Kerstin Kempker

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Kerstin Kempker kam über Mainz, die Schweiz, Lüneburg, Winsen/Luhe, Nürnberg, Hildesheim und Hannover 1984 nach Berlin und über eine kaufmännische Lehre, Abendschule, Studien der Medizin, Sinologie und Sozialarbeit 1996 zum Weglaufhaus, einer Kriseneinrichtung für wohnungslose Psychiatriebetroffene, die sie bis 2001 leitete. Sachbuchveröffentlichungen: Mitgift – Notizen vom Verschwinden (2000) · Flucht in die Wirklichkeit – Das Berliner Weglaufhaus (Hg. 1998) · Statt Psychiatrie (Hg. mit Peter Lehmann 1993) · Teure Verständnislosigkeit – Die Sprache der Verrücktheit und die Entgegnung der Psychiatrie (1991).
Literarische Tätigkeit seit 2002, Publikationen u.a.: Die Erfüllung der Wünsche (Roman, 2014); Das wird ein Fest (Roman, 2012); Die Betrogenen (Roman, 2007)

Mehr siehe www.kerstin-kempker.de

Mitgliedschaft bei VG Wort seit 1991. Seit 1991 zahlreiche Beiträge in Fachzeitschriften, u.a. in: Brückenschlag (D); Clinical Psychology Forum (GB); Pro mente sana aktuell (CH); Psychologische Literaturumschau (D); Psychosoziale Umschau (D); Soziale Arbeit (A); Zeitschrift für systemische Therapie (D). Beiträge in Zeitungen, u.a. in: Freitag – Ost-West-Zeitung; Junge Welt

Beiträge in Sammelbänden, u.a. in: Psychopharmaka absetzen (4. Aufl. sowie Ebook 2013); Coming off Psychiatric Drugs (2004, Ebook 2013); Der aufgestörte Blick. Multiple Persönlichkeiten, Frauenbewegung und Gewalt (1997); Pathos – Psychose – Pathologie. Der weibliche Wahnsinn zwischen Ästhetisierung und Verleugnung (1994).

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