"Die Hineingehaltenheit des Daseins in das Nichts auf dem Grunde der verborgenen Angst macht den Menschen zum Platzhalter des Nichts." (Heidegger in seiner Freiburger Antrittsvorlesung "Was ist Metaphysik?" 1929) Kulturkritik dekonstruiert nicht einfach nur die Gewohnheiten eines ästhetischen Sollens (siehe ästhetischer Wille), sondern beschreibt auch ihren Grund als verselbständigte Notwendigkeit ihrer Erscheinungen, die unendlich widersinnige Immanenz ihres Daseins (siehe Tautologie). Dekonstruktivismus will den Konstruktivismus immanent auflösen (siehe hierzu auch Jacques Derrida), indem er die Zusammenhänge ihrer Konstruktionen durchlässig zu machen sucht und auf diese Weise deren Selbstaufhebung durch die Relativierung ihres Daseins betreibt. Er hat seinen ideologischen Ursprung in der Kulturkritik von Friedrich Nietzsche und Martin Heidegger. Er will das Blendwerk der begrifflichen Strukturierungen als Eigenmächtigkeit ihrer Konstruktionen der Selbstermächtigung (siehe Konstruktivismus) bloßlegen und gilt heute von daher als Kritik des Strukturalismus, als Poststrukturalismus, die sich gegen den Nominalismus politischer und kultureller Konstruktionen verhält (siehe hierzu auch Rassismus). Der Konstruktivismus hat die Illusionen einer autarken Persönlichkeit und Kultur in den bürgerlichen Wissenschaften zur Blüte einer subjektivistischen Philosophie gebracht, wodurch Gesellschaft als Ausgeburt der Selbstverwirklichung selbstbezogener Persönlichkeiten begriffen sein sollte. Dem stellte sich Martin Heidegger mit seiner Kritik des darin vermittelten Humanismus entgegen und suchte mit seiner Fundamentalontologie nach einer radikal objektivistischen Begründung vom "Sinn des Seins" und einem ebenso objektivistischen Boden seiner Wissenschaftstheorie (siehe Erkenntnistheorie). Diese wurde in einem dementsprechend radikalen Objektivismus rezipiert und dient bis heute als existenzialistische Begründung einer kulturkritischen Rationalität und einer dem entsprechenden Subjektkritik. Dekonstruktivismus enthält eine Kulturkritik, die ursprünglich der Fundamentalontologie eines rechten Existenzialismus zusprach, inzwischen aber besonders durch den französischen Strukturalismus über Althusser und Foucault in linken Szenen populär geworden ist (siehe hierzu auch reaktionärer Marxismus). Schon in den 20er Jahren des 19.Jahrhunderts hatte sich Martin Heidegger gegen die "Seinsvergessenheit" des Kulturkonsums gewendet, auf den sich viele Kulturkritiker auch heute immer noch beziehen, die das Dasein der Moderne selbst und ganz allgemein in seiner Lebensangst begriffen haben wollen. Dekonstruktivismus will an die Lebenszusammenhänge ihrer Grundlagen erinnern, an die Inhalte, die darin ausgeblendet, nichtig gemacht werden. Mit seiner Kritik hieran positioniert er sich allerdings selbst als Antagonisten einer Nichtigkeit, wodurch er zugleich deren Beziehung zu ihrer Existenzform ausblendet, denn ein Nichts kann es nicht wirklich geben. Es kann in Wirklichkeit nur im Dazwischensein sich gegenseitig aufhebender Inhalte wahr sein (siehe hierzu auch Dasein). Insofern verbleibt der Dekonstruktivismus als Ideologie einer bloß politischen Dimension der Nichtigkeit des Seins, welche die handelnden Personen zum Subjekt einer Verblendung macht, sie selbst mit der Existenz der Lebenszusammenhänge einer Selnsvergessenheit gleichsetzt. Mit der Begrifflichkeit des Verblendungszusammenhangs von T.W.Adorno hat dies schließlich auch zur Einverleibung eine reaktionären Interpretation des Warenfetischismus der Marx'schen Kritik der politischen Ökonomie geführt, die deren Fundamente weitgehend untergrub (siehe hierzu reaktionärer Marxismus). Nach Derrida ist Dekonstruktion eine kritische Verfahrensweise, durch welche die gegenwärtigen Widersprüche als geschichtlich entwickelte Widersinnigkeiten an ihnen selbst aufgelöst werden sollen. Im Nachgang zur Heidegger'schen Fundamentalontologie und einer Version der kritischen Theorie der "negativen Dialektik" nach Adorno, stellt er sich dem in sich geschlossenen, totalisierenden Horizont moralischer Regeln entgegen und lehnt die Normen oder Repräsentationen ab, welche die Chance einer Zukunft verhindern würden, indem sie sich aus einer bestehenden Ordnung in Einheit mit dem Fatalismus eines Untergangsszenarios begründen. Eine Philosophie beginnt meist mit einer Fragestellung des Menschseins, die mit bisheriger Philosophie nicht aufgegriffen oder in einer Beziehung begriffen war, die zu bezweifeln blieb. Ihre Weisheit bezog sich auf das Menschliche schlechthin, auf das Wesen der Humanitas im Verhältnis ihrer Subjektivität zu ihrer Objektivität. Nicht so bei Martin Heidegger. In seiner frühen Phase vor der sogenannten "Kehre" befand Heidegger die kulturelle überformung der Moderne als ein Projekt und Produkt des humanistischen Opportunismus, im Grunde verantwortungslos gegen die wesentlichen Dinge des Lebens und gegen das Wesen der Selbstbestimmung des "eigentlichen" Menschseins, das sich nur in den existenziellen Beziehungen seines Daseins bestimmen lasse. Ihre Selbsterkenntnis sei durch ihre Selnsvergessenheit verdeckt und diese sei notwendig zu dekonstruieren, um ihrem Leben einen "neuen Boden" in den "Lichtungen des Seins" zu bereiten, die zu ihrer Einzulösung verbleiben seien. Es war damit eine Wahrheit behauptet, die an und für sich ungewiss bleibt und sich nur durch ihre Zukunft bewahrheiten könnte und somit eine Ungewissheit durch das "Unerfüllte" der Gegenwart eine positive, eine konstruktive Kritik der politischen ökonomie versprach und eine Ewigkeit ihrer Aussagen konstituierte, die eine ganzheitliche Politik der Gegenwart hintanhalten und ihre gesellschaftliche Totalität undiskutierbar machen und das Erkenntnisinteresse des historischen Materialismus nach Marx zerstören musste. Dass Dekonstruktivismus damit eine verdoppelte Ideologie der Unausgesprochenheit des Seins als das "Unabgegoltene" gegründet war, blieb hierdurch verborgen (siehe hierzu auch negative Dialektik). Jeder einzelnen und vereinzelten Negativitität konnte hierdurch an "Ort und Stelle" politisch entgegengetreten werden, ohne dass sie im Zusammenhang ihrer Systematik begriffen und bedacht sein musste. "Kapitalismus" wurde zu einem nominalistischen Begriff (siehe hierzu auch politischer Nominalismus) einer selbstverständlichen negativen Ganzheit, die nicht mehr in ihrer allgemeinen Bezogenheit auf die einzelne Wirklichkeit vermittelt werden musste und von daher zu einem beliebigen Begriff zerrann. Aus solcher Kritik war der französische Strukturalismus und der Dekonstruktionismus der Postmodernen Philosophie entstanden, der auch Vertreter und Vertreterinnen der Kritischen Theorie (Hannah Ahrendt, Herbert Marcuse und Jacques Lacan) und auch anderen linke Philosophen (wie Louis Althusser, Jean-Paul Sartre und Michel Foucault) zusprachen. Wo Lebensäußerungen der Menschen nicht mehr objektiv in ihrer Wirklichkeit, sondern als ihnen entfremdete Konstruktionen zu erkennen sind, weil sie ihre Lebensproduktion selbst als Entwirklichung ihrer gesellschaftlichen Verhältnisse erleben (siehe hierzu auch Kulturkonsum), verbleibt die Personifikation der Konstruktion als kritisches Potentail, das allerdings im Wesentlichen wirkungslos ist, weil es ihre Wirklichkeit nicht beantwortet. Im Gegenteil: Lebensäußerungenwerden durch die Kulturalisierung der politischen Verhältnisse in eine Regression der politischen Wirklichkeit getrieben und die Grundlagen ihrer Gesellschaft durch die gesellschaftliche Funktion und Macht eines ästhetischen Willens politisch verdoppelt, der ihre Lebensverhältnisse zu einem eigenständigen und verselbständigten Lebensgrund totalisiert. Politik wird durch die Personifikation schon als Konstruktion eines Ganzen von Strukturen zu einem Identitätsproblem von Personen, die in solcher Gesellschaft nicht "aufgehen", sich nicht verwirklichen können, ihre Bedürfnisse aber auch nicht als Produkt ihrer Isolation, als Produkt ihrer Selbstwahrnehmung, ihrer bloßen Selbstbezogenheit hinterfragen. So können diese auch in einer weitergehenden abstrakten Sinngebung und mit einer Politik der Strukturbewahrung durch reine Befriedungen (siehe hierzu auch Eventkultur) per Kulturkonsumtion durchgesetzt (siehe auch Tittytainment) werden. Der "Platzhalter des Nichts" (Martin Heidegger) wird hierdurch mit einer Fülle von Friedfertigkeiten gedeckelt, seine Grundlagen verewigt (siehe schlechte Unendlichkeit), da der damit verbundene Selbstverlust der Personen nicht mehr als gesellschaftliche Erscheinung einer zerstörten Gesellschaft erkannt wird (siehe hierzu auch Phänomenologie). In seinem Hauptwerk "Sein und Zeit" hat Martin Heidegger sich mit einer modernen Hermeneutik gegen die traditionellen Philosophie gewendet, die er als ein Gedankensystem von Vorurteilen verwerfen wollte, weil sie die Welt wie eine formlose Masse betrachte, die durch ihre geistige Wahrheiten erst belebt werden solle. Nicht aber der Gedanke selbst könne das Wesen des Lebens, den "Sinn des Seins" begründen und müsse daher dekonstruiert und durch Existenzialien unterlegt werden. Diese seien aus der Sinnhaftigkeit der eigentlichen Beziehungen des täglichen Lebens zu erkennen, die in ihren Verhältnissen deformiert würden. Von daher sei nicht die Kritik ihrer Form (siehe auch Formbestimmung) von Bedeutung, sondern die Herausarbeitung ihrer sinnhaften Zusammenhänge, die gegen die Seinsvergessenheit des modernen Menschen gewendet werden müsse. Und darin war dann auch seine Affinität zur Kategorie einer durch sich selbst wesenhafte Natur eines eigentlichen Volkes begründet. Von daher wollte Jacques Derrida durch eine antihermeneutische „Textbefragung“ die Hermeneutik der Sprache in einem quasi dialogischen Verhältnis zwischen Text und Interpret zu einem besseren Verständnis einer im Text enthaltenen Botschaft annähern, die negierte Wahrheit von Selbstverständlichkeiten erkunden, die ihrer Darstellung entgeht. Hierfür wird ein rekonstruierbarer Sinn unterstellt, der sich in der Konstruktion seiner Darstellung nicht wirklich offenbart. Widersprüche zwischen inhaltlicher Aussage und sprachlicher Form weisen z.B. in Textanalysen auf die Unwahrheit einer Konstruktion hin, woraus Dekonstruktivisten ihren Nachweis beziehen, dass und vor allem wie z.B. ein Text oder eine Architektur die eigene Bedeutung selbst hinterfragt, durchkreuzt und gerade mit solchen Paradoxien Sinn schaffen kann. Jede Konstruktion zeigt schon in ihrer Repräsentanz als ein Ganzes von Strukturen ihre Unwahrheit, die Unfähigkeit, sich auch wirklich als das zu erweisen, was es als selbständige Form, als Form für sich, als selbstbestimmte Form sein will (siehe hierzu auch Kulturkonsum). Dekonstruktivismus könnte man von da her als kritische Praxis des Konstruktivismus verstehen, als praktische Kritik seiner Formbestimmungen, wenn er als objektive Methode der Selbstentblößung, als Kunst begriffen wäre. Aber er stellt sich zugleich gegen den Konstruktivismus durch die Fragmentierung der subjektiven Konstruktion von Realität (siehe auch Wirklichkeit), der Zerteilung ihrer ästhetischen "Vernunft". Er ist von daher ein "antirationalistisches Konzept", das sich aber nicht der Unvernuft überlässt, sondern vor allem die Widersprüche der Vernunft aufzuzeigen sucht, bzw. ihren Widersinn bizarr werden lässt. Dekonstruktivismus wurde von daher vor allem zu einem kritischen Begriff in der Geisteshaltung der Postmoderne, die sich dem Strukturalismus entgegenstellte. Gerade in der Kritik des Strukturavantgardismus (z.B. der leninistischen Arbeiterbewegung), wie er unter anderem auch von marxistischen Soziologen (z.B. Althusser), Psychologen (Holzkamp), Psychiater (Michel Foucault), Linguisten (Jacques Derrida) und den Philosophinnen und Philosophen der Systemtheorie und Mustertheorie vertreten wurde, verschaffte der Dekonstruktivismus sich Zulauf, da er eine Kritik an den Widersinnigkeiten des Strukturprinzips (z.B. Arbeiterklasse als Partei der Avantgarde) und dem Determinismus eines geschichtslogischen Objektivismus implizierte. Der Strukturalismus hat in derTat die Systematik eines Ganzen als Gewalt gegen das Einzelne nötig, um sich als strukturelle Macht zu erhalten und zu verewigen. Dies wurde ihm als Erkenntnisweise angelastet (siehe Erkenntnistheorie), wiewohl er in seinem Machtverständnis nur vulgär aufgetreten ist (siehe hierzu auch Widerspiegelungstheorie). Aber zur Selbstbegründung des Dekonstruktivismus wurde dem Strukturalismus zurecht entgegengehalten, er würde Sinn und Bild seines Gegenstands brechen (Derrida), die herrschenden Gewalten durch ein gebrochenes Sinnbild versinnbildlichen, ihren Widersinn also verdoppeln. Das Gebrochene selbst wird im Strukturalismus als Notwendigkeit der Struktur zur Denkform erhoben, welche sich nur in der Entgegensetzung von Begriff und Geschichte (z.B. als "ewige Wahrheit des Marxismus-Leninismus") behaupten kann. Und damit wird in der Tat Identität geleugnet, vor allem, um ihre Kritik zu verunmöglichen. In der Architektur der 1980ger Jahre vollzog man das durch gesplitterte oder fragmentarische Bauelemente mit einer Raumkonzeption, in der das Bauwerk im Ganzen auch seine Brüche zeigen sollte. Die zeitlich aufeinander folgenden Planungsstadien werden im dekonstruktivistisch verstandenen Bauwerk gleichzeitig und sich räumlich überlagernd gebildet. Der Planungsprozess eines Gebäudes wird aber nicht nur vorgeführt, sondern er wird zum eigentlichen Entwurfsinhalt. Damit sollte dessen innere Logik aufgebrochen und seine potenziellen Bruchstellen, seine innere Not und Notwendigkeit sichtbar gemacht werden, jedoch nicht durch äußerliche Zerstückelung oder Zerstörung der Formen. Als Erkenntnismethode des dementsprechenden Zeitgeistes, als Denkmethode oder auch Mode wendet sich Dekonstruktivismus gegen die Begrifflichkeit des Widerspruchs von Wesen und Erscheinung und einem dementsprechenden Geschichtsverständnis (siehe historischer Materialismus), lehnt einen Gegensatz von Form und Inhalt und also auch Formbestimmung als logischen Grund des Widerspruchs und seiner Synthese ab (siehe auch Dialektik), und sucht diese zu überwinden, indem er Geschichte selbst nur als Genealogie begriffen sehen will und als Methode in der Verneinung im Gegenwärtigen (siehe auch Negation) die Wirkung ihres Antagonisten ergründet (siehe hierzu auch negative Dialektik). Von daher ist diese Methodik der methodische Zweifel an jeder Struktur als Form einer Hierarchie (siehe Strukturalismus), wie dieser schon bei Nietzsche als Anliegen von Philosophie formuliert war. Er wollte den Zweifel am "Gebälk der Begriffe" in eine Verstellung als Kunstform überführen, durch welche eine höhere Lebensform zu schaffen wäre. Der Dekonstruktivismus richtet sein Augenmerk auf das Nichtgesagte. Dieses soll durch seine sprachliche Dekonstruktion herausgestellt und konzentriert werden, so dass es als "Fußabdruck" einer Aussage oder einer ausgeschlossenen Wirklichkeit erkennbar wird. Dessen Wahrheit hat allerdings dann sehr wohl eine Struktur, zumindest ideell als binäre Form. Sie beschreibt daher nicht ihre Dialektik, sondern wird ermittelt durch einfache Umkehrung einer Aussage und durch die Veränderung oder Bewegung ihres Objekts. Die durch solche Manipulation erwirkte Erkenntnis verbleibt dann vor allem dadurch subjektiv, dass sie keine Objektivität anerkennt, diese also durch sich selbst, durch das Ur-Teil ihres Selbstverständnisses, durch ihr Urteil schon vor aller Erkenntnis von sich ausschließt. Von außen verstanden, erzeugt sie schließlich mit solchem Nihilismus das Gegenteil ihres Anspruchs: eine Objektivität ihrer Erkenntnis durch ihre Manipulation. Von daher mischt sich der Gegenstand des Subjekts mit der Wahrheit einer ihm äußerlichen Subjektivität, die sich immer so bestätigt bekommt, wie sie sich darin manipulativ zu veräußern versteht. Von daher ist der Dekonstruktivismus selbst eine Konstruktion - eben eine dekonstruktive Konstruktion, die als Methode sich auch selbst aufheben, in einem absoluten Selbstzweifel enden müsste. Das Problem des Dekonstruktivismus ist die manipulative Intelligenz, die er vor aller Erkenntnis als Selbstverständlichkeit voraussetzt und aus der sich seine Aussage ergibt. Es ist die methodologische Grundbedingung, die sich einer Ontologie verweigern will, aber doch zugleich ihren philosophischen Kern in der Heideggerschen Fundamentalontologie hat, welche eine radikale Rückbesinnung auf eine allem zugrunde liegende Wahrheit zumindest implizit verfolgt: Die Ursprünglichkeit des Seins, dem "Sinn des Seins" (Heidegger), dem sich das Dasein zu bekennen habe, als das Seiende des Seins zu ergründen sei, also in seinen Existenzialien, in seinen Extasen schlechthin erkannt werden müsse. Diese mache die "Begegnung des Menschen mit seinem Sein" in den Ereignissen des Lebens wesentlich aus und müsse in seiner sinnlichen Form durch die Dekonstruktion ihrer Scheinhaftigkeit herausgearbeitet werden. Solche Denkposition vermittelt Radikalität gegen die "Verfälschungen des Seins", gegen die Seinsvergessenheit des modernen Menschen, aber auch gegen die Strukturen und Formen der "Neuzeit" und ihrer Ereignisse, die sich so subjektiv geben können, dass sie nicht mehr sich begründen lassen müssen, weil ein solcher Gedanke ein Verhältnis zu den Lebensbedingungen garnicht nötig hat. Denn die Einheit von Mensch und Welt ist nach Heidegger unmittelbar in der Welt als Dasein ontischer Gegensätze, wie etwa Leben und Tod, also unmittelbar subjektive Objektivität, welche nur im Lauf der Zeit bestimmt sei und ihre Wahrheit demnach nur im gegenwärtig Sein, im Hier und Jetzt habe. Doch wozu dann eine Fundamentalontologie? Das Hier und Jetzt ist eben doch "eigentlich" nicht zugleich hier und jetzt so da (Dasein), wie es da ist (siehe Eigentlichkeit)! Die Heideggersche Fundamentalontologie verhalf zur Grundlegung einer "Nouvelle Philosophie" des Existenzialismus französischer Philosophen (wie z.B. André Glucksmann, Alain Finkielkraut, Bernard Henri-Lévy, Michel Foucault, Jean-Paul Satre). Sie war in der Lage, den kritische Geist in seiner Selbstrefexion zu psychologisieren und dessen antiautoritären Dogmatismus in eine Psychologie der Ohnmacht zu wenden. Nur dadurch konnte sich eine Philosophie der "geistigen Welt des Volkes" (Heidegger) zum radikalen Individualismus des Existenzialismus wenden. Er soll das Instrumentarium einer praktischen Kritik durch das Denken sein und ist doch selbst vor allem nur ein Gedanke. Solcher Existenzialismus ist der Widersinn einer "Weisheit", die sich selbst schon durch ihre Selbstbehauptung zugleich Dekonstruieren wollte. An sich wollte der Dekonstrumismus sich als eine radikale Ideologiekritik als unmittelbare Kulturkritik verstehen. Ideologiekritik hat in den postmodernen Diskussionen durch den Einfluss der französichen Dekonstruktivisten eine Tendenz entwickelt durch welche Ideologie wie ein Selbsterzeugungsprozess eines entfremdetes Bewusstsein begriffen werden sollte. So wollte besonders Althusser und Foucault beschreiben, wie jedes Individuum durch die Vermittlung der Ideologie einer pastoral auftretenden Staatsmacht unterworfen wird und sich deshalb der Struktur des Gesamtzusammenhangs freiwillig unterwerfen würde. Damit war eine eigenständige Macht der Ideologie durch die "Anrufung" der Individuen behauptet, die sich alleine im Verhältnis der Individuen zum Staat äußert und der Staat selbst als schlichte Staatsgewalt wahrgenommen wird, der über seine Ideologische Wertevermittlung die Lebensverhältnisse der Menschen durch "westliche Werte" oder dergleichen beherrscht. Politik selbst wird damit absolut genommen, politisierte Individuen zum politischen Kampf gegen den politischen Willen der Staatsgewalt aufgerufen, um deren Macht zu überfordern und damit zu lähmen. Nicht die Lebenswerte einer materiell bestimmten Kultur, sondern die gesellschaftliche Vermittlung einer staatlichen Autorität und deren Interessen an sich sollen politisch bekämpft werden. Dies allerdings hat bisher immer nur zum Gegenteil geführt: Zu einer Vereinfachung und Vereinfältigung der Staatsgewalt in allen Formen der Gewalt, auch der ideologischen als Staatsgesinnung, hinter der sich der erschrockene Bürger zu verstecken sucht, um eben gerade deshalb das Große und Ganze dem Staat schließlich vollständig und freiwillig zu überlassen (siehe hierzu auch Faschismus). Durch die Dekonstruktion war das begriffliche Denken nicht nur wirklich aufgehoben, sondern sogar noch durch eine ästhetik bestätigt und bestärkt, die sich durch gedankenschwere Abstraktionen (siehe auch Gedankenabstraktion) gedankenverloren ziemlich beliebig fortentwickelt lässt. Was ursprüngliche Kritik an struktureller Begrifflichkeit war, wurde - frei nach Heidegger, dem Bewusstsein und Dasein gleich gilt - als Frage nach Sinn und Sein nur in der Wahrnehmung und der Sprache selbst reflektiert und ließ das körperliche Dasein der Bedeutungen und ihrer gegenwärtigen Kultur, ihre wirkliche Gegenwärtigkeit und die Gründe ihrer Widersinnigkeiten außen vor, indem sie von der Ungegenwärtigkeit ihrer Hintergründe zehrte, ihren Gegenstand praktisch entgegenwärtigte. In der Kritik an der strukturalistisch fixierten Widerspiegelungstheorie, die besonders von Marxistisch-Leninistischen Kaderorganisationen vertreten wurde, hatte sich Derrida gegen die darin implizite Versperrung und Objektivierung des Erkenntnisvermögens gewandt. Von der Kritik der Strukturalisten ging er bruchlos auf die Kritik von Struktur überhaupt über und bezog sich auf Nietzsche und Rousseau, um die Strukturen als Verstellungen zu behandeln, in welche die Gegensätze von "Präsenz und Absenz" zu einer ursprünglichen Unmittelbarkeit, zu "Ursprungssupplements" aufgehoben sein sollten (siehe auch Ursprungstheorien). Indem der Dekonstruktivismus sich aber von jeglicher systematischen Analyse eines Ganzen absetzt, verwirft er auch systematische Dialektik, wirft dieser selbst schon vor, eine Systematisierung der Welt zu betreiben, welche per se idealistisch sein müsse. Und weil es Ganzes schlicht nicht gebe bzw. als Machtprinzip eines "geschlossenen Systems" bekämpft werden müsse, deshalb verbleibe auch lediglich die Möglichkeit der Rückbeziehung auf wesentliches Sein durch Dekonstruktion der Wirklichkeit - und das ist Martin Heidegger total. Die Grundlagen hierfür entstammen tatsächlich seiner Fundamentalontologie. In seiner frühen Phase vor der sogenannten "Kehre" befand Heidegger die kulturelle Überformung der Moderne als ein Projekt und Produkt des humanistischen Opportunismus, im Grunde verantwortungslos gegen die Dinge des Lebens und gegen das Wesen der Selbstbestimmung des "eigentlichen" Menschseins. Er befand dies als anthropozentrische Metaphysik, die eine analytische Grundlegung des Seins erfordern müsse, das im bloßen Dasein schon objektive Subjektivität habe, die jenseits aller Lebenshaltungen und -einstellungen eines Beweises um ihrer selbst bedürfe. Philosophie bleibe bloße Beschreibung, wenn sie sich nicht auf die Grundlage eines solchen Beweises stelle. Diese erst erbringe eine Ontologie, die philosophisch wahr sein könne, weil sie das Sein logisch zu bestimmen vermöge (siehe hiergegen das Stichwort Logik). Das Sein als solches habe nämlich keine Substanz, wie es die klassische Metaphysik seit Aristoteles meint, sondern lediglich ihr Dasein in der Zeit, das immer wieder erneut zu befragen sei. In seinem Hauptwerk "Sein und Zeit" thematisiert Heidegger dies in der Zuspitzung: Was meinen wir, wenn wir sagen, der Himmel ist blau? Die Beantwortung einer solchen Frage setze die Destruktion der bestehenden Bedeutungen voraus, die durch eine analytische Beweisführung über den Sinn des Seins immer wieder zu erneuern wäre. Mit dem Dekonstruktivismus war das Kapitalverhältnis als Ganzes zu einer bloßen Konstruktion, zu einer Gedankenform der Identitätszerstörung verschleiert, welche durch Denken und gedankliches Aufbegehren selbst schon zu bekämpfen sei, eben durch Dekonstruktion seiner geistigen Legitimität: Nicht als Kampf gegen die Herrschaftsformen der existenziellen Mächte, der politischen Formbestimmung der Ökonomie, sondern als bloße Kritik der Gedankenaffirmation bürgerlicher Institutionalität, oft auch als simple Kritik des Warenfetischismus verstanden (siehe hierzu auch Wertkritik). Er lässt sich von daher auch leicht mit der negativen Dialektik von T.W.Adorno in Beziehung setzten, wenn und wo der Dekonstruktivismus als Kulturkritik verstanden wird. Bedeutungsvoll daran ist die Abweisung jedweder Subjekt-Objekt-Beziehung und damit auch die Leugnung von Objektivität überhaupt. Diese selbst git als Konstrukt, nicht als selbständige Lebensform, Vergegenständlichung von Lebensäußerung, die in ihrem Veräußerungsprozes sich auch zu einem selbständigen Dasein, zu einer Formbestimmung entäußern kann und hieraus eigenständige Macht und Wirklichkeit bezieht. Für Dekonstruktivisten besteht keine herrschende Wirklichkeit als Wirkung eines Kapitalverhältnisse, welche die Menschen erzeugen und vollziehen und das sich "hinter ihrem Rücken" mächtig macht. Wirklichkeit selbst sei nur Konstruktion, die gleich einer Fiktion von sich bewusst werdenden Menschen beherrscht werden kann. Alle wirklichen Gegensätze werden so lediglich Entgegensetzungen philosophierten Seins. "Die Behauptung von Gegensätzen dient dazu, uns darauf festzulegen, entweder das eine oder das andere zu sein. Weiß oder Schwarz, Mann oder Frau, eindeutig männlich oder bzw. weiblich oder "gestört", heterosexuell oder homosexuell, nicht behindert oder behindert ... sind Einteilungen die asymetrische Machtverhältnisse verkörpern, da jeweils eine Kategorie des Gegensatzpaars die andere dominiert." (Jaques Derrida) Indem die Gegensätze als solche schon dadurch ausgeräumt wurden, dass sie als reine Behauptungen hingestellt sind, wurde begriffliches Denken überhaupt abgewiesen. Dieses entsteht ja gerade erst durch die Erkenntnis von Identität in Gegensätzlichem, Durchdringung von Widerspruch. Das Denken selbst sollte sich als Identität genug sein und muss daher auch keinen Gegenstand begreifen. Ungewollt wurde Derrida so zum Sprachrohr reaktionärer Selbstbegründung: Wir sind alle eins, wenn wir uns einig sind, wenn wir die Brechungen der Welt selbst abweisen, uns davon also nicht berühren lassen. Es steckt darin ein impliziter Zynismus gegen Kritik überhaupt. Jede Kritik an bestehenden Verhältnissen erübrigt sich damit, weil die Menschen darauf verwiesen sind, sich lediglich in ihren Vorstellungen und Werten zu einigen, ihre Identität subjektiv gegen die Objekte der Welt durchzusetzen. Das Interesse des Dekonstruktivismus beruht auf einer Identitätsbehauptung, die keine Hinterfragung duldet, weil sie das Menschliche schlechthin sei, das menschlich Selbstverständliche. Dieses verwirkliche sich unmittelbar in der kulturelle Befreiung der Subjektivität, indem sie diese nicht mehr durch die Formationen des Kapitalismus beschränkt sieht, sondern selbst als kulturelle Alternative zu ihm wissen will. Was in den Anfängen kulturkritischer Gedanken noch als "Subjektiver Faktor" unter die allgemeinen Bewegungen des Kapitals gestellt war, wurde somit zur wesentlichen Erfahrung des Kapitalismus und auch zum Ort der Kritik. Indem Kapitalismus zu einer Konstruktion von unmittelbar, also nicht bedingt handelnden Menschen begriffen wird, die sich in diesen Konstruktionen (z.B. Institutionen) auch ebenso unmittelbar in Bewertung und Wille gegenüberstehen, wird seine Kritik zu einer einfachen Abweisung seiner Strukturen, die lediglich selbstzweckhaft seien. Für den Dekonstruktivismus haben sie sich nicht in einer geschichtlichen Notwendigkeit ergeben und müssen daher auch nicht mit ebensolcher überwunden werden (z.B. als Möglichkeit der Aneignung des Mehrprodukts durch die Menschen, als Überwindung kapitalistischer Formen von menschlichem Reichtum). Es wurde der Kritik der bestehenden Strukturen und Werte, auch wenn es bloße Ideologiekritik war, schon die Kraft beigemessen, die kapitalistische Gesellschaft als Konstruktion zu transzendieren, durch die Umwertung der Werte Gesellschaftsveränderung zu bewirken (siehe hierzu auch Foucault). Diese Entwicklung hatte Geschichte. Einerseits war schon in der Kritischen Theorie, besonders in ihrer Begründung durch die Negative Dialektik von T.W.Adorno , wirkliche Geschichte nur in der Negation ihrer Form (siehe Verdinglichung, Fetischisierung), nicht als substantieller Prozess im Stoffwechsel des Lebens begriffen (siehe Stoff). Der Diskurs selbst schon mache die "emanzipatorische Intension der kritischen Subjekte" (Habermas) realisierbar und sei von daher praktischer Prozess der Lebensänderung, aus der heraus Gesellschaftsveränderung sich notwendig ergebe. Andererseits zeigten auch die Auseinandersetzungen in den politischen Kadern und besonders bei den Parteidiskussionen der Marxisten-Leninisten die prinzipielle Unfähigkeit, gesellschaftliche Subjektivität, wie sie zumindest im Leninismus ausschließlich dem Proletariat zugesprochen war, auch gesellschaftlich wirksam zu machen. Es war ganz offensichtlich eine fundamentale Kritik am bisherigen Verständnis dieses Subjekts notwendig. Nicht nur in den reichen Ländern des Imperialismus, sondern auch in den armen Ländern der sogenannten Dritten Welt war diese Form subjektiver Gesellschaftlichkeit nicht mehr zu erkennen. Die bestehenden Wirklichkeit schien kein menschliches Subjekt mehr zu haben; das Kapital erschien als ausschließliche selbstbestimmte Kraft der Objektivität, wie es ja von Marx auch im Bezug auf den Arbeitsprozess als "automatisches Subjekt" begriffen war. Doch die Anerkennung dieses Scheins in der Linken hatte zur fatalen Folge, dass nun Wirklichkeit selbst nur subjektiv verstanden wurde: als Wirklichkeitskonstruktion, wie sie im Begriff des Seienden von Heidegger dargelegt ist (siehe Dasein). Da so keine Bestimmung in der Wirklichkeit mehr am Wirken ist, kann sich ihr auch jeder einzelne Mensch unabhängig von seiner gesellschaftlichen Bestimmung (siehe hierzu Besitz) als Subjekt in gesellschaftlichem Sinn verstehen und diese also auch bestimmen, indem er sich im Diskurs mit anderen ebensolchen Subjekten zur Gesellschaft bringt. Durch Dekonstruktion in diesem diskursiven Prozess sei die Macht der gesellschaftlich gültigen Konstruktionen zu bekämpfen. Besonders in der franzözischen Diskussion wurden die philosophischen Unterlagen für diese Auffassung ausgearbeitet. Hier spielte die Entdeckung der Subjektivität der Gesellschaftlichkeit im Seelischen - namentlich im Wahnsinn - eine große Rolle. Der Mensch geriet zum Subjekt seiner Innerlichkeit, das durch die herrschenden Lebensformen unmittelbar verschüttet, zumindest von der gesellschaftlichen Geschichte ausgeschlossen sei und aus deren Erbfolge, aus ihrer Genealogie quasi archäologisch wieder entdeckt werden müsse. Foucault verband mit der modernen Gesellschaft eine Konstruktion, die dem Menschen als bloße Macht begnet und durch die Kasernierung des eigentlich Menschlichen, durch Einzäunung und Abschottung disfunktionaler Menschlichkeit durchsetzt, also durch politische Herrschaftsfunktion der Institutionen der bürgerlichen Gesellschaft sichert und erhält, die alleine durch die Formationen von persönlicher Macht verstanden wurden. Die "Umwertung der Werte" wurde somit zur Grundlage, diese Macht zumindest zu destabilisieren und ihren Agenten den Boden ihrer Konstruktionen zu entziehen, um der Selbstverwirklichung der ausgeschlossenen Menschen zur gesellschaftlichen Öffentlichkeit zu verhelfen und somit auch Gesellschaft selbst neu zu gestalten. So richtig dieses Anliegen ist, das sich in der Studentenbewegung ja auch längst schon als notwendiges Anliegen entwickelt hatte (siehe z.B. Antipsychiatrie, Frauenbewegung), so folgenreich war die Reduktion des Bewusstseins auf die Subjektivität des kritischen Verstandes in der Bewertung, da auch die "Umwertung der Werte" in der bloßen Moral befangen bleibt. Die Kritik der Macht geriet zur Position eines Willens, der sich lediglich in der Gegnerschaft zum herrschenden Willen begriff. Die Emanzipation des "kritischen Individuums" sollte die Befreiung seiner Willensbeschränkung, also Willkür werden. Das "kritischen Subjekt" musste um die Macht seines Willens kämpfen und hatte als einzigen wirklichen Grund hierfür die Konstruktion eines ihm unbotmäßigen Willens, also eine Wirklichkeitskonstruktion, die in ihrer schlechten Wirkung nur empfunden und auch nur vom Standpunkt der Empfindung bekämpft wird. Das "kritische Subjekt" war dadurch ausgewiesen und sollte sich auch darin bewähren, dass es seine Empfindungen als wesentlich menschliche Empfindungen gegen die Formationen ökonomischer Gewalten durchzusetzen versteht, die somit zu einer monsterhaften geratenen Objektivität fremder Willensäußerungen wurden. Und darin geriet es in den Denkzusammenhang der Genealogie von Nietzsche, worin bürgerliche Kultur lediglich Lüge gegen die Geistesgeschichte des Menschen, letztlich Abart des Menschseins ist. Diese Schmeichelei für den kritischen Intellekt, der seine Empfindung in seiner antibürgerlichen Position bestätigt weiß, hat seine Kehrseite in der Naivität gegenüber seinen eigenen Konstruktionen, setzt er doch nur durch, was ihm nötig ist und arbeitet er nur aus, was für ihn gut ist. Er muss sich notwendig immer als "besserer Mensch" begründen, um dies durchzuhalten, als guter Mensch oder Mensch schlechthin. Diese Anmaßung verfängt sich letzlich im Bürgertum des Übermenschen, der einzigen Gewähr für solche Selbstbezogenheit sein kann. Die Linke wird sich von der Rechten nicht mehr unterscheiden können. Das Weltbürgertum arbeitet schon fleißig an seiner allgemeinen Konstruktion, die sich letztlich in dem konstituiert, was ihm nötig erscheint und dem entspricht, was das Kapital nötig macht (siehe hierzu Sloterdijk). Der Dekonstruktivismus ist zwar kritisch gemeint, aber auch nur als eine kritische Variante des Neoliberalismus, wie er sich weltweit in den Kapital schöpfenden Nationen ausbreitet. |
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