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Rubrik Was tun: Das Hotel Magnus Stenbock

von Maths Jesperson

Erschienen: 1998
Ein nutzerkontrolliertes Haus in Helsingborg Aufsatz aus Kerstin Kempker (Hg.), »Flucht in die Wirklichkeit. Das Berliner Weglaufhaus«. Kartoniert, 344 S., 60 Fotos, 65 Abb., 1998. EURO 17,50 [D] / sFr 29,90 Aus Schweden wird von einem Haus berichetet, das auf der Selbst- und Mitbestimmung der Bewohner gründet. Der Bericht zeigt, wie notwendig für das Überleben in seelischer Not die Möglichkeit ist, zwischenmenschliche Begegnungen zu finden, in welchen die betroffenen Menschen neue Beziehungen entwickeln können.
Magnus Stenbock war ein schwedischer Ritter im Mittelalter (d.H.) in der Stadt Helsingborg in Schweden. Das Hotel Magnus Stenbock ist eines der weltweit größten von seinen NutzerInnen selbstverwalteten Projekte und das einzige dieser Art in Europa. Bevor ich Ihnen von diesem Hotel erzähle, eine kurze Information zu meiner Person. Ich bin ein ehemaliger Nutzer – oder, wie ich mich lieber nenne: ein Überlebender der Psychiatrie. 1980 und 1981 verbrachte ich als Patient in einer alten Nervenheilanstalt außerhalb von Helsingborg. Meine Diagnose lautete »zwangsneurotische Persönlichkeitsstörung« – in der schlimmsten Ausprägung. (Näheres siehe Jesperson 1993, 1995, d.H.). Meine Prognose war überhaupt nicht gut. (...)

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