"Die politische Emanzipation ist die Reduktion des Menschen, einerseits auf das Mitglied der bürgerlichen Gesellschaft, auf das egoistische unabhängige Individuum, andrerseits auf den Staatsbürger, auf die moralische Person. In jedem Verhältnis, worin sich die Positionen nicht sinnvoll aufeinander beziehen lassen, im Dazwischensein ihrer Existenzen sich verhalten, verbleibt ihre Beziehung ohne wirklichen Rückhalt, verschwindet in einer Beziehung, die durch nichts gegenwärtig, nicht anwesend ist, also auch nicht wirklich wahr sein kann. Von daher kann sie aus dem Nichts ihrer Wirkungen durch ihre Abwesenheit zu einer Macht werden, die sich nurmehr abstrakt verhalten kann, die durch ihre Abstraktionskraft die Wahrheit ihrer Nichtung zu einer fremden Kraft wird, durch die auch ihre unmittelbaren Beziehungen sich in einer Wirklichkeit verhalten, die nurmehr durch einen Wert vermittelt werden, der aus dem Mangel ihrer Verhältnisse sich von selbst ergibt, weil er nötig ist, um überhaupt eine Beziehung von "irgendeiner Art", also gleichgültig gegen ihren Inhalt zu bewahren und hieraus eigene Macht zu beziehen. Macht entsteht, wo Ohnmacht herrscht, wo Menschen dadurch bestimmt werden, dass sie füreinander gleichgültig, also in derselben Geltung für einander sein sollen (siehe Geld). Macht setzt also eine Gleichgültigkeit gegen ihre Bestimmtheit voraus, die Gleichheit einer unbestimmt scheinenden Beziehung, die sich im Vergleich von bestimmten Unterschieden durchsetzt und sich in ihrem Widerspruch entwickelt, weil es das Unterschiedslose verallgemeinert, also im Allgemeinen kein Wesen außer sich selbst haben kann (siehe auch Kapitalismus) und sich daher zu einem Unwesen verkehrt. Eine Verkehrung entsteht durch eine Täuschung, durch die Vertauschung von Zweck und Mittel (siehe hierzu Tausch), durch die Vermittlung einer "vorgetäuschten Zweckhaftigkeit der vermittelten Beziehungen (siehe hierzu auch Fetischismus). Sie setzt ein Verhältnis voraus, das widersprüchlich ist, das als das erscheint, was es nicht ist, das also erst mal ein Unding, in sich widersinnig ist. Sein Sinn erscheint unmittelbar mythologisch, weil darin alle Gegenständlichkeit in der Erscheinungsform einer fremden Macht sich auf einander bezieht (siehe hierzu z.B. auch Warenfetischismus). Verkehrt kann aber das Einzelne nur durch seine Verallgemeinerung werden, durch die Instrumentalisierung einer mächtigen Wirklichkeit, durch eine Fremdbestimmung seiner allgemeinen Natur sein. Und dies kann nur sein, wenn es durch eine fremde Bestimmung seiner abstrakten Form, durch die mächtige Vermittlung einer abstrakten Allgemeinheit zu einem entfremdeten, einen entäußerten Inhalt bestimmt wird, die aus einem Unvermögen ihrer Beziehungen, aus der Verallgemeinerung der abstrakt verbliebenen Zusammenhänge resultiert, in denen deren abstrakt allgemeine Form sich in ihren Verhältnisse durchsetzt, weil es die isoliert verbliebenen Inhalte, ihre Getrenntheit vermittelt. Ein solches Verhältnis bezieht durch das, was abstrakt zwischen allem ist (siehe Dazwischensein) einen äußeren Grund über ein Mittel ihrer Beziehungen, worin das bezogen ist, wie sie nicht wirklich sein können, in welchem die Vermittlung nicht mitteilt, was bestimmt ist, sondern eine eigene Bestimmung hat (siehe Formbestimmung), die besondere Eigenschaften der Formation abstrakter Vermittlung entwickelt und diese gegen das Unvermögen ihrer Inhalte kehrt. Wo aber eine durch deren Abstraktion zur Form wird, wendet sie ihre allgemeinen Beziehungen selbst abstrakt gegen ihre Herkunft (vergl. z.B. die Wertform), bestärkt sich selbst in ihrer abstrakten Allgemeinheit, die sich hierbei als bloßes Mittel verselbständigt. Indem dieses sich als notwendig besondere Allgemeinform gegen alles Einzelne allgemein durchsetzt, durch ihre Formbestimmung von ihrem wirklichen Sinn und Zweck durch ihre abstrakt allgemeine Vermittlung im Einzelnen absieht, werden die Subjekte solcher Beziehung zu Objekten der Vermittlung des Verhaltens in ihren Verhältnisses und wird als diese selbst objektiv, zu ihrer besonderen Eigenschaft als abstraktes Mittel abstrakter Verhältnisse (siehe z.B. Warenfetischismus). Was sie sind, wird zu einem Dasein im Dazwischensein, in welchem ihr Verhältnis nicht mehr wirklich wahr sein kann und also in seiner Wirklichkeit zwischen Form und Inhalt seiner Beziehungen auch wirklich verkehrt ist, weil die Form durch ihren abwesenden Inhalt bestimmt ist, von daher den Zweck ihrer Kraft verkehrt und als Formbestimmung wirksam wird. Eine Verkehrung entsteht also durch eine Täuschung, durch die Vertauschung von Zweck und Mittel (siehe hierzu Tausch), durch die Vermittlung einer "vorgetäuschten Zweckhaftigkeit der vermittelten Beziehungen (siehe hierzu auch Fetischismus). Sie setzt ein Verhältnis voraus, das widersprüchlich ist, das als das erscheint, was es nicht ist, das also erst mal ein Unding, in sich widersinnig ist. Sein Sinn erscheint unmittelbar mythologisch, weil darin alle Gegenständlichkeit in der Erscheinungsform einer fremden Macht sich auf einander bezieht (siehe hierzu z.B. auch Warenfetischismus). Verkehrt kann aber das Einzelne nur durch seine Verallgemeinerung werden, durch die Instrumentalisierung einer mächtigen Wirklichkeit, durch eine Fremdbestimmung seiner allgemeinen Natur sein. Und dies kann nur sein, wenn es durch eine fremde Bestimmung seiner abstrakten Form, durch die mächtige Vermittlung einer abstrakten Allgemeinheit zu einem entfremdeten, einen entäußerten Inhalt bestimmt wird, die aus einem Unvermögen ihrer Beziehungen, aus der Verallgemeinerung der abstrakt verbliebenen Zusammenhänge resultiert, in denen deren abstrakt allgemeine Form sich in ihren Verhältnisse durchsetzt, weil es die isoliert verbliebenen Inhalte, ihre Getrenntheit vermittelt. Ein solches Verhältnis bezieht durch das, was abstrakt zwischen allem ist (siehe Dazwischensein) einen äußeren Grund über ein Mittel ihrer Beziehungen, worin das bezogen ist, wie sie nicht wirklich sein können, in welchem die Vermittlung nicht mitteilt, was bestimmt ist, sondern eine eigene Bestimmung hat (siehe Formbestimmung), die besondere Eigenschaften der Formation abstrakter Vermittlung entwickelt und diese gegen das Unvermögen ihrer Inhalte kehrt. Wo aber eine durch deren Abstraktion zur Form wird, wendet sie ihre allgemeinen Beziehungen selbst abstrakt gegen ihre Herkunft (vergl. z.B. die Wertform), bestärkt sich selbst in ihrer abstrakten Allgemeinheit, die sich hierbei als bloßes Mittel verselbständigt. Indem dieses sich als notwendig besondere Allgemeinform gegen alles Einzelne allgemein durchsetzt, durch ihre Formbestimmung von ihrem wirklichen Sinn und Zweck durch ihre abstrakt allgemeine Vermittlung im Einzelnen absieht, werden die Subjekte solcher Beziehung zu Objekten der Vermittlung des Verhaltens in ihren Verhältnisses und wird als diese selbst objektiv, zu ihrer besonderen Eigenschaft als abstraktes Mittel abstrakter Verhältnisse (siehe z.B. Warenfetischismus). Was sie sind, wird zu einem Dasein im Dazwischensein, in welchem ihr Verhältnis nicht mehr wirklich wahr sein kann und also in seiner Wirklichkeit zwischen Form und Inhalt seiner Beziehungen auch wirklich verkehrt ist, weil die Form durch ihren abwesenden Inhalt bestimmt ist, von daher als Formbestimmung wirksam wird. Jeder Tausch setzt eine Beziehung von einem individuellem Zweck und einer allgemein anerkannten Vermittlung voraus. Zugleich entspricht der Zweck in einer Waren tauschenden Gesellschaft dem vereinzelten Bedürfnis aus strukturell isolierter Existenz, worin sich deren privatisierter Mangel an Gesellschaftlichkeit durch den Eintausch eines allgemeinen Mittels, also in allen gemeinen Vermittlung verhält. Aus diesem Verhältnis selbst ergibt sich eine Beziehung in einer dem Einzelnen fremden Allgemeinheit, in einem abstrakt allgemeinen Dasein, die eine Täuschung, eine Verkehrung von Zweck und Mittel bewirkt. Es mag kosmische Energie geben, aber eine Kraft an sich - unabhängig von dem Subjekt, das sie inne hat - gibt es nicht wirklich, weil sie immer gerichtet und also bestimmt ist. Eine fremde Kraft ist eine Kraft, worin eigene Kraft fremd wirkt, weil und solange sie einer Verkehrung ihrer Verhältnisse unterliegt, von sich selbst entwirklicht ist. Fremd wäre nur etwas Unbekanntes, ein völlig unbestimmtes Anderssein, das man noch nicht kennt, das aber jederzeit bekannt werden kann, wenn man es nur kennenlernen und hierdurch auch erkennen könnte. Entfremdung ist dagegen der Zustand einer Isolation, eine abgeschiedene Fremdheit, der Ausschluss von dem, was man kennt, etwas Ganzes, das nicht als das gegenwärtig ist, was davon zu erkennen sein sollte und das Erkenntnisinteresse an einer Verselbständigung eines sich selbst fremden Seins als Formbestimmung wirksam ist, die ihre Wirklichkeit zwischen Form und Inhalt verkehrt und hieraus die fremde Macht ihrer Verselbständigung bezieht. Eine Verkehrung geschieht, wo das Einzelne sich in seiner Allgemeinheit verkehrt erscheint, weil es sich nur durch sein Gegenteil verallgemeinern kann. Dies geschieht durch widersprüchliche Verhältnisse, in denen zum Beispiel der Einzelne privatisiert, seine Gesellschaftlichkeit ihm entzogen wird (siehe Negation),um ihn mit der damit verursachten Not in seiner Isolation zur Erzeugung eines gesellschaftlichem Reichtums zu zwingen, - indem er also das allgemeine Vermögen nur dadurch vermehrt, dass er sich daraus das ihm Notwendige für sich besorgen kann. Indem er sich mit seinem ganzen Leben dem unterwirft oder unterwerfen muss, übereignet er sich dem Widerspruch seiner ihm fremden Lebensverhältnisse, verkehrt er sich selbst und erfährt seine Kraft als fremde Macht, als Macht seiner Selbstentfremdung. Eine fremde Kraft ist eine Kraft, die keine eigene Substanz hat, die sich aus dem Fremden, dem Nichtssein einer Beziehung, dem Sog einer Nichtung speist, die ihrer Abwesenheit aus ihrer abstrakten Allgemeinheit entsprungen ist. Wo der wesentliche Grund von etwas nicht wirklich - also körperlich - anwesend, also nur unwirklich da ist, entsteht eine Wirkung durch seine Negation, durch sein bloßes Seinsollen, wo es nicht ist. Sie wirkt wie ein Nichts im Raum, wie ein Vakuum, das durch die Absehung in ihrem Dasein (siehe Abstraktion) begründet ist und das Anwesende in seiner Form bestimmt. Sie ergeht somit nur mittelbar aus fremder Bestimmtheit durch ein Element, welches als Substanz einer Bedingung mächtig ist, die nur durch ihre Abstraktion, durch ihre fremde Begründung aus einem ungegenwärtigen Dasein, also durch ihre Abwesenheit Wirkung hat, indem sie für die Gegenwart einen Wert hat, der sie unwirklich macht. Ihre unmittelbare Wirkung ist von da her dämonisch (daimonia = fremde Kraft), weil ihre Macht unmittelbar unbegründet und dennoch fremdbestimmend erscheint und Entfremdung bewirkt. Sie hat einen fremdem Grund der gleichwohl sich aus eigenem nährt, der darin aber nicht erkennbar ist sondern lediglich wahrgehabt wird, und von daher nicht gleichgültig sein kann, sondern mächtig ist als Form von Eigenem, das nicht zu eigen ist. Eigentum ist darin in fremder Bestimmung, weil dieses in der Abstraktion Substanz ihrer Formbestimmung ist (siehe auch abstrakt menschliche Arbeit, abstrakt menschlicher Sinn). Sie hat ihren Sinn in der Enteignung und ihre Macht durch die Eigentumslosigkeit dessen, der sich darin äußert, was er erzeugt und was objektiv als Besitz für andere existiert. Fremde Kraft wirkt durch ihre Faktizität auf den Menschen und erscheint hierdurch als existentielle Notwendigkeit, als naturhafte Lebensbedingung, als Naturbestimmung des Lebens. Auf der positiven Beziehung hierauf gründet jedes reaktionäre Interesse und seine entsprechenden Ideologien und Erziehungsinhalte. Dies ist die Kraft einer fremden Bestimmtheit, die durch ein Element besteht, welches als Substanz einer Bedingung mächtig ist, die nur durch ihre fremde Begründung aus einem ungegenwärtigen Dasein, also durch ihre Abwesenheit Wirkung hat, indem sie für die Gegenwart einen Wert hat, der sie unwirklich macht und also ihre Entfremdung bewirkt. |
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