"Ich bin ein Teil des Teils, der anfangs alles war Ein Teil der Finsternis, die sich das Licht gebar, Das stolze Licht, das nun der Mutter Nacht Den alten Rang, den Raum ihr streitig macht, Und doch gelingt's ihm nicht, da es, so viel es strebt, Verhaftet an den Körpern klebt. Von Körpern strömt's, die Körper macht es schön, Ein Körper hemmt's auf seinem Gange; So, hoff ich, dauert es nicht lange, Und mit den Körpern wird's zugrunde gehn." (Mephisto in Goethes Faust I)". In den Verhältnissen der Selbstverwertung bemisst sich ihre Selbstbehauptung in der Selbstoptimierung ihrer Selbstwahrnehmung durch die Dichte ihrer zwischenmenschlichen Beziehungen, durch die Eindrücklichkeit ihrer Gefühle in ihren zwischenmenschlichen Verhältnisse aus denen sich die Abstraktionskraft ihrer Selbstgefühle als jeweils eigene Gefühlswelt durch das ergeben, was sie in ihren Empfindungen durch andere von sich verspüren. Soweit sie durch ihre menschliche Empfindungen sich in der Lebensäußerung anderer Menschen finden und erkennen, verwirklichen sie in ihrer Selbstwahrnehmung zugleich den Selbstwert der Wahrnehmungen ihrer Wirklichkeit. In ihren Selbstgefühlen heben sich ihre Minderwertigkeitsgefühle auf und werden selbständig (siehe auch Verselbständigung), wo und wenn ihnen diese Verwirklichung entzogen, unmöglich, abwesend gemacht wird. Ihre wechselseitige Beziehung vereinseitigt ihre Selbstgefühle, je nachdem, wieweit sie durch ihre Empfindungen oder selbst schon durch ihre Gefühle bestimmt sind. Im Gefühl beziehen sich die Empfindungen aus dem Lebensinhalt in vergangenen Verhältnissen. In der Epmfindung erinnert sich ihr Sinn. Von da her ist ein Gefühl doppelt bestimmt: sowohl aus den Inhalten der Empfindungen wie auch durch die Form ihrer Wahrnehmung, gedoppelt als das innere der Form des Erlebens, ihre an und für sich objektive Subjektivität, der Natur ihrer Empfindung. im Gefühl ist die Wahrnehmung sowohl subjektiv als auch objektiv gegenständlich und kann nicht unmittelbar Eins mit sich außer sich sein, soweit Wahrnehmung und der Gegenstand ihres Lebens durch ihr bloßes Erleben voneinander getrennt bleiben. Was dem Einen für sein Selbstgefühl nötig ist, entgeht dem Anderen im Vermögen seiner Empfindungen, weil darin jedes Gefühl vor allem seine besondere Ausdrücklichkeit und also seinen eigenständigen Ausdruck nötig hat (siehe auch Kult). Auch seine Selbstgefühle müssen auf andere einen Eindruck machen und verlangen nach einer selbstbezüglichen Empfindsamkeit (siehe Selbstempfindung) die zugleich eine besondere Empfindlichkeit gegen andere Selbstgefühle entwickelt, um hiervon nicht bestimmt zu werden. So wesentlich sich die Menschen in ihren zwischenmenschlichen Verhältnissen vorkommen, so unwesentlich werden ihre wirklichen Beziehungen zu einander. Auf Dauer erweist sich in der Allgemeinheit der Verwirklichung ihrer Verhältnisse eine wesentliche Nichtigkeit ihrer Beziehungen, die zunehmend auf ihr körperliches Dasein, auf das reduziert werden, was darin in einer verallgemeinerten Besonderung ihrer Beziehungen eine allgemeine Geltung als objektives Selbstgefühl erlangt . Aber dieses besteht nurmehr als Wesen entleerter Wahrnehmungen (siehe auch Körperkult), die ihre gesellschaftlichen Beziehungen nurmehr durch die schon einfache körperliche Anwesenheit zwischenmenschlich bezogener Individuen empfinden können. Die Wahrheit der Zwischenmenschen ist daher vor allem die Abwesenheit ihrer gesellschaftlichen Wirklichkeit, ihr Dazwischensein durch dieses abwesende Wesen ihrer Existenz (siehe hierzu auch Existenzwert). Ein abwesendes Wesen ist ein Unwesen, ein Wesen der Abstraktion, das Wirkungen hat, die ihren Grund nurmehr außer sich haben können und hierdurch wie durch einen Zauber, wie die Dämonie einer Welt wirken, die im Dasein der Menschen zu einem Fetisch wird, weil sie das Verhältnis einer ihnen entzogenen, einer entfremdeten Vermittlung verkörpert, als Körper einer Entfremdung wirkt, die ihre Gegenwärtigkeit nur als Geheimnis, als Mythos ihres Daseins (siehe Mystifikation) darstellen kann. Ein Fetisch (lat. facere: machen, tun; portug. feitiço: Zauberwerk, Zaubermittel, franz. fétiche ‚Zauber‘) steht für eine mystische Beziehung, die sich nicht verwirklichen kann, nicht wirklich da ist, nicht so da ist, wie in ihrer Abwesenheit bestimmt erscheint und wirkt. Er tritt durch einen Gegenstand auf, der inhaltlich ganz unbezogen und doch als Form hierfür eine mystische Wirkung dadurch hat, dass er deren abwesendes Wesen als wesentliche Wirklichkeit erscheinen lässt, die schon durch sich bestimmt das sein soll, was in Wahrheit nicht das sein kann, was es ist. Es stellt aber Beziehungen dar, wie sie nicht wirklich gegenwärtig sein können, aber dennoch dadurch Wirkungen zeitigen, deren Grund nicht wahrnehmbar ist, weil sie in ihrer Wirklichkeit einen Doppelcharakter haben. Der Fetisch hat daher ein abwesendes Wesen, das dennoch durch anwesende Gegenstände so da ist, wie es durch sie vermittelt wird. Wo zwischenmenschliche Verhältnisse auf die Beziehungen ihrer Gefühle beschränkt sind, ist jeder Körper das ästhetische Medium ihres Verhaltns (siehe zwischenmenschliche Beziehungen), worin sich die Selbstgefühle der Menschen wahrnehmen, weil sie sich durch deren Erlebnisse bei sich fühlen und zugleich vermitteln, weil das Erleben selbst der Stoff ihrer Beziehung ist und weil die daraus bezogenen Gefühle zur Erscheinungsform ihres zwischenmenschlichen Wesnes miteinander verkehren, weil also darin ihr Selbstwert gesellschaftlich verwirklicht wird, sich hierdurch ihre Gefühle in diesen Verhältnissen und aus dieser Erfahrung mittoilen und sich als objektiv gewordene Gefühle gesellschaftlich auf einander beziehen (siehe hierzu auch Kunst). Daran zeigt sich, dass ihrer Selbstverwertung eine gesellschftliche Kraft inne wohnt, die ihrer Köprerfom entnommen ist und als Selbstbild mächtig wird (siehe hierzu auch Körperkult). Von daher stellt sich der Selbstwert der Selbstwahrnehmung auch vorzüglich in seiner Körperform dar, weil er die Elemtarform seiner Selbstwahrnehmung für sich selbst verallgemeinern, zu einer ganzen Welt durch sich machen kann. Der Teufel weiß das längst, weil er von allem Elend schon das Ganze kennt, bevor es von den Menschen in seinem konkreten Dasein erkannt wird, solange es nur aus isolierten Teilen besteht. Er allein kennt das Nichts (siehe auch Nichtungstrieb) einer allgemeinen Verteilung isolierter Selbstwahrnehmungen und kann deshalb schon vor aller Erfahrung die Logik von demss darstellen, was die Selbstwahrnehmung in sich noch als ihre wirkliches Selbstbeziehung, als einzelnes Subjekt der Wahrnehmung - also als ihre Verkörperung, als Dasein ihrer körperlichten Subjektivität. Die kann nun auch tatsächlich als ein allen gemeinen subjektives Objekt (siehe hierzu auch subjektiver Objektivismus) dadurch wahrgenommen werden, dass es im Einzelnen pure Selbstwahrnehmung im Reiz ihrer Beziehungen ist, die sich im Allgemeinen als deren Selbstwert verschlossen hält und im einzelnen als Verkörperung einer allgemeinen Äußerlichkeit der Wahrnehmung wirksam wird, die sich als abstrakte Objektform zwischenmenschlicher Beziehungen herausgestellt hat und als objektiver Körper einer allgemein entäußerten Wahrnehmung die Beziehungen der Zwischenmenschen so vermittelt, wie sie durch ihre allgemeine Selbstentfremdung für einander nicht wahr sein können, wie sie also zu einem ihnen selbst fremden Subjekt geworden sind, durch das die Menschen nurmehr ihre Selbstentfremdung, ihre Sinne außer sich vergemeinschaften können. Der äußerlich objektivierte Körper, über den sich die objektiven Selbstgefühle bilden und verständigen ist zur objektiven Vermittlungsform der Gefühle geworden, die in der Kultur einer allgemein verbindlichen Zwischenmenschlichkeit maßgeblich ist. Daran bemessen die zwischenmenschlichen Beziehungen den Sinn und Zweck ihrer persönlichen Verhältnisse und letztlich also den absoluten Selbstwert ihrer ganzen Persönlichkeit im Großen und Ganzen ihrer Lebenswelt (siehe Lebensraum). Diese Welt erscheint dann tatsächlich durch die Persönlichkeiten bestimmt, die sie entwickelt, die sie bildet (siehe Sinnbildung) und die ihre Verhältnisse versinnlichen, so dass Bestimmung und Bestimmtheit - Subjekt und Objekt dieser Welt - sich gleichermaßen bestimmend, sich in ihrer Bestimmtheit gleich gelten und für sich Gleichgültigkeit sind, indem sie füreinander ihre gegensinnige Bestimmung äußern. Sie sind sich daher also gleichermaßen vertraut, wie auch fremd. Weil ihre Beziehungen nurmehr im Belieben der Menschen unterschiedliche Wirkung haben, setzen sie sich durch ihre Beliebigkeit gesellschaftlich schon in den von einander isolierten Existenzen durch, erfahren sich selbst aber in einer unendlichen Vielfalt von Sinnesreizen. Darin erscheint ihre soziale Entfremdung nicht mehr gesellschaftlich vermittelt und also auch nicht hierauf bezogen. Sie tritt nurmer in den Menschen auf, die in solcher Kultur keinen Sinn mehr für sich finden können, in ihren Empfindungen absolut isoliert, abgetrennt vom zwischenmenschlichen Erleben sind und die vergemeinschafte kultureller Entfremdung nurmehr als rein persönliche Selbstentfremdung in ihren zwischenmenschlichen Beziehungen erfahren müssen. Im Verhältnis der zwischenmenschlichen Körperlichkeit des Erlebens äußert sich im Körperfetischismus eine Verkehrung aller sinnlichen Beziehungen der Menschen. Es ergeben sich hieraus folgende unterschiedliche Stufen der Selbstentfremdung. Das Resultat einer im Körperfetisch objektivierten Wahrnehmung ist: Im allgemeinen Verhalten verwirklicht sich die Entfaltung einer körperlich entäußerten Selbstwahrnehmung durch ihre schlechte Unendlichkeit immer wieder teuflisch enden und zum allgemeinen Elend einer Kultur wird, die keine Gewissheit für sich hat, und in ihrem Wirken keinen Grund und kein Ende finden kann und deshalb in ihrer Sucht nach einer allgemeinen Wirkung nur für Andere wirken Die Finsternis einer abstrakten Allgemeinheit der sinnlichen Beziehungen in zwischenmenschlichen Verhältnissen besteht durch die Nichtigkeit ihrer wirklichen Beziehungen, durch das Nichts einer Unendlichkeit bloßer Ahnungen, dem Raunen körperlicher Wirkungen und Wirklichkeiten, der Selbstgefühle, die ihre Sinne entwirklicht haben (siehe hierzu auch tote Wahrnehmung) und daher eine gesellschaftliche Sehnsucht nach Sinn durch Eindruck auf andere verwirklichen. Was die Gewissheit menschlicher Beziehungen ausmacht erscheint hier durch die hiergegen fremde Kraft der Eindrücklichkeit von körperlicher Ausdrücklichkeit vertauscht, die vor allem nur wahrmachen kann, was sonst ungewiss oder Täuschung als eine verrückte oder in sich verkehrte Wahrnehmung (siehe auch Perversion) bleibt und von daher durch die Versicherung einer Konstruktion verfestigt muss (siehe hierzu Konstruktivismus) und daher der Beziehung zwangsläufig äußerlich bleibt. So entstehen im allgemeinen gesellschaftlichen Verhältnis der Zwischenmenschen Lebensäußerungen der Selbstwahrnehmungen, die in ihrem ästhetischen Willen dem folgen, dass sie Eindruck machen müssen, um gegen auftretende Minderwertigkeitsgefühle der allgemeinen Selbstverwertung zu genügen und hierfür als körperliche Werthaftigkeit (siehe Bewertung), als besserer, ästhetischerer oder auch nur kräftigerer Körper gelten sollen (siehe Geltungsstreben), wenn er vielleicht Kraft oder Macht oder Sicherheit oder auch nur einen hohen sozialen Status darzustellen vermag. Es geht bei der Konkurrenz um die Körperästhetik vor allem um jede Form der Ästhetisierung (siehe hierzu auch Mode). Ein Fetisch steht für eine Beziehung, die sich nicht verwirklichen kann, nicht wirklich da ist, nicht so da ist, wie sie darin durch ihre Abwesenheit erscheint und wirkt. Er ist ein Gegenstand, der mystische Wirkung dadurch hat, dass er Beziehungen darstellt, wie sie nicht wirklich gegenwärtig sind, deren abwesendes Wesen aber dennoch Wirkungen zeitigt, deren Grund nicht wahrnehmbar ist. Der Fetisch besteht durch sein abwesendes Wesen. Ein abwesendes Wesen ist ein Unwesen, ein Wesen der Abstraktion, das Wirkungen hat, die ihren Grund nurmehr außer sich haben können und hierdurch wie durch einen Zauber, wie die Dämonie einer Welt wirken, die für die Menschen in zwischenmenschlichen Verhältnissen zu einem Fetisch wird, weil sie das Verhältnis einer ihnen entzogenen, einer entfremdeten Vermittlung verkörpert, als Körper einer Entfremdung wie dessen Trieb wirkt. Jede Wahrnehmung gründet auf Empfindungen, die zu persönlichen Gefühlen geworden sind. In zwischenmenschlichen Verhältnissen steht deren Wahrnehmung allerdings Kopf, weil ihnen darin schon vor einer entsprechenden menschlichen Erfahrung, vor der sinnlichen Gewissheit dessen, was sie für wahr nehmen und für wahr halten, vermittelt wird. Ihre Selbstgefühle als die persönliche Wahrheit der Empfindungen eines objektiven Gefühls, als die Wahrheit ihres körperlichen Menschseins zwischen Menschen (siehe auch Dazwischensein) wird auf diese Weise schon im Vorhinein als Selbstgefühl ihres zwischenmenschlichen Daseins, als objektives Gefühl ihrer selbst dazu bestimmt, dass sie erst finden müssen, was sie für sich empfinden können, um ihren Selbstwert aus der Wertschätzung ihrer "Mitmenschen" zu erfahren. In solchen Verhältnissen nehmen sie nämlich sich und andere nur durch ihre Gefühle wahr, um diese auch für sich zu finden, sich selbst darin zu empfinden. Ihre Empfindung wird zur Erscheinungsform ihrer Gefühle, wie sie in der zwischenmenschlichen Kultur ihrer Verhältnisse schon vor ihrer persönlichen Erfahrung als objektve Gefühle vergegenständlicht sind. Die Menschen reflektieren deshalb ihre Selbstgefühle in dem objektiv gewordenen Gefühl ihrer Kultur, wodurch sie in ihren zwischenmenschlichen Verhältnissen den Selbstwert finden und empfinden, den sie darin zu einem objektiven Selbstgefühl gestalten, indem sie sich darin auch ausschließlich für sich empfinden (siehe Ästhetik). Ihr ästhetischer Wille verarbeitet hieran ihre Selbstwahrnehmung als Objekt ihrer Kultur, als modische Körperform ihres Selbsterlebens. Körperfetischismus entsteht in einem gesellschaftlichen Verhältnis des körperlichen Begehrens, das durch eine allgemein gesonderte Sinnlichkeit in ausschließlichen Selbstgefühlen in zwischenmenschlichen Verhältnissen entsteht, in denen sich ihre Gefühle für einander zu unendlichen Begehrlichkeiten verselbständigen und als objektive Gefühlen triebhaft werden. Durch ihre Brüche und Trennungen erscheinen ihre Bedürfnisse in einer Kultur der Sehnsüchte, in der allgemeinen Abstraktion ihres Begehrens, das für die einzelnen Menschen zum Fetisch ihrer zwischenmenschlichen Bezogenheit wird. Eine Erscheinung kündet immer von einem Wesen, das hinter dem Seienden scheint, das in ihm erscheint, aber nicht selbst dies ist, denn sonst würde es nicht scheinen sondern sein. Das besagt, dass solches Wesen nicht selbst in Wirklichkeit ist, nicht wirklich identisch mit sich ist (siehe Identität), sondern in der Entzweiung von Wesen und Erscheinung seine ausschließliche Wirkung hat, ohne wirklich wesentlich zu sein und deshalb notwendig in einer ihm fremden Form erscheint (siehe hierzu notwendiger Schein), deren Formbestimmung wie ihr Trieb auftritt. Das Selbsterleben vermittelt nur das im Grunde abwesende Wesen ihrer Verhältnisse, die Dialektik ihrer Selbstwahrnehmung. Im Körperfetischismus fixieren sie sich aneinander, weil sie ohne einander nichts mehr sein können, weil ihr Selbstwert die Wertlosigkeit ihrer Selbstachtung ersetzen muss, die sich in seinem Geltungsstreben nur durch ihre Körperlichkeit darstellen kann und sich hierdurch nurmehr in objektiven Gefühlen gesellschaftlich vermitteln kann. Im realen Abstraktionsprozess versammelt sich zunehmend eine Einfältigkeit seiner Form, eine Reduktion der Vielfalt von Regungen, die als ihren natürlichen Rest nurmehr aus deren Nichtung, aus der Not entleerter Inhalte, nurmehr abstrakte Notwendigkeiten verolgen kann, die sich in einer anwachsenden Erregung verkörpern. Mit ihrer wachsenden "Aufladung" wird diese formbestimmend und auf diese Weise zu einem verselbständigten Antrieb (siehe Trieb), der seine Kraft aus der Verkehrung der Inhalte in seine Form verwandelt. Was nottut, verlangt nach einer Änderung, einem Anderssein der Verhältnisse. Es muss in diesen begriffen sein, um veränderbar zu werden. Aber der Begriff sowohl gegenständllicher als auch zwischenmenschlicher Beziehungen kann in Wirklichkeit nur wahr sein, wenn sich Begriff und Sache im Verhältnis ihrer Wirkungen, in ihrer Wirklichkeit identifizieren lassen. Bleibt diese nur abstrakt durch eine fremde Kraft vermittelt, so wird sie von einer Abstraktionskraft betrieben (siehe auvch Trieb), die einem ihrem Wesen fremden, einem abwesenden Grund entspringt und daher als leere Formbestimmung eine übermächtige Wirkung hat (siehe hierzu auch Entfremdung). Was sich nicht verwirklichen lässt, aber notwendig zum Leben ist, was also von einer abwesenden Not getrieben ist, wirkt in der anwesenden Wirklichkeit abstrakter Beziehungen (siehe auch Realabstraktion) als Trieb, als Abstraktionskraft getriebener Verhältnisse, in denen sich nurmehr die Tatsachen von Notwendigkeiten verhalten und behaupten können und müssen und von daher gleichgültig gegen ihren Wesensgrund werden. Abstraktionskraft ist daher die Kraft eines abwesenden Wesens, das die Verdopplung einer abstrakten Wirklichkeit betreibt, das zur Verwirklichung einer Abstraktion vermittelst ihrer Realabstraktion, zum Verhalten einer abstrakten Wirklichkeit treibt. Um deren Form absolut zu bestimmen (siehe Formbestimmung), totalisiert sie durch ihre abwesende Substanz die Nichtung ihres Wesens, durch die Verewigung ihrer Entwirklichung (siehe auch schlechte Unendlichkeit). Sie ist die aus einer entwirklichten Natur menschlicher Sinnlichkeitherausgesetzte Substanz, die als Form für sich "frei" wird, weil sie die Trennung ihrer inhaltlichen Zusammenhänge, den Schmerz ihrer zertrennten Natur als das ihnen identische gemeinsame Dritte (siehe hierzu Dialektik) in den Verhältnissen ihrer abstrakt gewordenen Beziehung als abstrakt menschlicher Sinn leidet. In dieser Kraft erhält sich diese in sich gebrochene Beziehung als Widerspruch zwischen deren Inhalt zu ihrer Form und wird zur Formbestimmung einer Wirklichkeit, worin sich der Körper von seinem Sinn entzweit, seine Regungen überhaupt nur als Erregung auftritt, sich selbst entgegenständlicht. Wo ein Sinn seinem Gegenstand nicht adäquat ist, nicht in der ihm entsprechenden Form existiert, weil er nicht verfügbar, deformiert oder ganz zerstört, einfach abwesend ist, wo seiner Existenzform also nicht der ihr nötige Inhalt zukommt, kann diese Form nur sein substanzielles Dasein als Gegenstand einer abstrakten Beziehung darstellen, als bloßer Körper, als Stoff seiner Natur. Die Beziehung zu ihm reduziert sich in dieser Dialektik auf ein substanzielles Verlangen, wird zu einem Trieb, der nurmehr die nackte Form von dem haben kann, worauf er sich bezieht. Diese Form ist dem Inhalt nach ds Dasein ihres Mangels, ihr Negativ, die Kraft einer Energie, die sich nur verwirklichen kann, wenn sie sich gegen das durch seinen Mangel bestimmte Dasein antreibt. Sie muss ihre inhaltliche Not wenden und wird daher als Formbestimmung mächtiger als diese - eben notwendig. Um ihren Begriff zu erschließen muss sie als bestimmte Negation und zugleich gleichgültig gegen ihre Beziehung ent-deckt sein (siehe auch Kritik). Und so ist ihre Analyse die Bedingung ihrer Erkenntnis (siehe auch Kritische Theorie). Formbestimmung ist die Erscheinungsform der Bestimmung einer abstrakten Form, die selbst aus ihr durch die Verdopplung ihrer Substanz durch ihren Widerschein als Form für sich hervorgegangen ist. Wo die Form sich als Ursprung wie Resultat ihrer Inhaltlichen Beziehung verhält, die sich selbst abgebrochen hat und nurmehr in der Form aufgehoben ist, weil sie in ihrer Inhaltlichen Entwicklung keine ihr angemessene Form finden kann, da verallgemeinert sich ihre Form durch ihre bloße Funktion, durch die Tatsache ihrer Beziehungen, die sich durch ihren Widerspruch substanziell selbst abstrakt geworden sind. Weil sich diese Tatsache Inhaltlich widerspricht, mal dieses, mal jenes sein kann, weil sie im Grunde beliebig ist und keinn Sinn vermitteln kann, müssen sich auch ihre Inhalte im Allgemeinen duch einander nichten. Die Formbestimmung betreibt ihren aufgehobenen Inhalt als Residuum, als Abstraktionskraft der Allgemeinheit ihrer iInhaltlichen Beziehungen, die nicht einfach nur Nichts sein können und deshalb in ihrer Nichtigkeit (siehe Negation) in die abstrakte Allgemeinheit ihrer Substanz verfallen (siehe z.B. abstrakt menschliche Arbeit). Indem das Geltungsstreben der Selbstgefühle ihren Selbstwert zum allgemeinen Inhalt der zwischenmenschlichen Verhältnisse entwickelt hat, durch den sie begründet sind, erfahren und erleben die Menschen sich als Körperform eines abstrakt allgemeinen Selbstgefühls, einer zwischenmenschlichen Ästhetik, in der sie ihre Liebe gewinnen und äußern. Der Eindruck, den sie darin im Einzelnen aufeinander machen verlangt allerdings ihre Anpassung an den allgemeinen Ausdruck ihrer Selbstvergegenwärtigung, der zwischenmenschlichen Geltung ihrer sinnlichen Erscheinung, der gesellschaftlichen Körperform ihrer Gefühle. Darin verwirklicht sich ihr Selbstwert. Darin bewirkt er selbst die Verhältnisse, in denen er verkehrt und sich in seiner Verkehrung als Ästhetik seiner Körperlichkeit darstellt. Er drückt sich erst hier wirklich als Körper aus, in dem er erscheint. Es verwirklicht sich darin die allgemeine Körperform einer Ästhetik der Selbstverwertung, die darin auf sich zurückkommt, Ursache wie Wirkung ihrer Selbstbeziehung ist. Eine zwischenmenschliche Gesellschaft ist eine abstrakt menschliche Gesellschaft. Und weil darin die Gefühle der Menschen entgegenständlicht und in ihrer reinen Ästhetik zu bloßen Selbstgefühlen wurden, sind deren Empfindungen veräußerlicht. Sie sind zwar nach wie vor notwendige Bedingungen ihrer Beziehungen, bleiben aber dem Inhalt nach ihren Gefühlen äußerlich. Ihr Sinn besteht zwar nach wie vor in ihrer allgemeinen Körperform, durch welche sich die Verhältnisse in ihren Selbstgefühlen fortbestimmen. Sie sind aber in der Äußerlichkeit ihrer zwischenmenschlichen Verhältnise, ihrer Reize und Eindrücke nurmehr Objekte der Signale ihrer Zwischenmenschlichkeit oder ihrer Selbstdarstellung, - z.B. der Mode - weil sie der Formbestimmung ihrer Selbstbezogenheit folgen müssen, um in ihrer gesellschaftlichen Isolation überhaupt in Beziehung zu treten und zu bleiben, die Ereignisse ihrer allgemeinen Selbstbeziehungen. herbeizuführen, in der sie sich über ihr Verhalten in ihren Lebensverhälnissen auch selbst erleben können. Die Menschen können sich nicht mehr in ihrer unmittelbaren Beziehung als gesellschaftlichen Menschen erkennen, da sich in den zerteilten Sinnbezügen die persönlichen Verhältnisse ihrer zwischenmenschlichen Beziehungen aus dem allgemeinen Verhalten der Selbstgefühle ergeben. So bleibt ihre körperliche Existenz als letztliche - weil allgemeinste - Erscheinungsform ihres Selbstwerts. So wie sie körperlich auch in ihrer isolierten Existenz für einander da sind, so sind sie auch tatsächlich gesellschaftlich verbunden, denn jeder Sinn ist nur durch seine Beziehung auf anderes, auf seinen Gegenstand wirklich sinnlich. Weil in einer abstrakt menschlichen Gesellschaft von daher jeder Mensch als eine ausschließliche Persönlichkeit des zwischenmenschlichen Lebens und von daher dem anderen als sinnliche Bedingung seiner zwischenmenschlichen Beziehungen erscheint., gilt ihm seine Körperform auch unmittelbar allgemein menschlich. Denn tatsächlich sind die Sinne im Jenseits ihrer gegenständlichen Wirklichkeit auch auf diese natürliche Basis reduziert: Sie sind in der Lage, durch ihre bloße Anwesenheit und Naturbezogenheit ihre natürliche Bestimmtheit zu erfüllem, voneinander zu zeugen und einander zu erzeugen. Ihre abstrakt menschlichen Beziehungen erscheinen daher als natürliche Beziehung einer Zwischenmenschlichkeit, die sich im Verhalten der Individuen, also als individuelles Wesen der Menschen darstellt und worin sich ihre Beziehungen als menschliche Beziehung schlechthin unwandelbar individualisiert sein müssen. Was von Natur nötig ist, erscheint daher als persönliche Erfüllung, als Lebensbestimmung der Menschen, die in dieser Kultur keinen andren Sinn für sich finden und bilden können, als den hierin bezeugten. Wiewohl ihre Sinne hierbei konkret von sich absehen müssen, um ihre persönliche Gestalt zu finden und darzustellen, so müssen sie diesen Mangel nicht empfinden, wenn sie sich selbst auf die Anreizung durch ihre körperliche Selbstgestaltung verstehen. Das, woran es im Allgemeinen inhaltilch ermangelt, wird zum persönlichen Selbstwert in einer Beziehung, die hierüber zum Erlebnis wird und Ereignisse hervorruft, an denen die Selbstgefühle sich bestärken und wachsen können, Durch den Eindruck, den ein Mensch auf andere macht, täuscht er über seine wirklichen Eigenschaften und Fähigkeiten hinweg und erheischt hierbei einen Selbstwert, der Überlegenheit in Verhältnissen vermittelt, in denen im Allgemeinen Minderwertigkeitsgefühle die Selbstwahrnehmung bestimmen. Es sind deren zwischenmenschlichen Beziehungen, durch die solche Wahrnehmungen in Selbstgefühlen aufgehen, die ihrem Geltungsstreben folgen müssen, um Gefühl für sich zu sein und zu bleiben. Die Täuschung durch solchen Eindruck verlangt allerdings eine permanente Kontrolle über das, was hierfür körperlich ausgedrückt werden muss, eine Selbstkontrolle, die einen ästhetischen Schein in diesen zwischenmenschlichen Verhältnissen erzeugt, denen die Zwischenmenschen in ihrem Körperfetischismus nachgehen und für diese Scheinwelt ihre Sinne aufzubereiten und kulturalisieren und ihre ganze Spontaneität für eine modische Sinnlichkeit aufgeben. Die ästhetischen Verhältnisse der Kultur werden durch Selbstgefühle getragen und so bestimmt, wie sie hierfür wahrgenommen werden. So wie sich die Menschen in ihren Gefühlen zwischenmenschlich äußern und gestalten, so sind sie durch ihren ästhetischen Willen für sich auch als gesellschaftliche Wesen in ihrem Geltungsstreben tätig. Sie beschaffen sich ihre Geltung unter Zwischenmenschen aus dem Geltungsbedürfnis ihrer Selbstwertigkeit, indem sie sich durcheinander über ihre Körper sinnlich-übersinnlich beziehen, um durch den Eindruck, den sie damit machen, ihre Gefühle zu versinnlichen und aufreizen, ihnen in ihren zwischenmenschlichen Verhältnissen Ausdruck zu verleihen. Ihr Körper wird zu einem Subjekt der Begeisterung in geistloser Gesellschaftlichkeit, zu einer bloßen Form einer zwischenmenschlichen Begeisterungen figuralisiert, zum Kult für zwischenmenschliche Beziehungen - zum Fetisch ihrer Selbstbeziehung. Die Sinnesform der politischen Kultur, der Ästhetik im Allgemeinen, ist von daher nicht die Warenform mit ihrer Warenästhetik, sondern die Körperform des Selbsterlebens, durch das sich die Menschen selbst als allgemeine Objekte ihrer Wahrnehmung wahrhaben, subjektives Objekt für sich selbst in der Allgemeinheit ihres körperlichen Daseins sind: Die allen gemeine körperliche Gegenständlichkeit ihrer selbst, Diese verwirklicht sich daher auch nur noch in der Körperform ihrer zwischenmenschlichen Verhältnissen. In den Lebensverhältnissen des Geldbesitzes erklärt nicht mehr der Warenfetischismus die Fixation an ihre abstrakte gesellschaftliche Substanz der abstrakt menschlichen Arbeit, sondern die körperliche Form, worin sich ihr Lebensausdruck durch sich selbst verwirklicht, sich ihre Emotionen vergegenständlichen, sich Ausdruck verleihen, um Eindruck für sich gesellschaftlich wirksam zu machen, um ihr Selbstgefühl allgemein als Erlebnis zu vermitteln, sich darin Aufmerksamkeit zu verschaffen, sich gesellschaftlich als Wahrnehmungsform eines abstrakt menschlicher Sinnes wahrzumachen, dessen Anerkennung überhaupt nur noch in der Gesellschaftlichkeit ihres Körpers, in den Moden seiner Reize möglich ist. Von daher treibt der Körperfetischismus letztlich wie von selbst in eine Selbstveredelung, worin sich die Selbstgefühle in der Eitelkeit ihrer gesellschaftlichen Gegenwärtigkeit vorzüglich akkumulieren, indem sie darin ihren Narzissmus verweltlichen. Das Selbsterleben vermittelt aber nicht ihre Wahrheit, sondern nur das im Grunde abwesende Wesen ihrer Verhältnisse, die Dialektik ihrer Selbstwahrnehmung. Im Körperfetischismus fixieren sie sich aneinander, weil sie ohne einander nichts mehr sein können, weil ihr Selbstwert die Wertlosigkeit ihrer Selbstachtung ersetzen muss, die sich in seinem Geltungsstreben nur durch ihre Körperlichkeit darstellen kann und sich hierdurch nurmehr in objektiven Gefühlen gesellschaftlich vermitteln kann. Von daher können sich durch objektive Gefühle Empfindungen in Selbstgefühl wandeln, wenn sie als Erlebnis reflektiert und in ihrer Absicht verwirklicht werden. Es tritt dieses Gefühl schon vor jeder Empfindung auf und vertauscht sie zu einer ästhetischen Selbstwahrnehmung. Dies ist oft ausdrücklich verlangt (z.B. in Massenkonzerte) und bewirkt eine Selbstvergegenwärtigung durch Selbstobjektivierung einer Selbstbehauptung, die Menschen über ihre Körperform bindet und sich in ihrem Körperfetischismus vergesellschftet. Dieser bietet sich schließlich auch als Grundlage einer Selbstveredelung an, die eine eigene Art von Persönlichkeiten, vor allem narzisstische Persönlichkeiten (siehe auch Narzissmus) hervortreibt. Das Selbstgefühl bildet sich durch seinen ästhetischen Willen nicht nur an seinem Körper, sondern auch durch seinen Körper fort, gestaltet seinen Sinn für sich an dem, was dieser an Sinn erlebbar macht, an dem, welches Bild er darstellt, wie er sich äußert und außer sich auch wirkt, wirklich für andere und für sich zugleich da ist. Schließlich ist er die einzige Gewähr, das Bild von sich wahrbehmbar zu machen, nicht nur als Eindruck, um damit auf andere zu wirken, sondern auch als Ausdruck einer Lebensgestalt, als Sinnesform eines Gefühls, das für zwischenmenschliche Beziehungen notwendig ist, um darin die Ästhetik des vorgestellten Lebens auch zu einer Vorstellung des ästhetischen Willens werden zu lassen. In Verhältnissen, worin die Beziehungen der Menschen hierdurch sinnlich auf ihr bloß körperliches Dasein reduziert sind, gehen sie geistig in der Menge ihrer Beziehungen unter, werden sie selbst zum Objekt beliebiger Bezogenheiten, das sich lediglich als Körperform einer vorgestellten Sinnbildung mitteilt. In ihrem Verhalten als Objekte müssen sie sich auf sich in ihrer Körpergestalt konzentrieren, um in Beziehung zu sein. Und sofern ihre zwischenmenschlichen Beziehungen nur auf ihre Selbstwahrnehmung beschränkt sind, müssen sie auf sich aufmerksam machen, um überhaupt in Gesellschaft zu sein oder in Gesellschaft zu geraten. Von da her entwickelt sich ihr Selbstwert aus der hieraus gebildeten Beachtung, die allerdings sich nur zum Gegenteil von Selbstachtung entwickeln kann, weil und sofern sie die Selbstwahrnehmung bestätigt und als Beziehung auf andere zu verwirklichen versteht, weil und indem sie zur Empfindungswelt vorgestellter Gefühle wird, zu dem, was die Menschen in diesen Verhältnissen also auch wirklich wahrhaben, ohne selbst in ihren Beziehungen wahr zu sein. In und durch seinen Körper kann man dann immerhin schon mal ein wundersames Erleben verspüren, wenn es wie ein glücklicher Zufall überkommt, der für sich grundlos empfunden wird. Ebenso wundersame Beziehungen können auch entstehen, wenn die Menschen an Beziehungen glauben, die auf solchem Erleben gründen. Aus diesem Grund bereiten sie ihren Körper so auf, dass er Wunder verspricht, zu einem Fetisch zur Verheißung guter Gefühle und Selbstgefühle wird. Ein Fetisch ist die Mystifikation eines Verhältnisses, das durch ihn vergegenwärtigt werden soll, weil es selbst nicht wirklich da sein kann, weil es in seinem Widersinn unerkannt geblieben ist. In der Welt des Erlebens, worin die Ereignisse nurmehr in den Gefühlen der Menschen empfunden werden, wird der Körper der Individuen zum ausschließlichen Träger ihrer Selbstwahrnehmung, der in seiner Ausschließlichkeit die Totalität ihrer Selbstgefühle darstellt. Er bleibt das einzige ästhetische Kontinuum im Leben der Menschen und stellt ihren einzigen wirklichen Sinn in ihren zwischenemenschlichen Verhältnissen dar. In der Welt der Selbstgefühle ereignet sich daher jedes Selbstgefühl selbst nur durch sein körperliches Dasein, wird also selbständig durch seine körperliche Anwesenheit unter der menschlichen Körperlichkeit in zwischenmenschlichen Beziehungen. Was im Allgemeinen jedem Menschen objektiv zu eigen ist, wird hierdurch subjektiv allen gemein zu einem allgemein selbständig gewordenen Selbstgefühl. Hierüber ereignet sich jede Empfindung nur noch durch die körperliche Anwesenheit anderer Menschen als Selbstwahrnehmung, als Gefühl seiner selbst durch den körperlichen Eindruck anderer Menschen. Im Körper muss sich das ausdrücken, was das Leben algemein nötig hat, wie es Eindruck macht, im Design ein Leben ausdrückt, das die Wahrnehmung nicht nur reizt, sondern zugleich sie selbst allgemein macht, ihre Selbstgefühle zum Maßstab ihrer Reize werden ließ. Sie hat sich somit verkehrt zu einer durch die Körperlichkeit der eigenen Selbstgefühle veräußerten Wahrnehmung in und durch andere. Diese ist die absolut entäußerlichte Selbstwahrnehmung, das absolute Selbstgefühl. Es erscheint daher nun als körperlich verselbständigte Selbstwahrnehmung, als Lebensgestalt der Selbstwahrnehmung schlechthin, als eine körperlichen Wirklichkeit in der Anwesenheit einer allgemeinen Selbstwahrnehmung - und ist von daher auch nur noch so, wie sich diese ereignet, - wie sie sich also auch zu einem Ereignis machen lässt. Im menschlichen Körper stellen sich nicht nur dessen materiellen Eigenschaften und Fähigkeiten dar, sondern auch sein Dasein in einer bestimmten Kultur, sein Leiden und seine Tätigkeit in der Gestalt seiner Sinnbildung. Dies bedarf keiner sonderlichen Erklärung, weil es selbstverständlich ist, weil eben Mensch und Gegenstand, Subjekt und Objekt, immer in einem sinnlichen Verhältnis stehen, in Geist und Sinn wirklich da sind. Doch mit dem Verlust des wirklichen Gegenstands wird auch der Körper zu einem bloßen Sinnbild, in welchem sich keine gegenständliche Wirklichkeit darstellt, sondern vor allem das, wofür er stehen soll: Für das körperliche Erleben einer gegenstandslosen Kultur. In dieser haben sich die Menschen selbst als Gegenstand, als Körperform ihres Selbsterlebens, ihren Körper als existenzielles Mittel ihrer zwischenmenschlichen Beziehungen. Der Körper wird hierdurch zu ihrem Maß und Mittel als Aneignungsform zwischenmenschlicher Erfahrung. Ihre Selbstgefühle treffen darin auf ihre Empfindungen, ihre Selbstwahrnehmung ist nur darin gegenständlich. Körperfetischismus ist die Mystifikation der Erinnerung, wie sie in der Trennung des Körpers von seiner Wirklichkeit in der Form erscheint, in der sie allgemein einverleibt wird. In der wechselseitigen Sinnerneuerung der zwischenmenschlichen Kultur durch das Selbsterleben des Körpers wird dieser entleiblicht, weil er als Tauschobjekt des Bedarfs an Gefühl für sich selbst seinen Sinn entäußern muss. Diese Trennung von Sinn und Gefühl bestimmt daher die Empfindung, die ihm vorausgesetzt ist und macht die Erlebniswelt der zwischenmenschlichen Verhältnisse zu einer Lebenswelt der Selbstverwirklichung. Im Selbstgefühl steht dieses Verhältnis Kopf, weil es als ein Resultat der Verallgemeinerung von Gefühlen die Empfindungen in ihrer Haptik bestimmt. Wo sich die menschlichen Beziehungen dem zwischenmenschlichen Erleben unterworfen und sich in ihren unterschiedlichsten Erlebnissen allgemein auf andere Menschen bezogen haben, haben sich die Empfindungen in die verschiedensten Wahrnehmungen aufgetrennt, die sich in ihrem Körpergefühl zusammenschließen. Die Ausstattung mit diesen Erfahrungen hat diese Verallgemeinerung der Gefühle sich zu eigen gemacht und drückt sich in jedem zwischenmenschlichen Erleben aus. Als Ausdruck einer Selbstwahrnehmung macht dies eben auch Eindruck auf andere. Im Körper selbst vermittelt sich allgemein, was Menschen voneinander wahrhaben und was ihre Empfindungen zusammenführt. Die zwischenmenschliche Wahrnehmung der Menschen ist daher wesentlich körperlich, weil ihnen in dieser Abtrennung von ihren gegenständlichen Verhältnissen wesentlich nur die Naturalform ihres zwischenmenschlichen Lebens als Sinn eines bloßen Naturerlebens verbleibt, als Körper von eindrücklicher Sinnlichkeit, die nur als Bildnis des Erlebens wahr sein kann (siehe Haptik). In jedem einzelnen Erleben drückt sich ihr Leben aus, gleich, wie wirklich es auch sein mag (siehe Ausdruck). Allgemein erscheint ihnen ihr unmittelbares Leben darin in jedem Fall körperlich. Und in der Abstraktion von seiner Geschichte und Zeugung wird Körper selbst als allgemeine Ausdrucksform ihres Lebens wahrgenommen, auf seine Vitalität als solche reduziert. Je lebloser die menschlichen Verhältnisse gesellschaftlich werden, je gegenstandsloser ihre Wirklichkeit ist, desto mehr wird das Körpererleben zum Sinnbild von Lebendigkeit überhaupt, zur Kultform eines allgemein menschlichen Erlebens und von daher zum Fetisch eines gesellschaftlichen Lebens schlechthin. Darin wird die Körperform zu einer allgemeinen Personifikation des vereinzelten und an und für sich isolierten Lebens und wird von daher als allgemeine menschliche Subjektivität, als menschliche Identität schlechthin begriffen. In diesen zwischenmenschlichen Verhältnissen finden die Menschen sich in ihrem Körper selbst und werden ganz für sich allgemein zu einem Menschen, wie er leibt und lebt, ein jeder Mensch als Naturkörper seines allgemeinen Menschseins, das seinen abstrakten Inhalt, seinen abstrakten Sinn in der Wahrnehmung eines jeden einzelnen Menschen, im körperlichen Dasein seiner Menschlichkeit aufgehoben hat, auch wenn diese darin vollständig isoliert erscheint. Was die Menschen darin letztlich voneinander haben, ist ja auch nur noch der Eindruck, den sie aufeinander machen und was sie hierfür gestalten und ausdrücken. Es wird der Körper selbst als allgemeine Ausdrucksform des Lebens wahrgenommen, auf seine Vitalität als solche reduziert und die Menschen zur leibhaftigen Ausdrucksform individueller Körperlichkeit, die sich in deren Erleben und Ereignen abstrakt verfallgemeinert. Je lebloser die menschlichen Verhältnisse gesellschaftlich werden, je gegenstandsloser ihre Wirklichkeit ist, desto mehr wird das Körpererleben zum Sinnbild von Lebendigkeit überhaupt, zur Kultform eines allgemein menschlichen Erlebens und von daher zum Fetisch eines gesellschaftlichen Erlebens schlechthin. Darin wird die Körperform zu einer allgemeinen Personifikation des vereinzelten und an und für sich isolierten Lebens und wird von daher selbst schon als allgemeine menschliche Subjektivität begriffen (siehe hierzu auch abstrakt menschlicher Sinn). Fetischismus ist die Unterwerfung unter einen Fetisch, einem Symbol oder Bildnis eines Kultes, an welchem sich schon die früheren Kulturvölker versammelt haben, um ihren Göttern zu dienen, von denen sie glauben, dass durch sie ihr Leben gegeben ist. Wo den Menschen ihr Leben nur noch durch das persönliche Dasein ihrer Körperlichkeit gegeben erscheint, wird ihnen diese zu ihrer Persönlichkeit. Diese ist deren notwendiger Schein, also die Form worin der abstrakte menschliche Sinn körperlich erscheint, sich allgemein sinnlich verkörpert. Ein Körper ist an und für sich nur eine Raumgestalt, worin von allem Inhalt abgesehen ist, eine Abstraktion. Aber als eine mit Leben gefüllte Form, ist er eben als dieser bestimmte Körper die gesellschaftiche Erlebensform inhaltsloser Bezogenheiten, Sinn für sich und durch sich als Substanz der Formbestimmung des Erlebens. Besonders wo Menschen in Geldverhältnissen (siehe Geldbesitz) keinen anderen Ort haben, der ihre zwischenmenschliche Beziehungen als wirklich menschliche Beziehungen leben lässt, wird der Körper zum Schauplatz der Ereignisse, worin sie ihr Leben empfinden und äußern, worin sie aufgehen und sich spüren, Kultform ihrer vergesellschafteten Selbstwahrnehmung. Durch ihren Körper leben sie, was sie erleben. Und was sich darin regt, erregt zugleich die Sinne. Nur im Körper haben sie wirklich wahr, auf was sich ihre Wahrnehmung bezieht. Und darin haben sie daher auch den wirklichen Stoff ihrer Beziehungen als wirkliche Selbstbeziehung. Was ihre Körperlichkeit reflektiert ist zwar wesentlich auch geistig; doch als Kulmination ihrer Lebenssubstanzen ist der Körper jetzt vollständig und ausschließlich zum stofflicher Träger ihres Erlebens geworden. Als dieser bestimmt er selbst die Wahrnehmung, wie sie gefühlt wird. Weil die Menschen keinen anderen Ort haben, der ihre zwischenmenschliche Beziehungen als wirklich menschliche Beziehungen leben lässt, ist der Körper zum Schauplatz der Ereignisse geworden, worin sie ihr Leben empfinden und äußern, worin sie aufgehen und sich spüren. Durch ihren Körper leben sie, was sie erleben. Und was sich darin regt, erregt zugleich die Sinne. Nur im Körper haben sie wirklich wahr, auf was sich ihre Wahrnehmung bezieht. Und darin haben sie daher auch den Stoff ihrer Beziehungen als wirkliche Selbstbeziehung. Was ihre Körperlichkeit reflektiert ist zwar wesentlich auch geistig; doch als Kulmination ihrer Lebenssubstanzen ist der Körper im Körperfetischismus vollständig und ausschließlich zum stofflicher Träger ihres Erlebens geworden, worin alles Geistige geronnen,entgeistigt ist. Die Inhalte der Wahrnehmung erscheinen darin verkehrt und ihrer Gegenwart enthoben. Sie bestehen nurmehr aus einer körperlichen Erinnerung, welche sie verzaubert. Körperfetischismus ist die Mystifikation der Erinnerung, wie sie in der Trennung von ihrer Wirklichkeit erscheint. Im Selbstgefühl steht diese Kopf, weil sie als ein Resultat der Verallgemeinerung von Gefühlen die Empfindungen bestimmt. Der Körperfetischismus begründet eine eigene Hingabe und Unterwerfung jeglicher Sinnlichkeit unter ihr körperliches Dasein als Person. Sie selbst erscheint nun als ihre ausschließliche Wirklichkeitsform, - als das, was die Menschen für ihre Persönlichkeit von Natur aus als ihren Leib in der Abstraktion von seinem Sinn zu haben scheinen: Körper, Geschlecht, Lebensbedarf (Bedürfnisse nach Lebensmittel) überhaupt. Indem sie dies zum Mittel ihrer Beziehung machen, unterwerfen sie sich ihrer eigenen Leiblichkeit und nutzen diese zur Ausfüllung leerer Bezogenheit (siehe Entleibung) als abstrakte Identität ihrer Zwischenmenschlichkeit. In der Verherrlichung dieser Körperform des Erlebens betreiben sie den Kult ihrer Gesellschaftlosigkeit als Begeisterung für Körper schlechthin (siehe Körperkult). Die Natur allerdings wäre weit gesellschaftlicher, als solche Selbstwahrnehmung, zeigt sie doch auch schon körperlich gesellschaftliche Beziehung (z.B. in der Naturempfindung zwischen Mann und Frau und Kind als gesellschaftlicher Selbsterzeugungsakt der Gattung und als Reproduktionsverhältnis). Aber in der isolierten Form der Individualisierung wird der Körper entstellt zu einer naturhaften Erscheinung sinnlicher Lebenszusammenhänge, die nichts anderes sind, als was sie an körperlichen Sinn haben und nichts anderes verkörpern als das Dasein der Körper selbst. Weil sich in ihm noch regt und erregt, was aus menschlichen Beziehungen an Leben erscheint, wird in ihm auch die von ihrer gegenständlichen Gesellschaft abgetrennte zwischenmenschliche Beziehung allgemein körperlich empfunden, die Zwischenmenschlichkeit als persönliche Menschlichkeit. Den Menschen erscheinen ihre Körper als Lebenszusammenhang, weil ihr Leben nicht mehr wirklich körperlich ist (siehe Entleibung). Was sie voneinander wahrnehmen ist das, was sie durcheinander sind: Mittel ihrer Sinnlichkeit (siehe Zwischenmenschlichkeit). Was die Wahrnehmung ausschließt, das haben die Sinne wahr. Dies ist der objektive Grund des Körperfetischismus: Der Körper erscheint wahrer als das, was die Wahrnehmung glaubhaft machen will. In ihm erscheinen menschliche Beziehungen, das Verlangen des Menschen nach dem Menschen, noch als menschliche Natur, wenn auch nur abstrakt (siehe z.B. Geschlechtstrieb). Zumindest darin können sich die Menschen als Menschen gelten, wenn ihr Geist gegen ihre menschliche Existenz gleichgültig geworden - wenngleich sie sich hierin vom Tier nicht unbedingt unterscheiden müssen. Gleichgültig, was sie tun, was ihre Geschichte ausmacht und wodurch sie leben: Im Körper erleben die Menschen immer und ausschließlich sich selbst als Kultur für sich. Ohne gegenständliches Leben haben sie ihren Lebenszusammenhang auch wirklich nur durch ihren Köper wahr, lieben sich, wie sie sich erscheinen, weil sie sich als das erscheinen, was sie lieben (siehe Ästhetik). In ihnen regt sich, was außer ihnen geboten ist (siehe Ereignis) und sie bieten ihre Selbstwahrnehmung als Gegenstand der Wahrnehmung (siehe Geschlechtsarbeit). Daher sehen sie sich ihren sinnlichen Regungen unterworfen, weil sich ihre Sinne nicht mehr wirklich für andere regen, weil sie also nur an anderen Sinn für sich finden, sich durch andere erregen, um Regungen zu haben. Wo sie solchen Sinn finden, sind sie nicht sinnlich und wo sie sinnlich sind, haben sie keinen anderen Sinn, als den Sinn ihrer Beziehung, ihre Vermittlung durcheinander als Mittel ihres Lebens. Sie scheinen ihrer Natur unterworfen, weil sie sich ihrer Natur nicht gewiss sind, weil und solange sie sich nicht natürlich verwirklichen, in ihrer gesellschaftlichen Natur wirklich leben können. So erscheint alleine im Körper ihr abstrakt menschlicher Sinn unmittelbar sinnlich, ihre Lebenswelt als Naturgewalt ihrer Sinnlichkeit. Das Verlangen des Menschen nach dem Menschen wird zu einer Notwendigkeit persönlicher Anwesenheit, zur körperlichen und also räumlichen Verfüllung ihrer gesellschaftlichen Gegenstandslosigkeit (siehe Raum), ihrer sozialen Ödnis. Die bloße körperliche Gegenwart bestimmt die Erkenntnis, welche Menschen voneinander haben, zu einem geistigen Wesen, das keine andere Welt als seinen Körper hat. Die Körpererfahrung wird zur Erfahrung schlechthin, zu einem geistigen Wesen, das sich als persönliches Wesen, als Seele, gestaltet. Sie macht das Maß der Erfahrung von den Beziehungen zwischen den Menschen aus und ist somit auch der Maßstab zwischenmenschlicher Beziehung. Zwischen den Menschen gibt es nur einen Schein von Menschlichkeit als allgemeine Körperlichkeit des Menschen, deren Substanz Seele ist. So wird Körper und Geist selbst unmittelbar als Sinn und Seele, wie sie sich allgemein den Menschen zur Vorstellung in ihren zwischenmenschlichen Verhältnissen macht. Diese werden zur Bühne des Lebens, das seinen Sinn hierfür zu bereiten hat, als Ereignis zu bieten hat, das Eindruck macht (siehe Ereignisproduktion). Dessen einzelne Wahrheit bleibt notwendig isoliert, weil seine Allgemeinheit nur abstrakte Körperform ist, aber in einer Kultur der Ereignisse, in einer Eventkultur wird das abstrakt Allgemeine auch sehr real durch die Anwesenheit vieler Körper, durch Körpermasse, als Körpernähe schlechthin. Wo Geld keine Rolle mehr spielt, weil es ganz selbstverständliche Lebensgrundlage ist, die keinen Stoff mehr hat, da hat jeder Stoff unmittelbar menschlichen Sinn, auch wenn das menschliche Leben darin keinen wirklichen Sinn hat. Der Körperfetischismus stellt das Leben selbst als Körper vor. Er macht aus ihm den absoluten Körper, die prinzipielle Sinnlichkeit. Die Allgemeinheit der Isolation wird zur Gemeinschaft eines Naturverständnisses, das Gesundheit nicht voraussetzt, sondern zum Ziel hat. Es keimt im Körperfetischismus ein Heilsprinzip, das sich von der Welt abwendet, weil der Körper längst sich dem Selbsterleben zugewendet hat (siehe Kulturbegriff). Das Prinzip der Selbstwahrnehmuing lebt von den Körperregungen, den Selbstgefühlen, Erregungen und den Absichten, die hieraus resultieren. Es stellt alle Erkenntnis auf den Kopf, verkehrt ihre einzelne Wahrnehmung zu einer allgemeinen Selbsterfahrung, in der jeder erfährt, was er für andere ist, um nicht zu erfahren, was er für sich nötig hat, um anders zu sein, um sich und seine Gesellschaftlichkeit, die Formen seiner Existenz, zu ändern. Die einzelne Seele gestaltet sich in dieser Selbsterfahrung, bildet hierfür den Körper selbst aus, den sie haben muss, um nicht unterzugehen. Die Persönlichkeit wird die Naturalisierung allgemeiner Selbsterfahrung, die letztlich Erfahrung einer Fiktion ist, die ungeheuerliche Ausmaße annimmt, Volkskörper wird. In dieser Fiktion aber entsteht eine grausame Wirklichkeit, wenn sie unter das Volk kommt und keine wirkliche Schranke mehr hat (siehe Krise): Eine Körperwelt des völkischen Geistes (siehe Volksseele). Sie wird als Archetyp der Körpererfahrung geboren, die ihre Sinnentstellung, ihre Verrücktheit, zur Seelenwelt macht, die Zwischenmenschlichkeit zum Volk erklärt und über alle wirklich lebenden Generationen hinweg das Leben der Menschen im Seelenkult zusammenschließt (siehe hierzu die Bemühungen der Psychologie des Psychonauten Bert Hellingers, die sich inzwischen in den reichen Ländern rasant ausbreitet). Im Faschismus wird solcher Kult zur Bildung eines Kulturstaates politisch umgesetzt. Die Kritik der politischen Kultur ist die notwendige Antwort auf den Körperfetischismus. |
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