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MEW 25: Kapital Band III - Der Gesamtprozess der kapitalistischen Produktion
Abschn. 3: Gesetz vom tendenziellen Fall der Profitrate
Kap. 14: Entgegenwirkende Ursachen - Abs. 3


14.3 Verwohlfeilerung der Elemente des konstanten Kapitals

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 MEW25 - Abschn. 3 - Kap.14 - Thema 14/5:  (Alles zu K.14 | Linkadresse)
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"Alles, was im ersten Abschnitt dieses Buchs über die Ursachen gesagt worden, die die Profitrate erhöhen bei konstanter Mehrwertsrate oder unabhängig von der Mehrwertsrate, gehört hierher. Also namentlich, daß, das Gesamtkapital betrachtet, der Wert des konstanten Kapitals nicht in <246> demselben Verhältnis wächst wie sein materieller Umfang. Z.B. die Baumwollmasse, die ein einzelner europäischer Spinnarbeiter in einer modernen Fabrik verarbeitet, ist gewachsen im kolossalsten Verhältnis zu dem, was ein europäischer Spinner früher mit dem Spinnrad verarbeitete. Aber der Wert der verarbeiteten Baumwolle ist nicht in demselben Verhältnis gewachsen wie ihre Masse. Ebenso mit den Maschinen und andrem fixen Kapital. Kurz, dieselbe Entwicklung, die die Masse des konstanten Kapitals steigert im Verhältnis zum variablen, vermindert, infolge der gesteigerten Produktivkraft der Arbeit, den Wert seiner Elemente und verhindert daher, daß der Wert des konstanten Kapitals, obgleich beständig wachsend, im selben Verhältnis wachse wie sein materieller Umfang, d.h. der materielle Umfang der Produktionsmittel, die von derselben Menge Arbeitskraft in Bewegung gesetzt werden. In einzelnen Fällen kann sogar die Masse der Elemente des konstanten Kapitals zunehmen, während sein Wert gleich bleibt oder gar fällt.

Mit dem Gesagten hängt zusammen die mit der Entwicklung der Industrie gegebne Entwertung des vorhandnen Kapitals (d.h. seiner stofflichen Elemente). Auch sie ist eine der beständig wirkenden Ursachen, welche den Fall der Profitrate aufhalten, obgleich sie unter Umständen die Masse des Profits beeinträchtigen kann durch Beeinträchtigung der Masse des Kapitals, das Profit abwirft. Es zeigt sich hier wieder, daß dieselben Ursachen, welche die Tendenz zum Fall der Profitrate erzeugen, auch die Verwirklichung dieser Tendenz mäßigen." (MEW 25, S. 245 f)

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