"[Die Nationalisten] haben „Angst vor Isolierung“ und hegen „Sehnsucht, in der Menge zu sein“, fühlen sich als Mitglieder einer „Nation, die im Gleichschritt und in Reih und Glied marschiert“; sie sehen in der Freiheit „das unwichtigste ihrer Güter, und sind so immer bereit, sie samt der Vernunft in Augenblicken der Gefahr zu opfern“. Daraus folgt, auf der einen Seite haben wir „die Völker, die für die Freiheit gemacht sind“, auf der anderen die „Nationen, die sich besser für die Knechtschaft eignen“ oder jedenfalls „unwürdig [sind] frei zu sein“.´(Hegel, zitiert nach (Andreas Arndt: Warum Heute noch Hegel? in: Eule: Zeitschrift für philosophische Schriften S. 10) Im Vakuum abwesender Selbstachtung ziehen Gefühle sich durch die Art und Weise ihrer Selbstdarstellung an und stoßen sich ab, wo Menschen einen im allgemeinen fremden Eindruck machen, sich daher in Wahrheit auch minderwertig fühlen. Im allgemeinen Verhältnis der Minderwertigkeitsgefühle beziehen sich die Menschen auf einander über einen Selbstwert, den sie durch ihre Selbstwahrnehmung als Erfolg aus ihrer Selbstdarstellung erwerben, durch die sie sich selbst so empfinden, wie sie sich darin einfinden. So entbehrt jedes ihrer Gefühle seine Wahrnehmungsidentität. Es kann nicht das sein, was es im Einzelnen für sich und durch sich ist. Ganz im Gegenteil: Die zwischenmenschlichen Verhältnisse verlangen danach, was für ein allen gemeines Selbstgefühl nötig ist. Ihr einzelnes Sebstwertgefühl veräußert darin allerdings seine Wahrnehmungsidentität in einem ihm äußerlichen Selbstwert und verlangt nach einem objektiven Selbstgefühl, nach einer objektiven Selbstgefühligkeit, worin es einstimmen und einer allgemeineren Stimmung zustimmen kann. So entsteht in zwischenmenschlichen Verhältnissen eine öffentlichen Ästhetik für einen allgemeinen Selbstwert, durch den ein ästhetischer Wille verfolgt werden kann, worin die Menschen ihren Selbstwert über ein objektives Selbstgefühl in einem allen gemeinen Selbstwertgefühl empfinden. So entsteht durchaus objektiv ein Nationalismus, worin sich eine repräsentative Demokratie auch selbst versichern kann. Mit der Sinnbildung der Kulturbürger entsteht hierüber eine Gesinnung, die weit über die bloß sinnliche Gewissheit hinausreicht und wie ein Glaube sich verhält. Der Glaube an die Kultur einer Gemeinschaft fällt darin mit dem Glauben an den Sinn des eigenen Lebens zusammen. Die Selbstveredelung des Bildungsbürgers modifiziert sich daher unmittelbar zur Gesinnung eines fiktiven Gemeinwesens der Kulturbürger und kehrt darin die Beziehung der Selbstwahrnehmung zu ihrem Sinn um (siehe Verkehrung). Dazu erfahren dann schließlich auch die Wissenschaften Auftrieb, die ihre Erkenntnisse auf den "Sinn des Seins" (siehe Martin Heideggers Fundamentalontologie) zurückführen um sie an eine vermeintlich reale Existenz ihrer Phänomenologie anzubinden (siehe Existenzialismus). Dadurch wird das Heil der Welt gegen die Verwundbarkeit der Menschen bestimmt und die Menschen mit der Vorstellung einer Todesnähe belehrt, um sie ihrer irdischen Elemente aus Natur, Blut und Boden zu verpflichten und Heilserwartungen zu erwecken und ins Unendliche zu treiben (siehe schlechte Unendlichkeit). So wird schließlich auch deren Ideologie als gesellschaftliche Botschaft gegen ihren Verfall, als Güte einer verewigten Heilsvorstellung gegen das Treiben des Todes (siehe Todestrieb) durchsetzen. Die Vermittlung eines Wissens um die Endlichkeit des Seins ist immer schon die bessere, die irdische Religion und hilft tatsächlich gegen die finsteren Stimmungen und Verzweiflungen der Untergangsängste in Krisenzeiten, weil darin das Allgemeininteresse der Existenz (siehe Existenzwert) mit dem Einzelinteresse der in ihrer Vereinzelung ohnmächtigen Menschen versöhnt erscheint. Wesentlich für die Verkehrung von Existenz und Sinn im Heil der sozialen Stimmungen ist die Bestimmung der Elemente des Allgemeinen der gesellschaftlichen Not eines dekadenten Staatswesens ihrer besonderen politischen Macht als Gesinnung einer abstrakt allgemeinen Notwendigkeit seines Überlebens (siehe Übermensch). Was sich ursprünglich in jeder Ideologie verflüchtigt, wo ihre Logik sinnlos wird, wird nun zum Wesen des Überlebens (siehe Übermensch) eines allgemein notwendigen Interesses des Nationalstaats, die Bevölkerung darin anzugleichen, sie durch die abstrakte Einheit ihrer Gesinnungen anzugleichen, sie den abstrakt allgemeinen Idealen einer Volksmasse (siehe Massenmensch) der gesellschaftlichen Mitte, den durchschnittlichen Nominierungen des Kleinbürgertums zu unterwerfen (siehe politischer Nominalismus). Das Elexier der Eingemeindung einer nationalen Sinnbildung zu einer Volksgemeinschaft macht die Bürger zu Volksgenossen der Massengefühle einer nationalen Kulturgemeinschaft (siehe Nationalismus). Aus dem Kulturbürger wird der Bürge einer Volksgemeinschaft, die sich an der Überwindung ihres Untergangs ausrichtet. Die Entwicklungen dahin entstehen nicht einfach objektiv durch Manipulation oder Verblendung fremder Bestimmungsmacht. Sie verlaufen subjektiv über die Ohnmacht der Bürger und der darin erweckte Anteilnahme am Großen und Ganzen einer Staatskultur, über die Prominenz der toten Wahrnehmungen, wie sie durch prominente Persönlichkeiten der Administrationen und Institutionen des öffentlichen Privatrechts als stillschweigende Verpflichtung an die Bevölkerung übertragen werden. Was das Feudalkapital darin schon als Lebenspflichtigkeit seines Schuldgeldsystems dem ohnmächtigen, weil existenziell abhängen Bürger in einer verwahrlosenden Kultur abverlangt wurde, wird nun zur Lebenspflicht des angepassten Staatsbürgers, der sich über die Verkehrung einer zwanghaften Staatskultur, zu einem Kulturstaat der vereinigten Gesinnungen fortbestimmt. Was in den bürgerlichen Ideologien noch bloße Idealisierungen waren wird nun zum Element einer Aufhebung einer Wesensnot des Nationalstaates. Nationalismus ist eine Form der Fremdenfeindlichkeit, die sich selbst als mit sich identische politische Gestalt (siehe identitäres Denken) aus der Nationalität ihres Lebensraums, also als dadurch bestimmte eigene Wahrnehmungsidentität aneignet, durch sich selbst eine allgemeine Gegenwärtigkeit als Bürger eines "Volkes" wahr sein will (siehe ästhetischer Wille). Der persönliche Selbstverlust soll durch die Nationalität als verallgemeinerte Selbstwahrnehmung identifizieren, der "Wahrheit" im Prinzip einer allgemeinen Selbstgerechtigkeit des abstrakt Eigenen (siehe Eigentum) über alle Maßen hinweg verkörpern will, um sich darin selbst zu veredeln, sich über alle Menschen und Gegebenheiten zu überhöhen. Als politische Kultur verstanden ist Nationalismus die Gesinnung eines verallgemeinerten Narzissmus, der sich über die Selbstbeschränktheit kleinbürgerlicher Lebensverhältnisse - besonders aus dem Verfall einer Mittelschicht über die existenzielle Demütigung ihrer Klassenlage - zu einem selbstlosen Selbstverständnis Dverselbständigt hat und ihre Selbstgerechtigkeit über eine übermenschliche Selbstwahrnehmung zu institutionalisieren sucht (siehe hierzu auch Nationalstaat). In einer Gesellschaft, worin sich die Lebensängste selbstloser Selbstwahrnehmungen sozialisiert und sich hierdurch in den zwischenmenschlichen Beziehungen eine Welt toter Wahrnehmungen entfaltet hat, verallgemeinern viele Menschen ihren Selbstverlust zur Gefühlsgemeinschaft einer heilen Welt, weil und solange sich darin die persönliche Identitätslosigkeit über die zwischenmenschlichen Verhältnisse im Kult leerer Bezogenheiten quasi objektiv vermitteln kann. Wo hierdurch die Wirklichkeit einer Gesellschaftlichkeit von Wissenschaft, Sprache und Kunst durch eine objektive Selbstgefühligkeit nurmehr zu einem allgemeinen Mittel von Selbstbehauptungen geworden waren, weil alle Selbstachtung sich über das Geltungsstreben einer allgemeinen Selbstverwertung dem Kult einer gesellschaftlichen Selbstveredelung überantwortet hatten, werden vor allem die Widersinnigkeiten der Gesinnungen einer hochentwickelten Ereignisproduktion zu einer politischen Ästhetik durch deren ästhetischen Willen kulturalisiert. Dieser begründet sich aus einem massiven Sicherheitsbedürfnis, aus der Notwendigkeit einer Sicherheit als Versicherung eines mächtigen Schutzes durch den eigenen Staat, den Nationalstaat als Vorstellung von eigener Macht und Größe. Hierbei ist der Nationalstaat zu einem Regime der Lebensangst seiner Bürger geworden, die vielerlei magische Dimensionen ihrer Selbstwahrnehmungen und Meinungen entfacht. Diese kulturellen Verhältnisse entsprechen allerdings nicht zufällig oder als bloßes Abbild eines gesellschaftlichen Überbaus der Wirklichkeit ihrer materiellen Lebensverhältnisse der Menschen. Sie sind wirklich als Bestanteil dieser Wirklichkeit, Bestandteil einer wirklich widersinnigen Kultur, die auch über ihren Staat zum Selbsterhalt seiner repräsentativen Demokratie benötigt und vermittelt wird. Von daher treffen sich in ihm die selbstreferenziellen Beziehungen von Wirtschaft und Psyche in einem Nationalismus, der sich aus der Angst um eine tiefgehende gesellschaftliche Krise begründet. Nationalismus ist das Regime dieser Angst. Er reflektiert das Elend einer nationalen Sozietät der Staatskultur im Zusammenhang mit dem Elend der nationalstaatlichen Beschränktheiten, das Elend einer Wirtschaft und ihrer Kultur. Und die hat schon eine lange Geschichte hinter sich. Im Verhältnis der Nationalstaaten entwickelt sich der Wert des Weltgeldes über deren Konkurrenz auf den Weltmärkten des Warenhandels (siehe Warentausch) und des Geldhandels (siehe Finanzkapital). In den Zeiten einer hierbei prosperierenden Nationalökonomie verhält sich das Vermögen der zirkulierenden Geldwerte der Währungen gegen oder mit der Anderen. Darin verhält sich die nationale Existenverwertung ihrer Bürgerinnen und Bürger und bezieht sich im Devisenhandel auf den international gültigen Mehrwert des Weltgeldes. Das darin vollzogene Machtverhältnis bezieht auch die nationalen Kulturen über die Austeritätspolitik der reichen Länder gagen die armen. Im Verhältnis eines inzwischen weltweit verpflichteten Schuldgeldsystems wird auch ihre Kultur durch das Geld als Zahlungspflicht im Kredithandel oder einen nationalen Überschuss an Werten bestimmt. Die Armut der Einen wird konfrontiert durch den überdimensionierten Kulturkonsum der Anderen, und kann im Unterschied zu ihnen ihren gesellschaftlichen Mangel und ihre Krisen zu einer Kultur der Befriedung entwickeln. In schlechteren Zeiten des Welthandles stellen sich die wirtschaftlichen und kulturellen Verwerfungen in den Lebensverhältnissen der Bevölkerung im Großen und Ganzen als nationele Macht oder Enttäuschung dar und bestimmen das nationalistischen Selbstbewusstsein und seiner diversen Heilkräfte (siehe auch Heilserwartung). Das Dilemma jeder Nationalkultur ist eben, dass sie unmittelbar vom allgemeinen Wohlstand einer jeden Nation abhängig ist. Mit den sozialen Verelendungen durch die zunehmende Entwertung des Geldes und damit auch des Mittelstands (siehe auch Kleinbürger) verlieren die so genanntn "Volksparteien" an Zustimmung und erweisen sich zugleich unfähig, die Krisen des Kapitals an die Klasse zurückzuweisen, die durch die Finanzmärkte eines fiktiven Kapitals die Entwertung des Geldes zu ihrem Vorteil nutzen und die unmittelbar davon Betroffenen existenziell und ideologisch ausbeuten (siehe hierzu auch Existenzverwertung). Die Menschen erfahren sich jedoch nicht mehr als Subjekte einer ausgebeuteten Klasse (siehe Klassenkampf), sondern als Subjekte einer staatsbürgerlichen Bürgschaft, durch die sie sich in der Lage sehen, von "ihrem Staat" eine Sicherheit ihrer Existenz im Allgemeinen, in der bürgerlichen Gesellschaft einzufordern. Versichern kann man aber nur das, was schon ist. Von daher bleibt dessen geschichtliche Entstehung und Wahrheit so auf der Strecke, wie sie im selbstsüchtigen Interesse einer Kultur des Geldes (siehe Schuldgeldsystem) gegeben erscheint. Alles soll daher vor allem bleiben, was es in der Sacheinwelt der bürgerliche Kultur und ihrer Egozentrik sein soll. Von daher wird der Konservatismus zu einem ideologischen Instrument des Krisenmanegements, wie sie im Kleinen, so auch im Großen beherrschbar zu sein scheint. Das Befriedungspotenzial der bürgerlichen Kultur wird zunehmend politisch nutzbar und erstarkt durch ihre Nutzung und (siehe Kulturkonsum) wird in den Kulten des Bürgertums (siehe auch Lebensbergung) mächtig. Die durch die Gleichsetzung gesellschaftlicher mit nationaler Macht (siehe Nationalismus) erzielte Verallgemeinerung ihrer Selbstemächtigung begründet das Gewaltmonopol eines Nationalstaates. Er erscheint durch die darin und dadurch herrschende Verselbständigung aus dem im Allgemeinen verselbständigten Selbstverständnis einzelnener Existenzen mehr oder weniger begründeten Anschauungen und kann sich hierdurch auch gegen das konkret Einzelne als eine hiergegen fremde Kraft verhalten. Darin mächtig ist allerdings nur das verdurchschnittlichte Dafürhalten des Dafürhaltens der Vorstellungen von Bürgerinnen und Bürgern, eine im Schnitt allgemein verdoppelte Meinung, die sich aus den Notwendigkeiten ihrer Existenzen, ihrer Herkunft heraussetzen müssen, weil sich der bürgerliche Staat ganz allgemein als klassenlose (siehe hierzu Klassengegensatz) Vergemeinschaftung unterschiedlichster Repräsentationen des Bedarfs an Selbstermächtigung durch die Delegation ihrer Verselbständigung in einer repräsentativen Demokratie begründet (siehe hiergegen auch qualifizierte Delegation). Soweit es den Nationalstaat mit wirtschaftlichen, kulturellen und ideologischen Täuschungen und Entstellungen der Wirklichkeit gelingt, sich zu Popularisieren, wird der latente Nationalismus einer lebensängstlichen Bevölkerung durch die existenzielle und psychische Verengung ihrer Meinungsbildung über die Medien und die Kommunikationsindustrie einer repräsentativen politischen Information wahlentscheidend. Von daher obsiegt in der repräsenttiven Demokratie immer wieder die Masse der Ängste und suchen durch die somit angetriebenen (siehe Trieb) Heilserwartungen und den politischen Versprechungen des Nationalstaates eine Macht, die unabhängig von der Wirklichkeit ihrer finanzwirtschaftlichen und kulturellen Lebensbedingungen eine übermenschliche Größe gegen die Gefahren der Welt zu sein behaupten und vor allem mit den Machtinstrumenten der althergebrachten Staatsgewalten durchzusetzen vermögen. Das durch die politischen Verhältnisse zu einer blinden Reaktion getriebene Kleinbürgertum und zunehmend auch der eingebürgerten Randgruppen der Arbeiterklasse formiert ssich chließlich zu einer maßgeblichen Interessenslage, die im Ausmaß der Ermangelung existenzieller Lösungen anwächst. Das lange schon dort keimende reaktionäre Bewusstsein einer abstrakter Menschlichkeit wird über dem entsprechenden zwischenmenchlichen Verhältnissen innerhalb der staatspolitischen Grenzen dadurch übermächtig, dass sie ihre Gesellschaft im Gemeinsinn ihrer Nationalität über deren NationalitätNaturalisierung in der Form politisch mächtiger Persönlichkeiten (siehe hierzu auch narzisstische Persönlichkeit) befrieden (siehe hierzu auch Befriedungsverbrechen) und verbrüdern. Der Nationalismus der bürgerlichen Gesellschaft wird zur Vorstellung einer heilen Gesellschaft und mit Bildern sozialer Fiktionen illustriert und fortentwickelt, weil sich darin eine Kultur der Angst und eine starke Sehnsucht nach einer festen Machtstruktur sich vertieft, die sich den gesellschaftlichen Verwahrlosungen engegenstellen soll. Aber das Verlangen nach dem Schutz von "Vater Staat" und "Mutter Erde" kann natürlich nicht aufgehen werden und so verwandelt sich die Sehnsucht auch leicht in eine Fremdenfeindlichkeit (siehe heile Welt), welche die "störenden Elemente" eines heilen Kulturstaats in eine befestigte und mächtige Staatskultur durch Propagande und Meinungsbildung in den Autoritatismus einer politische Macht in einer repräsentativen Demokratie befördert. Die Existenz von Nationalstaaten und deren Interessen begründet zudem längst keinen Nationalismus. Dieser besteht aus einer narzisstischen Fiktion, einer Projektion, dass die in sozialen und ökonomischen Krisen verlorenen Möglichkeiten der Selbstbehauptung egozentrischer Individuen sich durch ein übermenschliches Subjekt als Nation vorstellen lässt, als ein Volk, das sich in einem Nationalstaat durch eine schlichte Selbstermächtigung selbstlos vereint. Dieses sollte einen wirkungsmächtigen, weil überdimensionierten Selbstwert über eine entsprechende politische Kultur als "Volksseele" verwirklichen, die sich gegen die Verwertungsinteressen der Finanzmärkte einer obsoleten Marktwirtschaft (siehe Realwirtschaft) übermächtig stellen kann. Es ist die Vorstellung, dass durch eine nationalistische Gesinnung sich die Geldverhältnisse und deren personifizierte Begierden einer dekadenten Gesellschaft im Sinne einer hiergegen vorgestellten Menschheit (siehe menschliche Identität) über die Wohlfahrt des Nationalstaates zum Gemeinwohl aller Menschen regulieren ließen. Durch einen Rassismus, der über die politische Agitation erweckt wird, kann die Wählermeinung in einer repräsentativen Demokratie dahin gebracht werden, sich im Zerfall bürgerlicher Lebenswerte (siehe auch Dekadenz) mit faschistischem Gedankengut und entsprechender Gesinnung allgemein zur Autorität eines Übermenschen aufzuwerten. Ein Übermensch ist ein übersinnliches Wesen, ein erdachter Mensch (siehe Gedankenabstraktion), durch den Menschen im Selbstverlust ihrer Wahrheit idealisierte Rückbindungen (re-ligio) zu sich finden, um ihrem Leben einen im Allgemeinen konkreten Sinn zu verleihen, den sie für sich in ihrer isolierten Einzelheit durch ihre Selbstgefühle verloren haben. Von daher ist der Übermensch die narzisstische Projektion einer verlorenen Identität, die sich in einer übernatürlichen Größe und Großartigkeit ausgleichen soll (siehe hierzu auch autoritärer Charakter). Mit dem Übermenschen wird vor allem eine kulturpolitische Ideologie begründet, die sich gegen die Bürger der Staatskultur eines Kulturstaats zu deren Disziplinierung wendet, indem sie diese durch die Verdopplung der poltischen Kultur zu einer übermenschlichen Nationalkultur (siehe Nationalismus) zu einem Untermenschen macht und daher der staatlichen Erziehung unbeschränkt aussetzt. Rassismus dient hierfür nicht nur als Selbstgefühl, sondern vor allem als Ideologie einer Fremdenfeindlichkeit, die für den Populismus einer nationalstaatlichen Selbstermächtigung genutzt wird. Damit wird der Zusammenhalt einer nationalen Scheinwelt durch Ursprungstheorien der Entartung (siehe auch Ursprungssehnsucht) verwissenschaftlicht und der Hinweis auf die Eigenart von eigener Art zur Personalisierung und Ausgrenzung des Fremden zu einer Heilserwartung entwickelt, die durch ein idealisiertes Unheil sich selbst positiv bestimmt. Steve Bannon, der neoliberale "Berater" und Stratege der Trumppolitik, hat Nationalismus auch mit der Notwendigkeit einer kulturellen und religiösen Abgrenzung begründet, der "Sicherstellung westlicher Werte" durch eine einstprechende Politik der Nationalstaaten, die er zugleich ausdrücklich im Dienst des Kapitalismus versteht: "Um sicherzustellen, dass das ganze Land mit diesen Werten übereinstimmt,muss es den Zustrom von Leuten, die sie nicht teilen, stoppen oderzumindest einschränken. Das Mittel hierzu ist Nationalismus. Und dieseletzte Zutat der Primat der nationalstaatlichen Werte und Traditionen ist es, die Amerika befähigt, einen Pfahl ins Herz des globalen, säkularen Establishmentszu treiben." (Gwynn Guilford und Nikhil Sonnad: "Der Geist des Trumpismus oder:Was Steve Bannon wirklich will", 2017, S. 60) Seinem Wesen nach entsteht Nationalismus aus dem allgemeinen Scheitern individueller Selbstbehauptungen, aus der enttäuschten Selbstbezogenheit der Privatexistenzen, die sich gegen Bedrohungsgefühle oder Lebensängste überhaupt durch Menge und Größe, Masse und Dichte quantitativ aufzurüsten suchen. Inhaltlich beruht er auf der Vorstellung einer identitären Gemeinschaft, der Macht einer abstrakt menschlichen Gesellschaft einer politisch kultivierten menschlichen Identität darstellt, welche die gescheiterte Selbstbehauptung überwinden soll (siehe hierzu auch Kollektivismus). Das entspricht auch letztlich einem bürgerlichen Subjekt, das sich in seiner Nation als mächtiges "Volk" verstehen will, das seine Macht aus der Selbstbehauptung gegen alles Fremde, besonders auch anderer Nationen bezieht. Nationalismus hat seinen Grund nicht durch Nationalitäten, durch die bloße Existenz von Nationalstaaten, sondern aus kulturalisierten ökonomischen, sozialen und psychischen Krisen heraus, aus denen sich der ästhetische Wille einer völkischen Masse durch Populismus und abstrakter Gemeinsinninnigkeit ein nationales Gemeinwesen quasi übermenschlich beziehen lässt, das sich aus den Bedrohlichkeiten der kleinen Welt der Privatexistenzen die Bürger und Bürgen eines Nationalstaates sich zumindest in ihrer Selbstwahrnehmung emanzipieren und eine Heile Welt gegfen alle fremden Welten errichten könnten (siehe Fremdenfeindlichkeit). Was sich beim Niedergang ihrer Selbstbehauptung zur Selbstverachtung verkehrt hatte, lässt sich ja auch tatsächlich leicht zu einer Lebenspflicht instrumentalisieren, wo diese sich als Wahrheit einer völkischen Masse in Massengefühlen darzustellen versteht und sich als Wirklichkeit eines Heilsversprechens wahrnehmen lässt (siehe auch Scheinwelt). Nationalismus ist von da her das Interesse einer allgemeinen Selbstermächtigung, das mit der Totalisierung einer Verlustangst eigener Bindungen durch gänzlich äußerliche Macht funktioniert. Im Grunde stellt sich darin die Naivität eines autoritären Charakters dar, der um seine Pfründe fürchten muss, weil er seinen Grund, die Einverleibung fremden Lebens zur Bewahrung und Bewährung seiner Selbstentfremdung, verloren hat. Im Verlust wird ihm das Fremde zum Gegenstand seiner Lebensangst, die er durch ein fiktives Kollektiv aufzuheben sucht und dieses in seiner Nation für seine unmittelbare Gemeinschaftssüchtigkeit erkämpfen will (siehe auch Kollektivismus). Im Unterschied zu Patriotismus, der sogenannten "Vaterlandsliebe", ist Nationalismus eine Haltung, welche die eigene Nation als notwendige Lebenssubstanz eines Volkes ausmacht, um hieraus einen Selbstwert zu beziehen, der größer ist, als er durch die eigene Persönlichkeit zu vermitteln wäre. Durch solche Festschreibung wird ein Staatsgebiet mit einer bestimmten Kultur zusamengefasst und der Schutz desselben über die eine einfache Vernunft hinaus überhöht, höher bewertet, als das der Lebensraum aller anderen Nationen. Die Absicht solcher Bewertung besteht in einem rein persönlichen Interesse nach Ausschließlichkeit. Subjektiv entwickelt sich der Nationalismus daher aus einem Personenkult, in dem sich das Interesse an einer allgemeinen Selbstveredelung auf politisch prominent gewordene Persönlichkeiten durch ihre populistischen Angebote konzentrieren lässt. Wesentlich wurde inhaltlich die Konzentration auf die "Natur der Nation", auf Abarten und Artigkeiten ihres Zusammenhalts. Dem war zugleich ein allgemeiner Naturalismus vorausgesetzt, in welchem sich die Geisteswissenschaften mit den Substanzen der Naturwissenschaften aus den inneren Widersprüchen der bürgerlichen Wissenschaft heraus vereint hatten und als wissenschaftliches Selbstverständnis zur Mode geworden war: Der natürliche Nutzen des politischen Systems, der aus einer Natur der Systematik abzuleiten sei. Nietzsche und Heidegger wurden hierfür zitiert und auch als ontologische Substrate für Rassentheorien hergenommen, die aus ihrem hermeneutischen Zirkel zugleich einen höheren "Sinn des Seins" für erklärbar hielten. Nationalismus wäre eine bloße Ideologie, wäre er nicht zugleich eine Form von Kultur, eine kulturelle Identität, in welcher sich Menschen mit dem Land identifizieren, worin sie eine formelle Identität (z.B. Staatszugehörigkeit, Pass) haben und sich als dessen Volk verstehen, also nicht nur als dessen Bevölkerung. Wesentlich an dieser kulturellen Identität ist die Staatsförmigkeit einer Selbstveredelung, die sich auch als Rassismus gegen andere Nationen richten kann. Sie verhält sich politisch als Einheit einer Politik von übernationaler Art zu anderen Nationen, von Nationalität übermenschlicher Qualifikation. Nationalismus ist das politische Selbstbewusstsein der Vaterlandsliebe als völkische Eigenliebe, die sich mächtig gegen andere Nationen macht, die Form, worin wirtschaftliche Interessen nicht politisch sondern als kulturelle Politik vertreten werden. Diese ist nötig, wo politische Ökonomie disfunktional ist und restaurative Bestrebungen des Kapitalismus in Gang kommen. Von daher ist Nationalismus immer die Egozentrik wirtschaftlicher Ohnmacht, die sich als Kulturmacht gebärdet, als Kulturalisation einer Selbstermächtigung, um den Glauben an sich in der Abstraktion eines Volkes zu einer Nation zu bestärken. Soweit Kultur und Psychologie die Wirtschaft beeindrucken können, wird Glaube und Selbstbewusstsein immer auch wirtschaftliche Konsequenzen haben. Aber das macht Nationalismus nicht aus. Er ist umgekehrt das Prinzip des Glaubens an die Kraft der Nation, durch die Wirtschaft erst begründet werden soll. Nationalismus ist die Konstitution einer auf nationaler Kultur gegründeten Macht, Grundlage eines Kulturstaates. Darin spielt Geld allerdings eine zentrale Rolle. Kultur soll als innere Macht wirken, um nach außen in Geldsachen mächtig auftreten zu können. Wo das Geldverhältnis dem Geldbesitzer in einem mit Nation umschriebenen und gegen andere konkurrierenden Lebensraum Reichtum ermöglicht, da muss die Nation, wenn sie der Konkurrenz nicht gewachsen ist, sich international mächtig aufführen, um wirtschaftliches Potenzial im Vorgriff, im Glauben an ihre Zukunft vorzustellen, Handelsbeziehungen einzugehen und kreditwürdig zu erscheinen. Insofern ist Nationalismus eine Reaktionsbildung auf internationale Krisen des nationalen Kapitalverhältnisses (siehe Nationalsozialismus). Ideologisch und reell wäre er aber in dieser Form mit der Globalisierung des Kapitals längst überholt. Wer sein Geld international gut anlegen kann, fragt nicht mehr nach Nationalität. Als Begriff einer Konkurrenz verschiedener Staatswelten, die selbst nicht mehr abgeschlossen und klar umschrieben sind, hat Nationalismus keinen Sinn. Aber der allerorten wieder zu vermerkende Nationalismus zeigt, dass er die Dysfunktion des Geldverhältnisses reflektiert, dass er dem Scheitern des Geldverhältnisses überhaupt entspringt, - in diesem Fall der globalen Krise. Aber nicht nur dies: Internationales Scheitern des Geldverhältnisses könnte ebenso internationalistisch als Scheitern eines weltweiten Ausbeutungsverhältnisses begriffen werden. Und von da her gerät Nationalismus auch zu einem Wirtschaftsverhältnis nach innen, zum Rückbezug auf die eigene Kraft. Und erst dadurch ist er vollständig bestimmt: Er ist die Reflexion auf die Wirtschaftskraft der nationalen Kultur. Und von da verlangt er Führungskultur, Leitkultur und Führer, die mächtig und mit mächtiger Gesinnung auftreten. Nationalismus beruht zwar auf einem internationalen Geldreichtum, der zu einer Krise gekommen ist, und dem gerne eine beschränkte funktionale Nationalität entgegen gehalten worden wäre. Aber diese gibt es längst nicht mehr. Das transnationale Kapital hat sie verschluckt und überrundet. Die Rückbesinnung des Nationalismus ist also nicht die Besinnung der bestimmten Eigenschaften der eigenen Nation, sondern die Rückbesinnung auf unbestimmte Nationalität, auf Grenzen schlechthin, die Reaktion auf Entgrenzung. Der prinzipiellen Grenzenlosigkeit des Kapitals will der Nationalist oder die Nationalistin einen eigenen Staat als ein eigenes Wirtschafts- und Kulturwesen entgegenhalten, das zum Schutz seiner Bürger funktionieren und ihren Zusammenhang darstellen soll (siehe Meinung) und daher auch aus der Wählermeinung heraus demokratisch umzusetzen ist. In diesem Staat soll allgemein verwirklicht sein, was Bürger in ihren zwischenmenschlichen Verhältnisses gegen die Stürme des Lebens - wenngleich auch unter Schmerzen - bewährt wissen: Familie. Der Staat als Volksfamilie sei die allgemeine Lebensburg gegen den Rest der Welt und dadurch, dass sich die Menschen darin unmittelbar verstehen müssen, sei eine quasi übermenschliche Sicherheit, die stärker ist, als sich ökonomische und kulturelle Krisen und deren Bewältigungsinstrumente (siehe Politik) realiter zeigen. Daher ist Nationalismus unmittelbare Kulturpolitik. Dass diese in Wirklichkeit nicht freiwillig sein kann, dass sie sich also nur in der Negation gegen herrschende Krisen und also nur durch Gewalt und Gesinnungsterror gegen Disfunktionalität installieren kann und funktioniert, hat sich längst von allen politischen Richtungen her erwiesen (siehe Faschismus, Linksfaschismus). Dass Nationalismus darüber hinaus als kulturelle Realität fortbesteht, liegt nicht an mangelnder Erkenntnis dieses Verhalts, sondern daran, dass die Nation nicht als wirkliches Wirtschaftswesen, sondern als Kult, als Wesen einer verselbständigten Kultur, als Volksseele, verstanden wird, welche die Negation der sachlichen Wirklichkeit selbst als verselbständigte Zwischenmenschlichekit in einem übersinnlichen Leben erhält. In der bürgerlichen Kultur ist die Selbstbezogenheit zunächst ein sinnliches Substrat des Geldbesitzes, sie selbst ist eine äußere Identität aller Selbstbezogenheiten, eine Art Identitätsmaschine. Sie hat aber für sich zugleich einen Sinn, worin sich Menschen begegnen, die sich ausschließlich zwischenmenschlich begegnen - und unter der Vorraussetzung eines allgemeinen Geld- und Finanzverhältnisses ist dies auch die einzig menschliche Begegnungsform. Die Selbstbezogenheit der zwischenmenschlichen Verhältnisse refflektiert zwar das Geldverhältnis, - dies aber nur in der Form der Aufhebung und Aufgehobenheit darin. Für sich und substanziell ist es abstrakt menschliche Sinnlichkeit, was diese Reflexion enthält. Von daher ist die bürgerliche Kultur nur die Verallgemeinerung ihrer allgemeinen zwischenmenschlichen Bezugsformen in der Selbstwahrnehmung. Der Nationalismus reflektiert allgemein nicht nur das Geldverhältnis, sondern auch die Selbstwahrnehmung darin. Er widersetzt sich der Bedrohung der eigenen Selbstbezogenheit durch den Schutz vor fremder Kultureinwirkung (siehe Fremdenfeindlichkeit) - und zwar immer, sobald er nötig erscheint. Er ist selbst die Transformation einer nicht mehr realisierbaren Selbstbeziehung in das Staatswesen. Wer "stolz ist, ein Deutscher zu sein", der ist für sich nichts, hat nichts vorzuweisen, auf was er wirklich stolz sein kann, weil nichts ihn ausdrückt, nichts sein Werk ist. Wer wirklich und Tat-sächlich auf etwas stolz sein kann, dem wäre es abträglich, solchen abstrakt allgemeinen Stolz zu äußern. Nationalismus ist also zuerst eine Reflektion eigener Nichtigkeit, dem Gefühl, nichts zu sein, nichts darzustellen, nichts zu verwirklichen und nichts zu gestalten. In der Negation seiner selbst will der Nationalist alles für sich haben: Indem er sich im Allgemeinen aufhebt, will er auch allgemein in allem aufgehoben und an der allgemeinen Selbstaufhebung beteiligt sein. Der Kern des Nationalismus ist die bereits vollzogene Selbstaufhebung und im Allgemeinen eine Kultur, in der das vollzogen wird: Volksseele. In ihr wird die Nichtigkeit des Einzelnen, wie sie in der bürgerlicheh Kultuir angelegt ist, auch wirklich wahrgehabt und allgemein gesetzt. Nationalismus ist aber nicht nur Allgemeinkultur; er reflektiert auch ihre Negatvität, ihre Bedrohung und ihren Untergang; er setzt also eine Kulturbedrohung und ausschließlichen Selbstbezug als gewohntes Kulturverhältnis der Menschen vorraus, wie er allgemein durch ein Lebensverhältnis im Geldbesitz gegeben ist (siehe auch Dienstleistungsgesellschaft). Er ist also auch eine Reaktion auf Erscheinungen, wie sie in den ökonomischen, sozialen und kulturellen Verhältnissen in Krisenzeiten zu vermerken ist. Reaktionär ist der Nationalismus durch seinen ideologischen Bezug auf den bürgerlichen Staat., also durch die Spekulation auf seine Macht als Ganzes, das sich gegen das Unheil zu wenden vermag, um der Bedrohung Einhalt zu bieten und Heil zu stiften. Hierdurch wird die Nation selbst als Trutzburg (siehe auch Lebensburg) gegen die Fremde begriffen und alle inneren Widersprüche und Bedrohlichkeiten in das Auswärtige, Fremde verkehrt (siehe Fremdenfeindlichkeit, Rassismus), was meist auch für kriegerischen Zwecken opportun ist. Dies beides macht Nationalismus in einem zu einer Realabstraktion: Als Form allgemeiner abstrakter Sinnlichkeit des Menschen ist er zugleich der Ausschluss des Menschen von seiner Selbstentfremdung, als Resultat zwischenmenschlicher Verhältnisse ist er zugleich Bedingung der allgemein entäußerten Selbstvermittlung. Der nationalsozialistische Nationalismus war noch eine frühe Form des Nationalismus. Wirklich allgemein kann er sich erst verwirklichen in der allgemeinen Selbstlosigkeit. Hier braucht er keinen Führer, weil jeder des anderen Übermenschen zu sein hat, jeder der große Bruder und die große Schwester des Anderen. Erst nach vollständiger Entwicklung des Staates als zwischenmenschliches Verhältnis schlechthin, wird der Nationalismus zu dem, was er seinem Begriff nach längst ist: allgemein abstrakte Menschlichkeit als allgemeiner Zwischenmensch: Als Kulturstaat des Kapitals. Erst mit der Globalisierung hat es der Kapitalismus dahin gebracht, dass der Nationalstaat im herkömmlichen Sinne abgeschafft ist, seine ökonomische Funktion reduziert ist auf den Betriebswert einer Nation, Nationalwirtschaft zur Betriebswirtschaft geworden ist und Kultur als einzige Durchsetzungsform des Geldverhältnisses zu wirken hat und als dieses auch wirken kann. | ![]() |