des Kapitals
Die dritte Kategorie der relativen Überbevölkerung, die stockende, bildet einen Teil der aktiven Arbeiterarmee, aber mit durchaus unregelmäßiger Beschäftigung. Sie bietet so dem Kapital einen unerschöpflichen Behälter frei verfügbarer Arbeitskraft. Ihre Lebenslage sinkt unter das ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 672) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,672_m
Themen: Arbeitslosigkeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 673:
Die überall einsetzbare (weil beschäftigungslose) Arbeitskraft wird durch dieselben Ursachen entwickelt wie die Expansivkraft des Kapitals. Die verhältnismäßige Größe der industriellen Arbeitslosenarmee wächst also mit den Potenzen des Reichtums." (Karl Marx, MEW 23, 673). ...
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MEW 23, Seite 673*f:
Je größer der gesellschaftliche Reichtum, das funktionierende Kapital, Umfang und Energie seines Wachstums, also auch die absolute Größe des Proletariats und die Produktivkraft seiner Arbeit, desto größer die Arbeitslosenarmee. Die überall einsetzbare Arbeitskraft wird durch dieselben ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 673*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,673_a*f
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MEW 23, Seite 673*f:
Je größer der gesellschaftliche Reichtum, das funktionierende Kapital, Umfang und Energie seines Wachstums, also auch die absolute Größe des Proletariats und die Produktivkraft seiner Arbeit, desto größer die industrielle Arbeitslosenarmee. Die überall einsetzbare Arbeitskraft wird durch ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 673*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,673_b*f
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MEW 23, Seite 673:
Die für das Kapital frei verfügbare Arbeitskraft wird durch dieselben Ursachen entwickelt wie die Expansivkraft des Kapitals. Die verhältnismäßige Größe der industriellen Reservearmee wächst also mit den Potenzen des Reichtums." (K. Marx, MEW 23, S. 673). ...
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MEW 23, Seite 673:
Die sichtbare Armutsbevölkerung bildet das Invalidenhaus der aktiven Arbeiterarmee und das tote Gewicht der industriellen Reservearmee. ... Sie gehört zu den toten Kosten der kapitalistischen Produktion, die das Kapital jedoch großenteils von sich selbst ab auf die Schultern der Arbeiterklasse ...
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MEW 23, Seite 673: Expansionskraft des Kapitals korreliert mit Arbeitslosigkeit
Die für das Kapital frei verfügbare Arbeitskraft wird durch dieselben Ursachen entwickelt wie die Expansivkraft des Kapitals. Die verhältnismäßige Größe der industriellen Reservearmee wächst also mit den Potenzen des Reichtums. ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 673) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,673_m
Themen: Arbeitslosigkeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 673: Arten der Arbeitslosigkeit
Der tiefste Niederschlag der relativen Überbevölkerung endlich bewohnt die Sphäre der Armut. Abgesehen von Obdachlosen, Verbrechern, Prostituierten, kurz dem eigentlichen Lumpenproletariat, besteht diese Gesellschaftsschicht aus drei Kategorien:
Erstens Arbeitsfähige. Man braucht die ...
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MEW 23, Seite 674*f:
Wir sahen im vierten Abschnitt bei der Analyse der Produktion des relativen Mehrwerts: innerhalb des kapitalistischen Systems vollziehen sich alle Methoden zur Steigerung der gesellschaftlichen Produktivkraft der Arbeit auf Kosten des individuellen Arbeiters; alle Mittel zur Entwicklung der ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 674*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,674_a*f
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MEW 23, Seite 674:
Seitdem der materielle Reichtum, diese Summe der Erzeugnisse produktiver menschlicher Arbeit, im Geld seinen abstrakten, anonymen Repräsentanten gefunden hat, seitdem der unmittelbare Zweck der produktiven Arbeit nicht mehr die Vermehrung des dinglichen Reichtums, die Herstellung von Gütern, ...
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MEW 23, Seite 674: Geldbesitz und das Ende des Reichwerdens im geistigen, kulturellen Sinn
Seitdem der materielle Reichtum, diese Summe der Erzeugnisse produktiver menschlicher Arbeit, im Geld seinen abstrakten, anonymen Repräsentanten gefunden hat, seitdem der unmittelbare Zweck der produktiven Arbeit nicht mehr die Vermehrung des dinglichen Reichtums, die Herstellung von Gütern, ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 674) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,674_m
Themen: Geldbesitz, Kultur, Reichtum | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 675:
Von Tag zu Tag wird es somit klarer, dass die Produktionsverhältnisse, in denen sich die Bourgeoisie bewegt, nicht einen einheitlichen, einfachen Charakter haben, sondern einen widersprüchlichen; dass in denselben Verhältnissen, in denen der Reichtum produziert wird, auch das Elend produziert ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 675) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,675
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MEW 23, Seite 675:
Es folgt daher, dass im Maße wie Kapital akkumuliert wird, die Lage des Arbeiters, welches immer seine Zahlung, hoch oder niedrig, sich verschlechtern muss." (Karl Marx, MEW 23, 675). ...
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MEW 23, Seite 675:
Es bedingt eine der Akkumulation von Kapital entsprechende Akkumulation von Elend. Die Akkumulation von Reichtum auf dem einen Pol ist also zugleich Akkumulation von Elend, Arbeitsqual, Sklaverei, Unwissenheit, Brutalisierung und moralischer Verkommenheit auf dem Gegenpol, d. h. auf Seite der ...
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MEW 23, Seite 741*f:
Die Armut der großen Masse, die immer noch, aller Arbeit zum Trotz, nichts zu verkaufen hat als sich selbst, und der Reichtum der wenigen, der fortwährend wächst, obgleich sie längst aufgehört haben zu arbeiten." (Karl Marx, MEW 23, 741f). ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 741*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,741*f
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MEW 23, Seite 741*f:
Diese ursprüngliche Akkumulation spielt in der politischen Ökonomie ungefähr dieselbe Rolle wie der Sündenfall in der Theologie. Adam biss in den Apfel, und damit kam über das Menschengeschlecht die Sünde.

Ihr Ursprung wird erklärt, indem er als Anekdote der Vergangenheit erzählt ...
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MEW 23, Seite 741:
Man hat gesehen, wie Geld in Kapital verwandelt, durch Kapital Mehrwert gemacht wird und aus Mehrwert mehr Kapital gemacht wird. Indes setzt die Akkumulation des Kapitals den Mehrwert, der Mehrwert die kapitalistische Produktion, dieser aber das Vorhandensein größerer Massen von Kapital und ...
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MEW 23, Seite 742:
In der wirklichen Geschichte spielen bekanntlich Eroberung, Unterjochung, Raubmord, kurz Gewalt die große Rolle. In der sanften politischen Ökonomie herrschte von jeher die Idylle. ... In der Tat sind die Methoden der ursprünglichen Akkumulation alles andere, nur nicht idyllisch." (Karl ...
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MEW 23, Seite 742:
Geld und Ware sind nicht von vornherein Kapital, so wenig wie Produktions- und Lebensmittel. Sie bedürfen der Verwandlung in Kapital. Diese Verwandlung selbst aber kann nur unter bestimmten Umständen vorgehen, die sich dahin zusammenspitzen: Zweierlei sehr verschiedene Sorten von Warenbesitzern ...
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MEW 23, Seite 742:
Das Kapitalverhältnis setzt die Scheidung zwischen Arbeitern und dem Eigentum an den Verwirklichungsbedingungen der Arbeit voraus. Sobald die kapitalistische Produktion einmal auf eigenen Füßen steht, erhält sie nicht nur jene Scheidung, sondern reproduziert sie auf stets wachsender ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 742) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,742_b
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MEW 23, Seite 743:
Die ökonomische Struktur der kapitalistischen Gesellschaft ist hervorgegangen aus der ökonomischen Struktur der feudalen Gesellschaft. Die Auflösung dieser hat die Elemente jener freigesetzt.

Der unmittelbare Produzent, der Arbeiter, konnte erst dann über seine Person verfügen, nachdem ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 743) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,743


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MEW 23, Seite 743:
Die industriellen Kapitalisten, diese neuen Potentaten, mussten ihrerseits nicht nur die zünftigen Handwerksmeister verdrängen, sondern auch die im Besitz der Reichtumsquellen befindlichen Feudalherren. Von dieser Seite stellt sich ihr Emporkommen dar als Frucht eines siegreichen Kampfes gegen ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 743) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,743_a
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MEW 23, Seite 743:
Der Ausgangspunkt der Entwicklung, die sowohl den Lohnarbeiter wie den Kapitalisten erzeugt, war die Knechtschaft des Arbeiters. Der Fortgang bestand in einem Formwechsel dieser Knechtung, in der Verwandlung der feudalen in kapitalistische Ausbeutung.

Um ihren Gang zu verstehen, brauchen wir ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 743) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,743_b


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MEW 23, Seite 744:
Historisch Epoche machend in der Geschichte der ursprünglichen Akkumulation sind alle Umwälzungen, die der sich bildenden Kapitalistenklasse als Hebel dienen; vor allem aber die Momente, worin große Menschenmassen plötzlich und gewaltsam von ihren Subsistenzmitteln losgerissen und als ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 744) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,744
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MEW 23, Seite 745*f:
In England war die Leibeigenschaft im letzten Teil des 14. Jahrhunderts faktisch verschwunden. Die ungeheure Mehrzahl der Bevölkerung bestand damals und noch mehr im 15. Jahrhundert aus freien, selbstwirtschaftenden Bauern, durch welch feudales Aushängeschild ihr Eigentum immer versteckt sein ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 745*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,745*f
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MEW 23, Seite 745:
Die Macht des Feudalherrn, wie jedes Souverän, beruhte nicht auf der Länge seiner Rentrolle (= Einkünfte), sondern auf der Zahl seiner Untertanen, und letztere hing von der Zahl selbstwirtschaftender Bauern ab." (Karl Marx, MEW 23, 745). ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 745) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,745_a
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MEW 23, Seite 745*f:
Das Vorspiel der Umwälzung, welche die Grundlage der kapitalistischen Produktionsweise schuf, ereignete sich im letzten Drittel des 15. und den ersten Jahrzehnten des 16. Jahrhunderts. Eine Masse vogelfreier Proletarier ward auf den Arbeitsmarkt geschleudert durch die Auflösung der feudalen ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 745*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,745_a*f
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MEW 23, Seite 745:
Japan, mit seiner rein feudalen Organisation des Grundeigentums und seiner entwickelten Kleinbauernwirtschaft, liefert ein viel treueres Bild des europäischen Mittelalters als unsre sämtlichen, meist von bürgerlichen Vorurteilen diktierten Geschichtsbücher." (Karl Marx, MEW 23, 745 ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 745) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,745_b
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MEW 23, Seite 748*f:
Einen neuen furchtbaren Anstoß erhielt der gewaltsame Enteignungsprozess der Volksmasse im 16. Jahrhundert durch die Reformation und, in ihrem Gefolge, den kolossalen Diebstahl der Kirchengüter.

Die katholische Kirche war zur Zeit der Reformation Feudaleigentümerin eines großen Teils des ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 748*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,748*f


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MEW 23, Seite 756:
Der letzte große Enteignungsprozess der Ackerbauer von Grund und Boden endlich ist das sog. Clearing of Estates (Lichten der Güter, in der Tat Wegfegung der Menschen von denselben).

Alle bisher betrachteten englischen Methoden gipfelten im ‚Lichten‘. Wie man ... sah, geht es jetzt, wo ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 756) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,756


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MEW 23, Seite 760*f:
Der Raub der Kirchengüter, die betrügerische Veräußerung der Staatsdomänen, der Diebstahl des Gemeindeeigentums, die räuberische und mit rücksichtslosem Terrorismus vollzogene Verwandlung von feudalem und Claneigentum in modernes Privateigentum, es waren ebenso viele idyllische Methoden der ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 760*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,760*f
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MEW 23, Seite 761*f:
Die durch Auflösung der feudalen Gefolgschaften und durch stoßweise, gewaltsame Enteignung von Grund und Boden Verjagten, dies vogelfreie Proletariat konnte unmöglich ebenso rasch von der aufkommenden Manufaktur absorbiert werden, als es auf die Welt gesetzt ward.

Andererseits konnten die ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 761*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,761*f


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MEW 23, Seite 765:
Im Fortgang der kapitalistischen Produktion entwickelte sich eine Arbeiterklasse, die aus Erziehung, Tradition, Gewohnheit die Anforderungen jener Produktionsweise als selbstverständliche Naturgesetze anerkennt." (Karl Marx, MEW 23, 765). ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 765) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,765
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MEW 23, Seite 765:
So wurde das von Grund und Boden gewaltsam enteignete, verjagte und zum Vagabunden gemachte Landvolk durch grotesk-terroristische Gesetze in eine dem System der Lohnarbeit notwendige Disziplin hineingepeitscht, hineingebrandmarkt, hineingefoltert." (Karl Marx, MEW 23, 765). ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 765) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,765_a
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MEW 23, Seite 766:
Die Klasse der Lohnarbeiter, die in der letzten Hälfte des 14. Jahrhunderts entstand, bildete damals und im folgenden Jahrhundert nur einen sehr geringen Volksbestandteil, der in seiner Stellung stark beschützt war durch die selbständige Bauernwirtschaft auf dem Land und die Zunftorganisation ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 766) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,766
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MEW 23, Seite 767:
Arbeiterkoalition wird als schweres Verbrechen behandelt vom 14. Jahrhundert bis 1825, dem Jahr der Abschaffung der Antikoalitionsgesetze." (Karl Marx, MEW 23, 767). ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 767) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,767
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MEW 23, Seite 768:
Die grausamen Gesetze gegen die Koalitionen fielen 1825 vor der drohenden Haltung des Proletariats. Trotzdem fielen sie nur zum Teil." (Karl Marx, MEW 23, 768). ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 768) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,768
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MEW 23, Seite 769:
Man sieht, nur widerwillig und unter dem Druck der Massen verzichtete das englische Parlament auf die Gesetze gegen Streiks und Gewerkschaften, nachdem es selbst, fünf Jahrhunderte hindurch, mit schamlosem Egoismus die Stellung einer permanenten Gewerkschaft der Kapitalisten gegen die Arbeiter ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 769) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,769
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MEW 23, Seite 771*f:
Nachdem wir die gewaltsame Schöpfung vogelfreier Proletarier betrachtet haben, die blutige Disziplin, welche sie in Lohnarbeiter verwandelt hat, ..., fragt sich, wo kommen die Kapitalisten ursprünglich her? Denn die Enteignung des Landvolks schafft unmittelbar nur große Grundeigentümer. Was die ...
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MEW 23, Seite 773*f:
Die stoßweise und stets erneuerte Enteignung und Verjagung des Landvolks lieferte, wie man sah, der städtischen Industrie wieder und wieder Massen ganz außerhalb der Zunftverhältnisse stehender Proletarier ... Der Verdünnung des unabhängigen, selbstwirtschaftenden Landvolks entsprach ... die ...
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MEW 23, Seite 775:
Im Fortgang der kapitalistischen Produktion entwickelte sich eine Arbeiterklasse, die aus Erziehung, Tradition, Gewohnheit die Anforderungen jener Produktionsweise als selbstverständliche Naturgesetze anerkennt." (Karl Marx, MEW 23, 765). ...
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MEW 23, Seite 775:
Die Enteignung und Verjagung eines Teils des Landvolks setzt mit den Arbeitern nicht nur ihre Lebensmittel und ihr Arbeitsmaterial für das industrielle Kapital frei, sie schafft den inneren Markt." (Karl Marx, MEW 23, 775). ...
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MEW 23, Seite 775:
Früher erzeugte und bearbeitete die Bauernfamilie die Lebensmittel und Rohstoffe, die sie nachher größtenteils selbst verzehrte. Diese Rohstoffe und Lebensmittel sind jetzt Waren geworden; der Großpächter verkauft sie, in den Manufakturen findet er seinen Markt. Garn, Leinwand, grobe ...
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MEW 23, Seite 776:
So geht Hand in Hand mit der Enteignung früher selbst wirtschaftender Bauern ... die Vernichtung der ländlichen Nebenindustrie, der Scheidungsprozess von Manufaktur und Agrikultur." (Karl Marx, MEW 23, 776). ...
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MEW 23, Seite 777:
Die Entstehung des industriellen Kapitalisten ging nicht in derselben allmählichen Weise vor wie die des Pächters. Zweifelsohne verwandelten sich manche kleine Zunftmeister und noch mehr selbständige kleine Handwerker oder auch Lohnarbeiter in kleine Kapitalisten und durch allmählich ...
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MEW 23, Seite 777:
Die Genesis des industriellen Kapitalisten ging nicht in derselben allmählichen Weise vor wie die des Pächters. Zweifelsohne verwandelten sich manche kleine Zunftmeister und noch mehr selbständige kleine Handwerker oder auch Lohnarbeiter in kleine Kapitalisten und durch allmählich ausgedehntere ...
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MEW 23, Seite 778:
Aber das Mittelalter hatte zwei verschiedene Formen des Kapitals überliefert, die in den verschiedensten ökonomischen Gesellschaftsformationen reifen ... – das Wucherkapital und das Kaufmannskapital." (Karl Marx, MEW 23, 778). ...
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MEW 23, Seite 778:
Das durch Wucher und Handel gebildete Geldkapital wurde durch die Feudalverfassung auf dem Land und durch die Zunftverfassung in den Städten an seiner Verwandlung in industrielles Kapital behindert. Diese Schranken fielen mit der Auflösung der feudalen Gefolgschaften, mit der Enteignung und ...
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MEW 23, Seite 779:
Die Entdeckung der Gold- und Silberländer in Amerika, die Ausrottung, Versklavung und Vergrabung der eingeborenen Bevölkerung in die Bergwerke, die beginnende Eroberung und Ausplünderung von Ostindien, die Verwandlung von Afrika in ein Gehege zur Handelsjagd auf Schwarzhäute bezeichnen die ...
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MEW 23, Seite 782:
Heutzutage führt industrielle Vorherrschaft die Vorherrschaft über den Handel mit sich. In der eigentlichen Manufakturperiode dagegen ist es die Handelsvormacht, die die industrielle Vorherrschaft gibt." (Karl Marx, MEW 23, 782). ...
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MEW 23, Seite 782*f:
Die öffentliche Schuld wird einer der energischsten Hebel der ursprünglichen Akkumulation. Wie mit dem Schlag der Wünschelrute begabt sie das unproduktive Geld mit Zeugungskraft und verwandelt es so in Kapital, ohne dass es dazu nötig hätte, sich der von industrieller und selbst wucherischen ...
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MEW 23, Seite 782:
Das System des öffentlichen Kredits, d.h. der Staatsschulden, dessen Ursprünge wir in Genua und Venedig schon im Mittelalter entdecken, nahm Besitz von ganz Pfd.St.pa während der Manufakturperiode. Das Kolonialsystem mit seinem Seehandel und seinen Handelskriegen diente ihm als Treibhaus. So ...
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MEW 23, Seite 782: Staats- und Kommunalschulden als Hebel der Akkumulation
Die öffentliche Schuld wird einer der energischsten Hebel der ... Akkumulation. Wie mit dem Schlag der Wünschelrute begabt sie das unproduktive Geld mit Zeugungskraft und verwandelt es so in Kapital, ohne dass es dazu nötig hätte, sich der von industrieller und selbst wucherischer Anlage ...
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Themen: Kapital, Kapitalakkumulation, Kreditwesen, Staatsverschuldung, Staat überhaupt,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 782*f: Staatsverschuldung als improvisierter Reichtum eines Kapitals, das vom Himmel fällt
Die öffentliche Schuld wird einer der energischsten Hebel der ... Akkumulation. Wie mit dem Schlag der Wünschelrute begabt sie das unproduktive Geld mit Zeugungskraft und verwandelt es so in Kapital, ohne dass es dazu nötig hätte, sich der von industrieller und selbst wucherischer Anlage ...
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Themen: Kapital, Kapitalakkumulation, Kreditwesen, Staatsverschuldung,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 783:
Mit den Staatsschulden entstand ein internationales Kreditsystem, das häufig eine der Quellen der ursprünglichen Akkumulation bei diesem oder jenem Volk versteckt." (Karl Marx, MEW 23, 783). ...
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MEW 23, Seite 783: Staatsschulden als internationales Kreditsystem jenseits der Realwirtschaft
Mit den Staatsschulden entstand ein internationales Kreditsystem, das häufig eine der Quellen der ursprünglichen Akkumulation bei diesem oder jenem Volk versteckt. So bilden die Gemeinheiten des venetianischen Raubsystems eine solche verborgne Grundlage des Kapitalreichtums von Holland, dem das ...
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Themen: Akkumulation, Krise (ökonomische) | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 784:
Da die Staatsschuld ihren Rückhalt in den Staatseinkünften hat, die die jährlichen Zins- usw. Zahlungen decken müssen, so wurde das moderne Steuersystem notwendige Ergänzung des Systems der Nationalanleihen. Die Anleihen befähigen die Regierung, außerordentliche Ausgaben zu bestreiten, ohne ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 784) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,784
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MEW 23, Seite 784: Der zerstörerische Einfluss der Staatsschulden
Da die Staatsschuld ihren Rückhalt in den Staatseinkünften hat, die die jährlichen Zins- usw. Zahlungen decken müssen, so wurde das moderne Steuersystem notwendige Ergänzung des Systems der Nationalanleihen. Die Anleihen befähigen die Regierung, außerordentliche Ausgaben zu bestreiten, ohne ...
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Themen: Ausbeutung, Natur als Bedingungung, Natur und Gesellschaft, Staatsverschuldung, Zentralisation des Kapitals,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 787*f:
Die öffentliche Schuld wird einer der energischsten Hebel der ursprünglichen Akkumulation. Wie mit dem Schlag der Wünschelrute begabt sie das unproduktive Geld mit Zeugungskraft und verwandelt es so in Kapital... Aber auch abgesehen von der so geschaffnen Klasse müßiger Rentner und von dem ...
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MEW 23, Seite 787*f:
Solcher Mühe bedurfte es, ... den Scheidungsprozess zwischen Arbeitern und Arbeitsbedingungen zu vollziehen, auf dem einen Pol die gesellschaftlichen Produktions- und Lebensmittel in Kapital zu verwandeln, auf dem Gegenpol die Volksmasse in Lohnarbeiter, in freie ‚arbeitende Arme‘,... Wenn das ...
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MEW 23, Seite 788:
Das durch Wucher und Handel gebildete Geldkapital wurde durch die Feudalverfassung auf dem Land und durch die Zunftverfassung in den Städten an seiner Verwandlung in industrielles Kapital behindert. Diese Schranken fielen mit der Auflösung der feudalen Gefolgschaften, mit der Enteignung und ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 788) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,788
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MEW 23, Seite 789:
Worauf kommt die ursprüngliche Akkumulation des Kapitals ... hinaus? Soweit sie nicht unmittelbare Verwandlung von Sklaven und Leibeigenen in Lohnarbeiter, also bloßer Formwechsel ist, bedeutet sie nur die Enteignung der unmittelbaren Produzenten, d. h. die Auflösung des auf eigener Arbeit ...
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MEW 23, Seite 789:
Das Privateigentum des Arbeiters an seinen Produktionsmitteln ist die Grundlage des Kleinbetriebs, der Kleinbetrieb eine notwendige Bedingung für die Entwicklung der gesellschaftlichen Produktion und der freien Individualität des Arbeiters selbst. Allerdings existiert diese Produktionsweise auch ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 789) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,789_a
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MEW 23, Seite 789:
Privateigentum, als Gegensatz zum gesellschaftlichen, kollektiven Eigentum, besteht nur da, wo die Arbeitsmittel und die äußeren Bedingungen der Arbeit (= Land) Privatleuten gehören." (Karl Marx, MEW 23, 789). ...
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MEW 23, Seite 789*f:
Das Privateigentum des Arbeiters an seinen Produktionsmitteln ist die Grundlage des Kleinbetriebs, der Kleinbetrieb eine notwendige Bedingung für die Entwicklung der gesellschaftlichen Produktion und der freien Individualität des Arbeiters selbst. Allerdings existiert diese Produktionsweise auch ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 789*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,789_c*f
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MEW 23, Seite 790:
Was jetzt zu enteignen ist, ist nicht länger der selbstwirtschaftende Arbeiter, sondern der viele Arbeiter ausbeutende Kapitalist. Diese Enteignung vollzieht sich durch das Spiel der inneren Gesetze der kapitalistischen Produktion selbst, durch die Zentralisation der Kapitale. Je ein Kapitalist ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 790) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,790
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MEW 23, Seite 790*f:
Diese Expropriation [Enteignung] vollzieht sich durch das Spiel der immanenten Gesetze der kapitalistischen Produktion selbst, durch die Zentralisation der Kapitale. Je ein Kapitalist schlägt viele tot". (Karl Marx, MEW 23, 790f.). ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 790*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,790_a*f
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MEW 23, Seite 790:
Hand in Hand mit dieser Zentralisation der Kapitale entwickelt sich ... die planmäßige Ausbeutung der Erde ... die Verschlingung aller Völker in das Netz des Weltmarkts und damit der internationale Charakter des kapitalistischen Regimes." (Karl Marx, MEW 23, 790). ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 790) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,790_b
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MEW 23, Seite 790*f:
Diese Expropriation [Enteignung] vollzieht sich durch das Spiel der immanenten Gesetze der kapitalistischen Produktion selbst, durch die Zentralisation der Kapitale. Je ein Kapitalist schlägt viele tot. Hand in Hand mit dieser Zentralisation oder der Expropriation vieler Kapitalisten durch wenige ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 790*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,790_c*f
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MEW 23, Seite 790: Geschichtlichen Tendenz der Kapitalakkumulation ist die planmäßige Ausbeutung der Natur
Hand in Hand mit dieser Zentralisation der Kapitale entwickelt sich ... die planmäßige Ausbeutung der Erde ... die Verschlingung aller Völker in das Netz des Weltmarkts und damit der internationale Charakter des kapitalistischen Regimes. ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 790) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,790_m
Themen: Kapitalkonzentration,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 790*f: Enteignung
Diese Enteignung vollzieht sich durch das Spiel der immanenten Gesetze der kapitalistischen Produktion selbst, durch die Zentralisation der Kapitale. Je ein Kapitalist schlägt viele tot. ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 790*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,790_n*f
Themen: Kapitalkonzentration,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 791:
Die Verwandlung des auf eigner Arbeit der Individuen beruhenden, zersplitterten Privateigentums in kapitalistisches ist natürlich ein Prozeß, ungleich mehr langwierig, hart und schwierig als die Verwandlung des tatsächlich bereits auf gesellschaftlichem Produktionsbetrieb beruhenden ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 791) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,791_a
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MEW 23, Seite 791:
Die aus der kapitalistischen Produktionsweise hervorgehende kapitalistische Aneignungsweise, daher das kapitalistische Privateigentum, ist die erste Negation (Beseitigung) des individuellen, auf eigene Arbeit gegründeten Privateigentums.

Aber die kapitalistische Produktion erzeugt mit der ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 791) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,791_c


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MEW 23, Seite 791:
Die Zentralisation der Produktionsmittel und die Vergesellschaftung der Arbeit erreichen einen Punkt, wo sie unverträglich werden mit ihrer kapitalistischen Hülle. Sie wird gesprengt. Die Stunde des kapitalistischen Privateigentums schlägt." (MEW, 23, 791) ...
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MEW 23, Seite 794:
Man weiß: Produktions- und Lebensmittel, als Eigentum des unmittelbaren Produzenten, sind kein Kapital. Sie werden Kapital nur unter Bedingungen, worin sie zugleich als Exploitations- und Beherrschungsmittel des Arbeiters dienen. Diese ihre kapitalistische Seele ist aber im Kopfe des politischen ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 794) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,794
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MEW 23, Seite 794*f:
"Wäre", sagt Wakefield, "das Kapital unter alle Mitglieder der Gesellschaft in gleiche Portionen verteilt, so hätte kein Mensch ein Interesse, mehr Kapital zu akkumulieren, als er mit seinen eignen Händen anwenden kann. Dies ist in gewissem Grad der Fall in neuen amerikanischen ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 794*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,794_a*f
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MEW 23, Seite 795:
Die Expropriation der Volksmasse von Grund und Boden bildet die Grundlage der kapitalistischen Produktionsweise.?" (MEW, 23, 795) ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 795) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,795
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MEW 23, Seite 795*f:
Man sah: die Expropriation der Volksmasse von Grund und Boden bildet die Grundlage der kapitalistischen Produktionsweise. Das Wesen einer freien Kolonie besteht umgekehrt darin, daß die Masse des Bodens noch Volkseigentum ist und jeder Ansiedler daher einen Teil davon in sein Privateigentum und ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 795*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,795_a*f
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MEW 23, Seite 90*f: Die Verschiedenartigkeit der Bedürfnisse und der Zeitaufwand der Arbeit
Nehmen wir den Robinson auf seiner Insel. Bescheiden, wie er von Haus aus ist, hat er doch verschiedenartige Bedürfnisse zu befriedigen und muß daher "nützliche Arbeiten verschiedner Art verrichten", Werkzeuge machen, Möbel fabriciren, Lama zähmen, fischen, jagen u. s. w. Vom Beten u. dgl. ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 90*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,90*f
Themen: Arbeit, Aufwand, Arbeitszeit, Freizeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 24, Seite 60*f: Transportindustrie und Kommunikationstechnik als unproduktive Produktion
"Es gibt ... selbständige Industriezweige, wo das Produkt des Produktionsprozesses kein neues gegenständliches Produkt, keine Ware ist. Ökonomisch wichtig davon ist nur die Kommunikationsindustrie, sei sie eigentliche Transportindustrie für Waren und Menschen, sei sie Übertragung bloß von ...
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Themen: Dienstleistungsarbeit, Transportindustrie, unproduktive Arbeit, Dienstleistung | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 24, Seite 61: Industrielles Kapital als Bedingung der kapitalistischen Produktion
"Das industrielle Kapital ist die einzige Daseinsweise des Kapitals, worin nicht nur Aneignung von Mehrwert, resp. Mehrprodukt, sondern zugleich dessen Schöpfung Funktion des Kapitals ist. Es bedingt daher den kapitalistischen Charakter der Produktion; sein Dasein schließt das des ...
==> Im Original (MEW 24, Seite 61) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_24,061_m
Themen: Industrie, Kapital, Mehrwert, Klassengegensatz, Automation, Technik | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 24, Seite 80*f:
Sobald (die produzierte Warenmenge) W´ ... verkauft, in Geld verwandelt ist, kann es in die realen Faktoren des Arbeitsprozesses und darum des Reproduktionsprozesses rückverwandelt werden.

Ob W´ daher vom endgültigen Konsumenten gekauft ist oder vom Kaufmann, der es wieder ...
==> Im Original (MEW 24, Seite 80*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_24,080*f


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MEW 24, Seite 82*f:
Da die Proportionen, worin der Produktionsprozess erweiterbar, nicht willkürlich, sondern technisch vorgeschrieben sind, so kann der realisierte Mehrwert, obgleich zur Kapitalisierung bestimmt, oft erst durch die Wiederholung verschiedener Kreisläufe zu dem Umfang heranwachsen (muss also bis ...
==> Im Original (MEW 24, Seite 82*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_24,082*f
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MEW 24, Seite 91: Kreislauf des Warenkapitals
Nur im Kreislauf von W´ selbst kann und muß W = P = dem Kapitalwert sich trennen von dem Teil von W´, worin Mehrwert existiert, von dem Mehrprodukt, worin der Mehrwert steckt, ob beide nun tatsächlich trennbar, wie bei Garn, oder nicht, wie in der Maschine. Sie werden jedesmal trennbar, sobald ...
==> Im Original (MEW 24, Seite 91) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_24,091_m
Themen: Mehrprodukt und Mehrwert,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 24, Seite 120: Verwertung des Kapitalvorschusses in Mehrwert
Der Kapitalist wirft weniger Wert in der Form von Geld in die Zirkulation hinein, als er aus ihr herauszieht, weil er mehr Wert in der Form von Ware hineinwirft, als er ihr in Form von Ware entzogen hat. Soweit er bloß als Personifikation des Kapitals fungiert, als industrieller Kapitalist, ist ...
==> Im Original (MEW 24, Seite 120) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_24,120_m
Themen: Kapital, Mehrwert,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 24, Seite 120*f: Überschuss des Warenwerts
Die Rate, worin der Kapitalist sein Kapital vermehrt, ist umso größer, je größer die Differenz zwischen seiner Zufuhr und seiner produktiven Nachfrage, d. h. je größer der Überschuss des Warenwerts, den er zugeführt, über den Warenwert, den er nachfragt. Statt des Deckens beider ist das ...
==> Im Original (MEW 24, Seite 120*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_24,120_n*f
Themen: Kapital, Mehrwert,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 24, Seite 121: Variables Kapital und Kapitalvorschuss
Soweit der Kapitalist bloß das industrielle Kapital personifiziert, besteht seine eigene Nachfrage nur in der Nachfrage nach Produktionsmitteln und Arbeitskraft.

Seine Nachfrage nach Produktionsmittel (=Pm), ihrer Wertigkeit nach betrachtet, ist kleiner als sein vorgeschossenes Kapital; er kauft ...
==> Im Original (MEW 24, Seite 121) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_24,121_m


Themen: Kapital, Mehrwert,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 24, Seite 122*f: Reproduktion des Kapitals
Kommen wir nun zur Reproduktion.

Sein Warenkapital war 80 c + 20 v + 20 m. Gesetzt, der Kapitalist verzehre den ganzen Mehrwert g und setze nur die ursprüngliche Kapitalgröße C wieder in produktives Kapital um.

Jetzt ist die Nachfrage des Kapitalisten gleichwertig mit seiner Zufuhr. Aber ...
==> Im Original (MEW 24, Seite 122*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_24,122_m*f


Themen: Mehrwert,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 24, Seite 137:
Die Buchführung als Kontrolle und ideelle Zusammenfassung des Produktionsprozesses wird umso notwendiger, je mehr der Prozess auf gesellschaftlicher Stufenleiter vorgeht und den rein individuellen Charakter verliert; also notwendiger in der kapitalistischen Produktion als in der zersplitterten des ...
==> Im Original (MEW 24, Seite 137) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_24,137
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MEW 24, Seite 145*f: Wertwachstum evoziert Wachstum der Produktenmasse und nachlassender Nachfrage
Mit der Entwicklung der kapitalistischen Produktion wird die Stufenleiter der Produktion in stets geringrem Grad durch die unmittelbare Nachfrage nach dem Produkt bestimmt, und in stets größrem durch den Umfang des Kapitals, worüber der individuelle Kapitalist verfügt, durch den ...
==> Im Original (MEW 24, Seite 145*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_24,145*f
Themen: Wertwachstum, Produktmasse, Wertmasse | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 24, Seite 150*ff: Wertbildung durch Transportarbeit
Das allgemeine Gesetz ist, daß alle Zirkulationskosten, die nur aus der Formverwandlung der Ware entspringen, dieser letztren keinen Wert hinzusetzen. Es sind bloß Kosten zur Realisierung des Werts oder zu seiner Übersetzung aus einer Form in die andre. ....

Innerhalb des Kreislaufs des ...
==> Im Original (MEW 24, Seite 150*ff) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_24,150*ff
Themen: Transport, Wert, Gebrauchswert | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 24, Seite 153: Fortdauer eines Produktionsprozesses innerhalb des Zirkulationsprozesses
Die kapitalistische Produktionsweise vermindert die Transportkosten für die einzelne Ware durch die Entwicklung der Transport- und Kommunikationsmittel wie durch die Konzentration - die Größe der Stufenleiter des Transports. Sie vermehrt den Teil der gesellschaftlichen Arbeit, lebendiger und ...
==> Im Original (MEW 24, Seite 153) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_24,153_g
Themen: Produktion, Zirkulation, Wertbildung | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 24, Seite 154:
Die gesamte Zirkulationszeit eines gegebenen Kapitals ist gleich der Summe seiner Umlaufszeit und seiner Produktionszeit. Es ist der Zeitabschnitt von dem Augenblick des Vorschusses des Kapitalwerts in einer bestimmten Form bis zur Rückkehr des prozessierenden Kapitalwerts in derselben Form. ...
==> Im Original (MEW 24, Seite 154) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_24,154
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MEW 24, Seite 156*f:
Am Abschluss der Periode G ... G´ befindet sich das Kapital wieder in der Form des Geldkapitals, ... Beim Abschluss der Periode P ... P befindet sich das Kapital wieder in der Form der Produktionselemente, welche die Voraussetzung seines erneuerten Kreislaufs bilden. Der Kreislauf des ...
==> Im Original (MEW 24, Seite 156*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_24,156_b*f
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MEW 24, Seite 156:
Sobald der gesamte Kapitalwert, den ein individueller Kapitalist in einem beliebigen Produktionszweig anlegt, den Kreislauf seiner Bewegung beschrieben hat, befindet er sich wieder in seiner Anfangsform und kann nun denselben Prozess wiederholen. Er muss ihn wiederholen, soll der Wert sich als ...
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MEW 24, Seite 157:
Für den Kapitalisten ist die Umschlagszeit seines Kapitals die Zeit, während deren er sein Kapital vorschießen muss, um es zu verwerten und in der ursprünglichen Gestalt zurückzuerhalten." (Karl Marx, MEW 24, 157). ...
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MEW 24, Seite 157:
Abgesehen von den individuellen Abenteuern, die für ein einzelnes Kapital die Umschlagszeit beschleunigen oder abkürzen mögen, ist die Umschlagszeit der Kapitale verschieden je nach ihren verschiedenen Anlagesphären." (Karl Marx, MEW 24, 157). ...
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MEW 24, Seite 157:
Nennen wir das Jahr als Maßeinheit der Umschlagszeit U (= ein Jahr oder 12 Monate), die Umschlagszeit eines bestimmten Kapitals u, die Anzahl seiner Umschläge n, so ist n = U:u.

Beträgt also z. B. die Umschlagszeit u = 3 Monate, so n = 12/3 = 4; .." (Karl Marx, MEW 24, 157). ...
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MEW 24, Seite 157:
Bevor wir den Einfluss des Umschlags auf den Produktions- und Verwertungsprozess näher untersuchen, sind zwei neue Formen zu betrachten, die dem Kapital aus dem Zirkulationsprozess entstehen und auf die Form seines Umschlags einwirken." (Karl Marx, MEW 24, 157). ...
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MEW 24, Seite 157:
Wie der Arbeitstag die natürliche Maßeinheit für die Funktion der Arbeitskraft, bildet das Jahr die natürliche Maßeinheit für die Umschläge des prozessierenden Kapitals. Die Naturbasis dieser Maßeinheit liegt darin, dass die wichtigsten Erdfrüchte der gemäßigten Zone, welche das ...
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MEW 24, Seite 157:
Für den Kapitalisten ist die Umschlagszeit seines Kapitals die Zeit, während deren er sein Kapital vorschießen muss, um es zu verwerten und in der ursprünglichen Gestalt zurückzuerhalten." (Karl Marx, MEW 24, 157 ...
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MEW 24, Seite 157: Einfluss des Umschlags auf den Produktions- und Verwertungsprozess
Bevor wir den Einfluss des Umschlags auf den Produktions- und Verwertungsprozess näher untersuchen, sind zwei neue Formen zu betrachten, die dem Kapital aus dem Zirkulationsprozess entstehen und auf die Form seines Umschlags einwirken. ...
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MEW 24, Seite 158: Fixes Kapital und zirkulierendes Kapital: Die stoffliche und die wertmäßige Form des Kapitals
Ein Teil des konstanten Kapitals behält die bestimmte Gebrauchsform, worin es in den Produktionsprozess eingeht, gegenüber den Produkten, zu deren Bildung es beiträgt. Es verrichtet also während einer kürzeren oder längeren Periode in stets wiederholten Arbeitsprozessen stets wieder dieselben ...
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MEW 24, Seite 158*f:
Das Eigentümliche dieses Teils des konstanten Kapitals – der eigentlichen Arbeitsmittel – ist also dies: ...

Ein Teil des vorgeschossenen Kapitalwerts ist in diese, durch die Funktion der Arbeitsmittel im Produktionsprozess bestimmte Form fixiert. Mit der Funktion und daher der Abnutzung ...
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MEW 24, Seite 159*f:
Ein Teil der Produktionsmittel – solche Hilfsstoffe nämlich, die von den Arbeitsmitteln selbst während ihrer Funktion konsumiert werden, wie Kohle von der Dampfmaschine; oder die nur den Vorgang unterstützen, wie Kühlwasser, das verdampft, etc. – gehen nicht stofflich in das Produkt ...
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MEW 24, Seite 159:
Dieser im Arbeitsmittel fixierte Teil des Kapitalwerts zirkuliert so gut wie jeder andere. Wir haben überhaupt gesehen, dass der ganze Kapitalwert in beständiger Zirkula-tion begriffen und in diesem Sinn daher alles Kapital zirkulierendes Kapital ist. Aber die Zirkulation des hier betrachteten ...
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MEW 24, Seite 160:
Man hat gesehen, dass z. B. in der chemischen Fabrikation Rohmaterial und Hilfsstoff ineinander verschwimmen.

So auch Arbeitsmittel und Hilfsstoff und Rohmaterial. So gehen im Ackerbau z. B. die in Bodenverbesserungen zugesetzten Stoffe zum Teil als Produktbildner in das Pflanzenprodukt ein. ...
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MEW 24, Seite 160:
Der Teil der Produktionsmittel, der stofflich in das Produkt eingeht, also Rohstoff etc., erhält dadurch zum Teil Formen, worin er später als Gebrauchsgegenstand in die individuelle Konsumtion eingehen kann. ...
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MEW 24, Seite 162:
Vieh als Arbeitsvieh ist fixes Kapital; als Mastvieh ist es Rohmaterial, das schließlich als Produkt in die Zirkulation tritt, ist dann also nicht fixes, sondern zirkulierendes Kapital." (Karl Marx, MEW 24, 162). ...
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MEW 24, Seite 162*f:
Samen z. B. ist kein fixes Kapital, sondern nur Rohmaterial, das während ungefähr eines Jahres im Produktionsprozess fixiert ist. ... Ob, je nach der Art des Produktionsprozesses oder dem bezweckten Nutzeffekt, dies Fixiertsein länger oder kürzer dauert, bewirkt nicht den Unterschied von fixem ...
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MEW 24, Seite 164:
Wie setzt jeder Arbeiter Arbeitszeit und daher Wert zu? Immer nur in der Form seiner eigentümlich produktiven Arbeitsweise. Der Spinner setzt nur Arbeitszeit zu, indem er spinnt, der Weber, indem er webt, der Schmied, indem er schmiedet. Durch die zweckbestimmte Form aber, worin sie Arbeit ...
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MEW 24, Seite 164:
Beträgt die Funktionsdauer einer Maschine, sage zum Wert von 1.000.000 Pfd.St., z. B. 10 Jahre, so beträgt die Umschlagszeit des in ihr ursprünglich vorgeschossenen Werts 10 Jahre. Vor Ablauf dieser Zeit ist sie nicht zu erneuern, sondern wirkt in ihrer Naturalform fort.

Ihr Wert ...
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MEW 24, Seite 164:
Die übrigen Elemente des produktiven Kapitals (= zirkulierendes oder flüssiges Kapital) bestehen teils aus den in Hilfsstoffen (vgl. 2.1.) und Rohstoffen (vgl. 2.2.) existie­renden Elementen des konstanten Kapitals, teils aus variablem (vgl. 2.3.), in Arbeitskraft ausgelegtem." (Karl Marx, ...
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MEW 24, Seite 164:
Drittens: Ob die Produktionszeit länger ist als die Arbeitszeit, ändert an den hier betrachteten Umständen nichts. Es werden dadurch allerdings die Gesamtumschlagsperioden verlängert, aber wegen dieses verlängerten Umschlags wird kein zuschüssiges Kapital für den Arbeitsprozess nötig. Das ...
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MEW 24, Seite 164:
Beträgt die Funktionsdauer einer Maschine, sage zum Wert von 10 000 Pfd.St., z. B. 10 Jahre, so beträgt die Umschlagszeit des in ihr ursprünglich vorgeschosse­nen Werts 10 Jahre. Vor Ablauf dieser Zeit ist sie nicht zu erneuern, sondern wirkt in ihrer Naturalform fort.

Ihr Wert zirkuliert ...
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MEW 24, Seite 165:
Soweit Hilfs- und Rohstoffe ganz verzehrt werden in der Bildung ihres Produkts, übertragen sie ihren ganzen Wert auf das Produkt. Er wird daher auch ganz durch das Produkt zirkuliert, verwandelt sich in Geld und aus Geld zurück in die Produktionselemente der Ware." (Karl Marx, MEW 24, 165). ...
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MEW 24, Seite 165: Variables Kapital (Arbeitslohn) geht als Wert ganz in das Produkt ein.
Was den variablen, in Arbeitskraft ausgelegten Bestandteil des produktiven Kapitals betrifft: Die Arbeitskraft wird für eine bestimmte Zeitfrist gekauft. Sobald der Kapitalist sie gekauft hat und dem Produktionsprozess einverleibt hat, bildet sie einen Bestandteil seines Kapitals, und zwar dessen ...
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MEW 24, Seite 166:
Der Wert des flüssigen Kapitals – in Arbeitskraft und Produktionsmitteln – ist vorgeschossen nur für die Zeit, während welcher das Produkt fertig gemacht wird, ...

Dieser Wert geht ganz in das Produkt ein, kehrt also durch den Verkauf des Produkts ganz wieder aus der Zirkulation ...
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MEW 24, Seite 167*f:
Aus dem Bisherigen ergibt sich Folgendes:

1. Die Formbestimmtheiten von fixem und flüssigem Kapital entsprin-gen nur aus dem verschiedenen Umschlag des im Produktionsprozess fungierenden Kapital­werts oder produktiven Kapitals. Diese Verschiedenheit des Umschlags entspringt ihrerseits aus ...
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MEW 24, Seite 167*f:
Aus dem Bisherigen ergibt sich Folgendes:

1. Die Formbestimmtheiten von fixem und flüssigem Kapital entspringen nur aus dem verschiedenen Umschlag des im Produktionsprozess fungierenden Kapitalwerts oder produktiven Kapitals. Diese Verschiedenheit des Umschlags entspringt ihrerseits aus der ...
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MEW 24, Seite 168*f:
2. Der Umschlag des fixen Kapitalbestandteils, also auch die dazu nötige Umschlagszeit, umfasst mehrere Umschläge der flüssigen Kapitalbestandteile. In derselben Zeit, worin das fixe Kapital einmal umschlägt, schlägt das flüssige Kapital mehrmals um. ...

3. Der im fixen Kapital ...
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MEW 24, Seite 181*f:
Obgleich ... ein größerer Teil des zum Ersatz des Verschleißes des fixen Kapitals zurückfließenden Geldes jährlich, oder selbst in kürzeren Zeiträumen, wieder in seine Naturalform rückverwandelt wird, ist dennoch für jeden einzelnen Kapitalisten ein Amortisationsfonds nötig für den Teil ...
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MEW 24, Seite 183:
Wir haben gesehen, dass die fixen und flüssigen Bestandteile des produktiven Kapitals verschiedenartig und zu verschiedenen Perioden umschlagen, ebenso dass die verschiedenen Bestandteile des fixen Kapitals in demselben Geschäft je nach ihrer verschiedenen Lebens-, daher Reproduktionszeit, wieder ...
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MEW 24, Seite 183:
1. Der Gesamtumschlag des vorgeschossenen Kapitals ist der Durchschnittsumschlag seiner verschiedenen Bestandteile, .." (Karl Marx, MEW 24, 183). ...
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MEW 24, Seite 184:
2. ... Es ist daher nötig, die Sonderumschläge der verschiedenen Teile des fixen Kapitals auf gleichartige Form des Umschlags zu reduzieren, so dass sie nur noch quantitativ, der Umschlagdauer nach, verschieden sind. ... Bei der Berechnung des Gesamtumschlags des vorgeschossenen produktiven ...
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MEW 24, Seite 184:
3. Es folgt, dass selbst wenn der bei weitem größere Teil des vorgeschossenen produktiven Kapitals aus fixem Kapital besteht, dessen Reproduktions-, also auch Umschlagszeit, einen vieljährigen Zyklus umfasst, dennoch der während des Jahres umgeschlagene Kapitalwert infolge der wiederholten ...
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MEW 24, Seite 184:
Das fixe Kapital sei = 8.000.000 Pfd.St., seine Reproduktionszeit = 10 Jahre, so dass 800.000 Pfd.St. davon jährlich zu ihrer Geldform zurückkehren oder es 1/10 seines Umschlags vollzieht.

Das flüssige Kapital sei = 2.000.000 Pfd.St. und schlage fünfmal im Jahre um. Das Gesamtkapital ist ...
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MEW 24, Seite 184:
4. Der Wertumschlag des vorgeschossenen Kapitals trennt sich also von seiner wirklichen Reproduktionszeit oder der realen Umschlagszeit seiner Bestandteile." (Karl Marx, MEW 24, 184). ...
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MEW 24, Seite 188:
Das Kreditwesen ... wie das Handelskapital, modifiziert den Umschlag für den einzelnen Kapitalisten. Auf gesellschaftlicher Stufenleiter modifiziert es ihn nur, soweit es nicht nur die Produktion, sondern auch die Konsumtion beschleunigt." (Karl Marx, MEW 24, 188). ...
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MEW 24, Seite 213:
Andererseits sind Dinge, die wirklich im Produktionsprozess fixiert sind, in ihm leben und sterben und ihn nie, nachdem sie in ihn eingetreten, wieder verlassen, flüssige Bestandteile des produktiven Kapitals. Z. B. die Kohle, die zum Betrieb der Maschine im Produktionsprozess, das Gas, das zur ...
==> Im Original (MEW 24, Seite 213) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_24,213
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MEW 24, Seite 213:
Andererseits sind Dinge, die wirklich im Produktionsprozess fixiert sind, in ihm leben und sterben und ihn nie, nachdem sie in ihn eingetreten, wieder verlassen, flüssige Bestandteile des produktiven Kapitals. Z. B. die Kohle, die zum Betrieb der Maschine im Produk-tionsprozess, das Gas, das zur ...
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MEW 24, Seite 218:
Vom Standpunkt des Zirkulationsprozesses stehen auf der einen Seite die Arbeitsmittel: fixes Kapital, auf der anderen Seite Arbeitsmaterial und Arbeitslohn: flüssiges Kapital.

Dagegen vom Standpunkt des Arbeits- und Verwertungsprozesses steht auf der einen Seite: Produktionsmittel ...
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MEW 24, Seite 236:
In der entwickelten kapitalistischen Ära ... tritt ... neben den Einzelkapitalisten der assoziierte Kapitalist (Aktiengesellschaften) ..." (Karl Marx, MEW 24, 236). ...
==> Im Original (MEW 24, Seite 236) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_24,236
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MEW 24, Seite 246*f: Produktionszeit und Bevorratung in der Forstwirtschaft
Marx bezieht sich hier auf Friedrich Kirchhof: Handbuch der landwirtschaftlichen Betriebslehre, Dessau 1852, S. 58.
Die lange Produktionszeit ..., daher die Länge ihrer Umschlagsperioden, macht die Waldzucht zu einem ungünstigen Privat- und daher kapitalistischen Betriebszweig, ...
==> Im Original (MEW 24, Seite 246*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_24,246_m*f
Themen: Ökologie,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 24, Seite 260:
Nehmen wir das Warenkapital, welches das Produkt einer Arbeitsperiode ist, z. B. von neun Wochen. Sehen wir einstweilen ab sowohl von dem Wertteil des Produkts, der ihm durch den Durchschnittsverschleiß des fixen Kapitals zugesetzt ist, wie von dem während des Produktionsprozesses ihm ...
==> Im Original (MEW 24, Seite 260) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_24,260
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MEW 24, Seite 261:
Zunächst ist klar, dass eine ... verkürzte Stufenleiter des Geschäfts veränderte Dimensionen des fixen Kapitals, also überhaupt eine verkürzte Geschäftsauslage voraussetzt.

Zweitens ist es fraglich, ob diese Verkürzung überhaupt stattfinden kann, da der Entwicklung der Produktion in ...
==> Im Original (MEW 24, Seite 261) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_24,261


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MEW 24, Seite 261:
Um die Produktion kontinuierlich zu machen, ist hier die Ausgabe desselben zirkulierenden Kapitals über eine größere Zeitlänge verteilt, über 12 Wochen statt über 9. In jedem gegebenen Zeitabschnitt fungiert also ein verkürztes produktives Kapital; der flüssige Teil des produktiven Kapitals ...
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MEW 24, Seite 262*f:
Es ist nun hierbei Folgendes zu bemerken:

Erstens: Die Arbeitsperiode des zuerst vorgeschossenen Kapitals von 900.000 Pfd.St. ist beendet nach 9 Wochen, und es fließt zurück nicht vor 3 Wochen, also erst mit Beginn der 13. Woche.

Aber eine neue Arbeitsperiode wird sofort wieder ...
==> Im Original (MEW 24, Seite 262*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_24,262*f


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MEW 24, Seite 265:
Wir finden erstens: In allen anderen Fällen ... durchkreuzen sich die Bewegungen der beiden Kapitale ... schon von der zweiten Umschlagsperiode an. Es bildet dann das zuschüssige Kapital II zusammen mit einem Teil des Kapitals I das in der zweiten Umschlagsperiode fungierende Kapital, während ...
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MEW 24, Seite 265*f:
Zweitens: Das Kapital, welches während der Arbeitsperiode fungiert hat, liegt während der Umlaufszeit brach. ... Für diese Zeit tritt dann das Zuschusskapital II ein, ... Aber das zuschüssige Kapital, erforderlich, um die Kontinuität der Produk­tion während der Umlaufszeit zu bewirken, ist ...
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MEW 24, Seite 266*f:
Viertens: ... Das Zuschusskapital teilt sich ein ganz wie das ursprüngliche. Was es aber von Kapital I unterscheidet, ist, dass es (von Kreditverhältnissen abgesehen), um für seine eigene Arbeitsperiode disponibel zu sein, vorgeschossen sein muss schon während der ganzen Dauer der ersten ...
==> Im Original (MEW 24, Seite 266*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_24,266*f
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MEW 24, Seite 266:
Drittens: Ob die Produktionszeit länger ist als die Arbeitszeit, ändert an den hier betrachteten Umständen nichts. Es werden dadurch allerdings die Gesamtum­schlagsperioden verlängert, aber wegen dieses verlängerten Umschlags wird kein zuschüssiges Kapital für den Arbeitsprozess nötig. Das ...
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MEW 24, Seite 267:
Dies Hereinkommen des zur Verwandlung der Umlaufszeit von Kapital I in Produktionszeit nötigen Zuschusskapitals vermehrt also nicht nur die Größe des vorgeschossenen Kapitals und die Länge der Zeit, wofür das Gesamtkapital notwendig vorgeschossen wird, sondern es vermehrt auch spezifisch den ...
==> Im Original (MEW 24, Seite 267) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_24,267
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MEW 24, Seite 268:
Was durch diese Verteilung des Kapitals in ursprünglich produktives und Zuschusskapital überhaupt erreicht ist, ist die ununterbrochene Aufeinanderfolge der Arbeitsperioden, die beständige Funktion eines gleich großen Teils des vorge­schossenen Kapitals als produktives Kapital." (Karl ...
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MEW 24, Seite 268:
Nehmen wir aber umgekehrt an, die Anlage des Geschäfts schließe eine Verkürzung der Stufenleiter der Produktion und daher auch des wöchentlich vorzuschießenden flüssigen Kapitals aus, so kann die Kontinuität der Produktion nur erreicht werden durch ein zuschüssiges flüssiges Kapital, im ...
==> Im Original (MEW 24, Seite 268) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_24,268_a
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MEW 24, Seite 269:
Die Ökonomen, bei denen überhaupt nichts Klares über den Mechanismus des Umschlags zu finden ist, übersehen fortwährend dies Hauptmoment, dass stets nur ein Teil des industriellen Kapitals tatsächlich im Produktionsprozess engagiert sein kann, wenn die Produktion ununterbrochen vorangehen ...
==> Im Original (MEW 24, Seite 269) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_24,269
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MEW 24, Seite 282:
Ein sehr bedeutender Teil des jährlich mehrmals umschlagenden gesellschaftlichen zirkulierenden Kapitals wird sich also während des jährlichen Umschlagszyklus periodisch in der Form von freigesetztem Kapital befinden." (Karl Marx, MEW 24, 282). ...
==> Im Original (MEW 24, Seite 282) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_24,282
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MEW 24, Seite 283*f:
Sehen wir uns nun das freigesetzte, in der Tat suspendierte Kapital näher an, so zeigt sich, dass ein bedeutender Teil desselben stets die Form von Geldkapital besitzen muss. Bleiben wir bei dem Beispiel: Arbeitsperiode 6 Wochen, Zirkulationsperiode 3 Wochen, Auslage per Woche 100.000 Pfd.St. In ...
==> Im Original (MEW 24, Seite 283*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_24,283*f
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MEW 24, Seite 284:
Das so durch den bloßen Mechanismus der Umschlagsbewegung freigesetzte Geldkapital (neben dem durch allmählichen Rückfluss des fixen Kapitals und dem in jedem Arbeitsprozess für variables Kapital nötigem Geldkapital) muss eine bedeutende Rolle spielen, sobald sich das Kreditsystem entwickelt, ...
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MEW 24, Seite 284*f:
Nehmen wir in unserem Beispiel an, die Zirkulationszeit verkürze sich von 3 Wochen auf 2. Dies sei nicht normal, sondern etwa Folge guter Geschäftszeit, verkürzter Zahlungstermine etc.

Das Kapital von 600.000 Pfd.St. das während der Arbeitsperiode ausgelegt worden, fließt eine Woche ...
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MEW 24, Seite 285*f:
Nehmen wir umgekehrt an, die Zirkulationsperiode verlängere sich, sage von 3 Wochen zu 5. ... Bei längerer Dauer dieses Zustandes könnte ... Kontraktion des Produktionsprozesses ... eintreten. Um aber den Prozess auf derselben Stufenleiter fortzuführen, müsste das vorgeschossene Kapital für ...
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MEW 24, Seite 287:
Wir haben ... unterstellt gleich bleibende Preise, gleich bleibende Stufenleiter der Produktion auf der einen Seite, Kontraktion oder Expansion der Zirkulationszeit auf der anderen.

Unterstellen wir jetzt dagegen gleich bleibende Größe der Umschlagsperiode, gleich bleibende Stufenleiter der ...
==> Im Original (MEW 24, Seite 287) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_24,287


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MEW 24, Seite 288:
Gesetzt der Preis von Roh- und Hilfsstoffen, sowie der Arbeitslohn, falle um die Hälfte. Es wären dann in also in unserem Beispiel wöchentlich 50.000 Pfd.St. statt 100.000 Pfd.St. und für die neunwöchentliche Umschlagsperiode 450.000 Pfd.St. statt 900.000 Pfd.St. vorgeschossenes Kapital ...
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MEW 24, Seite 288:
Der Fall im Wert, bzw. Preis, der Elemente des produktiven Kapitals um die Hälfte hätte zuerst die Wirkung, dass ein um die Hälfte verminderter Kapitalwert für das nach wie vor auf gleicher Stufenleiter fortgeführte Geschäft X vorge­schossen, also auch nur die Hälfte Geld von Seiten des ...
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MEW 24, Seite 288:
Stiegen andererseits die Preise der flüssigen Elemente des produktiven Kapitals um die Hälfte, so wären statt ... 900.000 Pfd.St. vielmehr 1.350.000 Pfd.St. nötig.

450.000 Pfd.St. zuschüssiges Kapital wäre nötig, um das Geschäft auf derselben Stufenleiter zu betreiben, und dies würde ...
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MEW 24, Seite 288*f:
Aber es kann auch ..., bei gegebener Stufenleiter der Produktion, gleich bleibender Umschlagsgeschwindigkeit und gleich bleibendem Preise der Elemente des flüssigen produktiven Kapitals, der Preis der Produkte des Geschäfts X fallen oder steigen.

Fällt der Preis der vom Geschäft X ...
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MEW 24, Seite 289:
Umgekehrt: Stiege der Preis der Produkte des Geschäfts X, so der Preis des Warenkapitals von 600.000 Pfd.St. auf z. B. 700.000 Pfd.St.. Ein Siebtel seines Preises = 100.000 Pfd.St. kommt nicht aus dem Produktionsprozess her, ist nicht in ihm vorgeschossen worden, sondern fließt aus dem ...
==> Im Original (MEW 24, Seite 289) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_24,289
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MEW 24, Seite 289:
Die Untersuchung der Ursachen, warum ... die Preise von Rohmaterial und Arbeit, oder ... die Preise der gelieferten Produkte steigen oder fallen, gehört nicht in den Kreis der bisherigen Untersuchung." (Karl Marx, MEW 24, 289). ...
==> Im Original (MEW 24, Seite 289) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_24,289_a
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MEW 24, Seite 294*f:
Steigt ... der Preis des Produkts, so wird ein Kapitalteil, der nicht vorgeschossen war, aus der Zirkulation angeeignet. ... Dieser Gewinn würde dem Kapitalisten ein Zuschusskapital liefern .." (Karl Marx, MEW 24, 294f). ...
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MEW 24, Seite 318:
Soweit die größere oder geringere Länge der Umschlagsperiode abhängt von der Arbeitsperiode im eigentlichen Sinn, d. h. der Periode, die nötig ist, um das Produkt für den Markt fertig zu machen, beruht sie auf den jedes Mal gegebenen sachlichen Produktionsbedingungen der verschiedenen ...
==> Im Original (MEW 24, Seite 318) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_24,318
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MEW 24, Seite 318*f:
Soweit ... die Länge der Umschlagsperiode von der Länge der Zirkulationsperiode abhängt, ist diese zum Teil zwar bedingt durch den beständigen Wechsel in den Marktkonjunkturen, die größere oder geringere Leichtigkeit zu verkaufen und die dieser entspringende Notwendigkeit, das Produkt ...
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MEW 24, Seite 327:
Nach den für die einfache Warenzirkulation entwickelten Gesetzen (Buch I, Kap. III Das Geld oder die Warenzirkulation) muss die Masse des im Lande vorhandenen Metallgelds nicht nur hinreichen, um die Waren zu zirkulieren. Sie muss hinreichen für die Schwankungen des Geldumlaufs, die teils ...
==> Im Original (MEW 24, Seite 327) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_24,327
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MEW 24, Seite 334: Woher kommt das Geld des Mehrwerts
Das Geld, das der Arbeiter zur Zahlung seiner Lebensmittel ausgibt, existiert vorher als Geldform des variablen Kapitals und wird daher ursprünglich vom Kapitalisten in Zirkulation geworfen als Kauf- oder Zahlungsmittel von Arbeitskraft. Außerdem wirft der Kapitalist das Geld in Zirkulation, das ...
==> Im Original (MEW 24, Seite 334) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_24,334_m
Themen: Mehrwert,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 24, Seite 347: Kreditwesen als Beschleuniger des kapitalistischen Reichtums
Die ganze Summe der Arbeitskraft und der gesellschaftlichen Produktionsmittel, die in der jährlichen Produktion von Gold und Silber als Instrumenten der Zirkulation verausgabt wird, bildet einen schweren Posten der faux frais der kapitalistischen, überhaupt der auf Warenproduktion gegründeten ...
==> Im Original (MEW 24, Seite 347) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_24,347_m
Themen: Kreditwesen, Geld, Produktivkraft | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 24, Seite 348:
Die Geldaufhäufung auf der einen Seite kann zudem auch ohne bares Geld durch bloße Aufhäufung von Schuldforderungen vor sich gehn." (MEW 24, S.348). ...
==> Im Original (MEW 24, Seite 348) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_24,348
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MEW 24, Seite 349*f: Mehrwert als latentes Geldkapital in Aktion und Staatspapieren
Abgesehn von dem Fall, worin diese allseitige Geldakkumulation nichts ausdrückt als die Verteilung des zuschüssig eingeführten Edelmetalls, in welcher Proportion immer, unter die verschiednen einzelnen Kapitalisten, - wie soll da also die gesamte Kapitalistenklasse Geld akkumulieren?

Sie ...
==> Im Original (MEW 24, Seite 349*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_24,349_m*f
Themen: Mehrwert, Staatsverschuldung, Aktienkapital bei Marx, Geldkapital | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 24, Seite 350:
... der Schatz ist nur Bildung von Geldkapital, einstweilen in latenter Form, bestimmt, als produktives Kapital zu fungieren." (Karl Marx, MEW 24, 350). ...
==> Im Original (MEW 24, Seite 350) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_24,350
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MEW 24, Seite 354:
Je nach der verschiedenen Länge der Umschlagsperiode und dem verschiedenen Verhältnis ihrer beiden Bestandteile Arbeitsperiode und Zirkulationsperiode ist der Bestandteil des vorgeschossenen Kapitalwerts, der beständig in Geldform vorgeschossen und erneuert werden muss, verschieden im ...
==> Im Original (MEW 24, Seite 354) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_24,354
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MEW 24, Seite 356:
Von dem Naturstoff abgesehen, können Naturkräfte, die nichts kosten, als Agenten dem Produktionsprozess mit stärkerer oder schwächerer Wirksamkeit einverleibt werden. Der Grad ihrer Wirksamkeit hängt von Methoden und wissenschaftlichen Fortschritten ab, die dem Kapitalisten nichts ...
==> Im Original (MEW 24, Seite 356) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_24,356
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MEW 24, Seite 357*f:
Auf Basis der kapitalistischen Produktion ... bedingen ausgedehntere Operationen von längerer Dauer größere Vorschüsse von Geldkapital für längere Zeit. Die Produktion in solchen Sphären ist also abhängig von den Grenzen, innerhalb deren der einzelne Kapitalist über Geldkapital ...
==> Im Original (MEW 24, Seite 357*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_24,357*f
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MEW 24, Seite 372:
Alle nicht direkt in der Reproduktion, mit oder ohne Arbeit, figurierenden Gesellschaftsmitglieder können ihren Anteil am jährlichen Warenprodukt - also ihre Konsumtionsmittel - ... nur beziehen aus den Händen der Klassen, denen das Produkt in erster Hand zufällt - produktiven Arbeitern, ...
==> Im Original (MEW 24, Seite 372) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_24,372
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MEW 24, Seite 379:
Bei allen Warenkäufen und -verkäufen ... ist es vollständig gleichgültig, was in der Hand des Verkäufers aus dem für seine Ware gelösten Geld und was in der Hand des Käufers aus dem von ihm gekauften Ge-brauchsartikel wird." (Karl Marx, MEW 24, 379). ...
==> Im Original (MEW 24, Seite 379) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_24,379
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MEW 24, Seite 380*f:
Der beständige Kauf und Verkauf der Arbeitskraft verewigt also einerseits die Arbeitskraft als Element des Kapitals, wodurch es als Schöpfer von Waren ... erscheint, wodurch ferner der Kapitalteil, der die Arbeitskraft kauft, durch ihr eigenes Produkt beständig hergestellt wird, der Arbeiter ...
==> Im Original (MEW 24, Seite 380*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_24,380*f
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MEW 24, Seite 393: Bewegung innerhalb des Produktenwerts
Die Rückverwandlung eines Teils des Produktenwerts in Kapital, das Eingehn eines andern Teils in die individuelle Konsumtion der Kapitalisten- wie der Arbeiterklasse bildet eine Bewegung innerhalb des Produktenwerts selbst, worin das Gesamtkapital resultiert hat; und diese Bewegung ist nicht nur ...
==> Im Original (MEW 24, Seite 393) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_24,393_m
Themen: Reproduktion des Kapitals,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 24, Seite 394*f: Produktive Konsumtion
Das Gesamtprodukt, also auch die Gesamtproduktion, der Gesellschaft zerfällt in zwei große Abteilungen:

I. Produktionsmittel, Waren, welche eine Form besitzen, worin sie in die produktive Konsumtion eingehn müssen oder wenigstens eingehn können.

II. Konsumtionsmittel, Waren, welche eine ...
==> Im Original (MEW 24, Seite 394*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_24,394_m*f


Themen: Reproduktion des Kapitals,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 24, Seite 397*f: Austausch zwischen Produktionsmitteln und Konsumtionsmitteln
Wir beginnen mit dem großen Austausch zwischen beiden Klassen. (1.000v + 1.000m) I - diese Werte, die in den Händen ihrer Produzenten in der Naturalform von Produktionsmitteln bestehn, tauschen sich aus gegen 2.000 IIc, gegen Werte, die unter der Naturalform von Konsumtionsmitteln bestehn. Die ...
==> Im Original (MEW 24, Seite 397*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_24,397_m*f
Themen: Reproduktion des Kapitals,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 24, Seite 400*f: Vermittlung ihrer eignen Warenzirkulation
Es folgt allgemein: Von dem Geld, das die industriellen Kapitalisten in Zirkulation werfen zur Vermittlung ihrer eignen Warenzirkulation, sei es nun auf Konto des konstanten Wertteils der Ware oder des in den Waren existierenden Mehrwerts, soweit er als Revenue verausgabt wird, kehrt so viel ...
==> Im Original (MEW 24, Seite 400*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_24,400_m*f
Themen: Reproduktion des Kapitals,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 24, Seite 401*f: Vorgeschoßnes variables Kapital im Verhältnis zum zirkulierenden Mehrwert
Da II(v+m) in der Naturalform von Konsumtionsartikeln existiert, da das den Arbeitern in Zahlung der Arbeitskraft vorgeschoßne variable Kapital von selben im ganzen und großen in Konsumtionsmitteln verausgabt werden muß, und da der Wertteil m der Waren, bei Voraussetzung der einfachen ...
==> Im Original (MEW 24, Seite 401*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_24,401_m*f
Themen: Reproduktion des Kapitals,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 24, Seite 408*f: Luxusproduktiontext
Aus dem Umstand, daß (II b)v realisiert wird in einem äquivalenten Teil von (II a)m, folgt, daß im Verhältnis, wie der Luxusteil des jährlichen Produkts wächst, wie also ein steigendes Quotum der Arbeitskraft absorbiert wird in der Luxusproduktion - daß im selben Verhältnis die ...
==> Im Original (MEW 24, Seite 408*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_24,408_m*f
Themen: Reproduktion des Kapitals,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 24, Seite 409:
Zu dieser unproduktiven Dienstleistungsklasse gehören das gesamte Hauspersonal der Reichen, ihre Geliebten und alle anderen, die aus den Privatschatullen (= Revenue) der Kapitalisten und Grundbesitzer leben und nur dazu da sind, den Reichen das Leben angenehm zu machen.

Gemeinsam mit allen ...
==> Im Original (MEW 24, Seite 409) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_24,409


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MEW 24, Seite 411*f: Rückfluß des Geldes im variablen Kapitalanteil
Der direkte Rückfluß des in variablem Kapital vorgeschoßnen Geldkapitals, der nur stattfindet für die Kapitalistenabteilung IIa, die notwendige Lebensmittel produziert, ist nur eine durch spezielle Bedingungen modifizierte Erscheinung des früher erwähnten allgemeinen Gesetzes, daß den ...
==> Im Original (MEW 24, Seite 411*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_24,411_m*f
Themen: Reproduktion des Kapitals,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 24, Seite 428*f: Produktionsmittel und Konsumtionsmittel
Aber, mit hier gleichgültigen Ausnahmen, sind Produktionsmittel und Konsumtionsmittel total verschiedne Sorten von Waren, Produkte von ganz verschiedner Natural- oder Gebrauchsform, also auch Produkte total verschiedner konkreter Arbeitsarten. Die Arbeit, welche Maschinen zur Produktion von ...
==> Im Original (MEW 24, Seite 428*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_24,428_m*f
Themen: Reproduktion des Kapitals,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 24, Seite 430*f: Zirkulation des konstanten Kapitalteils
Das Produkt des individuellen Kapitals, d.h. jedes selbständig fungierenden, mit eignem Leben begabten Bruchstücks des gesellschaftlichen Kapitals, hat irgendeine beliebige Naturalform. Die einzige Bedingung ist, daß es wirklich eine Gebrauchsform hat, einen Gebrauchswert, der es zu einem ...
==> Im Original (MEW 24, Seite 430*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_24,430_m*f
Themen: Reproduktion des Kapitals,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 24, Seite 485: Akkumulation und erweiterte Reproduktion
Es wurde in Buch I gezeigt, wie die Akkumulation für den einzelnen Kapitalisten verläuft. Durch die Versilberung des Warenkapitals wird auch das Mehrprodukt versilbert, in dem sich der Mehrwert darstellt. Diesen so in Geld verwandelten Mehrwert rückverwandelt der Kapitalist in zuschüssige ...
==> Im Original (MEW 24, Seite 485) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_24,485_m
Themen: Mehrprodukt und Mehrwert,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 24, Seite 488*f:
Diese zahlreichen Punkte, wo Geld der Zirkulation entzogen wird und sich in zahlreichen individuellen Schätzen, resp. potentiellen Geldkapitalen aufhäuft, scheinen ebenso viele Hindernisse der Zirkulation, weil sie das Geld immobilisieren und es seiner Zirkulationsfähigkeit für längre oder ...
==> Im Original (MEW 24, Seite 488*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_24,488*f
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MEW 24, Seite 489:
Man begreift das Vergnügen, wenn innerhalb des Kreditwesens alle diese potenziellen Kapitale durch ihre Konzentration in Händen von Banken usw. zu verfügbarem Kapital, Leihkapital, Geldkapital werden, und zwar nicht mehr zu passivem und als Zukunftsmusik, sondern zu aktivem, wucherndem (hier ...
==> Im Original (MEW 24, Seite 489) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_24,489
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MEW 24, Seite 491*f:
Nur im Kreislauf von W´ selbst kann und muß W = P = dem Kapitalwert sich trennen von dem Teil von W´, worin Mehrwert existiert, von dem Mehrprodukt, worin der Mehrwert steckt, ob beide nun tatsächlich trennbar, wie bei Garn, oder nicht, wie in der Maschine. Sie werden jedesmal trennbar, sobald ...
==> Im Original (MEW 24, Seite 491*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_24,491*f
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MEW 24, Seite 491*f: Mehrprodukt als Träger des Mehrwerts
Das Mehrprodukt, der Träger des Mehrwerts, kostet den Aneignern desselben, den Kapitalisten I nichts. Sie haben in keinerlei Art Geld oder Waren vorzuschießen, um es zu erhalten. Vorschuß (avance) ist schon bei den Physiokraten die allgemeine Form von Wert, verwirklicht in Elementen von ...
==> Im Original (MEW 24, Seite 491*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_24,491_m*f
Themen: Kapitalakkumulation erweiterte Reproduktion,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 24, Seite 493*f:
Je größer das bereits in einem Lande fungierende produktive Kapital (eingerechnet die ihm inkorporierte Arbeitskraft, die Erzeugerin des Mehrprodukts), je entwickelter die Produktivkraft der Arbeit und damit auch die technischen Mittel rascher Ausweitung der Produktion von Produktionsmitteln - je ...
==> Im Original (MEW 24, Seite 493*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_24,493*f
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MEW 24, Seite 493:
Produktion auf großer Stufenleiter von zuschüssigem virtuellem Geldkapital - auf zahlreichen Punkten der Zirkulationsperipherie - ist also nichts als Resultat und Ausdruck vielseitiger Produktion von virtuell zusätzlichem produktivem Kapital, dessen Entstehung selbst keine zusätzlichen ...
==> Im Original (MEW 24, Seite 493) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_24,493_a
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MEW 24, Seite 493:
Diese Schatzbildung ... unterstellt in keiner Weise zusätzlichen Edelmetallreichtum, sondern nur veränderte Funktion von bisher umlaufendem Geld.

Eben fungierte es als Zirkulationsmittel, jetzt fungiert es als Schatz, als sich bildendes, virtuell neues Geldkapital." (Karl Marx, MEW 24, ...
==> Im Original (MEW 24, Seite 493) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_24,493_b


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MEW 24, Seite 493*f: Größe des fungierenden produktiven Kapitals
Je größer das bereits in einem Lande fungierende produktive Kapital (eingerechnet die ihm inkorporierte Arbeitskraft, die Erzeugerin des Mehrprodukts), je entwickelter die Produktivkraft der Arbeit und damit auch die technischen Mittel rascher Ausweitung der Produktion von Produktionsmitteln - je ...
==> Im Original (MEW 24, Seite 493*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_24,493_m*f
Themen: Kapitalakkumulation erweiterte Reproduktion,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 34*f:
Der aus Mehrwert bestehende Teil des Warenwerts kostet dem Kapitalisten nichts, eben weil er dem Arbeiter unbezahlte Arbeit kostet. ...

Die kapitalistischen Kosten der Ware bemessen sich an der Ausgabe in Kapital, die wirklichen Kosten der Ware an der Ausgabe in Arbeit.

Der ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 34*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,034*f


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MEW 25, Seite 34:
Der Wert jeder kapitalistisch produzierten Ware W stellt sich dar in der Formel: W = c + v + m. ... Verursacht z. B. die Herstellung eines gewissen Artikels eine Kapitalausgabe von 50.000 Pfd.St.: 2.000 Pfd.St. für Verschleiß von Arbeitsmitteln, 38.000 Pfd.St. für Produktionsstoffe, 10.000 ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 34) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,034_a
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MEW 25, Seite 34:
Der Wert jeder kapitalistisch produzierten Ware W stellt sich dar in der Formel: W = c + v + m." (Karl Marx, MEW 25, 34). ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 34) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,034_b
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MEW 25, Seite 34:
Nennen wir den Kostpreis k, so verwandelt sich die Formel W = c + v + m in die Formel: W = k + m, oder Warenwert = Kostpreis + Mehrwert." (Karl Marx, MEW 25, 34). ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 34) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,034_c
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MEW 25, Seite 44:
Wir haben bisher nur ein Element des Warenwerts betrachtet, den Kostpreis. Wir müssen uns jetzt auch nach dem anderen Bestandteil des Warenwerts umsehen, dem Überschuss über den Kostpreis oder dem Mehrwert.

Zunächst ist der Mehrwert also ein Überschuss des Werts der Ware über ihren ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 44) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,044


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MEW 25, Seite 44:
Man sah bereits früher, dass, obgleich m, der Mehrwert, nur aus einer Wertveränderung von v, dem variablen Kapital entspringt und daher ursprünglich bloß ein Zuwachs des variablen Kapitals ist, er dennoch nach beendigtem Produktionsprozess ebenso sehr einen Wertzuwachs von c + v, dem ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 44) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,044_a
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MEW 25, Seite 45*f:
Der Mehrwert entspringt ... ebenso sehr aus dem Teil des vorgeschossenen Kapitals, der in den Kostpreis eingeht, wie aus dem Teil desselben, der nicht in den Kostpreis eingeht; in einem Wort: gleichmäßig aus den fixen und zirkulierenden Bestandteilen des angewandten Kapitals." (Karl Marx, ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 45*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,045*f
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MEW 25, Seite 45:
Es ist dem Kapitalisten ... klar, dass dieser Wertzuwachs aus den produktiven Vorgängen entspringt, die mit dem Kapital vorgenommen werden, dass er also aus dem Kapital selbst entspringt; denn nach dem Produktionsprozess ist er da, und vor dem Produktionsprozess war er nicht da.

Was ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 45) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,045_a


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MEW 25, Seite 46:
Das Gesamtkapital dient stofflich als Produktbildner, die Arbeitsmittel sowohl wie die Produktionsstoffe und die Arbeit. Das Gesamtkapital geht stofflich in den wirklichen Arbeitsprozeß ein, wenn auch nur ein Teil desselben in den Verwertungsprozeß eingeht. Dies ist vielleicht eben der Grund, ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 46) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,046
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MEW 25, Seite 46:
Als solcher vorgestellter Abkömmling des vorgeschossenen Gesamt-kapitals erhält der Mehrwert die verwandelte Form des Profits.

Eine Wertsumme ist daher Kapital, weil sie ausgelegt wird, um einen Profit zu erzeugen, oder der Profit kommt heraus, weil eine Wertsumme als Kapital angewandt ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 46) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,046_a


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MEW 25, Seite 46:
Das Gesamtkapital dient stofflich als Produktbildner, die Arbeitsmittel sowohl wie die Produktionsstoffe und die Arbeit. Das Gesamtkapital geht stofflich in den wirklichen Arbeitsprozess ein, wenn auch nur ein Teil desselben in den Verwertungsprozess eingeht. ... ..., das Fazit bleibt, dass der ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 46) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,046_b
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MEW 25, Seite 46: Profit und Mehrwert in ihrer gegenläufigen Zusammensetzung
Das Gesamtkapital dient stofflich als Produktbildner, die Arbeitsmittel sowohl wie die Produktionsstoffe und die Arbeit. Das Gesamtkapital geht stofflich in den wirklichen Arbeitsprozeß ein, wenn auch nur ein Teil desselben in den Verwertungsprozeß eingeht. Dies ist vielleicht eben der Grund, ...
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Themen: Profitrate, Profit, , Mehrwert, Mehrwertrate, Kostpreis | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 47:
Das bisher von der politischen Ökonomie unbegriffene Grundgesetz der kapitalistischen Konkurrenz, das Gesetz, welches die allgemeine Profitrate und die durch sie bestimmten sog. Produktionspreise regelt, beruht, wie man später sehen wird, auf dieser Differenz zwischen Wert und Kostpreis der Ware ...
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MEW 25, Seite 47:
Wir haben gesehen: Der Kostpreis der Ware ist kleiner als ihr Wert. ... Wird die Ware daher zu ihrem Wert verkauft, so wird ein Profit realisiert, der gleich dem Überschuss ihres Werts über ihren Kostpreis ist, also gleich dem ganzen im Warenwert steckenden Mehrwert.

Aber der Kapitalist ...
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MEW 25, Seite 47: Kostpreis als Schein des inneren Warenwerts
Die Minimalgrenze des Verkaufspreises der Ware ist gegeben durch ihren Kostpreis. Wird sie unter ihrem Kostpreis verkauft, so können die verausgabten Bestandteile des produktiven Kapitals nicht völlig aus dem Verkaufspreis ersetzt werden. Dauert dieser Prozess fort, so verschwindet der ...
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Themen: Kostpreis, Profitbildung,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 48: Mehrwert erscheint durch den Verkauf erbeutet
Es kommt aber hinzu, dass der Kostpreis der Ware der Kaufpreis ist, den der Kapitalist selbst für ihre Produktion gezahlt hat, also der durch ihren Produktionsprozess selbst bestimmte Kaufpreis. Der beim Verkauf der Ware realisierte Wertüberschuss oder Mehrwert erscheint dem Kapitalisten daher ...
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Themen: Mehrwert,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 52:
Der in der Ware enthaltene Wert ist gleich der Arbeitszeit, die ihre Herstellung kostet, und die Summe dieser Arbeit besteht aus bezahlter und unbezahlter Arbeitszeit." K. Marx, MEW 25, 52). ...
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MEW 25, Seite 53:
Es bedarf hier keiner Erörterung, dass, wenn eine Ware über oder unter ihrem Wert verkauft wird, nur eine andere Verteilung des Mehrwerts stattfindet, und dass diese verschiedene Verteilung, das veränderte Verhältnis, worin verschiedene Personen sich den Mehrwert teilen, weder an der Größe ...
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MEW 25, Seite 89:
Wie bereits bei Darstellung der Kooperation, der Teilung der Arbeit und der Maschinerie (vgl. MEW 23, 343f.) hervorgehoben wurde, entspringt die Ökonomie in den Produktionsbedingungen, welche die Produktion auf großer Stufenleiter charakterisiert, wesentlich daraus, dass diese Bedingungen als ...
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MEW 25, Seite 89*f:
Dasselbe gilt von dem zweiten großen Zweig der Ökonomie in den Produktionsbedingungen. Wir meinen die Rückverwandlung der Ausscheidungen der Produktion, ihrer so genannten Abfälle, in neue Produktionselemente sei es desselben, sei es eines anderen Industriezweigs; ...

Auch dieser Zweig ...
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MEW 25, Seite 89:
Diese ganzen Einsparungen, die aus der Konzentration der Produktionsmittel und ihrer massenhaften Anwendung entspringt, setzt ... als wesentliche Bedingung die Anhäufung und das Zusammenwirken der Arbeiter voraus, also gesellschaftliche Kombination der Arbeit." (Karl Marx, MEW 25, 89). ...
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MEW 25, Seite 89: Kombinierte Gesamtarbeiter setzt Anhäufung und Zusammenwirken der Arbeiter voraus
Diese ganze Ökonomie, die aus der Konzentration der Produktionsmittel und ihrer massenhaften Anwendung entspringt, setzt ... als wesentliche Bedingung die Anhäufung und das Zusammenwirken der Arbeiter voraus, also gesellschaftliche Kombination der Arbeit. ...

Selbst die beständigen ...
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Themen: Produktionmittel,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 90:
Wenn der Mehrwert gegeben ist, kann die Profitrate nur vermehrt werden, durch Verminderung des Werts des zur Waren-produktion nötigen konstanten Kapitals." (Karl Marx, MEW 25, 90). ...
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MEW 25, Seite 91*f:
Andererseits aber erscheint hier die Entwicklung der Produktiv-kraft der Arbeit in einem Produktionszweig, z. B. in der Produk-tion von Eisen, Kohlen, Maschinen, in der Baukunst usw., die zum Teil wieder zusammenhängen mag mit Fortschritten im Gebiet der geistigen Produktion, namentlich der ...
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MEW 25, Seite 92:
Jene Entwicklung der Produktivkraft führt sich in letzter Instanz immer zurück auf den gesellschaftlichen Charakter der in Tätigkeit gesetzten Arbeit;

auf die Teilung der Arbeit innerhalb der Gesellschaft;

auf die Entwicklung der geistigen Arbeit, namentlich der ...
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MEW 25, Seite 97:
Wie das Kapital die Tendenz hat, in der direkten Anwendung der lebendigen Arbeit sie auf notwendige Arbeit zu reduzieren und die zur Herstellung eines Produkts notwendige Arbeit stets abzukürzen ..., also die direkt angewandte lebendige Arbeit möglichst zu ökonomisieren, so hat es auch die ...
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MEW 25, Seite 97: Reduktion der Arbeit auf notwendige Arbeit
Wie das Kapital die Tendenz hat, in der direkten Anwendung der lebendigen Arbeit sie auf notwendige Arbeit zu reduzieren und die zur Herstellung eines Produkts notwendige Arbeit stets abzukürzen durch Ausbeutung der gesellschaftlichen Produktivkräfte der Arbeit, also die direkt angewandte ...
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Themen: Arbeit, Kapitalkonzentration, Konstantes Kapital (Entwicklung), notwendige Arbeit, Ökonomie, Wertabnahme,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 97*f: Ökonomie in der Anwendung des konstanten Kapitals
Man muß bei der Ökonomie in der Anwendung des konstanten Kapitals unterscheiden. Wächst die Masse und mit ihr die Wertsumme des angewandten Kapitals, so ist dies zunächst nur Konzentration von mehr Kapital in einer Hand. Es ist aber gerade diese größre, von einer Hand angewandte Masse - der ...
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Themen: Kapitalkonzentration, Konstantes Kapital (Entwicklung), Ökonomie, Wertabnahme,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 110: Exkremente vom Stoffwechsel zwischen Mensch und Natur
Mit der kapitalistischen Produktionsweise erweitert sich die Benutzung der Exkremente der Produktion und Konsumtion. Unter ersteren verstehn wir die Abfälle der Industrie und Agrikultur, unter letztern teils die Exkremente, die aus dem natürlichen Stoffwechsel des Menschen hevorgehen, teils die ...
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Themen: Stoffwechsel, Verschwendung,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 111:
Im Ganzen sind die Bedingungen dieser Wiederbenutzung:

Massenhaftigkeit solcher Exkremente, die sich nur ergibt bei Arbeit auf großer Stufenleiter; Verbesserung der Maschinerie, womit Stoffe, die in ihrer gegebenen Form früher unbrauchbar, in eine der Neuproduktion dienstbare Gestalt ...
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MEW 25, Seite 112:
Das schlagendste Beispiel von Verwendung von Abfällen liefert die chemische Industrie. Sie verbraucht nicht nur ihre eigenen Abfälle, indem sie neue Verwendung dafür findet, sondern auch diejenigen der verschiedenartigsten anderen Industrien und verwandelt z. B. den früher fast nutzlosen ...
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MEW 25, Seite 112:
Von dieser Ökonomie der Exkremente der Produktion, durch ihre Wiederbenutzung, ist zu unterscheiden die Ökonomie bei der Erzeugung von Abfall, also die Reduktion der Produktionsabfälle auf ihr Minimum, und die unmittelbare Vernutzung, bis zum Maximum, aller in die Produktion eingehenden Roh- und ...
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MEW 25, Seite 113*f:
Nebenbei bemerkt, ist zu unterscheiden zwischen allgemeiner Arbeit und gemeinschaftlicher Arbeit. Beide spielen im Produktionsprozess ihre Rolle, beide gehen ineinander über, aber beide unterscheiden sich auch.

Allgemeine Arbeit ist alle wissenschaftliche Arbeit, alle Entdeckung, alle ...
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MEW 25, Seite 113:
Diese Ersparungen in Anwendung des fixen Kapitals sind wie gesagt das Resultat davon, dass die Arbeitsbedingungen auf großer Stufenleiter angewandt werden, ...

Es ist dies einesteils die Bedingung, worunter allein die mechanischen und chemischen Erfindungen angewandt werden können, ohne den ...
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MEW 25, Seite 113: Ersparungen in Anwendung des fixen Kapitals durch Erfindungen
Diese Ersparungen in Anwendung des fixen Kapitals sind wie gesagt, das Resultat davon, dass die Arbeitsbedingungen auf großer Stufenleiter angewandt werden...

Es ist einesteils die Bedingung, worunter allein die mechanischen und chemischen Erfindungen angewandt werden können, ohne den Preis der ...
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Themen: Arbeitsbegriff, Automation, Produktionmittel,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 113*f: Ökonomie durch Erfindungen
Diese Ersparungen in Anwendung des fixen Kapitals sind wie gesagt das Resultat davon, dass die Arbeitsbedingungen auf großer Stufenleiter angewandt werden, kurz, dass sie dienen als Bedingungen unmittelbar gesellschaftlicher, vergesellschafteter Arbeit oder der unmittelbaren Kooperation innerhalb ...
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MEW 25, Seite 113*f: Allgemeine Arbeit und gemeinschaftliche Arbeit
Nebenbei bemerkt, ist zu unterscheiden zwischen allgemeiner Arbeit und gemeinschaftlicher Arbeit. Beide spielen im Produktionsprozess ihre Rolle, beide gehen ineinander über, aber beide unterscheiden sich auch.

Allgemeine Arbeit ist alle wissenschaftliche Arbeit, alle Entdeckung, alle Erfindung. ...
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Themen: Arbeitsbegriff, Automation,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 114:
Allgemeine Arbeit ist alle wissenschaftliche Arbeit, alle Entdeckung, alle Erfindung. Sie ist bedingt teils durch Kooperation mit Lebenden, teils durch Benutzung der Arbeiten Früherer." (Karl Marx, MEW 25, 114). ...
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MEW 25, Seite 122:
Steigt der Preis des Rohstoffs, z. B. der Baumwolle, so steigt auch der Preis der Baumwollwaren – der Halbfabrikate, wie Garn, und der fertigen Waren, wie Gewebe etc. –, die mit billigerer Baumwolle fabriziert wurden; ebenso steigt der Wert der noch nicht verarbeiteten, auf Lager vorhandenen, ...
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MEW 25, Seite 124:
Soweit der Wert der Arbeitskraft steigt, weil der Wert der zu ihrer Reproduktion nötigen Lebensmittel steigt, oder umgekehrt fällt, weil der Wert dieser Lebensmittel fällt – und Wertsteigerung und Entwertung des variablen Kapitals drücken weiter nichts aus als diese beiden Fälle –, so ...
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MEW 25, Seite 150: Gesellschaftlich notwendige Arbeitszeit
Der Wert jeder Ware - also auch der Waren, woraus das Kapital besteht - ist bedingt nicht durch die in ihr selbst enthaltene notwendige Arbeitszeit, sondern durch die gesellschaftlich notwendige Arbeitszeit, die zu ihrer Reproduktion nötig ist. Diese Reproduktion kann erfolgen unter erschwerenden ...
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Themen: Preis,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 151:
Unterschiede ... in der Höhe des Arbeitslohnes beruhen großenteils auf dem ... Unterschied zwischen einfacher und komplizierter Arbeit und berühren, obgleich sie das Los der Arbeiter ... sehr verungleichen, keineswegs den Ausbeutungsgrad der Arbeit ..." (Karl Marx, MEW 25, 151). ...
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MEW 25, Seite 154: Zusammensetzung des Kapitals
Unter Zusammensetzung des Kapitals verstehn wir, wie schon in Buch I gesagt, das Verhältnis seines aktiven und seines passiven Bestandteils, des variabeln und des konstanten Kapitals. Es kommen hierbei zwei Verhältnisse in Betracht, die nicht von gleicher Wichtigkeit sind, obgleich sie unter ...
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Themen: Kapital, Kapitalzusammensetzung, Konstantes Kapital (Entwicklung), Lohnarbeit, Profitrate, variables Kapital,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 155:
Die Wertzusammensetzung des Kapitals, insofern sie durch seine technische Zusammensetzung bestimmt wird und diese widerspiegelt, nennen wir die organische Zusammensetzung des Kapitals." (Karl Marx, MEW 25, 155). ...
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MEW 25, Seite 159:
Der Wert einer Ware ist gleich dem Wert des in ihr enthaltenen konstanten Kapitals plus dem Wert des in ihr reproduzierten variablen Kapitals, plus dem Zuwachs dieses variablen Kapitals, dem produzierten Mehrwert." (Karl Marx, MEW 25, 159). ...
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MEW 25, Seite 167*f:
Infolge der verschiednen organischen Zusammensetzung der in verschiednen Produktionszweigen angelegten Kapitale; infolge daher des Umstandes, daß je nach dem verschiednen Prozentsatz, den der variable Teil in einem Gesamtkapital von gegebner Größe hat, sehr verschiedne Quanta Arbeit von ...
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MEW 25, Seite 167:
Die Preise, die dadurch entstehn, daß der Durchschnitt der verschiednen Profitraten der verschiednen Produktionssphären gezogen und dieser Durchschnitt den Kostpreisen der verschiednen Produktionssphären zugesetzt wird, sind die Produktionspreise. Ihre Voraussetzung ist die Existenz einer ...
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MEW 25, Seite 167:
Der Produktionspreis der Ware ist also gleich ihrem Kostpreis plus dem, entsprechend der allgemeinen Profitrate, prozentig ihm zugesetzten Profit oder gleich ihrem Kostpreis plus dem Durchschnittsprofit." ...
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MEW 25, Seite 167: Produktpreis aus Kostpreis und Profit nach Maßgabe der durchschnittlichen Profitrate
Der Produktionspreis der Ware ist also gleich ihrem Kostpreis plus dem, entsprechend der allgemeinen Profitrate, prozentig ihm zugesetzten Profit oder gleich ihrem Kostpreis plus dem Durchschnittsprofit. ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 167) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,167_m
Themen: Preis, Kostpreis, Profit, Profitrate | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 167: Prodktionspreise im Unterschied zum Kostpreis aus Durchschnittsprofit
Die Preise, die dadurch entstehn, daß der Durchschnitt der verschiednen Profitraten der verschiednen Produktionssphären gezogen und dieser Durchschnitt den Kostpreisen der verschiednen Produktionssphären zugesetzt wird, sind die Produktionspreise. Ihre Voraussetzung ist die Existenz einer ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 167) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,167_n
Themen: Profitrate, Durchschnittsprofitrate, Kostpreis | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 167*f: Durchscnittsprofitrate und Produktionspreis
Infolge der verschiednen organischen Zusammensetzung der in verschiednen Produktionszweigen angelegten Kapitale; infolge daher des Umstandes, daß je nach dem verschiednen Prozentsatz, den der variable Teil in einem Gesamtkapital von gegebner Größe hat, sehr verschiedne Quanta Arbeit von ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 167*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,167_o*f
Themen: Preis, Produktionspreis, Profitrate | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 168: Aktienkapital ergibt sich aus aufgehobener Konkurrenz in der Durchschnittsprofitrate
Obgleich daher die Kapitalisten der verschiednen Produktionssphären beim Verkauf ihrer Waren die in der Produktion dieser Waren verbrauchten Kapitalwerte zurückziehn, so lösen sie nicht den in ihrer eignen Sphäre bei der Produktion dieser Waren produzierten Mehrwert und daher Profit ein, ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 168) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,168_m
Themen: Durchschnittsprofitrate, Preis, Aktienkapital bei Marx, Produktionspreis | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 175: Wertquantum als Kostpreis
Der Kostpreis einer Ware bezieht sich nur auf das Quantum der in ihr enthaltenen bezahlten Arbeit, der Wert auf das Gesamtquantum der in ihr enthaltenen bezahlten und unbezahlten Arbeit. ...
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Themen: Preis,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 181:
Die Wechsel in der zur Produktion der Waren erheischten Arbeitszeit und daher in ihrem Wert, erscheinen jetzt mit Bezug auf den Kostpreis und daher auch den Produktionspreis als verschiedne Verteilung desselben Arbeitslohns über mehr oder weniger Waren, je nachdem in derselben Arbeitszeit für ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 181) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,181
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MEW 25, Seite 182*ff: Ausgleich der allgemeinen Profitrate durch die Konkurrenz: Marktpreise und Marktwerte
Ein Teil der Produktionssphären hat eine mittlere oder Durchschnittszusammensetzung des in ihnen angewandten Kapitals, d.h. ganz oder annähernd die Zusammensetzung des gesellschaftlichen Durchschnittskapitals.

In diesen Sphären fällt der Produktionspreis der produzierten Waren mit ihrem in ...
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Themen: Profit, Surplusprofit, Mehrwert, Durchschnittsprofitrate | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 184: Durchschnittsprofit nichts andres sein kann als der Profit auf das gesellschaftliche Durchschnittskapital
Für die Kapitale von mittlerer oder annähernd mittlerer Zusammensetzung fällt der Produktionspreis ... mit dem Wert ganz oder annähernd zusammen, und der Profit mit dem von ihnen erzeugten Mehrwert. Alle andren Kapitale, welches immer ihre Zusammensetzung, streben unter dem Druck der ...
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Themen: Durchschnittsprofitrate, Mehrwertrate, Profit, Preisbildung | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 186:
Der Austausch von Waren zu ihren Werten oder annähernd zu ihren Werten erfordert ... eine viel niedrigere Stufe als der Austausch zu Produktionspreisen, wozu ein bestimmte Höhe kapitalistischer Entwicklung nötig ist." (Karl Marx, MEW 25, 186). ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 186) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,186
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MEW 25, Seite 186*f:
also durchaus sachgemäß, die Werte der Waren nicht nur theoretisch, sondern historisch als das Frühere der Produktionspreise zu betrachten.

Es gilt dies für Zustände, wo dem Arbeiter die Produktionsmittel gehören, und dieser Zustand findet sich, in der alten wie in der modernen Welt, ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 186*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,186_a*f


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MEW 1, Seite 187: Durchschnittsprofit ist die Gesamtmasse des Mehrwerts
Es ist klar, daß der Durchschnittsprofit nichts sein kann als die Gesamtmasse des Mehrwerts, verteilt auf die Kapitalmassen in jeder Produktionssphäre nach Verhältnis ihrer Größen. Es ist das Ganze der realisierten unbezahlten Arbeit, und diese Gesamtmasse stellt sich dar, ebensogut wie die ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 187) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,187
Themen: Mehrwert, Durchschnittsprofitrate | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 187*f: Waren, deren individueller Wert unter dem Marktwert steht, realisieren einen Surplusprofit
Der Marktwert wird einerseits zu betrachten sein als der Durchschnittswert der in einer Sphäre produzierten Waren, andrerseits als der individuelle Wert der Waren, die unter den durchschnittlichen Bedingungen der Sphäre produziert werden und die die große Masse der Produkte derselben bilden. Es ...
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Themen: Surplusprofit, Durchschnittsprofitrate | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 189*f:
Die Annahme, daß die Waren der verschiednen Produktionssphären sich zu ihren Werten verkaufen, bedeutet natürlich nur, daß ihr Wert der Gravitationspunkt ist, um den ihre Preise sich drehn und zu dem ihre beständigen Hebungen und Senkungen sich ausgleichen. Es wird dann außerdem immer ein ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 189*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,189*f
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MEW 25, Seite 190:
Damit Waren derselben Produktionssphäre, derselben Art und annähernd derselben Qualität zu ihren Werten verkauft werden, ist zweierlei nötig:

Erstens müssen die verschiedenen individuellen Werte zu einem gesellschaftlichen Wert, dem oben dargestellten Marktwert, ausgeglichen sein, und ...
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MEW 25, Seite 190: Produktionspreis gleicht die Profitraten aus
Was die Konkurrenz, zunächst in einer Branche, fertig bringt, ist die Herstellung eines gleichen Marktwerts und Marktpreises aus den verschiedenen individuellen Werten der Waren.

Die Konkurrenz der Kapitale in den verschiedenen Branchen aber bringt erst hervor den Produktionspreis, der die ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 190) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,190_m


Themen: Preis,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 190: Konkurrenz stellt den gleichen Marktwerts und Marktpreis aus den verschiednen Werten der Waren her
Was die Konkurrenz, zunächst in einer Sphäre, fertigbringt, ist die Herstellung eines gleichen Marktwerts und Marktpreises aus den verschiednen individuellen Werten der Waren. Die Konkurrenz der Kapitale in den verschiednen Sphären aber bringt erst hervor den Produktionspreis, der die ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 190) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,190_n
Themen: Konkurrenz, Profitrate | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 191: Tauschwert als Einheit der Äquivalentform
Obgleich beide, Ware und Geld, Einheiten von Tauschwert und Gebrauchswert, sahen wir doch schon (Buch I, Kap. I, 3), wie im Kauf und Verkauf beide Bestimmungen an die beiden Extreme polarisch verteilt sind, so daß die Ware (Verkäufer) den Gebrauchswert und das Geld (Käufer) den Tauschwert ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 191) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,191_m
Themen: Gebrauchswert, Tauschwert,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 191: Der Gebrauchtswert eine Prosuktionszweigs, dem das gesellschaftliche Bedürfnis gegenübersteht
Daß die Ware Gebrauchswert hat, heißt nur, daß sie irgendein gesellschaftliches Bedürfnis befriedigt. Solange wir nur von den einzelnen Waren handelten, konnten wir unterstellen, daß das Bedürfnis für diese bestimmte Ware - in den Preis schon ihr Quantum eingeschlossen - vorhanden sei, ohne ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 191) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,191_n
Themen: Gebrauchswert, Bedürfnis | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 192:
Nimm ... an, die große Masse der auf den Markt geworfenen Waren sei ungefähr unter denselben normalen gesellschaftlichen Bedingungen produziert, so dass dieser Wert zugleich der individuelle Wert der diese Masse bildenden einzelnen Waren ist.

Wenn nun ein relativ kleiner Teil unter, ein ...
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MEW 25, Seite 194:
Der Profit, wie wir ihn hier zunächst vor uns haben, ist also dasselbe, was der Mehrwert ist, nur in einer mystifizierten Form, die jedoch mit Notwendigkeit aus der kapitalistischen Produktionsweise herauswächst.

Weil in der scheinbaren Bildung des Kostpreises kein Unterschied zwischen ...
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MEW 25, Seite 194:
Nimmt endlich ... das am günstigen Extrem produzierte Warenquantum größeren Raum ein, nicht nur verglichen mit dem anderen Extrem, sondern mit den mittleren Bedingungen, so fällt der Marktwert unter den mittleren Wert. ...

Mit diesem individuellen Wert der unter den besten Bedingungen ...
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MEW 25, Seite 194:
Dass die Ware Gebrauchswert hat, heißt nur, dass sie irgendein gesellschaftliches Bedürfnis befriedigt." (Karl Marx, MEW 25, 194 ...
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MEW 25, Seite 194:
Solange wir nur von den einzelnen Waren handelten, konnten wir unterstellen, dass das Bedürfnis für diese bestimmte Ware – in den Preis ist schon ihr Quantum eingeschlossen – vorhanden sei, ohne uns auf das Quantum des zu befriedigenden Bedürfnisses weiter einzulassen.

Dies Quantum ...
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MEW 25, Seite 195*ff:
Betrachten wir zunächst die Zufuhr, ...

Um nicht in hier ganz nutzlose Details einzugehen, denken wir hier an die Masse der jährlichen Reproduktion in jedem bestimmten Industriezweig ...

Diese jährliche Reproduktion drückt zunächst ein bestimmtes Quantum aus ...; es sind nicht nur ...
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MEW 25, Seite 195: Das Verhältnis von Warenmasse und der gesellschaftliche Umfang der Bedürfnisse
Die Warenmasse befriedigt nicht nur ein Bedürfnis, sondern sie befriedigt es in seinem gesellschaftlichen Umfang. Ist dagegen das Quantum kleiner oder größer als die Nachfrage dafür, so finden Abweichungen des Marktpreises vom Marktwert statt. Und die erste Abweichung ist, daß, wenn das ...
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Themen: Bedürfnis, Wertmasse, Stoff pro Arbeit, Nachfrage, Angebot | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 196: Die Masse der Gebrauchswerte variiert unabhängig von ihrem Marktwert
Diese jährliche Reproduktion drückt zunächst ein bestimmtes Quantum aus, Maß oder Anzahl, je nachdem die Warenmasse als diskrete oder kontinuierliche gemessen wird; es sind nicht nur Gebrauchswerte, die menschliche Bedürfnisse befriedigen, sondern diese Gebrauchswerte befinden sich auf dem ...
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Themen: Teilung der Arbeit, Gebrauchswert | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 197:
Obgleich jeder einzelne Artikel oder jedes bestimmte Quantum einer Warensorte nur die zu seiner Produktion nötige gesellschaftliche Arbeit enthalten mag und von dieser Seite her betrachtet der Marktwert dieser gesamten Warensorte nur notwendige Arbeit darstellt, so ist doch, wenn die bestimmte ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 197) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,197
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MEW 25, Seite 197*f:
Sehen wir uns nach der anderen Seite um, der Nachfrage.

Waren werden gekauft als Produktionsmittel oder als Lebensmittel – wobei es nichts ändert, dass manche Sorten Waren beiden Zwecken dienen können –, um in die produktive oder individuelle Konsumtion einzugehen.

Es findet also ...
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MEW 25, Seite 197:
Der Austausch oder Verkauf der Waren zu ihrem Wert ist das Rationelle, das natürliche Gesetz ihres Gleichgewichts; von ihm ausgehend sind die Abweichungen zu erklären, nicht umgekehrt aus den Abweichungen das Gesetz selbst." (Karl Marx, MEW 25, 197 ...
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MEW 25, Seite 197: Kontrolle der Produktion im Verhältnis der gesellschaftlichen Bedürfnisse
Nur wo die Produktion unter wirklicher vorherbestimmender Kontrolle der Gesellschaft steht, schafft die Gesellschaft den Zusammenhang zwischen dem Umfang der gesellschaftlichen Arbeitszeit, verwandt auf die Produktion bestimmter Artikel, und dem Umfang des durch diese Artikel zu befriedigenden ...
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Themen: Produktion, Konsumtion, Arbeit, Bedürfnis | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 197: Vergeudung gesellschaftlicher Arbeitszeit durch Entwertung im Absatz der Produkte
Obgleich jeder einzelne Artikel oder jedes bestimmte Quantum einer Warensorte nur die zu seiner Produktion erheischte gesellschaftliche Arbeit enthalten mag und von dieser Seite her betrachtet der Marktwert dieser gesamten Warensorte nur notwendige Arbeit darstellt, so ist doch, wenn die bestimmte ...
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Themen: Überproduktion, Arbeitszeit, notwendige Arbeit | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 198:
Es scheint also, dass auf Seite der Nachfrage eine gewisse Größe von bestimmtem gesellschaftlichem Bedürfnis steht, das zu seiner Löschung bestimmte Menge eines Artikels auf dem Markt nötig macht.

Aber die quantitative Bestimmtheit dieses Bedürfnisses ist durchaus elastisch und ...
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MEW 25, Seite 198:
Die Grenzen, worin das auf dem Markt repräsentierte Bedürfnis für Waren – die Nachfrage – quantitativ verschieden ist von dem wirklichen gesellschaftlichen Bedürfnis, ist natürlich für verschiedene Waren sehr verschieden; ich meine die Differenz zwischen dem verlangten Quantum Waren und ...
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MEW 25, Seite 199:
Es ist nichts leichter als die Ungleichmäßigkeiten von Nachfrage und Zufuhr einzusehen und die daraus folgende Abweichung der Marktpreise von den Marktwerten.

Die eigentliche Schwierigkeit besteht in der Bestimmung dessen, was unter Deckung von Nachfrage und Zufuhr zu verstehen ...
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MEW 25, Seite 199:
Wenn Nachfrage und Zufuhr sich decken, hören sie auf zu wirken, und eben deswegen wird die Ware zu ihrem Marktwert verkauft.

Wenn zwei Kräfte in entgegengesetzter Richtung gleichförmig wirken, heben sie einander auf, wirken sie gar nicht nach außen, und Erscheinungen, die unter dieser ...
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MEW 25, Seite 199:
In der politischen Ökonomie wird aber unterstellt, dass sie sich decken, warum?

Um die Erscheinungen in ihrer gesetzmäßigen, ihrem Begriff entsprechenden Gestalt zu betrachten, d. h., sie zu betrachten unabhängig von dem durch die Bewegung von Nachfrage und Zufuhr hervorgebrachten ...
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MEW 25, Seite 199: Angebot un Nachfrage können nicht Gegenstand einer wissenschaftlichen Ökonomie sein
Wenn Nachfrage und Zufuhr sich decken, hören sie auf zu wirken, und eben deswegen wird die Ware zu ihrem Marktwert verkauft. Wenn zwei Kräfte in entgegengesetzter Richtung gleichmäßig wirken, heben sie einander auf, wirken sie gar nicht nach außen, und Erscheinungen, die unter dieser Bedingung ...
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Themen: Grenznutzentheorie, Angebot und Nachfrage | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 200*f:
Bestimmt Nachfrage und Zufuhr den Marktpreis, so andererseits der Marktpreis und in weiterer Analyse der Marktwert die Nachfrage und Zufuhr.

Bei der Nachfrage ist dies augenscheinlich, da diese sich in umgekehrter Richtung zum Preise bewegt, zunimmt, wenn dieser fällt, und ...
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MEW 25, Seite 200:
Das Verhältnis von Nachfrage und Zufuhr erklärt daher einerseits nur die Abweichungen der Marktpreise von den Marktwerten und andererseits die Tendenz zur Aufhebung dieser Abweichung, d. h. zur Aufhebung der Wirkung des Verhältnisses von Nachfrage und Zufuhr." (Karl Marx, MEW 25, 200 ...
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MEW 25, Seite 201:
Zu dieser Konfusion – Bestimmung der Preise durch die Nachfrage und Zufuhr und daneben Bestimmung der Nachfrage und Zufuhr durch die Preise – kommt hinzu, dass die Nachfrage die Zufuhr und umgekehrt die Zufuhr die Nachfrage bestimmt, die Produktion den Markt und der Markt die Produktion." ...
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MEW 25, Seite 202: Konkurrenz tendiert zur Reduktion der Marktpreise auf die Masse der zahlungsfähigen Bedürfnisse
Damit eine Ware zu ihrem Marktwert verkauft wird, d.h. im Verhältnis zu der in ihr enthaltnen gesellschaftlich notwendigen Arbeit, muß das Gesamtquantum gesellschaftlicher Arbeit, welches auf die Gesamtmasse dieser Warenart verwandt wird, dem Quantum des gesellschaftlichen Bedürfnisses für sie ...
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Themen: Reduktion, Angebot und Nachfrage | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 203: Für den Wert in der Geldform sind die Preisschwankungen gleichgültig
In dem Verhältnis von Nachfrage und Zufuhr der Waren wiederholt sich erstens das Verhältnis von Gebrauchswert und Tauschwert, von Ware und Geld, von Käufer und Verkäufer; zweitens das von Produzent und Konsument, obgleich beide durch dritte Kaufleute vertreten sein mögen. Bei der Betrachtung ...
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Themen: Wert, Preis | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 203*f: Der Zwang der Konkurrenz zur Verbilligung der Marktpreise und Reduktion der gesellschaftlich notwendigen Arbeit
Die Seite der Konkurrenz, die momentan die schwächere, ist zugleich die, worin der einzelne unabhängig von der Masse seiner Konkurrenten und oft direkt gegen sie wirkt und grade dadurch die Abhängigkeit des einen von dem andren fühlbar macht, während die stärkre Seite stets mehr oder minder ...
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Themen: Konkurrenz, notwendige Arbeit, Nachfrage und Angebot | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 204*f: Die Verhältnisse der Produktion realisieren sich auch auf dem Markt als Klassenverhältnis der Gesamtrevenue
Nachfrage und Zufuhr unterstellen die Verwandlung des Werts in Marktwert, und soweit sie auf kapitalistischer Basis vorgehn, soweit die Waren Produkte des Kapitals sind, unterstellen sie kapitalistische Produktionsprozesse, also ganz anders verwickelte Verhältnisse als den bloßen Kauf und Verkauf ...
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Themen: Wert, Preis, Nachfrage | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 206*f: Beschleunigung des Kapitalumschlags durch Konkurrenz der Kapitale und reale Subsumtion der Arbeit
Die beständige Ausgleichung der beständigen Ungleichheiten vollzieht sich um so rascher, 1. je mobiler das Kapital, d.h. je leichter es übertragbar ist von einer Sphäre und von einem Ort zum andern; 2. je rascher die Arbeitskraft von einer Sphäre in die andre und von einem lokalen ...
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Themen: Konkurrenz, Klassenverhältnis, Durchschnittsprofitrate | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 207:
Das Spezialinteresse, welches das Kapital einer Sphäre, im Unterschied vom Gesamtkapital, an der Ausbeutung der von ihm speziell beschäftigten Arbeiter hat, hat der einzelne Kapitalist, im Unterschied von seiner Sphäre, an der Ausbeutung der persönlich von ihm ausgebeuteten ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 207) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,207
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MEW 25, Seite 207*f: Das besondere Interesse des Kapitals gegen Durchschnittsprofit und Durchschnittsmehrwert
Der Durchschnittsprofit fällt zusammen mit dem Durchschnittsmehrwert, den das Kapital pro 100 erzeugt, und mit Bezug auf den Mehrwert ist das eben Gesagte von vornherein selbstverständlich. Beim Durchschnittsprofit kommt nur hinzu der Wert des vorgeschoßnen Kapitals als eines der ...
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Themen: Durchschnittsprofitrate, Mehrwert, Profitrate Konkurrenz | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 208: Produktionspreis und Durchschnittsprofit
Der Produktionspreis schließt den Durchschnittsprofit ein. Wir gaben ihm den Namen Produktionspreis; es ist tatsächlich dasselbe, was A. Smith natural price nennt, Ricardo price of production, cost of production, die Physiokraten prix ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 208) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,208_m
Themen: Preis,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 208*f: Die Konkurrenz der Einzelkapitale treibt die Marktpreise durch den Surplusprofit in die Höhe
Aus der Entwicklung ergab sich, wie der Marktwert (und alles darüber Gesagte gilt mit den nötigen Einschränkungen für den Produktionspreis) einen Surplusprofit der unter den besten Bedingungen Produzierenden in jeder besondren Produktionssphäre einschließt. Fälle von Krisen und ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 208*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,208_n*f
Themen: Durchschnittsprofitrate, Konkurrenz, Produktionspreis | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 209: Derselbe Preis bei verschiedene Kostpreisen
Im Marktpreis ist ... eingeschlossen, dass derselbe Preis für Waren derselben Art bezahlt wird, obgleich diese unter sehr verschiedenen individuellen Bedingungen produziert sein und daher sehr verschiedene Kostpreise haben mögen. ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 209) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,209_m
Themen: Preis, Surplusprofit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 216*f: Durchschnittsprofit
Man hat gesehen, wie die Abweichung der Produktionspreise von den Werten dadurch entspringt, ... dass zum Kostpreis einer Ware nicht der in ihr enthaltene Mehrwert, sondern der Durchschnittsprofit hinzugeschlagen wird. ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 216*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,216_m*f
Themen: Preis,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 218: Allgemeines Niveau des Durchschnitts der Profite
... die Marktpreise, die die Profite hier über das allgemeine Niveau des Durchschnitts erhöhen, dort sie darunter hinabdrücken. ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 218) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,218_m
Themen: Preis,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 222*f: Gesamttendenz der kapitalistischen Produktion zum Fall der Profitrate
Die im Eingang hypothetisch aufgestellte Reihe drückt also die wirkliche Tendenz der kapitalistischen Produktion aus. Diese erzeugt mit der fortschreitenden relativen Abnahme des variablen Kapitals gegen das konstante eine steigend höhere organische Zusammensetzung des Gesamtkapitals, deren ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 222*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,222_m*f
Themen: Profitrate,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 223:
Die zunehmende Tendenz der allgemeinen Profitrate zum Sinken ist also nur ein der kapitalistischen Produktionsweise eigentümlicher Ausdruck für die fortschreitende Entwicklung der gesellschaftlichen Produktivkraft der Arbeit." (Karl Marx, MEW 25, 223). ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 223) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,223
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MEW 25, Seite 226:
Der Fall der Profitrate entsteht nicht aus einer absoluten, sondern aus einer nur relativen Abnahme des variablen Bestandteils des Gesamtkapitals, ..." (Karl Marx, MEW 25, 226f). ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 226) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,226_a
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MEW 25, Seite 226:
Das Gesetz des fortschreitenden Falls der Profitrate .... schließt in keiner Weise aus, dass die absolute Masse der vom gesellschaftlichen Kapital in Bewegung gesetzten und ausgebeuteten Arbeit, daher auch die absolute Masse der von ihm angeeigneten Mehrarbeit wächst; ebenso wenig, dass die unter ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 226) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,226_b
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MEW 25, Seite 226:
Der Mehrwert, den das vorgeschossene Kapital C im Produktionsprozess erzeugt hat, ... stellt sich zunächst dar als Überschuss des Werts des Produkts über die Wertsumme seiner Produktionselemente. Das Kapital C zerfällt in zwei Teile, eine Geldsumme c, die für Produktionsmittel, und eine andere ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 226) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,226_c
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MEW 25, Seite 226: Schwindender Anteil der lebendigen Arbeit an der Gesamtarbeit
Ein stets geringerer Anteil des ausgelegten Gesamtkapitals setzt sich in lebendige Arbeit um, und dies Gesamtkapital saugt daher, im Verhältnis zu seiner Größe, immer weniger Mehrarbeit auf, obgleich das Verhältnis des unbezahlten Teils der angewandten Arbeit zum bezahlten Teil derselben ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 226) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,226_m
Themen: Profitrate,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 229:
Im Fortschritt des Produktions- und Akkumulationsprozesses muss also die Masse der aneignungsfähigen und angeeigneten Mehrarbeit und daher die absolute Masse des vom Gesellschaftskapital angeeigneten Profits wachsen.

Aber dieselben Gesetze der Produktion und Akkumulation steigern mit der ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 229) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,229


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MEW 25, Seite 230:
... Dies widersprüchliche Gesetz der aus denselben Ursachen entspringenden Abnahme der Profitrate und gleichzeitiger Zunahme der absoluten Profitmasse ..." (Karl Marx, MEW 25, 230). ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 230) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,230
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MEW 25, Seite 232*f:
Damit der variable Bestandteil des Gesamtkapitals nicht nur absolut derselbe bleibt, sondern absolut wachse, obgleich sein Prozentsatz als Teil des Gesamtkapitals fällt, muss das Gesamtkapital in stärkerem Verhältnis wachsen, als der Prozentsatz des variablen Kapitals fällt." (Karl Marx, ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 232*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,232*f
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MEW 25, Seite 232:
Im selben Verhältnis daher, wie sich die kapitalistische Produktion entwickelt, entwickelt sich die Möglichkeit einer relativ überzähligen Arbeiterbevölkerung, nicht weil die Produktivkraft der gesellschaftlichen Arbeit abnimmt, sondern weil sie zunimmt, also nicht aus einem absoluten ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 232) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,232_b
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MEW 25, Seite 232: Wachstum der Produktivkraft koreliert mit Arbeitslosigkeit
Im selben Verhältnis daher, wie sich die kapitalistische Produktion entwickelt, entwickelt sich die Möglichkeit einer relativ überzähligen Arbeiterbevölkerung, nicht weil die Produktivkraft der gesellschaftlichen Arbeit abnimmt, sondern weil sie zunimmt ... ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 232) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,232_m
Themen: Arbeitslosigkeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 233:
Die steigende Produktivkraft der Arbeit erzeugt also, auf kapita-listischer Grundlage, mit Notwendigkeit eine permanente scheinbare Arbeiterübervölkerung." (Karl Marx, MEW 25, 233). ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 233) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,233
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MEW 25, Seite 233:
Die Profitrate fällt nicht, weil die Arbeit unproduktiver, sondern weil sie produktiver wird. Beides, Steigen der Rate des Mehrwerts und Fallen der Rate des Profits, sind nur besondere Formen, worin sich wachsende Produktivität der Arbeit kapitalistisch ausdrückt." (Karl Marx, MEW 25, 250). ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 233) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,233_b
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MEW 25, Seite 233: Wachsende Produktivkraft erzeugt Arbeitslosigkeit
Die steigende Produktivkraft der Arbeit erzeugt also auf kapitalistischer Grundlage mit Notwendigkeit eine permanente scheinbare Arbeiterüberbevölkerung. ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 233) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,233_m
Themen: Arbeitslosigkeit, Profitrate,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 233: Doppelter Ausdruck des Fortschritt der kapitalistischen Produktionsweise
Also dieselbe Entwicklung der gesellschaftlichen Produktivkraft der Arbeit drückt sich im Fortschritt der kapitalistischen Produktionsweise aus einerseits in einer Tendenz zu fortschreitendem Fall der Profitrate und andererseits in beständigem Wachstum der absoluten Masse des angeeigneten ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 233) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,233_o
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MEW 25, Seite 241: Individuell verbesserte Produktionsweisen
Der Kapitalist, der verbesserte, aber noch nicht verallgemeinerte Produktionsweisen anwendet, verkauft unter dem Marktpreis, aber über seinem individuellen Produktionspreis; so steigt die Profitrate für ihn, bis die Konkurrenz dies ausgeglichen. ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 241) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,241_m
Themen: Surplusprofit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 242:
Wenn man die enorme Entwicklung der Produktivkräfte der gesellschaftlichen Arbeit selbst nur in den letzten 30 Jahren, verglichen mit allen früheren Perioden, betrachtet, wenn man namentlich die enorme Masse von fixem Kapital betrachtet, das außer der eigentlichen Maschinerie in die Gesamtheit ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 242) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,242
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MEW 25, Seite 248:
Ganz wie der Fabrikant, der eine neue Erfindung vor ihrer Verallgemeinerung benutzt, billiger verkauft als seine Konkurrenten und dennoch über dem individuellen Wert seiner Ware verkauft, d. h., die spezifisch höhere Produktivkraft der von ihm angewandten Arbeit als Mehrarbeit verwertet. Er ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 248) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,248
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MEW 25, Seite 249:
Derselbe Prozeß, der die Verwohlfeilerung der Waren im Entwicklungsgang der kapitalistischen Produktionsweise erzeugt, erzeugt eine Veränderung in der organischen Zusammensetzung des zur Produktion der Waren angewandten gesellschaftlichen Kapitals und infolgedessen den Fall der Profitrate. Man ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 249) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,249_a
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MEW 25, Seite 249*f:
Der Umstand, daß in den einzelnen Waren, aus deren Gesamtheit das Produkt des Kapitals besteht, die enthaltne zusätzliche lebendige Arbeit in einem abnehmenden Verhältnis zu den in ihnen enthaltnen Arbeitsstoffen und den in ihnen konsumierten Arbeitsmitteln steht; der Umstand also, daß ein ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 249*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,249_b*f
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MEW 25, Seite 249: Dividenten aus Aktien bleiben jenseits der Durschnittsprofitrate
Ein Teil des Kapitals wird im Fortschritt der kapitalistischen Produktion, der mit beschleunigter Akkumulation Hand in Hand geht, nur als zinstragendes Kapital berechnet und angewandt. Nicht in dem Sinne, worin jeder Kapitalist, der Kapital ausleiht, sich mit den Zinsen begnügt, während der ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 249) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,249_m
Themen: Aktienkapital bei Marx, Profitrate, Durchschnittsbildung | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 250:
Die Profitrate fällt nicht, weil die Arbeit unproduktiver, sondern weil sie produktiver wird. Beides, Steigen der Rate des Mehrwerts und Fallen der Rate des Profits, sind nur besondere Formen, worin sich wachsende Produktivität der Arbeit kapitalistisch ausdrückt." (Karl Marx, MEW 25, 250). ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 250) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,250_a
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MEW 25, Seite 250: Die Zunahme des Aktienkapitals
Ein Teil des Kapitals wird im Fortschritt der kapitalistischen Produktion, der mit beschleunigter Akkumulation Hand in Hand geht, nur als zinstragendes Kapital berechnet und angewandt. Nicht in dem Sinne, worin jeder Kapitalist, der Kapital ausleiht, sich mit den Zinsen begnügt, während der ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 250) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,250_b
Themen: Aktienkapital, Finanzmarkt | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 250: Verhältnis des aktiven und passiven Kapitalbestandteils
Unter Zusammensetzung des Kapitals verstehen wir ... das Verhältnis seines aktiven und seines passiven Bestandteils, des variablen und des konstanten Kapitals.

Es kommen hierbei zwei Verhältnisse in Betracht, die nicht von gleicher Wichtigkeit sind, obgleich sie unter gewissen Umständen ...
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Themen: Profitrate,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 251:
Fall der Profitrate und beschleunigte Akkumulation sind insofern nur verschiedene Ausdrücke desselben Prozesses, als beide die Entwicklung der Produktivkraft ausdrücken." (Karl Marx, MEW 25, 251). ...
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MEW 25, Seite 251: Tendenz der allgemeinen Profitrate zum Sinken
Die zunehmende Tendenz der allgemeinen Profitrate zum Sinken ist also nur ein der kapitalistischen Produktionsweise eigentümlicher Ausdruck für die fortschreitende Entwicklung der gesellschaftlichen Produktivkraft der Arbeit. ...
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Themen: Profitrate,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 251: Gegenläufige Bewegung von Kapitalakkumulation und Profitrate
Fall der Profitrate und beschleunigte Akkumulation sind insofern nur verschiedne Ausdrücke desselben Prozesses, als beide die Entwicklung der Produktivkraft ausdrücken. Die Akkumulation ihrerseits beschleunigt den Fall der Profitrate, sofern mit ihr die Konzentration der Arbeiten auf großer ...
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Themen: Profitrate, Akkumulation, Kapitalakkumulation | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 252:
Wir haben gesehen, dass, obwohl im Entwicklungsgang der kapitalistischen Produktion m, die Gesamtsumme des Mehrwerts, stetig wächst, dennoch m:C (= Profitrate) ebenso stetig abnimmt, weil C noch rascher wächst als m." (Karl Marx, MEW 25, 252). ...
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MEW 25, Seite 254: Wertrealisation
Die gesamte Warenmasse, das Gesamtprodukt, sowohl der Teil, der das konstante und variable Kapital ersetzt, wie der Teil, der den Mehrwert darstellt, muss verkauft werden. Geschieht das nicht oder nur zum Teil oder nur zu Preisen, die unter den Produktionspreisen stehen, so ist der Arbeiter zwar ...
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Themen: Preis,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 255: Widerspruch zwischen Produktion und Realisation des Mehrwerts
Der Markt muß daher beständig ausgedehnt werden, so daß seine Zusammenhänge und die sie regelnden Bedingungen immer mehr die Gestalt eines von den Produzenten unabhängigen Naturgesetzes annehmen, immer unkontrollierbarer werden. Der innere Widerspruch sucht sich auszugleichen durch Ausdehnung ...
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Themen: Profitrate, Mehrwertrate, Fall der Profitrate, Produktivkraft | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 257: Gegensinnige Bestrebungen bei der Akkumulation zwischen Arbeitslohn und Kapitalreproduktion
Die Entwicklung der gesellschaftlichen Produktivkraft der Arbeit zeigt sich doppelt: Erstens in der Größe der schon produzierten Produktivkräfte, in dem Wertumfang und Massenumfang der Produktionsbedingungen, worunter die Neuproduktion stattfindet, und in der absoluten Größe des schon ...
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Themen: Fall der Profitrate, Akkumulation, Arbeitslohn, Gesamtkapital | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 257: Widerspruch zwischen der Mehrwertrate und der Masse des variablen Kapitals
Der Mehrwert aber, als Gesamtbetrag, ist bestimmt erstens durch seine Rate, zweitens aber durch die Masse der zu dieser Rate gleichzeitig angewandten Arbeit, oder was dasselbe, durch die Größe des variablen Kapitals. Nach der einen Seite hin steigt der eine Faktor, die Rate des Mehrwerts; nach ...
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Themen: Mehrwertrate, Profitrate, variables Kapital, Mehrwert, Produktivkraft, Fall der Profitrate | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 257: Gegensinnige Entwicklung der Produktivkraft in der Zusammensetzung des Gesamtkapitals
Mit Bezug auf die angewandte Arbeitskraft zeigt sich die Entwicklung der Produktivkraft wieder doppelt: Erstens in der Vermehrung der Mehrarbeit, d.h. der Abkürzung der notwendigen Arbeitszeit, die zur Reproduktion der Arbeitskraft nötig ist. Zweitens in der Abnahme der Menge von Arbeitskraft ...
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Themen: Profitrate, Kapitalakkumulation, Reproduktion, Arbeitslohn | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 258: Fall der Profitrate mit der Entwicklung der kapitalistischen Produktionsweise
Mit der Entwicklung der kapitalistischen Produktionsweise fällt also die Rate des Profits, während seine Masse mit der zunehmenden Masse des angewandten Kapitals steigt. Die Rate gegeben, hängt die absolute Masse, worin das Kapital wächst, ab von seiner vorhandnen Größe. Aber andrerseits ...
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Themen: Wertmasse, Profitrate, Mehrwertrate, Wertwachstum, Wirtschaftswachstum | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 258*f*f: Indirekte Wirkung der Produktivkraft beim Wertwachstum des Kapitals
Aber indirekt trägt die Entwicklung der Produktivkraft der Arbeit bei zur Vermehrung des vorhandnen Kapitalwerts, indem sie die Masse und Mannigfaltigkeit der Gebrauchswerte vermehrt, worin sich derselbe Tauschwert darstellt, und die das materielle Substrat, die sachlichen Elemente des Kapitals ...
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Themen: Produktivkraft, Wertwachstum, Wirtschaftswachstum | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 259:
Der Widerspruch, ganz allgemein ausgedrückt, besteht darin, dass die kapitalistische Produktionsweise eine Tendenz einschließt nach absoluter Entwicklung der Produktivkräfte, abgesehen vom Wert und dem in ihm eingeschlossenen Mehrwert, auch abgesehen von den gesellschaftlichen Verhältnissen, ...
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MEW 25, Seite 259: Widerspruch zwischen der Entwicklung der Produktivkräfte und Wertwachstum
Gleichzeitig mit den Antrieben zur wirklichen Vermehrung der Arbeiterbevölkerung, die aus der Vermehrung des als Kapital wirkenden Teils des gesellschaftlichen Gesamtprodukts stammen, wirken die Agentien, die eine nur relative Übervölkerung schaffen.
Gleichzeitig mit dem Fall der Profitrate ...
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Themen: Produktivkraft, Wert, Wertwachstum, Profitrate, Krise (ökonomische) | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 260:
Die kapitalistische Produktion strebt beständig, diese ihr immanenten Schranken zu überwinden, aber sie überwindet sie nur durch Mittel, die ihr diese Schranken aufs neue und auf gewaltigerem Maßstab entgegenstellen." (Karl Marx, MEW 25, 260). ...
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MEW 25, Seite 260: Gegenläufigkeit der Akkumulation des Kapitals und der des Gebrauchswerts
Die Akkumulation des Kapitals, dem Wert nach betrachtet, wird verlangsamt durch die fallende Profitrate, um die Akkumulation des Gebrauchswerts noch zu beschleunigen, während diese wieder die Akkumulation, dem Wert nach, in beschleunigten Gang bringt. ...
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Themen: Gebrauchswert, Akkumulation, Kapitalakkumulation | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 260: Schranke der kapitalistischen Produktion
Die wahre Schranke der kapitalistischen Produktion ist das Kapital selbst, ist dies: dass das Kapital und seine Selbstverwertung als Ausgangspunkt und Endpunkt, als Motiv und Zweck der Produktion erscheint, dass die Produktion nur Produktion für das Kapital ist, und nicht umgekehrt die ...
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Themen: Kapital, Krise (ökonomische), Profitrate, Revolution, Schranken der Kapitalentwicklung, Widerspruch der Kapitalentwicklung,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 260: Schranke der Kapitalentwicklung
Die wahre Schranke der kapitalistischen Produktion ist das Kapital selbst, ist dies: daß das Kapital und seine Selbstverwertung als Ausgangspunkt und Endpunkt, als Motiv und Zweck der Produktion erscheint; daß die Produktion nur Produktion für das Kapital ist und nicht umgekehrt die ...
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Themen: Schranken der Kapitalentwicklung,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 260: Die Selbstbeschränkung des Wertwachstums durch das Kapital
Die kapitalistische Produktion strebt beständig, diese ihr immanenten Schranken zu überwinden, aber sie überwindet sie nur durch Mittel, die ihr diese Schranken aufs neue und auf gewaltigerm Maßstab entgegenstellen.

Die wahre Schranke der kapitalistischen Produktion ist das Kapital ...
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Themen: Profitrate, Kapitalentwertung, Kapitalverwertung, Kapitalüberfluss in der Krise | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 261: Überfluss des Kapitals erwächst aus denselben Umständen, die eine relative Überbevölkerung
Der krankhafte Überfluss des Kapitals bezieht sich immer wesentlich auf den Überfluss von Kapital, für das der Fall der Profitrate nicht durch seine Masse aufgewogen wird ... Dieser Überfluss des Kapitals erwächst aus denselben Umständen, die eine relative Überbevölkerung (Arbeitslosigkeit) ...
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Themen: Überbevölkerung, Kapitalüberfluss, Profitrate, Mehrwertrate, Fall der Profitrate | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 261: Überfluss des Kapitals ist unbeschäftigtes Kapital und unbeschäftigte Arbeiterbevölkerung
Dieser Überfluss des Kapitals erwächst aus denselben Umständen, die eine relative Überbevölkerung (Arbeitslosigkeit) hervorrufen, und ist daher eine diese letztere ergänzende Erscheinung, obgleich beide auf entgegengesetzten Polen stehen, unbeschäftigtes Kapital auf der einen und ...
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Themen: Überbevölkerung, Arbeitslosigkeit, Profitrate, Fall der Profitrate, Überproduktion, Krise | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 261: Überakkumulation von Kapital als Überproduktion von Kapital, nicht von einzelnen Waren
Überproduktion von Kapital, nicht von einzelnen Waren - obgleich die Überproduktion von Kapital stets Überproduktion von Waren einschließt -, heißt daher weiter nichts als Überakkumulation von Kapital. ...
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Themen: Überakkumulation, Überproduktion, Überbevölkerung | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 261: Kapitalmasse im Fall der Profitrate erwirkt Kreditschwindel, Aktienschwindel, Krisen
Die Masse der kleinen zersplitterten Kapitale wird dadurch auf die Bahn der Abenteuer gedrängt: Spekulation, Kreditschwindel, Aktienschwindel, Krisen.==> Im Original (MEW 25, Seite 261) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,261_e
Themen: Profitrate, Kapitalmasse, Fall der Profitrate, Überakkumulation | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 261: Fall der Profitrate reduziert die Konkurrenzfähigkeit der Einzelkapitale
Mit dem Fall der Profitrate wächst das Kapitalminimum, das in der Hand des einzelnen Kapitalisten zur produktiven Anwendung der Arbeit nötig ist. ...
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Themen: Fall der Profitrate, Konkurrenz, Einzelkapital, Gesamtkapital | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 261: Überakkumulation von Kapital ist in seiner unbestimmten Beziehung auf alles absolut
Um zu verstehen, was diese Überakkumulation oder Überproduktion von Kapital ist ..., hat man sie nur absolut zu setzen. Wann wäre die Überproduktion des Kapitals absolut? Und zwar eine Überproduktion, die sich nicht auf dieses oder jenes oder auf ein paar bedeutende Gebiete der Produktion ...
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Themen: Überakkumulation, Profitrate, Mehhrwertrate, Überproduktion | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 261: Wertwachstum im Gegensatz zum Zweck der kapitalistischen Produktion
Es wäre eine absolute Überproduktion von Kapital vorhanden, sobald das zusätzliche Kapital für den Zweck der kapitalistischen Produktion = 0. Der Zweck der kapitalistischen Produktion ist aber Verwertung des Kapitals, d. h. Aneignung von Mehrarbeit, Produktion von Mehrwert, von Profit. ...
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Themen: Wertwachstum, Fall der Profitrate, Mehrwertrate, Profitrate | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 261: Überproduktion des Kapitals wandert in das Kreditwesen
Die sog. Plethora des Kapitals [Überproduktion] bezieht sich immer wesentlich auf die Plethora von Kapital, für das der Fall der Profitrate nicht durch seine Masse aufgewogen wird – und dies sind immer die neu sich bildenden frischen Kapitalableger - oder auf die Plethora, welche diese, für ...
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Themen: Überproduktion, Fall der Profitrate, Kreditwesen | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 261: Kapitalüberfluss
Die Masse der kleinen zersplitterten Kapitale wird dadurch auf die Bahn der Abenteuer gedrängt: Spekulation, Kreditschwindel, Aktienschwindel, Krisen.

Der krankhafte Überfluss des Kapitals bezieht sich immer wesentlich auf den Überfluss von Kapital, für das der Fall der Profitrate nicht durch ...
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Themen: Kapitalüberfluss in der Krise, Profitrate,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 261: Relative Überbevölkerung
Dieser Überfluss des Kapitals erwächst aus denselben Umständen, die eine relative Überbevölkerung (Arbeitslosigkeit) hervorrufen, und ist daher eine diese letztere ergänzende Erscheinung, obgleich beide auf entgegengesetzten Polen stehen, unbeschäftigtes Kapital auf der einen und ...
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Themen: Profitrate,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 261: Überproduktion von Kapital
Überproduktion von Kapital, nicht von einzelnen Waren - obgleich die Überproduktion von Kapital stets Überproduktion von Waren einschließt -, heißt daher weiter nichts als Überakkumulation von Kapital. ...
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Themen: Profitrate,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 261: Fall der Profitrate, Kapitalminimum des Einzelkapitals und Überakkumulation des Kapitals
Mit dem Fall der Profitrate wächst das Kapitalminimum, das in der Hand des einzelnen Kapitalisten zur produktiven Anwendung der Arbeit erheischt ist; erheischt sowohl zu ihrer Exploitation überhaupt, als dazu, daß die angewandte Arbeitszeit die zur Produktion der Waren notwendige Arbeitszeit ...
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Themen: Akkumulation, Kapitalakkumulation, Kapitalüberfluss in der Krise, Krise (ökonomische) | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 262:
In der Wirklichkeit würde sich die Sache so darstellen, dass ein Teil des Kapitals ganz oder teilweise brachläge (weil es erst das schon fungierende Kapital aus seiner Position verdrängen müsste, um sich überhaupt zu verwerten) und der andere Teil durch den Druck des unbeschäftigten oder ...
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MEW 25, Seite 262:
Wenn ein Gesamtkapital von 1.000 einen Profit von 100 abwarf und nach seiner Vermehrung auf 1500 ebenfalls nur 100 abwirft, so.... (hätte) die Verwertung des alten Kapitals ... absolut abgenommen." (Karl Marx, MEW 25, 262). ...
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MEW 25, Seite 266: Überbevölkerung entspricht der Überproduktion von Kapital
Überproduktion von Kapital heißt nie etwas andres als Überproduktion von Produktionsmitteln - Arbeits- und Lebensmitteln -, die als Kapital fungieren können, d.h. zur Ausbeutung der Arbeit zu einem gegebnen Exploitationsgrad angewandt werden können; indem das Fallen dieses Exploitationsgrads ...
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Themen: Krise (ökonomische), Überproduktion, Übervölkerung,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 266: Kompensation des Falls der Profitrate ist nur dem Gesamtkapital möglich
Die Kompensation des Falls der Profitrate durch die steigende Masse des Profits gilt nur für das Gesamtkapital der Gesellschaft und für die großen, fertig eingerichteten Kapitalisten. ...
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Themen: Fall der Profitrate, Gesamtkapital | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 268*f: Widerspruch dieser kapitalistischen Produktionsweise als Tendenz
Der Widerspruch dieser kapitalistischen Produktionsweise besteht aber gerade in ihrer Tendenz zur absoluten Entwicklung der Produktivkräfte, die beständig in Konflikt gerät mit den spezifischen Produktionsbedingungen, worin sich das Kapital bewegt und allein bewegen kann. (...) Es wird nicht ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 268*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,268_m*f
Themen: Krise (ökonomische), Produktion und Konsumtion, Produktionsprozess, Resultate, Profitrate, Widerspruch der Kapitalentwicklung,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 269:
Die Entwicklung der Produktivkräfte der gesellschaftlichen Arbeit ist die historische Aufgabe und Berechtigung des Kapitals. Eben damit schafft es unbewusst die materiellen Bedingungen einer höheren Produktionsform." (Karl Marx, MEW 25, 269). ...
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MEW 25, Seite 269: Profitrate als treibende Macht der Produktion erzeugt die Angst vor Monopolkapitalismus
Die Profitrate, d.h. der verhältnismäßige Kapitalzuwachs ist vor allem wichtig für alle neuen, sich selbständig gruppierenden Kapitalableger. Und sobald die Kapitalbildung ausschließlich in die Hände einiger wenigen, fertigen Großkapitale fiele, für die die Masse des Profits die Rate ...
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Themen: Profitrate, Monopolkapitalismus, Profit | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 274:
Es ist dies die Aufhebung der kapitalistischen Produktionsweise innerhalb der kapitalistischen Produktionsweise selbst und daher ein sich selbst aufhebender Widerspruch, der auf den ersten Blick als bloßer Übergangspunkt zu einer neuen Produktionsform sich darstellt. Als solcher Widerspruch ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 274) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,274_a
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MEW 25, Seite 274*f:
Das Kapital zeigt sich immer mehr als gesellschaftliche Macht, deren Funktionär der Kapitalist ist und die in gar keinem möglichen Verhältnisse mehr zu dem steht, was die Arbeit eines einzelnen Individuums schaffen kann – aber es zeigt sich als entfremdete, verselbständigte gesellschaftliche ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 274*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,274_b*f
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MEW 25, Seite 274:
Der Widerspruch zwischen der allgemeinen gesellschaftlichen Macht, zu der sich das Kapital gestaltet, und der Privatmacht der einzelnen Kapitalisten über diese gesellschaftlichen Produktionsbedingungen entwickelt sich immer schreiender und schließt die Auflösung dieses Verhältnisses ein, indem ...
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MEW 25, Seite 274: Transzendenz des Kapitalsimus in der Aufhebung seiner Widersprüche
Es ist dies die Aufhebung der kapitalistischen Produktionsweise innerhalb der kapitalistischen Produktionsweise selbst und daher ein sich selbst aufhebender Widerspruch, der auf den ersten Blick als bloßer Übergangspunkt zu einer neuen Produktionsform sich darstellt. Als solcher Widerspruch ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 274) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,274_m
Themen: Aktiengesellschaft bei Marx,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 275:
Kein Kapitalist wendet eine neue Produktionsweise, sie mag noch soviel produktiver sein oder um noch soviel die Rate des Mehrwerts vermehren, freiwillig an, sobald sie die Profitrate vermindert. Aber jede solche neue Produktionsweise verwohlfeilert die Waren. Er verkauft sie daher ursprünglich ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 275) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,275
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MEW 25, Seite 275*f:
Alle Umstände, die bewirken, dass die Anwendung der Maschinerie den Preis, der damit produzierten Waren verbilligt, reduzieren sich stets auf Verringerung der Menge Arbeit, das von einer einzelnen Ware verbraucht wird; zweitens aber auf Verringerung des Verschleißteils der Maschinerie, dessen ...
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MEW 25, Seite 279:
Man hat gesehen, dass das Dasein des Kapitals als Warenkapital und die Verwandlung, die es innerhalb der Zirkulationssphäre, auf dem Markt, als Warenkapital durchläuft – eine Verwandlung, die sich in Kaufen und Verkaufen auflöst, Verwandlung von Warenkapital in Geldkapital und von Geldkapital ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 279) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,279
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MEW 25, Seite 286*f:
Falls das Kaufmannskapital nicht seine notwendigen Proportionen überschreitet, ist anzunehmen:

1. dass infolge der Teilung der Arbeit das Kapital, das sich ausschließlich mit Kaufen und Verkaufen beschäftigt ..., kleiner ist, als es wäre, wenn der industrielle Kapitalist den ganzen ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 286*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,286*f


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MEW 25, Seite 290*f:
Je rascher das Kaufmannskapital umschlägt, umso kleiner, je langsamer es umschlägt, umso größer ist der Teil des gesamten Geldkapitals, das als Kaufmannskapital figuriert." (Karl Marx, MEW 25, 288). ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 290*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,290*f
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MEW 25, Seite 290:
Das Kaufmannskapital ist nichts als innerhalb der Zirkulationssphäre fungierendes Kapital. Der Zirkulationsprozess ist eine Phase des gesamten Reproduktionsprozesses. Aber im Zirkulationsprozess wird kein Wert produziert, also auch kein Mehrwert. Es gehen nur Formveränderungen derselben Wertmasse ...
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MEW 25, Seite 293: Kaufmannskapital kann nur indirekt produktiv sein
Wie weit das Kaufmannskapital indirekt produktiv sein kann, ist bereits angedeutet und wird später noch weiter erörtert werden. ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 293) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,293
Themen: Kaufmannskapital, Produktivität,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 293: Kaufmannskapital erzeugt keinen Mehrwert, dieser erwächst aus dem Durchschnittsprofit
Da das Kaufmannskapital selbst keinen Mehrwert erzeugt, so ist klar, daß der Mehrwert, der in der Form des Durchschnittsprofits auf es fällt, einen Teil des von dem gesamten produktiven Kapital erzeugten Mehrwerts bildet. Aber die Frage ist nun die: Wie zieht das Kaufmannskapital den ihm ...
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Themen: Durchschnittsprofit, Mehrwert, Kaufmannskapital,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 297*f:
Das Kaufmannskapital geht also ein in die Ausgleichung des Mehrwerts zum Durchschnittsprofit, obgleich nicht in die Produktion dieses Mehrwerts. Daher enthält die allgemeine Profitrate bereits ... einen Abzug vom Profit des industriellen Kapitals. Es folgt aus dem Bisherigen: ...

Je größer ...
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MEW 25, Seite 300:
Die Verwandlung von Ware (Produkt) in Geld und von Geld in Ware (Produktionsmittel) ist eine notwendige Funktion des industriellen Kapitals und daher notwendige Operation des Kapitalisten, ... Der Kaufmann, indem er diese Operationen vollzieht ..., tritt bloß an die Stelle des industriellen ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 300) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,300
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MEW 25, Seite 303*f:
Es fragt sich jetzt: Wie verhält es sich mit den kaufmännischen Lohnarbeitern, die der kaufmännische Kapitalist, hier der Warenhändler, beschäftigt?

Nach einer Seite hin ist ein solcher kaufmännischer Arbeiter Lohnarbeiter wie ein anderer. Erstens, insofern die Arbeit gekauft wird vom ...
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MEW 25, Seite 303:
Die Verwandlung von Ware (Produkt) in Geld und von Geld in Ware (Produktionsmittel) ist eine notwendige Funktion des industriellen Kapitals und daher notwendige Operation des Kapitalisten... Der Kaufmann, indem er diese Operationen vollzieht..., tritt bloß an die Stelle des industriellen ...
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MEW 25, Seite 303*f:
Nach einer Seite hin ist ein solcher kaufmännischer Arbeiter Lohnarbeiter wie ein anderer. Erstens, insofern die Arbeit gekauft wird vom variablen Kapital des Kaufmanns, nicht von dem als Revenue (= Mittel zum Lebensunterhalt/Privatkonsum) verausgabten Geld, und daher auch nur gekauft wird nicht ...
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MEW 25, Seite 303:
Es fragt sich jetzt: Wie verhält es sich mit den kaufmännischen Lohnarbeitern, die der kaufmännische Kapitalist, hier der Warenhändler, beschäftigt?

Nach einer Seite hin ist ein solcher kaufmännischer Arbeiter Lohnarbeiter wie ein anderer. Erstens, insofern die Arbeit gekauft wird vom ...
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MEW 25, Seite 303:
Im Übrigen muss angenommen werden, dass mit der Teilung zwischen kaufmännischem und industriellem Kapital Zentralisation der Handelskosten und daher Verringerung derselben verbunden ist." (Karl Marx, MEW 25, 303). ...
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MEW 25, Seite 304:
Was Schwierigkeiten macht mit Bezug auf die kaufmännischen Lohnarbeiter, ist keineswegs, zu erklären, wie sie direkt für ihren Beschäftiger Profit produzieren, obgleich sie nicht direkt Mehrwert ... produzieren. Diese Frage ist in der Tat schon gelöst durch die allgemeine Analyse des ...
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MEW 25, Seite 304:
Aber es muss zwischen ihm und den direkt vom industriellen Kapital beschäftigten Arbeiter derselbe Unterschied stattfinden, der zwischen dem industriellen Kapital und dem Handelskapital und daher zwischen dem industriellen Kapitalisten und dem Kaufmann stattfindet.

Da der Kaufmann als ...
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MEW 25, Seite 304:
... Produktive Tätigkeiten... sind ... produktive Verausgabung von menschlichem Hirn, Muskel, Nerv, Hand usw." (Karl Marx, MEW 23, 58). ...
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MEW 25, Seite 304: Verhältnis des Kaufmannskapitals zum Mehrwert
Das Verhältnis des Kaufmannskapitals zum Mehrwert ist ein anderes als das des industriellen Kapitals. Das letztere produziert den Mehrwert durch direkte Aneignung unbezahlter fremder Arbeit. Das erstere eignet sich einen Teil dieses Mehrwerts an, indem es diesen Teil vom industriellen Kapital auf ...
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Themen: Mehrwert, Kaufmannskapital | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 305:
Wie die unbezahlte Arbeit des Arbeiters dem produktiven Kapital direkt Mehrwert schafft, schafft die unbezahlte Arbeit der kommerziellen Lohnarbeiter dem Handelskapital einen Anteil_b an jenem Mehrwert." (Karl Marx, MEW 25, 305). ...
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MEW 25, Seite 310*f:
Der industrielle Kapitalist sucht also diese Zirkulationskosten, ganz wie seine Auslagen für konstantes Kapital, auf ihr Minimum zu beschränken.

Das industrielle Kapital verhält sich also nicht in derselben Weise zu seinen kommerziellen wie zu seinen produktiven Lohnarbeitern. Je mehr von ...
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MEW 25, Seite 310:
Je entwickelter die Produktionsleiter, desto größer, wenn auch keineswegs im Verhältnis, sind die kaufmännischen Operationen des industriellen Kapitals, also auch die Arbeit und die sonstigen Zirkulationskosten für die Realisierung des Werts und Mehrwerts. Es wird dadurch Anwendung ...
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MEW 25, Seite 311*f:
Der eigentlich kaufmännische Arbeiter (= Angestellte) gehört zu der besser bezahlten Klasse von Lohnarbeitern, zu denen, deren Arbeit geschickte Arbeit ist, die über der Durchschnittsarbeit steht.

Indes hat der Lohn die Tendenz zu fallen, selbst im Verhältnis zur Durchschnittsarbeit, im ...
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MEW 25, Seite 311:
Der kommerzielle Arbeiter produziert nicht direkt Mehrwert. Aber der Preis seiner Arbeit ist durch den Wert seiner Arbeitskraft, also deren Produktionskosten bestimmt, während die Ausübung dieser Arbeitskraft, als eine Anspannung, Kraftäußerung und Abnutzung, wie bei jedem anderen Lohnarbeiter, ...
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MEW 25, Seite 311:
Der kommerzielle Arbeiter produziert nicht direkt Mehrwert." (Karl Marx, MEW 25, 311). ...
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MEW 25, Seite 311: Kommerzielle Arbeit
Der kommerzielle Arbeiter produziert nicht direkt Mehrwert, nicht indem er direkt Mehrwert schafft, aber indem der die Kosten der Realisierung des Mehrwerts vermindern hilft... ...
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Themen: Dienstleistung (Klassenbestimmung), Dienstleistungsgesellschaft,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 311*f: Verwaltungsarbeit
Der eigentlich kaufmännische Arbeiter gehört zu der besser bezahlten Klasse von Lohnarbeitern, zu denen, deren Arbeit geschickte Arbeit ist, die über der Durchschnittsarbeit steht. Indes hat der Lohn die Tendenz zu fallen, selbst im Verhältnis zur Durchschnittsarbeit, im Fortschritt der ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 311*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,311_n*f
Themen: Dienstleistung (Klassenbestimmung), Dienstleistungsgesellschaft,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 312: Zunahme der kaufmännischen Arbeit ist Wirkung, nie Ursache der Vermehrung des Mehrwerts
Der Kapitalist vermehrt die Zahl der kaufmännischen Arbeiter, wenn mehr Wert und Profit zu realisieren ist. Die Zunahme dieser Arbeit ist stets Wirkung, nie Ursache der Vermehrung des Mehrwerts. ...
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Themen: Wertwachstum, Wirtschaftswachstum, Mehrwert,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 312: Verdopplung des kommerziellen Kapitals in industrielles Kapital und Finanzkapital
Es findet also eine Verdoppelung statt. Einerseits sind die Funktionen als Warenkapital und Geldkapital (daher weiter bestimmt als kommerzielles Kapital) allgemeine Formbestimmtheiten des industriellen Kapitals. Andrerseits sind besondre Kapitale, also auch besondre Reihen von Kapitalisten, ...
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Themen: Finanzkapital, Warenhandelskapital, Kapital, Verwertungsprozess,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 313: Produktivität der merkantilen Arbeit auf die Reproduktion des Gesamtkapital bezogen
Dem industriellen Kapital erscheinen und sind die Zirkulationskosten Unkosten. Dem Kaufmann erscheinen sie als Quelle seines Profits, der - die allgemeine Profitrate vorausgesetzt - im Verhältnis zur Größe derselben steht. Die in diesen Zirkulationskosten zu machende Auslage ist daher für das ...
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Themen: produktive Arbeit, Zirkulation | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 313: Produktivität der merkantilen Arbeit auf das Gesamtkapital bezogen
Dem industriellen Kapital erscheinen und sind die Zirkulationskosten Unkosten. Dem Kaufmann erscheinen sie als Quelle seines Profits, der - die allgemeine Profitrate vorausgesetzt - im Verhältnis zur Größe derselben steht. Die in diesen Zirkulationskosten zu machende Auslage ist daher für das ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 313) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,313_b
Themen: produktive Arbeit, Zirkulation | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 324*f:
Wenn, wie der Leser zu seinem Leidwesen erkannt hat, die Analyse der wirklichen, inneren Zusammenhänge des kapitalistischen Produktionsprozesses ein sehr verwickeltes Ding und eine sehr ausführliche Arbeit ist; wenn es ein Werk der Wissenschaft ist, die sichtbare, bloß erscheinende Bewegung auf ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 324*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,324*f
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MEW 25, Seite 324*f:
Die Vorstellungen eines Kaufmanns, Börsenspekulanten, Bankiers sind notwendig ganz verkehrt. Die der Fabrikanten sind verfälscht durch die Zirkulationsakte, denen ihr Kapital unterworfen ist, und durch die Ausgleichung der allgemeinen Profitrate." (Karl Marx, MEW 25, 324f). ...
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MEW 25, Seite 327*f:
Soweit das industrielle Kapital, vom Austritt aus der Produktionssphäre bis zum Wiedereintritt in dieselbe, die Verwandlung W´ – G – W durchzumachen hat, ist ... G in der Tat nur das Endresultat der einen Phase der Verwandlung, um der Ausgangspunkt der entgegengesetzten, sie ergänzenden ...
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MEW 25, Seite 327:
Die rein technischen Bewegungen, die das Geld durchmacht im Zirkulationsprozess des industriellen Kapitals und ... des Warenhandlungskapitals ... – diese Bewegungen, verselbständigt zur Funktion eines besonderen Kapitals, das sie, und nur sie, als ihm eigentümliche Operationen ausübt, ...
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MEW 25, Seite 328:
Ob das Geld hier als Zirkulationsmittel oder als Zahlungsmittel fungiert, hängt von der Form des Warenaustausches ab.

In beiden Fällen hat der Kapitalist beständig an viele Personen Geld auszuzahlen und beständig von vielen Personen Geld in Zahlung zu empfangen. Diese bloß technische ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 328) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,328


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MEW 25, Seite 328:
Ein bestimmter Teil des Kapital muss beständig als Schatz, potenzielles Geldkapital, vorhanden sein: Reserve von Kaufmitteln, Reserve von Zahlungsmitteln, unbeschäftigtes, in Geldform seiner Anwendung harrendes Kapital; und ein Teil des Kapitals strömt beständig in dieser Form zurück. Dies ...
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MEW 25, Seite 328*f:
Die Teilung der Arbeit bringt es mit sich, dass diese technischen Operationen, die durch die Funktionen des Kapital bedingt sind, soweit wie möglich für die ganze Kapitalistenklasse von einer Abteilung von Agenten oder Kapitalisten als ausschließliche Funktionen verrichtet werden oder sich in ...
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MEW 25, Seite 329:
Die verschiedenen Operationen, aus deren Verselbständigung zu besonderen Geschäften der Geldhandel entspringt, ergeben sich aus den verschiedenen Bestimmtheiten des Geldes selbst und aus seinen Funktionen, die also auch das Kapital in der Form von Geldkapital durchzumachen hat." (Karl Marx, ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 329) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,329
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MEW 25, Seite 329:
Ich habe früher darauf hingewiesen, wie das Geldwesen überhaupt sich ursprünglich entwickelt im Produktenaustausch zwischen verschiedenen Gemeinwesen. Es entwickelt sich der Geldhandel, der Handel mit der Geldware, daher zunächst aus dem internationalen Verkehr.

Sobald verschiedene ...
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MEW 25, Seite 331:
Dieser Schatz ist beständig fließend, ergießt sich beständig in die Zirkulation und kehrt beständig aus ihr zurück." (Karl Marx, MEW 25, 331). ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 331) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,331
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MEW 25, Seite 331:
Die zweite Form des Schatzes ist nun die von brachliegendem, augenblicklich unbeschäftigtem Kapital in Geldform, wozu auch neu akkumuliertes, noch nicht angelegtes Geldkapital gehört." (Karl Marx, MEW 25, 331). ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 331) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,331_a
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MEW 25, Seite 333:
Wie die ganze Geldzirkulation in ihrem Umfang, ihren Formen und ihren Bewegungen bloßes Resultat der Warenzirkulation ist, die vom kapitalistischen Standpunkt aus selbst nur den Zirkulationsprozess des Kapitals darstellt ..., so versteht es sich ganz von selbst, dass der Geldhandel nicht ... die ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 333) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,333
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MEW 25, Seite 333*f:
Der Geldhandel bildet nicht die Schätze, sondern liefert die technischen Mittel, um diese Schatzbildung, soweit sie freiwillig ist (also nicht Ausdruck von unbeschäftigtem Kapital oder von Störung des Reproduktionsprozesses), auf ihr ökonomisches Minimum zu reduzieren, indem die Reservefonds ...
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MEW 25, Seite 334:
Dies unterscheidet den Geldhandel wesentlich vom Warenhandel, der die Verwandlung der Ware und den Warenaustausch vermittelt oder selbst diesen Prozess des Warenkapitals als Prozess eines vom industriellen Kapital gesonderten Kapitals erscheinen lässt. Wenn daher das Warenhandlungskapital eine ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 334) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,334_a
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MEW 25, Seite 334:
Soweit Geldkapital in dieser technischen Vermittlung der Geldzirkulation von einer besonderen Abteilung Kapitalisten vorgeschossen wird ..., ist die allgemeine Form des Kapitals G – G´ auch hier vorhanden. ... Aber die Vermittlung von G – G´ bezieht sich hier nicht auf die ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 334) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,334_b
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MEW 25, Seite 334:
Der Geldhandel in der reinen Form, worin wir ihn hier betrachten, d. h. getrennt vom Kreditwesen, hat es also nur zu tun mit der Technik eines Moments der Warenzirkulation, nämlich der Geldzirkulation und den daraus entspringenden verschiedenen Funktionen des Geldes." (Karl Marx, MEW 25, ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 334) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,334_c
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MEW 25, Seite 344:
In der antiken Welt resultiert die Wirkung des Handels und die Entwicklung des Kaufmannskapitals stets in Sklavenwirtschaft; je nach dem Ausgangspunkt auch nur in Verwandlung eines patriarchalischen, auf Produktion unmittelbarer Subsistenzmittel gerichteten Sklavensystems in ein auf Produktion von ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 344) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,344
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MEW 25, Seite 345:
Die plötzliche Ausdehnung des Weltmarkts, die Vervielfältigung der umlaufenden Waren, der Wetteifer unter den europäischen Nationen, sich der asiatischen Produkte und der südamerikanischen Schätze zu bemächtigen, das Kolonialsystem, trugen wesentlich bei zur Sprengung der feudalen Schranken ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 345) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,345
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MEW 25, Seite 350:
Geld - hier genommen als selbständiger Ausdruck einer Wertsumme, ob sie tatsächlich in Geld oder Waren existiere - kann auf Grundlage der kapitalistischen Produktion in Kapital verwandelt werden und wird durch diese Verwandlung aus einem gegebnen Wert zu einem sich selbst verwertenden, sich ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 350) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,350_a
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MEW 25, Seite 351:
Gesetzt, die jährliche Durchschnittsprofitrate sei 20%. Eine Maschine im Wert von 100 Pfd.St. würde dann, unter den Durchschnittsbedingungen und mit dem Durchschnittsverhältnis von Intelligenz und zweckmäßiger Tätigkeit als Kapital verwandt, einen Profit von 20 Pfd.St. abwerfen. Ein Mann ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 351) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,351
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MEW 25, Seite 352:
Wenn A, der Eigner der 100.000 Euro, sie entweder zu seiner Privatkonsumtion verausgabte oder sie als Schatz bei sich behielte, könnten sie von B, dem fungierenden Kapitalisten, nicht als Kapital verausgabt werden. Er verausgabt nicht sein Kapital, sondern das von A; aber er kann das Kapital von A ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 352) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,352
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MEW 25, Seite 352:
Betrachten wir zunächst die eigentümliche Zirkulation des zinstragenden Kapitals. Es ist dann in zweiter Instanz zu untersuchen die eigene Art, wie es als Ware verkauft wird, nämlich verliehen statt ein für alle Mal abgetreten." (Karl Marx, MEW 25, 352). ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 352) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,352_a
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MEW 25, Seite 352:
Der Ausgangspunkt ist das Geld, das A dem B vorschießt. Es kann dies mit oder ohne Unterpfand geschehen; die erstere Form ist ... die altertümlichere, ..." (Karl Marx, MEW 25, 352). ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 352) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,352_b
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MEW 25, Seite 352:
In der Hand von B wird das Geld wirklich in Kapital verwandelt, macht die Bewegung G – W – G´ durch und kehrt dann als G´ zu A zurück, als G + ?G, wo ?G den Zins vorstellt.

Der Vereinfachung halber sehen wir hier einstweilen von dem Fall ab, wo das Kapital auf längere Zeit ...
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MEW 25, Seite 353:
Kapitalbewegung

(A = Verleiher bzw. Gläubiger, B = Anleiher (Kreditnehmer) bzw. Schuldner, XY = Lohnarbeiter und Kunden von B).

Was hier verdoppelt erscheint, ist

1. die Verausgabung des Geldes als Kapital,

2. sein Rückfluss als realisiertes Kapital, als G´ oder G + ...
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MEW 25, Seite 353:
Damit sein Rückfluss vollständig sei, hat B es daher wieder an A zu übertragen.

Außer der Kapitalsumme aber hat B einen Teil des Profits, den er mit dieser Kapitalsumme gemacht hat, unter dem Namen Zins an A abzugeben, da dieser ihm das Geld nur gegeben hat als Kapital, d. h. als Wert, ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 353) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,353_a


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MEW 25, Seite 354:
Wir haben gesehen (Buch II, Kapitel I Der Kreislauf des Geldkapitals) und rufen hier kurz ins Gedächtnis zurück, dass das Kapital im Zirkulationsprozess als Warenkapital und Geldkapital fungiert. Aber in beiden Formen wird das Kapital nicht als Kapital zur Ware." (Karl Marx, MEW 25, 354). ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 354) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,354
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MEW 25, Seite 355*f: Zinstragendes Kapital
Der Geldbesitzer, der sein Geld als zinstragendes Kapital verwerten will, veräußert es an einen dritten, wirft es in Zirkulation, macht es zur Ware als Kapital; nicht nur als Kapital für ihn selbst, sondern auch für andere; es ist nicht bloß Kapital für den, der es veräußert, sondern es ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 355*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,355_m*f
Themen: Zins,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 357*f_b:
In jedem Akt des Kaufs und Verkaufs, soweit überhaupt Austausch-prozesse stattfinden, wird allerdings das Objekt weggegeben. Das Eigentum der verkauften Gegenstandes tritt man immer ab. Aber man gibt nicht den Wert weg.

Beim Verkauf wird die Ware weggegeben, aber nicht ihr Wert, der in der ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 357*f_b) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,357*f_b


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MEW 25, Seite 357:
Nun wird aber das Geld, soweit es als Kapital verliehen wird, eben als diese sich erhaltende und vermehrende Geldsumme ausgeliehen, die nach einer gewissen Periode mit Zusatz zurückkehrt und stets von neuem denselben Prozess durchmachen kann." (Karl Marx, MEW 25, 357). ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 357) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,357_a
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MEW 25, Seite 357*ff: Rolle des Geldkapitals
Eine absonderliche Auffassung der Rolle des Geldkapitals ist die von Proudhon ("Gratuité du Crédit. Discussion entre M. F. Bastiat et M. Proudhon", Paris 1850). Leihen scheint Proudhon deswegen vom Übel, weil es nicht Verkaufen ist. Das auf Zins leihen

"est le faculté de vendre ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 357*ff) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,357_m*ff


Themen: Zins bei Proudhon,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 359:
Der verleihende Kapitalist gibt sein Kapital weg, überträgt es an den industriellen Kapitalisten, ohne ein Äquivalent zu erhalten. ...

Dieser erste Stellenwechsel des Geldes drückt ... weder Kauf noch Verkauf aus. Das Eigentum wird nicht abgetreten, weil kein Austausch vorgeht, kein ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 359) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,359


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MEW 25, Seite 360:
Die erste Verausgabung, die das Kapital aus der Hand des Verleihers in die dies Anleihers (Kreditnehmers) überträgt, ist eine juristische Transaktion, ...

Die Rückzahlung ... ist eine zweite juristische Transaktion, die Ergänzung der ersten; die eine leitet den wirklichen Prozess ein, die ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 360) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,360_a


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MEW 25, Seite 360*f: Das zinstragenden Kapital als gänzlich äußerliche Kapitalbewegung auf dem Finanzmarkt
Die charakteristische Bewegung des Kapitals überhaupt, die Rückkehr des Geldes zum Kapitalisten, die Rückkehr des Kapitals zu seinem Ausgangspunkt, er hält im zinstragenden Kapital eine ganz äußerliche, von der wirklichen Bewegung ... getrennte Gestalt.

A gibt sein Geld weg, nicht als ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 360*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,360_n*f
Themen: Kapital, Finanzkapital, Fiktives Kapital, Zins | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 361*f:
Die Rückkehr drückt sich daher hier auch nicht aus als Konsequenz und Resultat einer bestimmten Reihe ökonomischer Vorgänge, sondern als Folge einer speziellen juristischen Abmachung zwischen Käufer und Verkäufer. Die Zeit des Rückflusses (von industriellem und von Handelskapital) hängt ab ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 361*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,361*f
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MEW 25, Seite 362:
Aber weil das Geld, als Kapital vorgeschossen, die Eigenschaft hat, zu seinem Vorschießer, zu dem, der es als Kapital verausgabt hat, zurückzukehren, ... gerade deshalb kann der Geldbesitzer es als Kapital verleihen, als etwas, das die Eigenschaft besitzt, zu seinem Ausgangspunkt zurückzukehren, ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 362) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,362
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MEW 25, Seite 362:
Bisher haben wir nur die Bewegung des verliehenen Kapitals zwischen seinem Eigner und dem industriellen Kapitalisten betrachtet. Jetzt ist der Zins zu untersuchen." (Karl Marx, MEW 25, 362). ...
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MEW 25, Seite 363*f:
Was wird beim gewöhnlichen Verkauf veräußert? Nicht der Wert der verkauften Ware, denn dieser ändert nur die Form. Er existiert als Preis ideell in der Ware, bevor er reell in der Form von Geld in die Hand des Verkäufers übergeht. Derselbe Wert und dieselbe Wertgröße wechseln hier nur die ...
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MEW 25, Seite 363*f_b:
Die Ware Kapital ... hat das Eigentümliche, dass durch die Konsumtion ihres Gebrauchswertes ihr Wert und ihr Gebrauchswert nicht nur erhalten, sondern vermehrt wird.

Diesen Gebrauchswert des Geldes als Kapital - die Fähigkeit, den Durchschnittsprofit zu erzeugen - veräußert der ...
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MEW 25, Seite 363*f: Kapital als Ware
Was ist nun der Gebrauchswert, den der Geldkapitalist für die Zeit des Ausleihens veräußert und an den produktiven Kapitalisten, den Borger, abtritt? Es ist der Gebrauchswert, den das Geld dadurch erhält, daß es in Kapital verwandelt werden, als Kapital fungieren kann, und daß es daher einen ...
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Themen: Zins,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 363*f: Gebrauchswert des Geldes als Kapital zur Erzeugung des Durchschnittsprofits
Die Ware Kapital ... hat das Eigentümliche, dass durch die Konsumtion ihres Gebrauchswertes ihr Wert und ihr Gebrauchswert nicht nur erhalten, sondern vermehrt wird. Diesen Gebrauchswert des Geldes als Kapital - die Fähigkeit, den Durchschnittsprofit zu erzeugen - veräußert der Geldkapitalist ...
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Themen: Zins, Geld als Kapital | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 364:
Der Gebrauchswert des ausgeliehenen Geldes ist: als Kapital fungieren zu können und als solches unter durchschnittlichen Umständen den Durchschnittsprofit zu produzieren." (Karl Marx, MEW 25, 364). ...
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MEW 25, Seite 364: Zins ist der Gebrauchswert des Geldes als Kapital
Diesen Gebrauchswert des Geldes als Kapital - die Fähigkeit, den Durchschnittsprofit zu erzeugen - veräußert der Geldkapitalist an den industriellen Kapitalisten für die Zeit, während deren er diesem die Verfügung über das verliehne Kapital abtritt. Das so verliehene Geld hat insofern eine ...
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Themen: Zins, Geldbesitz, Gebrauchswert des Geldes | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 365: Kredit bewirkt keinen Formwechsel des Werts, weil darin Kauf von Gebrauchswert gleich Wert
Was zahlt nun der industrielle Kapitalist, und was ist daher der Preis des ausgeliehenen Kapitals? ... Was der Käufer einer gewöhnlichen Ware kauft, ist ihr Gebrauchswert; was er zahlt, ist ihr Wert. Was der Borger des Geldes kauft, ist ebenfalls dessen Gebrauchswert als Kapital; aber was zahlt ...
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Themen: Kauf, Verkauf, Wert, Kredit | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 365:
Die Wertsumme, das Geld, wird fortgegeben ohne Gegenwert und wird nach einer gewissen Zeit zurückgegeben. Der Verleiher bleibt immer Eigentümer desselben Wertes, auch nachdem dieser aus seiner Hand in die des Borgers übergangen ist. ...

Der Borger borgt das Geld als Kapital, als sich ...
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MEW 25, Seite 365*f: Kredit als Kauf und Verkauf von Geld erzeugt eine Verdopplung der Formen von Geldbesitz
Was der Käufer einer gewöhnlichen Ware kauft, ist ihr Gebrauchswert; was er zahlt, ist ihr Wert. Was der Borger des Geldes kauft, ist ebenfalls dessen Gebrauchswert als Kapital; aber was zahlt er? Sicher nicht, wie bei den andren Waren, ihren Preis oder Wert. Zwischen Verleiher und Borger geht ...
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Themen: Kredit, Geld, Zins, Finanzkapital | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 365: Mehrwert ist nur messbar durch Vergleichung mit dem Wert des vorgeschoßnen Kapitals
Das Kapital manifestiert sich als Kapital durch seine Verwertung; der Grad seiner Verwertung drückt den quantitativen Grad aus, worin es sich als Kapital realisiert. Der von ihm erzeugte Mehrwert oder Profit - seine Rate oder Höhe - ist nur meßbar durch seine Vergleichung mit dem Wert des ...
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Themen: Mehrwert, Kredit, Zins, Kauf, Verkauf | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 365: Verleih von Kapital
Was zahlt nun der industrielle Kapitalist, und was ist daher der Preis des ausgeliehenen Kapitals?... Was der Käufer einer gewöhnlichen Ware kauft, ist ihr Gebrauchswert; was er zahlt, ist ihr Wert. Was der Borger des Geldes kauft, ist ebenfalls dessen Gebrauchswert als Kapital; aber was zahlt ...
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Themen: Zins,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 365: Kredit als Verwertungsinteresse
Der Borger borgt das Geld als Kapital, als sich verwertender Wert. Es ist aber nur erst Kapital an sich (= Kapital der Möglichkeit nach), wie jedes Kapital an seinem Ausgangspunkt, im Augenblick seines Vorschusses. Erst durch seinen Gebrauch verwertet es sich, realisiert sich als Kapital. Aber als ...
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MEW 25, Seite 366:
Will man den Zins den Preis des Geldkapitals nennen, so ist dies eine widersinnige Form des Preises, durchaus im Widerspruch mit dem Begriff des Preises der Ware.

Der Preis ist hier auf seine rein abstrakte und inhaltslose Form reduziert, dass er eine bestimmte Geldsumme ist, die für ...
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MEW 25, Seite 366:
Beide geben dieselbe Geldsumme als Kapital aus, der Verleiher und der Borger. Aber nur in der Hand des letzteren fungiert sie als Kapital.

Der Profit wird nicht verdoppelt durch das doppelte Dasein derselben Geldsumme als Kapital für zwei Personen. Es kann für beide als Kapital nur ...
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MEW 25, Seite 366: Kredit ist Geld als Ware durch den Gebrauchswert des Geldes, den Wert unbezahlter Arbeit zu veräußern
Es muß nie vergessen werden, daß hier das Kapital als Kapital Ware ist oder daß die Ware, um die es sich hier handelt, Kapital ist. Die sämtlichen Verhältnisse, die hier erscheinen, wären daher irrationell vom Standpunkt der einfachen Ware aus, oder auch vom Standpunkt des Kapitals, soweit es ...
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Themen: Kredit, Geld, Gebrauchswert, unbezahlte Arbeit, Mehrwert, Ware | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 366: Begriff des Preises
Der Preis ist hier auf seine rein abstrakte und inhaltslose Form reduziert, dass er eine bestimmte Geldsumme ist, die für irgend etwas, was so oder so als Gebrauchswert figuriert, gezahlt wird; während seinem Begriff nach der Preis gleich ist dem in Geld ausgedrückten Wert dieses ...
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Themen: Zins,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 367:
Preis ist ja der Wert der Ware (und dies ist auch der Fall beim Marktpreis, dessen Unterschied vom Wert nicht qualitativ, sondern nur quantitativ ist, sich nur auf die Wertgröße bezieht) im Unterschied von ihrem Gebrauchswert. Preis, der qualitativ verschieden ist vom Wert, ist ein absurder ...
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MEW 25, Seite 368:
Als Ware erscheint das Kapital ..., soweit die Teilung des Profits in Zins und eigentlichen Profit durch Nachfrage und Angebot, also durch die Konkurrenz, reguliert wird, ganz wie die Marktpreise der Waren.

Der Unterschied tritt hier aber ebenso schlagend hervor wie die Analogie. Decken sich ...
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MEW 25, Seite 368: Potenziell ist die Arbeitskraft ebenso eine Kapitalform wie auch Geld es ist
Geld. resp. Ware, ist an sich, potentiell Kapital, ganz wie die Arbeitskraft potentiell Kapital ist. Denn 1. kann das Geld in die Produktionselemente verwandelt werden und ist, wie es ist, bloß abstrakter Ausdruck derselben, ihr Dasein als Wert; 2. besitzen die stofflichen Elemente des Reichtums ...
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Themen: Geld, Kapital, Arbeitskraft, Bestimmtheit, Reichtum, Kredit, Arbeit | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 368: Abweichungen der Marktpreise von den Produktionspreisen
Decken sich Nachfrage und Angebot, so entspricht der Marktpreis der Ware ihrem Produktionspreis, ... da die Schwankungen von Nachfrage und Angebot nichts erklären als die Abweichungen der Marktpreise von den Produktionspreisen ... Sobald sie sich decken, hören diese Kräfte auf zu wirken, heben ...
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Themen: Preis,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 369:
Anders aber mit dem Zins vom Geldkapital. Die Konkurrenz bestimmt hier nicht die Abweichungen vom Gesetz, sondern es existiert kein Gesetz der Teilung außer dem von der Konkurrenz diktierten, weil, wie wir noch weiter sehen werden, keine ‚natürliche‘ Rate des Zinsfußes existiert.

Unter ...
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MEW 25, Seite 370:
Die Konkurrenz zwischen Verleihern und Borgern und die daher resultierenden kürzeren Schwankungen des Geldmarkts fallen außerhalb des Bereichs unserer Betrachtung.

Der Kreislauf, den die Zinsrate während des industriellen Zyklus durchläuft, unterstellt zu seiner Darstellung die ...
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MEW 25, Seite 370:
Da der Zins bloß ein Teil des Profits ist, der nach unserer bisherigen Voraussetzung vom industriellen Kapitalisten an den Geldkapitalisten zu zahlen ist, so erscheint als Maximalgrenze des Zinses der Profit selbst, wo der Teil, der dem fungierenden Kapitalisten zufiele, = 0 wäre.

Abgesehen ...
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MEW 25, Seite 371:
Alle anderen Umstände gleichgesetzt, d. h. das Verhältnis zwischen Zins und Gesamtprofit als mehr oder weniger konstant angenommen, wird der fungierende Kapitalist fähig und willens sein, höheren oder niederen Zins zu zahlen im direkten Verhältnis zur Höhe der Profitrate." (Karl Marx, ...
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MEW 25, Seite 371*f: Zins im Bezug zur Durchschnittsprofitrate
Alle andern Umstände gleichgesetzt, d.h., das Verhältnis zwischen Zins und Gesamtprofit als mehr oder weniger konstant angenommen, wird der fungierende Kapitalist fähig und willig sein, höhern oder niedern Zins zu zahlen im direkten Verhältnis zur Höhe der Profitrate. Da man gesehn, daß die ...
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MEW 25, Seite 372*f:
Wenn man die Umschlagszyklen betrachtet, worin sich die moderne Industrie bewegt – Zustand der Ruhe, wachsende Belebung, Prosperität, Überproduktion, Krach, Stagnation, Zustand der Ruhe etc., Zyklen, deren weitere Analyse außerhalb unserer Betrachtung fällt –, so wird man finden, dass meist ...
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MEW 25, Seite 372:
Jedenfalls ist die Durchschnittsrate des Profits als die endgültig bestimmende Maximalgrenze des Zinses zu betrachten." (Karl Marx, MEW 25, 372). ...
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MEW 25, Seite 372:
Wo ein gegebenes Ganze, wie der Profit, zwischen zweien zu teilen ist, kommt es natürlich zunächst auf die Größe des zu teilenden Ganzen an, und diese, die Größe des Profits, ist bestimmt durch seine Durchschnittsrate." (Karl Marx, MEW 25, 372). ...
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MEW 25, Seite 372*f: Entwicklungszyklen des Kapitalismus
Wenn man die Umschlagszyklen betrachtet, worin sich die moderne Industrie bewegt - Zustand der Ruhe, wachsende Belebung, Prosperität, Überproduktion, Krach, Stagnation, Zustand der Ruhe etc., Zyklen, deren weitere Analyse außerhalb unserer Betrachtung fällt -, so wird man finden, dass meist ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 372*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,372_m*f
Themen: Aktienkapital bei Marx, Krise (ökonomische), Zins,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 372*f: Umschlagszyklen
Wenn man die Umschlagszyklen betrachtet, worin sich die moderne Industrie bewegt - Zustand der Ruhe, wachsende Belebung, Prosperität, Überproduktion, Krach, Stagnation, Zustand der Ruhe etc., Zyklen, deren weitere Analyse außerhalb unserer Betrachtung fällt -, so wird man finden, dass meist ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 372*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,372_o*f
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MEW 25, Seite 374:
Um die Durchschnittsrate des Zinses zu finden, ist

1. der Durchschnitt des Zinsfußes während seiner Variationen in den großen industriellen Zyklen zu berechnen;

2. der Zinsfuß in solchen Anlagen, wo Kapital für längere Zeit ausgeliehen wird." (Karl Marx, MEW 25, 374). ...
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MEW 25, Seite 374:
Die Entwicklung des Kreditsystems und die damit beständig wachsende, durch die Bankiers vermittelte, Verfügung der Industriellen und Kaufleute über alle Geldersparnisse aller Klassen der Gesellschaft und die fortschreitende Konzentration dieser Ersparnisse zu den Massen, worin sie als ...
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MEW 25, Seite 376:
Fragt man nun weiter, warum die Grenzen des mittleren Zinsfußes nicht aus allgemeinen Gesetzen abzuleiten sind, so liegt die Antwort einfach in der Natur des Zinses. Er ist bloß ein Teil des Durchschnittsprofits.

Dasselbe Kapital erscheint in doppelter Bestimmung, als leihbares Kapital in ...
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MEW 25, Seite 377:
Aus dem bisher Entwickelten ergibt sich, dass es keine ‚natürliche‘ Zinsrate gibt. Wenn aber auf der einen Seite ... kein allgemeines Gesetz feststellbar ist ..., erscheint umgekehrt der Zinsfuß, sei es der mittlere, sei es die jedesmalige Marktrate, ganz anders als eine gleichmäßige, ...
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MEW 25, Seite 378:
Der mittlere Zinsfuß erscheint in jedem Lande für längere Epochen als konstante Größe, weil die allgemeine Profitrate ... nur in längeren Epochen wechselt. Und ihre relative Konstanz erscheint eben in diesem mehr oder minder konstanten Charakter des mittleren Zinsfußes." (Karl Marx, MEW ...
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MEW 25, Seite 378*f_a:
Was aber die beständig schwankende Marktrate des Zinses betrifft, so ist sie in jedem Moment als fixe Größe gegeben, wie der Marktpreis der Waren, weil auf dem Geldmarkt beständig alles leihbare Kapital als Gesamtmasse dem fungierenden Kapital gegenübersteht, also das Verhältnis des Angebots ...
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MEW 25, Seite 379:
Man hat gesehen, dass, obgleich eine von der Ware absolut verschiedene Kategorie, das zinstragende Kapital, zur Ware eigener Art und deshalb der Zins sein Preis wird, der, wie bei der gewöhnlichen Ware ihr Marktpreis, jedes Mal durch Nachfrage und Angebot fixiert wird. ...

Die ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 379) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,379_b


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MEW 25, Seite 379: Erweiterung oder Einengung der Produktion
Stehen die Preise der Waren in einer Branche unter oder über dem Produktionspreis (wobei von den, jedem Geschäft eigenen und mit den verschiedenen Phasen des industriellen Zyklus zusammenhängenden Schwankungen abgesehen wird), so findet Ausgleichung statt durch Erweiterung oder Einengung der ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 379) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,379_m
Themen: Preis,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 380:
Der Zinsfuß ist in seiner ... Allgemeingültigkeit ein täglich fixiertes Faktum, ein Faktum, das dem industriellen und merkantilen (Handels-)Kapital sogar als Voraussetzung und Posten in der Kalkulation bei seinen Operationen dient.

Es wird ein allgemeines Vermögen jeder Geldsumme von 100 ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 380) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,380


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MEW 25, Seite 383*f:
Der Zins, wie wir in den beiden vorhergehenden Kapiteln gesehn, erscheint ursprünglich, ist ursprünglich, und bleibt in Wirklichkeit nichts als ein Teil des Profits, d.h. des Mehrwerts, den der fungierende Kapitalist, Industrieller oder Kaufmann, soweit er nicht eignes Kapital, sondern geliehenes ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 383*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,383*f
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MEW 25, Seite 383:
Es ist in der Tat nur die Trennung der Kapitalisten in Geldkapitalisten und industrielle Kapitalisten, die einen Teil des Profits in Zins verwandelt, die überhaupt die Kategorie des Zinses schafft; und es ist nur die Konkurrenz zwischen diesen beiden Sorten Kapitalisten, die den Zinsfuß ...
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MEW 25, Seite 383*f: Zins als Teil des Profits
Der Zins, wie wir in den beiden vorhergehenden Kapiteln gesehn, erscheint ursprünglich, ist ursprünglich, und bleibt in Wirklichkeit nichts als ein Teil des Profits, d.h. des Mehrwerts, den der fungierende Kapitalist, Industrieller oder Kaufmann, soweit er nicht eignes Kapital, sondern geliehenes ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 383*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,383_m*f
Themen: Zins,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 385:
Die Frage, die sich nun aufwirft, ist diese. Wie kommt es, dass diese rein quantitative Teilung des Profits in Nettoprofit und Zins in eine qualitative umschlägt (d. h. in eine Teilung, wo sich die Einzelteile wesentlich unterscheiden)?

In anderen Worten, wie kommt es, dass auch der ...
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MEW 25, Seite 385:
Um die Frage zu beantworten, müssen wir noch etwas länger verweilen bei dem wirklichen Ausgangspunkt der Zinsbildung; d. h. ausgehen von der Unterstellung, dass Geldkapitalist und produktiver Kapitalist sich wirklich gegenüberstehen, ... als Personen, ... in deren Hand dasselbe Kapital wirklich ...
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MEW 25, Seite 386:
Für den produktiven Kapitalisten, der mit geliehenem Kapital arbeitet, zerfällt der Bruttoprofit in zwei Teile, den Zins, den er dem Verleiher zu zahlen hat, und den Überschuss über den Zins, der seinen eigenen Anteil am Profit bildet.

Ist die allgemeine Profitrate gegeben, so ist dieser ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 386) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,386


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MEW 25, Seite 386*f_b:
Nun hat man aber gesehen, dass die Profitrate ... nicht nur vom Mehrwert abhängt, sondern von vielen anderen Umständen:

von den Einkaufspreisen der Produktionsmittel,

von mehr als durchschnittlich produktiven Methoden,

von der Ökonomisierung des konstanten Kapitals ...
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MEW 25, Seite 386:
Wir haben gesehen, dass das eigentliche spezifische Produkt des Kapitals der Mehrwert, näher bestimmt der Profit ist. Aber für den Kapitalisten, der mit geborgtem Kapital arbeitet, ist es nicht der Profit, sondern der Profit minus dem Zins, ...

Dieser Teil des Profits erscheint ihm also ...
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MEW 25, Seite 387:
Jedenfalls aber verwandelt sich die quantitative Teilung des Rohprofits hier in eine qualitative, und dies umso mehr, als die quantitative Teilung selbst davon abhängt, was zu verteilen ist, wie der aktive Kapitalist mit dem Kapital wirtschaftet und welchen Rohprofit es ihm ... infolge seiner ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 387) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,387
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MEW 25, Seite 388:
Und diese Verknöcherung und Verselbständigung der beiden Teile des Rohprofits gegeneinander, als wenn sie aus zwei wesentlich verschiedenen Quellen herrührten, muss sich nun für die gesamte Kapitalistenklasse und für das Gesamtkapital festsetzen.

Und zwar einerlei, ob das vom aktiven ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 388) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,388


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MEW 25, Seite 388:
Der Zins befestigt sich also derart, dass er nun nicht als eine der Produktion gleichgültige Teilung des Bruttoprofits auftritt, die nur dann gelegentlich stattfindet, wenn der Industrielle mit fremdem Kapital arbeitet.

Auch wenn er mit eigenem Kapital arbeitet, spaltet sich sein Profit in ...
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MEW 25, Seite 388:
Sowohl für den industriellen Kapitalisten, soweit er mit geborgtem Kapital arbeitet, wie für den Geldkapitalisten, soweit er sein Kapital nicht selbst anwendet, schlägt hiermit die bloß quantitative Teilung des Bruttoprofits zwischen zwei verschiedenen Personen ... um in eine qualitative ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 388) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,388_b
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MEW 25, Seite 390:
Vergleicht sich der industrielle Kapitalist mit dem Geldkapitalisten, so unterscheidet ihn von diesem nur der Unternehmergewinn ..., der vermöge des Zinsfußes als empirisch gegebene Größe erscheint.

Vergleicht er sich andererseits mit dem industriellen Kapitalisten, der mit eigenem statt ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 390) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,390


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MEW 25, Seite 390*f:
Der Zins erscheint "als ein Mehrwert, den das Kapital an und für sich abwirft, und den es daher auch abwerfen würde ohne produktive Anwendung. Für den einzelnen Kapitalisten ist dies praktisch richtig. ...

Allgemein gefasst, d. h. auf das ganze Gesellschaftskapital angewendet, ... ist ...
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MEW 25, Seite 390:
Qualitativ betrachtet ist der Zins Mehrwert, den das bloße Eigentum des Kapitals liefert, den das Kapital an sich abwirft, ... den also Kapital abgesondert von seinem Prozess abwirft.

Quantitativ betrachtet erscheint der Teil des Profits, der den Zins bildet, nicht auf das industrielle und ...
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MEW 25, Seite 392:
Ihm gegenüber erscheint also der Zins als bloße Frucht des Kapitaleigentums, des Kapitals an sich, ... soweit es nicht ‚arbeitet‘, nicht fungiert; während ihm der Unternehmergewinn erscheint als ausschließliche Frucht der Funktionen, die er mit dem Kapital verrichtet, als Frucht der ...
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MEW 25, Seite 392:
Andererseits ist in der Form des Zinses dieser Gegensatz gegen die Lohnarbeit ausgelöscht; denn das zinstragende Kapital hat als solches nicht die Lohnarbeit, sondern das fungierende Kapital zu seinem Gegensatz; der verleihende Kapitalist steht als solcher direkt dem im Reproduktionsprozess ...
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MEW 25, Seite 392:
Gewohnheit, gesetzliche Tradition etc. haben ebenso sehr wie die Konkurrenz selbst, zu tun mit der Bestimmung des mittleren Zinsfußes, soweit dieser nicht nur als Durchschnittszahl, sondern als faktische Größe existiert.

Ein mittlerer Zinsfuß muss schon in vielen Rechtsstreitigkeiten, wo ...
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MEW 25, Seite 393:
Andererseits bildet der Unternehmergewinn keinen Gegensatz zur Lohnarbeit, sondern nur zum Zins.

Erstens: Den Durchschnittsprofit als gegeben vorausgesetzt, ist die Rate des Unternehmergewinns nicht durch den Arbeitslohn bestimmt, sondern durch den Zinsfuß. Sie ist hoch oder niedrig im ...
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MEW 25, Seite 395:
Der industrielle Kapitalist, als unterschieden vom Kapitaleigentümer, erscheint daher nicht als fungierendes Kapital, sondern als Funktionär auch abgesehen vom Kapital, als einfacher Träger des Arbeitsprozesses überhaupt, als Arbeiter, und zwar als Lohnarbeiter." (Karl Marx, MEW 25, 395). ...
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MEW 25, Seite 395*f_a:
Der Zins an sich ... stellt das bloße Kapitaleigentum dar als Mittel, sich Produkte fremder Arbeit anzueignen. Aber er stellt diesen Charakter des Kapitals dar als etwas, das ihm außerhalb des Produktionsprozesses zukommt ... Er stellt es dar, nicht in direktem Gegensatz zur (Lohn-)Arbeit, ...
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MEW 25, Seite 395:
Gehen wir nun näher ein auf den Unternehmergewinn." (Karl Marx, MEW 25, 395). ...
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MEW 25, Seite 396:
Andererseits gibt diese Form des Zinses dem anderen Teil des Profits die qualitative Form des Unternehmergewinns, weiter des Aufsichts-lohns.

Die besonderen Funktionen, die der Kapitalist als solcher zu verrichten hat, und die ihm gerade im Unterschied von und im Gegensatz zu den Arbeitern ...
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MEW 25, Seite 396*f_a:
Die Vorstellung des Unternehmergewinns als Aufsichtslohns der Arbeit, die aus seinem Gegensatz zum Zins entsteht, findet weiteren Halt darin, dass in der Tat ein Teil des Profits als Arbeitslohn abgesondert werden kann und sich wirklich absondert, oder vielmehr umgekehrt, dass ein Teil des ...
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MEW 25, Seite 397:
Die Arbeit der Oberaufsicht und Leitung entspringt notwendig überall, wo der unmittelbare Produktionsprozess die Gestalt eines gesellschaftlich kombinierten Prozesses hat und nicht als vereinzelte Arbeit der selbständigen Produzenten auftritt. Sie ist aber doppelter Natur.

Einerseits in ...
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MEW 25, Seite 398*f:
Die Arbeit der Oberaufsicht und Leitung, soweit sie aus dem gegensätzlichen Charakter, aus der Herrschaft des Kapitals über die Arbeit entspringt und daher allen auf dem Klassengegensatz beruhenden Produktionsweisen mit der kapitalistischen gemeinsam ist, ist auch im kapitalistischen System ...
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MEW 25, Seite 400*ff:
Dass nicht die industriellen Kapitalisten, sondern die industriellen Manager ‚die Seele unseres Industriesystems‘ sind, hat schon Herr Ure bemerkt. ...

Die kapitalistische Produktion selbst hat es dahin gebracht, dass die Arbeit der Oberleitung, ganz getrennt vom Kapitaleigentum, auf der ...
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MEW 25, Seite 400:
Die kapitalistische Produktion selbst hat es dahin gebracht, dass die Arbeit der Oberleitung, ganz getrennt vom Kapitaleigentum, auf der Straße herumläuft. Es ist daher nutzlos geworden, dass diese Arbeit der Oberleitung vom Kapitalisten ausgeübt werde.

Ein Musikdirektor braucht durchaus ...
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MEW 25, Seite 400:
Die Arbeit der Oberaufsicht und Leitung, soweit sie aus dem gegensätzlichen Charakter, aus der Herrschaft des Kapitals über die Arbeit entspringt und daher allen auf dem Klassengegensatz beruhenden Produktionsweisen mit der kapitalistischen gemeinsam ist, ist auch im kapitalistischen System ...
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MEW 25, Seite 401:
Der Verwaltungslohn, sowohl für den kaufmännischen wie den industriellen Manager, erscheint vollständig getrennt vom Unternehmergewinn sowohl in den Kooperativfabriken der Arbeiter wie in den kapitalistischen Aktienunternehmungen.

Die Trennung des Verwaltungslohns vom Unternehmergewinn, ...
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MEW 25, Seite 401:
Indem aber einerseits dem bloßen Eigentümer des Kapitals, dem Geldkapitalisten, der fungierende Kapitalist gegenübertritt und mit der Entwicklung des Kredits dies Geldkapital selbst einen gesellschaftlichen Charakter annimmt, in Banken konzentriert und von diesen, nicht mehr von seinen ...
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MEW 25, Seite 401:
Indem ... aber der bloße Manager, der das Kapital unter keinerlei Titel besitzt, weder leihweise noch sonst wie, alle realen Funktionen versieht, die dem fungierenden Kapitalisten als solchem zukommen, bleibt nur der Funktionär und verschwindet der Kapitalist als überflüssige Person aus dem ...
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MEW 25, Seite 401:
Der Verwaltungslohn, sowohl für den kaufmännischen wie den industriellen Manager, erscheint vollständig getrennt vom Unter-nehmergewinn sowohl in den Kooperativfabriken der Arbeiter wie in den kapitalistischen Aktienunternehmungen. Die Trennung des Verwaltungs-lohns vom Unternehmergewinn, die ...
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MEW 25, Seite 401:
Indem aber einerseits dem bloßen Eigentümer des Kapitals, dem Geldkapitalisten, der fungierende Kapitalist gegenübertritt und mit der Entwicklung des Kredits dies Geldkapital selbst einen gesellschaftlichen Charakter annimmt, in Banken konzentriert und von diesen, nicht mehr von seinem ...
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MEW 25, Seite 402*f:
Die Verwechslung des Unternehmergewinns mit dem Aufsichts- oder Verwaltungslohn entstand ursprünglich aus der gegensätzlichen Form, die der Überschuss des Profits über den Gegensatz zum Zins annimmt.

Sie wurde weiter entwickelt aus der apologetischen Absicht, den Profit nicht als ...
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MEW 25, Seite 403:
Mit der Entwicklung der Kooperation auf Seiten der Arbeiter, der Aktienunternehmungen auf Seiten der Bourgeoisie wurde auch der letzte Vorwand zur Verwechslung des Unternehmergewinns mit dem Verwaltungslohn unter den Füßen weggezogen und erschien der Profit auch praktisch, als was er theoretisch ...
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MEW 25, Seite 404:
Im zinstragenden Kapital erreicht das Kapitalverhältnis seine äußerlichste und fetischartigste Form. Wir haben hier G – G´, Geld, das mehr Geld erzeugt ... ohne den Prozess, der die beiden Extreme vermittelt." (Karl Marx, MEW 25, 404). ...
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MEW 25, Seite 404:
Im Kaufmannskapital, G – W – G´, ist wenigstens die allgemeine Form der kapitalistischen Bewegung vorhanden, obgleich sie sich nur in der Zirkulationssphäre hält, der Profit daher als bloßer Veräußerungsprofit erscheint; aber immerhin stellt er sich dar als ein Produkt eines ...
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MEW 25, Seite 404:
G – G´: Wir haben hier den ursprünglichen Ausgangspunkt des Kapitals, das Geld in der Formel G – W – G´ reduziert auf die beiden Extreme G – G´, ... Geld, das mehr Geld schafft." (Karl Marx, MEW 25, 404). ...
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MEW 25, Seite 405*f_a:
Für die Vulgärökonomie, die das Kapital als selbständige Quelle des Werts, der Wertschöpfung, darstellen will, ist natürlich diese Form ein gefundenes Fressen ..." (Karl Marx, MEW 25, 405f. ...
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MEW 25, Seite 405:
Das Kapital erscheint als mysteriöse und selbstschöpferische Quelle des Zinses, seiner eigenen Vermehrung. ...

...; das Resultat des gesamten Reproduktionsprozesses erscheint als eine, einem Ding von selbst zukommende Eigenschaft; ...

Im zinstragenden Kapital ist daher dieser ...
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MEW 25, Seite 405: Zinstragendes Kapital als Geld heckendes Geld
Im zinstragenden Kapital ist daher dieser automatische Fetisch rein herausgearbeitet, der sich selbst verwertende Wert, Geld heckendes Geld, und trägt es in dieser Form keine Narben seiner Entstehung mehr. Das gesellschaftliche Verhältnis ist vollendet als Verhältnis eines Dings, des Geldes, zu ...
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Themen: Zins,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 406:
Im zinstragenden Kapital ist die Bewegung des Kapitals ins Kurze zusammengezogen; der vermittelnde Prozess ist weggelassen, und so ist ein Kapital = 1.000 fixiert als ein Ding, das ... in einer gewissen Periode sich in 1.100 verwandelt, wie der Wein im Keller nach einer gewissen Zeit auch seinen ...
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MEW 25, Seite 411:
Das Verfahren unseres Professors Müller ist für die Romantik in allen Fächern charakteristisch. Ihr Inhalt besteht in Alltagsvorurteilen, abgeschöpft von dem oberflächlichsten Schein der Dinge. Dieser falsche und triviale Inhalt soll dann durch eine mystifizierende Ausdrucksweise ‚erhöht‘ ...
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MEW 25, Seite 411: Verhältnis von Kapitalvorschuss und Reproduktionszeit
1. Von allen zufälligen Störungen abgesehn, wird im Lauf des Reproduktionsprozesses beständig ein großer Teil des vorhandnen Kapitals mehr oder weniger entwertet, weil der Wert der Waren bestimmt ist nicht durch die Arbeitszeit, die ihre Produktion ursprünglich kostet, sondern durch die ...
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Themen: Kapitalentwertung,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 412: Identität des Mehrwerts mit der Mehrarbeit
Durch die Identität des Mehrwerts mit der Mehrarbeit ist eine qualitative Grenze für die Akkumulation des Kapitals gesetzt: der Gesamtarbeitstag, die jedesmal vorhandne Entwicklung der Produktivkräfte und der Bevölkerung, welche die Anzahl der gleichzeitig exploitierbaren Arbeitstage begrenzt. ...
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Themen: Kapitalüberfluss in der Krise, Kapitalzirkulation, Mehrprodukt und Mehrwert,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 412: Mehrarbeit als Ausbeutung des Arbeitstags
Durch die Identität des Mehrwerts mit der Mehrarbeit ist eine qualitative Grenze für die Akkumulation des Kapitals gesetzt: der Gesamtarbeitstag, die jedesmal vorhandne Entwicklung der Produktivkräfte und der Bevölkerung, welche die Anzahl der gleichzeitig exploitierbaren Arbeitstage begrenzt. ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 412) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,412_p
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MEW 25, Seite 413:
Die eingehende Analyse des Kreditwesens und der Instrumente, die es sich schafft (Kreditgeld usw.) liegt außerhalb unseres Planes. Es sind hier nur einige wenige Punkte hervorzuheben, notwendig zur Charakteristik der kapitalistischen Produktionsweise überhaupt. Wir haben es dabei nur mit dem ...
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MEW 25, Seite 413:
Ich habe früher gezeigt, wie sich aus der einfachen Warenzirkulation die Funktion des Geldes als Zahlungsmittel und damit ein Verhältnis von Gläubiger und Schuldner unter den Warenproduzenten und Warenhändlern bildet. Mit der Entwicklung des Handels und der kapitalistischen Produktionsweise, ...
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MEW 25, Seite 413:
Im Großen und Ganzen fungiert hier das Geld nur als Zahlungsmittel, d. h. die Ware wird verkauft nicht gegen Geld, sondern gegen ein schriftliches Versprechen der Zahlung an einem bestimmten Termin. Diese Zahlungsversprechen können wir der Kürze halber sämtlich unter der allgemeinen Kategorie ...
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MEW 25, Seite 414:
Die Wechsel sind ein Bestandteil der Zirkulation, von größerm Betrag als alles übrige zusammengenommen." (p. 3, 4.) - "Dieser enorme Überbau von Wechseln ruht (!) auf der Grundlage, gebildet durch den Betrag der Banknoten und des Goldes; und wenn im Lauf der Ereignisse diese Grundlage ...
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MEW 25, Seite 415*f:
Wir haben  ... gesehen, wie sich die Aufbewahrung der Reservefonds der Geschäftsleute, die technischen Operationen des Geldeinnehmens und Auszahlens, der internationalen Zahlungen, und damit der Barrenhandel, in den Händen der Geldhändler konzentriert.

Im Anschluss an diesen Geldhandel ...
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MEW 25, Seite 415:
Die andere Seite des Kreditwesens schließt sich an die Entwicklung des Geldhandels, die natürlich in der kapitalistischen Produktion Schritt hält mit der Entwicklung des Warenhandels.

Wir haben im vorigen Abschnitt (Kapitel XIX Das Geldhandlungskapital) gesehen, wie sich die Aufbewahrung ...
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MEW 25, Seite 415:
In jedem Lande vollzieht sich die Mehrzahl der Kreditgeschäfte im Kreis der industriellen Beziehungen selbst ... der Produzent des Rohstoffs schießt diesen dem verarbeitenden Fabrikanten vor und erhält von ihm eine Zahlungspromesse [Zahlungsverspechen] auf fixen Verfalltag. Der Fabrikant, nach ...
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MEW 25, Seite 416:
Kleine Summen, jede für sich unfähig, als Geldkapital zu wirken, werden zu großen Massen vereinigt und bilden so eine Geldmacht." (Karl Marx, MEW 25, 416). ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 416) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,416
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MEW 25, Seite 416:
Endlich werden auch die Revenuen, die nur allmählich verzehrt werden sollen, bei den Banken deponiert." (Karl Marx, MEW 25, 416). ...
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MEW 25, Seite 416: Banken und Kreditwesen
Das verleihbare Kapital, worüber die Banken verfügen, fließt ihnen in mehrfacher Weise zu. Zunächst konzentriert sich in ihrer Hand, da sie Kassierer der industriellen Kapitalisten sind, das Geldkapital, das jeder Produzent und Kaufmann als Reservefonds hält oder das ihm als Zahlung zufließt. ...
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Themen: Bankenwesen, Kreditwesen,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 417:
Der Kredit nun, den der Bankier gibt, kann in verschiedenen Formen gegeben werden, z. B. in Wechseln auf andere Banken, Schecks auf solche, Krediteröffnungen derselben Art, endlich, bei Banken mit Notenausgabe, in den eigenen Banknoten der Bank.

Die Banknote ist nichts als ein Wechsel ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 417) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,417


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MEW 25, Seite 420*ff: Verschuldungswirtschaft als Prinzip des Kreditwesens
Je größer die Leichtigkeit, womit Vorschüsse auf unverkaufte Waren zu erlangen sind, desto mehr solcher Vorschüsse werden aufgenommen, desto größer ist die Versuchung, Waren zu fabrizieren oder schon fabrizierte auf entfernte Märkte zu schleudern, nur, um zunächst Geldvorschüsse darauf zu ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 420*ff) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,420_m*ff
Themen: Finanzkapital, Fiktives Kapital, Kreditwesen | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 420*ff: Fiktives Kapital ist durch Kredit gedeckte Spekulation
Je größer die Leichtigkeit, womit Vorschüsse auf unverkaufte Waren zu erlangen sind, desto mehr solcher Vorschüsse werden aufgenommen, desto größer ist die Versuchung, Waren zu fabrizieren oder schon fabrizierte auf entfernte Märkte zu schleudern, nur, um zunächst Geldvorschüsse darauf zu ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 420*ff) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,420_n*ff
Themen: Aktienkapital bei Marx, Kreditwesen, Krise (ökonomische) | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 437: Wert des Geldkapitals ist Zinsfuß
Der Wert des Geldkapitals ist eben der Zinsfuß und nichts andres. ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 437) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,437_m
Themen: Finanzkapital, Geldkapital, Wert, Zins,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 438:
Wenn hohe Profitrate und Geschäftsausdehnung Ursachen hohes Zinsfußes sein können, ist deswegen hoher Zinsfuß keineswegs Ursache von hohem Profit. Und die Frage ist gerade, ob dieser hohe Zins (wie sich in der Krise wirklich herausstellte) nicht fortgedauert oder gar erst auf die Spitze ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 438) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,438
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MEW 25, Seite 451*f:
Die allgemeinen Bemerkungen, wozu das Kreditwesen uns bis jetzt Veranlassung gab, waren folgende:

I. Notwendige Bildung desselben, um die Ausgleichung der Profitrate zu vermitteln oder die Bewegung dieser Ausgleichung, worauf die ganze kapitalistische Produktion beruht.

II. Verringerung ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 451*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,451*f


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MEW 25, Seite 452*f:
Das Kapital, das an sich auf gesellschaftlicher Produktionsweise beruht und eine gesellschaftliche Konzentration von Produktionsmitteln und Arbeitskräften voraussetzt, erhält in den Aktiengesellschaften direkt die Form von Gesellschaftskapital (Kapital direkt assoziierter Individuen) ... Es ist ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 452*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,452*f
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MEW 25, Seite 452*f:
Bildung von Aktiengesellschaften. Hierdurch:

1. Ungeheure Ausdehnung der Stufenleiter der Produktion und Unternehmungen, die für Einzelkapitale unmöglich waren. Solche Unternehmungen ..., die früher Regierungsunternehmungen waren, werden gesellschaftliche.

2. Das Kapital, das an sich ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 452*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,452_a*f


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MEW 25, Seite 452:
Ungeheure Ausdehnung der Stufenleiter der Produktion und Unternehmungen, die für Einzelkapital unmöglich waren. Solche Unternehmungen ... werden gesellschaftliche." (Karl Marx, MEW 25, 452). ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 452) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,452_b
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MEW 25, Seite 452*f: Entwicklungszyklen des Kapitalismus
Bildung von Aktiengesellschaften. Hierdurch:

1. Ungeheure Ausdehnung der Stufenleiter der Produktion und Unternehmungen, die für Einzelkapitale unmöglich waren. Solche Unternehmungen ... werden gesellschaftliche.

2. Das Kapital, das an sich auf gesellschaftlicher Produktionsweise ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 452*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,452_m*f
Themen: Aktiengesellschaft bei Marx,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 453:
Bevor wir weitergehen, ist noch dies ökonomisch Wichtige zu bemerken:

Da der Profit hier (bei den großen Aktiengesellschaften, bei denen Management und Kapitaleigner getrennt sind) rein die Form des Zinses annimmt, sind solche Unternehmungen noch möglich, wenn sie bloßen Zins abwerfen, ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 453) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,453


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MEW 25, Seite 453:
In den Aktiengesellschaften ist die Leitungsfunktion des Kapitalisten getrennt vom Kapitaleigentum, also auch die Arbeit gänzlich getrennt vom Eigentum an den Produktionsmitteln und an der Mehrarbeit.

Es ist dies Resultat der höchsten Entwicklung der kapitalistischen Produktion ein ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 453) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,453_a


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MEW 25, Seite 453: Kapitaleigentum und gesellschaftliche Funktion
Es ist andererseits Durchgangspunkt zur Verwandlung aller mit dem Kapitaleigentum bisher noch verknüpften Funktionen im Reproduktionsprozess in bloße Funktionen des assoziierten Produzenten, in gesellschaftliche Funktionen. ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 453) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,453_m
Themen: Aktiengesellschaft bei Marx,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 454:
Es ist dies die Aufhebung der kapitalistischen Produktionsweise innerhalb der kapitalistischen Produktionsweise selbst und daher ein sich selbst aufhebender Widerspruch, der auf den ersten Blick als bloßer Übergangspunkt zu einer neuen Produktionsform sich darstellt. Als solcher Widerspruch ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 454) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,454_a
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MEW 25, Seite 454:
Abgesehen von dem Aktienwesen – das eine Aufhebung der kapitalistischen Privatindustrie auf Grundlage des kapitalistischen Systems selbst ist, und in demselben Umfang, worin es sich ausdehnt und neue Produktionssphären ergreift, die Privatindustrie vernichtet –, bietet der Kredit dem einzelnen ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 454) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,454_b
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MEW 25, Seite 454: Gesellschaftliche (politische) Macht des Kapitals
Das Kapital zeigt sich immer mehr als gesellschaftliche Macht, deren Funktionär der Kapitalist ist und die in gar keinem möglichen Verhältnisse mehr zu dem steht, was die Arbeit eines einzelnen Individuums schaffen kann  - aber es zeigt sich als entfremdete, verselbständigte ...
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MEW 25, Seite 455*f:
Das Gelingen und Misslingen führen hier gleichzeitig zur Zentralisation der Kapitale und daher zur Enteignung auf der enormsten Stufenleiter. Die Enteignung erstreckt sich hier von den unmittelbaren Produzenten auf die kleineren und mittleren Kapitalisten selbst.

Diese Enteignung ist der ...
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MEW 25, Seite 456:
Diese Enteignung stellt sich aber innerhalb des kapitalistischen Systems selbst in gegensätzlicher Gestalt dar, als Aneignung des gesellschaftlichen Eigentums durch wenige; und der Kredit gibt diesen wenigen immer mehr den Charakter reiner Glücksritter. Da das Eigentum hier in der Form der Aktie ...
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MEW 25, Seite 456:
Die kapitalistischen Aktienunternehmungen sind ebenso sehr wie die Kooperativfabriken als Übergangsformen aus der kapitalistischen Produktionsweise in die kommunistische zu betrachten, ..." (Karl Marx, MEW 25, 456). ...
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MEW 25, Seite 457:
Wenn das Kreditwesen als Haupthebel der Überproduktion und Überspekulation im Handel erscheint, so nur, weil der Reproduktionsprozess, der seiner Natur nach elastisch ist, hier bis zur äußersten Grenze angetrieben wird, und zwar deshalb angetrieben wird, weil ein großer Teil des ...
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MEW 25, Seite 457:
Die dem Kreditsystem immanenten doppelseitigen Charaktere: einerseits die Triebfeder der kapitalistischen Produktion, Bereicherung durch Ausbeutung fremder Arbeit, zum reinsten und kolossalsten Spiel- und Schwindelsystem zu entwickeln und die Zahl der den gesellschaftlichen Reichtum ausbeutenden ...
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MEW 25, Seite 457:
Wir haben bisher die Entwicklung des Kreditwesens – und die darin enthaltene latente Aufhebung des Kapitaleigentums – mit Bezug hauptsächlich auf das industrielle Kapital betrachtet. Wir betrachten in den folgenden Kapiteln den Kredit mit Bezug auf das zinstragende Kapital als solches, sowohl ...
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MEW 25, Seite 457: Kreditwesen, Schwindel und Systemkrise
Das Kreditwesen beschleunigt daher die materielle Entwicklung der Produktivkräfte und die Herstellung des Weltmarkts, die als materielle Grundlagen der neuen Produktionsform bis auf einen gewissen Höhegrad herzustellen, die historische Aufgabe der kapitalistischen Produktionsweise ist. ...
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Themen: Kreditwesen, Krise (ökonomische), Ausbeutung, Produktivkraft, Produktivität, Schwindel | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 477:
Wachstum in der Anzahl der Fabrikarbeiter ist also bedingt durch proportional viel rascheres Wachstum des in den Fabriken angelegten Gesamtkapitals. Dieser Prozess vollzieht sich aber nur innerhalb der Ebbe- und Flutperioden des industriellen Zyklus.

Er wird zudem stets unterbrochen durch den ...
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MEW 25, Seite 481*f:
Das Bankkapital besteht 1. aus barem Geld, Gold oder Noten, 2. Wertpapieren. Diese können wir wieder in zwei Teile teilen Handelspapiere, Wechsel, die schwebend sind, von Zeit zu Zeit verfallen und in deren Diskontierung das eigentliche Geschäft des Bankiers gemacht wird; und öffentliche ...
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MEW 25, Seite 481*f:
Es ist nun nötig, näher anzusehen, woraus das Bankkapital besteht. ...

Das Bankkapital besteht

1. aus barem Geld, Gold oder Noten,

2. Wertpapieren. Diese können wir wieder in zwei Teile teilen: Handelspapiere, Wechsel, die ... von Zeit zu Zeit verfallen und in deren ...
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MEW 25, Seite 481*f: Bestandteile des Bankkapitals
Das Bankkapital besteht 1. aus barem Geld, Gold oder Noten, 2. Wertpapieren. Diese können wir wieder in zwei Teile teilen Handelspapiere, Wechsel, die schwebend sind, von Zeit zu Zeit verfallen und in deren Diskontierung das eigentliche Geschäft des Bankiers gemacht wird; und öffentliche ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 481*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,481_m*f
Themen: Bankenwesen, Kreditwesen,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 481*ff: Fiktives Kapital als Form des zinstragenden Kapitals
Das Bankkapital besteht 1. aus barem Geld, Gold oder Noten, 2. Wertpapieren. Diese können wir wieder in zwei Teile teilen Handelspapiere, Wechsel, die schwebend sind, von Zeit zu Zeit verfallen und in deren Diskontierung das eigentliche Geschäft des Bankiers gemacht wird; und öffentliche ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 481*ff) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,481_n*ff
Themen: Finanzkapital, Fiktives Kapital, Kreditwesen | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 482:
Jede bestimmte und regelmäßige Geldeinnahme (erscheint) als Zins eines Kapitals ..., sie mag aus einem Kapital entspringen oder nicht.

Erst wird das Geldeinkommen in Zins verwandelt, und mit dem Zins findet sich dann auch das Kapital, woraus es entspringt." (Karl Marx, MEW 25, 482). ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 482) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,482


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MEW 25, Seite 482:
Der Staat hat seinen Gläubigern jährlich ein gewisses Quantum Zins für das geborgte Kapital zu zahlen. Der Gläubiger kann hier nicht seinem Schuldner aufkündigen, sondern nur die Forderung, seinen Besitztitel darüber, verkaufen. Das Kapital selbst ist aufgegessen, verausgabt vom Staat. Es ...
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MEW 25, Seite 482:
Die Sache ist einfach:

Gesetzt, der Durchschnittszinsfuß sei 5 % jährlich. Eine Summe von 500.000 Pfd.St. würde also jährlich, wenn in zinstragendes Kapital verwandelt, 25.000 Pfd.St. einbringen.

Jede feste jährliche Einnahme von 25.000 Pfd.St. wird daher als Zins eines Kapitals ...
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MEW 25, Seite 482*f:
Der Staat hat seinen Gläubigern jährlich ein gewisse Summe Zins für das geborgte Kapital zu zahlen. Der Gläubiger kann hier nicht seinem Schuldner aufkündigen, sondern nur die Forderung, seinen Besitztitel darüber, verkaufen. Das Kapital selbst ist aufgegessen, verausgabt vom Staat. Es ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 482*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,482_c*f
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MEW 25, Seite 482:
Die Form des zinstragenden Kapitals bringt es mit sich, daß jede bestimmte und regelmäßige Geldrevenue als Zins eines Kapitals erscheint, sie mag aus einem Kapital entspringen oder nicht. Erst wird das Geldeinkommen in Zins verwandelt, und mit dem Zins findet sich dann auch das Kapital, woraus ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 482) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,482_d
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MEW 25, Seite 482*f: Staats- und Kommunalschulden als fiktives Kapital
Der Staat hat seinen Gläubigern jährlich ein gewisses Quantum Zins für das geborgte Kapital zu zahlen. Der Gläubiger kann hier nicht seinem Schuldner aufkündigen, sondern nur die Forderung, seinen Besitztitel darüber, verkaufen. Das Kapital selbst ist aufgegessen, verausgabt vom Staat. Es ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 482*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,482_m*f
Themen: Bankenwesen, Kreditwesen, Staatsverschuldung,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 483*f: Negativverwertung als Abtragung von Staatsschulden
Im Gegensatz nun zum Kapital der Staatsschuld, wo ein Minus als Kapital erscheint - wie das zinstragende Kapital überhaupt die Mutter aller verrückten Formen ist, so daß z.B. Schulden in der Vorstellung des Bankiers als Waren erscheinen können -, wollen wir nun die Arbeitskraft betrachten. Der ...
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Themen: Negativverwertung,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 484:
Die Bildung des fiktiven Kapitals nennt man kapitalisieren. Man kapitalisiert jede regelmäßig sich wiederholende Einnahme, indem man sie nach dem Durchschnittszinsfuß berechnet, als Ertrag, den ein Kapital zu diesem Zinsfuß ausgeliehen, abwerfen würde; ..." (Karl Marx, MEW 25, 484). ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 484) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,484
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MEW 25, Seite 484:
Die Bildung des fiktiven Kapitals nennt man kapitalisieren. Man kapitalisiert jede regelmäßig sich wiederholende Einnahme, indem man sie nach dem Durchschnittszinsfuß berechnet, als Ertrag, den ein Kapital zu diesem Zinsfuß ausgeliehen, abwerfen würde...

Aller Zusammenhang mit dem ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 484) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,484_a


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MEW 25, Seite 484*f:
Auch da, wo der Schuldschein - das Wertpapier - nicht wie bei den Staatsschulden rein illusorisches Kapital vorstellt, ist der Kapitalwert dieses Papiers rein illusorisch. Man hat vorhin gesehn, wie das Kreditwesen assoziiertes Kapital erzeugt. Die Papiere gelten als Eigentumstitel, die dies ...
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MEW 25, Seite 484:
Die Bildung des fiktiven Kapitals nennt man kapitalisieren. Man kapitalisiert jede regelmäßig sich wiederholende Einnahme, indem man sie nach dem Durchschnittszinsfuß berechnet, als Ertrag, den ein Kapital zu diesem Zinsfuß ausgeliehen, abwerfen würde...

Aller Zusammenhang mit dem ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 484) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,484_c


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MEW 25, Seite 484:
Aller Zusammenhang mit dem wirklichen Verwertungsprozess des Kapitals geht hier bis auf die letzte Spur verloren, und die Vorstellung vom Kapital als einem sich durch sich selbst verwertenden Automaten befestigt sich." ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 484) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,484_f
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MEW 25, Seite 484: Fiktives Kapital
Die Bildung des fiktiven Kapitals nennt man kapitalisieren. Man kapitalisiert jede regelmäßig sich wiederholende Einnahme, indem man sie nach dem Durchschnittszinsfuß berechnet, als Ertrag, den ein Kapital zu diesem Zinsfuß ausgeliehen, abwerfen würde...

Aller Zusammenhang mit dem wirklichen ...
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Themen: Aktienkapital bei Marx, Fiktives Kapital,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 484: Erscheinung des Kapitals als sich selbst verwender Automat im Aktienhandel
Aller Zusammenhang mit dem wirklichen Verwertungsprozess des Kapitals geht hier bis auf die letzte Spur verloren, und die Vorstellung vom Kapital als einem sich durch sich selbst verwertenden Automaten befestigt sich. ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 484) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,484_n
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MEW 25, Seite 484*f: Aktienpapiere als Eigentumstitel
Auch da, wo der Schuldschein oder das Wertpapier nicht wie bei den Staatsschulden rein illusorisches Kapital vorstellt, ist der Kapitalwert dieses Papiers rein illusorisch. ...

Die Aktien von Eisenbahn-, Bergwerks-, Schifffahrts- etc. Gesellschaften stellen wirkliches Kapital vor, nämlich das in ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 484*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,484_o*f


Themen: Aktienkapital bei Marx, Fiktives Kapital,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 484*ff: Bildung von fiktivem Kapital
Die Bildung des fiktiven Kapitals nennt man kapitalisieren. Man kapitalisiert jede regelmäßig sich wiederholende Einnahme, indem man sie nach dem Durchschnittszinsfuß berechnet, als Ertrag, den ein Kapital, zu diesem Zinsfuß ausgeliehen, abwerfen wurde; z.B. wenn die jährliche Einnahme = 100 ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 484*ff) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,484_p*ff
Themen: Aktienkapital bei Marx, Fiktives Kapital,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 484: Fiktives Kapital im Maß des Durchschnittszinsfußes
Die Bildung des fiktiven Kapitals nennt man kapitalisieren. Man kapitalisiert jede regelmäßig sich wiederholende Einnahme, indem man sie nach dem Durchschnittszinsfuß berechnet, als Ertrag, den ein Kapital zu diesem Zinsfuß ausgeliehen, abwerfen würde ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 484) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,484_q
Themen: Fiktives Kapital, Zins | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 484*ff: Aktienkapital als verselbständigte Wertbewegung
Auch da, wo der Schuldschein - das Wertpapier - nicht wie bei den Staatsschulden rein illusorisches Kapital vorstellt, ist der Kapitalwert dieses Papiers rein illusorisch. Man hat vorhin gesehn, wie das Kreditwesen assoziiertes Kapital erzeugt. Die Papiere gelten als Eigentumstitel, die dies ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 484*ff) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,484_r*ff
Themen: Aktienkapital bei Marx, Fiktives Kapital, Kreditwesen | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 485:
Sie werden nämlich zu Waren, deren Preis eine eigentümliche Bewegung und Festsetzung hat. Ihr Marktwert erhält eine von ihrem Nominalwert verschiedene Bestimmung, ohne dass sich der Wert ... des wirklichen Kapitals änderte.

Einerseits schwankt ihr Marktwert mit der Höhe und Sicherheit ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 485) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,485


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MEW 25, Seite 485:
Aber die Verwertung des wirklichen Kapitals als konstant vorausgesetzt ... steigt und fällt der Preis dieser Wertpapiere umgekehrt wie der Zinsfuß.

Steigt der Zinsfuß von 5 auf 10 %, so stellt ein Wertpapier, das einen Ertrag von 5.000 Pfd.St. sichert, nur noch ein Kapital von 50.000 ...
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MEW 25, Seite 485: Aktienwerte in der Krise
In Zeiten einer Klemme im Geldmarkt werden diese Wertpapiere also doppelt im Preise fallen; erstens, weil der Zinsfuß steigt, und zweitens, weil sie massenhaft auf den Markt geworfen werden, um sie in Geld zu realisieren. ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 485) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,485_n
Themen: Aktienkapital bei Marx, Fiktives Kapital, Krise (ökonomische),  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 486:
Ihre Entwertung in der Krise wirkt als kräftiges Mittel zur Zentralisation des Geldvermögens.

Soweit die Entwertung oder Wertsteigerung dieser Papiere unabhängig ist von der Wertbewegung des wirklichen Kapitals, das sie repräsen-tieren, ist der Reichtum einer Nation gerade so groß vor ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 486) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,486


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MEW 25, Seite 486: Wertsteigerung von Aktienpapieren
Soweit die Entwertung oder Wertsteigerung dieser Papiere unabhängig ist von der Wertbewegung des wirklichen Kapitals, das sie repräsentieren, ist der Reichtum einer Nation gerade so groß vor wie nach der Entwertung oder Wertsteigerung.

Soweit ihre Entwertung nicht wirklichen Stillstand der ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 486) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,486_m


Themen: Aktienkapital bei Marx, Entwertung, Fiktives Kapital, Kapitalentwertung, Krise (ökonomische), Wert,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 486: Entwertung als stabisisierendes Mittel der Kapital-Zentralisiation
Ihre Entwertung in der Krise wirkt als kräftiges Mittel zur Zentralisation des Geldvermögens. Soweit die Entwertung oder Wertsteigerung dieser Papiere unabhängig ist von der Wertbewegung des wirklichen Kapitals, das sie repräsentieren, ist der Reichtum einer Nation gerade so groß vor wie nach ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 486) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,486_n
Themen: Entwertung, Fiktives Kapital, Kapitalentwertung, Krise (ökonomische),  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 486: Wert der Aktienpapiere
Alle diese Papiere stellen in der Tat nichts vor als akkumulierte Ansprüche, Rechtstitel auf künftige Produktion, deren Geld- oder Kapitalwert entweder gar kein Kapital repräsentiert, wie bei den Staatsschulden, oder von dem Wert des wirklichen Kapitals, das sie vorstellen, unabhängig reguliert ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 486) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,486_o
Themen: Aktienkapital bei Marx, Fiktives Kapital, Wert,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 487:
Ein Teil des Bankierkapitals ist nun angelegt in ... so genannten zinstragenden Papieren. Es ist dies selbst ein Teil des Reservekapitals, das nicht im wirklichen Bankgeschäft fungiert. Der bedeutendste Teil besteht aus Wechseln, d. h. Zahlungsversprechen von industriellen Kapitalisten oder ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 487) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,487
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MEW 25, Seite 487:
Der letzte Teil des Kapitals des Bankiers endlich besteht aus seiner Geldreserve von Gold oder Noten.

Die Depositen (Konten), wenn nicht für längere Zeit vertraglich ausbedungen, stehen stets zur Verfügung der Kontoinhaber. Sie befinden sich in beständiger Fluktuation. Aber, wenn von den ...
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MEW 25, Seite 488: Vervielfachung durch Händewechsel der Kredite
Mit der Entwicklung des zinstragenden Kapitals und des Kreditsystems scheint sich alles Kapital zu verdoppeln und stellenweise zu verdreifachen durch die verschiedene Weise, worin dasselbe Kapital oder auch nur dieselbe Schuldforderung in verschiedenen Händen unter verschiedenen Formen erscheint. ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 488) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,488_m
Themen: Aktienkapital bei Marx, Fiktives Kapital, Geldkapital, Kreditwesen,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 493: Staatsschuld als vorweggenommene Steuer
Die Akkumulation des Kapitals der Staatsschuld heißt, wie sich gezeigt hat, weiter nichts als Vermehrung einer Klasse von Staatsgläubigern, die gewisse Summen auf den Betrag der Steuern für sich vorwegzunehmen berechtigt sind. ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 493) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,493_m
Themen: Staatsverschuldung, Steuern,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 494*f: Gesellschaftsgeschäfte und Eigentumstitel als Aktienkapital verdoppeln sich zu fiktiven Geldwert
Die Eigentumstitel auf Gesellschaftsgeschäfte, Eisenbahnen, Bergwerke etc. sind, wie wir ebenfalls gesehn haben, zwar in der Tat Titel auf wirkliches Kapital. Indes geben sie keine Verfügung über dies Kapital. Es kann nicht entzogen werden. Sie geben nur Rechtsansprüche auf einen Teil des von ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 494*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,494_m*f
Themen: Aktienkapital bei Marx, Bankenwesen, fiktives Kapital | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 494*f: Aktienkapital, Handel mit Eigentumstitel
Die Eigentumstitel auf Gesellschaftsgeschäfte, Eisenbahnen, Bergwerke etc. sind, wie wir ebenfalls gesehn haben, zwar in der Tat Titel auf wirkliches Kapital. Indes geben sie keine Verfügung über dies Kapital. Es kann nicht entzogen werden. Sie geben nur Rechtsansprüche auf einen Teil des von ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 494*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,494_o*f
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MEW 25, Seite 501:
Das Vorschießen der Industriellen und Kaufleute untereinander verquickt sich mit dem Vorschießen des Geldes an sie seitens der Bankiers und Geldverleiher. Beim Diskontieren der Wechsel ist der Vorschuß nur nominell. Ein Fabrikant verkauft sein Produkt gegen Wechsel und diskontiert diesen Wechsel ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 501) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,501_a
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MEW 25, Seite 501: Grund aller wirklichen Krisen
Der letzte Grund aller wirklichen Krisen bleibt immer die Armut und Konsumtionsbeschränkung der Massen gegenüber dem Trieb der kapitalistischen Produktion, die Produktivkräfte so zu entwickeln, als ob nur die absolute Konsumtionsfähigkeit der Gesellschaft ihre Grenze bilde. ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 501) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,501_m
Themen: Krise (ökonomische), Schranken der Kapitalentwicklung, Widerspruch der Kapitalentwicklung,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 505:
Eine Ausweitung des Geldkapitals, die daraus entsteht, dass infolge der Ausbreitung des Bankwesens (...) das, was früher Privatschatz oder Münzreserve war, sich für bestimmte Zeit oder immer in leihbares Kapital verwandelt, drückt ebenso wenig ein Wachsen des produktiven Kapitals aus wie die ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 505) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,505
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MEW 25, Seite 511:
Die Verwandlung von Geld in leihbares Geldkapital ist eine viel einfachere Geschichte als die Verwandlung von Geld in produktives Kapital.

Aber wir haben hier zweierlei zu unterscheiden:

1. die bloße Verwandlung von Geld in Leihkapital;

2. die Verwandlung von Kapital oder Revenue ...
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MEW 25, Seite 511:
... Verwandlung von Kapital oder Revenue in Geld, das in Leihkapital verwandelt wird. Es ist bloß dieser Punkt, der eine, mit der wirklichen Akkumulation des industriellen Kapitals zusammenhängende, positive Akkumulation des Leihkapitals einschließen kann." (Karl Marx, MEW 25, 511). ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 511) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,511_a
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MEW 25, Seite 512:
Wir haben ... gesehen, dass eine Akkumulation des Leihkapitals stattfinden kann, ohne alle wirkliche Akkumulation, durch bloß technische Mittel, wie Ausdehnung und Konzentration des Bankwesens, Ersparung der Zirkulationsreserve oder auch der Reservefonds von Zahlungsmitteln der Privaten, die ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 512) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,512
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MEW 25, Seite 515:
Die Masse des Leihkapitals ist übrigens durchaus verschieden von der Quantität der Zirkulation. Unter Quantität der Zirkulation verstehen wir hier die Summe aller in einem Lande befindlichen, zirkulierenden Banknoten und alles Hartgeldes, inkl. der Barren von Edelmetallen. Ein Teil dieser ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 515) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,515
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MEW 25, Seite 518*f:
Die Akkumulation aller Geld verleihenden Kapitalisten geschieht selbstredend stets unmittelbar in der Geldform, während wir gesehen haben, dass die wirkliche Akkumulation der industriellen Kapitalisten in der Regel durch Vermehrung der Elemente des reproduktiven Kapitals selbst sich ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 518*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,518*f
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MEW 25, Seite 518:
Außer diesen ... Fällen kann Akkumulation von Geldkapital entstehen durch außergewöhnlichen Goldzufluss, wie 1852 und 1853 infolge der australischen und kalifornischen neuen Goldminen. Solches Gold wurde in der Bank von England deponiert. Die Depositoren nahmen Noten dagegen, die sie nicht ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 518) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,518_a
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MEW 25, Seite 519*f:
Was die Geldakkumulation der übrigen Klassen von Kapitalisten anbetrifft, so sehen wir ab von dem Teil, der in zinstragenden Papieren angelegt wird und in dieser Form akkumuliert.

Wir betrachten bloß den Teil, der als leihbares Geldkapital auf den Markt geworfen wird.

Wir haben hier ...
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MEW 25, Seite 519:
Die Entwicklung des Kreditwesens und die ungeheure Konzentration des Geld verleihenden Geschäfts in den Händen großer Banken muss also an und für sich schon die Akkumulation des leihbaren Kapitals beschleunigen als eine von der wirklichen Akkumulation verschiedene Form. Diese rasche Entwicklung ...
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MEW 25, Seite 519:
Allen Profit aber, den die Geldkapitalisten machen und den sie in Kapital rückverwandeln, verwandeln sie zunächst in leihbares Geldkapital. Die Akkumulation des letzteren, als unterschieden von der wirklichen Akkumulation, obgleich deren Sprössling, folgt also schon, wenn wir nur die ...
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MEW 25, Seite 519*f:
Mit der Entwicklung des Kreditwesens und seiner Organisation drückt sich also das Steigen der Revenue, d. h. der Konsumtion der industriellen und kommerziellen Kapitalisten aus als Akkumulation von Leihkapital.

Und dies gilt von allen Revenuen, soweit sie nach und nach verzehrt werden, also ...
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MEW 25, Seite 521:
Dasselbe Geld, das die Revenue repräsentiert, das als bloßer Vermittler der Konsumtion dient, verwandelt sich regelmäßig für eine Zeitlang in leihbares Geldkapital." (Karl Marx, MEW 25, 521). ...
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MEW 25, Seite 522*f:
Endlich wird Akkumulation von Geldkapital bewirkt durch die Anzahl von Leuten, die ihr Schäfchen ins Trockene gebracht und die sich von der Reproduktion zurückziehen.

Je mehr Profite im Lauf des industriellen Zyklus gemacht worden, desto größer ihre Anzahl. Hier drückt die Akkumulation ...
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MEW 25, Seite 522:
Es sind nun noch einige besondere Formen der Akkumulation von Geldkapital anzuführen. Es wird Kapital freigesetzt, z. B. durch Fall im Preis der Produktionselemente, Rohstoffe etc.

Kann der Industrielle nicht unmittelbar seinen Reproduktionsprozess ausdehnen, so wird ein Teil seines ...
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MEW 25, Seite 522: Bankwesen gründet auf Kredit aus Überschuss aus dem Reproduktionsprozess des Kapitals
Die Akkumulation des leihbaren Geldkapitals drückt also zum Teil nichts aus als die Tatsache, daß alles Geld, worin das industrielle Kapital im Prozeß seines Kreislaufs sich verwandelt, die Form annimmt, nicht von Geld, das die Reproduktiven vorschießen, sondern von Geld, das sie borgen; so ...
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Themen: Bankwesen, Kreditwesen, Finanzkapital | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 523:
Was nun den anderen Teil des Profits angeht, der nicht bestimmt ist, als Revenue konsumiert zu werden, so verwandelt er sich nur in Geldkapital, wenn nicht unmittelbar anwendbar zur Erweiterung des Geschäfts in der Produktionssphäre, worin er gemacht ist.

Dies kann aus zwei Gründen ...
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MEW 25, Seite 523*f*f: Akkumulation des Leihkapitals besteht als Geld in einer Form, worin es in Kapital verwandelt werden kann
Die Akkumulation des Leihkapitals besteht einfach darin, daß Geld sich als verleihbares Geld niederschlägt. Dieser Prozeß ist sehr verschieden von der wirklichen Verwandlung in Kapital; es ist nur die Akkumulation von Geld in einer Form, worin es in Kapital verwandelt werden kann. Diese ...
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Themen: Kredit, Akkumulation | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 524:
Was die Akkumulation des Geldkapitals aus Grundrente, Arbeitslohn etc. angeht, so ist es überflüssig, hier darauf einzugehen. Nur dies Moment ist hervorzuheben, dass das Geschäft des wirklichen Sparens und Entsagens (...), soweit es Elemente der Akkumulation liefert, durch die Teilung der Arbeit ...
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MEW 25, Seite 527: Spekulationsgeschäfte bekommen eine Hauptrolle im Geldmarkt mit der Masse des Geldkapitals
Mit dem Wachstum des stofflichen Reichtums wächst die Klasse der Geldkapitalisten; es vermehrt sich einerseits die Zahl und der Reichtum der sich zurückziehenden Kapitalisten, der Rentiers; und zweitens wird die Entwicklung des Kreditsystems gefördert und damit die Zahl der Bankiers, ...
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Themen: Kredit, Spekulation, Finanzkapital | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 528:
Es ist bereits ... dargestellt worden, dass der Durchschnittszins für eine längere Reihe von Jahren, bei sonst gleich bleibenden Umständen, bestimmt wird durch die Durchschnittsrate des Profits ... (als jeweilige Maximalgrenze des Zinses)." (Karl Marx, MEW 25, 528). ...
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MEW 25, Seite 532:
Der kommerzielle Arbeiter produziert nicht direkt Mehrwert ((wohl aber Profit)), nicht indem er direkt Mehrwert schafft, aber indem der die Kosten der Realisierung des Mehrwerts vermindern hilft..." (K. Marx, MEW 25, 311)

„Nur der Arbeiter ist produktiv, der Mehrwert für den ...
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MEW 25, Seite 536*f:
Einerseits sind alle Methoden, die Zirkulationsmittel ersparen, begründet auf den Kredit. ...

Das bloße Ökonomisieren des Zirkulationsmittels erscheint am höchsten entwickelt im Clearing House, dem bloßen Austausch von fälligen Wechseln, und der vorwiegenden Funktion des Geldes als ...
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MEW 25, Seite 537:
Andererseits hängt die Geschwindigkeit des als Zirkulationsmittel umlaufenden Geldes (wodurch es auch ökonomisiert wird) ganz ab von dem Fluss der Käufe und Verkäufe, oder auch von der Verkettung der Zahlungen, soweit sie nacheinander in Geld erfolgen. Aber der Kredit vermittelt und erhöht ...
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MEW 25, Seite 538:
Es ist bereits bei Betrachtung der einfachen Geldzirkulation nachgewiesen worden, dass die Masse des wirklich zirkulierenden Geldes, Geschwindigkeit der Zirkulation und Ökonomie der Zahlungen als gegeben vorausgesetzt, bestimmt ist durch die Preise der Waren und die Masse der Transaktionen. ...
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MEW 25, Seite 541*f:
Es sind also nur die Bedürfnisse des Geschäfts selbst, die einen Einfluss auf die Quantität des zirkulierendes Geldes – Noten und Gold – ausüben.

Hier kommen zunächst die periodischen Schwankungen in Betracht, die sich jedes Jahr wiederholen, was auch die allgemeine Geschäftslage ...
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MEW 25, Seite 542:
Viel bedeutender und nachhaltiger sind die Schwankungen im Betrag des umlaufenden Mittels, die den verschiedenen Phasen des industriellen Zyklus entsprechen." (Karl Marx, MEW 25, 542). ...
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MEW 25, Seite 543:
In den Aktiengesellschaften ist die Funktion getrennt vom Kapitaleigentum, also auch die Arbeit gänzlich getrennt vom Eigentum an den Produktionsmitteln und an der Mehrarbeit.

Es ist dies Resultat der höchsten Entwicklung der kapitalistischen Produktion ein notwendiger Durchgangspunkt zur ...
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MEW 25, Seite 543:
Solange die Geschäftslage derart ist, dass die Rückflüsse für die gemachten Vorschüsse regelmäßig eingehen und also der Kredit unerschüttert bleibt, richtet sich die Ausdehnung und Zusammenziehung der Zirkulation einfach nach den Bedürfnissen der Industriellen und Kaufleute. ...

In ...
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MEW 25, Seite 546:
Sonst wirkt die absolute Masse der Zirkulation nicht auf den Zinsfuß, da sie – Ökonomie und Geschwindigkeit des Umlaufs als konstant vorausgesetzt – erstens bestimmt ist durch die Preise der Waren und die Masse der Transaktionen ... und endlich durch den Stand des Kredits, während sie ...
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MEW 25, Seite 558:
Wir sehen hier also, wie die Banken Kredit und Kapital schaffen: 1. durch Ausgabe eigener Banknoten; 2. durch Ausstellung von Anweisungen ... mit bis zu 21 Tagen Laufzeit, die ihnen aber bei Ausstellung gleich bar bezahlt werden; 3. durch Wegzahlung diskontierter Wechsel, deren Kreditfähigkeit ...
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MEW 25, Seite 558:
Die Macht der Bank von England zeigt sich in ihrer Regulierung der Marktrate des Zinsfußes. In Zeiten normalen Geschäftsverlaufs kann es vorkommen, dass die Bank von England einem mäßigen Goldabfluss aus ihrem Metallschatz nicht durch Erhöhung der Diskontrate einen Riegel vorschieben kann, ...
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MEW 25, Seite 560:
Das Kreditsystem, das seinen Mittelpunkt hat in den angeblichen Nationalbanken und den großen Geldverleihern und Wucherern um sie herum, ist eine enorme Zentralisation und gibt dieser Parasitenklasse eine fabelhafte Macht, nicht nur die industriellen Kapitalisten periodisch zu dezimieren, sondern ...
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MEW 25, Seite 608:
Die charakteristischen Formen ..., worin das Wucherkapital in den Vorzeiten der kapitalistischen Produktionsweise existiert, sind zweierlei. Ich sage charakteristische Formen. Dieselben Formen wiederholen sich auf Basis der kapitalistischen Produktion, aber als bloß untergeordnete Formen. Sie sind ...
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MEW 25, Seite 613*f:
Die Entwicklung des Kreditwesens vollbringt sich als Reaktion gegen den Wucher. ...

Es bedeutet nichts mehr und nichts weniger als die Unterordnung des zinstragenden Kapitals unter die Bedingungen und Bedürfnisse der kapitalistischen Produktionsweise. Im Großen und Ganzen wird das ...
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MEW 25, Seite 614:
Was das zinstragende Kapital, soweit es ein wesentliches Element der kapitalistischen Produktionsweise bildet, vom Wucherkapital unterscheidet, ist in keiner Weise die Natur oder der Charakter dieses Kapitals selbst. Es sind nur die veränderten Bedingungen, unter denen es fungiert, und daher auch ...
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MEW 25, Seite 614:
Wo ein vermögensloser Mann als Industrieller oder Kaufmann Kredit erhält, geschieht es in dem Vertrauen, dass er als Kapitalist fungieren, unbezahlte Arbeit aneignen wird mit dem geliehenen Kapital. Es wird ihm Kredit gegeben als potentiellem Kapitalisten.Und dieser Umstand ..., dass ein Mann ...
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MEW 25, Seite 614:
Je mehr eine herrschende Klasse fähig ist, die bedeutendsten Männer der beherrschten Klasse in sich aufzunehmen, desto solider und gefährlicher ist ihre Herrschaft." (K. Marx, MEW 25, 614). ...
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MEW 25, Seite 614: Integration bedeutender Menschen in die herrschende Klasse
Je mehr eine herrschende Klasse fähig ist, die bedeutendsten Männer der beherrschten Klasse in sich aufzunehmen, desto solider und gefährlicher ist ihre Herrschaft. ...
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Themen: Dienstleistung (Klassenbestimmung), Kreditwesen,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 614: Kredit als Mittel der Integration von Herrschaftsbefähigungen
Wo ein vermögensloser Mann als Industrieller oder Kaufmann Kredit erhält, geschieht es in dem Vertrauen, dass er als Kapitalist fungieren, unbezahlte Arbeit aneignen wird mit dem geliehenen Kapital. Es wird ihm Kredit gegeben als potentiellem Kapitalisten. Und dieser Umstand ..., dass ein Mann ...
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Themen: Kreditwesen,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 615:
Die Kreditgesellschaften, die sich im 12. und 14. Jahrhundert in Venedig und Genua bildeten, entsprangen aus dem Bedürfnis des Seehandels und des auf denselben gegründeten Großhandels, sich von der Herrschaft des altmodischen Wuchers und den Monopolisierern des Geldhandels zu ...
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MEW 25, Seite 616:
Während des ganzen 18. Jahrhunderts ertönt – und die Gesetzgebung handelt in diesem Sinn – ... der Schrei nach gewaltsamer Herabsetzung des Zinsfußes, um das zinstragende Kapital dem kommerziellen und industriellen unterzuordnen statt umgekehrt." (Karl Marx, MEW 25, 616). ...
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MEW 25, Seite 617:
Diese gewaltsame Bekämpfung des Wuchers, diese Forderung der Unterordnung des zinstragenden unter das industrielle Kapital ist nur der Vorläufer der organischen Schöpfungen, die diese Bedingungen der kapitalistischen Produktion im modernen Bankwesen herstellen, das einerseits das Wucherkapital ...
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MEW 25, Seite 620*f:
Das Banksystem ist, der formellen Organisation und Zentralisation nach ... das künstlichste und ausgebildetste Produkt, wozu es die kapitalistische Produktionsweise überhaupt bringt. Daher die ungeheure Macht eines Instituts wie die Bank von England bzw. heute die US-Notenbank auf Handel und ...
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MEW 25, Seite 621:
Endlich unterliegt es keinem Zweifel, dass das Kreditsystem als ein mächtiger Hebel dienen wird während des Übergangs aus der kapitalistischen Produktionsweise in die Produktionsweise der assoziierten Arbeit; jedoch nur als ein Element im Zusammenhang mit anderen großen organischen Umwälzungen ...
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MEW 25, Seite 628*ff: Grundeigentum
Das Grundeigentum setzt das Monopol gewisser Personen voraus, über bestimmte Portionen des Erdkörpers als ausschließliche Sphären ihres Privatwillens mit Ausschluß aller andern zu verfügen.(26) Dies vorausgesetzt, handelt es sich darum, den ökonomischen Wert, d.h. die Verwertung dieses ...
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Themen: Grundeigentum,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 630:
Im Abschnitt über die ursprüngliche Akkumulation (Buch I, Kapitel XXIV) hat man gesehen, wie diese kapitalistische Produktionsweise voraussetzt einerseits die Loslösung der unmittelbaren Produzenten aus der Stellung eines bloßen Zubehörs des Bodens (in der Form von Hörigen, Leibeigenen, ...
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MEW 25, Seite 630*f:
Die Form aber, worin die beginnende kapitalistische Produktionsweise das Grundeigentum vorfindet, entspricht ihr nicht. Die ihr entsprechende Form wird erst von ihr selbst geschaffen durch die Unterordnung der Agrikultur unter das Kapital; ... Es ist eines der großen Resultate der kapitalistischen ...
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MEW 25, Seite 630:
Es ist eines der großen Resultate der kapitalistischen Produktionsweise, dass sie ... die Landwirtschaft aus einem bloß empirischen und mechanisch sich forterbenden Verfahren des unentwickelsten Teils der Gesellschaft in bewusste wissenschaftliche Anwendung der Agronomie verwandelt, soweit dies ...
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MEW 25, Seite 635:
Allerdings ... unterscheidet sich das Grundeigentum von den übrigen Arten des Eigentums dadurch, dass auf einer gewissen Entwicklungshöhe, selbst vom Standpunkt der kapitalistischen Produktionsweise aus, es als überflüssig und schädlich erscheint." K. Marx, MEW 25, 635f). ...
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MEW 25, Seite 636*f:
Es folgt daher, dass, die Grundrente als konstante Größe vorausgesetzt, der Bodenpreis steigen oder fallen kann, umgekehrt wie der Zinsfuß steigt oder fällt.

Fiele der gewöhnliche Zinsfuß von 5 auf 4 %, so stellte eine jährliche Grundrente von 100 000 Pfd.St. die jährliche Verwertung ...
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MEW 25, Seite 636:
Die Grundrente kann ... mit dem Zins verwechselt und so ihr spezifischer Charakter verkannt werden. Die Grundrente stellt sich dar in einer bestimmten Geldsumme, die der Grundeigentümer jährlich aus der Verpachtung eines Stücks des Erdballs bezieht.

Wir haben gesehen, wie jede bestimmte ...
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MEW 25, Seite 637:
Da wir aber gesehen haben, dass die Profitrate im Fortschritt der gesellschaftlichen Entwicklung eine Tendenz zum Fallen hat und daher auch der Zinsfuß, soweit er durch die Profitrate geregelt wird; dass ferner, auch abgesehen von der Profitrate, der Zinsfuß eine Tendenz zum Fallen hat, infolge ...
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MEW 25, Seite 637:
Da das Grundeigentum in allen alten Ländern für eine besonders vornehme Form des Eigentums gilt und der Ankauf desselben außerdem als besonders sichere Kapitalanlage, so steht der Zinsfuß, zu dem die Grundrente gekauft wird, meist niedriger als bei anderen auf längere Zeit sich erstreckenden ...
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MEW 25, Seite 645: Notwendige Arbeit und Mehrarbeit
Wir haben früher gezeigt, dass, wie die Arbeit eines einzelnen Arbeiters in notwendige und Mehrarbeit zerfällt, so man die Gesamtarbeit der Arbeiterklasse derart teilen kann, dass der Teil, der die Gesamtlebensmittel für die Arbeiterklasse produziert (eingeschlossen die hierfür ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 645) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,645_m
Themen: Klassengegensatz, Mehrarbeit, Mehrwert und Arbeitstag,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 645: Klassengegensatz zwischen notwendiger Produktion und Mehrprodukt
Wir haben früher gezeigt, dass, wie die Arbeit eines einzelnen Arbeiters in notwendige und Mehrarbeit zerfällt, so man die Gesamtarbeit der Arbeiterklasse derart teilen kann, dass der Teil, der die Gesamtlebensmittel für die Arbeiterklasse produziert (eingeschlossen die hierfür notwendigen ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 645) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,645_n
Themen: Klassengegensatz, Mehrarbeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 653*f:
Um den allgemeinen Charakter dieser Form der Grundrente zu zeigen, unterstellen wir, die Fabriken in einem Lande würden in überwiegender Anzahl durch Dampfmaschinen getrieben, eine bestimmte Minderzahl jedoch durch natürliche Wasserfälle.

Unterstellen wir, der Produktionspreis in jenen ...
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MEW 25, Seite 653:
Bei Analyse der Bodenrente wollen wir zunächst von der Voraussetzung ausgehen, dass Produkte, die eine solche Rente zahlen ... – für unseren Zweck reicht es hin, Ackerbauprodukte oder auch Bergwerksprodukte zu berücksichtigen –, dass also Boden- oder Bergwerksprodukte, wie alle anderen ...
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MEW 25, Seite 654:
Da die bestimmten Zahlenverhältnisse hier vollständig gleichgültig sind, wollen wir ferner annehmen, dass der Kostpreis in den Fabriken, die durch Wasserkraft getrieben werden, nur 90 statt 100 betrage.

Da der den Markt regulierende Produktionspreis der Masse dieser Waren = 115, mit einem ...
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MEW 25, Seite 654*f:
Der Wert der mit dem Wasserfall produzierten Ware ist kleiner, weil zu ihrer Produktion eine kleinere Gesamtmenge Arbeit erforderlich ist, nämlich weniger Arbeit, die ... als Teil des konstanten Kapitals eingeht. Die hier angewandte Arbeit ist produktiver, ihre individuelle Produktivkraft ist ...
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MEW 25, Seite 656:
Zweitens: Bisher unterscheidet sich der Extraprofit des Fabrikanten, der den natürlichen Wasserfall statt des Dampfs als Triebkraft anwendet, in keiner Art von allem anderen Extraprofit. ... Aber jetzt kommt der Unterschied." (Karl Marx, Kapital III, MEW 25, 656). ...
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MEW 25, Seite 656:
Der Extraprofit besteht „eben im Überschuss des individuellen Profits über den Durchschnittsprofit". (Karl Marx, MEW 25, 656). ...
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MEW 25, Seite 656:
Der Fabrikant, der mit der Dampfmaschine arbeitet, wendet auch Naturkräfte an, die ihm nichts kosten, die aber die Arbeit produktiver machen ... Der Fabrikant zahlt die Kohlen, aber nicht die Fähigkeit des Wassers, seinen Aggregatzustand zu ändern, in Dampf überzugehen, nicht die Elastizität ...
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MEW 25, Seite 656: Extraprofit und Durchschnittsprofit
Der Extraprofit besteht „eben im Überschuss des individuellen Profits über den Durchschnittsprofit ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 656) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,656_m
Themen: Surplusprofit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 657*f:
Die gesteigerte Produktivkraft der von ihm angewandten Arbeit entspringt weder aus dem Kapital und der Arbeit selbst, noch aus bloßer Anwendung einer von Kapital und Arbeit unterschiedenen, aber dem Kapital einverleibten Naturkraft.

Sie entspringt aus der größeren naturwüchsigen ...
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MEW 25, Seite 657: Individuelles Kapital und Durchschnittsniveau der Produktionsmittel
Der Extraprofit, den ... ein individuelles Kapital in einer besonderen Produktionssphäre realisiert ... entspringt, von den nur zufälligen Abweichungen abgesehen, aus einer Verminderung des Kostpreises, also der Produktionskosten, die entweder dem Umstand geschuldet ist, dass Kapital in ...
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Themen: Surplusprofit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 658*f:
Denken wir uns nun die Wasserfälle, mit dem Boden, zu dem sie gehören, in der Hand von Subjekten, die als Inhaber dieser Teile des Erdballs gelten, als Grundeigentümer, so schließen sie die Anlage des Kapitals am Wasserfall und seine Benutzung durch das Kapital aus. Sie können die Benutzung ...
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MEW 25, Seite 659:
Zahlt der Fabrikant diesem 10 Pfd. St. jährlich für seinen Wasserfall, so beträgt sein Profit 15 Pfd. St.; 15 % auf die 100 Pfd. St., worauf dann seine Produktionskosten sich belaufen; und er steht sich ganz ebenso gut, möglicherweise besser, als alle anderen Kapitalisten seiner ...
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MEW 25, Seite 659:
Die absolute Erhöhung der Produktivkraft des angewandten Kapitals, bzw. der von ihm angeeigneten Arbeit, ... (kann) überhaupt nur den Wert der Waren vermindern ..." (Karl Marx, MEW 25, 659). ...
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MEW 25, Seite 660:
Die Erde überhaupt, wie alle Naturkraft, hat keinen Wert, weil [sie] keine ... vergegenständlichte Arbeit darstellt und daher auch keinen Preis, der normaliter nichts ist als der in Geld ausgedrückte Wert. Wo kein Wert ist, kann eo ipso auch nichts in Geld dargestellt werden. Dieser Preis ist ...
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MEW 25, Seite 660: Gebrauchswert als Träger, nicht Ursache des Tauschwerts
So ist der Gebrauchswert überhaupt Träger des Tauschwerts, aber nicht seine Ursache. Derselbe Gebrauchswert, könnte er ohne Arbeit verschafft werden, hätte keinen Tauschwert, behielte aber nach wie vor seine natürliche Nützlichkeit als Gebrauchswert. Andererseits aber hat ein Ding keinen ...
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Themen: Gebrauchswert,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 661:
Nachdem wir so den allgemeinen Begriff der Differenzialrente festgesetzt, gehen wir nun zur Betrachtung derselben in der eigentlichen Agrikultur über. Was von ihr gesagt wird, gilt im Ganzen auch für Bergwerke." (Karl Marx, MEW 25, 661). ...
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MEW 25, Seite 661:
Das Grundeigentum befähigt den Eigentümer, die Differenz zwischen dem individuellen Profit und dem Durchschnittsprofit abzufangen; ..." (Karl Marx, Kapital III, MEW 25, 661). ...
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MEW 25, Seite 662:
Differenzialrente I, entspringend aus verschiedener Fruchtbarkeit verschiedener Bodenstücke." (Karl Marx, MEW 25, 736Extraprofit, wenn normal und nicht durch zufällige Begebenheiten im Zirkulationsprozess erzeugt, wird immer produziert als Differenz zwischen dem Produkt von zwei gleichen ...
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MEW 25, Seite 663*f:
Wir betrachten zuerst die ungleichen Ergebnisse gleicher Mengen von Kapital, angewandt auf verschiedene Ländereien von gleichem Umfang; oder, bei ungleichem Umfang, die Ergebnisse berechnet auf gleich große Bodenflächen.

Die zwei allgemeinen, vom Kapital unabhängigen Ursachen dieser ...
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MEW 25, Seite 665:
Unterstelle 4 Bodenarten, A, B, C, D. Unterstelle ferner den Preis eines Zentners Weizen = 300 Pfd.St.. Da die Rente bloße Differenzialrente ist, ist dieser Preis von 300 Pfd.St. pro Zentner für den schlechtesten Boden gleich den Produktionskosten, d. h. gleich Kapital plus ...
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MEW 25, Seite 671:
Es ergibt sich: 1. ...

2. Der Produktionspreis des schlechtesten, keine Rente tragenden Bodens ist stets der regulierende Marktpreis ...

3. Die Differenzialrente entspringt aus dem für den jedes Mal gegebenen Entwicklungsgrad der Kultur gegebenen Unterschied in der natürlichen ...
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MEW 25, Seite 673*f:
Denkt man sich die kapitalistische Form der Gesellschaft aufgehoben und die Gesellschaft als bewusste und planmäßige Vereinigung organisiert, so stellten die 10 Zentner eine Menge selbständiger Arbeitszeit vor, gleich dem, das in 1.200 Pfd.St. enthalten ist.

Die Gesellschaft würde also ...
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MEW 25, Seite 673:
Es ist bei der Differenzialrente überhaupt zu bemerken, dass der Marktwert immer über dem Gesamtproduktionspreis der Produktenmasse steht. Nehmen wir z.B. Tabelle I. Die 10 Zentner Gesamtprodukt werden verkauft zu 3.000 Pfd.St., weil der Marktpreis durch den Produktionspreis von A bestimmt ist, ...
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MEW 25, Seite 674:
Was die Gesellschaft, als Konsument betrachtet, zu viel zahlt für die Bodenprodukte, ... bildet jetzt das Plus (= Gesamtrental bzw. Gesamtrente) für einen Teil der Gesellschaft, die Grundeigentümer." (Karl Marx, MEW 25, 674). ...
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MEW 25, Seite 756:
Nennen wie den allgemeinen, den Markt regulierenden Produktionspreis P, so fällt P für das Produkt der schlechtesten Bodenart A mit ihrem individuellen Produktionspreis zusammen; d. h. es zahlt der Preis das in der Produktion verzehrte konstante und variable Kapital plus dem Durchschnittsprofit ...
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MEW 25, Seite 756:
Der individuelle Produktionspreis der nächstbesseren Bodenart B ist = P´, und P ist größer als P´, d. h. P zahlt mehr als den wirklichen Produktionspreis des Produkts der Bodenklasse B. Es sei nun P – P´ = d; d, der Überschuss von P über P´, ist daher der Extraprofit, ...
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MEW 25, Seite 756:
Für die dritte Bodenklasse C sei P´´ der wirkliche Produktionspreis, und P – P´´ = 2d; so verwandelt sich dies 2d in Rente; ebenso für die vierte Klasse D der individuelle Produktionspreis P´´´, und P – P´´´ = 3d, das sich in ...
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MEW 25, Seite 765*f:
Das bloße juristische Eigentum am Boden schafft dem Eigentümer keine Grundrente. Wohl aber gibt es ihm die Macht, seinen Boden so lange der Ausbeutung zu entziehen, bis die ökonomischen Verhältnisse eine Verwertung desselben erlauben, die ihm einen Überschuss abwirft, sei es, dass der Boden ...
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MEW 25, Seite 769: Dasein und Begriff des Produktionspreises
Dasein und Begriff des Produktionspreises und der allgemeinen Profitrate, die er einschließt, beruhen darauf, dass die einzelnen Waren nicht zu ihrem Wert verkauft werden.

Die Produktionspreise entspringen aus einer Ausgleichung der Warenwerte, die, nach Rückerstattung der jeweiligen, in den ...
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Themen: Preis,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 770:
Das Grundeigentum ist hier die Barriere, die keine neue Kapitalanlage auf bisher unbebautem oder unverpachtetem Boden erlaubt, ohne Zoll zu erheben, d. h. ohne eine Rente zu verlangen ... Infolge der Schranke ..., die das Grundeigentum setzt, muss der Marktpreis bis zu einem Punkt steigen, wo der ...
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MEW 25, Seite 781*f:
Was Land zu Bauzwecken betrifft, so hat A. Smith auseinander gesetzt, wie die Grundlage seiner Rente, wie die aller nicht landwirtschaftlichen Böden, durch die eigentliche Ackerbaurente geregelt ist. ...

Es zeichnet sich diese Rente aus erstens durch den überwiegenden Einfluss, den hier die ...
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MEW 25, Seite 781:
Die Differenzialrente tritt überall ein und folgt überall denselben Gesetzen, wie die landwirtschaftliche Differenzialrente, wo überhaupt Rente existiert.

Überall, wo Naturkräfte monopolisierbar sind und dem Industriellen, der sie anwendet, einen Extraprofit sichern, sei es ein ...
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MEW 25, Seite 782:
Es kommen hier zwei Elemente in Betracht: auf der einen Seite die Ausbeutung der Erde zum Zweck der Reproduktion oder Extraktion, auf der anderen der Raum, der als ein Element aller Produktion und alles menschlichen Wirkens nötig ist. Und nach beiden Seiten hin verlangt das Grundeigentum seinen ...
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MEW 25, Seite 784:
Dass es nur der Titel einer Anzahl von Personen auf das Eigentum am Erdball ist, der sie befähigt, einen Teil der Mehrarbeit der Gesellschaft als Tribut anzueignen und mit der Entwicklung der Produktion sich in stets steigendem Maß anzueignen, wird durch den Umstand verdeckt, dass die ...
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MEW 25, Seite 784: Umwelt als Bedingung der Zukunft und Schranke des Kapitalismus
Vom Standpunkt einer höhern ökonomischen Gesellschaftsformation wird das Privateigentum einzelner Individuen am Erdball ganz so abgeschmackt erscheinen wie das Privateigentum eines Menschen an einem andern Menschen. Selbst eine ganze Gesellschaft, eine Nation, ja alle gleichzeitigen ...
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Themen: Natur als Bedingungung, Natur und Arbeit, Natur und Gesellschaft, Privateigentum, Umwelt und Kapital,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 784: Privateigentum an der Natur ist abgeschmackt
Vom Standpunkt einer höheren ökonomischen Gesellschaftsformation wird das Privateigentum einzelner Individuen am Erdball ganz so abgeschmackt erscheinen wie das Privateigentum eines Menschen an einem andern Menschen. Selbst eine ganze Gesellschaft, eine Nation, ja alle gleichzeitigen ...
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Themen: Natur als Bedingungung, Natur und Arbeit, Natur und Gesellschaft, Privateigentum,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 799*f:
Die spezifische ökonomische Form, in der unbezahlte Mehrarbeit aus dem unmittelbaren Produzenten ausgepumpt wird, bestimmt das Herrschafts- und Knechtschaftsverhältnis, wie es unmittelbar aus der Produktion selbst hervorwächst und seinerseits bestimmend auf sie zurückwirkt. Hierauf aber ...
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MEW 25, Seite 799:
Dem Kapitalisten erscheint sein Kapital, dem Grundeigentümer sein Boden und dem Arbeiter seine Arbeitskraft oder vielmehr seine Arbeit selbst (da er die Arbeitskraft nur als sich äußernde wirklich verkauft und ihm der Preis der Arbeitskraft, wie früher gezeigt, auf Basis der kapitalistischen ...
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MEW 25, Seite 799: Politische Gestalt der unbezahlten Mehrarbeit ist das kapitalistische Gemeinwesen (Staat)
Die spezifische ökonomische Form, in der unbezahlte Mehrarbeit aus den unmittelbaren Produzenten ausgepumpt wird, bestimmt das Herrschafts- und Knechtschaftsverhältnis, wie es unmittelbar aus der Produktion selbst hervorwächst und seinerseits bestimmend auf sie zurückwirkt. Hierauf aber ...
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Themen: Staat (Begriff), Mehrarbeit, Klassengegensatz, Gemeinwesen, Herrschaft | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 805: Geldrente entsteht aus unbezahlter, ohne Äquivalent geleistete Arbeit zur Bodennutzung
Unter der Geldrente verstehn wir hier - im Unterschied von der auf der kapitalistischen Produktionsweise beruhenden industriellen oder kommerziellen Grundrente, die nur ein Überschuß über den Durchschnittsprofit ist - die Grundrente, die aus einer bloßen Formverwandlung der Produktenrente ...
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Themen: Geldrente, Grundrente, Miete, Grundeigentum | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 806: Geldrente ist ein reines Geldverhältnis durch Eigentumstitel
Mit Geldrente verwandelt sich notwendig das traditionelle gewohnheitsrechtliche Verhältnis zwischen den, einen Teil des Bodens besitzenden und bearbeitenden, Untersassen und dem Grundeigentümer in ein kontraktliches, nach festen Regeln des positiven Gesetzes bestimmtes, reines Geldverhältnis. ...
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Themen: Geldrente, Grundrente, Grundeigentum, Eigentumstitel | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 807: Entwicklung der Grundrente
Mit dem Dazwischentreten des kapitalistischen Pächters zwischen den Grundeigentümer und den wirklich arbeitenden Ackerbauer sind alle Verhältnisse zerrissen, die aus der alten ländlichen Produktionsweise entsprangen. Der Pächter wird der wirkliche Kommandant dieser Ackerarbeiter und der ...
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Themen: Mehrprodukt und Mehrwert,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 810: Geldrente ist die unmittelbare Form der Rendite aus bloß angelegtem Geldbesitz
Schließlich ist noch bei der Verwandlung der Produktenrente in Geldrente zu bemerken, daß mit ihr die kapitalisierte Rente, der Preis des Bodens und damit seine Veräußerlichkeit und Veräußerung ein wesentliches Moment wird und daß damit nicht nur der früher Rentpflichtige sich in den ...
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Themen: Geldbesitz, Geldrente, Grundrente | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 816:
Der Bodenpreis ist nichts als die kapitalisierte und daher vorausberechnete Rente." (Karl Marx, MEW 25, 816). ...
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MEW 25, Seite 817*f:
In der Tat ist das für den Ankauf des Bodens, ganz wie das im Ankauf von Staatspapieren verausgabte Geld nur an sich Kapital, wie jede Wertsumme auf Basis der kapitalistischen Produktionsweise an sich Kapital, potenzielles Kapital ist. Was für den Boden gezahlt worden ist, wie für die ...
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MEW 25, Seite 822:
Kapital - Profit (Unternehmergewinn plus Zins), Boden - Grundrente, Arbeit - Arbeitslohn, dies ist die trinitarische Form, die alle Geheimnisse des gesellschaftlichen Produktionsprozesses einbegreift.

Da ferner, wie früher gezeigt 1*), der Zins als das eigentliche, charakteristische Produkt ...
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MEW 25, Seite 822:
Der Profit ... ist die die kapitalistische Produktionsweise spezifisch charakterisierende Form des Mehrwerts ..." (Karl Marx, MEW 25, 822). ...
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MEW 25, Seite 823:
Das Kapital ist nicht die Summe der materiellen und produzierten Produktionsmittel. Das Kapital, das sind die in Kapital verwandelten Produktionsmittel, die an sich so wenig Kapital sind, wie Gold oder Silber an sich Geld ist. Es sind die von einem bestimmten Teil der Gesellschaft monopolisierten ...
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MEW 25, Seite 823*f:
Und endlich als Dritten im Bunde ein bloßes Gespenst - »die« Arbeit, die nichts ist als eine Abstraktion und für sich genommen überhaupt nicht existiert oder wenn wir die.... nehmen, "die produktive Tätigkeit des Menschen überhaupt", wodurch er den Stoffwechsel mit der Natur ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 823*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,823_a*f
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MEW 25, Seite 823*f:
Das Kapital ist nicht die Summe der materiellen und produzierten Produktionsmittel. Das Kapital, das sind die in Kapital verwandelten Produktionsmittel, die an sich so wenig Kapital sind, wie Gold oder Silber an sich Geld ist. Es sind die von einem bestimmten Teil der Gesellschaft monopolisierten ...
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MEW 25, Seite 823*f: Abstrakte Arbeit als Gespenst der Arbeit
Und endlich als Dritten im Bunde ein bloßes Gespenst - »die« Arbeit, die nichts ist als eine Abstraktion und für sich genommen überhaupt nicht existiert oder wenn wir die.... nehmen, "die produktive Tätigkeit des Menschen überhaupt", wodurch er den Stoffwechsel mit der Natur ...
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Themen: abstrakt menschliche Arbeit, Arbeitsbegriff,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 824:
Kapital - Zins; Grundeigentum, Privateigentum am Erdball, und zwar modernes, der kapitalistischen Produktionsweise entsprechendes - Rente; Lohnarbeit - Arbeitslohn. In dieser Form soll also Zusammenhang zwischen den Quellen der Revenue bestehn. Wie das Kapital, so sind Lohnarbeit und Grundeigentum ...
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MEW 25, Seite 825*f:
Die Vulgärökonomie tut in der Tat nichts, als die Vorstellungen der in den bürgerlichen Produktionsverhältnissen befangenen Agenten dieser Produktion doktrinär zu verdolmetschen, zu systematisieren und zu apologetisieren. Es darf uns also nicht wundernehmen, daß sie gerade in der entfremdeten ...
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MEW 25, Seite 825:
>Es könnte scheinen, als wenn wenigstens in: "Arbeit - Arbeitslohn" ein rationelles Verhältnis ausgesprochen wäre. Aber dies ist ebensowenig der Fall wie mit: "Boden - Grundrente". Soweit die Arbeit wertbildend ist und sich im Wert der Waren darstellt, hat sie nichts zu tun ...
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MEW 25, Seite 825: Wissenschaft, Erscheinung und Wesen
Alle Wissenschaft wäre überflüssig, wenn die Erscheinungsform und das Wesen der Dinge unmittelbar zusammenfielen. ...
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Themen: Erscheinung, Logik, Trinitarische Formel, Wissenschaft,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 825*ff: Revenuen des Kapitals
Revenuen des Kapitals (Kapital III von Karl Marx)

in der Reihenfolge des Originals, ab S. 832 weiter wie MEW 25

 

Siebenter Abschnitt

Die Revenuen und ihre Quellen

ACHTUNDVIERZIGSTES KAPITEL

Die trinitarische ...
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Themen: Trinitarische Formel,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 826*f*f: Kapitalismus als geschichtlich bestimmte Form des gesellschaftlichen Produktionsprozesses
Wir haben gesehn, daß der kapitalistische Produktionsprozeß eine geschichtlich bestimmte Form des gesellschaftlichen Produktionsprozesses überhaupt ist. Dieser letztere ist sowohl Produktionsprozeß der materiellen Existenzbedingungen des menschlichen Lebens wie ein in spezifischen, ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 826*f*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,826*f
Themen: Kapitalismus, Geschichte, Historischer Materialismus, Trinitarische Formel | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 827:
Wir sahen ferner: Das Kapital und der Kapitalist ist nur das personifizierte Kapital und fungiert im Produktionsprozess nur als Träger des Kapitals , also das Kapital pumpt in dem ihm entsprechenden gesellschaftlichen Produktionsprozess eine bestimmte Menge Mehrarbeit aus den unmittelbaren ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 827) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,827
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MEW 25, Seite 827:
Mehrarbeit, ... die ihrem Wesen nach immer Zwangsarbeit bleibt, wie sehr sie auch als das Resultat freier kontraktlicher Übereinkunft erscheinen mag." (Karl Marx, MEW 25, 827). ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 827) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,827_a
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MEW 25, Seite 827:
Wie alle seine Vorgänger, geht der kapitalistische Produktionsprozeß unter bestimmten materiellen Bedingungen vor sich, die aber zugleich Träger bestimmter gesellschaftlicher Verhältnisse sind, welche die Individuen im Prozeß ihrer Lebensreproduktion eingehn. Jene Bedingungen, wie diese ...
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MEW 25, Seite 827:
Ein bestimmtes Quantum Mehrarbeit ist erheischt durch die Assekuranz gegen Zufälle, durch die notwendige, der Entwicklung der Bedürfnisse und dem Fortschritt der Bevölkerung entsprechende, progressive Ausdehnung des Reproduktionsprozesses, was vom kapitalistischen Standpunkt aus Akkumulation ...
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MEW 25, Seite 827:
Mehrarbeit, ... die ihrem Wesen nach immer Zwangsarbeit bleibt, wie sehr sie auch als das Resultat freier kontraktlicher Übereinkunft erscheinen mag." (K. Marx, MEW 25, 827). ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 827) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,827_d
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MEW 25, Seite 827:
Nehmen wir den Robinson auf seiner Insel. Bescheiden, wie er von Haus aus ist, hat er doch verschiedenartige Bedürfnisse zu befriedigen und muß daher "nützliche Arbeiten verschiedner Art verrichten", Werkzeuge machen, Möbel fabriciren, Lama zähmen, fischen, jagen u. s. w. Vom Beten ...
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MEW 25, Seite 827:
Es ist eine der zivilisatorischen Seiten des Kapitals, dass es diese Mehrarbeit in einer Weise und unter Bedingungen erzwingt, die der Entwicklung der Produktivkräfte, der gesellschaftlichen Verhält-nisse und der Schöpfung der Elemente für eine höhere Neubildung vorteilhafter sind als unter ...
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MEW 25, Seite 827:
Mehrarbeit, die jenes ohne Äquivalent (= ohne Gegenwert) erhält und die ihrem Wesen nach immer Zwangsarbeit bleibt, wie sehr sie auch als das Resultat freier vertraglicher Übereinkunft erscheinen mag." (Karl Marx, MEW 25, 827). ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 827) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,827_g
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MEW 25, Seite 827:
Wir sahen ...: das Kapital – und der Kapitalist ist nur das personifizierte Kapital ... –, also das Kapital pumpt in dem ihm entsprechenden Produktionsprozess eine bestimmte Menge Mehrarbeit aus den unmittelbaren Produzenten oder Arbeitern heraus, Mehrarbeit, die jenes ohne Gegenwert erhält ...
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MEW 25, Seite 827: Reich der Freiheit und Reich der Notwendigkeit
Ein bestimmtes Quantum Mehrarbeit ist erheischt durch die Assekuranz gegen Zufälle, durch die notwendige, der Entwicklung der Bedürfnisse und dem Fortschritt der Bevölkerung entsprechende, progressive Ausdehnung des Reproduktionsprozesses, was vom kapitalistischen Standpunkt aus Akkumulation ...
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Themen: Arbeitsbegriff, Arbeitstag, Mehrwert und Arbeitstag, Produktionsprozess, Resultate,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 827*f: Reich der Freiheit jenseits der notwendigen Arbeit
... Der wirkliche Reichtum der Gesellschaft und die Möglichkeit beständiger Erweiterung ihres Reproduktionsprozesses hängt also nicht ab von der Länge der Mehrarbeit, sondern von ihrer Produktivität und von den mehr oder minder reichhaltigen Produktionsbedingungen, worin sie sich vollzieht. ...
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Themen: Arbeitstag,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 827: Mehrarbeit als Verwertungsgrundlage ist Zwangsarbeit
Mehrarbeit, ... die ihrem Wesen nach immer Zwangsarbeit bleibt, wie sehr sie auch als das Resultat freier kontraktlicher Übereinkunft erscheinen mag. ...
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MEW 25, Seite 828*f:
In der kapitalistischen Gesellschaft verteilt sich dieser Mehrwert oder dies Mehrprodukt - wenn wir von den zufälligen Schwankungen der Verteilung absehn und ihr regelndes Gesetz, ihre normierenden Grenzen betrachten - unter den Kapitalisten als Dividende im Verhältnis zu der Quote, die jedem vom ...
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MEW 25, Seite 828:
Das Reich der Freiheit beginnt in der Tat erst da, wo das Arbeiten, das durch Not und äußere Zweckmäßigkeit bestimmt ist, aufhört; es liegt also der Natur der Sache nach jenseits der Sphäre der eigentlichen materiellen Produktion.

Wie der Wilde mit der Natur ringen muss, um seine ...
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MEW 25, Seite 828:
Wie der Wilde mit der Natur ringen muss, um seine Bedürfnisse zu befriedigen, um sein Leben zu erhalten und zu reproduzieren, so muss es der Zivilisierte, und er muss es in allen Gesellschaftsformen und unter allen möglichen Produktionsweisen.

Mit seiner Entwicklung erweitert sich dies ...
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MEW 25, Seite 828: Reichtum hängt ab von Produktivität
Der wirkliche Reichtum der Gesellschaft und die Möglichkeit beständiger Erweiterung ihres Reproduktionsprozesses hängt also nicht ab von der Länge der Mehrarbeit, sondern von ihrer Produktivität und von den mehr oder minder reichhaltigen Produktionsbedingungen, worin sie sich vollzieht. Das ...
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Themen: Arbeit, Freiheit und Notwendigkeit, Notwendigkeit, Reichtum,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 828: Reich der Freiheit - Reich der Notwendigkeit
Das Reich der Freiheit beginnt in der Tat erst da, wo das Arbeiten, das durch Not und äußere Zweckmäßigkeit bestimmt ist, aufhört; es liegt also der Natur der Sache nach jenseits der Sphäre der eigentlichen materiellen Produktion.

Wie der Wilde mit der Natur ringen muss, um seine ...
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MEW 25, Seite 829:
Das Grundeigentum hat mit dem wirklichen Produktionsprozess nichts zu schaffen. Seine Rolle beschränkt sich darauf, einen Teil des produzierten Mehrwerts aus der Tasche des Kapitals in seine eigene hinüberzuführen." (Karl Marx, MEW 25, 829). ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 829) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,829
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MEW 25, Seite 830: Trinitarische Formel als selbständige Beziehung der drei Klassen auf ihre Revenue
Dem Kapitalisten erscheint sein Kapital, dem Grundeigentümer sein Boden und dem Arbeiter seine Arbeitskraft oder vielmehr seine Arbeit selbst (da er die Arbeitskraft nur als sich äußernde wirklich verkauft und ihm der Preis der Arbeitskraft, wie früher gezeigt, auf Basis der kapitalistischen ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 830) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,830_m
Themen: Klassengegensatz, Klasse, Trinitarische Formel | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 831:
>Die Formel: Kapital - Zins, ist nun zwar die begriffsloseste Formel des Kapitals, aber sie ist eine Formel desselben. Aber wie soll die Erde einen Wert, d.h. ein gesellschaftlich bestimmtes Quantum Arbeit schaffen, und nun gar den besondren Wertteil ihrer eignen Produkte, der die Rente bildet? Die ...
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MEW 25, Seite 832*f: Symmetrische Inkongruenz der Klassen zwischen Kapital, Rente und Arbeit
In diesem Sinn also bietet die Formel: Kapital - Zins (Profit), Erde - Rente, Arbeit - Arbeitslohn, gleichmäßige und symmetrische Inkongruität. In der Tat, indem die Lohnarbeit nicht als eine gesellschaftlich bestimmte Form der Arbeit, sondern alle Arbeit ihrer Natur nach als Lohnarbeit ...
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Themen: Trinitarische Formel, Klassengegensatz, Natur und Arbeit, Grundeigentum, Produktionsmittel | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 833:
Kapital zu sein erscheint als natürliche Form der Arbeitsmittel ... Kapital und produziertes Produktionsmittel werden so identische Ausdrücke." (Karl Marx, MEW 25, 833). ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 833) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,833
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MEW 25, Seite 833:
Es ist klar, daß das Kapital die Arbeit als Lohnarbeit voraussetzt. Es ist aber ebenso klar, daß, wenn von der Arbeit als Lohnarbeit ausgegangen wird, so daß das Zusammenfallen der Arbeit überhaupt mit der Lohnarbeit selbstverständlich scheint, dann auch als natürliche Form der ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 833) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,833_a
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MEW 25, Seite 835:
Wir haben bereits bei den einfachsten Kategorien der kapitalistischen Produktionsweise, und selbst der Warenproduktion, bei der Ware und dem Geld den mystifizierenden Charakter nachgewiesen, der die gesellschaftlichen Verhältnisse, denen die stofflichen Elemente des Reichtums bei der Produktion ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 835) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,835_a
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MEW 25, Seite 835*ff: Produktionsprozess des Kapitals als Ganzes
Betrachtet man das Kapital zunächst im unmittelbaren Produktionsprozeß - als Auspumper von Mehrarbeit, so ist dies Verhältnis noch sehr einfach, und der wirkliche Zusammenhang drängt sich den Trägern dieses Prozesses, den Kapitalisten selbst auf und ist noch in ihrem Bewußtsein. Der heftige ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 835*ff) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,835_m*ff
Themen: Produktionsprozess, Resultate, Mehrwert, Zirkulationsprozess, Konkurrenz, Durchschnittsprofitrate, Grundeigentum, Grundrente, Zins, Natur und Arbeit | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 836:
Die Verwandlung des Mehrwerts in Profit ist, wie wir sahen, ebensosehr durch den Zirkulationsprozeß wie durch den Produktionsprozeß bestimmt. Der Mehrwert, in der Form des Profits, wird nicht mehr auf den in Arbeit ausgelegten Kapitalteil, aus dem er entspringt, sondern auf das Gesamtkapital ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 836) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,836
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MEW 25, Seite 837*f:
Die Spaltung des Profits in Unternehmergewinn und Zins (gar nicht zu sprechen von der Dazwischenkunft des kommerziellen Profits und des Geldhandlungsprofits, die auf der Zirkulation gegründet sind und ganz und gar aus ihr und nicht aus dem Produktionsprozeß selbst zu entspringen scheinen) ...
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MEW 25, Seite 838:
Im Kapital - Profit, oder noch besser Kapital - Zins, Boden - Grundrente, Arbeit - Arbeitslohn, in dieser ökonomischen Trinität als dem Zusammenhang der Bestandteile des Werts und des Reichtums überhaupt mit seinen Quellen ist die Mystifikation der kapitalistischen Produktionsweise, die ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 838) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,838
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MEW 25, Seite 859:
Zweitens bleibt, nach Aufhebung der kapitalistischen Produktionsweise, aber mit Beibehaltung gesellschaftlicher Produktion, die Wertbestimmung vorherrschend in dem Sinn, dass die Regelung der Arbeitszeit und die Verteilung der gesellschaftlichen Arbeit unter die verschiedenen Produktionsgruppen, ...
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MEW 25, Seite 870:
Aber was ist Geld? Geld ist kein Ding, sondern eine bestimmte Form des Werts, ..." (Karl Marx, MEW 25, 870). ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 870) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,870
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MEW 25, Seite 872*f: Konkurrenz wirkt nur auf Preise, nicht auf Profitrate
Die Konkurrenz kann nur auf die Profitrate wirken, soweit sie auf die Preise der Waren wirkt. Die Konkurrenz kann nur bewirken, daß Produzenten innerhalb derselben Produktionssphäre ihre Waren zu gleichen Preisen verkaufen und daß sie innerhalb verschiedner Produktionssphären ihre Waren zu ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 872*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,872_m*f
Themen: Konkurrenz, Profitrate, Profit | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 884*f:
Gesellschaftliche Produktion irgendeiner Art (z. B. die der naturwüchsigen indischen Gemeinwesen oder die des mehr künstlich entwickelten Kommunismus der Peruaner) vorausgesetzt, kann stets unterschieden werden zwischen dem Teil der Arbeit, dessen Produkt unmittelbar von den Produzenten und ihren ...
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MEW 25, Seite 885:
Die wissenschaftliche Analyse der kapitalistischen Produktionsweise beweist ..., dass sie eine Produktionsweise von besonderer Art, von spezifischer historischer Bestimmtheit ist; dass sie, wie jede andere bestimmte Produktionsweise, eine gegebene Stufe der gesellschaftlichen Produktivkräfte und ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 885) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,885
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MEW 25, Seite 288: Drang zur Reduktion des Kostpreises wird zum Hebel des Wirtschaftswachstums
Der Drang zur Reduktion des Kostpreises auf sein Minimum wird der stärkste Hebel der Steigerung der gesellschaftlichen Produktivkraft der Arbeit, die aber hier nur als beständige Steigerung der Produktivkraft des Kapitals erscheint.  ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 288) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,888
Themen: Wirtschaftswachstum, Produktivkraft, Kostpreis | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 892: Einkommensquellen
Die Eigentümer von bloßer Arbeitskraft, die Eigentümer von Kapital und die Grundeigentümer, deren respektive Einkommensquellen Arbeitslohn, Profit und Grundrente sind, also Lohnarbeiter, Kapitalisten und Grundeigentümer, bilden die drei großen Klassen der modernen, auf der kapitalistischen ...
==> Im Original (MEW 25, Seite 892) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,892_m
Themen: Klassenkampf,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 25, Seite 290*f: Kaufmannskapital fungiert innerhalb der Zirkulationssphäre und ist wesentlich unproduktiv
Das Kaufmannskapital ist nichts als innerhalb der Zirkulationssphäre fungierendes Kapital. Der Zirkulationsprozeß ist eine Phase des gesamten Reproduktionsprozesses. Aber im Zirkulationsprozeß wird kein Wert produziert, also auch kein Mehrwert. Es gehn nur Formveränderungen derselben Wertmasse ...
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Themen: produktiver Arbeit, Zirkulation | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 28, Seite 507*f:
Was ich neu tat, war

1. nachzuweisen, dass die Existenz der Klassen bloß an bestimmte historische Entwicklungsphasen der Produktion gebunden ist;

2. dass der Klassenkampf notwendig zur Diktatur des Proletariats führt;

3. dass diese Diktatur selbst nur den Übergang zur Aufhebung ...
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MEW 28, Seite 507*f: Marx über seine Beweisführung
Was ich neu tat, war

1. nachzuweisen, dass die Existenz der Klassen bloß an bestimmte historische Entwicklungsphasen der Produktion gebunden ist;

2. dass der Klassenkampf notwendig zur Diktatur des Proletariats führt;

3. dass diese Diktatur selbst nur den Übergang zur Aufhebung aller ...
==> Im Original (MEW 28, Seite 507*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_28,507_m*f


Themen: Diktatur des Proletariats,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 29, Seite 229:
Dass die Kapitalisten, die so sehr gegen das Recht auf Arbeit schrieen, nun überall von den Regierungen öffentliche Unterstützung verlangen ..., also das Recht auf Profit auf Staatskosten geltend machen, ist schön." (Karl Marx, Brief an Engels (1857), MEW 29, 229). ...
==> Im Original (MEW 29, Seite 229) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_29,229
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MEW 29, Seite 260:
Übrigens finde ich hübsche Entwicklungen. Z. B. die ganze Lehre vom Profit, wie sie bisher war, habe ich über den Haufen gewor-fen.In der Methode des Bearbeitens hat es mir großen Dienst geleistet, dass ich durch bloßen Zufall – Freiligrath fand einige, ursprünglich dem Bakunin gehörige ...
==> Im Original (MEW 29, Seite 260) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_29,260
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MEW 26.1, Seite 12*ff: Physiokraten als eigentlichen Vätern der modernen Ökonomie
Die Analyse des Kapitals, innerhalb des bürgerlichen Horizonts, gehört wesentlich den Physiokraten. Dies Verdienst ist es, das sie zu den eigentlichen Vätern der modernen Ökonomie macht. Erstens die Analyse der verschiedenen gegenständlichen Bestandteile, in denen das Kapital während des ...
==> Im Original (MEW 26.1, Seite 12*ff) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_2a,012*ff
Themen: Gesellschaft, Geschichte, abstrakt menschliche Gesellschaft | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 26.1, Seite 13: Die Gleichgültigkeit der Lohnhöhe für die Mehrwertrate
[Für die Tatsache der Ausbeutung] spielt es ... keine Rolle, ob der eine Lohnarbeiter hohen und der andere niedrigen Lohn bekommt, da die Differenz zwischen dem Wert der Arbeitskraft und der Verwertung der Arbeitskraft durchaus nicht davon abhängt, ob man den Wert der Arbeitskraft groß oder ...
==> Im Original (MEW 26.1, Seite 13) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_2a,013
Themen: Mehrwertrate, Lohn | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 26.1, Seite 14*ff:
Die Differenz zwischen dem Wert des Arbeitsvermögens und seiner Verwertung – also der Mehrwert, den der Kauf des Arbeitsvermögens seinem Anwender verschafft – erscheint am handgreiflichsten ... in der landwirtschaftlichen Produktion. Die Summe der Lebensmittel, die der Arbeiter jahraus, ...
==> Im Original (MEW 26.1, Seite 14*ff) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_2a,014_a*ff
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MEW 26.1, Seite 14*ff:
Die Physiokraten haben die Untersuchung über den Ursprung des Mehrwerts aus der Sphäre der Zirkulation in die Sphäre der unmittelbaren Produktion selbst verlegt und damit die Grundlage zur Analyse der kapitalistischen Produktion gelegt.

Ganz richtig stellen sie den Fundamentalsatz auf, ...
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MEW 26.1, Seite 17: Die physiokratischen Erklärungen des Wuchers
Der eigentliche Profit des Kapitals, von dem die Grundrente selbst nur ein Abzweiger ist, existiert bei den Physiokraten daher nicht. Der Profit erscheint ihnen nur als eine Art höherer Arbeitslohn, der von den Grundeigentümern gezahlt wird, ...

Der Mehrwert in der Form des Geldzinses ...
==> Im Original (MEW 26.1, Seite 17) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_2a,017


Themen: Wucher, Lohn, Grundrente,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 26.1, Seite 19:
Wäre die Produktivität der Arbeit erst zu dem Grad entwickelt, dass die Arbeitszeit eines Mannes nur hinreichte, um ihn selbst am Leben zu erhalten, um seine eigenen Lebensmittel zu produzieren und reproduzieren, so gäbe es keine Mehrarbeit und keinen Mehrwert. ... Die Möglichkeit der ...
==> Im Original (MEW 26.1, Seite 19) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_2a,019
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MEW 26.1, Seite 20*f:
Es ist in der Tat das erste System, das die kapitalistische Produktion analysiert und die Bedingungen, innerhalb deren Kapital produziert wird und innerhalb deren das Kapital produziert, als ewige Naturgesetze der Produktion darstellt. ...

Die erste Bedingung der Kapitalentwicklung ist die ...
==> Im Original (MEW 26.1, Seite 20*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_2a,020*f


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MEW 26.1, Seite 21*ff:
Andererseits ist es als selbstverständlich vorausgesetzt, dass der Grundeigentümer als Kapitalist dem Arbeiter gegenübertritt. Er zahlt ihm sein Arbeitsvermögen, das der Arbeiter ihm als Ware anbietet, und im Ersatz dafür erhält er nicht nur ein Äquivalent (einen gleich großen Gegenwert), ...
==> Im Original (MEW 26.1, Seite 21*ff) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_2a,021*ff
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MEW 26.1, Seite 21: Der vom Arbeiter produzierte Wert geht über den Wert seiner Reproduktion (Lohn) hinaus
Der Arbeiter arbeitet über die für die Reproduktion seines Arbeitsvermögens notwendige Arbeitszeit hinaus; der Wert, den er schafft, ist daher größer als der Wert seines Arbeitsvermögens; oder die Arbeit, die er wiedergibt, ist größer als die Menge Arbeit, das er in der Form des Lohns ...
==> Im Original (MEW 26.1, Seite 21) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_2a,021_a
Themen: Mehrwert, unbezahlte Arbeit, Lohn | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 26.1, Seite 61*f:
Der Kapitalist produziert nicht, um durch das Produkt ... Bedürfnisse zu befriedigen; er produziert überhaupt nicht mit unmittelbarer Rücksicht auf die Konsumtion. Er produziert, um Mehrwert zu produzieren." (Karl Marx, MEW 26.1, 61f). ...
==> Im Original (MEW 26.1, Seite 61*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_2a,061*f
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MEW 26.1, Seite 122*f: Produktive Arbeit ist Arbeit, die sich unmittelbar mit dem Kapital austauscht
A. Smith hat die Sache selbst begrifflich erschöpft, den Nagel auf den Kopf getroffen, ... dass er die produktive Arbeit als Arbeit bestimmt, die sich unmittelbar mit dem Kapital austauscht, d.h. durch Austausch, womit die Produktionsbedingungen der Arbeit und Wert überhaupt, Geld und Ware, sich ...
==> Im Original (MEW 26.1, Seite 122*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_2a,122_a*f
Themen: Arbeitsbegriff, Dienstleistung (Klassenbestimmung), Dienstleistungsgesellschaft, Produktive Arbeit im Kapitalismus,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 26.1, Seite 126: Im Kapitalismus ist nur die Arbeit produktiv, die Kapital produziert
Nur die Arbeit, die Kapital produziert, ist produktive Arbeit." (K. Marx, MEW 26.1, 126). ...
==> Im Original (MEW 26.1, Seite 126) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_2a,126
Themen: Kapital, Produktionsprozess, Resultate,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 26.1, Seite 127: Unproduktive Arbeit
Damit ist auch absolut festgesetzt, was unproduktive Arbeit ist. Es ist Arbeit, die sich nicht gegen Kapital, sondern unmittelbar gegen Revenue austauscht, also gegen Salair oder Profit (natürlich auch gegen die verschiedenen Rubriken, die als Teilhaber am Profit des Kapitalisten partizipieren, ...
==> Im Original (MEW 26.1, Seite 127) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_2a,127
Themen: Arbeit, Dienstleistung, Zins, Rente, | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 26.1, Seite 127: Dienstleistung verzehrt eine Revenue, wo sie selbst nicht der Produktion dient
Ein Schauspieler z. B., selbst ein Clown, ist hiernach ein produktiver Arbeiter, wenn er im Dienst eines Kapitalisten arbeitet, dem er mehr Arbeit zurückgibt, als er in der Form des Lohns von ihm erhält, während ein Flickschneider, der zu dem Kapitalisten ins Haus kommt und ihm seine Hosen ...
==> Im Original (MEW 26.1, Seite 127) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_2a,127_b
Themen: Dienstleistung, Lohn, Dienstleistungsgesellschaft,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 26.1, Seite 127:
Nur die Arbeit, die Kapital produziert, ist produktive Arbeit. ... Damit ist auch absolut festgesetzt, was unproduktive Arbeit ist. Es ist Arbeit, die sich nicht gegen Kapital, sondern unmittelbar gegen Revenue (= privater Konsumtionsfonds) austauscht..." (Karl Marx, MEW 26.1, 127). ...
==> Im Original (MEW 26.1, Seite 127) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_2a,127_c
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MEW 26.1, Seite 129: Stoffliche Bestimmtheit der Arbeit bestimmt nicht, ob sie produktiv ist
Die stoffliche Bestimmtheit der Arbeit und daher ihres Produkts hat an und für sich nichts mit dieser Unterscheidung zwischen produktiver und unproduktiver Arbeit zu tun.

Z.B. die Köche und Kellner in einem öffentlichen Hotel sind produktive Arbeiter, sofern ihre Arbeit sich in Kapital ...
==> Im Original (MEW 26.1, Seite 129) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_2a,129


Themen: Produktionsprozess, Resultate,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 26.1, Seite 134: Stoffliche Bestimmtheit der Arbeit bestimmt nicht, ob sie produktiv ist
Alle intellektuellen Arbeiten, die direkt in der materiellen Produktion konsumiert werden natürlich ein in die Arbeit, die sich fixiert und sich realisiert in einer käuflichen und austauschbaren Ware ... Nicht nur der direkte Handarbeiter oder Maschinenarbeiter, sondern Aufseher, Ingenieur, ...
==> Im Original (MEW 26.1, Seite 134) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_2a,134
Themen: Produktionsprozess, Resultate,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 26.1, Seite 134: Intellektuelle Arbeit, Aufsicht, Verwaltung und Kontrolle gehen über das Konstante Kapital
Dem konstanten Kapital fügen auch Kopfarbeiter "ihre Gesamtarbeit hinzu und erhöhen den Wert des Produkts um diesen Betrag" durch „alle intellektuellen Arbeiten, die direkt in der materiellen Produktion konsumiert werden. Nicht nur der direkte Handarbeiter oder Maschienenarbeiter, sondern ...
==> Im Original (MEW 26.1, Seite 134) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_2a,134_b
Themen: Kopfarbeit, Dienstleistung, Konstantes Kapital,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 26.1, Seite 134:
Alle intellektuellen Arbeiten, die direkt in der materiellen Produktion konsumiert werden" schließt A. Smith "natürlich ein in die Arbeit, die sich fixiert und sich realisiert in einer käuflichen und austauschbaren Ware ... Nicht nur der direkte Handarbeiter oder Maschinenarbeiter, ...
==> Im Original (MEW 26.1, Seite 134) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_2a,134_d
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MEW 26.1, Seite 134:
A. Smith (schließt) natürlich ein in die Arbeit, die sich fixiert und realisiert in einer käuflichen und tauschbaren Ware, alle intellektuellen Arbeiten, die direkt in der materiellen Produktion konsumiert werden.

Nicht nur der direkte Handarbeiter oder Maschinenarbeiter, sondern Aufseher, ...
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MEW 26.1, Seite 135:
Dieselbe Arbeit kann produktiv sein, wenn ich sie als Kapitalist, als Produzent kaufe, um sie zu verwerten (d. h. um Profit daraus zu schlagen), und unproduktiv, wenn ich sie als Konsument ... kaufe, um ihren Gebrauchswert zu verzehren, sei es, dass dieser Gebrauchswert mit der Tätigkeit des ...
==> Im Original (MEW 26.1, Seite 135) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_2a,135
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MEW 26.1, Seite 145:
Die große Masse der sog. ‚höheren‘ Arbeiter – wie der Staatsbeamten, Militärs, Künstler, Ärzte, Pfaffen, Richter, Juristen usw. – sind ... zum Teil nicht nur nicht produktiv ..., sondern wesentlich destruktiv, aber ... wissen einen sehr großen Teil des ‚materiellen’ Reichtums ...
==> Im Original (MEW 26.1, Seite 145) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_2a,145
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MEW 26.1, Seite 145:
Die "große Masse der sog. ‚höheren’ Arbeiter – wie der Staatsbeamten, Militärs, Künstler, ö"rzte, Pfaffen, Richter, Juristen usw. – (sind) ... zum Teil nicht nur nicht produktiv ..., sondern wesentlich destruktiv, aber ... wissen einen sehr großen Teil des ‚materiellen’ ...
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MEW 26.1, Seite 145*f:
Der großen Masse sog. "höherer" Arbeiter - wie der Staatsbeamten, Militärs, Virtuosen, Ärzte, Pfaffen, Richter, Advokaten usw. - , die zum Teil nicht nur nicht produktiv sind, sondern wesentlich destruktiv, aber sehr großen Teil des "materiellen" Reichtums teils durch ...
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MEW 26.1, Seite 146:
Wie sich die Herrschaft des Kapitals entwickelte und in der Tat auch die nicht direkt auf Schöpfung des materiellen Reichtums bezüglichen Produktionssphären immer mehr von ihm abhängig wurden namentlich die positiven Wissenschaften (Naturwissenschaften) als Mittel der materiellen Produktion ...
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MEW 26.1, Seite 157:
... Auf Basis der kapitalistischen Produktion, wo der größte Teil der materiellen Waren ... unter Herrschaft des Kapitals von Lohnarbeitern produziert werden, (können) die unproduktiven Arbeiten (oder Dienste, sei es der Hure, sei es des Papstes) nur bezahlt werden ... entweder aus dem Lohn der ...
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MEW 26.1, Seite 196:
Ricardo teilt ganz A. Smiths Unterscheidung von produktiver und unproduktiver Arbeit, soweit erstere mit Kapital, letztere direkt mit Revenue (= Mittel zum Lebensunterhalt/Privatkonsum) ihre Arbeit austauscht. Aber er teilt nicht mehr Smiths Zärtlichkeit für und Illusion über die produktiven ...
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MEW 26.1, Seite 199:
Einerseits ist es die Tendenz des Kapitals, die zur Produktion des Ware nötige Arbeitszeit auf ein fallendes Minimum zu reduzieren, also auch die Anzahl der produktiven Arbeiter im Verhältnis zur Masse des Produkts. Andererseits aber ist ihre Tendenz umgekehrt, zu akkumulieren, Profit in Kapital ...
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MEW 26.1, Seite 228:
Produktive Arbeit ist nur die mit Kapital ausgetauschte; die mit Revenue als solcher nie." (Karl Marx, MEW 26.1, 228). ...
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MEW 26.1, Seite 253: Arbeitszeit als Zeit des Aufwands, Freizeit als die des Reichtums
Arbeitszeit ... bleibt immer die schaffende Substanz des Reichtums und das Maß des Aufwandes, der seine Produktion verlangt. Aber freie Zeit, verfügbare Zeit, ist der Reichtum selbst – teils zum Genuss der Produkte, teils zur freien Aktivität, die nicht wie die Arbeit durch den Zwang eines ...
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Themen: Arbeitszeit, Freizeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 26.1, Seite 261:
Der soldier gehört zu den faux frais de produetion, wie ein großer Teil der unproduktiven Arbeiter, die nichts selbst produzieren, weder geistig noch materiell, sondern nur nützlich, nötig sind wegen der mangelhaften sozialen Verhältnisse - social evils ihr Dasein verdanken." (Karl Marx, ...
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MEW 26.1, Seite 267:
Und die Dienstleistungen, soweit sie in die Produktion direkt eingehen, fasst A. Smith als materialisiert im Produkt, die Arbeit der Handarbeiter sowohl wie die des Managers, Handlungsgehilfen, Ingenieurs und selbst des Gelehrten, soweit er Erfinder ist und innerhalb oder außerhalb für die Fabrik ...
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MEW 26.1, Seite 273:
"Die Arbeit einiger der angesehensten Stände der Gesellschaft ist, ebenso wie die der Dienstboten, nicht wertbildend" {sie hat value, kostet daher ein Äquivalent, aber sie produziert keine value} "und fixiert oder realisiert sich nicht in einem dauerhaften Gegenstand oder einer ...
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MEW 26.1, Seite 291: Unabhängigkeit des Tauschwerts vom Gebrauchswert
Der Gebrauchswert der Sache ist in der Tat ihre eigene virtus (Qualität), während ihr Tauschwert ganz unabhängig von ihren sachlichen Qualitäten ist. ...
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Themen: Gebrauchswert, Tauschwert, Wert, Qualität, Quantität,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 26.1, Seite 291:
Was der Kapitalist kauft, ist die temporäre Verfügung über das Arbeitsvermögen ... Die Ware, die als Produkt aus diesem Prozess herauskommt, gehört ihm ganz. Er hat sie produziert mit ihm gehörigen Produktionsmitteln und von ihm gekaufter, wenn auch nicht bezahlter, also ihm gehöriger ...
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MEW 26.1, Seite 303*f: Staatsverschuldung als Zukunftsbelastung
Was die so genannte Vorwegnahme betrifft ... bei Staatsschulden, so bemerkt Ravenstone ... mit Recht: Indem sie vorgeben, die Ausgaben der Gegenwart in die Zukunft zu verschieben; indem sie behaupten, dass man die Nachkommenschaft belasten kann, um die Bedürfnisse der heutigen Generation zu ...
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Themen: Staatsverschuldung, Staat, Generationen,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 26.1, Seite 305: Zentralisation des Kapitals verschluckt kleines Kapital
Zentralisation des Kapitals ... bedingt Verschlucken der kleineren Kapitalisten durch die großen und ‚Entkapitalisierung’ der ersten. ... Dieser Prozess würde die kapitalistische Produktion zum Einsturz bringen, wenn nicht entgegenwirkende ... Tendenzen ... beständig wieder dezentralisierend ...
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Themen: Kapital, Konkurrenz, Monopolisierung, Zentralisation des Kapitals,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 26.1, Seite 329: Wissenschaftliche Arbeitsprodukte stehen tief unter dem Wert gegen ihre Reproduzierbarkeit
Das Produkt der geistigen Arbeit die Wissenschaft steht immer tief unter ihrem Wert. Weil die Arbeitszeit, die nötig ist, um sie zu reproduzieren, in gar keinem Verhältnis steht zu der Arbeitszeit, die zu ihrer Originalproduktion erforderlich ist. Z. B. den binomischen Lehrsatz kann ein ...
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Themen: Wissenschaft, Wert, Arbeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 26.1, Seite 366:
Ausbeutung ist ein Zwang, den die kapitalistische Produktionsweise mit früherer Produktionsweise teilt, aber in einer der Produktion günstigeren Weise ausübt, vollbringt." (Karl Marx, MEW 26.1, 366). ...
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MEW 26.1, Seite 367*f: Wissenschaft steht in der Form der Technologie und Funktionen der Arbeit gegenüber
In der Maschine erscheint die realisierte Wissenschaft als Kapital den Arbeitern gegenüber. Und in der Tat erscheinen alle diese auf gesellschaftlicher Arbeit begründete Anwendung von Wissenschaft, Naturkraft und Produkten der Arbeit in großen Massen ja selbst nur als Ausbeutungsmittel der ...
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Themen: Technologie, Maschine, Wissenschaft, Kapital, Naturkraft, Produktivkraft,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 26.1, Seite 368: Arbeitsvermögen ist produktiv durch den Unterschied zwischen seinem Wert und seiner Verwertung
Das Kapital selbst ist doppelt, da es aus Waren besteht:

[1.] Tauschwert (Geld); aber sich verwertender Wert, Wert, der dadurch Wert schafft, als Wert wächst, ein Inkrement erhält, daß es Wert ist. Dies reduziert sich auf Austausch eines gegebnen Quantums vergegenständlichter Arbeit ...
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Themen: Arbeit, Verwertung, Wert, Tauschwert, Gebrauchswert, Produktivkraft, Zwang, Arbeitsprozess,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 26.1, Seite 368*f: Die Verwechslung von Arbeit überhaupt mit produktiver Arbeit
Bloß die bürgerliche Borniertheit, die die kapitalistischen Formen der Produktion für die absoluten Formen derselben hält - daher für ewige Naturformen der Produktion - kann die Frage, was produktive Arbeit vom Standpunkt des Kapitals aus ist, mit der Frage, welche Arbeit überhaupt produktiv ...
==> Im Original (MEW 26.1, Seite 368*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_2a,368_a*f
Themen: produktive Arbeit, Produktivkraft, variables Kapital, Tauschwert, Gebrauchswert, Mehrwert,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 26.1, Seite 369:
Bloß die bürgerliche Borniertheit, die die kapitalistische Formen der Produktion für die absoluten Formen derselben hält – daher für ewige Naturformen der Produktion – kann die Frage, was produktive Arbeit vom Standpunkt des Kapitals aus ist, mit der Frage, welche Arbeit überhaupt ...
==> Im Original (MEW 26.1, Seite 369) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_2a,369
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MEW 26.1, Seite 371*f:
Produktive Arbeit ist nur ein abkürzender Ausdruck für das ganze Verhältnis und Art und Weise, worin das Arbeitsvermögen im kapitalistischen Produktions-prozess figuriert. Die Unterscheidung von anderen Arten der Arbeit ist aber von der höchsten Wichtigkeit, da sie gerade die Formbestimmtheit ...
==> Im Original (MEW 26.1, Seite 371*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_2a,371*f
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MEW 26.1, Seite 375:
Der Ausdruck, dass produktive Arbeit solche Arbeit ist, die sich unmittelbar mit Kapital austauscht, ... schließt dies ein:

1. das Verhältnis von Geld und Arbeitsvermögen als Waren gegeneinander, Kauf und Verkauf zwischen dem Geldbesitzer und dem Besitzer des Arbeitsvermögens;

2. ...
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MEW 26.1, Seite 376*f: Inhalt der Arbeit bestimmt nicht, ob sie produktiv ist
Aus dem Bisherigen geht hervor, dass produktive Arbeit zu sein eine Bestimmung der Arbeit ist, die zunächst absolut nichts zu tun hat mit dem bestimmten Inhalt der Arbeit ...

Dieselbe Sorte Arbeit kann produktiv oder unproduktiv sein. ...
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Themen: Produktionsprozess, Resultate,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 26.1, Seite 376*f: Selbständige Arbeit und Lohnarbeit unterscheiden sich nur durch ihre ökonomische Funktion
Aus dem Bisherigen geht hervor, dass produktive Arbeit zu sein ein Bestimmung der Arbeit ist, die zunächst absolut nichts zu tun hat mit dem bestimmten Inhalt der Arbeit, ihrer besonderen Nützlichkeit oder dem eigentümlichen Gebrauchswert, worin sie sich darstellt. Dieselbe Sorte Arbeit kann ...
==> Im Original (MEW 26.1, Seite 376*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_2a,376_a*f
Themen: produktive Arbeit, Kapital, Wertschöpfung,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 26.1, Seite 377: Selbstverkauf im Unterschied zur produktiven Arbeit
Eine Sängerin, die auf ihre eigene Faust ihren Gesang verkauft, ist ein unproduktiver Arbeiter. Aber dieselbe Sängerin, von einem Unternehmer engagiert, der sie singen lässt, um Geld zu machen, ist ein produktiver Arbeiter; denn sie produziert Kapital. ...
==> Im Original (MEW 26.1, Seite 377) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_2a,377
Themen: Produktionsprozess, Resultate, Produktive Arbeit im Kapitalismus, unproduktive Arbeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 26.1, Seite 377: Produktive und unproduktive Arbeit können materiell identisch sein
Dieselbe Sorte Arbeit kann produktiv oder unproduktiv sein. Z.B. Milton, who did the ‘Paradise Lost’ for 5 Pounds Sterling war ein unproduktiver Arbeiter. Der Schriftsteller dagegen, der Fabrikarbeit für seinen Buchhändler liefert, ist ein produktiver Arbeiter. Milton produzierte das ...
==> Im Original (MEW 26.1, Seite 377) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_2a,377_b
Themen: Produktive Arbeit im Kapitalismus, unproduktive Arbeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 26.1, Seite 380*f: Dienstleistung als produktive oder unproduktive Arbeit
Der Arbeiter selbst kann Arbeit kaufen, i.e. Waren, die in der Form von Diensten geleistet werden, und die Verausgabung seines Salairs in solchen Diensten ist eine Verausgabung desselben, die sich durchaus nicht von der Verausgabung seines Salairs in irgendwelchen andern Waren unterscheidet. Die ...
==> Im Original (MEW 26.1, Seite 380*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_2a,380_a*f
Themen: Dienstleistungsarbeit, Dienstleistung (Klassenbestimmung), Dienstleistungsgesellschaft, Produktive Arbeit im Kapitalismus, unproduktive Arbeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 26.1, Seite 380: Dienstleistung als Lohnverausgabung
Auch der Arbeiter selbst kann Arbeit kaufen, i. e. Waren, die in der Form von Diensten geleistet werden, und die Verausgabung seines Lohns in solchen Diensten ist eine Verausgabung desselben, die sich durchaus nicht von der Verausgabung seines Lohns in irgendwelchen andern Waren unterscheidet. Die ...
==> Im Original (MEW 26.1, Seite 380) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_2a,380_b
Themen: Dienstleistungsarbeit, Dienstleistung (Klassenbestimmung), Dienstleistungsgesellschaft, Produktive Arbeit im Kapitalismus, unproduktive Arbeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 26.1, Seite 385:
Bei der nicht materiellen Produktion, selbst wenn sie rein für den Austausch betrieben wird, also Waren produziert, ist zweierlei möglich:

1. sie resultiert in Waren, Gebrauchswerten, die eine von den Produzenten und Konsumenten verschiedene selbständige Gestalt besitzen, also in einem ...
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MEW 26.1, Seite 386*f: Die Trennung der Arbeit in unterschiedliche Persönlichkeiten als Grund der Wertschöpfung
Mit der Entwicklung der spezifisch kapitalistischen Produktions-weise, wo viele Arbeiter an der Produktion derselben Ware zusammenarbeiten, muss natürlich das Verhältnis, worin ihre Arbeit unmittelbar zum Gegenstand der Produktion steht, sehr verschieden sein. Z. B. die ... Handlanger in einer ...
==> Im Original (MEW 26.1, Seite 386*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_2a,386*f
Themen: Teilung der Arbeit, Wertschöpfung, Mehrwert, Gesamtarbeit, Kopfarbeit, Produktionsprozess, Resultate,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 26.1, Seite 387*f: Transportindustrie als Zweig der materiellen Produktion
Außer der extraktiven Industrie, der Agrikultur und der Manufaktur existiert noch eine vierte Sphäre der materiellen Produktion …; es ist dies die Transportindustrie, sei es dass sie Menschen oder Waren transportiert.

Das Verhältnis der produktiven Arbeit, i.e. des Lohnarbeiters, zum ...
==> Im Original (MEW 26.1, Seite 387*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_2a,387*f


Themen: Dienstleistung (Klassenbestimmung), Transport, Lohnarbeit, produktiver Arbeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 26.1, Seite 392:
Das Produkt der geistigen Arbeit – die Wissenschaft – steht immer tief unter ihrem Wert. Weil die Arbeitszeit, die nötig ist, um sie zu reproduzieren, in gar keinem Verhältnis steht zu der Arbeitszeit, die zu ihrer Originalproduktion erforderlich ist. Z. B. den binomischen Lehrsatz kann ein ...
==> Im Original (MEW 26.1, Seite 392) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_2a,392
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MEW 26.1, Seite 417:
Die Differenz zwischen dem Wert des Arbeitsvermögens und seiner Verwertung also der Mehrwert, den der Kauf des Arbeitsvermögens seinem Anwender verschafft erscheint am handgreiflichsten, unwidersprechlichsten von allen Produktionszweigen in der Agrikultur ... Die Summe der Lebensmittel, die der ...
==> Im Original (MEW 26.1, Seite 417) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_2a,417
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MEW 26.1, Seite 456: Extraprofit
...Der Extraprofit in besonderen Sphären wird erst erkennbar durch Vergleichung der Marktpreise mit den Kostenpreisen. ...
==> Im Original (MEW 26.1, Seite 456) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_2a,456
Themen: Surplusprofit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 26.1, Seite 491: Analyse als Voraussetzung des Begreifens
Die Analyse (ist) aber die notwendige Voraussetzung ... des Begreifens des wirklichen Gestaltungsprozesses in seinen verschiedenen Phasen. ...
==> Im Original (MEW 26.1, Seite 491) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_2a,491
Themen: Theorie, Begriffsbildung, Analyse,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 26.1, Seite 514*f: Formen der kapitalistischen Krise
Der Gesamt-Zirkulationsprozeß oder der Gesamt-Reproduktionsprozeß des Kapitals ist die Einheit seiner Produktionsphase und seiner Zirkulationsphase, ein Prozeß, der durch die beiden Prozesse als seine Phasen verläuft. Darin liegt eine weiter entwickelte Möglichkeit oder abstrakte Form der ...
==> Im Original (MEW 26.1, Seite 514*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_2a,514*f
Themen: Kapitalüberfluss in der Krise, Kapitalzirkulation, Krise (ökonomische),  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 26.2, Seite 118: Grundrente ist gleich dem Überschuß des Werts des in diesem Element geschaffnen Arbeitsprodukts
Die Erde. (Natur) etc. ist das Element, worin das auf Agrikultur angewandte Kapital angelegt wird. Die Grundrente ist hier daher = dem Überschuß des Werts des in diesem Element geschaffnen Arbeitsprodukts über seinen Durchschnittspreis. Geht dagegen ein Naturelement (oder Stoff), das sich im ...
==> Im Original (MEW 26.2, Seite 118) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_2b,118
Themen: Grundrente, Durchschnittspreis, Durchschnittsbildung,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 26.2, Seite 123: Es darf keine absolute Grundrente existieren, sondern nur die Differential-Grundrente.
Es darf keine absolute Grundrente existieren, sondern nur die Differential-Grundrente. Denn die absolute zugeben, hieße zugeben, daß diesselbe Quantum Arbeit (vergegenständlichte, in capital constant ausgelegte und mit Arbeitslohn erkaufte) verschiedne Werte schafft, je nach dem Element, worin ...
==> Im Original (MEW 26.2, Seite 123) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_2b,123
Themen: Grundrente, Arbeitszeit, Wert, konstantes Kapital, Wertsubstanz, Wertgröße,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 26.2, Seite 376:
Ohne Erkenntnis des Mehrwerts ist keine Theorie des Profits möglich." (Karl Marx, MEW 26.2, 376). ...
==> Im Original (MEW 26.2, Seite 376) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_2b,376
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MEW 26.2, Seite 378:
Dass Ursachen den Profit erhöhen oder erniedrigen, überhaupt beeinflussen können, wenn der Mehrwert gegeben ist, übersieht Ricardo, weil er Mehrwert mit Profit identifiziert ..." (Karl Karl Marx, MEW 26.2, 378). ...
==> Im Original (MEW 26.2, Seite 378) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_2b,378
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MEW 26.2, Seite 386:
Unterschiede, ... in der Höhe des Arbeitslohns, beruhen großenteils auf dem schon ... erwähnten Unterschied zwischen einfacher und komplizierter Arbeit und berühren, obgleich sie das Los der Arbeiter in verschiednen Produktionssphären sehr ungleich machen, keineswegs den Ausbeutungsgrad der ...
==> Im Original (MEW 26.2, Seite 386) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_2b,386
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MEW 26.2, Seite 386:
Ist die Arbeit eines Goldschmieds teurer als die eines Arbeiters, so ist die Mehrarbeitszeit des Goldschmieds im selben Verhältnis teurer als die des Ungelernten." (Karl Marx, MEW 26.2, 386). ...
==> Im Original (MEW 26.2, Seite 386) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_2b,386_a
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MEW 26.2, Seite 419:
[Arbeitslohn ist] nur eine besondere historische Erscheinungsform des Fonds von Lebensmitteln oder des Arbeitsfonds, den der Arbeiter zu seiner Selbsterhaltung und Reproduktion bedarf und den er in allen Systemen der gesellschaftlichen Produktion stets selbst produzieren und reproduzieren ...
==> Im Original (MEW 26.2, Seite 419) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_2b,419
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MEW 26.2, Seite 469:
Je mehr ... sich die kapitalistische Produktion entwickelt, umso mehr (ist sie) gezwungen ..., auf einer Stufenleiter zu produzieren, die mit der unmittelbaren Nachfrage nichts zu tun hat, sondern von einer beständigen Erweiterung des Weltmarktes abhängt. ...

Die Nachfrage der Arbeiter ...
==> Im Original (MEW 26.2, Seite 469) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_2b,469


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MEW 26.2, Seite 492*f:
Das Maß dieser Mehrwertproduktion ist das Kapital selbst, die vorhandene Stufenleiter der Produktionsbedingungen und der maßlose Bereicherungs- und Kapitalisationstrieb der Kapitalisten, keineswegs die Konsumtion, die von vornherein gebrochen ist, da der größte Teil der Bevölkerung, die ...
==> Im Original (MEW 26.2, Seite 492*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_2b,492*f
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MEW 26.2, Seite 514:
Der Gesamt-Zirkulationsprozeß oder der Gesamt-Reproduktionsprozeß des Kapitals ist die Einheit seiner Produktionsphase und seiner Zirkulationsphase, ein Prozeß, der durch die beiden Prozesse als seine Phasen verläuft. Darin liegt eine weiter entwickelte Möglichkeit oder abstrakte Form der ...
==> Im Original (MEW 26.2, Seite 514) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_2b,514ff
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MEW 26.2, Seite 520:
Das bloße Verhältnis von Lohnarbeiter und Kapitalist schließt ein:

1. dass der größte Teil der Produzenten (die Arbeiter) Nichtkonsumenten (Nichtkäufer) eines sehr großen Teils ihres Produkts sind, nämlich der Arbeitsmittel und des Arbeitsmaterials; (das macht in Deutschland ...
==> Im Original (MEW 26.2, Seite 520) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_2b,520


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MEW 26.2, Seite 528:
Das Wort Überproduktion führt an sich in die Irre. Solange die dringendsten Bedürfnisse eines großen Teils der Gesellschaft nicht befriedigt sind oder nur seine unmittelbarsten Bedürfnisse, kann natürlich von einer Überproduktion von Produkten – in dem Sinn, dass die Masse der Produkte ...
==> Im Original (MEW 26.2, Seite 528) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_2b,528
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MEW 26.2, Seite 529: Verteilungsplan von Produktionsmittel und Produktivkraft nach Maßgabe der entsprechenden Bedürfnisse
Gesellschaftliche Produktion heißt, ... dass die Gesellschaft, wie nach einem Plan, ihre Produktionsmittel und Produktivkräfte verteilt in dem Grad und Maß wie nötig zur Befriedigung ihrer verschiedenen Bedürfnisse, so dass auf jede Produktionssphäre das zur Befriedigung des Bedürfnisses, ...
==> Im Original (MEW 26.2, Seite 529) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_2b,529
Themen: Bedürfnis, Verteilung, Planwirtschaft | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 26.2, Seite 535:
Die Überproduktion speziell hat das allgemeine Produktionsgesetz des Kapitals zur Bedingung, zu produzieren im Maß der Produktivkräfte (d. h. der Möglichkeit mit gegebener Masse Kapital größtmöglichste Masse Arbeit auszubeuten) ohne Rücksicht auf die vorhandenen Schranken des Markts oder ...
==> Im Original (MEW 26.2, Seite 535) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_2b,535
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MEW 26.2, Seite 548:
Der direkte Zweck der kapitalistischen Produktion ist nicht die Produktion der Ware, sondern des Mehrwerts oder des Profits (in seiner entwickelten Form), nicht das Produkt, sondern das Mehrprodukt. Die Arbeit selbst ist von diesem Standpunkt aus nur produktiv, soweit sie Profit oder Mehrprodukt ...
==> Im Original (MEW 26.2, Seite 548) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_2b,548
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MEW 26.2, Seite 583:
Falls die Produzenten die Macht haben und für sich selbst produzieren, dann würden sie schnell und ohne viel Mühe die Produktionsmittel ihren Bedürfnissen anpassen.

Dies ist der sehr große Unterschied: Ob die vorhandenen Produktionsmittel ihnen als Kapital gegenüberstehen, ... ob diese ...
==> Im Original (MEW 26.2, Seite 583) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_2b,583


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MEW 26.2, Seite 583:
Dies ist der sehr große Unterschied: Ob die vorhandenen Produktionsmittel den Arbeitenden als Kapital gegenüberstehen, ... ob diese Produktionsmittel sie beschäftigen, oder ob sie, als Subjekte, die Produktionsmittel – im Akkusativ – anwenden, um Reichtum für sich selbst zu ...
==> Im Original (MEW 26.2, Seite 583) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_2b,583_a
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MEW 26.2, Seite 598: Abnahme der Profitrate
Der Profit des größren, mit mehr capital constant (Maschinerie, Rohmaterial) arbeitenden Kapitals ist kleiner, auf das Gesamtkapital verteilt, worin die angewandte lebendige Arbeit in geringrem Verhältnis steht zum Gesamtkapital, als der kleinre Profit auf die lebendige Arbeit, die in größrem ...
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Themen: Profitrate, Fall der Profitrate, Konstantes Kapital, lebendige Arbeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 26.3, Seite 289: Aufhäufung als Assimilation, fortwährende Erhaltung und Umgestaltung durch Erfindungen
Aufhäufung ist hier Assimilation, fortwährende Erhaltung und Umgestaltung zugleich des schon Überlieferten, Realisierten. Es ist in dieser Art, daß Darwin "Aufhäufung" durch Erblichkeit bei allem Organischen, Pflanzen und Tieren, zum treibenden Prinzip ihrer Gestaltung macht, so daß die ...
==> Im Original (MEW 26.3, Seite 289) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_2c, 289
Themen: Akkumulation, Erfindungen, Reichtum, Zirkulation,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 26.3, Seite 14:
Die Differenz zwischen dem Wert des Arbeitsvermögens und seiner Verwertung - also der Mehrwert, den der Kauf des Arbeitsvermögens seinem Anwender verschafft - erscheint am handgreiflichsten ... in der Urproduktion. Die Summe der Lebensmittel, die der (landwirtschaftliche) Arbeiter jahraus, ...
==> Im Original (MEW 26.3, Seite 14) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_2c,014f
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MEW 26.3, Seite 14:
Die Differenz zwischen dem Wert des Arbeitsvermögens und seiner Verwertung – also der Mehrwert, den der Kauf des Arbeitsvermögens seinem Anwender verschafft – erscheint am handgreiflichsten, unwidersprechlichsten von allen Produktionszweigen in der Landwirtschaft ... Die Summe der ...
==> Im Original (MEW 26.3, Seite 14) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_2c,014_a
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MEW 26.3, Seite 17:
Der Arbeiter in der Fabrik vermehrt den Stoff nicht; er verändert nur die Form desselben." (Karl Marx, MEW 26.1, 17). ...
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MEW 26.3, Seite 96:
Wenn ein Verhältnis Gegensätze einschließt, so ist es also nicht nur Gegensatz, sondern Einheit von Gegensätzen." (Karl Marx, MEW 26.3, 96). ...
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MEW 26.3, Seite 97*f:
Gehen wir zunächst von der Zufuhr aus. Was ich als Kapitalist zuführe, ist Ware, Einheit von Gebrauchswert und Tauschwert, z. B. ein bestimmtes Quantum Eisen im Wert von 1.000 Pfd.St.. Ich bin Eisenfabrikant nach der Voraussetzung. Ich führe einen Gebrauchswert zu, Eisen, und ich führe einen ...
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MEW 26.3, Seite 109:
Was auf den Markt gebracht wird, ist in der Tat nicht Arbeit, sondern der Arbeiter. Was er dem Kapitalisten verkauft, ist nicht seine Arbeit, sondern der zeitweilige Gebrauch seiner selbst als Arbeitskraft." (Karl Marx, MEW 26.3, 109). ...
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MEW 26.3, Seite 127: Produktive Arbeit unter der Bestimmung der kapitalistischen Produktion
Die produktive Arbeit wird hier bestimmt vom Standpunkt der kapitalistischen Produktion aus, und A. Smith hat die Sache selbst begrifflich erschöpft, den Nagel auf den Kopf getroffen - es ist dies eines seiner größten wissenschaftlichen Verdienste (es bleibt, wie Malthus richtig bemerkt hat, die ...
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Themen: produktive Arbeit, Mehrprodukt, Mehrwert | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 26.3, Seite 252:
Wenn alle arbeiten müssen, der Gegensatz von Überarbeiteten und Müßiggängern wegfällt – und dies wäre jedenfalls die Konsequenz davon, dass das Kapital aufhörte zu existieren, ... – und außerdem die Entwicklung der Produktivkräfte, wie das Kapital sie hervorgebracht hat, in Betracht ...
==> Im Original (MEW 26.3, Seite 252) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_2c,252
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MEW 26.3, Seite 253:
In der kapitalistischen Gesellschaft wird freie Zeit für eine Klasse produziert durch Verwandlung aller Lebenszeit der Massen in Arbeitszeit." (Karl Marx, MEW 23, 552.

Ricardo fordert, "dass die Klassen der Gesellschaft, deren Zeit nur teilweise oder gar nicht in der materiellen ...
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MEW 26.3, Seite 253:
[Arbeitszeit ist immer die] "Basis der frei verfügbaren Zeit ..." (Karl Marx, MEW 26.3, 253). ...
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MEW 26.3, Seite 253:
Es versteht sich von selbst, dass die Arbeitszeit selbst, dadurch, dass sie auf normales Maß beschränkt, ferner nicht mehr für einen anderen, sondern für mich selbst geschieht, zusammen mit der Aufhebung der sozialen Gegensätze zwischen Vorgesetzten und Untergebenen etc., als wirklich ...
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MEW 26.3, Seite 253:
Arbeitszeit ... bleibt immer die schaffende Substanz des Reichtums und das Maß des Aufwands, der seine Produktion verlangt. Aber freie Zeit, verfügbare Zeit, ist der Reichtum selbst – teils zum Genuss der Produkte, teils zur freien Tätigkeit, die nicht wie die Arbeit durch den Zwang eines ...
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MEW 26.3, Seite 255:
Lohnarbeit ist "sich selbst entfremdete Arbeit, ... der von ihr geschaffene Reichtum ist ... fremder Reichtum, ihre eigene Pro-duktivkraft ist ... Produktivkraft ihres Produkts, ihre Bereicherung ist ... Selbstverarmung, ihre gesellschaftliche Macht ist ... Macht der Gesellschaft über sie ...
==> Im Original (MEW 26.3, Seite 255) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_2c,255
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MEW 26.3, Seite 289:
Was wirklich "aufgehäuft" wird, aber nicht als tote Masse, sondern als Lebendiges, ist das Geschick des Arbeiters, der Entwicklungsgrad der Arbeit. {Allerdings (was H[odgskin] nicht hervorhebt, weil es ihm der rohen Auffassung der Ökonomen gegenüber gilt, den Akzent auf das Subjekt, sozusagen ...
==> Im Original (MEW 26.3, Seite 289) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_2c,289
Themen: Reichtum, Akkumulation; Subjekt, lebendige Arbeit, tote Arbeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 26.3, Seite 289: Aufhäufung als Assimilation, fortwährende Erhaltung und Umgestaltung durch Erfindungen
Aufhäufung ist hier Assimilation, fortwährende Erhaltung und Umgestaltung zugleich des schon Überlieferten, Realisierten. Es ist in dieser Art, daß Darwin "Aufhäufung" durch Erblichkeit bei allem Organischen, Pflanzen und Tieren, zum treibenden Prinzip ihrer Gestaltung macht, so daß die ...
==> Im Original (MEW 26.3, Seite 289) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_2c,289_a
Themen: Akkumulation, Erfindungen, Reichtum, Zirkulation,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 26.3, Seite 291:
Der Gebrauchswert der Sache ist in der Tat ihre eigene virtus (Qualität), während ihr Tauschwert ganz unabhängig von ihren sachlichen Qualitäten ist." (Karl Marx, MEW 26.3, 291). ...
==> Im Original (MEW 26.3, Seite 291) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_2c,291
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MEW 26.3, Seite 300:
Es liegt in der Natur des Kapitals, einen Teil der Arbeiterbevölkerung zu überarbeiten und einen anderen (durch Arbeitslosigkeit) zu verarmen." (MEW 26.3, S. 300). ...
==> Im Original (MEW 26.3, Seite 300) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_2c,300
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MEW 26.3, Seite 303*f:
Was die so genannte Antizipation {Vorwegnahme} betrifft ... bei Staatsschulden, so bemerkt Ravenstone ... mit Recht: Indem sie vorgeben, die Ausgaben der Gegenwart in die Zukunft zu verschieben; indem sie behaupten, dass man die Nachkommenschaft belasten kann, um die Bedürfnisse der heutigen ...
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MEW 26.3, Seite 305:
Zentralisation des Kapitals ... bedingt Verschlucken der kleineren Kapitalisten durch die großen und ‚Entkapitalisierung’ der ersten. ...

Dieser Prozess würde die kapitalistische Produktion zum Einsturz bringen, wenn nicht entgegenwirkende ... Tendenzen ... beständig wieder ...
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MEW 26.3, Seite 307:
In der industriellen Produktion ist ",fast jedes Produkt von Kunstfertigkeit und Geschicklichkeit ... das Resultat gemeinsamer und kombinierter Arbeit.‘ (Dies ist ein Resultat der kapitalistischen Produktion.)

So abhängig ist der Mensch vom Menschen und so sehr wächst diese ...
==> Im Original (MEW 26.3, Seite 307) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_2c,307


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MEW 26.3, Seite 307:
Fast jedes Produkt von Kunstfertigkeit und Geschicklichkeit ist das Resultat gemeinsamer und kombinierter Arbeit. (Dies ist ein Resultat der kapitalistischen Produktion.) So abhängig ist der Mensch vom Menschen und so sehr wächst diese Abhängigkeit, je mehr die Gesellschaft fortschreitet, dass ...
==> Im Original (MEW 26.3, Seite 307) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_2c,307_a
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MEW 26.3, Seite 380:
Der Arbeiter selbst kann Arbeit kaufen, i. e. Waren, die in der Form von Diensten geleistet werden, und die Verausgabung seines Lohns in solchen Diensten ist eine Verausgabung desselben, die sich durchaus nicht von der Verausgabung seines Lohns in irgendwelchen andern Waren unterscheidet. Die ...
==> Im Original (MEW 26.3, Seite 380) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_2c,380
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MEW 26.3, Seite 414*f:
Die ursprüngliche Einheit zwischen Arbeiter (d. h. Produzent) und Arbeitsbedingungen ... hat zwei Hauptformen: das orientalische Gemeinwesen (naturwüchsigen Kommunismus) und die kleine Familienagrikultur (womit Hausindustrie verbunden ist) in der einen oder anderen Form.

Beide Formen sind ...
==> Im Original (MEW 26.3, Seite 414*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_2c,414*f


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MEW 26.3, Seite 418:
Zwei Haupttatsachen der kapitalistischen Produktion:

Erstens Konzentration der Produktionsmittel in wenigen Händen, wodurch sie aufhören, als unmittelbares Eigentum des einzelnen Arbeiters zu erscheinen, sondern als Potenzen der gesellschaftlichen Produktion, wenn auch noch zunächst als ...
==> Im Original (MEW 26.3, Seite 418) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_2c,418


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MEW 26.3, Seite 422:
Von dem Moment aber, wo die bürgerliche Produktionsweise und die ihr entsprechenden Produktions- und Distributionsverhältnisse als geschichtliche erkannt sind, hört der Wahn, sie als Naturgesetze der Produktion zu betrachten, auf, und eröffnet sich die Aussicht auf eine neue Gesellschaft und ...
==> Im Original (MEW 26.3, Seite 422) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_2c,422
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MEW 26.3, Seite 456:
Der Extraprofit in besonderen Sphären wird erst erkennbar durch Vergleichung der Marktpreise mit den Kostenpreisen." (K. Karl Marx, , MEW 26.3, 456). ...
==> Im Original (MEW 26.3, Seite 456) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_2c,456
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MEW 26.3, Seite 491:
Die Analyse (ist) aber die notwendige Voraussetzung ... des Begreifens des wirklichen Gestaltungsprozesses in seinen verschiedenen Phasen." ...
==> Im Original (MEW 26.3, Seite 491) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_2c,491
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MEW 26.3, Seite 509:
Die Irrationalität der Sache selbst kömmt daher, daß das Kapital (im Zins) als Voraussetzung von seinem eignen Prozeß, worin es Kapital, daher sich verwertender Wert wird, getrennt erscheint und daß anderseits das rentetragende Kapital ... nur als Kapital in einer besondren Sphäre Rente ...
==> Im Original (MEW 26.3, Seite 509) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_2c,509
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MEW 26.3, Seite 509*f:
Diese Irrationalität des Ausdrucks ... wird so wohl vom vulgarian gefühlt, daß er beide Ausdrücke verfälscht, um sie rational zu machen. Er läßt den Zins für das Kapital zahlen, soweit es Gebrauchswert ist und spricht daher von der Nützlichkeit, die Produkte oder Produktionsmittel dessen ...
==> Im Original (MEW 26.3, Seite 509*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_2c,509_a*f
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MEW 26.3, Seite 514:
Die freie Arbeit entwickelt sich innerhalb der kapitalistischen Produktion als gesellschaftliche Arbeit. Dass sie Eigentümer der Produktionsbedingungen wird, heißt also, dass diese den vergesellschafteten Arbeitern gehören und diese als solche produzieren, ihre eigene Produktion ... sich als ...
==> Im Original (MEW 26.3, Seite 514) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_2c,514_a
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MEW 30, Seite 432:
Der Historismus des deutschen Historikers Leopold von Ranke hielt "die spielende Anekdotenkrämerei und die Rückführung aller großen Ereignisse auf Kleinigkeiten und Lausereien für Geist“." (Karl Marx, Brief an Engels (1864), MEW 30, 432). ...
==> Im Original (MEW 30, Seite 432) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_30,432
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MEW 32, Seite 181:
Nur dadurch, dass man an die Stelle der sich widersprechenden Dogmen die sich widersprechenden Tatsachen und die realen Gegensätze stellt, die ihren verborgenen Hintergrund bilden, kann man die politische Ökonomie in eine positive Wissenschaft verwandeln." (Karl Marx, Brief an Engels, ...
==> Im Original (MEW 32, Seite 181) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_32,181
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MEW 32, Seite 552:
Daß jede Nation verrecken würde, die, ich will nicht sagen für ein Jahr, sondern für ein paar Wochen die Arbeit einstellte, weiß jedes Kind. Ebenso weiß es, daß die den verschiedenen Bedürfnismassen entsprechende Massen von Produkten verschiedene und quantitativ bestimmte Massen der ...
==> Im Original (MEW 32, Seite 552) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_32,552
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MEW 33, Seite 388*f:
Bakunin hat eine eigene Theorie, eine Sammelsurium von Proudhonismus und Kommunismus, wobei fürs erste die Hauptsache ist, dass er nicht das Kapital, d.h. den durch die gesellschaftliche Entwicklung entstandenen Klassengegensatz von Kapitalisten und Lohnarbeitern für das zu beseitigende ...
==> Im Original (MEW 33, Seite 388*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_33,388*f
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MEW 33, Seite 388*f:
Nun aber, da für Bakunin der Staat das Grundübel ist, darf man nichts tun, das den Staat, d.h. irgendwelchen Staat, Republik, Monarchie oder wie immer, am Leben erhalten kann. Daher also vollständige Enthaltung von aller Politik. Einen politischen Akt begehen, besonders aber an einer Wahl ...
==> Im Original (MEW 33, Seite 388*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_33,388_a*f
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MEW 34, Seite 303:
die materialistische Basis (des Sozialismus) erfordert ernstes, objektives Studium ..., wenn man auf ihr operieren will." (Karl Marx an Sorge, 1877, MEW 34, 303. ...
==> Im Original (MEW 34, Seite 303) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_34,303
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MEW 36, Seite 198:
Marx würde gegen das ‚politische und gesellschaftliche Ideal’ protestieren, das Sie ihm unterstellen. Wenn schon von einem ‚Mann der Wissenschaft’, der ökonomischen Wissenschaft die Rede ist, so darf man kein Ideal haben, man erarbeitet wissenschaftliche Ergebnisse, und wenn man darüber ...
==> Im Original (MEW 36, Seite 198) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_36,198
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MEW 36, Seite 198: Wissenschaft und Moral schließen sich aus
Marx würde gegen das ‚politische und gesellschaftliche Ideal’ protestieren, das Sie ihm unterstellen. Wenn schon von einem ‚Mann der Wissenschaft’, der ökonomischen Wissenschaft die Rede ist, so darf man kein Ideal haben, man erarbeitet wissenschaftliche Ergebnisse, und wenn man darüber ...
==> Im Original (MEW 36, Seite 198) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_36,198_m
Themen: Moral, Wissenschaft,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 36, Seite 426:
Und dass wir beim Übergang in die volle kommunistische Wirtschaft den genossenschaftlichen Betrieb als Mittelstufe in ausgedehntem Maß werden anwenden müssen, daran haben Marx und ich nie gezweifelt.

Nur muss die Sache so eingerichtet werden, dass die Gesellschaft ... das Eigentum an den ...
==> Im Original (MEW 36, Seite 426) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_36,426


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MEW 36, Seite 426:
Und dass wir beim Übergang in die volle kommunistische Wirtschaft den genossenschaftlichen Betrieb als Mittelstufe in ausgedehntem Maß werden anwenden müssen, daran haben Marx und ich nie gezweifelt. Nur muss die Sache so eingerichtet werden, dass die Gemeinschaft ... das Eigentum an den ...
==> Im Original (MEW 36, Seite 426) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_36,426_a
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MEW 36, Seite 452:
Die halb-Hegel’sche Ausdrucksweise in vielen Passagen meines alten Buches (Lage der Arbeiter in England), ist nicht nur unübersetzbar, sondern hat sogar im Deutschen den größten Teil ihrer Bedeutung verloren. Ich habe sie daher soviel als möglich modernisiert." (Friedrich Engels, Brief ...
==> Im Original (MEW 36, Seite 452) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_36,452
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MEW 38, Seite 365:
Alle Regierungen, seien sie noch so unabhängig, sind in letzter Instanz nur die Vollstrecker der ökonomischen Notwendigkeiten der nationalen Lage. Sie mögen diese Aufgabe in verschiedener Weise gut, schlecht oder leidlich besorgen; sie mögen die ökonomische Entwicklung beschleunigen oder ...
==> Im Original (MEW 38, Seite 365) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_38,365
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MEW 38, Seite 365: Staatspolitik ist Vollstrecker ökonomischer Notwendigkeiten
Alle Regierungen, seien sie noch so unabhängig, sind in letzter Instanz nur die Vollstrecker der ökonomischen Notwendigkeiten der nationalen Lage. Sie mögen diese Aufgabe in verschiedener Weise gut, schlecht oder leidlich besorgen; sie mögen die ökonomische Entwicklung beschleunigen oder ...
==> Im Original (MEW 38, Seite 365) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_38,365_m
Themen: Staat und Ökonomie, Staat überhaupt,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 38, Seite 563:
Die Klassenkämpfe waren auch hier in England heftiger während der Entwicklungsperiode der großen Industrie und versiegten gerade während der Zeit der unbestrittenen industriellen Weltherrschaft; auch in Deutschland fällt die Entwicklung der großen Industrie seit 1850 zusammen mit dem ...
==> Im Original (MEW 38, Seite 563) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_38,563
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MEW 39, Seite 97:
Die Ideologie ist ein Prozess, der zwar mit Bewußtsein vom so genannten Denker vollzogen wird, aber mit einem falschen Bewußtsein. Die eigentlichen Triebkräfte, die ihn bewegen, bleiben ihm unbekannt; sonst wäre es eben kein ideologischer Prozess. Er imaginiert sich also falsche resp. ...
==> Im Original (MEW 39, Seite 97) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_39,097
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MEW 39, Seite 97: Ideologie als falsches Bewusstsein mit unbewussten Triebkräften
Die Ideologie ist ein Prozess, der zwar mit Bewusstsein vom so genannten Denker vollzogen wird, aber mit einem falschen Bewusstsein. Die eigentlichen Triebkräfte, die ihn bewegen, bleiben ihm unbekannt; sonst wäre es eben kein ideologischer Prozess. Er imaginiert sich also falsche resp. ...
==> Im Original (MEW 39, Seite 97) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_39,097_m
Themen: Bewusstsein, falsches Bewusstsein, Ideologie,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 39, Seite 215:
Staatssozialismus ... ist eine der Kinderkrankheiten des proletarischen Sozialismus. ...
==> Im Original (MEW 39, Seite 215) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_39,215
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MEW 39, Seite 215: Staatssozialismus als Kinderkrankheit
Staatssozialismus ... ist eine der Kinderkrankheiten des proletarischen Sozialismus. ...
==> Im Original (MEW 39, Seite 215) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_39,215_m
Themen: Staatseigentum, Staatssozialismus,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 232*f: Demokratie ist die Verfassung des Staates als rein politische Selbstbestimmung des Volkes
In allen von der Demokratie unterschiednen Staaten ist der Staat, das Gesetz, die Verfassung das Herrschende, ohne daß er wirklich herrschte, d.h. den Inhalt der übrigen nicht politischen Sphären materiell durchdringe. In der Demokratie ist die Verfassung, das Gesetz, der Staat selbst nur eine ...
==> Im Original (MEW 40, Seite 232*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_40,232*f
Themen: Staat, Volk, Politik | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 241*f: Gegenstand des Menschen
Der Mensch verliert sich nur dann nicht in seinem Gegenstand, wenn dieser ihm als menschlicher Gegenstand oder gegenständlicher Mensch wird. Dies ist nur möglich, indem er ihm als gesellschaftlicher Gegenstand und er selbst sich als gesellschaftliches Wesen, wie die Gesellschaft als Wesen für ...
==> Im Original (MEW 40, Seite 241*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_40,241_p*f
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MEW 40, Seite 241*f: Gesellschaftlicher Gegenstand
Der Mensch verliert sich nur dann nicht in seinem Gegenstand, wenn dieser ihm als menschlicher Gegenstand oder gegenständlicher Mensch wird. Dies ist nur möglich, indem er ihm als gesellschaftlicher Gegenstand und er selbst sich als gesellschaftliches Wesen, wie die Gesellschaft als Wesen für ...
==> Im Original (MEW 40, Seite 241*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_40,241_q*f
Themen: Entfremdeter Gegenstand,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 296: Die Zeit als bloße Abstraktion gegen die Zeit als Prozess substanzieller Veränderung
Da im Atom die Materie als reine Beziehung auf sich aller Veränderlichkeit und Relativität enthoben ist: so folgt unmittelbar, daß die Zeit aus dem Begriff des Atoms, der Welt des Wesens, auszuschließen ist. Denn die Materie ist nur ewig und selbständig, insofern von dem zeitlichen Moment in ...
==> Im Original (MEW 40, Seite 296) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_40,296
Themen: Zeit, Geschichte | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 328: Philosophie als Wille gegen die erscheinende Welt
Indem die Philosophie als Wille sich gegen die erscheinende Welt herauskehrt, ist das System zu einer abstrakten Totalität herabgesetzt, d.h. es ist zu einer Seite der Welt geworden, der eine andere gegenübersteht. Sein Verhältnis zur Welt ist ein Reflexionsverhältnis. Begeistet mit dem Trieb, ...
==> Im Original (MEW 40, Seite 328) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_40,328_m
Themen: Philosophie, Philosophie als Wille,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 346: Subjektives Bewusstsein als Traum einer Sache
Unser Wahlspruch muß also sein: Reform des Bewußtseins nicht durch Dogmen, sondern durch Analysierung des mystischen, sich selbst unklaren Bewußtseins, trete es nun religiös oder politisch auf. Es wird sich dann zeigen, daß die Welt längst den Traum von einer Sache besitzt, von der sie nur ...
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Themen: Subjekt,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 432: Transport ist in den Herstellungskosten einbezogen
Das Produkt ist erst wirklich fertig, sobald es auf dem Markt ist. Die Bewegung, wodurch es dahin kommt, gehört noch mit zu seinen Herstellungskosten. ...
==> Im Original (MEW 40, Seite 432) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_40,432
Themen: Transport, Produktionskosten | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 452: Veräußerung von Privateigentum
Wie komme ich dazu, an einen andern Menschen mein Privateigentum zu entäußern? Die Nationalökonomie antwortet richtig: Aus Not, aus Bedürfnis. Der andere Mensch ist auch Privateigentümer, aber an einer andren Sache, die ich entbehre und die ich nicht entbehren kann oder will, die mir ein ...
==> Im Original (MEW 40, Seite 452) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_40,452_m
Themen: Tausch, Warentausch, Entfremdung, Privateigentum,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 459: Austausch überwindet die Grenze von Bedürfnis und Produktion
Der Mensch, für sich - im wilden, barbarischen Zustand - hat daher das Maß seiner Produktion an dem Umfang seines unmittelbaren Bedürfnisses, dessen Inhalt unmittelbar der produzierte Gegenstand selbst ist. Der Mensch produziert daher in diesem Zustand nicht mehr, als er unmittelbar bedarf. Die ...
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Themen: Bedürfnis,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 460: Mittel und Macht des fremden Bedürfnisses, ohnmächtiges Bedürfnis der Entfremdung
Du hast allerdings als Mensch eine menschliche Beziehung zu meinem Produkt: Du hast das Bedürfnis meines Produkts. Es ist daher für dich als Gegenstand deiner Begierde und deines Willens vorhanden. Aber dein Bedürfnis, deine Begierde, dein Wollen sind ohnmächtiges Bedürfnis, Begierde, Wollen ...
==> Im Original (MEW 40, Seite 460) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_40,460_n
Themen: Scheinhaftigkeit und Täuschung, Tausch, Warentausch, Entfremdung,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 460: Bedürfnis und fremde Gegenständlichkeit
Wenn ich mehr produziere, als ich unmittelbar selbst vor dem produzierten Gegenstand brauchen kann, so ist meine Mehrproduktion auf dein Bedürfnis berechnet, raffiniert. Ich produziere nur dem Schein nach ein Mehr von diesem Gegenstand, Ich produziere der Wahrheit nach einen andern Gegenstand, den ...
==> Im Original (MEW 40, Seite 460) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_40,460_o
Themen: Scheinhaftigkeit und Täuschung, Tausch, Warentausch, Entfremdung, Reichtum,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 461: Wechselseitige Ausschließlichkeit des Warenbesitzes
Das reelle, sich in Wirklichkeit setzende, das wahre, sich ausführende Verhältnis ist nur der wechselseitige exklusive Besitz der wechselseitigen Produktion. Was deinem Bedürfnis zu meiner Sache einen Wert, eine Würde, einen Effekt für mich gibt, ist allein dein Gegenstand, das Äquivalent ...
==> Im Original (MEW 40, Seite 461) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_40,461_m
Themen: Besitz,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 462: Unwesen des Privateigentums
Indem (die Nationalökonomen) das Privateigentum in seiner tätigen Gestalt zum Subjekt machen, also zugleich den Menschen zum Wesen und zugleich den Menschen als ein Unwesen zum Wesen machen, so entspricht der Widerspruch der Wirklichkeit vollständig dem widerspruchsvollen Wesen, das sie als ...
==> Im Original (MEW 40, Seite 462) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_40,462_m
Themen: Arbeit, Arbeit und Eigentum, Arbeit und Gegenständlichkeit, Eigentum,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 462*f: Arbeit als Bildnerin von Eigentum
Gesetzt, wir hätten als Menschen produziert: Jeder von uns hätte in seiner Produktion sich selbst und den andren doppelt bejaht. Ich hätte 1) in meiner Produktion meine Individualität, ihre Eigentümlichkeit vergegenständlicht und daher sowohl während der Tätigkeit eine individuelle ...
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Themen: Arbeit, Arbeit und Eigentum, Arbeit und Gegenständlichkeit, Eigentum,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 463: Entfremdete Arbeit ist die Gegenständlichkeit der Ohnmacht
Nur als das, was meine Arbeit ist, kann sie in meinem Gegenstand erscheinen. Sie kann nicht als das erscheinen, was sie dem Wesen nach nicht ist. Daher erscheint sie nur noch als der gegenständliche, sinnliche, angeschaute und darum über allen Zweifel erhabene Ausdruck meines Selbstverlustes und ...
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Themen: Entfremdete Arbeit, Entfremdeter Gegenstand, Entfremdung, Entfremdung vom Produkt, Ohnmacht,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 484: Nicht als Person, sondern als Eigentümer ist der Kapitalist mächtig
Das Kapital ist also die Regierungsgewalt über die Arbeit und ihre Produkte. Der Kapitalist besitzt diese Gewalt, nicht seiner persönlichen oder menschlichen Eigenschaften wegen, sondern insofern er Eigentümer des Kapitals ist. ...
==> Im Original (MEW 40, Seite 484) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_40,484
Themen: Macht, Kapital, Person | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 510:
Sie faßt den materiellen Prozeß des Privateigentums ... in allgemeine, abstrakte Formeln, die ihr dann als Gesetze gelten" (MEW 40, S. 510). ...
==> Im Original (MEW 40, Seite 510) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_40,510_a
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MEW 40, Seite 510: Methode der Nationalökonomie
Die Nationalökonomie geht vom Faktum des Privateigentums aus. Sie erklärt uns dasselbe nicht. Sie faßt den materiellen Prozeß des Privateigentums, den es in Wirklichkeit durchmacht, in allgemeine, abstrakte Formeln, die ihr dann als Gesetze gelten. Sie begreift diese Gesetze nicht, d.h. sie ...
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Themen: Nationalökonomie,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 510: Abstrakte Formeln der Nationalökonomie
Sie faßt den materiellen Prozeß des Privateigentums ... in allgemeine, abstrakte Formeln, die ihr dann als Gesetze gelten. ...
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Themen: Nationalökonomie, Politische Ökonomie,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 511*f: Unter Verwertungsbedingung wird der Mensch wird um so ärmer,je mehr Reichtum er produziert
Der Arbeiter wird um so ärmer, je mehr Reichtum er produziert, je mehr seine Produktion an Macht und Umfang zunimmt. Der Arbeiter wird eine um so wohlfeilere Ware, je mehr Waren er schafft. Mit der Verwertung der Sachenwelt nimmt die Entwertung der Menschenwelt in direktem Verhältnis zu. Die ...
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MEW 40, Seite 511: Die Behauptung eines Urzustands dient alleine der Mystifikation
Ein solcher Urzustand erklärt nichts. Er schiebt bloß die Frage in eine graue, nebelhafte Ferne. Er unterstellt in der Form der Tatsache, des Ereignisses, was er deduzieren soll, nämlich das notwendige Verhältnis zwischen zwei Dingen, z.B. zwischen Teilung der Arbeit und Austausch. So erklärt ...
==> Im Original (MEW 40, Seite 511) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_40,511_b
Themen: Ursprungstheorie, Ursprungssehnsucht, Mystifikation | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 511: Entwertung der Menschenwelt
Mit der Verwertung der Sachenwelt nimmt die Entwertung der Menschenwelt in direktem Verhältnis zu." ...
==> Im Original (MEW 40, Seite 511) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_40,511_c
Themen: Verwertung | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 511: Entwertung der Menschenwelt
Wir gehen von einem nationalökonomischen gegenwärtigen Faktum aus. Der Arbeiter wird umso ärmer, je mehr Reichtum er produziert ... Mit der Verwertung der Sachenwelt nimmt die Entwertung der Menschenwelt im direkten Verhältnis zu. Die Arbeit produziert nicht nur Ware, sie produziert sich selbst ...
==> Im Original (MEW 40, Seite 511) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_40,511_m
Themen: Armutserzeugung durch Reichtum, Entfremdete Arbeit, Nationalökonomie, Politische Ökonomie, Ursprungsbehauptungen,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 511*f: Armut und Reichtum als Verhältnis der Entwirklichung der Arbeit
Wir gehn von einem nationalökonomischen, gegenwärtigen Faktum aus.

Der Arbeiter wird um so ärmer, je mehr Reichtum er produziert, je mehr seine Produktion an Macht und Umfang zunimmt. Der Arbeiter wird eine um so wohlfeilere Ware, je mehr Waren en schafft. Mit der Verwertung der Sachenwelt ...
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Themen: Politische Ökonomie,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 511: Urzustand der bürgerlichen Selbstbeziehung in Robinson
Ein solcher Urzustand erklärt nichts. Er schiebt bloß die Frage in eine graue, nebelhafte Ferne. Er unterstellt in der Form der Tatsache, des Ereignisses, was er deduzieren soll, nämlich das notwendige Verhältnis zwischen zwei Dingen, z.B. zwischen Teilung der Arbeit und Austausch. So erklärt ...
==> Im Original (MEW 40, Seite 511) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_40,511_o
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MEW 40, Seite 511*f: Produktion von Reichtum erzeugt durch die Warenform die Armut des Arbeiters
Der Arbeiter wird um so ärmer, je mehr Reichtum er produziert, je mehr seine Produktion an Macht und Umfang zunimmt. Der Arbeiter wird eine um so wohlfeilere Ware, je mehr Waren er schafft. Mit der Verwertung der Sachenwelt nimmt die Entwertung der Menschenwelt in direktem Verhältnis zu. Die ...
==> Im Original (MEW 40, Seite 511*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_40,511_o*f
Themen: Armutserzeugung durch Reichtum, Entfremdete Arbeit, Politische Ökonomie,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 511: Verwertung der Sachen ist Entwertung der Menschen
Mit der Verwertung der Sachenwelt nimmt die Entwertung der Menschenwelt in direktem Verhältnis zu. ...
==> Im Original (MEW 40, Seite 511) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_40,511_p
Themen: Abstraktion, Entfremdung, Wert, Mensch, Sache | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 511: Verwirklichung der Arbeit erscheint als Entwirklichung des Arbeiters
Der Arbeiter wird eine um so wohlfeilere Ware, je mehr Waren er schafft. Mit der Verwertung der Sachenwelt nimmt die Entwertung der Menschenwelt in direktem Verhältnis zu. Die Arbeit produziert nicht nur Waren; sie produziert sich selbst und den Arbeiter als eine Ware, und zwar in dem Verhältnis, ...
==> Im Original (MEW 40, Seite 511) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_40,511_q
Themen: Entfremdung, Arbeit, Gegenstand, fremde Macht | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 512*f: Doppelter Bezug zur sinnlichen Natur der physischen Existenz
Der Arbeiter kann nichts schaffen ohne die Natur, ohne die sinnliche Außenwelt. Sie ist der Stoff, an welchem sich seine Arbeit verwirklicht, in welchem sie tätig ist, aus welchem und mittelst welchem sie produziert.

Wie aber die Natur [die] Lebensmittel der Arbeit darbietet, in dem Sinn, daß ...
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Themen: Arbeit und Subjektwerdung,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 513*f: Entfremdung im Wesen der Arbeit
Die Nationalökonomie verbirgt die Entfremdung in dem Wesen der Arbeit dadurch, daß sie nicht das unmittelbare Verhältnis zwischem dem Arbeiter (der Arbeit) und der Produktion betrachtet ... Das unmittelbare Verhältnis der Arbeit zu ihren Produkten ist das Verhältnis des Arbeiters zu den ...
==> Im Original (MEW 40, Seite 513*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_40,513_m*f
Themen: Nationalökonomie,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 514*f:
Erstens, daß die Arbeit dem Arbeiter äußerlich ist, d.h. nicht zu seinem Wesen gehört, daß er sich daher in seiner Arbeit nicht bejaht, sondern verneint, nicht wohl, sondern unglücklich fühlt, keine freie physische und geistige Energie entwickelt, sondern seine Physis abkasteit und seinen ...
==> Im Original (MEW 40, Seite 514*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_40,514*f
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MEW 40, Seite 514*f:
.. dem Arbeiter äußerlich ist, d.h. nicht zu seinem Wesen gehört, (weil) er sich daher in seiner Arbeit nicht bejaht, sondern verneint ... Der Arbeiter fühlt sich daher erst außer der Arbeit bei sich und in der Arbeit außer sich ... sie ist daher nicht die Befriedigung enies Bedürfnisse, ...
==> Im Original (MEW 40, Seite 514*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_40,514_a*f
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MEW 40, Seite 514*f:
Die Entfremdung zeigt sich nicht nur im Resultat, sondern im Akt der Produktion, innerhalb der produzierenden Tätigkeit selbst. Wie würde der Arbeiter dem Produkt seiner Tätigkeit fremd gegenübertreten können, wenn er im Akt der Produktion selbst sich nicht sich selbst entfremdete? Das Produkt ...
==> Im Original (MEW 40, Seite 514*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_40,514_b*f
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MEW 40, Seite 514:
Worin besteht nun die Entäußerung der Arbeit? Erstens, daß die Arbeit dem Arbeiter äußerlich ist, d. h. nicht zu seinem Wesen gehört, daß er sich daher in seiner Arbeit nicht bejaht, sondern verneint, nicht wohl, sondern unglücklich fühlt, keine freie physische und geistige Energie ...
==> Im Original (MEW 40, Seite 514) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_40,514_d
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MEW 40, Seite 514:
Dass die Arbeit aber selbst nicht nur unter den jetzigen Bedingungen, sondern insofern überhaupt ihr Zweck die bloße Vergrößerung des Reichtums ist, ich sage, dass die Arbeit selbst schädlich, unheilvoll ist, das folgt, ohne dass der Nationalökonom es weiß, aus seinen eigenen ...
==> Im Original (MEW 40, Seite 514) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_40,514_f
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MEW 40, Seite 514: Wesentliche Entfremdung der Arbeit durch politische Ökonomie
Die Nationalökonomie verbirgt die Entfremdung in dem Wesen der Arbeit dadurch, daß sie nicht des unmittelbare Verhältnis zwischen dem Arbeiter (der Arbeit) und der Produktion betrachtet. Allerdings. Die Arbeit produziert Wunderwerke für die Reichen, aber sie produziert Entblößung für den ...
==> Im Original (MEW 40, Seite 514) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_40,514_m
Themen: Arbeitsbegriff, Armutserzeugung durch Reichtum, Entäußerung, Entfremdete Arbeit, Entfremdung, Entfremdung vom Produkt, Politische Ökonomie, Selbstentfremdung,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 514*f: Produktive Selbstentfremdung
Die Entfremdung zeigt sich nicht nur im Resultat, sondern im Akt der Produktion, innerhalb der produzierenden Tätigkeit selbst. Wie würde der Arbeiter dem Produkt seiner Tätigkeit fremd gegenübertreten können, wenn er im Akt der Produktion selbst sich nicht sich selbst entfremdete? Das Produkt ...
==> Im Original (MEW 40, Seite 514*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_40,514_o*f
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MEW 40, Seite 514*f: Reduktion des Menschen auf tierische Funktionen
Es kömmt daher zu dem Resultat, daß der Mensch (der Arbeiter) nur mehr in seinen tierischen Funktionen, Essen, Trinken und Zeugen, höchstens noch Wohnung, Schmuck etc., sich als freitätig fühlt und in seinen menschlichen Funktionen nur mehr als Tier. Das Tierische wird das Menschliche und das ...
==> Im Original (MEW 40, Seite 514*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_40,514_p*f
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MEW 40, Seite 514*f: Entfremdung als Selbstverneinung
.. dem Arbeiter äußerlich ist, d.h. nicht zu seinem Wesen gehört, (weil) er sich daher in seiner Arbeit nicht bejaht, sondern verneint ... Der Arbeiter fühlt sich daher erst außer der Arbeit bei sich und in der Arbeit außer sich ... sie ist daher nicht die Befriedigung eiiies Bedürfnisse, ...
==> Im Original (MEW 40, Seite 514*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_40,514_q*f
Themen: Arbeitsbegriff, Entäußerung, Entfremdete Arbeit, Entfremdung, Entfremdung vom Produkt, Selbstentfremdung,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 514*ff: Arbeit als bloßer Aufwand zur Quantifizierung des Reichtums
Dass die Arbeit aber selbst nicht nur unter den jetzigen Bedingungen, sondern insofern überhaupt ihr Zweck die bloße Vergrößerung des Reichtums ist, ich sage, dass die Arbeit selbst schädlich, unheilvoll ist, das folgt, ohne dass der Nationalökonom es weiß, aus seinen eigenen ...
==> Im Original (MEW 40, Seite 514*ff) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_40,514_r*ff
Themen: Arbeitsbegriff, Entäußerung,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 515*f:
Die unorganische Natur bildet sowohl "theoretisch einen Teil des menschlichen Bewußtseins, teils als Gegenstände der Naturwissenschaft, teils als Gegenstände der Kunst ... (als) auch praktisch einen Teil menschlichen Lebens und der menschlichen Tätigkeit ... Daß das physische und geistige ...
==> Im Original (MEW 40, Seite 515*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_40,515*f
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MEW 40, Seite 515:
..die Tätigkeit als Leiden, die Kraft als Ohnmacht, die Zeugung als Entmannung, die eigne physische und geistige Energie des Arbeiters, sein persönliches Leben – denn was ist das Leben anders als Tätigkeit – als eine wider ihn gewendete, von ihm unabhängige, ihm nicht gehörige ...
==> Im Original (MEW 40, Seite 515) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_40,515_b
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MEW 40, Seite 515:
In dieser Abstraktion aber, die sie von dem übrigen Umkrejg menschlicher Tätigkeit trennt und zu letzten und alleinigen Endzwecken macht, sind sie tierisch." (MEW 40, S. 515). ...
==> Im Original (MEW 40, Seite 515) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_40,515_c
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MEW 40, Seite 515*f:
Indem die entfremdete Arbeit dem Menschen 1. die Natur entfremdet, 2. sich selbst, seine eigne tätige Funktion, seine Lebenstätigkeit, so entfremdet sie dem Menschen die Gattung; sie macht ihm das Gattungsleben zum Mittel des individuellen Lebens. Erstens entfremdet sie das Gattungsleben und das ...
==> Im Original (MEW 40, Seite 515*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_40,515_e*f
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MEW 40, Seite 515:
Das Verhältnis (der Arbeit) ist das Verhältnis des Arbeiters zu seiner eignen Tätigkeit als einer fremden, ihm nicht angehörigen, die Tätigkeit als Leiden, die Kraft als Ohnmacht, die Zeugung als Entmannung, die eigne physische und geistige Energie des Arbeiters, sein persönliches Leben ...
==> Im Original (MEW 40, Seite 515) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_40,515_g
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MEW 40, Seite 515*ff:
Der Mensch ist ein Gattungswesen, nicht nur indem er praktisch und theoretisch die Gattung, sowohl seine eigne als die der übrigen Dinge, zu seinem Gegenstand macht, sondern - und dies ist nur ein andrer Ausdruck für dieselbe Sache -, sondern auch indem er sich zu sich selbst als der ...
==> Im Original (MEW 40, Seite 515*ff) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_40,515_h*ff
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MEW 40, Seite 515: Arbeit - Tätigkeit und Leiden
Das Verhältnis (der Arbeit) ist das Verhältnis des Arbeiters zu seiner eignen Tätigkeit als einer fremden, ihm nicht angehörigen, die Tätigkeit als Leiden, die Kraft als Ohnmacht, die Zeugung als Entmannung, die eigne physische und geistige Energie des Arbeiters, sein persönliches Leben - ...
==> Im Original (MEW 40, Seite 515) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_40,515_m
Themen: Abstraktion, Arbeit und Eigentum, Bedürfnis, Entfremdete Arbeit, Entfremdung vom Produkt, Entfremdung von der Natur, Gattungswesen Mensch, Natur und Mensch,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 515: Arbeit als Verhältnis des Arbeiters zu seiner Tätigkeit
Das Verhältnis (der Arbeit) ist das Verhältnis des Arbeiters zu seiner eignen Tätigkeit als einer fremden, ihm nicht angehörigen, die Tätigkeit als Leiden, die Kraft als Ohnmacht, die Zeugung als Entmannung, die eigne physische und geistige Energie des Arbeiters, sein persönliches Leben - ...
==> Im Original (MEW 40, Seite 515) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_40,515_n
Themen: Entfremdete Arbeit, Entfremdung vom Produkt,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 515: Entfremdung als Selbstverkehrung
...die Tätigkeit als Leiden, die Kraft als Ohnmacht, die Zeugung als Entmannung, die eigne physische und geistige Energie des Arbeiters, sein persönliches Leben - denn was ist das Leben anders als Tätigkeit - als eine wider ihn gewendete, von ihm unabhängige, ihm nicht gehörige Tätigkeit. ...
==> Im Original (MEW 40, Seite 515) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_40,515_o
Themen: Entfremdete Arbeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 515*f: Naturzusammenhang der Natur
Die unorganische Natur bildet sowohl "theoretisch einen Teil des menschlichen Bewußtseins, teils als Gegenstände der Naturwissenschaft, teils als Gegenstände der Kunst ... (als) auch praktisch einen Teil menschlichen Lebens und der menschlichen Tätigkeit ... Daß das physische und geistige ...
==> Im Original (MEW 40, Seite 515*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_40,515_o*f
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MEW 40, Seite 515: Abstraktion des entfremdeten Menschen zum Tier
In dieser Abstraktion aber, die sie von dem übrigen Umkreis menschlicher Tätigkeit trennt und zu letzten und alleinigen Endzwecken macht, sind sie tierisch. ...
==> Im Original (MEW 40, Seite 515) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_40,515_p
Themen: Abstraktion, Entfremdete Arbeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 515*f: Entfremdete Arbeit
Indem die entfremdete Arbeit dem Menschen 1. die Natur entfremdet, 2. sich selbst, seine eigne tätige Funktion, seine Lebenstätigkeit, so entfremdet sie dem Menschen die Gattung; sie macht ihm das Gattungsleben zum Mittel des individuellen Lebens. Erstens entfremdet sie das Gattungsleben und das ...
==> Im Original (MEW 40, Seite 515*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_40,515_p*f
Themen: Bedürfnis, Entfremdung von der Natur, Gattungswesen Mensch, Natur und Mensch,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 516:
Der Mensch als ein gegenständliches sinnliches Wesen ist daher ein leidendes und, weil sein Leiden empfindendes Wesen, ein leidenschaftliches Wesen. Die Leidenschaft, die Passion ist die nach seinem Gegenstand energisch strebende Wesenskraft des Menschen.

Aber der Mensch ist nicht nur ...
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MEW 40, Seite 516:
Das produktive Leben ist aber das Gattungsleben. Es ist das Leben erzeugende Leben. In der Art der Lebenstätigkeit liegt der ganze Charakter einer species, ihr Gattungscharakter, und die freie bewußte Tätigkeit ist der Gattungscharakter des Menschen. Das Leben selbst erscheint nur als ...
==> Im Original (MEW 40, Seite 516) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_40,516_d
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MEW 40, Seite 516:
Indem die entfremdete Arbeit dem Menschen 1. die Natur entfremdet, 2. sich selbst, seine eigne tätige Funktion, seine Lebenstätigkeit, so entfremdet sie dem Menschen die Gattung; sie macht ihm das Gattungsleben zum Mittel des individuellen Lebens. Erstens entfremdet sie das Gattungsleben und das ...
==> Im Original (MEW 40, Seite 516) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_40,516_e
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MEW 40, Seite 516: Entfremdete Arbeit
Die entfremdete Arbeit in der Form ihre Produkts macht dem Menschen das Gattungsleben zum Mittel des individuellen Lebens. Erstens entfremdet sie das Gattungsleben und das individuelle Leben, und zweitens macht sie das letztere in seiner Abstraktion zum Zweck des ersten, ebenfalls in ...
==> Im Original (MEW 40, Seite 516) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_40,516_n
Themen: Entfremdete Arbeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 516: Formen der Entfremdung
Indem die entfremdete Arbeit dem Menschen 1. die Natur entfremdet, 2. sich selbst, seine eigne tätige Funktion, seine Lebenstätigkeit, so entfremdet sie dem Menschen die Gattung; sie macht ihm das Gattungs1eben zum Mittel des individuellen Lebens. Erstens entfremdet sie das Gattungsleben und das ...
==> Im Original (MEW 40, Seite 516) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_40,516_o
Themen: Entfremdete Arbeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 516*f: Das praktische Erzeugen einer gegenständlichen Welt Verhalten der Gattung zu sich
Das praktische Erzeugen einer gegenständlichen Welt, die Bearbeitung der unorganischen Natur ist die Bewahrung des Menschen als eines bewußten Gattungswesens, d.h. eines Wesens, das sich zu der Gattung als seinem eignen Wesen oder zu sich als Gattungswesen verhält. Zwar produziert auch das Tier. ...
==> Im Original (MEW 40, Seite 516*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_40,516_p*f
Themen: Gattungswesen, Gegenstand, Subjektivität | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 517*f: Mensch als Gattungswesen
Der Mensch ist ein Gattungswesen, nicht nur indem er praktisch und theoretisch die Gattung, sowohl seine eigne als die der übrigen Dinge, zu seinem Gegenstand macht, sondern - und dies ist nur ein andrer Ausdruck für dieselbe Sache -, sondern auch indem er sich zu sich selbst als der ...
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Themen: Entfremdung vom Gattungswesen, Entfremdung als Prozess, Gattungswesen Mensch,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 517*f: Verhältnisse der Entfremdung
Wir haben den Akt der Entfremdung der praktischen menschlichen Tätigkeit, die Arbeit, nach zwei Seiten bin betrachtet. 1. Das Verhältnis des Arbeiters zum Produkt der Arbeit als fremden und über ihn mächtigen Gegenstand. Dies Verhältnis ist zugleich das Verhältnis zur sinnlichen Außenwelt, ...
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MEW 40, Seite 518: Entfremdung als Entfremdung des Menschen von Menschen
Überhaupt, der Satz, daß der Mensch seinem Gattungswesen entfremdet ist, heißt, daß der Mensch dem andern, wie jeder von ihnen dem menschlichen Wesen entfremdet ist. ...
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Themen: Entfremdung als Privateigentum,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 518*ff: Entfremdung als Unwesen des Privateigentums
Das fremde Wesen, dem die Arbeit und das Produkt der Arbeit gehört, in dessen Dienst die Arbeit und zu dessen Genuß das Produkt der Arbeit steht, kann nur der Mensch selbst sein.

Wenn das Produkt der Arbeit nicht dem Arbeiter gehört, eine fremde Macht ihm gegenüber ist, so ist dies nur ...
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Themen: Entfremdung als Privateigentum,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 519:
Das Produkt oder der Wert des Produkts der Arbeit gehört nicht dem Arbeiter." (Karl Marx, MEW 26.1, 43.

Wenn das Produkt der Arbeit nicht dem Arbeiter gehört, ... so ist dies nur dadurch möglich, dass es einem anderen Menschen außer dem Arbeiter gehört. Wenn seine Tätigkeit ihm ...
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MEW 40, Seite 520*f:
1. Die Nationalökonomie geht von der Arbeit als der eigentlichen Seele der Produktion aus, und dennoch gibt sie der Arbeit nichts und dem Privateigentum alles. Proudhon hat aus diesem Widerspruch zugunsten der Arbeit wider das Privateigentum geschlossen. Wir aber sehn ein, daß dieser scheinbare ...
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MEW 40, Seite 520:
Die Nationalökonomie geht von der Arbeit als der eigentlichen Seele der Produktion aus, und dennoch gibt sie der Arbeit nichts und dem Privateigentum alles." (MEW 40, S. 520). ...
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MEW 40, Seite 520:
Wir sehn daher auch ein, daß Arbeitslohn und Privateigentum identisch sind: denn der Arbeitslohn, wo das Produkt, der Gegenstand der Arbeit, die Arbeit selbst besoldet, ist nur eine notwendige Konsequenz von der Entfremdung der Arbeit, wie denn im Arbeitslohn auch die Arbeit nicht als Selbstzweck, ...
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MEW 40, Seite 520: Ausgang der Nationalökonomie
Die Nationalökonomie geht von der Arbeit als der eigentlichen Seele der Produktion aus, und dennoch gibt sie der Arbeit nichts und dem Privateigentum alles. ...
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Themen: Arbeitslohn, Entfremdung als Klassenverhältnis, Nationalökonomie, Politische Ökonomie,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 520*f: Arbeit als Bildnerin von Privateigentum
1. Die Nationalökonomie geht von der Arbeit als der eigentlichen Seele der Produktion aus, und dennoch gibt sie der Arbeit nichts und dem Privateigentum alles. Proudhon hat aus diesem Widerspruch zugunsten der Arbeit wider das Privateigentum geschlossen. Wir aber sehn ein, daß dieser scheinbare ...
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MEW 40, Seite 520*f: Arbeitslohn als Form des Privateigentums an Arbeitskraft
Wir sehn daher auch ein, daß Arbeitslohn und Privateigentum identisch sind: denn der Arbeitslohn, wo das Produkt, der Gegenstand der Arbeit, die Arbeit selbst besoldet, ist nur eine notwendige Konsequenz von der Entfremdung der Arbeit, wie denn im Arbeitslohn auch die Arbeit nicht als Selbstzweck, ...
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Themen: Arbeitslohn, Entfremdung als Klassenverhältnis,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 521:
Aus dem Verhältnis der entfremdeten Arbeit zum Privateigentum folgt ferner, daß die Emanzipation der Gesellschaft vom Privateigentum etc., von der Knechtschaft, in der politischen Form der Arbeiteremanzipation sich ausspricht, nicht als wenn es sich nur um ihre Emanzipation handelte, sondern weil ...
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MEW 40, Seite 522: Privateigentums im Verhältnis zum menschlichen Eigentum
Allgemeines Wesen des Privateigentums und sein Verhältnis zum wahrhaft menschlichen Eigentum.

In zwei Bestandteile, die sich wechselseitig bedingen oder die nur verschiedne Ausdrücke eines und desselben Verhältnisses sind, hat sich uns die entäußerte Arbeit aufgelöst, die Aneignung ...
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Themen: Privateigentum, Privateigentum (Wesen),  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 523:
An dem Arbeiter existiert es also subjektiv, daß das Kapital der sich ganz abhanden gekommene Mensch ist, wie es am Kapital objektiv existiert, daß die Arbeit der sich abhanden gekommene Mensch ist." (MEW 40, S. 523). ...
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MEW 40, Seite 530: Arbeit als subjektives Wesen des Privateigentums
Das subjektive Wesen des Privateigentums, das Privateigentum als für sich seiende Tätigkeit, als Subjekt, als Person ist die Arbeit. ...
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Themen: Arbeit und Eigentum,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 533: Eigentum und Eigentumslosigkeit im Widerspruch des Kapitalverhältnisses
Aber der Gegensatz von Eigentumslosigkeit und Eigentum ist ein noch indifferenter, nicht in seiner tätigen Beziehung, seinem innern Verhältnis, noch nicht als Widerspruch gefaßter Gegensatz, solange er nicht als der Gegensatz der Arbeit und des Kapitals begriffen wird. Auch ohne die ...
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Themen: Arbeit und Eigentum,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 534: Beseitigung der Staatshierarchie
Beseitigung der Staatshierarchie überhaupt und Ersetzung der hochfahrenden Beherrscher des Volkes durch jederzeit absetzbare Diener, der Scheinverantwortlichkeit durch wirkliche Verantwortlichkeit, da sie dauernd unter öffentlicher Kontrolle arbeiten. ...
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Themen: Staatsgewalt und Revolution,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 535: Ursprünglichstes Verhältnis der Arbeitsteilung zwischen Mann und Frau
In dem Verhältnis zum Weib, als dem Raub und der Magd der gemeinschaftlichen Wollust, ist die unendliche Degradation ausgesprochen, in welcher der Mensch für sich selbst existiert, denn das Geheimnis dieses Verhältnisses hat seinen unzweideutigen, entschiedenen, enthüllten Ausdruck in dem ...
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Themen: Liebe, Arbeitsteilung Mann und Frau, Lust, Emanzipation, Geschlecht, Gattungswesen,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 535: Das unmittelbare, natürliche, notwendige Verhältnis des Menschen ist zwischen Mann u. Frau
Das unmittelbare, natürliche, notwendige Verhältnis des Menschen zum Menschen ist das Verhältnis des Mannes zum Weibe. In diesem natürlichen Gattungsverhältnis ist das Verhältnis des Menschen zur Natur unmittelbar sein Verhältnis zum Menschen, wie das Verhältnis zum Menschen unmittelbar ...
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Themen: Gattungswesen Mensch, Geschlechtsverhältnis, Leben, Liebe, Geschichte, Geschlechtstrieb | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 536: Kommunismus als positive Aufhebung des Privateigentums
Der Kommunismus als positive Aufhebung des Privateigentums als menschlicher Selbstentfremdung und darum als wirkliche Aneignung des menschlichen Wesens durch und für den Menschen; darum als vollständige, bewußt und innerhalb des ganzen Reichtums der bisherigen Entwicklung gewordne Rückkehr des ...
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Themen: Freiheit und Notwendigkeit, Gesellschaft, Mensch, Notwendigkeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 536*f: Bewegung des Privateigentums in der revolutionären Bewegung
Daß in der Bewegung des Privateigentums, eben der Ökonomie, die ganze revolutionäre Bewegung sowohl ihre empirische als theoretische Basis findet, davon ist die Notwendigkeit leicht einzusehn. Dies materielle, unmittelbar sinnliche Privateigentum ist der materielle sinnliche Ausdruck des ...
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MEW 40, Seite 536: Aneignung des menschlichen Wesens
Der Kommunismus als positive Aufhebung des Privateigentums als menschlicher Selbstentfremdung und darum als wirkliche Aneignung des menschlichen Wesens durch und für den Menschen; darum als vollständige, bewußt und innerhalb des ganzen Reichtums der bisherigen Entwicklung gewordne Rückkehr des ...
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Themen: Mensch,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 536: Kommunismus als Aufhebung der Gegensätze von Freiheit und Notwendigkeit
Der Kommunismus als positive Aufhebung des Privateigentums als menschlicher Selbstentfremdung und darum als wirkliche Aneignung des menschlichen Wesens durch und für den Menschen; darum als vollständige, bewußt und innerhalb des ganzen Reichtums der bisherigen Entwicklung gewordne Rückkehr des ...
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MEW 40, Seite 536: Kommunismus als vollständige menschliche Gesellschaft
Kommunismus ist die vollständige, bewußt und innerhalb des ganzen Reichtums der bisherigen Entwicklung gewordne Rückkehr des Menschen für sich als eines gesellschaft1ichen, d.h. menschlichen Menschen. Dieser Kommunismus ist als vollendeter Naturalismus = Humanismus, als vollendeter ...
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Themen: Gesellschaft,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 537: Positiv aufgehobenes Privateigentum
Wir haben gesehn, wie unter Voraussetzung des positiv aufgehobnen Privateigentums der Mensch den Menschen produziert, sich selbst und den andren Menschen; wie der Gegenstand, welcher die unmittelbare Betätigung seiner Individualität, zugleich sein eignes Dasein für den andern Menschen, dessen ...
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Themen: Individuum und Gesellschaft,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 538*f:
Es ist vor allem zu vermeiden, die "Gesellschaft" wieder als Abstraktion dem Individuum gegenüber zu fixieren. Das Individuum ist das gesellschaftliche Wesen. Seine Lebensäußerung – erscheine sie auch nicht in der unmittelbaren Form einer gemeinschaftlichen, mit andern zugleich ...
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MEW 40, Seite 538: Gesellschaftliche Vermittlung unmittelbarer Tätigkeit
Allein auch wenn ich wissenschaftlich etc. tätig bin, eine Tätigkeit, die ich selten in unmittelbarer Gemeinschaft mit andern ausführen kann, so bin ich gesellschaftlich, weil als Mensch tätig. Nicht nur das Material meiner Tätigkeit ist mir - wie selbst die Sprache, in der der Denker tätig ...
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Themen: Arbeit und Gesellschaft, Gesellschaft, Gesellschaft und Individuum, Individuum und Gesellschaft, Natur und Gesellschaft,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 538: Gesellschaftlicher Mensch als menschliches Wesen der Natur
Das menschliche Wesen der Natur ist erst da für den gesellschaftlichen Menschen; denn erst hier ist sie für ihn da als Band mit dem Menschen, als Dasein für den andren und des andren für ihn, wie als Lebenselement der menschlichen Wirklichkeit, erst hier ist sie da als Grundlage seines eignen ...
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Themen: Wesen, Wirklichkeit, Gesellschaft, Mensch,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 538*f: Gesellschaft als Abstraktion
Es ist vor allem zu vermeiden, die "Gesellschaft" wieder als Abstraktion dem Individuum gegenüber zu fixieren. Das Individuum ist das gesellschaftliche Wesen. Seine Lebensäußerung - erscheine sie auch nicht in der unmittelbaren Form einer gemeinschaftlichen, mit andern zugleich ...
==> Im Original (MEW 40, Seite 538*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_40,538_o*f
Themen: Gesellschaft,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 538*f: Gesellschaft kann nicht in der Trennung vom Individuum bestimmt sein
Es ist vor allem zu vermeiden, die "Gesellschaft" wieder als Abstraktion dem Individuum gegenüber zu fixieren. Das Individuum ist das gesellschaftliche Wesen. Seine Lebensäußerung - erscheine sie auch nicht in der unmittelbaren Form einer gemeinschaftlichen, mit andern zugleich ...
==> Im Original (MEW 40, Seite 538*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_40,538_p*f
Themen: Gesellschaft, Gesellschaft und Individuum, Individuum und Gesellschaft,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 539*f:
Der Mensch eignet sich sein allseitiges Wesen auf eine allseitige Art an, also als ein totaler Mensch. Jedes seiner menschlichen Verhältnisse zur Welt, sehen, hören, riechen, schmecken, fühlen, denken, anschauen, empfinden, wollen, tätig sein, lieben, kurz, alle Organe seiner Individualität, ...
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MEW 40, Seite 539:
Der Tod scheint als ein harter Sieg der Gattung über das bestimmte Individuum und ihrer Einheit zu widersprechen; aber das bestimmte Individuum ist nur ein bestimmtes Gattungswesen, als solches sterblich." (MEW 40, S. 539). ...
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MEW 40, Seite 539*f: Privateigentum als unmenschlicher Gegenstand
Wie das Privateigentum nur der sinnliche Ausdruck davon ist, daß der Mensch zugleich gegenständlich für sich wird und zugleich vielmehr sich als ein fremder und unmenschlicher Gegenstand wird, daß seine Lebensäußerung seine Lebensentäußerung ist, seine Verwirklichung seine Entwirklichung, ...
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Themen: Entfremdung von der Natur, Haben, Individuum und Gesellschaft, Mensch, Privateigentum, Selbstentfremdung, Sinn der Subjektivität, Subjekt, Wirklichkeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 539*f: Entwirklichung des Menschen im Privateigentum
Wie das Privateigentum nur der sinnliche Ausdruck davon ist, daß der Mensch zugleich gegenständlich für sich wird und zugleich vielmehr sich als ein fremder und unmenschlicher Gegenstand wird, daß seine Lebensäußerung seine Lebensentäußerung ist, seine Verwirklichung seine Entwirklichung, ...
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Themen: Wirklichkeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 539: Tod als Sieg der Gattung
Der Tod scheint als ein harter Sieg der Gattung über das bestimmte Individuum und ihrer Einheit zu widersprechen; aber das bestimmte Individuum ist nur ein bestimmtes Gattungswesen, als solches sterblich. ...
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MEW 40, Seite 539*f: Allseitiger, totaler Mensch
Der Mensch eignet sich sein allseitiges Wesen auf eine allseitige Art an, also als ein totaler Mensch. Jedes seiner menschlichen Verhältnisse zur Welt, sehen, hören, riechen, schmecken, fühlen, denken, anschauen, empfinden, wollen, tätig sein, lieben, kurz, alle Organe seiner Individualität, ...
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Themen: Mensch, Subjekt,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 539*f: Sinnliche Vereinseitigung durch das Privateigentum
Das Privateigentum hat uns so dumm und einseitig gemacht, daß ein Gegenstand erst der unsrige ist, wenn wir ihn haben, also als Kapital für uns existiert oder von uns unmittelbar besessen, gegessen, getrunken, an unsrem Leib getragen, von uns bewohnt etc., kurz, gebraucht wird. Obgleich das ...
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Themen: Entfremdung von der Natur, Privateigentum, Selbstentfremdung, Sinn der Subjektivität,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 540:
Die Menschen werden sich subjektiv wie objektiv nicht gerecht, wenn sie gerade im Erzeugungsprozeß ihrer Sachen selbst zur Sache werden. Wenn ihnen ihre Produkte als fremde Sache, als Geld und Macht in fremder Hand begegnen, so begegnen sie sich selbst fremd."Ich kann mich praktisch nur ...
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MEW 40, Seite 540:
Es handelt sich um eine Beichte, um weiter nichts. Um sich ihre Sünden vergeben zu lassen, braucht die Menschheit sie nur für das zu erklären, was sie sind." (ebd.) (MEW 40, S. 540). ...
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MEW 40, Seite 540:
Ich kann mich praktisch nur menschlich zu der Sache verhalten, wenn die Sache sich zum Menschen menschlich verhält."(MEW 40, S. 540, Fußnote." ...
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MEW 40, Seite 540: Dummheit des Privateigentums
Das Privateigentum hat uns so dumm und einseitig gemacht, daß ein Gegenstand erst der unsrige ist, wenn wir ihn haben, also als Kapital für uns existiert oder von uns unmittelbar besessen, gegessen, getrunken, an unsrem Leib getragen, von uns bewohnt etc., kurz, gebraucht wird. Obwohl das ...
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Themen: Besitz, Emanzipation sinnlich, Entfremdeter Gegenstand, Gegenstand menschlich, Privateigentum, Privateigentum (Wesen), Revolution, Sache,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 540: Aufhebung des Privateigentums
Die Aufhebung des Privateigentums ist daher die vollständige Emanzipation aller menschlichen Sinne und Eigenschaften; aber sie ist diese Emanzipation gerade dadurch, daß diese Sinne und Eigenschaften menschlich, sowohl subjektiv als objektiv, geworden sind. Das Auge ist zum menschlichen Auge ...
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Themen: Privateigentum, Privateigentum (Wesen),  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 540: Selbstwiderspruch der Menschen
Die Menschen werden sich subjektiv wie objektiv nicht gerecht, wenn sie gerade im Erzeugungsprozeß ihrer Sachen selbst zur Sache werden. Wenn ihnen ihre Produkte als fremde Sache, als Geld und Macht in fremder Hand begegnen, so begegnen sie sich selbst fremd. "Ich kann mich praktisch nur ...
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Themen: Entfremdeter Gegenstand,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 540: Revolution als Aneignung des menschlichen Lebens
Es handelt sich um eine Beichte, um weiter nichts. Um sich ihre Sünden vergeben zu lassen, braucht die Menschheit sie nur für das zu erklären, was sie sind." (ebd.)

"Die Aufhebung des Privateigentums ist daher die vollständige Emanzipation aller menschlichen Sinne und Eigenschaften; ...
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MEW 40, Seite 540: Reichtums und Elend des Privateigentums
Wie durch die Bewegung des Privateigentums und seines Reichtums wie Elends - des materiellen und geistigen Reichtums und Elends - die werdende Gesellschaft zu dieser Bildung alles Material vorfindet, so produziert die gewordene Gesellschaft den Menschen in diesem ganzen Reichtum seines Wesens, den ...
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MEW 40, Seite 540: Menschlichkeit der Sache
Ich kann mich praktisch nur menschlich zu der Sache verhalten, wenn die Sache sich zum Menschen menschlich verhält. ...
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MEW 40, Seite 541*f:
Die Bildung der fünf Sinne ist eine Arbeit der ganzen bisherigen Weltgeschichte." (MEW 40, S. 541f). ...
==> Im Original (MEW 40, Seite 541*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_40,541_a*f
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MEW 40, Seite 541*f: Selbstbejahung des Menschen
Der Mensch verliert sich nur dann nicht in seinem Gegenstand, wenn dieser ihm als menschlicher Gegenstand oder gegenständlicher Mensch wird. Dies ist nur möglich, indem er ihm als gesellschaftlicher Gegenstand und er selbst sich als gesellschaftliches Wesen, wie die Gesellschaft als Wesen für ...
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Themen: Entfremdung, Gegenstand menschlich, Geschichte und Menschheit, Sinn der Subjektivität, Subjekt, Subjektivität,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 541*f: Grundlage der Geschichte
Die Bildung der fünf Sinne ist eine Arbeit der ganzen bisherigen Weltgeschichte. ...
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MEW 40, Seite 541*f: Subjektive Ausbildung menschlicher Sinnlichkeit
Subjektiv gefaßt: Wie erst die Musik den musikalischen Sinn des Menschen erweckt, wie für das unmusikalische Ohr die schönste Musik keinen Sinn hat, [kein] Gegenstand ist, weil mein Gegenstand nur die Bestätigung einer meiner Wesenskräfte sein kann, also nur so für mich sein kann, wie meine ...
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Themen: Entfremdung, Subjekt, Subjektivität,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 542*f:
Die Sinnlichkeit (siehe Feuerbach) muß die Basis aller Wissenschaft sein. Nur, wenn sie von ihr, in der doppelten Gestalt sowohl des sinnlichen Bewußtseins als des sinnlichen Bedürfnisses, ausgeht – also nur wenn die Wissenschaft von der Natur ausgeht –, ist sie wirkliche ...
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MEW 40, Seite 542:
Die in der menschlichen Geschichte – dem Entstehungsakt der menschlichen Gesellschaft – werdende Natur ist die wirkliche Natur des Menschen, darum die Natur, wie sie durch die Industrie, wenn auch in entfremdeter Gestalt wird, die wahre anthropologische Natur ist." (MEW 40, S. ...
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MEW 40, Seite 542:
Die Bildung der fünf Sinne ist eine Arbeit der ganzen bisherigen Weltgeschichte." ...
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MEW 40, Seite 542: Entfaltung des sinnlichen Wesens
Der unter dem rohen praktischen Bedürfnis befangene Sinn hat auch nur einen bornierten Sinn. Für den ausgehungerten Menschen existiert nicht die menschliche Form der Speise, sondern nur ihr abstraktes Dasein als Speise; ebenso gut könnte sie in rohster Form vorliegen, und es ist nicht zu sagen, ...
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Themen: Geschichte und Menschheit, Gesellschaft, Natur und Gesellschaft, Natur und Mensch, Scheinhaftigkeit und Täuschung, Sinn, Subjektivität, Wissenschaft,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 542*f: Sinnlichkeit als Basis aller Wissenschaft
Die Sinnlichkeit (siehe Feuerbach) muß die Basis aller Wissenschaft sein. Nur, wenn sie von ihr, in der doppelten Gestalt sowohl des sinnlichen Bewußtseins als des sinnlichen Bedürfnisses, ausgeht - also nur wenn die Wissenschaft von der Natur ausgeht -, ist sie wirkliche Wissenschaft. Damit der ...
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Themen: Sinn, Subjektivität, Wissenschaft,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 542: Natur des Menschen
Die in der menschlichen Geschichte - dem Entstehungsakt der menschlichen Gesellschaft - werdende Natur ist die wirkliche Natur des Menschen, darum die Natur, wie sie durch die Industrie, wenn auch in entfremdeter Gestalt wird, die wahre anthropologische Natur ist. ...
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Themen: Gesellschaft, Natur und Gesellschaft,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 542*f: Wissenschaft der menschlichen Wesenskräfte
Man sieht, wie die Geschichte der Industrie und das gewordne gegenständliche Dasein der Industrie das aufgeschlagne Buch der menschlichen Wesenskräfte, die sinnlich vorliegende menschliche Psychologie ist, die bisher nicht in ihrem Zusammenhang mit dem Wesen des Menschen, sondern immer nur in ...
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Themen: Wissenschaft, Wesen, Erscheinung | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 542*f: Bedürfnispsychologie ist irreal
Man sieht, wie die Geschichte der Industrie und das gewordne gegenständliche Dasein der Industrie das aufgeschlagne Buch der menschlichen Wesenskräfte, die sinnlich vorliegende menschliche Psychologie ist, die bisher nicht in ihrem Zusammenhang mit dem Wesen des Menschen, sondern immer nur in ...
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MEW 1, Seite 542: Sinnlichkeit als Basis aller Wissenschaft
Die Sinnlichkeit (siehe Feuerbach) muß die Basis aller Wissenschaft sein. Nur, wenn sie von ihr, in der doppelten Gestalt sowohl des sinnlichen Bewußtseins als des sinnlichen Bedürfnisses, ausgeht – also nur wenn die Wissenschaft von der Natur ausgeht –, ist sie wirkliche Wissenschaft. Damit ...
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Themen: Wissenschaft. Geschichte, Natur, Bedürfnis | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 543:
Eine Psychologie, für welche dies Buch (der vergegenständlichen Wesenskräfte des Menschen), also gerade der sinnlich gegenwärtigste, zugänglichste Teil der Geschichte zugeschlagen ist, kann nicht zur wirklich inhaltvollen und reellen Wissenschaft werden. Was soll man überhaupt von einer ...
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MEW 40, Seite 543:
Die letzte Kritik der Philosophie als abstraktes Naturverständnis enthält ein natürliches Geschichtsverständnis, einen Selbstverstand, in welchem der Mensch als natürliches Wesen selbst aufgeht und sich in diesem Wesen überhaupt in seinem Gegenstand gleichgilt wie auch als Mensch dem Menschen ...
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MEW 40, Seite 543: Entstehungsakt der menschlichen Gesellschaft
Die in der menschlichen Geschichte - dem Entstehungsakt der menschlichen Gesellschaft - werdende Natur ist die wirkliche Natur des Menschen, darum die Natur, wie sie durch die Industrie, wenn auch in entfremdeter Gestalt wird, die wahre anthropologische Natur ist. ...
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Themen: Geschichte, Geschichte und Menschheit, Gesellschaft, Naturgeschichte des Menschen, Naturwissenschaft, Philosophie, Psychologie materiell, Selbsterzeugung,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 543*f: Mensch als ein wirklicher Teil der Naturgeschichte
Die Geschichte selbst ist ein wirklicher Teil der Naturgeschichte, des Werdens der Natur zum Menschen. (ebd., S. 544).
Die letzte Kritik der Philosophie als abstraktes Naturverständnis enthält ein natürliches Geschichtsverständnis, einen Selbstverstand, in welchem der ...
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Themen: Geschichte, Naturgeschichte des Menschen, Naturwissenschaft, Philosophie, Selbsterzeugung,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 543: Entfremdung zwischen Naturwissenschaften und Philosophie
Die Naturwissenschaften haben eine enorme Tätigkeit entwickelt und sich ein stets wachsendes Material angeeignet. Die Philosophie ist ihnen indessen ebenso fremd geblieben, wie sie der Philosophie fremd blieben. Die momentane Vereinigung war nur eine phantastische Illusion. Der Wille war da, aber ...
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MEW 40, Seite 543: Psychologie der vergegenständlichen Wesenskräfte des Menschen
Eine Psychologie, für welche dies Buch (der vergegenständlichen Wesenskräfte des Menschen), also gerade der sinnlich gegenwärtigste, zugänglichste Teil der Geschichte zugeschlagen ist, kann nicht zur wirklich inhaltvollen und reellen Wissenschaft werden. Was soll man überhaupt von einer ...
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MEW 40, Seite 544:
Die Wahrheitsfrage der Philosophie ist gegründet auf der gegebenen Unmöglichkeit des Menschen, sich als Mensch zu erkennen. So wie sich der Mensch aber nur im Menschen erkennen kann, erkennt er sich erst dann im andern Menschen als eigenes Wesen, wenn sein Wesen ihm im andern auch als anderes ...
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MEW 40, Seite 544:
Die Geschichte selbst ist ein wirklicher Teil der Naturgeschichte, des Werdens der Natur zum Menschen." (ebd., S. 544). ...
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MEW 40, Seite 544:
Der erste Gegenstand des Menschen – der Mensch – ist Natur, Sinnlichkeit, und die besondern menschlichen Wesenskräfte, wie sie nur in natürlichen Gegenständen ihre gegenständliche Verwirklichung, können nur in der Wissenschaft des Naturwesens Oberhaupt ihre Selbsterkenntnis finden. ...
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MEW 40, Seite 544*f:
Der Mensch als Wesen der Natur, als natürliches Wesen, hat die Natur seines Wesens in jedem andern Menschen, denn seine eigene Sinnlichkeit ist erst durch den andern Menschen als menschliche Sinnlichkeit für ihn selbst. Die Umkehrung der Philosophie oder die Herausstellung ...
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MEW 40, Seite 544:
Der erste Gegenstand des Menschen – der Mensch – ist Natur, Sinnlichkeit, und die besondern menschlichen Wesenskräfte, wie sie nur in natürlichen Gegenständen ihre gegenständliche Verwirklichung, können nur in der Wissenschaft des Naturwesens überhaupt ihre Selbsterkenntnis finden. Das ...
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MEW 40, Seite 544:
Der reiche Mensch ist zugleich der einer Totalität der menschlichen Lebensäußerung bedürftige Mensch. Der Mensch, in dem seine eigene Verwirklichung als innere Notwendigkeit, als innere Not existiert." (MEW EB l, S.544). ...
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MEW 40, Seite 544:
Das Element des Denkens selbst, das Element der Lebensäußerung, des Gedankens, die Sprache ist sinnlicher Natur." ...
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MEW 40, Seite 544:
Erst in der Natur ist sich der Mensch selbst Gegenstand, wie auch er sich gegenständliche Natur ist.

Der erste Gegenstand des Menschen – der Mensch – ist Natur, Sinnlichkeit, und die besondern menschlichen Wesenskräfte, wie sie nur in natürlichen Gegenständen ihre ...
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MEW 40, Seite 544:
Die Geschichte selbst ist ein wirklicher Teil der Naturgeschichte, des Werdens der Natur zum Menschen. (ebd., S. 544). ...
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MEW 40, Seite 544: Geschichte als Naturgeschichte
Die Geschichte selbst ist ein wirklicher Teil der Naturgeschichte, des Werdens der Natur zum Menschen. ...
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Themen: Geschichte und Menschheit, Naturgeschichte des Menschen,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 544*f: Mensch als natürliches Wesen
Der Mensch als Wesen der Natur, als natürliches Wesen, hat die Natur seines Wesens in jedem andern Menschen, denn seine eigene Sinnlichkeit ist erst durch den andern Menschen als menschliche Sinnlichkeit für ihn selbst. Die Umkehrung der Philosophie oder die Herausstellung ...
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Themen: Geschichte und Menschheit, Natur und Mensch,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 544: Reichtum in Abhängigkeit von Lebensäußerung
Der reiche Mensch ist zugleich der einer Totalität der menschlichen Lebensäußerung bedürftige Mensch. Der Mensch, in dem seine eigne Verwirklichung, als innere Notwendigkeit, als Not existiert. Nicht nur der Reichtum, auch die Armut des Menschen erhält gleichmäßig - unter Voraussetzung des ...
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Themen: Geschichte und Menschheit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 544: Natur als erster Gegenstand des Menschen
Der erste Gegenstand des Menschen - der Mensch - ist Natur, Sinnlichkeit, und die besondern menschlichen Wesenskräfte, wie sie nur in natürlichen Gegenständen ihre gegenständliche Verwirklichung, können nur in der Wissenschaft des Naturwesens überhaupt ihre Selbsterkenntnis finden. Das ...
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MEW 40, Seite 544: Natur als menschlicher Gegenstand
Der erste Gegenstand des Menschen - der Mensch - ist Natur, Sinnlichkeit, und die besondern menschlichen Wesenskräfte, wie sie nur in natürlichen Gegenständen ihre gegenständliche Verwirklichung, können nur in der Wissenschaft des Naturwesens Oberhaupt ihre Selbsterkenntnis finden. Das Element ...
==> Im Original (MEW 40, Seite 544) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_40,544_q
Themen: Gegenstand menschlich, Natur und Gesellschaft, Natur und Mensch,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 544: Reicher Mensch
Der reiche Mensch ist zugleich der einer Totalität der menschlichen Lebensäußerung bedürftige Mensch. Der Mensch, in dem seine eigene Verwirklichung als innere Notwendigkeit, als innere Not existiert. ...
==> Im Original (MEW 40, Seite 544) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_40,544_r
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MEW 40, Seite 544: Sprache als Element des Denkens ist sinnlich
Das Element des Denkens selbst, das Element der Lebensäußerung, des Gedankens, die Sprache ist sinnlicher Natur. ...
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Themen: Denken, Sinn, Sprache,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 545:
Die Umkehrung der Philosophie oder die Herausstellung ihres wirklichen Begriffs ist der Satz, daß die menschliche Sinnlichkeit die Basis aller Wissenschaft sein muß (MEW EB l, S. 545). ...
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MEW 40, Seite 545*f: Unendlicher Progress der Selbsthinterfragung
Nun ist es zwar leicht, dem einzelnen Individuum zu sagen, was Aristoteles schon sagt: Du bist gezeugt von deinem Vater und deiner Mutter, also hat in dir die Begattung zweier Menschen, also ein Gattungsakt der Menschen den Menschen produziert. Du siehst also, daß der Mensch auch physisch sein ...
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Themen: abstraktes Denken, Abstraktion, Denken, Egoismus, Natur als Bedingungung, Philosophie, Selbsterzeugung, Theologie, Theorie, Ursprungsbehauptungen, Voraussetzungslosigkeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 545*ff: Denken in Nichtigkeiten als Egoismus
Die Erdschöpfung hat einen gewaltigen Stoß erhalten durch die Geognosie, d.h. durch die Wissenschaft, welche die Erdbildung, das Werden der Erde, als einen Prozeß, als Selbsterzeugung darstellte. Die generatio aequivoca ist die einzige praktische Widerlegung der Schöpfungstheorie.
Nun ...
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Themen: abstraktes Denken, Abstraktion, Denken, Egoismus, Natur als Bedingungung, Philosophie, Theologie, Theorie, Ursprungsbehauptungen, Voraussetzungslosigkeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 546*f:
Erstens, daß die Arbeit dem Arbeiter äußerlich ist, d.h. nicht zu seinem Wesen gehört, daß er sich daher in seiner Arbeit nicht bejaht, sondern verneint, nicht wohl, sondern unglücklich fühlt, keine freie physische und geistige Energie entwickelt, sondern seine Physis abkasteit und seinen ...
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MEW 40, Seite 546*f: Das Bedürfnis des Geldes ist die Maßlosigkeit - und Unmäßigkeit wird sein wahres Maß
Wir haben gesehn, welche Bedeutung unter der Voraussetzung des Sozialismus die Reichheit der menschlichen Bedürfnisse und daher sowohl eine neue Weise der Produktion als auch ein neuer Gegenstand der Produktion hat. Neue Bestätigung der menschlichen Wesenskraft und neue Bereicherung des ...
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Themen: Geld, Bedürfnis, Trieb, Sozialismus, Reichtum, Quantität | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 546*f:
Wir haben gesehn, welche Bedeutung unter der Voraussetzung des Sozialismus die Reichheit der menschlichen Bedürfnisse und daher sowohl eine neue Weise der Produktion als auch ein neuer Gegenstand der Produktion hat. Neue Bestätigung der menschlichen Wesenskraft und neue Bereicherung des ...
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MEW 40, Seite 546:
Indem aber für den sozialistischen Menschen die ganze sogenannte Weltgeschichte nichts anders ist als die Erzeugung des Menschen durch die menschliche Arbeit, als das Werden der Natur für den Menschen, so hat er also den anschaulichen, unwiderstehlichen Beweis von seiner Geburt durch sich selbst, ...
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MEW 40, Seite 546: Erzeugung des Menschen durch die menschliche Arbeit
Indem aber für den sozialistischen Menschen die ganze sogenannte Weltgeschichte nichts anders ist als die Erzeugung des Menschen durch die menschliche Arbeit, als das Werden der Natur für den Menschen, so hat er also den anschaulichen, unwiderstehlichen Beweis von seiner Geburt durch sich selbst, ...
==> Im Original (MEW 40, Seite 546) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_40,546_m
Themen: Geschichte und Menschheit, Haben, Sozialismus,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 546: Kategorie des Habens als Seinssucht
Kategorie des Habens - Moses Heß schreibt in seinem Aufsatz "Philosophie der Tat" (in Einundzwanzig Bogen aus der Schweiz. Erster Teil, Zürich und Winterthur 1843. S.329): "Es ist eben die Seinsucht, die Sucht nämlich fortzubestehen als bestimmte Individualität, als beschränktes ...
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MEW 40, Seite 546*f: Bedeutung unter der Voraussetzung des Sozialismus
Wir haben gesehn, welche Bedeutung unter der Voraussetzung des Sozialismus die Reichheit der menschlichen Bedürfnisse und daher sowohl eine neue Weise der Produktion als auch ein neuer Gegenstand der Produktion hat. Neue Bestätigung der menschlichen Wesenskraft und neue Bereicherung des ...
==> Im Original (MEW 40, Seite 546*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_40,546_n*f
Themen: Sozialismus,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 547*f: Formen der Versklavung: Geldbesitz, Kapitalbesitz und Technologie
Jeder Mensch spekuliert darauf, dem andern ein neues Bedürfnis zu schaffen, um ihn zu einem neuen Opfer zu zwingen, um ihn in eine neue Abhängigkeit zu versetzen und ihn zu einer neuen Weise des Genusses und damit des ökonomischen Ruins zu verleiten. Jeder sucht eine fremde Wesenskraft über den ...
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Themen: Armutserzeugung durch Reichtum, Bedürfnis des Geldes, Geld, Haben, Privateigentum, Subjekt,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 547*f: Unmäßigkeit als wahres Maß des Geldes
Jeder Mensch spekuliert darauf, dem andern ein neues Bedürfnis zu schaffen, um ihn zu einem neuen Opfer zu zwingen, um ihn in eine neue Abhängigkeit zu versetzen und ihn zu einer neuen Weise des Genusses und damit des ökonomischen Ruins zu verleiten. Jeder sucht eine fremde Wesenskraft über den ...
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Themen: Geldgier, Gier, Geld | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 547*f: Verarmung des Menschen durch Vereinseitigung im Geld
Der Mensch wird um so ärmer als Mensch, er bedarf um so mehr des Geldes, um sich des feindlichen Wesens zu bemächtigen, und die Macht seines Geldes fällt grade im umgekehrten Verhältnis als die Masse der Produktion, d.h., seine Bedürftigkeit wächst, wie die Macht des Geldes zunimmt. ... Die ...
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Themen: Armutserzeugung durch Reichtum, Geld, Haben, Privateigentum, Subjekt,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 547: Die Bedürftigkeit des Menschen wächst, wie die Macht des Geldes zunimmt
Jeder Mensch spekuliert darauf, dem andern ein neues Bedürfnis zu schaffen, um ihn zu einem neuen Opfer zu zwingen, um ihn in eine neue Abhängigkeit zu versetzen und ihn zu einer neuen Weise des Genusses und damit des ökonomischen Ruins zu verleiten. Jeder sucht eine fremde Wesenskraft über den ...
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Themen: Geld, Maß der Werte, Armut, Reichtum, Bedürfnis, Sucht | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 547: Das entfremdete Produkt ist ein Köder, das Bedürfnis danach eine Schwachheit
Jedes Produkt ist ein Köder, womit man das Wesen des andern, sein Geld, an sich locken will, jedes wirkliche oder mögliche Bedürfnis ist eine Schwachheit, die die Fliege an die Leimstange heranführen wird – allgemeine Ausbeutung des gemeinschaftlichen menschlichen Wesens, wie jede ...
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Themen: Entfremdung, Bedürfnis, Scheinwelt | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 547: Maßlose Reduktion durch die Eigenbewegung des Geldes als quantitatives Wesen
Die Quantität des Geldes wird immer mehr seine einzige mächtige Eigenschaft; wie es alles Wesen auf seine Abstraktion reduziert, so reduziert es sich in seiner eigenen Bewegung als quantitatives Wesen. Die Maßlosigkeit und Unmäßigkeit wird sein wahres Maß. … Das Privateigentum weiß das ...
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Themen: Geld, Reduktion, Durchschnittsbildung, Tittytainment, Verrohung der Bedürfnisse | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 548: Maschine als Material der Entfremdung
Teils zeigt sich diese Entfremdung, indem die Raffinierung der Bedürfnisse und ihrer Mittel auf der einen Seite, die viehische Verwilderung, vollständige, rohe, abstrakte Einfachheit des Bedürfnisses auf der anderen Seite produziert; oder vielmehr nur sich selbst in seiner gegenteiligen ...
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Themen: Maschine,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 550: Nützlichkeit des Eigenen als Fremdes
Du mußt alles, was dein ist, feil, das heißt nützlich machen. ...
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Themen: Geld, Nützlichkeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 550: Gebot des Ware-Seins
Du mußt alles, was dein ist, feil, das heißt nützlich machen ...
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MEW 40, Seite 551:
Es ist dies im Wesen der Entfremdung gegründet, daß jede Sphäre einen andren und entgegengesetzten Maßstab an mich legt, einen andren die Moral, einen andren die Nationalökonomie, weil jede eine bestimmte Entfremdung des Menschen ist ...
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MEW 40, Seite 551*f: Roheit der Bedürfnisse als Quelle des bürgerlichen Reichtums
Der Sinn, den die Produktion in bezug auf die Reichen hat, zeigt sich offenbart in dem Sinne, den sie für die Armen hat; nach oben ist die Äußerung immer fein, versteckt, zweideutig, Schein, nach unten hin grob, gradheraus, offenherzig, Wesen. Das rohe Bedürfnis des Arbeiters ist eine viel ...
==> Im Original (MEW 40, Seite 551*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_40,551_a*f
Themen: Bedürfnis, Monokultur, Barbarei, Selbsttäuschung, Zivilisation, Verrohung,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 551: Entfremdung als Verhältnis sich entfremdeter Sphären
Es ist dies im Wesen der Entfremdung gegründet, daß jede Sphäre einen andren und entgegengesetzten Maßstab an mich legt, einen andren die Moral, einen andren die Nationalökonomie, weil jede eine bestimmte Entfremdung des Menschen ist und jede> ...
==> Im Original (MEW 40, Seite 551) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_40,551_m
Themen: Armut, Bedürfnis, Entfremdung, Politische Ökonomie, Reichtum, Sinn, Sinn der Subjektivität, Übervölkerung,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 551: Bedürfnislosigkeit in der Nationalökonomie (Beispiel: Überbevölkerung)
Die Bedürfnislosigkeit als das Prinzip der Nationalökonomie zeigt sich am glänzendsten in ihrer Bevölkerungstheorie. Es gibt zu viel Menschen. Sogar das Dasein der Menschen ist ein purer Luxus, und wenn der Arbeiter "moralisch" ist (Mill schlagt öffentliche Belobungen für die vor, die sich ...
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Themen: Bedürfnis, Politische Ökonomie, Übervölkerung,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 551*f: Sinn der Produktion für die Reichen und die Armen
Der Sinn, den die Produktion in bezug auf die Reichen hat, zeigt sich offenbart in dem Sinne, den sie für die Armen hat; nach oben ist die Äußerung immer fein, versteckt, zweideutig, Schein, nach unten hin grob, gradheraus, offenherzig, Wesen. Das rohe Bedürfnis des Arbeiters ist eine viel ...
==> Im Original (MEW 40, Seite 551*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_40,551_o*f
Themen: Armut, Reichtum, Sinn, Sinn der Subjektivität,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 554: Entfremdung als Besitz eines fremden Lebensmittels
Die Entfremdung erscheint sowohl darin, daß mein Lebensmittel eines andern ist, daß das, was mein Wunsch, der unzugängliche Besitz eines andern ist, als daß jede Sache selbst ein andres als sich selbst, als daß meine Tätigkeit ein andres, als endlich...daß überhaupt die unmenschliche Macht ...
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Themen: Entfremdung, Entfremdung vom Produkt, Entfremdung als Privateigentum,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 555: Individueller Reichtum als Illusion des geschmeichelten Konsumenten
Die Bestimmung des sich nur zum Genuß preisgebenden, untätigen und verschwendenden Reichtums - worin der Genießende zwar einerseits sich als ein nur vergängliches, wesenlos sich austobendes Individuum betätigt, und ebenso die fremde Sklavenarbeit, den menschlichen Blutschweiß als die Beute ...
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Themen: Genuss, Konsum, Begierde, Gier, Individuum und Gesellschaft, Tittytainment, Sucht | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 557: Teilung der Arbeit innerhalb der Fremdbestimmung
Die Teilung der Arbeit ist der nationalökonomische Ausdruck von der Gesellschaftlichkeit der Arbeit innerhalb der Entfremdung. Oder, da die Arbeit nur ein Ausdruck der menschlichen Tätigkeit innerhalb der Entäußerung, der Lebensäußerung als Lebensentäußerung ist, so ist auch die Teilung der ...
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Themen: Entfremdung, Teilung der Arbeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 560*f_b:
Daß die Teilung der Arbeit und der Austausch auf dem Privateigentum beruhn, ist nichts anders als die Behauptung, daß die Arbeit das Wesen des Privateigentums ist, eine Behauptung, die der Nationalökonom nicht beweisen kann und die wir für ihn beweisen wollen. Eben darin, daß Teilung der ...
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MEW 40, Seite 560*f_c:
Teilung der Arbeit und Austausch sind die beiden Erscheinungen, bei denen der Nationalökonom auf die Gesellschaftlichkeit seiner Wissenschaft pocht und den Widerspruch seiner Wissenschaft, die Begründung der Gesellschaft durch des ungesellschaftliche Sonderinteresse in einem Atemzug bewußtlos ...
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MEW 40, Seite 560:
Die Betrachtung der Teilung der Arbeit und des Austausches sind von höchstem Interesse, weil sie die sinnfällig entäußerten Ausdrücke der menschlichen Tätigkeit und Wesenskraft als einer gattungsmäßigen Tätigkeit und Wesenskraft sind." (MEW 40 S. 560). ...
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MEW 40, Seite 560*ff: Arbeit als Mittel und Lebensäußerung
Denn erstens erscheint dem Menschen die Arbeit, die "Lebenstätigkeit", das produktive Leben selbst nur als ein Mittel zur Befriedigung eines Bedürfnisses, des Bedürfnisses der Erhaltung der physischen Existenz. Das produktive Leben ist aber das Gattungsleben. Es ist das Leben ...
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Themen: Arbeitsbegriff,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 562*f: Empfindung als Leidenschaft und Lebensbejahung des Gegenstands
Wenn die Empfindungen, Leidenschaften etc. des Menschen nicht nur anthropologische Bestimmungen im [engeren] Sinn, sondern wahrhaft ontologische Wesens-(Natur-)bejahungen sind – und wenn sie nur dadurch wirklich sich bejahen, daß ihr Gegenstand sinnlich für sie ist, so versteht sich, 1. daß ...
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Themen: Leben. Leidenschaft, Gegenstand menschlich | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 562*f: Leidenschaft des Geldes ist die Allmacht seines Wesen
Wenn die Empfindungen, Leidenschaften etc. des Menschen nicht nur anthropologische Bestimmungen im [engeren] Sinn, sondern wahrhaft ontologische Wesens-(Natur-)bejahungen sind – und wenn sie nur dadurch wirklich sich bejahen, daß ihr Gegenstand sinnlich für sie ist, so versteht sich, 1. daß ...
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Themen: Leidenschaft, Empfindung, Genuß, Gegenstand, Besitz, Privateigentum, Leben, Lebensmittel, Natur, Ontologie, Wesen, Eigentum,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 563: Geld Lebensvermittler aller Beziehungen
Das Geld, indem es die Eigenschaft besitzt, alles zu kaufen, indem es die Eigenschaft besitzt, alle Gegenstände sich anzueignen, ist also der Gegenstand im eminenten Sinn. Die Universalität seiner Eigenschaft ist die Allmacht seines Wesens; es gilt daher als allmächtiges Wesen...Das Geld ist der ...
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Themen: Geldbesitz, Gesellschaft und Individuum, Lebensmittel, Lebensvermittlung,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 563: Geld als Kuppler zwischen Leben und Lebensmittel
Des Geld, indem es die Eigenschaft besitzt, alles zu kaufen, indem es die Eigenschaft besitzt, alle Gegenstände sich anzueignen, ist also der Gegenstand im eminenten Besitz. Die Universalität seiner Eigenschaft ist die Allmacht seines Wesens; es gilt daher als allmächtiges Wesen … Das Geld ist ...
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Themen: Geld, Geldbesitz, Bedürfnis, Leben | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 564*f:
Was durch das Geld für mich ist, was ich zahlen, d. h., was das Geld kaufen kann, das bin ich, der Besitzer des Geldes selbst. So groß die Kraft des Geldes, so groß ist meine Kraft. Die Eigenschaften des Geldes sind meine – seines Besitzers – Eigenschaften und Wesenskräfte. Das, was ich bin ...
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MEW 40, Seite 564*f: Geldbesitz
Was durch das Geld für mich ist, was ich zahlen, d. h., was das Geld kaufen kann, das bin ich, der Besitzer des Geldes selbst. So groß die Kraft des Geldes, so groß ist meine Kraft. Die Eigenschaften des Geldes sind meine - seines Besitzers - Eigenschaften und Wesenskräfte. Das, was ich bin und ...
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Themen: Bourgeoisie, Geld, Geldbesitz, Geld und Macht, Macht, Moral,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 564*f: Moralische Integrität aller Macht im Geld
Was durch das Geld für mich ist, was ich zahlen, d. h., was das Geld kaufen kann, das bin ich, der Besitzer des Geldes selbst. So groß die Kraft des Geldes, so groß ist meine Kraft. Die Eigenschaften des Geldes sind meine – seines Besitzers – Eigenschaften und Wesenskräfte. Das, was ich bin ...
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Themen: Bourgeoisie, Geld, Geld und Macht, Macht, Moral,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 566:
Das Geld – als das äußere, nicht aus dem Menschen als Menschen und nicht von der menschlichen Gesellschaft als Gesellschaft herkommende, allgemeine – Mittel und Vermögen, die Vorstellung in die Wirklichkeit und die Wirklichkeit zu einer bloßen Vorstellung zu machen, verwandelt ebenso sehr ...
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MEW 40, Seite 566: Geld als abstrakt veräußerte Wesenskraft verkehrter Individualität
Das Geld - als das äußere, nicht aus dem Menschen als Menschen und nicht von der menschlichen Gesellschaft als Gesellschaft herkommende, allgemeine - Mittel und Vermögen, die Vorstellung in die Wirklichkeit und die Wirklichkeit zu einer bloßen Vorstellung zu machen, verwandelt ebenso sehr die ...
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Themen: Geld, Geld und Macht, Individuum und Gesellschaft,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 566*f: Geld als Lebensbedingung
Das Geld wird somit zur Bedingung der Feilbietung aller menschlichen Kraft, denn indem ein Mensch an das Dasein der Produkte gebunden ist, muß er ebenso Geld zur Bedingung haben, um diese Bindung zu vollziehen. Das Geld wird zur verkehrenden Macht des Individuums gegen seine Gesellschaft, denn es ...
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Themen: Geld, Geld und Macht, Individuum und Gesellschaft,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 566: Geld als Mittel der allgemeine Verkehrung der Individualitätetn
Das Geld – als das äußere, nicht aus dem Menschen als Menschen und nicht von der menschlichen Gesellschaft als Gesellschaft herkommende, allgemeine – Mittel und Vermögen, die Vorstellung in die Wirklichkeit und die Wirklichkeit zu einer bloßen Vorstellung zu machen, verwandelt ebenso sehr ...
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Themen: Geld, Wirklichkeit, verkehrtes Bewusstsein, Gattungswesen Mensch | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 567:
Wenn Du liebst, ohne Gegenliebe hervorzurufen, das heißt, wenn Dein Lieben als Lieben nicht die Gegenliebe produziert, wenn Du durch Deine Lebensäußerung als liebender Mensch Dich nicht zum geliebten Menschen machst, so ist Deine Liebe ohnmächtig und ein Unglück!" (Karl Marx in MEW 40, S. ...
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MEW 40, Seite 567: Liebe nur gegen Liebe
Setze den Menschen als Menschen und sein Verhältnis zur Welt als ein menschliches voraus, so kannst Du Liebe nur gegen Liebe austauschen, Vertrauen nur gegen Vertrauen etc. Wenn Du die Kunst genießen willst, mußt Du ein künstlerisch gebildeter Mensch sein; wenn Du Einfluß auf andere Menschen ...
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Themen: Liebe, Ohnmacht, Mann, Frau, Lebensäußerung,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 571:
Die Logik ist das Geld des Geistes, ist der ... Gedankenwert des Menschen und der Natur, ist ihr gegen alle wirkliche Bestimmtheit vollständig gleichgültig gewordenes und darum unwirkliches Wesen, ist das ... von der Natur und dem wirklichen Menschen abstrahierende Denken." (Karl Marx, ...
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MEW 40, Seite 573: Marx zu Hegels Dialektik der Negativität
Das Große an der Hegelschen Phänomenologie und ihrem Endresultate – der Dialektik der Negativität als dem bewegenden und erzeugenden Prinzip – ist also einmal, daß Hegel die Selbsterzeugung des Menschen als einen Prozeß faßt, die Vergegenständlichung als Entgegenständlichung, als ...
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Themen: Marx, Hegel, negative Dialektik, Dialektik, Gattungswesen, Entfremdung,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 574: Selbsterzeugung des Menschen bei Hegel
Das Große an der Hegelschen ‘Phänomenologie und ihrem Endresultate - der Dialektik der Negativität als dem bewegenden und erzeugenden Prinzip - ist also einmal, daß Hegel die Selbsterzeugung des Menschen als einen Prozeß faßt, die Vergegenständlichung als ...
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Themen: Hegel, Selbsterzeugung,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 574: Hegels Arbeitsbegriff
Hegel steht auf dem Standpunkt der modernen Nationalökonomen. Er erfaßt die Arbeit als das Wesen, als das sich bewährende Wesen des Menschen; er sieht nun die positive Seite der Arbeit, nicht ihre negative. Die Arbeit ist das Fürsichwerden des Menschen innerhalb der Entäußerung oder als ...
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Themen: Marx, Hrgel, Arbeit, Wissenschaft, Philosophie, Natur, Selbstbewusstsein,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 575*f:
Die Hauptsache ist, daß der Gegenstand des Bewußtseins nichts andres als das Selbstbewußtsein oder daß der Gegenstand nur das vergegenständlichte Selbstbewußtsein, das Selbstbewußtsein als Gegenstand ist. (Setzen des Menschen = Selbstbewußtsein.)

Es gilt daher den Gegenstand des ...
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MEW 40, Seite 575*ff: Kritik an Hegels Begriff des Selbstbewusstseins
Die Hauptsache ist, daß der Gegenstand des Bewußtseins nichts andres als das Selbstbewußtsein oder daß der Gegenstand nur das vergegenständlichte Selbstbewußtsein, das Selbstbewußtsein als Gegenstand ist. (Setzen des Menschen = Selbstbewußtsein.)

Es gilt daher den Gegenstand des ...
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Themen: Selbstbewusstsein bei Hegel (Marx),  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 576*f:
Die Rückkehr des Gegenstandes in das Selbst ist daher die Wiederaneignung des Gegenstandes.

Allseitig ausgedrückt ist die Überwindung des Gegenstandes des Bewußtseins:

1. daß der Gegenstand als solchen sich dem Bewußtsein als verschwindend darstellt;

2. daß die ...
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MEW 40, Seite 577*f:
Der Mensch ist unmittelbar Naturwesen. Als Naturwesen und als lebendiges Naturwesen ist er teils mit natürlichen Kräften, mit Lebenskräften ausgerüstet, ein tätiges Naturwesen; diese Kräfte existieren in ihm als Anlagen und Fähigkeiten, als Triebe; teils ist er als natürliches, leibliches, ...
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MEW 40, Seite 578*f:
Der Mensch als ein gegenständliches sinnliches Wesen ist daher ein leidendes und, weil sein Leiden empfindendes Wesen, ein leidenschaftliches Wesen. Die Leidenschaft, die Passion ist die nach seinem Gegenstand energisch strebende Wesenskraft des Menschen.

Aber der Mensch ist nicht nur ...
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MEW 40, Seite 578:
Der Mensch ist unmittelbar Naturwesen. Als Naturwesen und als lebendiges Naturwesen ist er teils mit natürlichen Kräften, mit Lebenskräften ausgerüstet, ein tätiges Naturwesen; diese Kräfte existieren in ihm als Anlagen und Fähigkeiten, als Triebe; teils ist er als natürliches, leibliches, ...
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MEW 40, Seite 578*f:
Ein Wesen, welches seine Natur nicht außer sich hat, ist kein natürliches Wesen, nimmt nicht teil am Wesen der Natur. Ein Wesen, welches keinen Gegenstand außer sich hat, ist kein gegenständliches Wesen. Ein Wesen, welches nicht selbst Gegenstand für ein drittes Wesen ist, hat kein Wesen zu ...
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MEW 40, Seite 578:
Ein Wesen, welches seine Natur nicht außer sich hat, ist kein natürliches Wesen, nimmt nicht teil am Wesen der Natur. Ein Wesen, welches keinen Gegenstand außer sich hat, ist kein gegenständliches Wesen. Ein Wesen, welches nicht selbst Gegenstand für ein drittes Wesen ist, hat kein Wesen zu ...
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MEW 40, Seite 578*f:
Ein ungegenständliches Wesen ist ein Unwesen.

Setzt ein Wesen, welches weder selbst Gegenstand ist noch einen Gegenstand hat. Ein solches Wesen wäre erstens das einzige Wesen, es existierte kein Wesen außer ihm, es existierte einsam und allein. Denn sobald es Gegenstände außer mir gibt, ...
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MEW 40, Seite 578:
Der Mensch ist unmittelbar Naturwesen. Als Naturwesen und als lebendiges Naturwesen ist er teils mit natürlichen Kräften, mit Lebenskräften ausgerüstet, ein tätiges Naturwesen; diese Kräfte existieren in ihm als Anlagen und Fähigkeiten, als Triebe; teils ist er als natürliches, leibliches, ...
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MEW 40, Seite 578*f:
Der Mensch ist unmittelbar Naturwesen ... Aber der Mensch ist nicht nur Naturwesen, sondern ist menschliches Naturwesen; d.h. für sich selbst seiendes Wesen, darum Gattungswesen, als welcher er sich sowohl in seinem Sein als in seinem Wissen bestätigen und betätigen muß.ß" (MEW 40, S. ...
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MEW 40, Seite 578: Gegenständlichkeit des menschlichen Wesens
Daß der Mensch ein leibliches, naturkräftiges, lebendiges, wirkliches, sinnliches, gegenständliches Wesen ist, heißt, daß er wirkliche, sinnliche Gegenstände zum Gegenstand seines Wesens, seiner Lebensäußerung hat oder daß er nur an wirklichen, sinnlichen Gegenständen sein Leben äußern ...
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Themen: Bedürfnis, Bedürfnis und Gegenstand, Gegenstand, Gegenstand menschlich, Natur und Mensch, Unwesem, Wesen,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 578: Unwesen
Ein Wesen, welches seine Natur nicht außer sich hat, ist kein natürliches Wesen, nimmt nicht teil am Wesen der Natur. Ein Wesen, welches keinen Gegenstand außer sich hat, ist kein gegenständliches Wesen. Ein Wesen, welches nicht selbst Gegenstand für ein drittes Wesen ist, hat kein Wesen zu ...
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Themen: Natur und Mensch, Unwesem, Wesen,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 578*f: Wesen und Unwesen
Ein Wesen, welches seine Natur nicht außer sich hat, ist kein natürliches Wesen, nimmt nicht teil am Wesen der Natur. Ein Wesen, welches keinen Gegenstand außer sich hat, ist kein gegenständliches Wesen. Ein Wesen, welches nicht selbst Gegenstand für ein drittes Wesen ist, hat kein Wesen zu ...
==> Im Original (MEW 40, Seite 578*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_40,578_n*f
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MEW 40, Seite 578: Mensch als Naturwesen
Der Mensch ist unmittelbar Naturwesen. Als Naturwesen und als lebendiges Naturwesen ist er teils mit natürlichen Kräften, mit Lebenskräften ausgerüstet, ein tätiges Naturwesen; diese Kräfte existieren in ihm als Anlagen und Fähigkeiten, als Triebe; teils ist er als natürliches, leibliches, ...
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Themen: Natur und Mensch,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 578*f: Menschliches Naturwesen
Der Mensch ist unmittelbar Naturwesen ... Aber der Mensch ist nicht nur Naturwesen, sondern ist menschliches Naturwesen; d.h. für sich selbst seiendes Wesen, darum Gattungswesen, als welcher er sich sowohl in seinem Sein als in seinem Wissen bestätigen und betätigen muß. ...
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Themen: Natur und Mensch, Wesen,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 578: Bedürfnis und Gegenständlichkeit
Daß der Mensch ein leibliches, naturkräftiges, lebendiges, wirkliches, sinnliches, gegenständliches Wesen ist, heißt, daß er wirkliche, sinnliche Gegenstände zum Gegenstand seines Wesens, seiner Lebensäußerung hat oder daß er nur an wirklichen, sinnlichen Gegenständen sein Leben äußern ...
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Themen: Bedürfnis und Gegenstand, Gegenstand menschlich,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 579:
Die Geschichte ist die wahre Naturgeschichte des Menschen." ...
==> Im Original (MEW 40, Seite 579) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_40,579
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MEW 40, Seite 579:
Weder sind also die menschlichen Gegenstände die Naturgegenstände, wie sie sich unmittelbar bieten, noch ist der menschliche Sinn, wie er unmittelbar ist, gegenständlich ist, menschliche Sinnlichkeit, menschliche Gegenständlichkeit. Weder die Natur – objektiv – noch die Natur ...
==> Im Original (MEW 40, Seite 579) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_40,579_a
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MEW 40, Seite 579:
Die Geschichte ist die wahre Naturgeschichte des Menschen." (MEW 40, S. 579). ...
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MEW 40, Seite 579:
Die Natur, abstrakt genommen, für sich, in der Trennung von Menschen fixiert, ist für den Menschen nichts." ...
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MEW 40, Seite 579:
Weder sind also die menschlichen Gegenstände die Naturgegenstände, wie sie sich unmittelbar bieten, noch ist der menschliche Sinn, wie er unmittelbar ist, gegenständlich ist, menschliche Sinnlichkeit, menschliche Gegenständlichkeit. Weder die Natur - objektiv - noch die Natur subjektiv ist ...
==> Im Original (MEW 40, Seite 579) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_40,579_d
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MEW 40, Seite 579*f:
Wir haben schon gesehn. Die Aneignung des entfremdeten gegenständlichen Wesens oder die Aufhebung der Gegenständlichkeit unter der Bestimmung der Entfremdung - die von der gleichgültigen Fremdheit bis zur <580>wirklichen feindseligen Entfremdung fortgehn muß - hat für Hegel zugleich oder ...
==> Im Original (MEW 40, Seite 579*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_40,579_e*f
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MEW 40, Seite 579:
Weder sind also die menschlichen Gegenstände die Naturgegenstände, wie sie sich unmittelbar bieten, noch ist der menschliche Sinn, wie er unmittelbar ist, gegenständlich ist, menschliche Sinnlichkeit, menschliche Gegenständlichkeit. Weder die Natur – objektiv – noch die Natur ...
==> Im Original (MEW 40, Seite 579) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_40,579_f
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MEW 40, Seite 579:
Die Geschichte ist die wahre Naturgeschichte des Menschen." (MEW 40, S. 579). ...
==> Im Original (MEW 40, Seite 579) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_40,579_g
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MEW 40, Seite 579:
Weder sind also die menschlichen Gegenstände die Naturgegenstände, wie sie sich unmittelbar bieten, noch ist der menschliche Sinn, wie er unmittelbar ist, gegenständlich ist, menschliche Sinnlichkeit, menschliche Gegenständlichkeit. Weder die Natur - objektiv - noch die Natur subjektiv ist ...
==> Im Original (MEW 40, Seite 579) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_40,579_h
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MEW 40, Seite 579:
Der Mensch als ein gegenständliches sinnliches Wesen ist daher ein leidendes und, weil sein Leiden empfindendes Wesen, ein leidenschaftliches Wesen. Die Leidenschaft, die Passion ist die nach seinem Gegenstand energisch strebende Wesenskraft des Menschen.

Aber der Mensch ist nicht nur ...
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MEW 40, Seite 579: Geschichte als Naturgeschichte des Menschen
Die Geschichte ist die wahre Naturgeschichte des Menschen. ...
==> Im Original (MEW 40, Seite 579) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_40,579_m
Themen: Arbeit und Geschichte, Natur und Arbeit, Natur und Mensch,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 579: Subjektivität und Objektivität der Natur
Weder sind also die menschlichen Gegenstände die Naturgegenstände, wie sie sich unmittelbar bieten, noch ist der menschliche Sinn, wie er unmittelbar ist, gegenständlich ist, menschliche Sinnlichkeit, menschliche Gegenständlichkeit. Weder die Natur - objektiv - noch die Natur subjektiv ist ...
==> Im Original (MEW 40, Seite 579) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_40,579_n
Themen: Natur und Mensch,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 579: Naturgeschichte
Die Geschichte ist die wahre Naturgeschichte des Menschen. ...
==> Im Original (MEW 40, Seite 579) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_40,579_o
Themen: Natur und Mensch,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 579: Menschliche Gegenstände
Weder sind also die menschlichen Gegenstände die Naturgegenstände, wie sie sich unmittelbar bieten, noch ist der menschliche Sinn, wie er unmittelbar ist, gegenständlich ist, menschliche Sinnlichkeit, menschliche Gegenständlichkeit. Weder die Natur - objektiv - noch die Natur subjektiv ist ...
==> Im Original (MEW 40, Seite 579) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_40,579_p
Themen: Gegenstand | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 580*f: Der Gegenstand ist für Hegel negativ, Entfremdung. Er will Gegenständlichkeit aufheben.
Wir haben schon gesehn. Die Aneignung des entfremdeten gegenständlichen Wesens oder die Aufhebung der Gegenständlichkeit unter der Bestimmung der Entfremdung - die von der gleichgültigen Fremdheit bis zur wirklichen feindseligen Entfremdung fortgehn muß - hat für Hegel zugleich oder sogar ...
==> Im Original (MEW 40, Seite 580*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_40,580*f
Themen: Gegenstand, Hegel, Entfremdung, Selbstbewusstsein, menschliche Identität | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 581*f:
Wenn ich die Religion als entäußertes menschliches Selbstbewußtsein weiß, so weiß ich also in ihr als Religion nicht mein Selbstbewußtsein, sondern mein entäußertes Selbstbewußtsein in ihn bestätigt. Mein sich selbst, seinem Wesen angehöriges Selbstbewußtsein weiß ich also dann nicht ...
==> Im Original (MEW 40, Seite 581*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_40,581*f
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MEW 40, Seite 581*f:
Wenn ich die Religion als entäußertes menschliches Selbstbewußtsein weiß, so weiß ich also in ihr als Religion nicht mein Selbstbewußtsein, sondern mein entäußertes Selbstbewußtsein in ihn bestätigt. Mein sich selbst, seinem Wesen angehöriges Selbstbewußtsein weiß ich also dann nicht ...
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MEW 40, Seite 581*ff:
Eine eigentümliche Rolle spielt ... [bei Hegel] das Aufheben, worin die Verneinung und die Aufbewahrung, die Bejahung verknüpft sind.

So z.B. ist in Hegels Rechtsphilosophie das aufgehobne Privatrecht = Moral, die aufgehobne Moral = Familie, die aufgehobne Familie = bürgerlicher ...
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MEW 40, Seite 585:
[Die philosophischen Kategorien] sind daher die allgemeinen, abstrakten, jedem Inhalt angehörigen, darum auch sowohl gegen allen Inhalt gleichgültigen ... Abstraktionsformen, die Denkformen, die logischen Kategorien, losgerissen vom wirklichen Geist und von der wirklichen Natur." (Karl Marx, ...
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MEW 40, Seite 587: Natur an sich ist nichts
Die Natur, abstrakt genommen, für sich, in der Trennung von Menschen fixiert, ist für den Menschen nichts. ...
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Themen: Natur, Natur als Bedingungung, Natur und Mensch,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 40, Seite 588:
Der abstrakte Denker erkennt zugleich an, daß die Sinnlichkeit das Wesen der Natur ist, die Äußerlichkeit im Gegensatz zu dem in sich webenden Denken. Aber zugleich spricht er diesen Gegensatz so aus, daß diese Äußerlichkeit der Natur ihr Gegensatz zum Denken, ihr Mangel, daß sie, insofern ...
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MEW 40, Seite 588: Abstraktes Denken der Natur
Der abstrakte Denker erkennt zugleich an, daß die Sinnlichkeit das Wesen der Natur ist, die Äußerlichkeit im Gegensatz zu dem in sich webenden Denken. Aber zugleich spricht er diesen Gegensatz so aus, daß diese Äußerlichkeit der Natur ihr Gegensatz zum Denken, ihr Mangel, daß sie, insofern ...
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Themen: abstraktes Denken, Abstraktion, Natur, Naturideologie Sexualtrieb,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 42, Seite 3*f: Trennung der Reproduktion von der Produktion als subjektiver Grund einer notwendigen Revolution
Die ursprünglichen Bedingungen der Produktion (oder, was dasselbe ist, die Reproduktion einer durch den natürlichen Prozeß der beiden Geschlechter fortschreitenden Menschenzahl; denn diese Reproduktion, wenn sie auf der einen Seite als Aneignen der Objekte durch die Subjekte ...
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Themen: Eigentum als natürliche Quelle,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 42, Seite 9:
Die Geschichte zeigt vielmehr Gemeineigentum ... als die ursprünglichere Form, eine Form, die unter der Gestalt des Gemeindeeigentums noch lange eine bedeutende Rolle spielt." (Karl Marx, MEW 42, S. 9). ...
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MEW 42, Seite 13:
Indem die Konsumtion das Bedürfnis neuer Produktion schafft, also den idealen, innerlich treibenden Grund der Produktion, der ihre Voraussetzung ist. Die Konsumtion schafft den Trieb der Produktion;" (Karl Marx, MEW 42, 13). ...
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MEW 42, Seite 19:
Es ist eine hergebrachte Vorstellung, dass in gewissen Perioden nur vom Raub gelebt ward. Um aber Rauben zu können, muss etwas zu rauben da sein, also Produktion. Und die Art des Raubs ist selbst wieder durch die Art der Produktion bestimmt. Eine Nation von Börsenmaklern z. B. kann nicht beraubt ...
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MEW 42, Seite 25:
Die Gleichgültigkeit gegen eine bestimmte Art der Arbeit setzt eine sehr entwickelte Totalität wirklicher Arbeitsarten voraus, von denen keine mehr die alles beherrschende ist ... Die Gleichgültigkeit gegen die bestimmte Arbeit entspricht einer Gesellschaftsform, worin die Individuen mit ...
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MEW 42, Seite 27:
Bei Völkern von festsitzendem Ackerbau ... wo dieser vorherrscht wie bei den Antiken und Feudalen, hat selbst die Industrie und ihre Organisation und die Formen des Eigentums, die ihr entsprechen, mehr oder minder grundeigentümlichen Charakter; sie ist entweder ganz von ihm abhängig wie bei den ...
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MEW 42, Seite 35:
Das Konkrete ist konkret, weil es die Zusammenfassung vieler Bestimmungen ist, also Einheit des Mannigfaltigen. Im Denken erscheint es daher als Prozeß der Zusammenfassung, als Resultat, nicht als Ausgangspunkt, obgleich es der wirkliche Ausgangspunkt und daher auch der Ausgangspunkt der ...
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MEW 42, Seite 38:
Arbeit scheint eine ganz einfache Kategorie. Auch die Vorstellung derselben in dieser Allgemeinheit - als Arbeit überhaupt - ist uralt. Dennoch, ökonomisch in dieser Einfachheit gefaßt, ist "Arbeit" eine ebenso moderne Kategorie wie die Verhältnisse, die diese einfache Abstraktion ...
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MEW 42, Seite 40:
Wie überhaupt bei jeder historischen, sozialen Wissenschaft ist bei dem Gang der ökonomischen Kategorien immer festzuhalten, daß, wie in der Wirklichkeit so im Kopf, das Subjekt, hier die moderne bürgerliche Gesellschaft, gegeben ist und daß die Kategorien daher Daseinsformen, ...
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MEW 42, Seite 41:
Es wäre also untubar und falsch, die ökonomischen Kategorien in der Folge aufeinander folgen zu lassen, in der sie historisch die bestimmenden waren. Vielmehr ist ihre Reihenfolge bestimmt durch die Beziehung, die sie in der modernen bürgerlichen Gesellschaft aufeinander haben und die gerade das ...
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MEW 42, Seite 43:
Keine Form der Lohnarbeit, obgleich die eine Missstände der anderen beseitigen mag, kann die Missstände der Lohnarbeit selbst beseitigen.

Ein Hebel mag besser den Widerstand der ruhenden Materie überwinden als der andere. Jeder beruht darauf, dass der Wider-stand bleibt." (Karl Marx, ...
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MEW 42, Seite 55:
Der Wert (der reale Tauschwert) aller Waren ... ist durch ihre Produktionskosten bestimmt, in anderen Worten durch die Arbeitszeit, die zu ihrer Hervorbringung nötig wird." (Karl Marx, MEW 42, 55). ...
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MEW 42, Seite 55:
Der Preis der Ware ist ... ihr Tauschwert in Geld ausgedrückt." (Karl Marx, MEW 42, 55). ...
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MEW 42, Seite 65:
Das einfache Faktum, dass die Ware doppelt existiert, einmal als bestimmtes Produkt, das seinen Tauschwert in seiner natürlichen Daseinsform ideell enthält (latent enthält), und dann als manifestierter Tauschwert (Geld), der wieder allen Zusammenhang mit der natürlichen Daseinsform des Produkts ...
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MEW 42, Seite 71: Weil Wert das Gesetz der Bewegung ist, welche die Preise durchlaufen, bestimmen sich die Nachfragen hieraus
Der Preis unterscheidet sich also vom Wert, nicht nur wie das Nominelle vom Realen; nicht nur durch die Denomination in Gold und Silber, sondern dadurch, daß der letztre als Gesetz der Bewegungen erscheint, die der erstre durchläuft. Sie sind aber beständig verschieden und decken sich nie oder ...
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Themen: Wert, Preis, Angebot und Nachfrage | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 42, Seite 72: Oszillation der Preise in der Bestimmung ihre Durchschnitts als Wert
Der Wert (der reale Tauschwert) aller Waren (die Arbeit eingeschlossen) ist durch ihre Produktionskosten bestimmt, in andren Worten, durch die Arbeitszeit, die zu ihrer Hervorbringung erheischt wird. Der Preis ist dieser ihr Tauschwert in Geld ausgedrückt. Die Ersetzung des Metallgeldes (und des ...
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Themen: Wert, Preis, Durchschnitt, | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 42, Seite 74: Der gesellschaftliche Zusammenhang im Tauschwert
Die wechselseitige und allseitige Abhängigkeit der gegeneinander gleichgültigen Individuen bildet im Kapitalismus ihren gesellschaftlichen Zusammenhang. Dieser gesellschaftliche Zusammenhang ist ausgedrückt im Tauschwert (in der Ware), worin für jedes Individuum seine eigene Tätigkeit oder ...
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Themen: Gesellschaft, Tauschwert, Individuum und Gesellschaft, Individuum | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 42, Seite 75: Die Entwicklungen im System des allgemeinen gesellschaftlichen Stoffwechsels
Persönliche Abhängigkeitsverhältnisse (zuerst ganz naturwüchsig) sind die ersten vorkapitalistischen Gesellschaftsformen, in denen sich die menschliche Produktivität nur in geringem Umfang und auf isolierten Punkten entwickelt.

Persönliche Unabhängigkeit auf sachlicher Abhängigkeit ...
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Themen: Evolution, Individuum, Gesellschaft, Kommunismus,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 42, Seite 75: Wert kann sich nicht im einzelnen Preis ausdrücken, individuelle Arbeitszeit also nicht Wertmaß sein
Weil der Preis nicht gleich dem Wert ist, kann das wertbestimmende Element - die Arbeitszeit - nicht das Element sein, worin die Preise ausgedrückt werden ... Weil die Arbeitszeit als Wertmaß nur ideal existiert, kann sie nicht als die Materie der Vergleichung der Preise dienen. ...
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Themen: Wert, Preis, Maß der Werte, Maßstab der Preise, Geld, Arbeitszeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 42, Seite 80:
Die universal entwickelten Individuen, deren gesellschaftliche Ver-hältnisse als ihre eigenen, gemeinschaftlichen Beziehungen auch ihrer eigenen gemeinschaftlichen Kontrolle unterworfen sind, sind kein Produkt der Natur, sondern der Geschichte. Der Grad und die Universalität der Entwicklung der ...
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MEW 42, Seite 83:
Das Geld entsteht nicht durch Konvention... Es entsteht aus dem Austausch und im Austausch naturwüchsig, ist ein Produkt desselben." (Karl Marx, MEW 42, 83). ...
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MEW 42, Seite 87: Abgeschmacktheit der Ableitung einer proportionalen Produktion aus den Geldverhältnissen
Es könnte nun gedacht werden, daß das Ausgeben von Stundenzetteln alle diese Schwierigkeiten überkömmt. (Die Existenz des Stundenzettels setzt natürlich schon Bedingungen voraus, die bei der Untersuchung des Verhältnisses von Tauschwert und Geld nicht unmittelbar gegeben sind und ...
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Themen: Verteilungsgerechtigkeit, Geld, Produktion | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 42, Seite 88*f:
Der gemeinschaftliche Charakter der Produktion würde von vornherein das Produkt zu einem gemeinschaftlichen, allgemeinen machen. Der ursprünglich in der Produktion stattfindende Austausch ... von Tätigkeiten, die durch gemeinschaftliche Bedürfnisse bestimmt wären, durch gemeinschaftliche ...
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MEW 42, Seite 90: Privatinteresse als gesellschaftlich vermitteltes Interesse
Die Pointe liegt vielmehr darin, daß das Privatinteresse selbst schon ein gesellschaftlich bestimmtes Interesse ist und nur innerhalb der von der Gesellschaft gesetzten Bedingungen und mit den von ihr gegebenen Mitteln erreicht werden kann; also an die Reproduktion dieser Bedingungen und Mittel ...
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Themen: Bürgerliche Gesellschaft, Gesellschaft, Gesellschaft und Individuum, Individuum und Gesellschaft,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 42, Seite 90*f: Freie Wechselseitigkeit als Schein einer allseitige Abhängigkeit
Die Ökonomen drücken das so aus: Jeder verfolgt sein Privatinteresse und nur sein Privatinteresse und dient dadurch, ohne es zu wollen und zu wissen, den Privatinteressen aller, den allgemeinen Interessen. Der Witz besteht nicht darin, daß, indem jeder sein Privatinteresse verfolgt, die ...
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Themen: Bürgerliche Gesellschaft, Gesellschaft, Gesellschaft und Individuum, Individuum und Gesellschaft,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 42, Seite 91: Kommunismus ist eine geschichtliche Bewegung aus persönlicher Abhängigkeit zu universellem Vermögen
Persönliche Abhängigkeitsverhältnisse (zuerst ganz naturwüchsig) sind die ersten Gesellschaftsformen, in denen sich die menschliche Produktivität nur in geringem Umfang und auf isolierten Punkten entwickelt. Persönliche Unabhängigkeit auf sachlicher Abhängigkeit gegründet ist die zweite ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 91) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,091
Themen: Kommunismus, Isolation, Emanzipation, Produktivität, Stoffwechsel, Reichtum | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 42, Seite 105:
Als Maß dient das Geld stets als Rechengeld, und als Preis ist die Ware stets nur ideell in das Geld verwandelt." (Karl Marx, MEW 42, 105). ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 105) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,105
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MEW 42, Seite 156: Aufhäufung von Kapital ist aus dem Warentausch zwingend zur Erhaltung der Geldwertstabilität
Bei allen alten Völkern erscheint das Aufhäufen von Gold und Silber ursprünglich als priesterliches und königliches Privilegium, da der Gott und König der Waren nur den Göttern und Königen zukommt. Nur sie verdienen, den Reichtum als solchen zu besitzen. Dies Aufhäufen dann einerseits nur ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 156) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,156
Themen: Kapitalakkumulation, Kapital, Finanzkapital, Reichtum, Mehrwert, Mehrprodukt, Geld | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 160: Geld steh als Abstraktion dem wirklichen Reichtum gegenüber, ist sein Vorstellung als Hirngespinst
Als allgemeine Form des Reichtums steht [dem Geld] die ganze Welt der wirklichen Reichtümer gegenüber. Es ist die reine Abstraktion derselben, - daher so festgehalten bloße Einbildung. Wo der Reichtum in ganz materieller, handgreiflicher Form als solcher zu existieren scheint, hat er seine ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 160) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,160
Themen: Reichtum, Geld, Ware | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 42, Seite 160: Ohne die wirkliche Produktion von Reichtum verliert Geld seinen Wert, wird seine Vermehrung zur Abnahme
Wenn die andren Reichtümer sich nicht aufhäufen, so verliert es selbst seinen Wert in dem Maß, in dem es aufgehäuft wird. Was als seine Vermehrung erscheint, ist in der Tat seine Abnahme. Seine Selbständigkeit ist nur Schein; seine Unabhängigkeit von der Zirkulation besteht nur in Rücksicht ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 160) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,160_a
Themen: Reichtum, Wertwachstum, Wirtschaftswachstum | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 42, Seite 160: Geld als gegen die Individualität existierte Versicherung, die an und für sich äußerst unsicher ist
Als der absolut sichre, ganz von meiner Individualität unabhängige Reichtum, ist es [Geld] zugleich als das mir ganz äußerliche, das absolut unsichre, das durch jeden Zufall von mir getrennt werden kann. Ebenso die ganz widersprechenden Bestimmungen desselben als Maß, Zirkulationsmittel, und ...
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Themen: Geld, Reichtum, Risiko, Individuum, Gesellschaft  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 42, Seite 192*f:
Der Austausch des Arbeiters mit dem Kapitalisten ist ein einfacher Austausch; jeder erhält einen Gegenwert; der eine in Geld, der andere eine Ware ...; was der Kapitalist in diesem einfachen Austausch erhält, ist ein Gebrauchswert; Verfügungsgewalt über fremde Arbeit. Von Seiten des Arbeiters ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 192*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,192*f
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MEW 42, Seite 193*f:
Der Austausch des Arbeiters mit dem Kapitalisten ist ein einfacher Austausch; jeder erhält einen Gegenwert; der eine Geld, der andere eine Ware ..., für die er bezahlt; was der Kapitalist in diesem einfachen Austausch erhält, ist ein Gebrauchswert: Disposition (Verfügungsgewalt) über fremde ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 193*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,193*f
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MEW 42, Seite 197*f:
Der Anteil, den der Arbeiter an höheren, auch geistigen Genüssen, nimmt, die Agitation für seine eigenen Interessen, Zeitungen halten, Vorlesungen hören, Kinder erziehen, Geschmack entwickeln etc, sein einziger Anteil an der Zivilisation, der ihn vom Sklaven scheidet, ist ökonomisch nur ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 197*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,197*f
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MEW 42, Seite 198:
Übrigens ... verlangt jeder Kapitalist zwar, dass seine Arbeiter sparen sollen, aber nur seine, weil sie ihm als Arbeiter gegenüberstehen; beileibe nicht die übrige Welt der Arbeiter, denn sie stehen ihm als Konsumenten gegenüber. Trotz aller ‚frommen‘ Redensarten sucht er daher alle Mittel ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 198) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,198
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MEW 42, Seite 204:
Der letzte Punkt, worauf noch aufmerksam zu machen ist, in der Arbeit, wie sie dem Kapital gegenübersteht, ist der, dass sie ... nicht diese oder jene Arbeit, sondern Arbeit schlechthin, abstrakte Arbeit ist; absolut gleichgültig gegen ihre besondere Bestimmtheit, aber jeder Bestimmtheit ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 204) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,204
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MEW 42, Seite 204:
Andererseits ist der Arbeiter selbst absolut gleichgültig gegen die Bestimmtheit seiner Arbeit; sie hat als solche nicht Interesse für ihn, sondern nur soweit sie überhaupt Arbeit ... ist ...

Dies ist nicht die Art und Weise der Handwerker, Zunftgenossen etc., deren ökonomischer Charakter ...
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MEW 42, Seite 204:
Der Charakter der Handwerker, Zunftgenossen etc., deren ökonomischer Charakter gerade in der Bestimmtheit ihrer Arbeit und dem Verhältnis zu einem bestimmten Meister liegt etc. ..." (Karl Marx, MEW 42, 204). ...
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MEW 42, Seite 206:
In Bezug auf die Arbeit als Tätigkeit hat der Stoff, die vergegenständlichte Arbeit, nur zwei Beziehungen, die des Rohstoffs, d. h. des formlosen Stoffs, des bloßen Materials für die formsetzende, zweckmäßige Tätigkeit der Arbeit, und die des Arbeitsinstruments, des selbst gegenständlichen ...
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MEW 42, Seite 208:
Der Rohstoff wird konsumiert, indem er verändert wird, geformt durch die Arbeit, und das Arbeitsinstrument wird konsumiert, indem es verbraucht wird in diesem Prozess, aufgenutzt wird. Andererseits wird die Arbeit ebenfalls konsumiert, indem sie angewandt, in Bewegung gesetzt wird und so eine ...
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MEW 42, Seite 212:
Produktive Arbeit ist bloß die, die Kapital produziert.

Ist es nicht verrückt, fragt z.B. ... Herr Senior, dass der Klaviermacher ein produktiver Arbeiter sein soll, aber der Klavierspieler nicht, obgleich doch ohne den Klavierspieler das Klavier ein Unding wäre? Aber so ist es ...
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MEW 42, Seite 214:
Der Arbeiter entäußert sich der Arbeit als Produktivkraft des Reichtums; das Kapital eignet sie sich also solche an. Die Trennung von Arbeit und Eigentum am Produkt der Arbeit, von Arbeit und Reichtum ist daher in diesem Akt des Austauschs selbst gesetzt. ... Dem Arbeiter gegenüber wird also die ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 214) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,214
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MEW 42, Seite 215:
Alle Fortschritte der Zivilisation daher, oder in anderen Worten alle Vermehrung der gesellschaftlichen Produktivkräfte, meinetwegen auch der Produktivkräfte der Arbeit selbst, wie sie resultieren von Wissenschaft, Erfindungen, Teilung und Kombination der Arbeit, verbesserten ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 215) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,215
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MEW 42, Seite 231:
Als das rastlose Streben nach der allgemeinen Form des Reichtums (d. h. nach dem Geld) treibt aber das Kapital die Arbeit über die Grenzen ihrer Naturbedürftigkeit hinaus und schafft so die materiellen Elemente für die Entwicklung der reichen Individualität, die ebenso allseitig in ihrer ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 231) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,231_a
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MEW 42, Seite 231:
Die große geschichtliche Seite des Kapitals ist diese Mehrarbeit, überflüssige Arbeit vom Standpunkt des bloßen Gebrauchswerts, des bloßen Lebensunterhalts aus, zu schaffen, und seine historische Bestimmung ist erfüllt, sobald einerseits die Be-dürfnisse soweit entwickelt sind, dass die ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 231) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,231_b
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MEW 42, Seite 231:
Als das rastlose Streben nach der allgemeinen Form des Reichtums treibt aber das Kapital die Arbeit über die Grenzen ihrer Naturbedürftigkeit hinaus und schafft so die materiellen Elemente für die Entwicklung der reichen Individualität, die ebenso allseitig in ihrer Produktion als Konsumtion ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 231) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,231_c
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MEW 42, Seite 234:
Schauspieler sind produktive Arbeiter, nicht sofern sie das Schauspiel produzieren, sondern indem sie den Reichtum ihres kapitalistischen Unternehmens vermehren. Durch welche Sorte von Arbeit das geschieht, also in welcher Form die Arbeit sich materialisiert, ist absolut gleichgültig ..." ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 234) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,234
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MEW 42, Seite 237:
Das Dasein des Kapitals gegenüber der Arbeit verlangt, daß das für sich seiende Kapital, der Kapitaïst als Nicht-Arbeiter da sein, leben kann. And- rerseits ist es ebenso klar, daß auch von den gewöhnlichen ökonomischen Bestimmungen aus das Kapital, das nur seinen Wert erhalten könnte, ihn ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 237) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,237
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MEW 42, Seite 260*f:
Was nun den Gebrauchswert von Arbeitsmittel und Arbeitsmaterial zunächst angeht, so ist klar, dass der Tuch-Arbeiter, wenn die Baumwolle nicht schon die Form des Garns und Holz und Eisen nicht die der Spindel hätte, er kein Gewebe, keinen höheren Gebrauchswert produzieren könnte. Für ihn ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 260*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,260*f
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MEW 42, Seite 262:
Diese Erhaltung des alten Werts erhält der Kapitalist also ebenso gratis, als die Mehrarbeit. …

Die Erhaltung des alten Werts ist kein von der Zufügung des neuen getrennter Akt, sondern macht sich von selbst; erscheint als natürliches Resultat desselben." (Karl Marx, MEW 42, 262). ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 262) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,262


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MEW 42, Seite 277:
Der Kapitalist hat keineswegs ein Bewußtsein über die Natur seines Verwertungsprozesses ... und nur in Krisen ein Interesse ..., ein Bewußtsein darüber zu haben ..." (Karl Marx, MEW 42, 277). ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 277) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,277
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MEW 42, Seite 301:
Auf Schaffen frei verfügbarer Zeit beruht die ganze Entwicklung des Reichtums." (Karl Marx, MEW 42, 301). ...
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MEW 42, Seite 305:
Diese Bediensteten sind der von dem Mehrprodukt lebende "Teil der dienenden Klasse, der nicht von Kapital, sondern von Revenue (= Mittel zum Lebensunterhalt/ Privatkonsum) lebt. Es besteht ein wesentlicher Unterschied zwischen dieser dienenden und der arbeitenden Klasse." (Karl Marx, MEW ...
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MEW 42, Seite 356*f:
Das Arbeitsvermögen (= der Lohnarbeiter)... tritt nicht nur nicht reicher, sondern es tritt ärmer aus dem Prozess heraus, als es hereintrat. Denn nicht nur hat es hergestellt die Bedingungen der notwendigen Arbeit als dem Kapital gehörig; sondern die in ihm als Möglichkeit liegende Verwertung, ...
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MEW 42, Seite 359:
Es zeigt sich hier, wie progressiv die objektive Welt des Reichtums durch die Arbeit selbst als ihre fremde Macht sich ihr gegenüber ausweitet und immer breitere und vollere Existenz gewinnt, so dass relativ, im Verhältnis zu den geschaffenen Werten oder den realen Bedingungen der Wertschöpfung ...
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MEW 42, Seite 362:
Das soziale Verhältnis, Produktionsverhältnis, zwischen Kapital und Arbeit erscheint in der Tat als ein noch wichtigeres Resultat des Prozesses als seine materiellen Resultate. Und zwar produziert innerhalb dieses Prozesses der Arbeiter sich selbst als Arbeitsvermögen und das ihm ...
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MEW 42, Seite 366*f:
Das Material, das der Lohnarbeiter bearbeitet, ist fremdes Material; ebenso das Instrument fremdes Instrument; ... Seine eigene Arbeit ist ihm ... ebenso fremd und sie ist es auch ihrer Fremdbestimmtheit etc. nach wie das Material und Instrument. Daher ihm denn auch das Produkt als eine Kombination ...
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MEW 42, Seite 373: Dienstleistung für Gebrauchswerte zur Produktion im Übergang zum Kapitalismus
In Zeiten der Auflösung vorbürgerlicher Verhältnisse kommen sporadisch freie Arbeiter vor, deren Dienstleistung gekauft wird, nicht zum Zweck der Konsumtion, sondern der Produktion; aber erstens auf großer Stufenleiter selbst nur zur Produktion von unmittelbaren Gebrauchswerten; nicht von ...
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Themen: Konsum, Luxus, Dienstleistung, Lohn,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 42, Seite 375*f:
Da wir annehmen können, dass das Hirtenwesen, überhaupt Wanderung die erste Form der Existenzweise, nicht dass der Stamm sich niederlässt auf einem bestimmten Sitz, sondern dass er abweidet, was er vorfindet – die Menschen sind nicht von Natur sesshaft ... –, so erscheint die ...
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MEW 42, Seite 375:
Die objektiven Bedingungen der lebendigen Arbeit erscheinen als getrennte, verselbständigte Werte gegen das lebendige Arbeitsvermögen als subjektives Dasein, das ihnen gegenüber daher auch nur als Wert von einer andren Art (nicht als Wert, sondern als Gebrauchswert von ihnen verschieden) ...
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MEW 42, Seite 376*f:
Da die Einheit der wirkliche Eigentümer ist und die wirkliche Voraussetzung des gemeinschaftlichen Eigentums - so kann diese selbst als ein Besonderes über den vielen wirklichen besonderen Gemeinwesen erscheinen, wo der Einzelne dann in der Tat eigentumslos ist, oder das Eigentum ... für ihn ...
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MEW 42, Seite 377:
Es kann ... die Gemeinschaftlichkeit innerhalb des Stammwesens mehr so erscheinen, dass die Einheit in einem einzigen Haupt der Stammfamilie repräsentiert ist (= asiatischer Despotismus), oder als die Beziehung der Familienväter aufeinander (= patriarchale Demokratie).

Danach entwickelt ...
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MEW 42, Seite 378:
Je weniger faktisch das Eigentum des Einzelnen nur verwertet (d. h. vermehrt) werden kann durch gemeinsame Arbeit also z. B. wie die Wasserleitungen im Orient , je mehr der rein naturwüchsige Charakter des Stammes durch historische Bewegung, Wanderung, gebrochen; je mehr ferner der Stamm sich ...
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MEW 42, Seite 380:
In der bürgerlichen Gesellschaft selbst gehört in diese Rubrik aller Austausch persönlicher Dienstleistungen - auch Arbeit für persönlichen Konsum, Kochen, Nähen etc. Gartenarbeit etc. bis herauf zu den sämtlichen unproduktiven Klassen, Staatsdiener, Ärzte, Advokaten, Gelehrte etc. - gegen ...
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MEW 42, Seite 386:
Ein isoliertes Individuum könnte so wenig Eigentum haben am Grund und Boden, wie sprechen. ... Das Verhalten zur Erde als Eigentum ist immer vermittelt durch die Okkupation, friedliche oder gewaltsame, von Grund und Boden durch den Stamm, die Gemeinde ... Das Individuum kann hier nie in der ...
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MEW 42, Seite 386:
Damit die Gemeinde fortexistiere in der alten Weise, als solche, ist die Reproduktion ihrer Glieder unter den vorausgesetzten objektiven Bedingungen nötig. Die Produktion selbst, Fortschritt der Bevölkerung ... hebt notwendig nach und nach diese Bedingungen auf; zerstört sie statt sie zu ...
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MEW 42, Seite 387:
In der Tat aber, wenn die bornierte bürgerliche Form abgestreift wird, was ist der Reichtum anderes, als die im universellen Austausch erzeugte Universalität der Bedürfnisse, Fähigkeiten, Genüsse, Produktivkräfte etc. der Individuen?

Die volle Entwicklung der menschlichen Herrschaft ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 387) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,387


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MEW 42, Seite 390:
Bei wandernden Hirtenstämmen und alle Hirtenvölker sind ursprünglich wandernd erscheint die Erde gleich den anderen Naturbedingungen in elementarischer Unbegrenztheit, z. B. in den asiatischen Steppen und der asiatischen Hochebene. Sie wird abgeweidet etc., konsumiert durch die Herden, an denen ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 390) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,390
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MEW 42, Seite 392:
Das Eigentum meint also Gehören zu einem Stamm (Gemeinwesen) und vermittelst des Verhaltens dieses Gemeinwesens zum Grund und Boden, zur Erde als seinem unorganischen Leib, Verhalten des Individuums zum Grund und Boden ... als zu seiner Individualität gehörigen Voraussetzung." (Karl Marx, ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 392) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,392
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MEW 42, Seite 393:
Die Geschichte zeigt ... das Gemeineigentum (z. B. bei den Indern, Slawen, alten Kelten etc.) als die ursprünglichere Form, eine Form, die unter der Gestalt des Gemeindeeigentums noch lange eine bedeutende Rolle spielt." (Karl Marx, MEW 42, S. 9.

Durch das Jagen der Stämme wird eine ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 393) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,393


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MEW 42, Seite 395:
Als die erste große Produktivkraft erscheint das Gemeinwesen selbst." (Karl Marx, MEW 42, S. 395). ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 395) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,395
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MEW 42, Seite 395*f: Reichtum als Sache und Kommando des Werts für den Privatgenuss
Nun ist der Reichtum einerseits Sache, verwirklicht in Sachen, materiellen Produkten, denen der Mensch als Subjekt gegenübersteht; andrerseits als Wert ist er bloßes Kommando über fremde Arbeit nicht zum Zweck der Herrschaft, sondern des Privatgenusses etc. In allen Formen erscheint er in ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 395*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,395_a*f
Themen: Reichtum, Sache, Wert, Privatform, Entfremdung  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 42, Seite 397:
Die ursprünglichen Bedingungen der Produktion - (oder, was dasselbe ist, die Reproduktion einer durch den natürlichen Prozeß der beiden Geschlechter fortschreitenden Menschenzahl; denn diese Reproduktion, wenn sie auf der einen Seite als Aneignen der Objekte durch die Subjekte erscheint, ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 397) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,397
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MEW 42, Seite 400: Die Aneignung fremden Willens ist Voraussetzung des Herrschaftsverhältnisses
Zum Tier, Boden, etc. kann im Grunde genommen kein Herrschaftsverhältnis stattfinden durch die Aneignung, obgleich das Tier dient. Die Aneignung fremden Willens ist Voraussetzung des Herrschaftsverhältnisses. Das Willenlose also, wie Tier z. B. kann zwar dienen, aber es macht den Eigner nicht zum ...
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Themen: Herrschaft, Macht, Wille | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 42, Seite 413:
Kapital wird ausgeliehen z. B. Es wird aufgehäuft etc. In allen diesen Bestimmungen scheint es bloße Sache zu sein und ganz mit der Materie, in der es besteht, zusammenzufallen." (Karl Marx, MEW 42, 413 ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 413) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,413
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MEW 42, Seite 425: Gesellschaftliche Arbeit ist nicht individuell zu verstehen
Wird die ganze Gesellschaft als ein Individuum betrachtet, so bestünde die notwendige Arbeit in der Summe aller der besonderen Arbeitsfunktionen, die durch die Teilung der Arbeit verselbständigt sind. Das eine Individuum müsste z. B. so viel Zeit für Ackerbau verwenden, so viel für Industrie, ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 425) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,425
Themen: Allgemeinheit, Gesellschaft, Individuum, Industrie, Gebrauchswert, Arbeitszeit | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 42, Seite 426:
Je mehr die selbst geschichtlich – durch die Produktion selbst erzeugten Bedürfnisse ... als notwendig gesetzt sind, umso höher ist der wirkliche Reichtum entwickelt.

Der Reichtum besteht stofflich betrachtet nur in der Mannigfaltigkeit der Bedürfnisse." (Karl Marx, MEW 42, S. 426). ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 426) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,426


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MEW 42, Seite 438:
Während das Kapital also einerseits dahin streben muss, jede örtliche Schranke des Verkehrs ... niederzureißen, die ganze Erde als seinen Markt zu erobern, strebt es andererseits danach, den Raum zu vernichten durch die Zeit; d. h. die Zeit, die die Bewegung von einem Ort zum anderen kostet, auf ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 438) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,438
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MEW 42, Seite 438*f: Kapital als grenzenlose Tendenz zur universellen Entwicklung der Poduktivkräfte
Während das Kapital also einerseits dahin streben muss, jede örtliche Schranke des Verkehrs ... niederzureißen, die ganze Erde als seinen Markt zu erobern, strebt es andererseits danach, den Raum zu vernichten durch die Zeit; d. h. die Zeit, die die Bewegung von einem Ort zum anderen kostet, auf ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 438*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,438_m*f
Themen: Produktivkraft als soziale Macht, Produktivkraft | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 42, Seite 439:
Die Entwicklung der Wissenschaft allein – i. e. der solidesten Form des Reichtums, sowohl Produkt wie Produzent desselben – war hinreichend diese antiken Gemeinwesen aufzulösen. Die Entwicklung der Wissenschaft, dieses ideellen und zugleich praktischen Reichtums, ist aber nur eine Seite, eine ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 439) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,439
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MEW 42, Seite 439:
Erstes Medium der Wissenschaft war die menschliche Sprache, mit der Einzelwissen gesammelt und analysiert werden konnte. Mit Erfindung der Schrift wuchs dieser gesellschaftliche Schatz des kollektiven, gesellschaftlichen Wissens.

Die Entwicklung der Wissenschaft, dieses ideellen und zugleich ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 439) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,439_a


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MEW 42, Seite 439:
Theoretisch betrachtet reichte die Auflösung einer bestimmten Bewußtseinsform hin, um eine ganze Epoche zu töten. Tatsächlich entspricht diese Schranke des Bewußtseins einem bestimmten Grad der Entwicklung der materiellen Produktivkräfte und daher des Reichtums." (Karl Marx, MEW 42, ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 439) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,439_b
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MEW 42, Seite 449:
Einsicht in diesen Prozess ist gleich der Feststellung, dass das Kapital nicht nur, wie A. Smith meint, Kommando über fremde Arbeit ist, in dem Sinne wie jeder Tauschwert es ist, weil er seinem Besitzer Kaufmacht gibt, sondern dass es die Macht ist, sich fremde Arbeit ohne Austausch, ohne ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 449) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,449
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MEW 42, Seite 456:
Was der Kapitalist einkauft, ist das Arbeitsvermögen: dies ist der Tauschwert, den er bezahlt. Die lebendige Arbeit ist der Gebrauchswert, den für ihn dieser Tauschwert hat, und aus diesem Gebrauchswert entspringt der Mehrwert ..." (Karl Marx, MEW 42, 456). ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 456) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,456
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MEW 42, Seite 459*f_c:
Ich habe für mich produziert und nicht für dich, wie du für dich produziert hast und nicht für mich. Das Resultat meiner Produktion hat an und für sich ebensowenig Beziehung auf dich, wie das Resultat deiner Produktion eine unmittelbare Beziehung auf mich hat. D. h. unsere Produktion ist keine ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 459*f_c) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,459*f_c
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MEW 42, Seite 459:
Der Mensch - dies ist die Grundvoraussetzung des Privateigentums - produziert nur, um zu haben. Der Zweck der Produktion ist das Haben. Und nicht nur hat die Produktion einen solchen nützlichen Zweck; sie hat einen eigennützigen Zweck; der Mensch produziert nur, um für sich zu haben; der ...
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MEW 42, Seite 459:
Sobald der Austausch stattfindet, findet die Mehrproduktion über die unmittelbare Grenze des Besitzes hinaus statt. Diese Mehrproduktion ist aber keine Erhebung über das eigennützige Bedürfnis.

Sie ist vielmehr nur eine vermittelte Weise, ein Bedürfnis, das nicht unmittelbar in dieser ...
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MEW 42, Seite 484:
[Im Kapital ist die Zusammenarbeit] der Arbeiter nicht erzwungen durch direkte physische Gewalt, durch Zwangs-, Fron-, Sklavenarbeit; sie ist erzwungen dadurch, dass die Bedingungen der Produktion fremdes Eigentum sind..." (Karl Marx, MEW 42, S. 484.) ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 484) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,484
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MEW 42, Seite 497*f:
In dem Begriff des freien Arbeiters liegt schon, dass er Armer ist, potenzieller Armer. Er ist seinen ökonomischen Bedingungen nach bloßes lebendiges Arbeitsvermögen, ... Bedürftigkeit nach allen Seiten hin, ohne materielle Mittel, seine Arbeitskraft für sich zu nutzen. Kann der Kapitalist ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 497*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,497*f
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MEW 42, Seite 497:
In dem Begriff des freien Arbeiters liegt schon, dass er ein Armer ist, ein potenzieller und unsichtbarer Armer. Er ist seine ökonomischen Bedingungen nach bloßes lebendiges Arbeitsvermögen, ... Bedürftigkeit nach allen Seiten hin ... Als Arbeiter kann er nur leben, soweit er sein ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 497) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,497_a
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MEW 42, Seite 497*f:
Da ferner die Bedingung der auf das Kapital gegründeten Produktion ist, dass der Lohnarbeiter immer mehr Mehrarbeit produziert, so wird immer mehr notwendige Arbeit frei. Die Chancen seiner Armut vermehren sich also." (Karl Marx, MEW 42, 497f). ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 497*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,497_b*f
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MEW 42, Seite 505:
Wirklich freie Arbeiten z. B. Komponieren ist gerade zugleich verdammtester Ernst, intensivste Anstrengung. Die Arbeit der materiellen Produktion kann diesen Charakter nur erhalten, da-durch, dass 1) ihr gesellschaftlicher Charakter gesetzt ist, 2) dass sie wissenschaftlichen Charakters, zugleich ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 505) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,505
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MEW 42, Seite 505:
Du sollst arbeiten im Schweiße deines Angesichts war Jehovas Fluch, den er Adam mitgab. Und so als Fluch nimmt A. Smith die Arbeit. Die ‚Ruhe‘ erscheint als der adäquate Zustand, als identisch mit ‚Freiheit‘ und ‚Glück‘. Dass das Individuum ... auch das Bedürfnis einer normalen ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 505) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,505_a
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MEW 42, Seite 514: Entfremdung als "Außer-sich-sein" in der Arbeit und "Bei-sich-sein" in der Freizeit
„Worin besteht nun die Entäußerung der Arbeit? Erstens, daß die Arbeit dem Arbeiter äußerlich ist, d. h. nicht zu seinem Wesen gehört, daß er sich daher in seiner Arbeit nicht bejaht, sondern verneint, nicht wohl, sondern unglücklich fühlt, keine freie physische und geistige Energie ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 514) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,514_m
Themen: Freizeit, Entfremdung, Entfremdung als Prozess | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 42, Seite 520*f:
Wir sehn daher auch ein, daß Arbeitslohn und Privateigentum identisch sind: denn der Arbeitslohn, wo das Produkt, der Gegenstand der Arbeit, die Arbeit selbst besoldet, ist nur eine notwendige Konsequenz von der Entfremdung der Arbeit, wie denn im Arbeitslohn auch die Arbeit nicht als Selbstzweck, ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 520*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,520*f
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MEW 42, Seite 526*f:
Die Zirkulationskosten als solche, d. h. die durch die Operation des Austauschs und durch eine Reihe von Austauschoperationen verursachte Konsumtion von Arbeitszeit oder ... Werten, sind ... Abzug entweder von der auf die Produktion verwandten Zeit, oder von den durch die Produktion gesetzten ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 526*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,526*f
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MEW 42, Seite 532: Unproduktive Arbeit verdurchschnittlicht sich in der Notwendigkeit des Gesamtkapitals
Denkt man sich 2 Arbeiter, die austauschen; einen Fischer und einen Jäger; so würde die Zeit, die beide im Austausch verlieren, weder Fische noch Wild schaffen, sondern wäre ein Abzug an der Zeit, worin beide Werte schaffen, der eine fischen, der andere jagen kann, ihre Arbeitszeit ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 532) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,532
Themen: unproduktive Arbeit, Handel, Dienstleistung, Arbeitszeit | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 42, Seite 535:
[Tatsache ist,] "dass der Mensch nicht seine ganze Zeit braucht zur Produktion seiner Lebensbedürfnisse, dass er über die zum Lebensunterhalt notwendige Arbeitszeit hinaus freie Zeit zur Verfügung hat, also auch zur Mehrarbeit anwenden kann." (Karl Marx, MEW 42, 535). ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 535) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,535_a
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MEW 42, Seite 579:
Ein Haus kann zur Produktion dienen, wie zur Konsumtion; ebenso alle Fahrzeuge, ein Schiff und ein Wagen zur Spazierfahrt, wie zum Transportmittel; eine Straße als Kommunikationsmittel für die eigentliche Produktion, wie für Spazieren gehen etc...

Der grobe Materialismus der Ökonomen, die ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 579) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,579


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MEW 42, Seite 582*f:
Das in dem Produktionsprozess selbst sich konsumierende Kapital oder konstantes Kapital ist im engeren Sinn Produktionsmittel. Als solches Produktionsmittel kann sein Gebrauchswert darin bestehen, dass es nur technologische Bedingung für das Vorsichgehen des Prozesses ist (die Stätte, worin der ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 582*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,582*f
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MEW 42, Seite 582:
In demselben Maße wie die Arbeitszeit - das bloße Quantum Arbeit - durch das Kapital als einzig bestimmendes Element gesetzt wird, in demselben Maße verschwindet die unmittelbare Arbeit und ihre Quantität als das bestimmende Prinzip der Produktion - der Schöpfung von Gebrauchswerten - und wird ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 582) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,582_a
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MEW 42, Seite 582:
Der Arbeitsprozeß, - Capital fixe. Arbeitsmittel. Maschine. - Capital fixe. Transposition der Arbeitkräfte in Kapitalkräfte sowohl im capital fixe als circulant. - Wieweit das capital fixe Maschine) Wert schafft, - Lauderale -- Maschine setzt Masse Arbeiter voraus.

Das in dem ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 582) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,582_b


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MEW 42, Seite 582*f:
Das in dem Produktionsprozess selbst sich konsumierende Kapital oder konstantes Kapital ist im engeren Sinn Produktionsmittel. ...

Als solches Produktionsmittel kann sein Gebrauchswert darin bestehen, dass es nur technologische Bedingung für das Vorsichgehen des Prozesses ist (die Stätte, ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 582*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,582_c*f


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MEW 42, Seite 582*f: Arbeitsprozeß und Kapitalzirkulation
Der Arbeitsprozeß, - Capital fixe. Arbeitsrnittel. Maschine. - Capital fixe. Transposition der Arbeitkräfte in Kapitalkräfte sowohl im capital fixe als circulant. - Wieweit das capital fixe Maschine) Wert schafft, - Lauderale -- Maschine setzt Masse Arbeiter voraus.

 

Das in dem ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 582*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,582_m*f


Themen: Maschine und Automation im Const.Kapit.,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 42, Seite 583:
Innerhalb des kapitalistischen Arbeitsprozesses selbst unterschieden sich der Form nach betrachtet die Elemente der Arbeit und die beiden anderen (Arbeitsmittel und Arbeitsmaterial) nur so, dass die einen als konstante Werte, und das andere als wertsetzend bestimmt war." (Karl Marx, MEW 42, ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 583) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,583
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MEW 42, Seite 586:
Die Behauptung, dass die freie Konkurrenz = letzte Form der Entwicklung der Produktivkräfte und daher der menschlichen Freiheit, nichts heißt, als dass die Kapitalisten-Herrschaft das Ende der Weltgeschichte ist – allerdings ein angenehmer Gedanke für die Emporkömmlinge von vorgestern." ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 586) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,586
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MEW 42, Seite 586:
Moderne Technologie ist die Akkumulation des Wissens und des Geschicks, der allgemeinen Produktivkräfte des gesellschaftlichen Hirns ..." (Karl Marx, MEW 42, S. 586). ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 586) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,586_a
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MEW 42, Seite 586:
Die Maschinerie ... entwickelt sich mit der Akkumulation der gesellschaftlichen Wissenschaft, Produktivkraft überhaupt ..." (Karl Marx, MEW 42, S. 586). ...
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MEW 42, Seite 589:
Die Entwicklung der Produktivkraft der Arbeit durch verbesserte Technologie schafft entweder mehr Gebrauchswerte in gleicher Zeit oder gleiche Gebrauchswerte in kürzerer Zeit.

"Das Kapital wendet die Maschine vielmehr nur an, soweit sie den Arbeiter befähigt einen größren Teil seiner ...
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MEW 42, Seite 589:
[Durch Anwendung arbeitssparender Technologie] "wird in der Tat das Quantum zur Produktion eines gewissen Gegenstandes nötige Arbeit auf ein Minimum reduziert, aber nur, damit ein Maximum von Arbeit in dem Maximum solcher Gegenstände verwertet werde. Die erste Seite ist wichtig, weil das ...
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MEW 42, Seite 589: Technologieeinsatz dient nur zur Intensiverung in der Verwendung des Arbeiters
Die Entwicklung der Produktivkraft der Arbeit durch verbesserte Technologie schafft entweder mehr Gebrauchswerte in gleicher Zeit oder gleiche Gebrauchswerte in kürzerer Zeit.

"Das Kapital wendet die Maschine vielmehr nur an, soweit sie den Arbeiter befähigt einen ...
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Themen: Arbeitszeit und Mehrwert,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 42, Seite 592:
Die Entwicklung der Wissenschaft, besonders der Naturwissenschaft, und mit ihr aller anderen, steht selbst wieder im Verhältnis zur Entwicklung der materiellen Produktion." (Karl Marx, MEW 42, S. 592). ...
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MEW 42, Seite 592:
In dem Maße aber, wie die große Industrie sich entwickelt, wird die Schöpfung des wirklichen Reichtums abhängig weniger von der Arbeitszeit und der Menge angewandter Arbeit, als von der Macht der treibenden Kräften, die während der Arbeitszeit in Bewegung gesetzt werden und die selbst wieder ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 592) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,592_a
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MEW 42, Seite 592*f:
Es ist nicht mehr der Arbeiter, der einen modifizierten Naturgegenstand als Mittelglied und Werkzeug zwischen das Objekt und sich einschiebt; sondern den Naturprozess, den er in einen industriellen umwandelt, schiebt er als Mittel zwischen sich und die unorganische Natur, deren er sich ...
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MEW 42, Seite 592:
In dem Maße aber, wie die große Industrie sich entwickelt, wird die Schöpfung des wirklichen Reichtums abhängig weniger von der Arbeitszeit und dem Quantum angewandter Arbeit, als von der Macht der Agentien, die während der Arbeitszeit in Bewegung gesetzt werden und die selbst wieder ... in ...
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MEW 42, Seite 592*f*f: Maschinerie als formbestimmtes Arbeitsorgan des Kapitals
In der Maschine und noch mehr in der Maschinerie] als einem automatischen System ist das Arbeitsmittel verwandelt seinem Gebrauchswert nach, d.h. seinem stofflichen Dasein nach in eine dem Capital fixe und dem Kapital überhaupt adäquate Existenz und die Form, in der es als unmittelbares ...
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Themen: Maschine, Automation, Arbeit, Produktivität | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 42, Seite 592*ff: Widerspruch in den Grundlagen der bürgerlichen Produktion
Widerspruch zwischen der Grundlage der bürgerlichen Produktion (Wertmaß) und ihrer Entwicklung selbst. Maschinen etc.

Der Austausch von lebendiger Arbeit gegen vergegenständlichte, d.h. das Setzen der gesellschaftlichen Arbeit in der Form des Gegensatzes von Kapital und Lohnarbeit - ist die ...
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Themen: Widerspruch der Kapitalentwicklung,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 42, Seite 592: Wirklicher Reichtum und Macht der Produktivität jenseits der Arbeitszeit
In dem Maße aber, wie die große Industrie sich entwickelt, wird die Schöpfung des wirklichen Reichtums abhängig weniger von der Arbeitszeit und dem Quantum angewandter Arbeit, als von der Macht der Agentien, die während der Arbeitszeit in Bewegung gesetzt werden und die selbst wieder ... in ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 592) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,592_n
Themen: Arbeitszeit, Arbeitszeit und Mehrwert, Reichtum, Macht, Technik, Wissenschaft. Technologie, Automation | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 42, Seite 593:
Durch das gemeinschaftliche Wirtschaften wird erst möglich Folgendes möglich: "die freie Entwicklung der Individualitäten, und daher ... die Verkürzung der notwendigen Arbeit der Gesellschaft zu einem Minimum, der dann die künstlerische, wissenschaftliche etc. Ausbildung der Individuen ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 593) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,593
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MEW 42, Seite 593: Maschine als Aneignung der lebendigen Arbeit durch die vergegenständlichte Arbeit
Die Aneignung der lebendigen Arbeit durch die vergegenständlichte Arbeit - der verwertenden Kraft oder Tätigkeit durch den für sich seienden Wert, die im Begriff des Kapitals liegt, ist in der auf Maschinerie beruhnden Produktion als Charakter des Produktionsprozesses selbst auch seinen ...
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Themen: Maschine, Arbeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 42, Seite 593*ff*ff: Bedeutung der Maschine für Entwicklung des capital fixe, des Entwicklung des Kapitals überhaupt
Bedeutung der Entwicklung des capital fixe (für die Entwicklung des Kapitals überhaupt). Verhältnis der Schöpfung von capitall fixe und capital circulant. Disposable time. Sie zu schaffen Hauptbestinunung des Kapitals. Gegensätzliche Form derselben im Kapital. - Produktivität der Arbeit und ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 593*ff*ff) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,593_b*ff
Themen: Maschine, Produktivkraft, fixes Kapital, Produktivität, Automation | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 42, Seite 594: Wissen als Grundlage der Produktivkraft der gesellschaftlichen Geschichte
Die Natur baut keine Maschinen, keine Lokomotiven, Eisenbahnen, Telegraphen, Spinnautomaten. Sie sind Produkte der menschlichen Industrie; natürliches Material, verwandelt in Organe des menschlichen Willens über die Natur oder seiner Betätigung in der Natur. Sie sind von der menschlichen Hand ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 594) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,594_b
Themen: Geschichte, Produktivkraft, Wissen, Wissenschaft, Wille, Industrie, fixes Kapital | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 42, Seite 594: Maschine als adäquate Form des fixen Kapitals
Die Vermehrung der Produktivkraft der Arbeit und die größte Negation der notwendigen Arbeit ist die notwendige Tendenz des Kapitals, wie wir gesehn. Die Verwirklichung dieser Tendenz ist die Verwandlung des Arbeitsmittels in Maschinerie. In der Maschinerie tritt die vergegenständlichte Arbeit ...
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Themen: Maschine, fixes Kapital, constantes Kapital, Arbeit, Automation, Produktivkraft  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 42, Seite 594*ff: Entwicklung des Konstanten Kapitals
Bedeutung der Entwicklung des capital fixe (für die Entwicklung des Kapitals überhaupt). Verhältnis der Schöpfung von capital fixe und capital circulant. Disposable time. Sie zu schaffen Hauptbestinunung des Kapitals. Gegensätzliche Form derselben im Kapital. - Produktivität der Arbeit und ...
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Themen: Konstantes Kapital (Entwicklung),  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 42, Seite 596:
Umso mehr stellt sich heraus, dass das Wachstum der Produktivkräfte nicht mehr gebannt sein kann an die Aneignung fremder Mehrarbeit, sondern die Arbeitermasse selbst ihre Mehrarbeit sich aneignen muss ..." (Karl Marx, MEW 42, S. 596). ...
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MEW 42, Seite 597:
Im unmittelbaren (Waren-)Austausch zweier selbständiger Handwerker erscheint die vereinzelte unmittelbare Arbeit als realisiert in einem besonderen Produkt oder Teil des Produkts und ihr gemeinschaftlicher gesellschaftlicher Charakter ... nur gesetzt durch den Austausch. Dagegen in dem ...
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MEW 42, Seite 599*f:
Wirkliche Ersparung - Ökonomie - = Ersparung von Arbeitszeit = Entwicklung von Produktivkraft. Aufhebung des Gegensatzes zwischen freier Zeit und Arbeitszeit. - Wahre Auffassung des gesellschaftlichen Produk-tionsprozesses.[[Die wirkliche Ökonomie - Ersparung - besteht in Ersparung von ...
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MEW 42, Seite 599:
Die wirkliche Ökonomie - Ersparung - besteht in Ersparung von Arbeitszeit; ... diese Ersparung ist aber identisch mit Entwicklung der Produktivkraft. Also keineswegs Entsagen vom Genuss, sondern Entwickeln von ... Fähigkeiten zur Produktion und daher sowohl der Fähigkeiten, wie der Mittel des ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 599) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,599_a
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MEW 42, Seite 599:
Die Arbeit kann nicht Spiel werden, wie Fourier (franz. Sozialist, Anfang 19. Jh.) will ... Die freie Zeit – die sowohl Mußezeit als Zeit für höhere Tätigkeit ist – hat ihren Besitzer natürlich in ein anderes Subjekt verwandelt und als dieses andere Subjekt tritt er dann auch in den ...
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MEW 42, Seite 599:
Dieselbe Arbeit ergibt ... in denselben Zeiträumen stets dieselbe Wertgröße, wie immer die Produktivkraft wechsle. Aber sie liefert in demselben Zeitraum verschiedene Mengen Gebrauchswerte, mehr, wenn die Produktivkraft steigt, weniger, wenn sie sinkt. Derselbe Wechsel der Produktivkraft, der ...
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MEW 42, Seite 599:
Die Arbeit kann nicht Spiel werden, wie der französische Sozialist Fourier will ..." (Karl Marx, MEW 42, 599). ...
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MEW 42, Seite 599: Wirtschaftlichkeit der Arbeit sprengt das Kapital
Die wirkliche Ökonomie - Ersparung - besteht in Ersparung von Arbeitszeit; ... diese Ersparung ist aber identisch mit Entwicklung der Produktivkraft. Also keineswegs Entsagen vom Genuss, sondern Entwickeln von ... Fähigkeiten zur Produktion und daher sowohl der ...
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Themen: Arbeitszeit und Mehrwert, Ökonomie, Ökonomie als reelle Wissenschaft,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 42, Seite 599*f: Ökonomie ist Ersparung von Arbeitszeit
Wirkliche Ersparung - Ökonomie - = Ersparung von Arbeitszeit = Entwicklung von Produktivkraft. Aufhebung des Gegensatzes zwischen freier Zeit und Arbeitszeit. - Wahre Auffassung des gesellschaftlichen Produktionsprozesses.

[[Die wirkliche Ökonomie - Ersparung - besteht in Ersparung von ...
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Themen: Ökonomie, Ökonomie als reelle Wissenschaft,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 42, Seite 600*f:
Der Diebstahl an fremder Arbeitszeit, worauf der jetzige Reichtum beruht, erscheint miserable Grundlage gegen diese neuentwickelte, durch die grosse Industrie selbst geschaffne. Sobald die Arbeit in unmittelbarer Form aufgehört hat, die grosse Quelle des Reichtums zu sein, hört und muß aufhören ...
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MEW 42, Seite 600*f: Unabhängigkeit der geistigen Arbeitszeit im Verhätnis zur materiellen
In dem Maße aber, wie die grosse Industrie sich entwickelt, wird die Schöpfung des wirklichen Reichthums abhängig weniger von der Arbeitszeit und dem Quantum angewandter Arbeit, als von der Macht der Agentien, die während der Arbeitszeit in Bewegung gesezt werden und die selbst wieder - deren ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 600*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,600_m*f
Themen: Arbeitstag, Ausbeutung und Arbeitstag,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 42, Seite 600*f: Bürgerlicher Reichtum beruht auf Diebstahl der Arbeit
In dem Maße aber, wie die grosse Industrie sich entwickelt, wird die Schöpfung des wirklichen Reichthums abhängig weniger von der Arbeitszeit und dem Quantum angewandter Arbeit, als von der Macht der Agentien, die während der Arbeitszeit in Bewegung gesezt werden und die selbst wieder - deren ...
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MEW 42, Seite 601: Freie Entwicklung der Individualitäten durch Reduktion der notwendigen Arbeit
Die freie Entwicklung der Individualitäten, und daher nicht das Reduzieren der notwendigen Arbeitszeit, um Surplusarbeit zu setzen, sondern überhaupt die Reduktion der notwendigen Arbeit der Gesellschaft zu einem Minimum, der dann die künstlerische, wissenschaftliche etc. Ausbildung der ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 601) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,601
Themen: Individuum, Arbeitszeit, notwendige Arbeit, Freiheit, Wissenschaft | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 42, Seite 601: Ende der Arbeit als große Quelle des Reichtums
Sobald die Arbeit in unmittelbarer Form aufgehört hat, die große Quelle des Reichtums zu sein, hört und muß aufhören die Arbeitszeit sein Maß zu sein und daher der Tauschwert (das Maß) des Gebrauchswerts. Die Surplusarbeit der Massen hat aufgehört, Bedingung für die Entwicklung des ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 601) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,601_a
Themen: Arbeit, Reichtum, Tauschwert, Gebrauchswert, Produktivkraft | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 42, Seite 601: Kapital im Widerspruch der Minimalisieren und dem Wertwachstum durch Anreichern der Arbeit
Das Kapital ist selbst der prozessierende Widerspruch [dadurch], dass es die Arbeitszeit auf ein Minimum zu reduzieren strebt, während es andrerseits die Arbeitszeit als einziges Maß und Quelle des Reichtums setzt. ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 601) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,601_c
Themen: Wertwachstum, Arbeit, Wertgröße, Kapital, Widerspruch | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 42, Seite 601: Mißverhältnis zwischen der angewandten Arbeitszeit und der auf Abstraktion reduzierte Arbeit
Der wirkliche Reichtum manifestiert sich vielmehr - und dies enthüllt die große Industrie - im ungeheuren Mißverhältnis zwischen der angewandten Arbeitszeit und ihrem Produkt wie ebenso im qualitativen Mißverhältnis zwischen der auf eine reine Abstraktion reduzierten Arbeit und der Gewalt des ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 601) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,601_d
Themen: Abstraktion, Reduktion, Reichtum, Industrie, Arbeitszeit, Maschine | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 42, Seite 601: Aneignung der eignen allgemeinen Produktivkraft als Gesellschaftskörper der Individuen
In dieser Umwandlung ist es weder die unmittelbare Arbeit, die der Mensch selbst verrichtet, noch die Zeit, die er arbeitet, sondern die Aneignung seiner eignen allgemeinen Produktivkraft, sein Verständnis der Natur und die Beherrschung derselben durch sein Dasein als Gesellschaftskörper - in ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 601) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,601_e
Themen: Individuum, Produktivkraft, Aneignung, Arbeitszeit, Revolution, Freiheit, Notwendigkeit | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 42, Seite 601: Titel: Zusammenbruch der auf dem Tauschwert ruhende Produktion durch Automation
Der Austausch von lebendiger Arbeit gegen vergegenständlichte. d.h. das Setzen der gesellschaftlichen Arbeit in der Form des Gegensatzes von Kapital und Lohnarbeit - ist die letzte Entwicklung des Wertverhältnisses und der auf dem Wert beruhenden Produktion....Sobald die Arbeit in unmittelbarer ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 601) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,601_g
Themen: Automation, Krise, Revolution | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 42, Seite 601: Aneignung der allgemeinen Produktivkraft der Arbeit als Ziel der Revolution
Es ist nicht mehr der Arbeiter, der modifizierten Naturgegenstand als Mittelglied zwischen das Objekt und sich einschiebt: sondern den Naturprozeß, den er in einen industriellen umwandelt, schiebt er als Mittel zwischen sich und die unorganische Natur, deren er sich bemeistert. Er tritt neben den ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 601) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,601_h
Themen: Revolution, Produktivkraft, Arbeit, Klasse, Klassenkampf | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 42, Seite 601*f*f: Die Produktivkraft des Kapitals ist selbst sein prozessierender Widerspruch
Das Kapital ist selbst der prozessierende Widerspruch [dadurch], daß es die Arbeitszeit auf ein Minimum zu reduzieren strebt, während es andrerseits die Arbeitszeit als einziges Maß und Quelle des Reichtums setzt. Es vermindert die Arbeitszeit daher in der Form der notwendigen, um sie zu ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 601*f*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,601_h*f
Themen: Produktivkraft, Machine, Kapital, fixes Kapital, Wissenschaft, Arbeitszeit | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 42, Seite 601: Arbeit ist nur in der bürgerlichen Gesellschaft die Quelle des Reichtums
Sobald die Arbeit in unmittelbarer Form aufgehört hat, die große Quelle des Reichtums zu sein, hört und muß aufhören die Arbeitszeit sein Maß zu sein und daher der Tauschwert (das Maß) des Gebrauchswerts. Die Surplusarbeit der Massen hat aufgehört, Bedingung für die Entwicklung des ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 601) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,601_m
Themen: Arbeitszeit, Arbeitszeit und Mehrwert, Arbeit und Subjektwerdung, Individuum und Gesellschaft, Kapital, Mehrwert und Arbeitstag, Subjekt, Widerspruch der Kapitalentwicklung,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 42, Seite 601: Entwicklung des gesellschaftlichen Individuumstext
Die freie Entwicklung der Individualitäten, und daher nicht das Reduzieren der notwendigen Arbeitszeit, um Surplusarbeit zu setzen, sondern überhaupt die Reduktion der notwendigen Arbeit der Gesellschaft zu einem Minimum, der dann die künstlerische, wissenschaftliche etc. Ausbildung der ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 601) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,601_o
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MEW 42, Seite 601: Arbeitszeit als Maß ist bloße Formbestimmung des Reichtums
Sobald die Arbeit in unmittelbarer Form aufgehört hat, die große Quelle des Reichtums zu sein, hört und muß aufhören die Arbeitszeit sein Maß zu sein und daher der Tauschwert (das Maß) des Gebrauchswerts. Die Surplusarbeit der Massen hat aufgehört, Bedingung für die Entwicklung des ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 601) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,601_p
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MEW 42, Seite 601: Entwicklung des gesellschaftlichen Individuums
Die freie Entwicklung der Individualitäten, und daher nicht das Reduzieren der notwendigen Arbeitszeit, um Surplusarbeit zu setzen, sondern überhaupt die Reduktion der notwendigen Arbeit der Gesellschaft zu einem Minimum, der dann die künstlerische, wissenschaftliche etc. Ausbildung der ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 601) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,601_q
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MEW 42, Seite 601: Kapital im Widerspruch der Bestimmung der Arbeitszeit
Sobald die Arbeit in unmittelbarer Form aufgehört hat, die große Quelle des Reichtums zu sein, hört und muß aufhören die Arbeitszeit sein Maß zu sein und daher der Tauschwert (das Maß) des Gebrauchswerts. Die Surplusarbeit der Massen hat aufgehört, Bedingung für die Entwicklung des ...
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MEW 42, Seite 601: Widerspruch des Kapitals in der Bestimmung der Arbeitszeit
Das Kapital ist selbst der prozessierende Widerspruch [dadurch], dass es die Arbeitszeit auf ein Minimum zu reduzieren strebt, während es andrerseits die Arbeitszeit als einziges Maß und Quelle des Reichtums setzt. ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 601) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,601_s
Themen: Arbeitszeit, Kapital, Widerspruch der Kapitalentwicklung,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 42, Seite 602: Allgemeines Wissen als Produktivkraft und Grundlage des Lebensstandards
Die Natur baut keine Maschinen, keine Lokomotiven, Eisenbahnen, electric telegraphs, selfacting mules etc. Sie sind Produkte der menschlichen Industrie; natürliches Material, verwandelt in Organe des menschlichen Willens über die Natur oder seiner Betätigung in der Natur. Sie sind von der ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 602) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,602
Themen: Produktivkraft, Lebensstandard, Wissenschaft, Technologie, fixes Kapital | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 42, Seite 628:
Bei Hirtenvölkern erscheint der Grund und Boden nur als Bedingung des Wanderlebens, von Aneignen desselben also keine Rede. Folgen feste Wohnsitze mit dem Ackerbau – so ist das Grundeigentum zunächst gemeinsames, und selbst wo es fortgeht zum Privateigentum, erscheint die Beziehung des ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 628) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,628
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MEW 42, Seite 628:
Der Grund und Boden ist, selbst wo er Privateigentum geworden, ... nur in beschränktem Sinn ein veräußerbarer Tauschwert. Der Tauschwert beginnt in dem vereinzelten von der Erde losgelösten und durch Industrie (oder bloße Aneignung) individualisierten Naturprodukt. Hier tritt auch die ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 628) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,628_a
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MEW 42, Seite 643:
Mit wachsendem kapitalistischem Reichtum kann dieser Teil der Dienstleistungsklasse ebenfalls wachsen, indem "sich um das Kapital eine Masse Parasitenkörper anlegen, die unter einem oder dem anderen Titel so viel von der Gesamtproduktion an sich ziehen...." (Karl Marx, MEW 42, 643). ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 643) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,643
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MEW 42, Seite 651:
Eine andere Produktivkraft, die ihm nichts kostet, ist die wissenschaftliche Kraft. (Dass es immer eine gewisse Abgabe zahlen muss für Pfaffen, Schulmeister und Gelehrte, sie mögen große oder kleine wissenschaftliche Kraft entwickeln, versteht sich von selbst.)" (Karl Marx, MEW 42, S. 651). ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 651) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,651
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MEW 42, Seite 707:
Das eigentliche Produkt des Kapitals ist der Profit." (Karl Marx, MEW 42, 707). ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 707) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,707
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MEW 42, Seite 715:
Was heißt wachsende Produktivkraft der Arbeit anderes, als dass weniger unmittelbare Arbeit nötig ist, um ein größeres Produkt zu schaffen ..." (Karl Marx, MEW 42, 715). ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 715) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,715
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MEW 42, Seite 715: Wachsende Produktivkraft und Mehrprodukt
Denn was heißt wachsende Produktivkraft der Arbeit anderes, als dass weniger unmittelbare Arbeit erheischt ist, um ein größeres Produkt zu schaffen. ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 715) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,715_m
Themen: Arbeitslosigkeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 42, Seite 729:
Smith macht einen Fehler ..., indem er die Vergegenständlichung der Arbeit etwas zu grob auffasst als Arbeit, die sich in einem handgreiflichen Gegenstand fixiert. Dies ist aber Nebensache bei ihm, Unbeholfenheit des Ausdrucks." (Karl Marx, MEW 42, 729). ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 729) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,729
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MEW 42, Seite 764:
Eine gründlichere Geschichtsforschung findet das Gemeineigentum ... als Ausgangspunkt bei allen Kulturvölkern wieder." (Karl Marx, MEW 42, S. 764). ...
==> Im Original (MEW 42, Seite 764) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,764_a
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MEW 42, Seite 871: Geld ist identisches Quantum von veränderlichem Wert
Als Zahlungsmittel – Geld für sich – soll Geld den Wert als solchen repräsentieren; in der Tat aber ist es nur ein identisches Quantum von veränderlichem Wert. ...
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Themen: Geld, Geldwert, Zahlungsmittel,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 42, Seite 916*ff:
Es ergibt sich daher der Irrtum jener Sozialisten, namentlich der französischen, die den Sozialismus als Realisation der von der französischen Revolution nicht entdeckten, sondern historisch in Umlauf geworfnen bürgerlichen Ideen nachweisen wollen, und sich mit der Demonstration abmühen, daß ...
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MEW 42, Seite 944*ff: Geld kann sich nicht als Geld mit Kapital austauschen
Der Austausch, wodurch das Geld zum Kapital wird, kann nicht der mit Waren sein, sondern der mit seinem begrifflich bestimmten Gegensatz, der Ware, die sich zu ihm selbst in begrifflich bestimmtem Gegensatz befindet - der Arbeit.

Dem Tauschwert in der Form des Geldes steht der Tauschwert in der ...
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Themen: Arbeitskraftverwertung als GW,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 43, Seite 21*f:
Die in den Produktionsmitteln bereits enthaltene Arbeit ist dieselbe wie die neu zugesetzte. Sie unterscheiden sich nur dadurch, dass die eine vergegenständlicht ist in Gebrauchswerten und die andre im Prozess dieser Vergegenständlichung begriffen,die eine vergangen, die andre gegenwärtig,die ...
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MEW 43, Seite 21*f: Tote und lebendige Arbeit in den Produktionsmitteln
Die in den Produktionsmitteln bereits enthaltene Arbeit ist dieselbe wie die neu zugesetzte. Sie unterscheiden sich nur dadurch, dass die eine vergegenständlicht ist in Gebrauchswerten und die andre im Prozess dieser Vergegenständlichung begriffen, die eine vergangen, die andre gegenwärtig,die ...
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Themen: Produktionmittel,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 43, Seite 36:
Betrachten wir ... das Arbeitsvermögen selbst in seinem Gegensatz zur Ware, die ihm in der Form des Geldes gegenübertritt, oder im Gegensatz zur vergegenständlichten Arbeit, zum Wert, der in dem Geldbesitzer oder Kapitalisten personifiziert ist und in dieser Person eignes Wollen, Fürsichsein, ...
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MEW 43, Seite 36*f:
Da die wirkliche Arbeit die Aneignung des Natürlichen zur Befriedigung der menschlichen Bedürfnisse, die Tätigkeit ist, wodurch der Stoffwechsel zwischen dem Menschen und der Natur vermittelt wird, so ist das Arbeitsvermögen, indem es von den Arbeitsmitteln, den gegenständlichen Bedingungen ...
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MEW 43, Seite 37*f:
Wert als vergegenständlichte Arbeit ist ja eben nur die vergegenständlichte Tätigkeit des Arbeitsvermögens. Wenn daher bei dem Kapitalverhältnis von der Voraussetzung ausgegangen wird, daß die vergegenständlichte Arbeit sich erhält und vermehrt — der Wert sich erhält und vermehrt ...
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MEW 43, Seite 37:
Wie auf seiten des Kapitalisten der Wert als solcher steht, der im Geld sein gesellschaftliches, allgemein gültiges — allgemeines Dasein als vergegenständlichte Arbeit — besitzt, dem jede besondre Daseinsform — Dasein in dem Gebrauchswert jeder besondren Ware — nur als besondre und an und ...
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MEW 43, Seite 38:
Das Arbeitsvermögen unterscheidet sich als Gebrauchswert spezifisch von den Gebrauchswerten aller andren Waren. Erstens dadurch, daß es als bloße Anlage in der lebendigen Leiblichkeit des Verkäufers, des Arbeiters, existiert; zweitens, was ihm einen von allen andren Gebrauchswerten durchaus ...
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MEW 43, Seite 39:
Als Ware jedoch hat das Arbeitsvermögen selbst einen Tauschwert. Es fragt sich, wie diesen Wert bestimmen? Soweit eine Ware unter dem Gesichtspunkt des Tauschwerts betrachtet wird, wird sie immer betrachtet als Resultat der produktiven Tätigkeit, die zur Erzeugung ihres Gebrauchswertes erheischt ...
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MEW 43, Seite 39:
Eh der Arbeiter sein Arbeitsvermögen entwickelt hat, ehe er fähig ist zu arbeiten, muß er leben. Soll also, wie vorausgesetzt ist, damit sich das Geld zum Kapital entwickle, damit das Kapitalverhältnis stattfinde — soll also das Kapital beständig auf dem Markt, innerhalb der Zirkulation, ...
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MEW 43, Seite 40:
Die zur Erhaltung oder Reproduktion des Arbeitsvermögens nötigen Lebensmittel lösen sich alle auf in Waren, die je nach der wechselnden Produktivkraft der Arbeit mehr oder weniger Wert haben, d. h., kürzere oder längere Arbeitszeit zu ihrer Produktion erheischen, so daß dieselben ...
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MEW 43, Seite 50:
Nachdem der Geldbesitzer das Arbeitsvermögen gekauft hat - sich gegen Arbeitsvermögen ausgetauscht hat (der Kauf ist fertig mit der wechselseitigen Übereinkunft, wenn die Zahlung auch erst später eintritt), verwendet er es nun als Gebrauchswert, konsumiert es. Die Verwirklichung des ...
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MEW 43, Seite 520:
Die Nationalökonomie geht von der Arbeit als der eigentlichen Seele der Produktion aus, und dennoch gibt sie der Arbeit nichts und dem Privateigentum alles. Proudhon hat aus diesem Widerspruch zugunsten der Arbeit wider das Privateigentum geschlossen. Wir aber sehn ein, daß dieser scheinbare ...
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