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MEW 1, Seite 37: Privateigentum als Klasse
Proletariat und Reichtum sind Gegensätze. Sie bilden als solche ein Ganzes. Sie sind beide Gestaltungen der Welt des Privateigentums. Es handelt sich um die bestimmte Stellung, die beide in dem Gegensatz einnehmen. Es reicht nicht aus, sie für zwei Seiten eines Ganzen zu erklären. Das ...
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Themen: Besitz, Klassengegensatz, Klasse, Proletariat, Kapital | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 59: Tod darf nicht leben
Der menschliche Leib ist von Natur sterblich. Krankheiten können daher nicht ausbleiben. Warum wird der Mensch erst dem Arzte unterworfen, wenn er erkrankt, und nicht, wenn er gesund ist? Weil nicht nur die Krankheit, weil schon der Arzt ein Übel ist. Durch eine ärztliche Kuratel wäre das Leben ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 59) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,059_m
Themen: Leben, Tod,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 59: Das gehemmte Leben als Krankheit und die Sterblichkeit des Individuums
Der menschliche Leib ist von Natur sterblich. Krankheiten können daher nicht ausbleiben. Warum wird der Mensch erst dem Arzte unterworfen, wenn er erkrankt, und nicht, wenn er gesund ist? Weil nicht nur die Krankheit, weil schon der Arzt ein Übel ist. Durch eine ärztliche Kuratel wäre das Leben ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 59) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,059_p
Themen: Leben, Tod, Heilung | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 37: Besitz als Klassenverhältnis
Die besitzende Klasse und die Klasse des Proletariats stellen dieselbe menschliche Selbstentfremdung dar. Aber die erste Klasse fühlt sich in dieser Selbstentfremdung wohl und bestätigt, weiß die Entfremdung als ihre eigne Macht und besitzt in ihr den Schein einer menschlichen Existenz; die ...
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Themen: Klasse, Kapital, Proletariat, Entfremdung, Selbstentfremdung, Klassenkampf, Ohnmacht, Macht | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 209: Idee als Subjekt der Hegelschen Theorie
Wichtig ist, dass Hegel überall die Idee zum Subjekt macht und das eigentliche, wirkliche Subjekt ... zum Prädikat. ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 209) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,209_m
Themen: Hegel, Idee, Subjekt, Theorie,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 213: Wissenschaftliche Erarbeitung des Gegenstands steht gegen vergegenständlichte Logik
[Hegel] entwickelt sein Denken nicht aus dem Gegenstand, sondern den Gegenstand nach einem mit sich fertigen und in der abstrakten Sphäre der Logik mit sich fertig gewordenen Denken. ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 213) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,213
Themen: Hegel, Logik, Kritische Theorie, Historischer Materialismus,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 216: Hegels Staatsverständnis
Der »Staatszweck« und die »Staatsgewalten« werden mystifiziert, indem sie als »Daseinsweisen« der »Substanz« dargestellt und getrennt von ihrem wirklichen Dasein, dem »sich wissenden und wollenden Geist, dem gebildeten Geist« erscheinen. … Der konkrete Inhalt, die wirkliche ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 216) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,216_m
Themen: Hegel, Staat (Begriff), Staatsgewalt | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 231*f: Demokratie ist als formelles Prinzip zugleich materiell
In der Demokratie ist das formelle Prinzip zugleich das materielle Prinzip. Sie ist daher erst die wahre Einheit des Allgemeinen und Besondern. In der Monarchie z.B., in der Republik als einer nur besondern Staatsform, hat der politische Mensch sein besonderes Dasein neben dem unpolitischen, dem ...
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Themen: Demokratie, Staat (Begriff),  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 232*f: Demokratie als moderne Staatsform in der Entwicklung zur abstrakten Form des Gemeinwesens
In allen von der Demokratie unterschiednen Staaten ist der Staat, das Gesetz, die Verfassung das Herrschende, ohne daß er wirklich herrschte, d.h. den Inhalt der übrigen nicht politischen Sphären materiell durchdringe. In der Demokratie ist die Verfassung, das Gesetz, der Staat selbst nur eine ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 232*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,232_m*f
Themen: Demokratie, Staat (Begriff), Staat überhaupt,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 232*f: Demokratie als Staatsform des politischen und materiellen Staates in einem Verfassungsstaat
In den alten Staaten bildet der politische Staat den Staatsinhalt mit Ausschließung der andern Sphären; der moderne Staat ist eine Akkommodation zwischen dem politischen und dem unpolitischen Staat.

In der Demokratie hat der abstrakte Staat aufgehört, das herrschende Moment zu sein. Der Streit ...
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Themen: Demokratie, Staat (Begriff),  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 232*f: Staat als Verfassung des Herrschenden
In allen von der Demokratie unterschiednen Staaten ist der Staat, das Gesetz, die Verfassung das Herrschende, ohne daß er wirklich herrschte, d.h. den Inhalt der übrigen nicht politischen Sphären materiell durchdringe. In der Demokratie ist die Verfassung, das Gesetz, der Staat selbst nur eine ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 232*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,232_p*f
Themen: Staat überhaupt,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 233: Demokratie als abstrakter Dualismus der modernen Zeit
Die Abstraktion des Staats als solchen gehört erst der modernen Zeit, weil die Abstraktion des Privatlebens erst der modernen Zeit gehört. Die Abstraktion des politischen Staats ist ein modernes Produkt.

Im Mittelalter gab es Leibeigene, Feudalgut, Gewerbekorporation, Gelehrtenkorporation etc., ...
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Themen: Demokratie, Privateigentum, Staat (Begriff), Staat (Entstehung), Staatseigentum, Staat überhaupt,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 233: Staatsverfassung als Freiheit des Eigentums
Es versteht sich, daß da erst die politische Verfassung als solche ausgebildet ist, wo die Privatsphären eine selbständige Existenz erlangt haben. Wo Handel und Grundeigentum unfrei, noch nicht verselbständigt sind, ist es auch noch nicht die politische Verfassung. Das Mittelalter war die ...
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Themen: Staat (Begriff), Staat (Entstehung), Staatseigentum, Staat überhaupt,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 248*ff: Bürokratie des Staatswesens
Da die Bürokratie der »Staat als Formalismus« ihrem Wesen nach ist, so ist sie es auch ihrem Zweck nach. Der wirkliche Staatszweck erscheint also der Bürokratie als ein Zweck wider den Staat. Der Geist der Bürokratie ist der »formelle Staatsgeist«. Sie macht daher den »formellen ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 248*ff) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,248_m*ff
Themen: Bürokratie,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 250*f: Wille ist Fortschritt als Prinzip der Verfassung
Damit der Verfassung nicht nur die Veränderung angetan wird, damit also dieser illusorische Schein nicht zuletzt gewaltsam zertrümmert wird, damit der Mensch mit Bewußtsein tut, was er sonst ohne Bewußtsein durch die Natur der Sache gezwungen wird zu tun, ist es notwendig, daß die Bewegung der ...
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Themen: Gesetzgebung, Wille, Politik, Verfassung, Staat,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 267: Wissenschaft von Einzelnen ist die allgemeine Angelegenheit der Gesellschaft
In der Wissenschaft kann ein Einzelner die allgemeine Angelegenheit vollbringen ... Aber wirklich allgemein wird sie erst, wenn sie nicht mehr die Sache des Einzelnen, sondern die der Gesellschaft ist. ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 267) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,267_a
Themen: Wissenschaft, Allgemeinheit, Gesellschaft, Einzelheit | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 293*f: Religion und Philosophie haben die selbe Wahrheit
Denn so sehr beide Extreme in ihrer Existenz als wirklich auftreten und als Extreme, so liegt es doch nur in dem Wesen des einen, Extrem zu sein, und es hat für das andre nicht die Bedeutung der wahren Wirklichkeit. Das eine greift über das andre über. Die Stellung ist keine gleiche. Z.B. ...
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Themen: Religion, Wahrheit, Gegensatz, Philosophie | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 296: Begriff und Logik
Dies Begreifen besteht aber nicht, wie Hegel meint, darin, die Bestimmungen des logischen Begriffs überall wiederzuerkennen, sondern die eigentümliche Logik des eigentümlichen Gegenstandes zu fassen. ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 296) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,296_m
Themen: Begriffsbildung, Hegel, Logik, Wissenschaft,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 296: Bestimmungen des logischen Begriffs
Dies Begreifen besteht aber nicht, wie Hegel meint, darin, die Bestimmungen des logischen Begriffs überall wiederzuerkennen, sondern die eigentümliche Logik des eigentümlichen Gegenstandes zu fassen. ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 296) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,296_o
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MEW 1, Seite 337: Scham und Revolution
Die Scham ist schon eine Revolution...Scham ist eine Art Zorn, der in sich gekehrte. Und wenn eine ganze Nation sich wirklich schämte, so wäre sie der Löwe, der sich zum Sprunge in sich zurückzieht. ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 337) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,337_m
Themen: Revolution,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 339: Herrschaft und Benutzung
denn Herrschaft und Benutzung ist ein Begriff ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 339) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,339_m
Themen: Nützlichkeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 343*f: Sammelpunkt der denkenden und unabhängigen Köpfe
In Deutschland wird alles gewaltsam unterdrückt, eine wahre Anarchie des Geistes, das Regiment der Dummheit selbst ist hereingebrochen, und Zürich gehorcht den Befehlen aus Berlin; es wird daher immer klarer, daß ein neuer Sammelpunkt für die wirklich denkenden und unabhängigen Köpfe gesucht ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 343*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,343*f
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MEW 1, Seite 344: Kritik des ganzen sozialistischen Prinzips
Und das ganze sozialistische Prinzip ist wieder nur die eine Seite, welche die Realität des wahren menschlichen Wesens betrifft. Wir haben uns ebensowohl um die andre Seite, um die theoretische Existenz des Menschen zu kümmern, also Religion, Wissenschaft etc. zum Gegenstande unserer Kritik zu ...
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Themen: Sozialismus, Religion, Politik, Kritik | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 344: Kritik des dogmatischen Kommunismus
Ich bin daher nicht dafür, daß wir eine dogmatische Fahne aufpflanzen, im Gegenteil. Wir müssen den Dogmatikern nachzuhelfen suchen, daß sie ihre Sätze sich klarmachen. So ist namentlich der Kommunismus eine dogmatische Abstraktion, wobei ich aber nicht irgendeinen eingebildeten und ...
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Themen: Kommunismus, Dogmatismus | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 345: Vernunft im Widerspruch zu ihrer Form
Die Vernunft hat immer existiert, nur nicht immer in der vernünftigen Form. Der Kritiker kann also an jede Form des theoretischen und praktischen Bewußtseins anknüpfen und aus den eigenen Formen der existierenden Wirklichkeit die wahre Wirklichkeit als ihr Sollen und ihren Endzweck entwickeln. ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 345) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,345_a
Themen: Vernunft, Wahrheit, Wirklichkeit, Ideal, Staat, Transformation,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 345: Der politische Staat als formeller Ausdruck der sozialen Kämpfe, Bedürfnisse, Wahrheiten
Aus diesem Konflikt des politischen Staates mit sich selbst läßt sich daher überall die soziale Wahrheit entwickeln. Wie die Religion das Inhaltsverzeichnis von den theoretischen Kämpfen der Menschheit, so ist es der politische Staat von ihren praktischen. Der politische Staat drückt also ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 345) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,345_b
Themen: Staat, Politik, Form, Partei, politische Partei | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 345: Kritik der Politik als Notwendigkeit der Vernunft im Widerspruch zu ihrer Form
Die Vernunft hat immer existiert, nur nicht immer in der vernünftigen Form. Der Kritiker kann also an jede Form des theoretischen und praktischen Bewußtseins anknüpfen und aus den eigenen Formen der existierenden Wirklichkeit die wahre Wirklichkeit als ihr Sollen und ihren Endzweck entwickeln. ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 345) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,345_m
Themen: Vernunft, Politik, Kritik, Bewusstsein | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 346: Kritik bezieht sich auf wirkliche Verhältnisse aus der Notwendigkeit einer Position
Es hindert uns also nichts, unsre Kritik an die Kritik der Politik, an die Parteinahme in der Politik, also an wirkliche Kämpfe anzuknüpfen und mit ihnen zu identifizieren. Wir treten dann nicht der Welt doktrinär mit einem neuen Prinzip entgegen: Hier ist die Wahrheit, hier kniee nieder! Wir ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 346) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,346
Themen: Kritik, Klassenkampf, Dogmatismus, Traum, Bewusstsein, Mystifikation, Arbeit | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 346: Reform des Bewußtseins als Traum von einer Sache
Die Reform des Bewußtseins besteht nur darin, daß man die Welt ihr eigenes Bewußtsein innewerden läßt, daß man sie aus dem Traum über sich selbst aufweckt, daß man ihre eigenen Aktionen ihr erklärt. Unser ganzer Zweck kann in nichts anderem bestehn.... als daß die religiösen und ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 346) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,346_m
Themen: Bewusstsein, Revolution, Traum einer Sache,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 346: Der Traum von einer Sache verlangt das Bewusstein über sie, keine Alternativen
Es wird sich dann zeigen, daß die Welt längst den Traum von einer Sache besitzt, von der sie nur das Bewußtsein besitzen muß, um sie wirklich zu besitzen. Es wird sich zeigen, daß es sich nicht um einen großen Gedankenstrich zwischen Vergangenheit und Zukunft handelt, sondern um die ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 346) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,346_o
Themen: Bewusstsein, Sache, Alternative | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 346: Reform des Bewußtseins
Unser Wahlspruch muß also sein: Reform des Bewußtseins nicht durch Dogmen, sondern durch Analysierung des mystischen, sich selbst unklaren Bewußtseins, trete es nun religiös oder politisch auf. Es wird sich dann zeigen, daß die Welt längst den Traum von einer Sache besitzt, von der sie nur ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 346) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,346_p
Themen: Reform, Revolution, Bewusstsein, Arbeit | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 352: Verwandlung von theologischen Fragen in weltliche
Wir verwandeln nicht die weltlichen Fragen in theologische. Wir verwandeln die theologischen Fragen in weltliche. Nachdem die Geschichte lange genug in Aberglauben aufgelöst worden ist, lösen wir den Aberglauben in Geschichte auf. Die Frage von dem Verhältnisse der politischen Emanzipation zur ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 352) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,352_m
Themen: Theologie,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 352: Menschliche Emanzipation im Gegensatz zur Religion
Die Frage ist: Wie verhält sich die vollendete politische Emanzipation zur Religion? Finden wir selbst im Lande der vollendeten politischen Emanzipation nicht nur die Existenz, sondern die lebensfrische, die lebenskräftige Existenz der Religion, so ist der Beweis geführt, daß das Dasein der ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 352) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,352_n
Themen: Emanzipation, Religion, Staat überhaupt, Theologie | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 353: Staat als politische Emanzipation von der Religion
Die politische Emanzipation des Juden, des Christen, überhaupt des religiösen Menschen, ist die Emanzipation des Staats vom Judentum, vom Christentum, überhaupt von jeder Religion. In ... der seinem Wesen eigentümlichen Weise, als Staat emanzipiert sich der Staat von der Religion, indem er sich ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 353) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,353_m
Themen: Emanzipation politisch, Religion, Staat (politisch),  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 354: Im politischen Staat führt der Mensch ein doppeltes Leben im politischen Gemeinwesen
Wo der politische Staat seine wahre Ausbildung erreicht hat [durch die bürgerliche Revolution], führt der Mensch nicht nur im Gedanken, im Bewußtsein, sondern in der Wirklichkeit, im Leben ein doppeltes, ein himmlisches und ein irdisches Leben, das Leben im politischen Gemeinwesen, worin er sich ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 354) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,354_b
Themen: Staat, Gemeinwesen, Grundbesitz, Staatsbürger, Religion, Politik,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 354*f: Staat steht als politisches Gemeinwesen im Gegensatz zum materiellen Gemeinwesen der Menschen
Der vollendete politische Staat ist seinem Wesen nach das Gattungsleben des Menschen im Gegensatz zu seinem materiellen Leben. Alle Voraussetzungen dieses egoistischen Lebens bleiben außerhalb der Staatssphäre in der bürgerlichen Gesellschaft bestehen, aber als Eigenschaften der bürgerlichen ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 354*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,354_m*f
Themen: Bürgerlicher Staat, Gemeinwesen, Grundbesitz, Staatsbürger, Religion, Politik,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 356: Politische Emanzipation als Voraussetzung der menschlichen Emanzipation überhaupt
Die politische Emanzipation ist allerdings ein großer Fortschritt, sie ist zwar nicht die letzte Form der menschlichen Emanzipation überhaupt, aber sie ist die letzte Form der menschlichen Emanzipation innerhalb der bisherigen Weltordnung. ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 356) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,356
Themen: Politische Emanzipation, Emanzipation, Geschichte, Evolution, Revolution,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 356*f: Politische Emanzipation
Die politische Emanzipation ist allerdings ein großer Fortschritt, sie ist zwar nicht die letzte Form der menschlichen Emanzipation überhaupt, aber sie ist die letzte Form der menschlichen Emanzipation innerhalb der bisherigen Weltordnung. Es versteht sich: wir sprechen hier von wirklicher, von ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 356*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,356_m*f
Themen: Emanzipation politisch,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 369*f: Der egoistische Mensch, der unpolitische Mensch ist die Basis des politischen Staats
Die feudale Gesellschaft war aufgelöst in ihren Grund, in den Menschen. Aber in den Menschen, wie er wirklich ihr Grund war, in den egoistischen Menschen.

Dieser Mensch, das Mitglied der bürgerlichen Gesellschaft, ist nun die Basis, die Voraussetzung des politischen Staats. Er ist von ihm ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 369*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,369_a*f


Themen: Egoismus, bürgerliche Gesellschaft, Staat, Politik,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 369: Der egoistische Mensch ist das passive, nur vorgefundne Resultat der aufgelösten Gesellschaft
Der egoistische Mensch ist das passive, nur vorgefundne Resultat der aufgelösten Gesellschaft, Gegenstand der unmittelbaren Gewißheit, also natürlicher Gegenstand. Die politische Revolution löst das bürgerliche Leben in seine Bestandteile auf, ohne diese Bestandteile selbst zu revolutionieren ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 369) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,369_b
Themen: bürgerliche Gesellschaft, Egoismus, Egozentrik, Moral, Politik | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 369*f: Menschenrechte
Der Mensch, wie er Mitglied der bürgerlichen Gesellschaft ist, der unpolitische Mensch, erscheint aber notwendig als der natürliche Mensch. Die droits de l'homme ((Menschenrechte)) erscheinen als droits naturels ((natürliche Rechte)), denn die selbstbewußte Tätigkeit konzentriert sich auf ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 369*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,369_m*f
Themen: Menschenrechte, Politik und Mensch,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 369*f: Egoistischer Mensch als Voraussetzung des politischen Staats
Die feudale Gesellschaft war aufgelöst in ihren Grund, in den Menschen. Aber in den Menschen, wie er wirklich ihr Grund war, in den egoistischen Menschen.

Dieser Mensch, das Mitglied der bürgerlichen Gesellschaft, ist nun die Basis, die Voraussetzung des politischen Staats. Er ist von ihm als ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 369*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,369_o*f


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MEW 1, Seite 370: Nur politische Emanzipation ist die Reduktion des Menschen
Die politische Emanzipation ist die Reduktion des Menschen, einerseits auf das Mitglied der bürgerlichen Gesellschaft, auf das egoistische unabhängige Individuum, andrerseits auf den Staatsbürger, auf die moralische Person.

Erst wenn der wirkliche individuelle Mensch den abstrakten ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 370) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,370


Themen: Politik, Emanzipation, Reduktion, Moral, Gattungswesen,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 370: Individuelle Emanzipation als Aufhebung der Trennung eigener und gesellschaftlicher Kraft
Erst wenn der wirkliche individuelle Mensch den abstrakten Staatsbürger in sich zurücknimmt und als individueller Mensch in seinem empirischen Leben, in seiner individuellen Arbeit, in seinen individuellen Verhältnissen, Gattungswesen geworden ist, erst wenn der Mensch seine »forces propres« ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 370) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,370_n
Themen: Emanzipation politisch, Individuum und Gesellschaft, Gattungswesen Mensch, Revolution und Bewusstsein | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 370: Emanzipation als Zurückführung der menschlichen Welt auf die Menschen
Alle Emanzipation ist Zurückführung der menschlichen Welt, der Verhältnisse, auf den Menschen selbst.
Die politische Emanzipation ist die Reduktion des Menschen, einerseits auf das Mitglied der bürgerlichen Gesellschaft, auf das egoistische unabhängige Individuum, andrerseits auf den ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 370) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,370_o
Themen: Emanzipation, Emanzipation politisch, Gattungswesen Mensch, Staat überhaupt, Staatsbürger, Individuum und Gesellschaft | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 372: Negation der Philosophie
Mit Recht fordert ... die praktische politische Partei in Deutschland die Negation der Philosophie. Ihr Unrecht besteht nicht in der Forderung, sondern in dem Stehnbleiben bei der Forderung, die sie ernstlich weder vollzieht noch vollziehen kann. Sie glaubt, jene Negation dadurch zu vollbringen, ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 372) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,372_m
Themen: Philosophie,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 374:
Aus ihren eignen Eingeweiden erzeugt die bürgerliche Gesellschaft fortwährend den Juden. Welches war an und für sich die Grundlage der jüdischen Religion? Das praktische Bedürfnis, der Egoismus. (...) Das praktische Bedürfnis, der Egoismus ist das Prinzip der bürgerlichen Gesellschaft." ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 374) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,374
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MEW 1, Seite 374: Religionen der Juden und der Christen und die bürgerliche Gesellschaft
Weil das reale Wesen des Juden in der bürgerlichen Gesellschaft sich allgemein verwirklicht, verweltlicht hat, darum konnte die bürgerliche Gesellschaft den Juden nicht von der Unwirklichkeit seines religiösen Wesens, welches eben nur die ideale Anschauung des praktischen Bedürfnisses ist, ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 374) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,374_m
Themen: Religion, Christentum, Judentum, Selbstbewusstsein,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 377: Religionen der Juden und der Christen und die bürgerliche Gesellschaft
Weil das reale Wesen des Juden in der bürgerlichen Gesellschaft sich allgemein verwirklicht, verweltlicht hat, darum konnte die bürgerliche Gesellschaft den Juden nicht von der Unwirklichkeit seines religiösen Wesens, welches eben nur die ideale Anschauung des praktischen Bedürfnisses ist, ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 377) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,377_m
Themen: Antisemitismus bei Marx?,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 378: Religiöses Elend ist Ausdruck und Protestation gegen wirkliches Elend
Das religiöse Elend ist in einem der Ausdruck des wirklichen Elendes und in einem die Protestation gegen das wirkliche Elend. Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüt einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zuständ. (Marx, 1843) ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 378) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,378
Themen: Elend, Protest, Religion,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 378*f: Kritik der Religion ist die Voraussetzung aller Kritik
Für Deutschland ist die Kritik der Religion im Wesentlichen beendigt, und die Kritik der Religion ist die Voraussetzung aller Kritik. ... Die Kritik des Himmels verwandelt sich damit in die Kritik der Erde (Karl Marx, Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie). ...
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Themen: Kritik, Religion, Ideologiekritik,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 378*f: Die Kritik der Religion ist die Voraussetzung aller Kritik
Für Deutschland ist die Kritik der Religion im wesentlichen beendigt, und die Kritik der Religion ist die Voraussetzung aller Kritik.

Die profane Existenz des Irrtums ist kompromittiert, nachdem seine himmlische oratio pro aris et focis >Gebet für Altar und Haushalt< widerlegt ist. Der ...
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Themen: Religion, Kritik, Selbstbewusstsein, Übermenschlichkeit, Glaube, Selbstgefühl, Gemüt, Enttäuschung,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 378: Der Mensch macht die Religion, die Religion macht nicht den Menschen.
Das Fundament der irreligiösen Kritik ist: Der Mensch macht die Religion, die Religion macht nicht den Menschen. Und zwar ist die Religion das Selbstbewußtsein und das Selbstgefühl des Menschen, der sich selbst entweder noch nicht erworben oder schon wieder verloren hat. ...
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Themen: Religion, Kritik, Selbstbewusstsein, Selbstgefühl, Selbstverlust,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 378*f: Der Mensch, das ist die Welt des Menschen
... der Mensch, das ist kein abstraktes, außer der Welt hockendes Wesen. Der Mensch, das ist die Welt des Menschen, Staat, Sozietät. Dieser Staat, diese Sozietät produzieren die Religion, ein verkehrtes Weltbewußtsein, weil sie eine verkehrte Welt sind. Die Religion ist die allgemeine Theorie ...
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Themen: Religion, Welt, Bewusstsein, Theorie, Kritik,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 378: Das religiöse Elend ist Ausdruck und Protestation gegen das wirkliche Elend
Das religiöse Elend ist in einem der Ausdruck des wirklichen Elendes und in einem die Protestation gegen das wirkliche Elend. Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüt einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist. Sie ist das Opium des Volkes.

Die ...
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Themen: Religion, Elend, Isolation, Illussion, Zustand,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 378*f: Religion ist das enzyklopädische Kompendium der Welt, ihre Logik in populärer Form
Der Mensch macht die Religion, die Religion macht nicht den Menschen. Und zwar ist die Religion das Selbstbewußtsein und das Selbstgefühl des Menschen, der sich selbst entweder noch nicht erworben oder schon wieder verloren hat. Aber der Mensch, das ist kein abstraktes, außer der Welt hockendes ...
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Themen: Religion, Selbstgefühl, Kritik, Bewusstsein, Abstraktion,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 378: Kritik der Religion enttäuscht den Menschen, damit er denke und handle
Die Kritik hat die imaginären Blumen an der Kette zerpflückt, nicht damit der Mensch die phantasielose, trostlose Kette trage, sondern damit er die Kette abwerfe und die lebendige Blume breche. Die Kritik der Religion enttäuscht den Menschen, damit er denke, handle, seine Wirklichkeit gestalte ...
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Themen: Kritik, Religion, Enttäuschung, Tat, Verstand, Illusion,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 378:
Es ist ... die Aufgabe der Geschichte, nachdem das Jenseits der Wahrheit verschwunden ist, die Wahrheit des Diesseits zu etablieren. Es ist zunächst die Aufgabe der Philosophie, die im Dienste der Geschichte steht, nachdem die Heiligengestalt der menschlichen Selbstentfremdung entlarvt ist, die ...
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MEW 1, Seite 378:
Aber der Mensch, das ist kein abstraktes, außer der Welt hockendes Wesen. Der Mensch, das ist die Welt des Menschen, Staat, Sozietät." (MEW 1, S. 378). ...
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MEW 1, Seite 378: Religion sucht einen Übermenschen und findet nur den Widerschein des wirklichen Menschen
Der Mensch, der in der phantastischen Wirklichkeit des Himmels, wo er einen Übermenschen suchte, nur den Widerschein seiner selbst gefunden hat, wird nicht mehr geneigt sein, nur den Schein seiner selbst, nur den Unmenschen zu finden, wo er seine Wirklichkeit sucht und suchen muß. ...
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Themen: Religion, Kritik, Übermensch, Wirklichkeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 378: Religiöses Elend
Das religiöse Elend ist in einem der Ausdruck des wirklichen Elendes und in einem die Protestation gegen das wirkliche Elend. Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüt einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zuständ. ...
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Themen: Religion, Religiosität im Elend,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 378*f: Kritik der Religion ist die Voraussetzung aller Kritik
Für Deutschland ist die Kritik der Religion im wesentlichen beendigt, und die Kritik der Religion ist die Voraussetzung aller Kritik.

Die profane Existenz des Irrtums ist kompromittiert, nachdem seine himmlische oratio pro aris et focis (Gebet für Altar und Haushalt) widerlegt ...
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Themen: Religion,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 378*f: Religion als Selbstbewusstsein und Selbstgefühl des Menschen in seiner Selbstverlorenheit
Die Religion ist das Selbstbewußtsein und das Selbstgefühl des Menschen, der sich selbst entweder noch nicht erworben oder schon wieder verloren hat. Aber der Mensch, das ist kein abstraktes, außer der Welt hockendes Wesen. Der Mensch, das ist die Welt des Menschen, Staat, Sozietät. Dieser ...
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Themen: Religion, Religiosität im Elend, Religionen als Fetisch, verkehrtes Bewusstsein | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 378: Außer der Welt hockendes Wesen
Aber der Mensch, das ist kein abstraktes, außer der Welt hockendes Wesen. Der Mensch, das ist die Welt des Menschen, Staat, Sozietät. ...
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Themen: abstraktes Denken, Materialismus | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 379: Kritik der Religion
Die Kritik der Religion ist also im Keim die Kritik des Jammertales, dessen Heiligenschein die Religion ist. ...
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Themen: Religion, Religiosität im Elend, Theologie,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 379: Aufhebung der Religion als Forderung seines wirklichen Glücks
Die Aufhebung der Religion als des illusorischen Glücks des Volkes ist die Forderung seines wirklichen Glücks. Die Forderung, die Illusionen über seinen Zustand aufzuheben, ist die Forderung, einen Zustand aufzuheben, der Illusionen bedarf. Die Kritik der Religion ist also im Keim die Kritik des ...
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Themen: Religion, Religiosität im Elend, Theologie,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 383*f: Kritik der Philosophie darf keine abstrakte Fortsetzung der Kritik ihrer Träume sein.
Die deutsche Rechts- und Staatsphilosophie ist die einzige mit der offiziellen modernen Gegenwart al pari stehende deutsche Geschichte. Das deutsche Volk muß daher diese seine Traumgeschichte mit zu seinen bestehenden Zuständen schlagen und nicht nur diese bestehenden Zustände, sondern zugleich ...
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Themen: Kritik, Traum, Philosophie, Ideologiekritik, Politik, Aufhebung,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 384*f: Kritik der deutschen Staats- und Rechtsphilosophie ist Analyse jenseitiger Wirklichkeit
Die Kritik der deutschen Staats- und Rechtsphilosophie, welche durch Hegel ihre konsequenteste, reichste, letzte Fassung erhalten hat, ist beides, sowohl die kritische Analyse des modernen Staats und der mit ihm zusammenhängenden Wirklichkeit als auch die entschiedene Verneinung der ganzen ...
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Themen: Philosophie, Staat, Denken, Sein, Wirklichkeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 384: Aufhebung der Philosophie muss ihre Verwirklichung sein
Mit Recht fordert daher die praktische politische Partei in Deutschland die Negation der Philosophie. Ihr Unrecht besteht nicht in der Forderung, sondern in dem Stehnbleiben bei der Forderung, die sie ernstlich weder vollzieht noch vollziehen kann. Sie glaubt, jene Negation dadurch zu vollbringen, ...
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Themen: Philosophie, Aufhebung, Kritik, Negation,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 385: Theorie ist fähig, die Massen zu ergreifen, sobald sie radikal wird.
Die Theorie ist fähig, die Massen zu ergreifen, sobald sie ad hominem >am Menschen< demonstriert, und sie demonstriert ad hominem, sobald sie radikal wird. Radikal sein ist die Sache an der Wurzel fassen. Die Wurzel für den Menschen ist aber der Mensch selbst. Der evidente Beweis für den ...
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Themen: Radikal, Aufhebung, Religion,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 385*f: Revolution beginnt im Hirn mit der Kritik der Autoritäten
Selbst historisch hat die theoretische Emanzipation eine spezifisch praktische Bedeutung für Deutschland. Deutschlands revolutionäre Vergangenheit ist nämlich theoretisch, es ist die Reformation. Wie damals der Mönch, so ist es jetzt der Philosoph, in dessen Hirn die Revolution ...
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Themen: Emanzipation, Revolution, Reformation, Protestantismus,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 385: Die Waffe der Kritik kann die Kritik der Waffen nicht ersetzen
Die Waffe der Kritik kann ... die Kritik der Waffen nicht ersetzen, die materielle Gewalt muß gestürzt werden durch materielle Gewalt, allein auch die Theorie wird zur materiellen Gewalt, sobald sie die Massen ergreift. Die Theorie ist fähig, die Massen zu ergreifen, sobald sie ad hominem ==> Im Original (MEW 1, Seite 385) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,385_d
Themen: Kritik, Radikal, Religion, Aufhebung,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 385: Kritik der Religion
Die Kritik der Religion endet mit der Lehre, daß der Mensch das höchste Wesen für den Menschen sei, also mit dem kategorischen Imperativ, alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist. ...
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Themen: Kritik, Radikal, Religion, Aufhebung,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 385: Kategorischer Imperativ aus der Kritik der Religion
Die Kritik der Religion endet mit der Lehre, daß der Mensch das höchste Wesen für den Menschen sei, also mit dem kategorischen Imperativ, alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist. ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 385) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,385_p
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MEW 1, Seite 385: Theorie ergreift die Massen
Die Theorie ist fähig, die Massen zu ergreifen, sobald sie ad hominem ((am Menschen)) demonstriert, und sie demonstriert ad hominem, sobald sie radikal wird. Radikal sein ist die Sache an der Wurzel fassen. Die Wurzel für den Menschen ist aber der Mensch selbst. Der evidente Beweis für den ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 385) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,385_q
Themen: Radikalismus, Aufhebung, Religion,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 386:
Die Revolutionen bedürfen nämlich eines passiven Elementes, einer materiellen Grundlage. Die Theorie wird in einem Volke immer nur so weit verwirklicht, als sie die Verwirklichung seiner Bedürfnisse ist. ... Werden die theoretischen Bedürfnisse unmittelbar praktische Bedürfnisse sein? Es ...
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MEW 1, Seite 386: Gedanke und Wirklichkeit als wechselseitige Durchdringung von praktischem und theoretischen Bewusstsein
Die Theorie wird in einem Volke immer nur so weit verwirklicht, als sie die Verwirklichung seiner Bedürfnisse ist. ... Werden die theoretischen Bedürfnisse unmittelbar praktische Bedürfnisse sein? Es genügt nicht, daß der Gedanke zur Verwirklichung drängt, die Wirklichkeit muß sich selbst ...
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Themen: Denken, Gedanke, Religion, Theorie,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 386: Theorie und Bedürfnis
Die Theorie wird in einem Volke immer nur so weit verwirklicht, als sie die Verwirklichung seiner Bedürfnisse ist. ... Werden die theoretischen Bedürfnisse unmittelbar praktische Bedürfnisse sein? Es genügt nicht, daß der Gedanke zur Verwirklichung drängt, die Wirklichkeit muß sich selbst ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 386) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,386_o
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MEW 1, Seite 386: Marx über Martin Luther
Er hat die Pfaffen in Laien verwandelt, weil er die Laien in Pfaffen verwandelt hat. Er hat den Menschen von der äußeren Religiosität befreit, weil er die Religiosität zum inneren Menschen gemacht hat. Er hat den Leib von der Kette emanzipiert, weil er das Herz an die Kette gelegt. ...
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MEW 1, Seite 386: Theorie und Verwirklichung menschlicher Bedürfnisse
Die Theorie wird in einem Volke immer nur so weit verwirklicht, als sie die Verwirklichung seiner Bedürfnisse ist. ... Werden die theoretischen Bedürfnisse unmittelbar praktische Bedürfnisse sein? Es genügt nicht, daß der Gedanke zur Verwirklichung drängt, die Wirklichkeit muß sich selbst ...
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MEW 1, Seite 387:
Allein wenn Deutschland nur mit der abstrakten Tätigkeit des Denkens die Entwicklung der modernen Völker begleitet hat, ohne werktätige Partei an den wirklichen Kämpfen dieser Entwicklung zu ergreifen, so hat es andererseits die Leiden dieser Entwicklung geteilt, ohne ihre Genüsse, ohne ihre ...
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MEW 1, Seite 388:
Nicht die radikale Revolution ist utopischer Traum für Deutschland, nicht die allgemein menschliche Emanzipation, sondern vielmehr die teilweise, die nur politische Revolution, die Revolution, welche die Pfeiler des Hauses stehenläßt. Worauf beruht eine teilweise, eine nur politische Revolution? ...
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MEW 1, Seite 390*f: Deutsche Emanzipation
Wo also die positive Möglichkeit der Deutschen Emanzipation?

Antwort: In der Bildung einer Klasse mit radikalen Ketten, einer Klasse der bürgerlichen Gesellschaft, welche keine Klasse der bürgerlichen Gesellschaft ist, eines Standes, welcher die Auflösung aller Stände ist, einer Sphäre, ...
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Themen: Proletariat, Revolution,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 390*f: Bildung einer Klasse mit radikalen Ketten
Wo also die positive Möglichkeit der Deutschen Emanzipation?

Antwort: In der Bildung einer Klasse mit radikalen Ketten, einer Klasse der bürgerlichen Gesellschaft, welche keine Klasse der bürgerlichen Gesellschaft ist, eines Standes, welcher die Auflösung aller Stände ist, einer Sphäre, ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 390*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,390_o*f


Themen: Emanzipation, Klassenkampft, Proletariat, Staat, bürgerliche Gesellschaft, Mittelstand, Philosophie, Kopf, Theorie,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 391: Emanzipation des Deutschen
Die Emanzipation des Deutschen ist die Emanzipation des Menschen. Der Kopf dieser Emanzipation ist die Philosophie, ihr Herz das Proletariat. Die Philosophie kann sich nicht verwirklichen ohne die Aufhebung des Proletariats, das Proletariat kann sich nicht aufheben ohne die Verwirklichung der ...
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Themen: Philosophie,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 402: Wille als Prinzip der Politik
Das Prinzip der Politik ist der Wille. Je einseitiger, d.h. also, je unvollendeter der politische Verstand ist, um so mehr glaubt er an die Allmacht des Willens, um so blinder ist er gegen die natürlichen und geistigen Schranken des Willens, um so unfähiger ist er also, die Quelle sozialer ...
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Themen: Politik, Wille,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 505: Menschliche Emanzipation ist Versöhnung der Menschheit mit der Natur und mit sich selbst
Er (der Ökonom) weiß nicht, daß er mit seiner Auflösung aller Sonderinteressen nur den Weg bahnt für den großen Umschwung, dem das Jahrhundert entgegengeht, der Versöhnung der Menschheit mit der Natur und mit sich selbst. ...
==> Im Original (MEW 1, Seite 505) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_01,505_m
Themen: Emanzipation sinnlich, Mensch, Naturgeschichte des Menschen, Natur und Gesellschaft, Natur und Mensch,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 1, Seite 508:
Was hat der Ökonom mit dem Erfindungsgeist zu schaffen? Sind ihm nicht alle Erfindungen ohne sein Zutun zugeflogen gekommen? Hat ihrer EINE ihm etwas gekostet? Was also hat er bei der Berechnung seiner Produktionskosten sich darum zu kümmern? Ihm sind Land, Kapital, Arbeit die Bedingungen des ...
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MEW 1, Seite 548: Raffinierung der Bedürfnisse auf der einen Seite die viehische Verwilderung auf der anderen
Teils zeigt sich diese Entfremdung, indem die Raffinierung der Bedürfnisse und ihrer Mittel auf der einen Seite die viehische Verwildrung, vollständige, rohe, abstrakte Einfachheit des Bedürfnisses auf der andren Seite produziert; oder vielmehr nur sich selbst in seiner gegenteiligen Bedeutung ...
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Themen: Armut, Reichtum, Gier, Bedürfnis, Reduktion | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 2, Seite 20*ff: Liebe und die Ruhe des Erkennens
Um sich zur "Ruhe des Erkennens" zu vollenden, muß die kritische Kritik vor allem sich der Liebe zu entledigen suchen. Die Liebe ist eine Leidenschaft, und nichts gefährlicher für die Ruhe des Erkennens als die Leidenschaft. Bei Gelegenheit der Romane der Frau v. Paalzow, die er "gründlich ...
==> Im Original (MEW 2, Seite 20*ff) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_02,020_m*ff
Themen: Liebe,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 2, Seite 21*f: Die Kritische Kritik als "reine" Kritik der Liebe
"Gegenstand", ruft die Ruhe des Erkennens aus, "Gegenstand, das ist der richtige Ausdruck, denn der Geliebte ist dem Liebenden - (das Femininum fehlt) - nur wichtig als dieses äußere Objekt seiner Gemütsaffektion, als Objekt, in welchem es sein selbstsüchtiges Gefühl befriedigt sehn ...
==> Im Original (MEW 2, Seite 21*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_02,021*f
Themen: Liebe, Kritik, Kritische Theorie | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 2, Seite 21*f: Die Kritische Kritik als "reine" Kritik der Liebe
"Gegenstand", ruft die Ruhe des Erkennens aus, "Gegenstand, das ist der richtige Ausdruck, denn der Geliebte ist dem Liebenden - (das Femininum fehlt) - nur wichtig als dieses äußere Objekt seiner Gemütsaffektion, als Objekt, in welchem es sein selbstsüchtiges Gefühl befriedigt sehn ...
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Themen: Liebe, Kritik, Kritische Theorie | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 2, Seite 21*f: Die Kritische Kritik als "reine" Kritik der Liebe
"Gegenstand", ruft die Ruhe des Erkennens aus, "Gegenstand, das ist der richtige Ausdruck, denn der Geliebte ist dem Liebenden - (das Femininum fehlt) - nur wichtig als dieses äußere Objekt seiner Gemütsaffektion, als Objekt, in welchem es sein selbstsüchtiges Gefühl befriedigt sehn ...
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Themen: Liebe, Kritik, Kritische Theorie | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 2, Seite 22: Gegenständlichkeit der Erkenntnis
Die Selbsterkenntnis ist die Erkenntnis des Menschen im Menschen, das Verhältnis, worin sich die Menschen selbst zum Gegenstand haben. Es ist der Selbstgenuß des Menschen, die Liebe eines Menschen als Menschenliebe, die nichts höher setzt als den Menschen für den Menschen.

Der "wahre ...
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Themen: Erkenntnis und Liebe,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 2, Seite 22*f: Das kategorische Schema der Kritischen Kritik gegen die Leidenschaft
Der geistreiche, vielsinnige, vielsagende Gegenstand der Liebe sagt der Ruhe des Erkennens nur das kategorische Schema: "dieses äußere Objekt der Gemütsaffektion", wie etwa der Komet dem spekulativen Naturphilosophen nichts sagt als die "Negativität". Indem der Mensch den Menschen zum äußeren ...
==> Im Original (MEW 2, Seite 22*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_02,022_n*f
Themen: Liebe, Leidenschaft,Erkenntnis | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 2, Seite 23: Das Hauptinteresse der spekulativen Konstruktion
Das Hauptinteresse der spekulativen Konstruktion ist ... das "Woher" und das "Wohin". Das Woher ist eben die "Notwendigkeit eines Begriffs, sein Beweis und Deduktion" (Hegel). Das Wohin ist die Bestimmung, "wodurch jedes einzelne Glied des spekulativen Kreislaufes, als Beseeltes der Methode, ...
==> Im Original (MEW 2, Seite 23) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_02,023
Themen: Hegel, Kritische Theorie | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 2, Seite 38:
Es handelt sich nicht darum, was dieser oder jener Proletarier oder selbst das ganze Proletariat als Ziel sich einstweilen vorstellt. Es handelt sich darum, was es ist und was es diesem Sein gemäß geschichtlich zu tun gezwungen sein wird. Sein Ziel und seine geschichtliche Aktion ist in seiner ...
==> Im Original (MEW 2, Seite 38) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_02,038
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MEW 2, Seite 59*ff: Geheimnis der spekulativen Konstruktion
"Das Geheimnis der spekulativen Konstruktion

Das Geheimnis der kritischen Darstellung der "Mystères de Paris" ist das Geheimnis der spekulativen, der Hegelschen Konstruktion. Nachdem Herr Szeliga die "Verwilderung innerhalb der Zivilisation" und die Rechtslosigkeit im Staat für ...
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Themen: Mysterium der spekulativen Konstruktion, Liebe, Erkenntnis, Wesen, Mystifikation | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 2, Seite 66*ff: Geheimnis der gebildeten Gesellschaft
"Was ist", heißt es nun weiter, "das 'Geheimnis' der Liebe?"

Wir hatten soeben schon konstruiert, daß "das Geheimnis" das "Wesen" dieser Art von Liebe ist. Wie kommen wir nun dazu, nach dem Geheimnis des Geheimnisses, nach dem Wesen des Wesens ...
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Themen: Mysterium Liebe,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 2, Seite 82*f:
Bisher schien die kritische Kritik mehr oder minder mit der kritischen Bearbeitung verschiedenartiger massenhafter Gegenstände beschäftigt. Jetzt finden wir sie mit dem absolut kritischen Gegenstand, mit sich selbst, beschäftigt. Sie schöpfte bisher ihren relativen Ruhm aus der kritischen ...
==> Im Original (MEW 2, Seite 82*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_02,082*f
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MEW 2, Seite 83*f: Wahrheitsbeweis als Automaton in der "reinen Kritik" von Bruno Bauer
Die Wahrheit ist für Herrn Bauer wie für Hegel ein Automaton, das sich selbst beweist. Der Mensch hat ihr zu folgen. Wie bei Hegel ist das Resultat der wirklichen Entwickelung nichts anderes als die bewiesene, d.h. zum Bewußtsein gebrachte Wahrheit. Die absolute Kritik kann daher mit dem ...
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Themen: Wahrheit, Beweis, Philosophie, Kritik, Theorie | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 2, Seite 85: Idee kann nichts sein außer Interesse
Die ‚Idee’ blamierte sich immer, soweit sie von dem ‚Interesse’ unterschieden war. ...
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Themen: Idee, Interesse,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 2, Seite 87:
Aber um sich zu heben, genügt es nicht, sich in Gedanken zu heben und über dem wirklichen, sinnlichen Kopf das wirkliche, sinnliche Joch, das nicht mit Ideen wegzuspintisieren ist, schweben zu lassen. Die absolute Kritik jedoch hat von der Hegelschen Phänomenologie wenigstens die Kunst erlernt, ...
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MEW 2, Seite 89*f:
HegeIs Geschichtsauffassung setzt einen abstrakten oder absoluten Geist voraus, der sich so entwickelt, daß die Menschheit nur eine Masse ist, die ihn unbewußter oder bewußter trägt. Innerhalb der empirischen, exoterischen Geschichte läßt er daher eine spekulative, esoterische Geschichte ...
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MEW 2, Seite 89:
Das Verhältnis von »Geist und Masse« hat indes noch einen versteckten Sinn, der sich im Lauf der Entwickelungen vollständig enthüllen wird. Wir deuten ihn hier nur an. Jenes von Herrn Bruno entdeckte Verhältnis ist nämlich nichts anderes als die kritisch karikierte Vollendung der Hegelschen ...
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MEW 2, Seite 89*f: Abstrakter Geist bei Hegel als esoterische Geschichte im Vorausgang der exoterischen
HegeIs Geschichtsauffassung setzt einen abstrakten oder absoluten Geist voraus, der sich so entwickelt, daß die Menschheit nur eine Masse ist, die ihn unbewußter oder bewußter trägt. Innerhalb der empirischen, exoterischen Geschichte läßt er daher eine spekulative, esoterische Geschichte ...
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Themen: abstraktes Denken, Geist, Geschichte, Vernunft, Bewusstsein, Hegel, Abstraktion | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 2, Seite 90:
Wenn die Tätigkeit der wirklichen Menschheit nichts als die Tätigkeit einer Masse von menschlichen Individuen ist, so muß dagegen die abstrakte Allgemeinheit, die Vernunft, der Geist im Gegenteil einen abstrakten, in wenigen Individuen erschöpften Ausdruck besitzen. Es hängt dann von der ...
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MEW 2, Seite 95:
Die spekulative Philosophie, namentlich die Hegel’sche Philosophie, musste alle Fragen aus der Form des gesunden Menschenverstandes in die Form der spekulativen Vernunft übersetzen und die wirkliche Frage in eine spekulative Frage verwandeln, um sie beantworten zu können. Nachdem die ...
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MEW 2, Seite 116:
Der Atheismus ist "kritische Religion, ... letzte Stufe des Theismus, ... negative Anerkennung Gottes." (Karl Marx, MEW 2, 116). ...
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MEW 2, Seite 118:
In dem Aufsatz "Zur Judenfrage“ zeigte Marx, "dass, wie der Staat sich von der Religion emanzipiert, indem er sich von der Staatsreligion emanzipiert, innerhalb der bürgerlichen Gesellschaft aber die Religion sich selbst überlässt, so der einzelne Mensch sich politisch von der ...
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MEW 2, Seite 120:
Man zeigte nach, wie die Anerkennung der Menschenrechte durch den modernen Staat keinen andern Sinn hat als die Anerkennung der Sklaverei durch den antiken Staat. Wie nämlich der antike Staat das Sklaventum, so hat der moderne Staat die bürgerliche Gesellschaft zur Naturbasis, sowie den Menschen ...
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MEW 2, Seite 124:
Die Anarchie ist das Gesetz der von den gliedernden Privilegien emanzipierten bürgerlichen Gesellschaft, und die Anarchie der bürgerlichen Gesellschaft ist die Grundlage des modernen öffentlichen Zustandes, wie der öffentliche Zustand wieder seinerseits die Gewähr dieser Anarchie ist. So sehr ...
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MEW 2, Seite 125:
Wir wollen der Kritik den Trost nicht rauben, daß, wenn sie sich politisch versündigte, es nur am "Schluß" und am "Ende" ihrer Werke geschah. Ein bekannter Trunkenbold pflegte sich dabei zu beruhigen, daß er nie vor Mitternacht betrunken sei.

Auf dem Terrain der ...
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MEW 2, Seite 128:
Die Naturnotwendigkeit also, die menschlichen Wesenseigenschaften, so entfremdet sie auch erscheinen mögen, das Interesse halten die Mitglieder der bürgerlichen Gesellschaft zusammen, das bürgerliche und nicht das politische Leben ist ihr reales Band.“ (MEW Bd. 2, S. 128) ...
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MEW 2, Seite 138:
Wenn der Mensch von Natur gesellschaftlich ist, so entwickelt er seine wahre Natur erst in der Gesellschaft, und man muss die Macht seiner Natur nicht an der Macht des einzelnen Individuums, sondern an der Macht der Gesellschaft messen." (Karl Marx, MEW 2, 138). ...
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MEW 2, Seite 138:
Wenn der Mensch aus der Sinnenwelt und der Erfahrung in der Sinnenwelt alle Kenntnis, Empfindung etc. sich bildet, so kommt es also darauf an, die empirische Welt so einzurichten, daß er das wahrhaft Menschliche in ihr erfährt, sich angewöhnt, daß er sich als Mensch erfährt. Wenn das ...
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MEW 2, Seite 150:
Die Kritik ist in seiner [in Hegels] Hand das Instrument, um alles, was außer dem unendlichen Selbstbewußtsein noch eine endliche materielle Existenz behauptet, in bloßen Schein und in reine Gedanken zu sublimieren. Er bekämpft in der Substanz nicht die metaphysische Illusion, sondern den ...
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MEW 2, Seite 169*f:
Die außerweltliche Kritik ist keine Wesenstätigkeit des wirklichen, darum in der gegenwärtigen Gesellschaft lebenden, leidenden, an ihren Qualen und Freuden teilnehmenden menschlichen Subjekts. Das wirkliche Individuum ist nur ein Akzidens, ein irdisches Gefäß der kritischen Kritik, die sich ...
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MEW 2, Seite 177:
Außer den wirklichen Beziehungen, in welchen der Hausbesitzer (die handelnde »individuelle Kraft«) zu seinem Hause (der »objektiven Grundlage«) steht, bedarf die mystische Spekulation, auch die spekulative Ästhetik, noch einer dritten konkreten, spekulativen Einheit, eines ...
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MEW 2, Seite 188: Christliche Kritik als Abtötung des Leiblichen
Es gibt kein kritischeres Mittel, um die verkehrten Äußerungen einer menschlichen Wesenskraft loszuwerden, als die Vernichtung dieser Wesenskraft. Es ist dies das christliche Mittel, welches das Auge ausreißt, wenn das Auge Ärgernis gibt, die Hand abschlägt, wenn die Hand Ärgernis gibt, mit ...
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Themen: Leib, Kritik | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 2, Seite 189:
Die Strafe, die Rudolph am maître d´école vollzieht. Ist dieselbe Strafe, die Origenes an sich selbst vollzog. Er entmannt ihn, er beraubt ihn eines Zeugungsgliedes, des Auges. ,Das Auge ist des Leibes Licht.´ Daß Rudolph gerade auf die Blendung verfällt ... Die Trennung des ...
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MEW 2, Seite 195*f:
Der maître d´école beschreibt richtig den Zustand, worin die Isolierung von der Außenwelt den Menschen stürzt. Der Mensch, dem die sinnliche Welt zu einer bloßen Idee wird. Ihm verwandeln sich dagegen bloße Ideen in sinnliche Wesen. Die Gespinste seines Gehirns nehmen körperliche Form ...
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MEW 2, Seite 203:
In Hegels ,Phänomenologie´ werden die materiellen, sinnlichen, gegenständlichen Grundlagen der verschiedenen entfremdeten Gestalten des menschlichen Selbstbewußtseins stehengelassen, und das ganze destruktive Werk hatte die konservativste Philosophie zum Resultat, weil es die ...
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MEW 2, Seite 204:
Es muß umgekehrt gezeigt werden, wie Staat, Privateigentum usw. die Menschen in Abstraktionen verwandeln oder Produkte des abstrakten Menschen sind, statt die Wirklichkeit der individuellen, konkreten Menschen zu sein." (Karl Marx, MEW Bd. 2, S. 204) ...
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MEW 2, Seite 208:
Der Grad der weiblichen Emanzipation ist das natürliche Maß der allgemeinen Emanzipation." (Karl Marx, MEW Bd. 2, S. 208) ...
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MEW 2, Seite 210:
Der Arbeiter samt Familie wird also, abgesehn von allen andern Bedürfnissen, mit der Unterstützung der kritischen Armenbank noch nicht den vierten Teil des nötigen Brots kaufen können und einem gewissen Hungertod anheimfallen, wenn er nicht zu den Mitteln, denen diese Armenbank vorbeugen will, ...
==> Im Original (MEW 2, Seite 210) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_02,210
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MEW 2, Seite 210:
... auf dem Wahn, daß es nur einer andern Distribution des Salärs bedürfe, damit der Arbeiter das ganze Jahr hindurch leben könne." (Karl Marx, MEW Bd. 2, S. 210) ...
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MEW 3, Seite 5:
Thesen über Feuerbach (Feuerbachthesen)

Dies ist der ursprüngliche 1845 von Marx geschriebene Text

1. Der Hauptmangel alles bisherigen Materialismus (den Feuerbachschen mit eingerechnet) ist, daß der Gegenstand, die Wirklichkeit, Sinnlichkeit, nur unter der Form des Objekts oder der ...
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MEW 3, Seite 5:
1. Der Hauptmangel alles bisherigen Materialismus (den Feuerbachschen mit eingerechnet) ist, daß der Gegenstand, die Wirklichkeit, Sinnlichkeit, nur unter der Form des Objekts oder der Anschauung gefaßt wird; nicht aber als sinnlich menschliche Tätigkeit, Praxis; nicht subjektiv. Daher die ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 5) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,005_a
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MEW 3, Seite 5:
2. Die Frage, ob dem menschlichen Denken gegenständliche Wahrheit zukomme - ist keine Frage der Theorie, sondern eine praktische Frage. In der Praxis muß der Mensch die Wahrheit, i.e. die Wirklichkeit und Macht, Diesseitigkeit seines Denkens beweisen. Der Streit über die Wirklichkeit oder ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 5) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,005_b
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MEW 3, Seite 5:
3. Die materialistische Lehre von der Veränderung der Umstände und der Erziehung vergißt, daß die Umstände von den Menschen verändert und der Erzieher selbst erzogen werden muß. Sie muß daher die Gesellschaft in zwei Teile - von denen der eine über ihr erhaben ist - sondieren.

Das ...
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MEW 3, Seite 5:
4. Feuerbach geht aus von dem Faktum der religiösen Selbstentfremdung, der Verdopplung der Welt in eine religiöse und eine weltliche Welt. Seine Arbeit besteht darin, die religiöse Welt in ihre weltliche Grundlage aufzulösen. Aber daß die weltliche Grundlage sich von sich selbst abhebt und ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 5) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,005_d
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MEW 3, Seite 5*f:
5. Feuerbach, mit dem abstrakten Denken nicht zufrieden, will die Anschauung; aber er faßt die Sinnlichkeit nicht als praktische menschlich-sinnliche Tätigkeit." (Karl Marx, Thesen über Feuerbach, MEW 3, 5f) ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 5*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,005_e*f
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MEW 3, Seite 5: Denken und gegenständliche Wahrheit
Die Frage, ob dem menschlichen Denken gegenständliche Wahrheit zukommt, ist keine Frage der Theorie, sondern eine praktische Frage. In der Praxis muß der Mensch die Wahrheit, i.e. Wirklichkeit und Macht, Diesseitigkeit seines Denkens beweisen. Der Streit über die Wirklichkeit oder ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 5) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,005_m
Themen: Philosophie,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 6:
6. Feuerbach löst das religiöse Wesen in das menschliche Wesen auf. Aber das menschliche Wesen ist kein dem einzelnen Individuum inwohnendes Abstraktum. In seiner Wirklichkeit ist es das ensemble der gesellschaftlichen Verhältnisse.

Feuerbach, der auf die Kritik dieses wirklichen Wesens ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 6) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,006


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MEW 3, Seite 6:
7. Feuerbach sieht daher nicht, daß das "religiöse Gemüt" selbst ein gesellschaftliches Produkt ist und daß das abstrakte Individuum, das er analysiert, in Wirklichkeit einer bestimmten Gesellschaftsform angehört." (Karl Marx, Thesen über Feuerbach, MEW 3, 6) ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 6) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,006_a
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MEW 3, Seite 6*f:
9. Das Höchste, wozu der anschauende Materialismus kommt, d.h. der Materialismus, der die Sinnlichkeit nicht als praktische Tätigkeit begreift, ist die Anschauung der einzelnen Individuen und der bürgerlichen Gesellschaft." (Karl Marx, Thesen über Feuerbach, MEW 3, 7 ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 6*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,006_d*f
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MEW 3, Seite 7:
10. Der Standpunkt des alten Materialismus ist die bürgerliche Gesellschaft; der Standpunkt des neuen die menschliche Gesellschaft, oder die gesellschaftliche Menschheit." (Karl Marx, Thesen über Feuerbach, MEW 3, 7) ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 7) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,007
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MEW 3, Seite 7:
11. Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kommt darauf an, sie zu verändern." (Karl Marx, Thesen über Feuerbach, MEW 3, 7 ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 7) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,007_a
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MEW 3, Seite 7: Gesellschaftliche Leben ist wesentlich praktisch
Alles gesellschaftliche Leben ist wesentlich praktisch. Alle Mysterien, welche die Theorie zum Mystizismus veranlassen, finden ihre rationelle Lösung in der menschlichen Praxis und in dem Begreifen dieser Praxis ...
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Themen: Philosophie,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 9:
Daher stellt sich die Menschheit immer nur Aufgaben, die sie lösen kann, denn genauer betrachtet wird sich stets finden, dass die Aufgabe selbst nur entspringt, wo die materiellen Bedingungen ihrer Lösung schon vorhanden oder wenigstens im Prozess ihres Werdens begriffen sind." ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 9) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,009
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MEW 3, Seite 14: Philosophie als Glaube an Gedankenherrschaft
Die Philosophen "unterscheiden sich in der Art, wie sie die nach ihrer Ansicht so unter der Macht ihrer eigenen fixen Gedanken seufzende Menschenwelt erlösen wollen; sie unterscheiden sich in dem, was sie für fixe Gedanken erklären; sie stimmen überein in dem Glauben dieser ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 14) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,014_m
Themen: Philosophie,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 18:
Wir Kommunisten kennen nur eine einzige Wissenschaft, die Wissenschaft der Geschichte. Die Geschichte kann von zwei Seiten aus betrachtet werden, in die Geschichte der Natur und die Geschichte der Menschen abgeteilt werden. Beide Seiten sind indes nicht zu trennen; solange Menschen existieren, ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 18) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,018
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MEW 3, Seite 19*f: Bewusstseinsveränderung anstelle von bewusster Veränderung
Da bei diesen Junghegelianern die Vorstellungen, Gedanken, Begriffe, überhaupt die Produkte des von ihnen verselbständigten Bewußtseins für die eigentlichen Fesseln der Menschen gelten, gerade wie sie bei den Althegelianern für die wahren Bande der menschlichen Gesellschaft erklärt werden, so ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 19*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,019_m*f
Themen: Bewusstsein, Idee, Vorstellung | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 20: Forderung auf Bewusstseinsveränderung
Diese Forderung, das Bewußtsein zu verändern, läuft auf die Forderung hinaus, das Bestehende anders zu interpretieren, d.h. es vermittels einer anderen Interpretation anzuerkennen. ...
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Themen: Bewusstsein, Philosophie,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 20: Philosophie und Wirklichkeit
Keinem von diesen Philosophen ist eingefallen, nach dem Zusammenhange der deutschen Philosophie mit der deutschen Wirklichkeit, nach dem Zusammenhange ihrer Kritik mit ihrer eignen materiellen Umgebung zu fragen.
Die Voraussetzungen, mit denen wir beginnen, sind keine willkürlichen, keine ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 20) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,020_n
Themen: Wirklichkeit, Einbildung, Philosophie, Vorstellung, Wirklichkeit | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 20: Wirkliche Voraussetzungen der Philosophie
Keinem von diesen Philosophen ist eingefallen, nach dem Zusammenhange der deutschen Philosophie mit der deutschen Wirklichkeit, nach dem Zusammenhange ihrer Kritik mit ihrer eignen materiellen Umgebung zu fragen.

Die Voraussetzungen, mit denen wir beginnen, sind keine willkürlichen, keine ...
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MEW 3, Seite 21*f:
Wie weit die Produktionskräfte einer Nation entwickelt sind, zeigt am augenscheinlichsten der Grad, bis zu dem die Teilung der Arbeit entwickelt ist. Jede neue Produktivkraft ... hat eine neue Ausbildung der Teilung der Arbeit zur Folge. ... Die Teilung der Arbeit innerhalb einer Nation führt ...
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MEW 3, Seite 21: Die natürlichen Grundlagen des Lebens im Laufe der Geschichte
Alle Geschichtsschreibung muß von diesen natürlichen Grundlagen und ihrer Modifikation im Laufe der Geschichte durch die Aktion der Menschen ausgehen. Man kann die Menschen durch das Bewußtsein, durch die Religion, durch was man sonst will, von den Tieren unterscheiden. Sie selbst fangen an, ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 21) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,021_a
Themen: Geschichte, Bewusstsein, Leben, Lebensmittel | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 21:
Die Weise, in der die Menschen ihre Lebensmittel produzieren, hängt zunächst von der Beschaffenheit der vorgefundenen und zu reproduzierenden Lebensmittel selbst ab. Diese Weise der Produktion ist nicht bloß nach der Seite hin zu betrachten, daß sie die Reproduktion der physischen Existenz der ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 21) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,021_b
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MEW 3, Seite 21: Selbstbestimmung des Menschen durch seine Produktion
Man kann die Menschen durch das Bewußtsein, durch die Religion, durch was man sonst will, von den Tieren unterscheiden. Sie selbst fangen an, sich von den Tieren zu unterscheiden sobald sie anfangen, ihre Lebensmittel zu produzieren, ein Schritt, der durch ihre körperliche Organisation bedingt ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 21) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,021_m
Themen: Arbeit und Geschichte, Arbeit und Subjektwerdung, Natur und Mensch,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 21: Menschliche Tätigkeit als Grundlage der menschlichen Geschichte
Alle Geschichtsschreibung muß von diesen natürlichen Grundlagen und ihrer Modifikation im Laufe der Geschichte durch die Aktion der Menschen ausgehen. Man kann die Menschen durch das Bewußtsein, durch die Religion, durch was man sonst will, von den Tieren unterscheiden. Sie selbst fangen an, ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 21) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,021_n
Themen: Arbeit und Geschichte, Natur und Mensch,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 21: Selbsterzeugung des Menschen durch die Erzeugung der Lebensmittel
Man kann die Menschen durch das Bewußtsein, durch die Religion, durch was man sonst will, von den Tieren unterscheiden. Sie selbst fangen an, sich von den Tieren zu unterscheiden, sobald sie anfangen, ihre Lebensmittel zu produzieren, ein Schritt, der durch ihre körperliche Organisation bedingt ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 21) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,021_o
Themen: Arbeit und Geschichte, Natur und Mensch,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 21: Menschliche Geschichte
Alle Geschichtsschreibung muß von diesen natürlichen Grundlagen und ihrer Modifikation im Laufe der Geschichte durch die Aktion der Menschen ausgehen. Man kann die Menschen durch das Bewußtsein, durch die Religion, durch was man sonst will, von den Tieren unterscheiden. Sie selbst fangen an, ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 21) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,021_p
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MEW 3, Seite 21: Materielle Bedingungen der Individuen
Die Weise, in der die Menschen ihre Lebensmittel produzieren, hängt zunächst von der Beschaffenheit der vorgefundenen und zu reproduzierenden Lebensmittel selbst ab. Diese Weise der Produktion ist nicht bloß nach der Seite hin zu betrachten, daß sie die Reproduktion der physischen Existenz der ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 21) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,021_q
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MEW 3, Seite 22*f:
Die zweite Form des Eigentums ist das antike Gemeinde- und Staatseigentum, das namentlich aus der Vereinigung mehrerer Stämme zu einer Stadt durch Vertrag oder Eroberung hervorgeht und bei dem die Sklaverei fortbestehen bleibt.

Neben dem Gemeindeeigentum entwickelt sich schon das mobile und ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 22*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,022*f


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MEW 3, Seite 22:
Die erste Form des Eigentums ist das Stammeigentum. Es entspricht der unentwickelten Stufe der Produktion, auf der ein Volk von Jagd und Fischfang, von Viehzucht oder höchstens vom Ackerbau sich nährt. Es setzt in diesem letzteren Falle eine große Masse unbebauter Ländereien voraus.

Die ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 22) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,022_a


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MEW 3, Seite 22:
Die in der Familie latente Sklaverei entwickelt sich erst allmählich mit der Vermehrung der Bevölkerung und der Bedürfnisse und mit der Ausdehnung des äußeren Verkehrs, sowohl des Kriegs wie des Tauschhandels." (Karl Marx, MEW 3, 22). ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 22) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,022_b
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MEW 3, Seite 24*f:
Die dritte Eigentumsform ist das feudale oder ständische Eigentum. Wenn das Altertum von der Stadt und ihrem kleinen Gebiet ausging, so ging das Mittelalter vom Lande aus. ... Im Gegensatz zu Griechenland und Rom beginnt die feudale Entwicklung daher auf einem viel ausgedehnteren, durch die ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 24*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,024*f
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MEW 3, Seite 26:
Das Bewußtsein kann nie etwas andres sein als das bewußte Sein, und das Sein der Menschen ist ihr wirklicher Lebensprozeß." (MEW 3, S. 26). ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 26) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,026
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MEW 3, Seite 26*f:
Die Produktion der Ideen, Vorstellungen, des Bewußtseins ist zunächst unmittelbar verflochten in die materielle Tätigkeit und den materiellen Verkehr der Menschen, ist Sprache des wirklichen Lebens. Das Vorstellen, Denken, der geistige Verkehr der Menschen erscheinen hier noch als direkter ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 26*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,026_a*f
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MEW 3, Seite 26*f:
Die Menschen sind die Produzenten ihrer Vorstellungen, Ideen usw., aber die wirklichen, wirkenden Menschen, wie sie bedingt sind durch eine bestimmte Entwicklung ihrer Produktivkräfte und des denselben entsprechenden Verkehrs bis zu seinen weitesten Formationen hinauf. Das Bewußtsein kann nie ...
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MEW 3, Seite 26*f: Bewußseinstheorien der Philosophie und wirkliches Wissen
Es wird von den wirklich tätigen Menschen ausgegangen und aus ihrem wirklichen Lebensprozeß auch die Entwicklung der ideologischen Reflexe und Echos dieses Lebensprozesses dargestellt. Auch die Nebelbildungen im Gehirn der Menschen sind notwendige Sublimate ihres materiellen, empirisch ...
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Themen: Bewusstsein, Moral, Philosophie,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 26: Bewusstsein ist bewusstes Sein
Das Bewußtsein kann nie etwas andres sein als das bewußte Sein, und das Sein der Menschen ist ihr wirklicher Lebensprozeß. ...
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Themen: Bewusstsein, Moral, Philosophie,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 27:
Ganz im Gegensatz zur deutschen Philosophie, welche vom Himmel auf die Erde herabsteigt, wird hier von der Erde zum Himmel gestiegen. D.h., es wird nicht ausgegangen von dem, was die Menschen sagen, sich einbilden, sich vorstellen, auch nicht von den gesagten, gedachten, eingebildeten, ...
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MEW 3, Seite 27:
Wir müssen bei den voraussetzungslosen Deutschen damit anfangen, daß wir die erste Voraussetzung aller menschlichen Existenz, also auch aller Geschichte konstatieren, nämlich die Voraussetzung, daß die Menschen imstande sein müssen zu leben, um »Geschichte machen« zu können. Zum Leben aber ...
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MEW 3, Seite 27:
Da, wo die Spekulation aufhört, beim wirklichen Leben, beginnt also die wirkliche, positive Wissenschaft, die Darstellung der praktischen Betätigung, des praktischen Entwicklungsprozesses der Menschen. Die Phrasen vom Bewußtsein hören auf, wirkliches Wissen muss an ihre Stelle treten. Die ...
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MEW 3, Seite 27: Ideologie, Wirklichkeit, Bewusstsein und Leben
Ganz im Gegensatz zur deutschen Philosophie, welche vom Himmel auf die Erde herabsteigt, wird hier von der Erde zum Himmel gestiegen. D.h., es wird nicht ausgegangen von dem, was die Menschen sagen, sich einbilden, sich vorstellen, auch nicht von den gesagten, gedachten, eingebildeten, ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 27) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,027_m
Themen: Bewusstsein, Ideologie, Leben, Philosophie, Sein,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 28:
Zum Leben ... gehört vor allem Essen und Trinken, Wohnung, Kleidung und noch einiges andere.

Die erste geschichtliche Tat ist also die Erzeugung der Mittel zur Befriedigung dieser Bedürfnisse, die Produktion des materiellen Lebens selbst, und zwar ist dies eine geschichtliche Tat, eine ...
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MEW 3, Seite 28: Bedürfnissentwicklung als Basis aller Geschichte
Wir müssen bei den voraussetzungslosen Deutschen damit anfangen, daß wir die erste Voraussetzung aller menschlichen Existenz, also auch aller Geschichte konstatieren, nämlich die Voraussetzung, daß die Menschen imstande sein müssen zu leben, um »Geschichte machen« zu können. Zum Leben aber ...
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Themen: Bedürfnis, Bedürfnis und Reichtum, Geschichte,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 29*f:
Die Produktion des Lebens, sowohl des eigenen in der Arbeit wie des fremden in der Zeugung, erscheint nun sogleich als ein doppeltes Verhältnis – einerseits als natürliches, andererseits als gesellschaftliches Verhältnis –, gesellschaftlich in dem Sinne, als hierunter das ...
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MEW 3, Seite 29: Bewusstsein bei Hegel
|Das unmittelbare Dasein des Geistes, das Bewußtsein, hat die zwei Momente des Wissens und der dem Wissen negativen Gegenständlichkeit. Indem in diesem Elemente sich der Geist entwickelt und seine Momente auslegt, so kommt ihnen dieser Gegensatz zu, und sie treten alle als ...
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Themen: Bewusstsein, Selbst, Gegenstand | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 29*f: Produktion des Lebens als natürliches und gesellschaftliches Verhältnis
Die Produktion des Lebens, sowohl des eigenen in der Arbeit wie des fremden in der Zeugung, erscheint nun sogleich als ein doppeltes Verhältnis - einerseits als natürliches, andererseits als gesellschaftliches Verhältnis -, gesellschaftlich in dem Sinne, als hierunter das Zusammenwirken mehrerer ...
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Themen: Arbeit und Geschichte, Arbeit und Subjektwerdung, Geschichte und Menschheit, Leben, Natur und Mensch, Selbsterzeugung,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 29*f: Lebensproduktion durch das Zusammenwirken von Menschen
Die Produktion des Lebens, sowohl des eigenen in der Arbeit wie des fremden in der Zeugung, erscheint nun sogleich als ein doppeltes Verhältnis - einerseits als natürliches, andererseits als gesellschaftliches Verhältnis -, gesellschaftlich in dem Sinne, als hierunter das Zusammenwirken mehrerer ...
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MEW 3, Seite 29*f: Gesellschaftliche Lebensproduktion
Die Produktion des Lebens, sowohl des eigenen in der Arbeit wie des fremden in der Zeugung, erscheint nun sogleich als ein doppeltes Verhältnis - einerseits als natürliches, andererseits als gesellschaftliches Verhältnis -, gesellschaftlich in dem Sinne, als hierunter das Zusammenwirken mehrerer ...
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MEW 3, Seite 29*f: Geschichte der Industrie
Die Produktion des Lebens, sowohl des eigenen in der Arbeit wie des fremden in der Zeugung, erscheint nun sogleich als ein doppeltes Verhältnis - einerseits als natürliches, andererseits als gesellschaftliches Verhältnis -, gesellschaftlich in dem Sinne, als hierunter das Zusammenwirken mehrerer ...
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MEW 3, Seite 29*f: Geschichte der Menschheit
Die Produktion des Lebens, sowohl des eigenen in der Arbeit wie des fremden in der Zeugung, erscheint nun sogleich als ein doppeltes Verhältnis - einerseits als natürliches, andererseits als gesellschaftliches Verhältnis -, gesellschaftlich in dem Sinne, als hierunter das Zusammenwirken mehrerer ...
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MEW 3, Seite 29*f: Doppeltes Verhältnis der Lebenserzeugung
Die Produktion des Lebens, sowohl des eigenen in der Arbeit wie des fremden in der Zeugung, erscheint nun sogleich als ein doppeltes Verhältnis - einerseits als natürliches, andererseits als gesellschaftliches Verhältnis -, gesellschaftlich in dem Sinne, als hierunter das Zusammenwirken mehrerer ...
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MEW 3, Seite 30*f:
Das Bewußtsein ist ... von vornherein schon ein gesellschaftliches Produkt und bleibt es, solange überhaupt Menschen existieren. Das Bewußtsein ist natürlich zuerst bloß Bewußtsein über die nächste sinnliche Umgebung und Bewußtsein des bornierten Zusammenhanges mit andern ...
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MEW 3, Seite 30*f: Bewusstsein als gesellschaftliches Produkt
Das Bewußtsein ist ... von vornherein schon ein gesellschaftliches Produkt und bleibt es, solange überhaupt Menschen existieren. Das Bewußtsein ist natürlich zuerst bloß Bewußtsein über die nächste sinnliche Umgebung und Bewußtsein des bornierten Zusammenhanges mit andern ...
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Themen: Bewusstsein, Sprache,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 30*f: Sprache und Bewußtsein
Die Sprache ist so alt wie das Bewußtsein - die Sprache ist das praktische, auch für andre Menschen existierende, also auch für mich selbst erst existierende wirkliche Bewußtsein, und die Sprache entsteht, wie das Bewußtsein, erst aus dem Bedürfnis, der Notdurft des Verkehrs ...
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MEW 3, Seite 31: Teilung der Arbeit als Widerspruch der geistigen und materiellen Verhältnisse
Die Teilung der Arbeit wird erst wirklich Teilung von dem Augenblicke an, wo eine Teilung der materiellen und geistigen Arbeit eintritt. Von diesem Augenblicke an kann sich das Bewußtsein wirklich einbilden, etwas Andres als das Bewußtsein der bestehenden Praxis zu sein, wirklich etwas ...
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Themen: Teilung der Arbeit, Bewusstsein, Theorie, Philosophie | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 32*f: Teilung der Arbeit und widersprüchliche Beziehung
Mit der Teilung der Arbeit, in welcher alle diese Widersprüche gegeben sind und welche ihrerseits wieder auf der naturwüchsigen Teilung der Arbeit in der Familie und der Trennung der Gesellschaft in einzelne, einander entgegengesetzte Familien beruht, ist zu gleicher Zeit auch die Verteilung, und ...
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Themen: Teilung der Arbeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 32: Verselbständigtes Bewusstsein
Übrigens ist es ganz einerlei, weis das Bewußtsein alleene anfängt, wir erhalten aus diesem ganzen Dreck nur das eine Resultat, daß diese drei Momente, die Produktionskraft, der gesellschaftliche Zustand und das Bewußtsein, in Widerspruch unter einander geraten können und müssen, weil mit ...
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Themen: Bewusstsein, Teilung der Arbeit, Tätigkeit, Produktion, Konsumtion, | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 33:
Sowie nämlich die Arbeit naturwüchsig verteilt zu werden anfängt, hat Jeder einen bestimmten ausschließlichen Kreis der Tätigkeit, der ihm aufgedrängt wird, aus dem er nicht heraus kann; er ist Jäger, Fischer oder Hirt oder kritischer Kritiker und muss es bleiben, wenn er nicht die Mittel ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 33) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,033
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MEW 3, Seite 33:
[Klassen sind] "durch die Teilung der Arbeit bereits bedingt ..." (Karl Marx, MEW 3, 33). ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 33) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,033_a
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MEW 3, Seite 34*f:
Die soziale Macht, d.h. die vervielfachte Produktionskraft, die durch das in der Teilung der Arbeit bedingte Zusammenwirken der verschiedenen Individuen entsteht, erscheint diesen Individuen, weil das Zusammenwirken selbst nicht freiwillig, sondern naturwüchsig ist, nicht als ihre eigne, vereinte ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 34*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,034_a*f
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MEW 3, Seite 34*f:
Diese Entfremdung, um den Philosophen verständlich zu bleiben, kann natürlich nur unter zwei praktischen Voraussetzungen aufgehoben werden. Damit sie eine unerträgliche Macht werde, das heißt eine Macht, gegen die man revolutioniert, dazu gehört, daß sie die Masse der Menschheit als durchaus ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 34*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,034_b*f
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MEW 3, Seite 34*f: Entwicklung der Produktivkräfte und universeller Verkehr der Menschen ist der Revolution vorausgesetzt
Diese »Entfremdung«, um den Philosophen verständlich zu bleiben, kann natürlich nur unter zwei praktischen Voraussetzungen aufgehoben werden. Damit sie eine »unerträgliche« Macht werde, d.h. eine Macht, gegen die man revolutioniert, dazu gehört, daß sie die Masse der Menschheit als ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 34*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,034_c*f
Themen: Produktivkraft, Revolution, Entfremdung | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 34*f: Soziale Macht der Produktionskraft
Die soziale Macht, d.h. die vervielfachte Produktionskraft, die durch das in der Teilung der Arbeit bedingte Zusammenwirken der verschiedenen Individuen entsteht, erscheint diesen Individuen, weil das Zusammenwirken selbst nicht freiwillig, sondern naturwüchsig ist, nicht als ihre eigne, vereinte ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 34*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,034_m*f
Themen: Produktivkraft als soziale Macht, Revolution,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 34*f: Soziale Macht als Macht der Entfremdung in der Geschichte der Produktivkräfte
Die soziale Macht, d.h. die vervielfachte Produktionskraft, die durch das in der Teilung der Arbeit bedingte Zusammenwirken der verschiedenen Individuen entsteht, erscheint diesen Individuen, weil das Zusammenwirken selbst nicht freiwillig, sondern naturwüchsig ist, nicht als ihre eigne, vereinte ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 34*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,034_n*f
Themen: Entfremdung, Entfremdung als Klassenverhältnis, Entfremdung vom Gattungswesen, Macht, Produktivkraft als soziale Macht, Eigentum | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 34*f: Entfremdung und Revolution
Diese Entfremdung, um den Philosophen verständlich zu bleiben, kann natürlich nur unter zwei praktischen Voraussetzungen aufgehoben werden. Damit sie eine unerträgliche Macht werde, das heißt eine Macht, gegen die man revolutioniert, dazu gehört, daß sie die Masse der Menschheit als durchaus ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 34*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,034_o*f
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MEW 3, Seite 35: Kommunismus als wirkliche Bewegung
Der Kommunismus ist für uns nicht ein Zustand, der hergestellt werden soll, ein Ideal, wonach die Wirklichkeit sich zu richten haben [wird]. Wir nennen Kommunismus die wirkliche Bewegung, welche den jetzigen Zustand aufhebt. Die Bedingungen dieser ...
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MEW 3, Seite 36:
Die bürgerliche Gesellschaft umfaßt den gesamten materiellen Verkehr der Individuen innerhalb einer bestimmten Entwicklungsstufe der Produktivkräfte. Sie umfaßt das gesamte kommerzielle und industrielle Leben einer Stufe und geht insofern über den Staat und die Nation hinaus, obwohl sie ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 36) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,036
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MEW 3, Seite 36: Bürgerliche Gesellschaft als bestimmte Entwicklungsstufe der gesellschaftlichen Produktion
Die bürgerliche Gesellschaft umfaßt den gesamten materiellen Verkehr der Individuen innerhalb einer bestimmten Entwicklungsstufe der Produktivkräfte. Sie umfaßt das gesamte kommerzielle und industrielle Leben einer Stufe und geht insofern über den Staat und die Nation hinaus, obwohl sie ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 36) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,036_m
Themen: Bürgerliche Gesellschaft, Reichtum,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 37:
In der bisherigen Geschichte ist es allerdings ebensosehr eine empirische Tatsache, daß die einzelnen Individuen mit der Ausdehnung der Tätigkeit zur Weltgeschichtlichen immer mehr unter einer ihnen fremden Macht geknechtet worden sind (welchen Druck sie sich denn auch als Schikane des ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 37) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,037
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MEW 3, Seite 37:
Daß der wirkliche geistige Reichtum des Individuums ganz von dem Reichtum seiner wirklichen Beziehungen abhängt, ist nach dem Obigen klar. Die einzelnen Individuen werden erst hierdurch von den verschiedenen nationalen und lokalen Schranken befreit, mit der Produktion (auch mit der geistigen) der ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 37) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,037_a
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MEW 3, Seite 37*f:
Diese Geschichtsauffassung beruht also darauf, den wirklichen Produktionsprozeß, und zwar von der materiellen Produktion des unmittelbaren Lebens ausgehend, zu entwickeln und die mit dieser Produktionsweise zusammenhängende und von ihr erzeugte Verkehrsform, also die bürgerliche Gesellschaft in ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 37*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,037_b*f
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MEW 3, Seite 39:
Die ganze bisherige Geschichtsauffassung hat diese wirkliche Basis der Geschichte entweder ganz und gar unberücksichtigt gelassen oder sie nur als eine Nebensache betrachtet, die mit dem geschichtlichen Verlauf außer allem Zusammenhang steht. Die Geschichte muß daher immer nach einem außer ihr ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 39) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,039
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MEW 3, Seite 39*f:
Die Hegelsche Geschichtsphilosophie ist die letzte, auf ihren "reinsten Ausdruck" gebrachte Konsequenz dieser gesamten Deutschen Geschichtschreibung, in der es sich nicht um wirkliche, nicht einmal um politische Interessen, sondern um reine Gedanken handelt, die dann auch dem heiligen ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 39*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,039_a*f
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MEW 3, Seite 39:
Die ganze bisherige Geschichtsauffassung hat ... in der Geschichte nur politische Haupt- und Staatsaktionen und religiöse und überhaupt theoretische Kämpfe sehen können und speziell bei jeder geschichtlichen Epoche die Illusion dieser Epoche teilen müssen.

Z. B. bildet sich eine Epoche ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 39) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,039_b


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MEW 3, Seite 40*f:
Das rein Nationale dieser Fragen und Lösungen zeigt sich auch noch darin, daß diese Theoretiker alles Ernstes glauben, Hirngespinste wie "der Gottmensch", "der Mensch" etc. hätten den einzelnen Epochen der Geschichte präsidiert - der heilige Bruno geht sogar soweit, zu ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 40*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,040*f
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MEW 3, Seite 40:
Die wirkliche, praktische Auflösung dieser Phrasen, die Beseitigung dieser falschen Vorstellungen aus dem Bewußtsein der Menschen wird, wie schon gesagt, durch veränderte Umstände, nicht durch theoretische Deduktionen bewerkstelligt." (Karl Marx, MEW 3, 40). ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 40) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,040_a
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MEW 3, Seite 41:
Wenn sich die Theorie vielleicht einmal daran gibt, wirklich historisch Themata zu behandeln, wie z.B. das achtzehnte Jahrhundert, so geben sie nur die Geschichte der Vorstellungen, losgerissen von den Tatsachen und praktischen Entwicklungen, die ihnen zum Grunde liegen, und auch diese nur in der ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 41) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,041
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MEW 3, Seite 43:
Übrigens löst sich in dieser Auffassung der Dinge, wie sie wirklich sind und geschehen sind, ... jedes tiefsinnige philosophische Problem ganz einfach in ein empirisches Faktum auf." (Karl Marx, MEW 3, 43). ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 43) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,043
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MEW 3, Seite 44:
Wo wäre ohne Industrie und Handel die Naturwissenschaft? Selbst diese ‚reine’ Wissenschaft erhält ja ihren Zweck sowohl wie ihr Material erst durch Handel und Industrie, durch sinnliche Tätigkeit der Menschen." (Karl Marx, MEW 3, 44). ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 44) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,044
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MEW 3, Seite 45:
Die Geschichte ist nichts als die Aufeinanderfolge der einzelnen Generationen, von denen jede die ihr von allen vorhergegangenen vermachten Materialien, Kapitalien, Produktionskräfte ausnutzt, daher also einerseits unter ganz veränderten Umständen die überkommene Tätigkeit fortsetzt und ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 45) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,045
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MEW 3, Seite 47:
Die Teilung der Arbeit, die wir schon oben als eine der Hauptmächte der bisherigen Geschichte vorfanden, äußert sich nun auch in der herrschenden Klasse als Teilung der geistigen und materiellen Arbeit, so dass innerhalb dieser Klasse der eine Teil als die Denker dieser Klasse auftritt (die ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 47) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,047
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MEW 3, Seite 47:
Die Existenz revolutionärer Gedanken in einer bestimmten Epoche setzt bereits die Existenz einer revolutionären Klasse voraus..." (Karl Marx, MEW 3, 47). ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 47) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,047_a
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MEW 3, Seite 47:
Die Gedanken der herrschenden Klasse sind in jeder Epoche die herrschenden Gedanken, d. h. die Klasse, welche die herrschende materielle Macht der Gesellschaft ist, ist zugleich ihre herrschende geistige Macht. Die Klasse, die die Mittel zur materiellen Produktion zu ihrer Verfügung hat, verfügt ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 47) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,047_b
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MEW 3, Seite 47: Verselbständigte Tätigkeit der Ideologen
Die Teilung der Arbeit, die wir schon oben als eine der Hauptmächte der bisherigen Geschichte vorfanden, äußert sich nun auch in der herrschenden Klasse als Teilung der geistigen und materiellen Arbeit, so dass innerhalb dieser Klasse der eine Teil als die Denker dieser Klasse auftritt (die ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 47) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,047_m
Themen: Ideologie, Staat (politisch),  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 48:
Dieser ganze Schein, als ob die Herrschaft einer bestimmten Klasse nur die Herrschaft gewisser Gedanken sei, hört natürlich von selbst auf, sobald die Herrschaft von Klassen überhaupt aufhört, die Form der gesellschaftlichen Ordnung zu sein, sobald es also nicht mehr nötig ist, ein besonderes ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 48) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,048
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MEW 3, Seite 50*f: Trennung und Vereinzelung, Isolation als Prinzip des Privateigentums
Die größte Teilung der materiellen und geistigen Arbeit ist die Trennung von Stadt und Land. Der Gegensatz zwischen Stadt und Land fängt an mit dem Übergange aus der Barbarei in die Zivilisation, aus dem Stammwesen in den Staat, aus der Lokalität in die Nation, und zieht sich durch die ganze ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 50*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,050*f
Themen: Teilung der Arbeit, Kopfarbeit, Trennung von Stadt und Land, Privateigentum, Barbarei,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 50*f: Konkurrenz als Krieg gegen das Gemeineigentum
In den Städten, welche im Mittelalter nicht aus der früheren Geschichte fertig überliefert waren, sondern sich neu aus den freigewordnen Leibeignen bildeten, war die besondre Arbeit eines Jeden sein einziges Eigentum außer dem kleinen, fast nur im nötigsten Handwerkszeug bestehenden Kapital, ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 50*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,050_a*f
Themen: Konkurrenz, Stadt und Land, Gemeineigentum, Privateigentum, Feudalismus, Gemeinwesen,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 50: Trennung von Stadt und Land, materielle und geistige Teilung der Arbeit
Die größte Teilung der materiellen und geistigen Arbeit ist die Trennung von Stadt und Land. Der Gegensatz zwischen Stadt und Land fängt an mit dem Übergange aus der Barbarei in die Zivilisation, aus dem Stammwesen in den Staat, aus der Lokalität in die Nation, und zieht sich durch die ganze ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 50) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,050_m
Themen: Arbeitsteilung materiell und geistig, Teilung der Arbeit, Stadt, Landbevölkerung, Produktivkraft als soziale Macht | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 50*f: Stadtentwicklung aus der Leibeigenschaft und dem Zunftwesen
In den Städten, welche im Mittelalter nicht aus der früheren Geschichte fertig überliefert waren, sondern sich neu aus den freigewordnen Leibeignen bildeten, war die besondre Arbeit eines Jeden sein einziges Eigentum außer dem kleinen, fast nur im nötigsten Handwerkszeug bestehenden Kapital, ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 50*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,050_n*f
Themen: Proletariat, Leibeigenschaft, Übervölkerung, Zunftwesen | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 52:
Daher ging aber auch jeder mittelalterliche Handwerker ganz in seiner Arbeit auf, hatte ein gemütliches Knechtschaftsverhältnis zu ihr und war viel mehr als der moderne Arbeiter, dem seine Arbeit gleichgültig ist, seiner besonderen Arbeit unterworfen." (K. Marx, MEW 3, 52). ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 52) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,052
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MEW 3, Seite 54:
Es hängt lediglich von der Ausdehnung des Verkehrs ab, ob die an einem Ort gewonnenen Produktivkräfte namentlich Erfindungen, für die spätere Entwicklung verloren gehen oder nicht.

Solange noch kein über die unmittelbare Nachbarschaft hinausgehender Verkehr existiert, muss jede Erfindung ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 54) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,054


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MEW 3, Seite 55:
Diejenige Arbeit, die von vornherein eine Maschine, wenn auch noch in der rohsten Gestalt, voraussetzte, zeigte sich sehr bald als die entwicklungsfähigste. Die Weberei, bisher auf dem Lande von den Bauern nebenbei betrieben, um sich ihre nötige Kleidung zu verschaffen, war die erste Arbeit, ...
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MEW 3, Seite 61*f: Entwicklung des bürgerlichen Staates aus dem Durchschnittsinteresse des allgemeinen Privateigentum
Bei den aus dem Mittelalter hervorgehenden Völkern entwickelt sich das Stammeigentum so durch verschiedene Stufen - feudales Grundeigentum, korporatives Mobiliareigentum, Manufakturkapital - bis zum modernen, durch die große Industrie und universelle Konkurrenz bedingten Kapital, dem reinen ...
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Themen: Staatseigentum, Privateigentum, Herrschaft, Staat überhaupt, Steuern, Gemeinwesen, Durchschnittsbildung | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 62:
Durch die Emanzipation des Privateigentums vom Gemeinwesen ist der Staat zu einer besonderen Existenz neben und außer der bürgerlichen Gesellschaft geworden; er ist aber weiter nichts als die Form der Organisation, welche sich die Bourgeoisie sowohl nach außen als nach innen zur gegenseitigen ...
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MEW 3, Seite 62: Staat als vom Gemeinwesen emanzipietes Privateigentums
Durch die Emanzipation des Privateigentums vom Gemeinwesen ist der Staat zu einer besonderen Existenz neben und außer der bürgerlichen Gesellschaft geworden; er ist aber weiter nichts als die Form der Organisation, welche sich die Bourgeoisie sowohl nach außen als nach innen zur gegenseitigen ...
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Themen: Staat (Begriff), Staat überhaupt, Wille, Wille und Besitz, Wille und Macht,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 62: Freier Wille als staatliche Rechtsgewähr des Privateigentums
Durch die Emanzipation des Privateigentums vom Gemeinwesen ist der Staat zu einer besonderen Existenz neben und außer der bürgerlichen Gesellschaft geworden; er ist aber weiter nichts als die Form der Organisation, welche sich die Bourgeoisie sowohl nach außen als nach innen zur gegenseitigen ...
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Themen: Staat (Begriff), Staat überhaupt, Wille, Wille und Besitz, Wille und Macht,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 66:
In der großen Industrie und Konkurrenz sind die sämtlichen Existenzbedingungen, Bedingtheiten, Einseitigkeiten der Individuen zusammengeschmolzen in die beiden einfachen Formen: Privateigentum und Arbeit. Mit dem Gelde ist jede Verkehrsform und der Verkehr selbst für die Individuen zufällig ...
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MEW 3, Seite 66: Gegensätzlichkeit von Privateigentum und Arbeit
In der großen Industrie und Konkurrenz sind die sämtlichen Existenzbedingungen, Bedingtheiten, Einseitigkeiten der Individuen zusammengeschmolzen in die beiden einfachen Formen: Privateigentum und Arbeit. Mit dem Gelde ist jede Verkehrsform und der Verkehr selbst für die Individuen zufällig ...
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Themen: Geldbesitz,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 67: Aneignung der Produktivkräfte ist zur Existenzsicherung notwendig, nicht nur subjektiv
Es ist also jetzt so weit gekommen, daß die Individuen sich die vorhandene Totalität von Produktivkräften aneignen müssen, nicht nur um zu ihrer Selbstbetätigung zu kommen, sondern schon überhaupt um ihre Existenz sicherzustellen. Diese Aneignung ist zuerst bedingt durch den anzueignenden ...
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Themen: Produktivkraft, Revolution, individuum, Gesellschaft, Aneignung, Gegenstand, Universalität,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 67*f: Indem die Produktionsmittel allen unterstellt werden, müssen sie auch Eigentum eines jeden sein
Es ist also jetzt so weit gekommen, daß die Individuen sich die vorhandene Totalität von Produktivkräften aneignen müssen, nicht nur um zu ihrer Selbstbetätigung zu kommen, sondern schon überhaupt um ihre Existenz sicherzustellen. Diese Aneignung ist zuerst bedingt durch den anzueignenden ...
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Themen: Produktivkraft, Revolution, individuum, Gesellschaft, Aneignung, Gegenstand, Universalität, | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 68:
Die Aneignung einer Totalität von Produktionsinstrumenten ist schon deshalb die Entwicklung einer Totalität von Fähigkeiten in den Individuen selbst. Diese Aneignung ist ferner bedingt durch die aneignenden Individuen. Nur die von aller Selbstbetätigung vollständig ausgeschlossenen Proletarier ...
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MEW 3, Seite 68:
Alle früheren revolutionären Aneignungen waren borniert; Individuen, deren Selbstbetätigung durch ein beschränktes Produktionsinstrument und einen beschränkten Verkehr borniert war, eigneten sich dies beschränkte Produktionsinstrument an und brachten es daher nur zu einer neuen ...
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MEW 3, Seite 68:
Die Aneignung ist ferner bedingt durch die Art und Weise, wie sie vollzogen werden muß. Sie kann nur vollzogen werden durch eine Vereinigung, die durch den Charakter des Proletariats selbst wieder nur eine universelle sein kann, und durch eine Revolution, in der einerseits die Macht der bisherigen ...
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MEW 3, Seite 69: Die Ungerechtigkeit zwischen Lasten und Vorteilen bei der Entwicklung der Produktivkraft
Es wird durch die Entwicklung der Produktivkräfte eine Klasse hervorgerufen ..., welche alle Lasten der Gesellschaft zu tragen hat, ohne ihre Vorteile zu genießen, welche aus der Gesellschaft herausgedrängt, in den entschiedensten Gegensatz zu allen anderen Klassen gedrängt wird; eine Klasse, ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 69) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,069
Themen: Klasse, Klassenbewusstsein, Revolution, Produktivkraft, Recht,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 69*f_a:
Die Individuen, die nicht mehr unter die Teilung der Arbeit subsumiert werden, haben die Philosophen sich als Ideal unter dem Namen "der Mensch" vorgestellt, und den ganzen, von uns entwickelten Prozeß als den Entwicklungsprozeß "des Menschen" gefaßt, so daß den bisherigen ...
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MEW 3, Seite 69: In der Entwicklung der kapitalistischen Produktivkräfte entstehen ihre Destruktionskräfte (Maschinerie und Geld)
In der Entwicklung der Produktivkräfte tritt eine Stufe ein, auf welcher Produktionskräfte und Verkehrsmittel hervorgerufen werden, welche unter den bestehenden Verhältnissen nur Unheil anrichten, welche keine Produktionskräfte mehr sind, sondern Destruktionskräfte (Maschinerie und Geld) - und ...
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Themen: Produktivkraft, Maschine, Klasse, Bewusstsein, Klassenbewusstsein,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 70:
Der Kommunismus unterscheidet sich von allen bisherigen Bewegungen dadurch, dass er die Grundlage aller bisherigen Produktions- und Verkehrsverhältnisse umwälzt und alle naturwüchsigen Voraussetzungen zum ersten Mal mit Bewusstsein als Geschöpfe der bisherigen Menschen behandelt, ihrer ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 70) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,070
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MEW 3, Seite 70*f:
Der Kommunismus unterscheidet sich von allen bisherigen Bewegungen dadurch, daß er die Grundlage aller bisherigen Produktions- und Verkehrsverhältnisse umwälzt und alle naturwüchsigen Voraussetzungen zum ersten Mal mit Bewußtsein als Geschöpfe der bisherigen Menschen behandelt, ihrer ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 70*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,070*f
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MEW 3, Seite 70*f: Kommunismus als Umwälzung der Produktionsverhältnisse
Der Kommunismus unterscheidet sich von allen bisherigen Bewegungen dadurch, daß er die Grundlage aller bisherigen Produktions- und Verkehrsverhältnisse umwälzt und alle naturwüchsigen Voraussetzungen zum ersten Mal mit Bewußtsein als Geschöpfe der bisherigen Menschen behandelt, ihrer ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 70*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,070_m*f
Themen: Proletariat, Staatsgewalt und Revolution,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 72*f:
Da diese Entwicklung naturwüchsig vor sich geht, d. h. nicht einem Gesamtplan frei vereinigter Individuen unterworfen ist, so geht sie von verschiedenen Orten, Stämmen, Nationen, Arbeitszweigen etc. aus, deren jede anfangs sich unabhängig von den anderen entwickelt und erst nach und nach mit den ...
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MEW 3, Seite 77: Proletariat und Staat
Proletarier stehen prinzipiell im direkten Gegensatz zu der Form, in der die Individuen der Gesellschaft sich bisher einen Gesamtausdruck gaben, zum Staat, und müssen den Staat stürzen, um ihre Persönlichkeit durchzusetzen. ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 77) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,077_m
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MEW 3, Seite 110:
Der Preis oder die Geldform der Waren ist ... eine von ihrer handgreiflich reellen Körperform unterschiedene, also nur ideelle oder vorgestellte Form. Der Wert von Eisen, Leinwand, Weizen usw. existiert, obgleich unsichtbar, in diesen Dingen selbst; er wird vorgestellt durch ihre Gleichheit mit ...
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MEW 3, Seite 143:
In der Religion machen die Menschen ihre empirische Welt zu einem nur gedachten, vorgestellten Wesen, das ihnen fremd gegenübertritt." (Karl Marx, MEW 3, 143). ...
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MEW 3, Seite 144:
Verkehrt ist es, sowohl die heuchlerischen Phrasen wie die Illusionen der Menschen für die wirklichen Motive ihrer Handlungen anzusehen." (Karl Marx, MEW 3, 144). ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 144) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,144
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MEW 3, Seite 183:
Max Stirner "identifiziert ... Proletariat und Pauperismus (Armut), während der Pauperismus (Armut) die Lage nur des ruinierten Proletariats, die letzte Stufe ist, auf die der gegen den Druck der Bourgeoisie widerstandslos gewordene Proletarier versinkt, und nur der aller Energie beraubte ...
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MEW 3, Seite 195:
In der revolutionären Tätigkeit fällt das Sich-Verändern mit dem Verändern der Umstände zusammen." (Karl Marx, MEW 3, 195). ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 195) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,195
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MEW 3, Seite 217:
[Mein] Weg zur materialistischen, nicht voraussetzungs­losen, sondern die wirklichen materiellen Voraussetzungen als solche empirisch beobachtenden und darum erst wirklich kritischen Anschauung der Welt ... (geschah) damals noch in philosophischer Phraseologie ...; so gaben die hier traditionell ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 217) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,217
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MEW 3, Seite 218:
Philosophie und Studium der wirklichen Welt verhalten sich zueinander wie Onanie und Geschlechtsliebe." (MEW 3, S. 218). ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 218) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,218
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MEW 3, Seite 218: Philosophie und Studium der wirklichen Welt
Philosophie und Studium der wirklichen Welt verhalten sich zueinander wie Onanie und Geschlechtsliebe. ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 218) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,218_m
Themen: Philosophie,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 232*f:
In allen von der Demokratie unterschiednen Staaten ist der Staat, das Gesetz, die Verfassung das Herrschende, ohne daß er wirklich herrschte, d.h. den Inhalt der übrigen nicht politischen Sphären materiell durchdringe. In der Demokratie ist die Verfassung, das Gesetz, der Staat selbst nur eine ...
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MEW 3, Seite 232:
Der Philosoph sagt nicht direkt: Ihr seid keine Menschen. Ihr wart immer Menschen, aber Euch fehlte das Bewußtsein von dem, was Ihr wart, und eben darum seid Ihr auch in der Wirklichkeit keine wahren Menschen gewesen. Darum entsprach Eure Erscheinung Eurem Wesen nicht. Ihr wart Menschen und Ihr ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 232) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,232_a
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MEW 3, Seite 232*f:
Der Bewußtseinskritiker bildet sich ... ein, dass seine moralische Forderung an die Menschen, ihr Bewußtsein zu verändern, dies veränderte Bewußtsein zustande bringen werde, und er sieht in den durch veränderte empirische Verhältnisse veränderte Menschen, die nun auch natürlich ein anderes ...
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MEW 3, Seite 232: Moralische Forderungen der Philosophie als Forderung nach anderem Bewusstsein
Der Philosoph sagt nicht direkt: Ihr seid keine Menschen. Ihr wart immer Menschen, aber Euch fehlte das Bewußtsein von dem, was Ihr wart, und eben darum seid Ihr auch in der Wirklichkeit keine wahren Menschen gewesen. Darum entsprach Eure Erscheinung Eurem Wesen nicht. Ihr wart Menschen und Ihr ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 232) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,232_m
Themen: Moral, Philosophie, Bewusstsein | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 238:
Die Kommunisten, indem sie die materielle Basis angreifen, auf der die bisher notwendige Festigkeit der Begierden oder Gedanken beruht, sind die einzigen, durch deren geschichtliche Aktion die Veränderung der fixwerdenden Begierden und Gedanken wirklich vollzogen wird und aufhört, wie bei allen ...
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MEW 3, Seite 274:
Je mehr die normale Verkehrsform der Gesellschaft und damit die Bedingungen der herrschenden Klasse ihren Gegensatz gegen die fortgeschrittenen Produktivkräfte entwickeln, je größer daher der Zwiespalt in der herrschenden Klasse selbst und mit der beherrschten Klasse wird, desto unwahrer wird ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 274) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,274
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MEW 3, Seite 284:
Als der Fuhrmann und Frachtkarren den entwickelten Bedürfnissen des Verkehrs nicht mehr genügt, als u. a. die Zentralisation der Produktion durch die große Industrie neue Mittel zum rascheren und massenweisen Transport ihrer Massen von Produkten nötig machte, erfand man die Lokomotive und damit ...
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MEW 3, Seite 305: Proletariat kann keine in sich geschlossene Gesellschaft sein
Es ist falsch, die Proletarier als eine geschlossene Gesellschaft zu unterstellen, die nur den Beschluss des Zugreifens zu fassen haben, um am nächsten Tag der ganzen bisherigen Weltordnung insgesamt ein Ende zu machen. Die Proletarier kommen aber in der Wirklichkeit erst durch eine lange ...
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Themen: Proletariat, Revolution,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 311:
Das materielle Leben der Individuen, welches keineswegs von ihrem bloßen ‚Willen‘ abhängt, ihre Produktionsweise und die Verkehrsform, die sich wechselseitig bedingen, ist die reelle Basis des Staats und bleibt es auf allen Stufen, auf denen die Teilung der Arbeit und das ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 311) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,311
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MEW 3, Seite 311:
Das materielle Leben der Individuen, welches keineswegs von ihrem bloßen ‚Willen’ abhängt, ihre Produktionsweise und die Verkehrsform, die sich wechselseitig bedingen, ist die reelle Basis des Staats und bleibt es auf allen Stufen, auf denen die Teilung der Arbeit und das ...
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MEW 3, Seite 311: Reelle Basis des Staats und der Wille
Das materielle Leben der Individuen, welches keineswegs von ihrem bloßen Willen abhängt, ihre Produktionsweise und die Verkehrsform, die sich wechselseitig bedingen, ist die reelle Basis des Staats und bleibt es auf allen Stufen, auf denen die Teilung der Arbeit und das ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 311) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,311_m
Themen: Staat (Entstehung), Staat überhaupt, Wille, Wille und Macht,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 311*f: Basis des Rechts
In der wirklichen Geschichte bildeten diejenigen Theoretiker, die die Macht als die Grundlage des Rechts betrachteten, den direktesten Gegensatz gegen diejenigen, die den Willen für die Basis des Rechts ansehen - einen Gegensatz, den Sankt Sancho auch als den von Realismus (Kind, Alter, Neger pp.) ...
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MEW 3, Seite 311: Materielles Leben, Wille und Staatsmacht
Das materielle Leben der Individuen, welches keineswegs von ihrem bloßen Willen abhängt, ihre Produktionsweise und die Verkehrsform, die sich wechselseitig bedingen, ist die reelle Basis des Staats und bleibt es auf allen Stufen, auf denen die Teilung der Arbeit und das ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 311) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,311_p
Themen: Staat überhaupt,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 337:
Auf der Treckschuit nach D. im März 1843

Ich reise jetzt in Holland. Soviel ich aus den hiesigen und französischen Zeitungen sehe, ist Deutschland tief in den Dreck hineingeritten und wird es noch immer mehr. Ich versichere Sie, wenn man auch nichts weniger als Nationalstolz fühlt, so ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 337) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,337


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MEW 3, Seite 337: Nationalscham
Auf der Treckschuit nach D. im März 1843

Ich reise jetzt in Holland. Soviel ich aus den hiesigen und französischen Zeitungen sehe, ist Deutschland tief in den Dreck hineingeritten und wird es noch immer mehr. Ich versichere Sie, wenn man auch nichts weniger als Nationalstolz fühlt, so fühlt ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 337) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,337_m


Themen: Patriotismus,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 338:
Die durch die moderne Teilung der Arbeit, die moderne Form des Austausches, die Konkurrenz, die Konzentration usw. bedingte Ungerechtigkeit in den Eigentumsverhältnissen geht keineswegs aus der politischen Herrschaft der Bourgeoisklasse hervor, sondern umgekehrt, die politische Herrschaft der ...
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MEW 3, Seite 344*f:
Mit der Entwicklung und Akkumulation des bürgerlichen Eigentums, d. h. mit der Entwicklung des Handels und der Industrie wurden die Individuen immer reicher, während der Staat immer verschuldeter wurde. Dies Faktum trat schon hervor in den ersten italienischen Handelsrepubliken, zeigte sich ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 344*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,344*f
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MEW 3, Seite 344*f: Staatsverschuldung macht die Staatsbürger als Produzenten des öffentlichen Vermögens zu Schuldnern bei Privatiers
Mit der Entwicklung und Akkumulation des bürgerlichen Eigentums, d. h. mit der Entwicklung des Handels und der Industrie wurden die Individuen immer reicher, während der Staat immer verschuldeter wurde. Dies Faktum trat schon hervor in den ersten italienischen Handelsrepubliken, zeigte sich ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 344*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,344_m*f
Themen: Staat und Ökonomie, Staatsverschuldung,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 349:
Die Armensteuer in England und Irland ... (bringt) nur die Geldmittel zu einem offenen und direkten Angriffskrieg der herrschenden Bourgeoisie gegen das Proletariat auf ... Sie deckt die Kosten der Arbeitshäuser, die bekanntlich ein ... Abschreckungsmittel gegen die Armut sind." (Karl Marx, ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 349) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,349
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MEW 3, Seite 363: Illussion des guten Willens als Ohnmacht der Philosohie
Es ist die alte Illusion, dass es nur vom guten Willen der Leute abhängt, die bestehenden Verhältnisse zu ändern ... Die Veränderung des Bewusstseins, abgetrennt von den Verhältnissen, wie sie von den Philosophen als Beruf, d. h. als Geschäft, betrieben wird, ist selbst ein Produkt der ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 363) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,363_m
Themen: Philosophie als Wille, Wille, Ideologie | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 379:
Bei einer kommunistischen Organisation der Gesellschaft fällt jedenfalls fort die Gebundenheit des Künstlers an die lokale und nationale Borniertheit, die rein aus der Teilung der Arbeit hervorgeht, und die Gebundenheit des Individuums an diese bestimmte Kunst, so dass es ausschließlich Maler, ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 379) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,379_a
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MEW 3, Seite 380:
In der Macht des Geldes, in der Verselbständigung des allgemeinen Tauschmittels, sowohl der Gesellschaft wie den Einzelnen gegenüber, tritt die Verselbständigung der Produktions- und Verkehrsverhältnisse überhaupt am deutlichsten hervor. Also Sancho weiß, wie gewöhnlich, Nichts vom ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 380) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,380
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MEW 3, Seite 381:
Die Geldkrise besteht zunächst darin, daß alle "Vermögen" auf einmal gegenüber dem Tauschmittel depreziiert werden und das "Vermögen" über das Geld verlieren. Die Krise ist gerade dann da, wenn man nicht mehr mit seinem "Vermögen" zahlen kann, sondern mit Geld ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 381) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,381
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MEW 3, Seite 383*f:
Wenn er [Max Stirner] sich um die ökonomischen Verhältnisse des Geldes etwas näher bekümmert hätte, statt ihm einen schönen grünen Jungfernkranz zu flechten, so würde er wissen, daß, von Staatspapieren, Aktien pp. nicht zu sprechen, die Wechsel den größten Teil des zirkulierenden Mediums ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 383*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,383*f
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MEW 3, Seite 390*f:
Das bürgerliche, und zwar speziell das kleinbürgerliche und kleinbäuerliche Eigentum bleibt im Verein bestehen, wie wir sahen. Nur die Interpretation, die "Ansicht", ist eine verschiedene, weshalb auch Sancho [Max Stirner] den Akzent stets auf das "Ansehen" legt. Die ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 390*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,390*f
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MEW 3, Seite 393*f:
Wie sehr diese Theorie der wechselseitigen Exploitation, die Bentham bis zum Überdruß ausführte, schon im Anfange dieses Jahrhunderts als ein Phase des vorigen aufgefaßt werden konnte, beweist Hegel in der "Phänomenologie". Siehe daselbst das Kapitel "Der Kampf der Aufklärung ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 393*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,393*f
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MEW 3, Seite 394*f:
Die Maskerade in der Sprache hat nur dann einen Sinn, wenn sie der unbewußte oder bewußte Ausdruck einer wirklichen Maskerade ist. In diesem Falle hat das Nützlichkeitsverhältnis einen ganz bestimmten Sinn, nämlich den, daß ich mir dadurch nütze, daß ich einem Andern Abbruch tue ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 394*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,394*f
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MEW 3, Seite 424:
Wir haben ... gezeigt, dass die Aufhebung der Verselbständigung der Verhältnisse gegenüber den Individuen, der Unterwerfung der Individualität unter die Zufälligkeit, der Unterwerfung ihrer persönlichen Verhältnisse unter die allgemeinen Klassenverhältnisse etc. in letzter Instanz bedingt ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 424) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,424
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MEW 3, Seite 424: Herrschaft der sachlichen Verhältnisse
In der gegenwärtigen Epoche hat die Herrschaft der sachlichen Verhältnisse über die Individuen, die Erdrückung der Individualität durch die Zufälligkeit, ihre schärfste und universellste Form erhalten und damit den existierenden Individuen eine ganz bestimmte Aufgabe gestellt. Sie hat ihnen ...
==> Im Original (MEW 3, Seite 424) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_03,424_m
Themen: Individuum und Gesellschaft,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 432:
Wie die Philosophen das Denken verselbständigt haben, so mussten sie die Sprache zu einem eigenen Reich verselbständigen. Dies ist das Geheimnis der philosophischen Sprache, worin die Gedanken als Worte einen eigenen (besonderen) Inhalt haben. ... Die Philosophen hätten ihre Sprache nur in die ...
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MEW 3, Seite 461:
Die Triebe und Kräfte der einzelnen Naturwesen werden verwandelt in die Triebe und Kräfte "der Natur", die dann natürlich in diesen einzelnen Wesen vereinzelt "zur Erscheinung kommen". Diese Mystifikation war nötig, um nachher die Vereinigung dieser Triebe und Kräfte ...
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MEW 3, Seite 461:
Die Triebe und Kräfte der einzelnen Naturwesen werden verwandelt in die Triebe und Kräfte "der Natur", die dann natürlich in diesen einzelnen Wesen vereinzelt "zur Erscheinung kommen". Diese Mystifikation war nötig, um nachher die Vereinigung dieser Triebe und Kräfte ...
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MEW 3, Seite 461: Natur als Erscheinung
Die Triebe und Kräfte der einzelnen Naturwesen werden verwandelt in die Triebe und Kräfte "der Natur", die dann natürlich in diesen einzelnen Wesen vereinzelt "zur Erscheinung kommen". Diese Mystifikation war nötig, um nachher die Vereinigung dieser Triebe und Kräfte ...
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MEW 3, Seite 468: Staatszwang kann nicht gesellschaftliche Grundlage sein
Staatszwang, Bajonette, Polizei, Kanonen ... (sind) weit entfernt, die Grundlage der Gesellschaft zu sein, nur eine Konsequenz ihrer eigenen Gliederung. ...
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Themen: Staat (Entstehung), Staat überhaupt,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 516*f: Menschliche Vergegenständlichung und die Gegenständlichkeit des menschlichen Gattungswesens
Das praktische Erzeugen einer gegenständlichen Welt, die Bearbeitung der unorganischen Natur ist die Bewährung des Menschen als eines bewußten Gattungswesens, d.h. eines Wesens, das sich zu der Gattung als seinem eigenen Wesen oder zu sich als Gattungswesen verhält. Zwar produziert auch das ...
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Themen: Arbeit und Geschichte,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 533*ff:
Thesen über Feuerbach

Dies ist die 1888 von Engels als Anhang zu "Ludwig Feuerbach und der Ausgang der deutschen Philosophie" publizierte Fassung

Hier findet sich der Text, wie er 1845 von Marx niedergeschrieben wurde

1

Der Hauptmangel alles bisherigen ...
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MEW 3, Seite 533*ff: Thesen über Feuerbach
1

Der Hauptmangel alles bisherigen Materialismus - den Feuerbachschen mit eingerechnet - ist, daß der Gegenstand, die Wirklichkeit, Sinnlichkeit, nur unter der Form des Objekts oder der Anschauung gefaßt wird; nicht aber als menschliche sinnliche Tätigkeit, Praxis, nicht subjektiv. Daher ...
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Themen: Feuerbach-Thesen,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 3, Seite 539*f:
Es gibt keine Geschichte der Politik, des Rechts, der Wissenschaft etc., der Kunst, der Religion etc. Warum die Ideologen alles auf den Kopf stellen. Religiösen, Juristen, Politiker. Juristen, Politiker (Staatsleute überhaupt), Moralisten, Religiöse. Für diese ideologische Unterabteilung in ...
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MEW 3, Seite 539*f: Geschichte kann keine Geschichte von Abstraktionen sein
Es gibt keine Geschichte der Politik, des Rechts, der Wissenschaft etc., der Kunst, der Religion etc.
Warum die Ideologen alles auf den Kopf stellen. Religiösen, Juristen, Politiker. Juristen, Politiker (Staatsleute überhaupt), Moralisten, Religiöse. Für diese ideologische ...
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Themen: Geschichte und Genealogie,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 4, Seite 75: Konsumenten und Produzenten in identischer Bedingtheit
Der Konsument ist nicht freier als der Produzent. Seine Meinung hängt ab von seinen Mitteln und seinen Bedürfnissen. Beide werden durch seine soziale Lage bestimmt, die wiederum selbst abhängt von der allgemeinen sozialen Organisation. ...
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Themen: Bedürfnis, Produktion, Produktion und Konsumtion | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 4, Seite 94:
Jede neue Erfindung, welche es ermöglicht, in einer Stunde zu produzieren, was bisher in zwei Stunden produziert wurde, entwertet alle gleichartigen Produkte, die sich auf dem Markt befinden. Die Konkurrenz zwingt den Produzenten, das Produkt von zwei Stunden ebenso billig zu verkaufen wie das ...
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MEW 4, Seite 107:
Das Geld ist nicht eine Sache, sondern ein gesellschaftliches Verhältnis." (Karl Marx, Elend der Philosophie, MEW 4, 107). ...
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MEW 4, Seite 109: Staat in der Fügung der ökonomischen Verhältnisse
In der Tat, man muss jeder historischen Kenntnis ermangeln, um nicht zu wissen, dass es die Regierungen sind, die zu allen Zeiten sich den wirtschaftlichen Verhältnissen fügen mussten, aber niemals die Regierungen es gewesen sind, welche den wirtschaftlichen Verhältnissen das Gesetz diktiert ...
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Themen: Staat und Ökonomie, Staat überhaupt,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 4, Seite 127*ff:
Um griechisch zu sprechen, haben wir These, Antithese und Synthese. Für die, welche die Hegel’sche Sprache nicht kennen, lassen wir die Weihungsformel folgen: Affirmation, Negation, Negation der Negation. Das nennt man reden. Es ist zwar kein Hebräisch ...; aber es ist die Sprache dieser ...
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MEW 4, Seite 127:
Da die unpersönliche Vernunft der Hegel’schen Philosophie außer sich weder einen Boden hat, auf den sie sich stellen kann, noch ein Objekt, dem sie sich entgegenstellen kann, noch ein Subjekt, mit dem sie sich verbinden kann, sieht sie sich gezwungen, einen Purzelbaum zu schlagen und sich ...
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MEW 4, Seite 130:
Herr Proudhon, der französische Ökonom, hat ganz gut begriffen, dass die Menschen Tuch, Leinwand, Seidenstoffe unter bestimmten Produktionsverhältnisse anfertigen. Aber was er nicht begriffen hat, ist, dass diese bestimmten sozialen Verhältnisse ebenso gut Produkte der Menschen sind wie Tuch, ...
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MEW 4, Seite 130:
Die sozialen Verhältnisse sind eng verknüpft mit den Produktivkräften. Mit der Erwerbung neuer Produktivkräfte verändern die Menschen ihre Produktionsweise, und mit der Veränderung der Produktionsweise, der Art, ihren Lebensunterhalt zu gewinnen, verändern sie alle ihre gesellschaftlichen ...
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MEW 4, Seite 130:
Die Menschen fertigen Tuch, Leinwand, Seidenstoffe unter bestimmten Produktionsverhältnissen an ... Diese bestimmten sozialen Verhältnisse (sind) ebenso gut Produkte der Menschen wie Tuch, Leinen etc. Die sozialen Verhältnisse sind eng verknüpft mit den Produktivkräften. Mit der Erwerbung ...
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MEW 4, Seite 130:
[Hegel] glaubt, die Welt mittelst der Bewegung des Gedankens konstruieren zu können, während er nur die Gedanken, die in jedermanns Kopf sind, systematisch rekonstruiert und ... klassifiziert." (Karl Marx, Elend der Philosophie, MEW 4, 130 ...
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MEW 4, Seite 130:
Die sozialen Verhältnisse sind eng verknüpft mit den Produktivkräften. Mit der Erwerbung neuer Produktivkräfte verändern die Menschen ihre Produktionsweise, und mit der Veränderung der Produktionsweise, der Art, ihren Lebensunterhalt zu gewinnen, verändern sie alle ihre gesellschaftlichen ...
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MEW 4, Seite 133:
Was die dialektische Bewegung ausmacht, ist gerade das Nebeneinanderbestehen der beiden entgegengesetzten Seiten, ihr Widerstreit und ihr Aufgehen in eine neue Kategorie. Sowie man sich nur das Problem stellt, die schlechte Seite auszumerzen, schneidet man die dialektische Bewegung entzwei“. ...
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MEW 4, Seite 135:
Die Menschen (sind) die Schausteller und Verfasser ihrer eigenen Geschichte." (Karl Marx, Elend der Philosophie, MEW 4, 135). ...
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MEW 4, Seite 139:
Wenn die Ökonomen sagen, dass die gegenwärtigen Verhältnisse – die Verhältnisse der bürgerlichen Produktion – natürliche sind, so geben sie damit zu verstehen, dass es Verhältnisse sind, in denen die Erzeugung des Reichtums und die Entwicklung der Produktivkräfte sich gemäß den ...
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MEW 4, Seite 141:
Von Tag zu Tag wird es somit klarer, dass die Produktionsverhältnisse, in denen sich die Bourgeoisie bewegt, nicht einen einheitlichen, einfachen Charakter haben, sondern einen widersprüchlichen; dass in denselben Verhältnissen, in denen der Reichtum produziert wird, auch das Elend produziert ...
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MEW 4, Seite 143:
Wie die Ökonomen die wissenschaftlichen Vertreter der Bourgeoisklasse sind, so sind die Sozialisten und Kommunisten die Theoretiker der Klasse des Proletariats.

Solange das Proletariat noch nicht genügend entwickelt ist, um sich als Klasse zu konstituieren, und daher der Kampf des ...
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MEW 4, Seite 143: Wissenschaft als bewusstes Erzeugnis der historischen Bewegung
Wie die Ökonomen die wissenschaftlichen Vertreter der Bourgeois-klasse sind, so sind die Sozialisten und Kommunisten die Theoretiker der Klasse des Proletariats. ...
In dem Maße, wie die Geschichte vorschreitet und mit ihr der Kampf des Proletariats sich deutlicher abzeichnet, haben sie nicht ...
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Themen: Theorie, Bewusstsein, Begriffsbildung, Materialismus | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 4, Seite 157:
Was die Teilung der Arbeit in der mechanischen Fabrik kennzeichnet, ist, dass sie jeden Spezialcharakter verloren hat. Aber von dem Augenblick an, wo jede besondere Entwicklung aufhört, macht sich das Bedürfnis nach Universalität, des Be-streben nach einer allseitigen Entwicklung des Individuums ...
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MEW 4, Seite 165:
In jeder historischen Epoche hat sich das Eigentum anders und unter ganz verschiedenen gesellschaftlichen Verhältnissen entwickelt. Das bürgerliche Eigentum definieren heißt somit nichts anderes, als alle gesellschaftlichen Verhältnisse der bürgerlichen Produktion darstellen." (Karl ...
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MEW 4, Seite 181*f:
Die Befreiung der unterdrückten Klasse schließt also notwendigerweise die Schaffung einer neuen Gesellschaft ein. ...

Heißt dies, dass es nach dem Sturz der alten Gesellschaft eine neue Klassenherrschaft geben wird, die in einer neuen politischen Gewalt gipfelt? Nein. Die Bedingung der ...
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MEW 4, Seite 181*f:
Eine unterdrückte Klasse ist die Lebensbedingung jeder auf Klassengegensatz begründeten Gesellschaft. Die Befreiung der unterdrückten Klasse schließt also notwendigerweise die Schaffung einer neuen Gesellschaft ein. ... Heißt dies, dass es nach dem Sturz der alten Gesellschaft eine neue ...
==> Im Original (MEW 4, Seite 181*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_04,181_a*f
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MEW 4, Seite 181*f:
Eine unterdrückte Klasse ist die Lebensbedingung jeder auf den Klassengegensatz begründeten Gesellschaft. Die Befreiung der unterdrückten Klasse schließt also notwendigerweise die Schaffung einer neuen Gesellschaft ein. Soll die unterdrückte Klasse sich befreien können, so muß eine Stufe ...
==> Im Original (MEW 4, Seite 181*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_04,181_b*f
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MEW 4, Seite 181: Freie Assoziation als Aufhebung der Klassenkämpfe
Eine unterdrückte Klasse ist die Lebensbedingung jeder auf Klassengegensatz begründeten Gesellschaft. Die Befreiung der unterdrückten Klasse schließt also notwendigerweise die Schaffung einer neuen Gesellschaft ein. ... Heißt dies, dass es nach dem Sturz der alten Gesellschaft eine neue ...
==> Im Original (MEW 4, Seite 181) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_04,181_m
Themen: Freie Assoziation, Internationaler Kommunalismus, Revolution,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 4, Seite 181*f: Emanzipation der Arbeiterklasse ist die Abschaffung jeder Klasse
Die Bedingung der Befreiung der arbeitenden Klasse ist die Abschaffung jeder Klasse, wie die Bedingung der Befreiung des dritten Standes, der bürgerlichen Ordnung, die Abschaffung aller Stände war. Die arbeitende Klasse wird im Laufe der Entwicklung an die Stelle der alten bürgerlichen ...
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Themen: Klassenkampf, Arbeiterklasse, Revolution, Politik, Klassengegensatz | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 4, Seite 181*f: Ende der Klassenkämpfe ist die Befreiung der arbeitenden Klasse
Eine unterdrückte Klasse ist die Lebensbedingung jeder auf den Klassengegensatz begründeten Gesellschaft. Die Befreiung der unterdrückten Klasse schließt also notwendigerweise die Schaffung einer neuen Gesellschaft ein. Soll die unterdrückte Klasse sich befreien können, so muß eine Stufe ...
==> Im Original (MEW 4, Seite 181*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_04,181_o*f
Themen: Revolution, Arbeiterklasse, Klassenkampf, Produktivkraft | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 4, Seite 182:
Die arbeitende Klasse wird im Laufe der Entwicklung an die Stelle der alten bürgerlichen Gesellschaft eine Assoziation setzen, welche die Klassen und ihren Gegensatz ausschließt, und es wird keine eigentliche politische Gewalt mehr geben, weil gerade die politische Gewalt der offizielle Ausdruck ...
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MEW 4, Seite 336:
Jede Entwicklung, welches ihr Inhalt sei, lässt sich darstellen als eine Reihe von verschiedenen Entwicklungsstufen, die so zusammenhängen, dass die eine die Verneinung (= einen Gegensatz zu) der anderen bildet." (Karl Marx, Moralisierende Kritik, MEW 4, 336 ...
==> Im Original (MEW 4, Seite 336) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_04,336
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MEW 4, Seite 337:
Das Eigentum ist jedenfalls auch eine Art von Gewalt. Die Ökonomen nennen das Kapital z. B.,die Gewalt über fremde Arbeit‘." (Karl Marx, Moralisierende Kritik, MEW 4, 337 ...
==> Im Original (MEW 4, Seite 337) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_04,337
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MEW 4, Seite 338: Politische Herrschaft resultiert nicht aus der herrschenden Klasse
Die durch die moderne Teilung der Arbeit, die moderne Form des Austausches, die Konkurrenz, die Konzentration usw. bedingte Ungerechtigkeit in den Eigentumsverhältnissen geht keineswegs aus der politischen Herrschaft der Bourgeoisklasse hervor, sondern umgekehrt, die politische Herrschaft der ...
==> Im Original (MEW 4, Seite 338) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_04,338_m
Themen: Politik, Politik und Mensch, Politische Macht,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 4, Seite 462:
Die Geschichte aller bisherigen Gesellschaft ist die Geschichte von Klassenkämpfen.

Freier und Sklave, Patrizier und Plebejer, Baron und Leibeigener, Zunftbürger und Gesell, kurz, Unterdrücker und Unterdrückte standen in stetem Gegensatz zueinander, führten einen ununterbrochenen, bald ...
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MEW 4, Seite 463:
Die Entdeckung Amerikas, die Umschiffung Afrikas schufen der aufkommenden Bourgeoisie ein neues Terrain. Der ostindische und chinesische Markt, die Kolonisierung von Amerika, der Austausch mit den Kolonien, die Vermehrung der Tauschmittel und der Waren überhaupt gaben dem Handel, der Schifffahrt, ...
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MEW 4, Seite 463:
Aber immer wuchsen die Märkte, immer stieg der Bedarf. Auch die Manufaktur reichte nicht mehr aus. Da revolutionierte der Dampf und die Maschinerie die industrielle Produktion. An die Stelle der Manufaktur trat die moderne große Industrie, an die Stelle des industriellen Mittelstandes traten die ...
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MEW 4, Seite 463:
Aus den Leibeigenen des Mittelalters gingen die Pfahlbürger der ersten Städte hervor; aus dieser Pfahlbürgerschaft entwickelten sich die ersten Elemente der Bourgeoisie." (Karl Marx/Friedrich Engels, Kommunistisches Manifest, MEW 4, 463). ...
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MEW 4, Seite 463:
Die aus dem Untergang der feudalen Gesellschaft hervorgegangene moderne bürgerliche Gesellschaft hat die Klassengegensätze nicht aufgehoben. Sie hat nur neue Klassen, neue Bedingungen der Unterdrückung, neue Gestaltungen des Kampfes an die Stelle der alten gesetzt. –

Unsere Epoche, die ...
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MEW 4, Seite 464*f:
Die Bourgeoisie hat alle bisher ehrwürdigen und mit frommer Scheu betrachteten Tätigkeiten ihres Heiligenscheins entkleidet. Sie hat den Arzt, den Juristen, den Pfaffen, den Poeten, den Mann der Wissenschaft in ihre bezahlten Lohnarbeiter verwandelt.

Die Bourgeoisie hat dem ...
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MEW 4, Seite 464:
Wir sehen also, wie die moderne Bourgeoisie selbst das Produkt eines langen Entwicklungsganges, einer Reihe von Umwälzungen in der Produktions- und Verkehrsweise ist.

Jede dieser Entwicklungsstufen der Bourgeoisie war begleitet von einem entsprechenden politischen ...
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MEW 4, Seite 464*f: Ende der Bourgeoisie
Die Bourgeoisie hat alle bisher ehrwürdigen und mit frommer Scheu betrachteten Tätigkeiten ihres Heiligenscheins entkleidet. Sie hat den Arzt, den Juristen, den Pfaffen, den Poeten, den Mann der Wissenschaft in ihre bezahlten Lohnarbeiter verwandelt.

Die Bourgeoisie hat dem Familienverhältnis ...
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Themen: Bourgeoisie,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 4, Seite 466:
Die Bourgeoisie hat durch die Ausbeutung des Weltmarkts die Produktion und Konsumtion aller Länder globalisiert. Sie hat zum großen Bedauern der Reaktionäre den nationalen Boden der Industrie unter den Füßen weggezogen. Die uralten nationalen Industrien sind vernichtet worden und werden noch ...
==> Im Original (MEW 4, Seite 466) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_04,466
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MEW 4, Seite 467*f: Arbeiter als Zubehör der Maschine und Automation, Objekt der Beschleunigung
Die Arbeit der Proletarier hat durch die Ausdehnung der Maschinerie und die Teilung der Arbeit allen selbständigen Charakter und damit allen Reiz für die Arbeiter verloren. Er wird ein bloßes Zubehör der Maschine, von dem nur der einfachste, eintönigste, am leichtesten erlernbare Handgriff ...
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Themen: Reproduktion, Lohn, Beschleunigung, Wertwachstum, Arbeitszeit, Mehrwert,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 4, Seite 467*f: Teufelskreis der bürgerlichen Produktionsverhältnisse
Die bürgerlichen Produktions- und Verkehrsverhältnisse, die bürgerlichen Eigentumsverhältnisse, die moderne bürgerliche Gesellschaft, die so gewaltige Produktions- und Verkehrsmittel hervorgezaubert hat, gleicht dem Hexenmeister, der die unterirdischen Gewalten nicht mehr zu beherrschen ...
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Themen: Barbarei, Eigentum, Besitz, Produktionsverhältnis, Krise, Überproduktion, Zivilisation, Privateigentum,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 4, Seite 467: Anachronismus der Geschichte als notwendige Erneuerung der gesellschaftlichen Entwicklung
Die Produktions- und Verkehrsmittel, auf deren Grundlage sich die Bourgeoisie heranbildete, wurden in der feudalen Gesellschaft erzeugt. Auf einer gewissen Stufe der Entwicklung dieser Produktions- und Verkehrsmittel entsprachen die Verhältnisse, worin die feudale Gesellschaft produzierte und ...
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Themen: Barbarei, Eigentum, Besitz, Produktionsverhältnis, Krise, Überproduktion, Zivilisation, Privateigentum,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 4, Seite 467: Gesellschaftlicher Fortschritt durch Wachstum der Produktivkraft
Die Bourgeoisie hat in ihrer kaum hundertjährigen Klassenherrschaft massenhaftere und kolossalere Produktionskräfte geschafften als alle vergangenen Generationen zusammen. Unterjochung der Naturkräfte, Maschinerie, Anwendung der Chemie auf Industrie und Ackerbau, Dampfschifffahrt, Eisenbahnen, ...
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Themen: Wirtschaftswachstum, Wertwachstum, Produktivkraft, gesellschaftliche Arbeit, Maschine, Automation,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 4, Seite 467*f: Formbeschränkung der Produktivkräfte durch bürgerliche Eigentumsverhältnisse
Die bürgerlichen Produktions- und Verkehrsverhältnisse, die bürgerlichen Eigentumsverhältnisse, die moderne bürgerliche Gesellschaft, die so gewaltige Produktions- und Verkehrsmittel hervorgezaubert hat, gleicht dem Hexenmeister, der die unterirdischen Gewalten nicht mehr zu beherrschen ...
==> Im Original (MEW 4, Seite 467*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_04,467_m*f
Themen: Bürgerliche Produktionsverhältnisse, Globale Bourgeoisie, Krisen der bürgerlichen Gesellschaft, Krise (ökonomische),  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 4, Seite 467*f: Hexerei der bürgerlichen Produktivität und ihrer Überproduktions- und Handelskrisen
Die bürgerlichen Produktions- und Verkehrsverhältnisse, die bürgerlichen Eigentumsverhältnisse, die moderne bürgerliche Gesellschaft, die so gewaltige Produktions- und Verkehrsmittel hervorgezaubert hat, gleicht dem Hexenmeister, der die unterirdischen Gewalten nicht mehr zu beherrschen ...
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Themen: Barbarei, Eigentum, Besitz, Produktionsverhältnis, Krise, Überproduktion, Zivilisation, Privateigentum,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 4, Seite 467*f: Krisen der bürgerlichen Gesellschaft
Die bürgerlichen Produktions- und Verkehrsverhältnisse, die bürgerlichen Eigentumsverhältnisse, die moderne bürgerliche Gesellschaft, die so gewaltige Produktions- und Verkehrsmittel hervorgezaubert hat, gleicht dem Hexenmeister, der die unterirdischen Gewalten nicht mehr zu beherrschen ...
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Themen: Krisen der bürgerlichen Gesellschaft, Krise (ökonomische),  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 4, Seite 468:
In demselben Maße, worin sich die Bourgeoisie, d.h. das Kapital, entwickelt, in demselben Maße entwickelt sich das Proletariat, die Klasse der modernen Arbeiter, die nur so lange leben, als sie Arbeit finden, und die nur so lange Arbeit finden, als ihre Arbeit das Kapital vermehrt. Diese ...
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MEW 4, Seite 468*f: Lohnarbeit als Zubehör der Maschinerie
Die Arbeit der Proletarier hat durch die Ausdehnung der Maschinerie und die Teilung der Arbeit allen selbständigen Charakter und damit allen Reiz für die Arbeiter verloren. Er wird ein bloßes Zubehör der Maschine, von dem nur der einfachste, eintönigste, am leichtesten erlernbare Handgriff ...
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Themen: Lohnarbeit, Maschine, Maschinenarbeit, Maschine und Automation im Const.Kapit.,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 4, Seite 469: Lohnarbeit und widerwärtige Arbeit
In demselben Maße, in dem die Widerwärtigkeit der Arbeit wächst, nimmt daher der Lohn ab. Noch mehr, in demselben Maße, wie Maschinerie und Teilung der Arbeit zunehmen, indemselben Maße nimmt auch die Masse der Arbeit zu, sei es durch Vermehrung der Arbeitsstunden, sei es durch Vermehrung der ...
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Themen: Arbeitsbegriff, Arbeitslohn, Lohnarbeit, Proletariat,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 4, Seite 469: Proletariat ist die Klasse der Entwerteten, nicht die Klasse der Lohnarbeit
Die bisherigen kleinen Mittelstände, die kleinen Industriellen, Kaufleute und Rentiers, die Handwerker und Bauern, alle diese Klassen fallen ins Proletariat hinab, teils dadurch, daß ihr kleines Kapital für den Betrieb der großen Industrie nicht ausreicht und der Konkurrenz mit den größeren ...
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Themen: Proletariat,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 4, Seite 471:
Von Zeit zu Zeit siegen die Arbeiter, aber nur vorübergehend. Das eigentliche Resultat ihrer Kämpfe ist nicht der unmittelbare Erfolg, sondern die immer weiter um sich greifende Vereinigung der Arbeiter." (Karl Marx/Friedrich Engels: »Manifest der Kommunistischen Partei«, MEW 4, Berlin ...
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MEW 4, Seite 474*f: Kommunisten haben die Einsicht in den Gang der proletarischen Bewegung voraus.
Die Kommunisten ... haben theoretisch vor der übrigen Masse des Proletariats die Einsicht in die Bedingungen, den Gang und die allgemeinen Resultate der proletarischen Bewegung voraus.

Die theoretischen Sätze der Kommunisten beruhen keineswegs auf Ideen, Prinzipien, die von diesem oder ...
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Themen: Klassenkampf, Kommunismus, Idee, Bewegung, Revolution,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 4, Seite 474*f: Kommunismus beruht nicht auf Ideen, sonder auf tatsächlichen Verhältnissen eines existierenden Klassenkampfes
Die theoretischen Sätze der Kommunisten beruhen keineswegs auf Ideen, auf Prinzipien, die von diesem oder jenem Weltverbesserer erfunden oder entdeckt sind.

Sie sind nur allgemeine Ausdrücke tatsächlicher Verhältnisse eines existierenden Klassenkampfes, einer unter unseren Augen vor sich ...
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Themen: Klassenkampf, Kommunismus, Idee, Bewegung, Revolution,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 4, Seite 474: Kommunisten unterscheiden sich von den übrigen proletarischen Parteien durch Internationalismus
Die Kommunisten unterscheiden sich von den übrigen proletarischen Parteien nur dadurch, daß sie einerseits in den verschiedenen nationalen Kämpfen der Proletarier die gemeinsamen, von der Nationalität unabhängigen Interessen des gesamten Proletariats hervorheben und zur Geltung bringen, ...
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Themen: Internationalismus, Proletariat, Partei, Klassenkampf, Nationalismus,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 4, Seite 475: Kommunismus ist Aufhebung des Privateigentums, nicht Abschaffung des Eigentums
Was den Kommunismus auszeichnet, ist nicht die Abschaffung des Eigentums überhaupt, sondern die Abschaffung des bürgerlichen Eigentums. Aber das moderne bürgerliche Privateigentum ist der letzte und vollendetste Ausdruck der Erzeugung und Aneignung der Produkte, die auf Klassengegensätzen, auf ...
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Themen: Eigentum, Kommunismus, Besitz, Privateigentum, Klassengegensatz, Ausbeutung | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 4, Seite 475*f: Mit der Aufhebung des Privateigentums verwandelt sich nur der gesellschaftliche Charakter des Eigentums
Kapitalist sein, heißt nicht nur eine rein persönliche, sondern eine gesellschaftliche Stellung in der Produktion einzunehmen. Das Kapital ist ein gemeinschaftliches Produkt und kann nur durch eine gemeinsame Tätigkeit vieler Mitglieder, ja in letzter Instanz nur durch die gemeinsame Tätigkeit ...
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Themen: Privateigentum, Kapitalist, Personifikation, Klassencharakter,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 4, Seite 476: Durchschnittspreis der Lohnarbeit ist das Minimum des Arbeitslohnes zur Lebenserhaltung
Der Durchschnittspreis der Lohnarbeit ist das Minimum des Arbeitslohnes, d.h. die Summe der Lebensmittel, die notwendig sind, um den Arbeiter als Arbeiter am Leben zu erhalten. Was also der Lohnarbeiter durch seine Tätigkeit sich aneignet, reicht bloß dazu hin, um sein nacktes Leben wieder zu ...
==> Im Original (MEW 4, Seite 476) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_04,476
Themen: Lohnarbeit, Durchschnittsbildung, Lebensmittel, variables Kapital,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 4, Seite 480:
Bedarf es tiefer Einsicht, um zu begreifen, dass mit den Lebensverhältnissen der Menschen, mit ihren gesellschaftlichen Beziehungen, mit ihrem gesellschaftlichen Dasein, auch ihre Vorstellungen, Anschauungen und Begriffe, mit einem Worte auch ihr Bewußtsein sich ändert? Was beweist die ...
==> Im Original (MEW 4, Seite 480) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_04,480
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MEW 4, Seite 480: Veränderung des Bewusstseins
Bedarf es tiefer Einsicht, um zu begreifen, dass mit den Lebensverhältnissen der Menschen, mit ihren gesellschaftlichen Beziehungen, mit ihrem gesellschaftlichen Dasein, auch ihre Vorstellungen, Anschauungen und Begriffe, mit einem Worte auch ihr Bewusstsein sich ändert? Was beweist die ...
==> Im Original (MEW 4, Seite 480) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_04,480_m
Themen: Bewusstsein, Philosophie,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 4, Seite 481:
Sind im Laufe der Entwicklung die Klassenunterschiede verschwunden und ist alle Produktion in den Händen der assoziierten Individuen konzentriert, so verliert die öffentliche Gewalt den politischen Charakter. Die politische Gewalt im eigentlichen Sinn ist die organisierte Gewalt einer Klasse zur ...
==> Im Original (MEW 4, Seite 481) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_04,481
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MEW 4, Seite 481:
>Gegenüber der immensen Fortentwicklung der großen Industrie seit 1848 und der sie begleitenden verbesserten und gewachsenen Organisation der Arbeiterklasse, gegenüber den praktischen Erfahrungen, zuerst der Februarrevolution und noch weit mehr der Pariser Kommune, wo das Proletariat zum ersten ...
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MEW 4, Seite 481: Proletariat und Staatseigentum
Das Proletariat wird seine politische Herrschaft dazu benutzen, der Bourgeoisie nach und nach alles Kapital zu entreißen, alle Produktionsinstrumente in den Händen des Staats, d. h. des als herrschende Klasse organisierten Proletariats zu zentralisieren ...

Von dieser Position zum ...
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Themen: Staatseigentum,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 4, Seite 482: Politische Gewalt hebt sich mit den Klassenunterschieden auf
Sind im Laufe der Entwicklung die Klassenunterschiede verschwunden und ist alle Produktion in den Händen der assoziierten Individuen konzentriert, so verliert die öffentliche Gewalt den politischen Charakter. Die politische Gewalt im eigentlichen Sinn ist die organisierte Gewalt einer Klasse zur ...
==> Im Original (MEW 4, Seite 482) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_04,482_m
Themen: Freie Assoziation, Politik, Politische Macht, Revolution,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 4, Seite 489: Revolutionsmacher waren reaktionär und lehrten einen allgemeinen Asketismus und eine rohe Gleichmacherei
Die ersten Versuche des Proletariats, in einer Zeit allgemeiner Aufregung, in der Periode des Umsturzes der feudalen Gesellschaft direkt sein eigenes Klasseninteresse durchzusetzen, scheiterten notwendig an der unentwickelten Gestalt des Proletariats selbst wie an dem Mangel der materiellen ...
==> Im Original (MEW 4, Seite 489) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_04,489
Themen: Revolutionsmacherei, Revolution, Dogmatismus, Proletariat, Diktatur des Proletariats,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 4, Seite 493: Proletarier haben nichts in ihr zu verlieren als ihre Ketten
Mögen die herrschenden Klassen vor einer kommunistischen Revolution zittern. Die Proletarier haben nichts in ihr zu verlieren als ihre Ketten. Sie haben eine Welt zu gewinnen. Proletarier aller Länder, vereinigt euch!" (MEW 4, S. 493). ...
==> Im Original (MEW 4, Seite 493) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_04,493
Themen: Proletariat, Kommunismus, Revolution, Emanzipation | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 4, Seite 493: Proletarier aller Länder, vereinigt euch!
Mit einem Wort, die Kommunisten unterstützen überall jede revolutionäre Bewegung gegen die bestehenden gesellschaftlichen und politischen Zustände.

In allen diesen Bewegungen heben sie die Eigentumsfrage, welche mehr oder minder entwickelte Form sie auch angenommen haben möge, als die ...
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Themen: Revolution, Proletariat, Kommunismus, Emanzipation | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 4, Seite 493: kritisch-utopistischer Sozialismus oder Kommunismus steht im umgekehrten Verhältnis zur geschichtlichen Entwicklung
Die Bedeutung des kritisch-utopistischen Sozialismus oder Kommunismus steht im umgekehrten Verhältnis zur geschichtlichen Entwicklung. In demselben Maße, worin der Klassenkampf sich entwickelt und gestaltet, verliert diese phantastische Erhebung über denselben, diese phantastische Bekämpfung ...
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Themen: Sozialismus, Kommunismus, Utopie, Reaktion, Commonismus, Keimformen,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 4, Seite 548:
Steht es den Menschen frei, diese oder jene Gesellschaftsform zu wählen? Keineswegs. ...

Man braucht nicht hinzuzufügen, dass die Menschen ihre Produktivkräfte – die Basis ihrer ganzen Geschichte – nicht frei wählen; denn jede Produktivkraft ist eine erworbene Kraft, das Produkt ...
==> Im Original (MEW 4, Seite 548) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_04,548


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MEW 4, Seite 548:
Was ist die Gesellschaft, welches immer auch ihre Form sei? Das Produkt des wechselseitigen Handelns der Menschen.

Steht es den Menschen frei, diese oder jene Gesellschaftsform zu wählen? Keineswegs. Setzen Sie (Adressat des Schreibens, Annenkow) einen bestimmten Entwicklungsstand der ...
==> Im Original (MEW 4, Seite 548) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_04,548_a


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MEW 4, Seite 548:
Marx schreibt in einem Brief an Annenkow am 28. Dez. 1846 (zit. nach Karl Marx, Friedrich Engels, Briefe über das Kapital, hg. 1972 im Verlag Anton Hain KG, Meisenheim): "Was ist die Gesellschaft, welches immer ihre Form sei? Das Produkt des wechselseitigen Handelns der Menschen. Steht es den ...
==> Im Original (MEW 4, Seite 548) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_04,548_b
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MEW 4, Seite 548:
Man braucht nicht hinzuzufügen, dass die Menschen ihre Produktivkräfte – die Basis ihrer ganzen Geschichte – nicht frei wählen; denn jede Produktivkraft ist eine erworbene Kraft, das Produkt früherer Tätigkeit. Die Produktivkräfte sind also das Resultat der angewandten Energie der ...
==> Im Original (MEW 4, Seite 548) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_04,548_c
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MEW 4, Seite 548: Was ist die Gesellschaft, welches immer ihre Form sei?
Was ist die Gesellschaft, welches immer ihre Form sei? Das Produkt des wechselseitigen Handelns der Menschen. Steht es den Menschen frei, diese oder jene Gesellschaftsform zu wählen? Keineswegs. Setzen sie einen bestimmten Entwicklungsstand der Produktivkräfte der Menschen und wir erhalten eine ...
==> Im Original (MEW 4, Seite 548) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_04,548_d
Themen: Gesellschaft, Form, Stoffwechsel, Produktivkraft | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 4, Seite 551:
Man kann sagen, dass bis 1825 ... die Bedürfnisse der Konsumtion im Allgemeinen schneller zunahmen, als die Produktion und die Entwicklung der Maschinen notgedrungen den Bedürfnissen des Marktes folgten.

Seit 1825 ist die Erfindung und Anwendung der Maschinen nur das Resultat des Krieges ...
==> Im Original (MEW 4, Seite 551) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_04,551


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MEW 4, Seite 557:
In einer fortgeschrittenen Gesellschaft und durch den Zwang seiner Lage wird der Kleinbürger einesteils Sozialist, anderenteils Ökonom, d.h. er ist geblendet von der Herrlichkeit der großen Bourgeoisie und hat Mitgefühl für die Leiden des Volkes. Er ist Bourgeois und Volk zugleich. Im ...
==> Im Original (MEW 4, Seite 557) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_04,557
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MEW 4, Seite 557:
Herr Proudhon ist von Kopf bis Fuß Philosoph, Ökonom des Kleinbürgertums. In einer fortgeschrittenen Gesellschaft und durch den Zwang seiner Lage wird der Kleinbürger einesteils Sozialist, anderenteils Ökonom, d.h., er ist geblendet von der Herrlichkeit der großen Bourgeoisie und hat ...
==> Im Original (MEW 4, Seite 557) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_04,557_a
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MEW 6, Seite 398*f: Arbeitslohn als Geldsumme für den Reproduktionspreis der Arbeitskraft
Der Arbeitslohn <399> ist die Summe Geldes, die der Kapitalist für eine bestimmte Arbeitszeit oder für eine bestimmte Arbeitslieferung zahlt.

Der Kapitalist, so scheint es, kauft also ihre Arbeit mit Geld. Für Geld verkaufen sie ihm ihre Arbeit. Dies ist aber bloß der Schein. Was sie in ...
==> Im Original (MEW 6, Seite 398*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_06,398_m*f


Themen: Arbeitslohn,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 6, Seite 400*f: Lebenstätigkeit des Arbeiters als entäußertes Leben
Die Betätigung der Arbeitskraft, die Arbeit, ist aber die eigne Lebenstätigkeit des Arbeiters, seine eigne Lebensäußerung. Und diese Lebenstätigkeit verkauft er an einen Dritten, um sich die nötigen Lebensmittel zu sichern. Seine Lebenstätigkeit ist für ihn also nur ein Mittel, um ...
==> Im Original (MEW 6, Seite 400*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_06,400_m*f
Themen: Arbeitsbegriff, Entäußerung, Lebenstätigkeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 6, Seite 407*f:
In der Produktion wirken die Menschen nicht allein auf die Natur, sondern auch aufeinander. Sie produzieren nur, indem sie auf eine bestimmte Weise zusammenwirken und ihre Tätigkeiten gegeneinander tauschen.

Um zu produzieren, treten sie in bestimmte Beziehungen und Verhältnisse zueinander, ...
==> Im Original (MEW 6, Seite 407*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_06,407*f


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MEW 6, Seite 407*f:
Die antike Gesellschaft, die feudale Gesellschaft, die bürgerliche Gesellschaft sind solche Gesamtheiten von Produktionsverhältnissen, deren jede zugleich eine besondere Entwicklungsstufe in der Geschichte der Menschheit bezeichnet." (Karl Marx, MEW 6, 407f). ...
==> Im Original (MEW 6, Seite 407*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_06,407_a*f
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MEW 6, Seite 412: Inhalt und Maß der Bedürfnisse ist gesellschaftlich
Unsere Bedürfnisse und Genüsse entspringen aus der Gesellschaft; wir messen sie daher an der Gesellschaft; wir messen sie nicht an den Gegenständen ihrer Befriedigung. Weil sie gesellschaftlicher Natur sind, sind sie relativer Natur. ...
==> Im Original (MEW 6, Seite 412) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_06,412_m
Themen: Bedürfnis,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 6, Seite 412: Bedürfnis und Gesellschaft
Unsere Bedürfnisse und Genüsse entspringen aus der Gesellschaft; wir messen sie daher an der Gesellschaft; wir messen sie nicht an den Gegenständen ihrer Befriedigung. Weil sie gesellschaftlicher Natur sind, sind sie relativer Natur. ...
==> Im Original (MEW 6, Seite 412) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_06,412_n
Themen: Bedürfnis und Reichtum, Bedürfnis, Bedürfnis und Gegenstand, Gesellschaft | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 6, Seite 537: Ausschließlichkeit des Marktpreises
Allgemeines Gesetz überhaupt, daß es nicht zwei Marktpreise geben kann, und zwar dominiert der niedrigere Marktpreis (bei gleicher Qualität).

Gesetzt 1.000 Arbeiter von gleicher Geschicklichkeit; 50 außer Brot; so wird der Preis bestimmt nicht durch die 950 beschäftigten, sondern durch die ...
==> Im Original (MEW 6, Seite 537) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_06,537_m


Themen: Arbeitslohn,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 6, Seite 538: Verdrängung der Arbeiter durch die Maschine
Geht der Arbeiter, durch die Maschine verdrängt, in einen andren Arbeitszweig über, so ist das regelmäßig ein schlechterer. Er kommt nie wieder in seine frühere Lage.

Die Maschine und die Teilung der Arbeit setzen wohlfeile Arbeit an die Stelle von teurer ...
==> Im Original (MEW 6, Seite 538) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_06,538_m


Themen: Arbeitslohn,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 6, Seite 542:
a) Um den relativen Arbeitslohn zu bestimmen, ist zu bemerken, daß ein Taler für einen Arbeiter und ein Taler für einen Arbeitgeber nicht gleichen Wert haben. Der Arbeiter muß alles schlechter kaufen und teurer. Sein Taler kommandiert weder so viel noch so gute Ware als der des Arbeitgebers. ...
==> Im Original (MEW 6, Seite 542) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_06,542
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MEW 6, Seite 542: Relation von Arbeitslohn und Geld
a) Um den relativen Arbeitslohn zu bestimmen, ist zu bemerken, daß ein Taler für einen Arbeiter und ein Taler für einen Arbeitgeber nicht gleichen Wert haben. Der Arbeiter muß alles schlechter kaufen und teurer. Sein Taler kommandiert weder so viel noch so gute Ware als der des Arbeitgebers. ...
==> Im Original (MEW 6, Seite 542) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_06,542_m
Themen: Arbeitslohn, Krise (ökonomische),  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 6, Seite 542*f: Krise und Lohn
Im Falle einer Krise

a) wird der Arbeiter seine Ausgaben einschränken oder, [um] ihre Produktivität zu vermehren, entweder längere Stundenzahl oder mehr in derselben Stunde fabrizieren. Da ihr Lohn aber reduziert ist, weil die Nachfrage nach ihrem Produkt abgenommen, vermehren sie noch das ...
==> Im Original (MEW 6, Seite 542*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_06,542_n*f


Themen: Arbeitslohn,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 6, Seite 548*f: Wachstum des produktiven Kapitals
Nämlich, was heißt das: Wachstum des produktiven Kapitals, und unter welchen Bedingungen geht es vor sich?

Wachstum des Kapitals ist = Akkumulation und Konzentration des Kapitals. In demselben Maß, wie das Kapital sich akkumuliert und konzentriert, führt es:

zur Arbeit auf einer größeren ...
==> Im Original (MEW 6, Seite 548*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_06,548_m*f


Themen: Kapitalkonzentration,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 6, Seite 598:
Bei dem heutigen Stand der Produktion produziert die menschliche Arbeitskraft nicht nur in einem Tag einen größeren Wert, als sie selbst besitzt und kostet; mit jeder neuen wissenschaftlichen Entdeckung, mit jeder neuen technischen Erfindung steigert sich dieser Überschuss ihres Tagesprodukts ...
==> Im Original (MEW 6, Seite 598) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_06,598
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MEW 7, Seite 13: Staatsverschuldung als Kapitalarrangement
Durch ihre Finanznot war die Julimonarchie von vorn herein abhängig von der hohen Bourgeoisie, und ihre Abhängigkeit von der hohen Bourgeoisie wurde die unerschöpfliche Quelle einer wachsenden Finanznot. Unmöglich, die Staatsverwaltung dem Interesse der nationalen Produktion unterzuordnen, ohne ...
==> Im Original (MEW 7, Seite 13) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_07,013_m
Themen: Staat und Ökonomie, Staatsverschuldung,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 7, Seite 42:
Das Recht auf Arbeit ist im bürgerlichen Sinn ein Widersinn, ein elender, frommer Wunsch ." (Karl Marx, MEW 7, 42). ...
==> Im Original (MEW 7, Seite 42) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_07,042
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MEW 7, Seite 85: Die Revolutionen sind die Lokomotiven der Geschichte
Die Revolutionen sind die Lokomotiven der Geschichte. ...
==> Im Original (MEW 7, Seite 85) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_07,085
Themen: Revolution, Transformation, Evolution, Geschichte | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 7, Seite 89: Sozialismus als permanente Revolution
Dieser Sozialismus ist die Permanenzerklärung der Revolution, die Klassendiktatur des Proletariats als notwendiger Durchgangspunkt zur Abschaffung der Klassenunterschiede überhaupt, zur Abschaffung sämtlicher Produktionsverhältnisse, worauf sie beruhen, zur Abschaffung sämtlicher ...
==> Im Original (MEW 7, Seite 89) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_07,089_m
Themen: Diktatur des Proletariats,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 7, Seite 247:
Die demokratischen Kleinbürger, weit entfernt, für die revolutionären Proletarier die ganze Gesellschaft umwälzen zu wollen, erstreben eine Änderung der gesellschaftlichen Zustände, wodurch ihnen die bestehende Gesellschaft möglichst erträglich und bequem gemacht wird.

Sie verlangen ...
==> Im Original (MEW 7, Seite 247) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_07,247


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MEW 7, Seite 272*ff: Kritik der konspirativen Revolution
Es versteht sich, daß diese Konspirateure sich nicht darauf beschränken, das revolutionäre Proletariat überhaupt zu organisieren. Ihr Geschäft besteht gerade darin, dem revolutionären Entwicklungsprozeß vorzugreifen, ihn künstlich zur Krise zu treiben, eine Revolution aus dem Stegreif, ohne ...
==> Im Original (MEW 7, Seite 272*ff) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_07,272_m*ff
Themen: Revolution, Verschwörung, Konspiration | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 7, Seite 291:
Der bürgerliche Sozialismus unterstellt ja überall, dass die Gesellschaft aus lauter Kapitalisten besteht, um nachher, von diesem Standpunkt aus, die Frage zwischen Kapital und Lohnarbeit lösen zu können." (Karl Marx, Rezensionen, MEW 7, 291). ...
==> Im Original (MEW 7, Seite 291) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_07,291
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MEW 8, Seite 115: Soziale Revolution gegen die Tradition der toten Geschlechter und ihrem Aberglauben
Hegel bemerkte irgendwo, dass alle großen weltgeschichtlichen Tatsachen und Personen sich sozusagen zweimal ereignen. Er hat vergessen hinzuzufügen: das eine Mal als Tragödie, das andere Mal als Farce. (…) Die Menschen machen ihre eigene Geschichte, aber sie machen sie nicht aus freien ...
==> Im Original (MEW 8, Seite 115) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_08,115
Themen: Revolution, Aberglaube, Tod | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 8, Seite 144:
Aber der Demokrat, weil er das Kleinbürgertum vertritt, also eine Übergangsklasse, worin die Interessen zweier Klassen sich zugleich abstumpfen, dünkt sich über den Klassengegensatz überhaupt erhaben." (Karl Marx, 18. Brumaire, MEW 8, 144). ...
==> Im Original (MEW 8, Seite 144) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_08,144
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MEW 8, Seite 151:
Die höheren Stellen des Staates sind in der Regel den Kapitalistenkindern und ihrer Klientel vorbehalten. So ergänzt die herrschende Klasse "in der Form von Staatsgehalten, was sie nicht in der Form von Profiten, Zinsen, Renten und Honoraren einstecken kann." (Karl Marx, MEW 8, 151). ...
==> Im Original (MEW 8, Seite 151) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_08,151
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MEW 8, Seite 189:
Insofern ein nur lokaler Zusammenhang unter den Parzellenbauern besteht, die Dieselbigkeit ihrer Interessen keine Gemeinsamkeit, keine nationale Verbindung und keine politische Organisation unter ihnen erzeugt, bilden sie keine Klasse. Sie sind daher unfähig, ihre Klasseninteressen im eigenen ...
==> Im Original (MEW 8, Seite 189) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_08,189
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MEW 8, Seite 198: Schutzbedürfnis durch unumschränkte Regierungsgewalt
Insofern ein nur lokaler Zusammenhang unter den Parzellenbauern besteht, die Dieselbigkeit ihrer Interessen keine Gemeinsamkeit, keine nationale Verbindung und keine politische Organisation unter ihnen erzeugt, bilden sie keine Klasse. Sie sind daher unfähig, ihre Klasseninteressen im eigenen ...
==> Im Original (MEW 8, Seite 198) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_08,198_m
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MEW 8, Seite 203: Militarisierung
Der Kulminierpunkt der >idées napoléoniennes< endlich ist das Übergewicht der Armee. Die Armee war der point d'honneur der Parzellenbauern, sie selbst in Heroen verwandelt nach außen hin den neuen Besitz verteidigend, ihre ebenert errungene Nationalität verherrlichend, die Welt ...
==> Im Original (MEW 8, Seite 203) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_08,203_m
Themen: Faschismus und Bonapartismus,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 8, Seite 412: Reaktionär ist der bloße Wille als Triebrad der Revolution
Statt der wirklichen Verhältnisse wird ... der bloße Wille zum Triebrad der Revolution. Während wir den Arbeitern sagen: Ihr habt 15, 20, 50 Jahre Bürgerkriege und Völkerkämpfe durchzuzumachen, nicht nur um die Verhältnisse zu ändern, sondern Euch selbst zu ändern und zur politischen ...
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Themen: Dogmatismus, politischer Wille, Revolutionsmacherei,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 8, Seite 412: Idealistische Revolutionsmacherei anstelle Stelle der kritischen Anschauung ist Dogmatismus
An die Stelle der kritischen Anschauung setzt die Minderheit [der Zentralbehörde des "Bundes der Kommunisten"] eine dogmatische, an die Stelle der materialistischen eine idealistische. Statt der wirklichen Verhältnisse wird ihr der bloße Wille zum Triebrad der Revolution. Während wir den ...
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Themen: Dogmatismus, Revolutionsmacherei, Revolution, Idealismus, politischer Wille, Nationalismus, Volk,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 8, Seite 582:
Und Kommunismus hieß nun nicht mehr: Ausheckung vermittelst der Phantasie, eines möglichst vollkommenen Gesellschaftsideals, sondern: Einsicht in die Natur, die Bedingungen und die daraus sich ergebenden allgemeinen Ziele des vom Proletariat geführten Kampfes." (F. Engels, Bund der ...
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MEW 9, Seite 226: Zerstörerischer Einfluß der Kapitalkonzentration auf die Märkte
Wesentlich für die Existenz des Kapitals als einer unabhängigen Macht ist die Zentralisation des Kapitals. Der zerstörende Einfluß dieser Zentralisation auf die Märkte der Welt enthüllt nur in gigantischem Ausmaß die immanenten organischen Gesetze der politischen Ökonomie, die heute in ...
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Themen: Revolution, Produktivkraft, Fortschritt, Naturmacht, Kapitalkonzentration | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 12, Seite 336: Verkehrte Krisentheorien personalisieren und Verwechseln Ursache mit Wirkung
Gerade das wiederholte Auftreten von Krisen in regelmäßigen Abständen trotz aller Warnungen der Vergangenheit schließt indessen die Vorstellung aus, ihre letzten Gründe in der Rücksichtslosigkeit einzelner zu suchen. Wenn die Spekulation gegen Ende einer bestimmten Handelsperiode als ...
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Themen: Krise (ökonomische), Finanzkapital, Aktienkapital bei Marx, Kapitalentwertung | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 13, Seite 7*ff: Grundlagen der Kritik der Politischen Ökonomie
In der gesellschaftlichen Produktion ihres Lebens gehen die Menschen bestimmte, notwendige, von ihrem Willen unabhängige Verhältnisse ein, Produktionsverhältnisse, die einer bestimmten Entwicklungsstufe ihrer materiellen Produktivkräfte entsprechen. Die Gesamteinheit dieser ...
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Themen: Kritik, Politische Ökonomie, Wille und Macht, Gesellschaft, Produktivkraft, Bewusstsein, Bürgerliche Gesellschaft | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 13, Seite 8*f: Die Produktion des menschlichen Lebens entspricht der Entwicklungsstufe der Produktivkraft
Meine Untersuchung mündete in dem Ergebnis, dass Rechtsverhältnisse wie Staatsformen weder aus sich selbst zu begreifen sind noch aus der so genannten allgemeinen Entwicklung des menschlichen Geistes, sondern vielmehr in den materiellen Lebensverhältnissen wurzeln ...

Das allgemeine ...
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Themen: Historischer Materialismus, Produktivkraft, Gesellschaft, Recht, Überbau,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 13, Seite 8*f: Es ist das gesellschaftliche Sein, welches das Bewusstsein der Menschen ausmacht.
Das allgemeine Resultat, das sich mir ergab und, einmal gewonnen, meinen Studien zum Leitfaden diente, kann kurz so formuliert werden: In der gesellschaftlichen Produktion ihres Lebens gehen die Menschen bestimmte, notwendige, von ihrem Willen unabhängige Verhältnisse ein, ...
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Themen: Bewusstsein, Sein, Gesellschaft,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 13, Seite 8*f: Entwicklungsformen der Produktivkräfte werden zu Fesseln anachronistischer Verhältnisse
Auf einer gewissen Stufe ihrer Entwicklung geraten die materiellen Produktivkräfte der Gesellschaft in Widerspruch mit den vorhandenen Produktionsverhältnissen oder, was nur ein juristischer Ausdruck dafür ist, mit den Eigentumsverhältnissen, innerhalb deren sie sich bisher bewegt hatten. Aus ...
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Themen: Produktivkraft, Revolution, Anachronismus, Gesellschaft, Widerspruch,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 13, Seite 8: Gesellschaftsformationen gehen nur unter, wenn ihre Produktivkräfte über sie hinausweisen
Eine Gesellschaftsformation geht nie unter, bevor alle Produktivkräfte entwickelt sind, für die sie weit genug ist, und neue höhere Produktionsverhältnisse treten nie an die Stelle, bevor die materiellen Existenzbedingungen derselben im Schoß der alten Gesellschaft selbst ausgebrütet worden ...
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Themen: Produktivkraft, Anachronismus, Revolution, Gesellschaft, Historischer Materialismus, Geschichte, Epoche,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 13, Seite 8*f: Sein und Bewußtsein
In der gesellschaftlichen Produktion ihres Lebens gehen die Menschen bestimmte, notwendige, von ihrem Willen unabhängige Verhältnisse ein, Produktionsverhältnisse, die einer bestimmten Entwicklungsstufe ihrer materiellen Produktivkräfte entsprechen. Die Gesamtheit dieser ...
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Themen: Bewusstsein, Notwendigkeit, Produktionsverhältnis, Revolution, Revolution und Bewusstsein, Sein,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 13, Seite 8*f: Willensunabhängige Verhältnisse als Basis des juristischen und politischen Überbaus
Meine Untersuchung mündete in dem Ergebnis, dass Rechtsverhältnisse wie Staatsformen ... in den materiellen Lebensverhältnissen wurzeln .. In der gesellschaftlichen Produktion ihres Lebens gehen die Menschen bestimmte, notwendige, von ihrem Willen unabhängige Verhältnisse ein, ...
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Themen: Materialismus, Recht, Rechtsverhältnis, Lebensform, Bürgerliche Gesellschaft, Wille,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 13, Seite 8*f: Produktionsverhältnisse sind notwendige Verhältnisse des Seins als Basis des Bewusstseins
Das allgemeine Resultat, das sich mir ergab und, einmal gewonnen, meinen Studien zum Leitfaden diente, kann kurz so formuliert werden: In der gesellschaftlichen Produktion ihres Lebens gehen die Menschen bestimmte, notwendige, von ihrem Willen unabhängige Verhältnisse ein, ...
==> Im Original (MEW 13, Seite 8*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_13,008_p*f
Themen: Bewusstsein, Notwendigkeit, Produktionsverhältnis, Sein,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 13, Seite 8: Rechtsverhältnisse sind kein geistiges Produkt sondern wurzeln in materiellen Lebensverhältnissen
Meine Untersuchung mündete in dem Ergebnis, daß Rechtsverhältnisse wie Staatsformen weder aus sich selbst zu begreifen sind noch aus der sogenannten allgemeinen Entwicklung des menschlichen Geistes, sondern vielmehr in den materiellen Lebensverhältnissen wurzeln, deren Gesamtheit Hegel, nach ...
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Themen: Materialismus, Recht, Rechtsverhältnis, Lebensform, Bürgerliche Gesellschaft | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 13, Seite 9:
So wenig man das, was ein Individuum ist, nach dem beurteilt, was es sich selbst über sich einbildet, ebenso wenig kann man eine ... Epoche aus ihrem Bewußtsein beurteilen, sondern muss vielmehr dies Bewußtsein aus den Widersprüchen des materiellen Lebens, aus dem vorhandenen Konflikt zwischen ...
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MEW 13, Seite 9:
In großen Umrissen können asiatische, antike, feudale und modern bürgerliche Produktionsweisen als fortschreitende Epochen der ökonomischen Gesellschaftsformation bezeichnet werden." (Karl Marx, Kritik der politischen Ökonomie, MEW 13, 9). ...
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MEW 13, Seite 9: Gesellschaftliche Bestimmtheit des Bewusstseins
Es ist nicht das Bewusstsein der Menschen, das ihr Sein, sondern umgekehrt ihr gesellschaftliches Sein, das ihr Bewusstsein bestimmt. ...
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Themen: Bewusstsein,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 13, Seite 9: Bürgerliche Produktionsverhältnisse als letzte antagonistische Gesellschaftsform
Die bürgerlichen Produktionsverhältnisse sind die letzte antagonistische Form des gesellschaftlichen Produktionsprozesses, antagonistisch nicht im Sinn von individuellem Antagonismus, sondern eines aus den gesellschaftlichen Lebensbedingungen der Individuen hervorwachsenden Antagonismus, aber die ...
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Themen: Ökonomie, Produktionsverhältnis, Gesellschaft, Geschichte, Geschichte und Menschheit | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 13, Seite 16:
Als Tauschwert ist ein Gebrauchswert gerade soviel wert wie der andere, wenn nur in richtiger Proportion vorhanden. Der Tauschwert eines Palastes kann in bestimmte Anzahl von Stiefelwichsen ausgedrückt werden. Londoner Stiefelwichsfabrikanten haben umgekehrt den Tauschwert ihrer multiplizierten ...
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MEW 13, Seite 16:
Obgleich Gegenstand gesellschaftlicher Bedürfnisse und daher im gesellschaftlichen Zusammenhang, drückt der Gebrauchswert jedoch kein gesellschaftliches Produktionsverhältnis aus." (MEW 13, S. 16). ...
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MEW 13, Seite 16:
Gebrauchswert zu sein scheint notwendige Voraussetzung für die Ware, aber Ware zu sein gleichgültige Bestimmung für den Gebrauchswert." (MEW. 13, S. 16). ...
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MEW 13, Seite 16:
Welches immer die gesellschaftliche Form des Reichtums sei, Gebrauchswerte bilden stets seinen gegen diese Form zunächst gleichgültigen Inhalt. Man schmeckt dem Weizen nicht an, wer ihn gebaut hat, russischer Leibeigner, französischer Parzellenbauer oder englischer Kapitalist. Obgleich ...
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MEW 13, Seite 16:
Dies ist der Grund, warum deutsche Kompilatoren den unter dem Namen Gut fixierten Gebrauchswert con amore (mit Lust) ebnhandeln." (MEW 13, S. 16, Fußnote). ...
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MEW 13, Seite 16: Tauschwert als richtige Proportion
Als Tauschwert ist ein Gebrauchswert gerade soviel wert wie der andere, wenn nur in richtiger Proportion vorhanden. Der Tauschwert eines Palastes kann in bestimmte Anzahl von Stiefelwichsen ausgedrückt werden. Londoner Stiefelwichsfabrikanten haben umgekehrt den Tauschwert ihrer multiplizierten ...
==> Im Original (MEW 13, Seite 16) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_13,016_m
Themen: Gebrauchswert, Tauschwert,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 13, Seite 16: Ungesellschaftlichkeit des Gebrauchswerts
Obgleich Gegenstand gesellschaftlicher Bedürfnisse und daher im gesellschaftlichen Zusammenhang, drückt der Gebrauchswert jedoch kein gesellschaftliches Produktionsverhältnis aus. ...
==> Im Original (MEW 13, Seite 16) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_13,016_n
Themen: Gebrauchswert,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 13, Seite 16: Gebrauchswert als notwendige Voraussetzung des Ware-Seins
Gebrauchswert zu sein scheint notwendige Voraussetzung für die Ware, aber Ware zu sein gleichgültige Bestimmung für den Gebrauchswert. ...
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Themen: Gebrauchswert,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 13, Seite 16: Gebrauchswerte als Inhalt des Reichtums
Welches immer die gesellschaftliche Form des Reichtums sei, Gebrauchswerte bilden stets seinen gegen diese Form zunächst gleichgültigen Inhalt. Man schmeckt dem Weizen nicht an, wer ihn gebaut hat, russischer Leibeigner, französischer Parzellenbauer oder englischer Kapitalist. Obgleich ...
==> Im Original (MEW 13, Seite 16) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_13,016_p
Themen: Gebrauchswert,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 13, Seite 16: Gebrauchswert bei den Kompilatoren
Dies ist der Grund, warum deutsche Kompilatoren den unter dem Namen Gut fixierten Gebrauchswert con amore (mit Lust) behandeln. ...
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Themen: Gebrauchswert,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 13, Seite 17*ff:
Die Arbeit, die sich gleichmäßig in ihnen vergegenständlicht, muß selbst gleichförmige, unterschiedslose, "einfache Arbeit" sein, der es ebenso gleichgültig, ob sie in Gold, Eisen, Weizen, Seide erscheint, wie es dem Sauerstoff ist, ob er vorkommt im Rost des Eisens, der ...
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MEW 13, Seite 17*ff: Abstrakte Arbeit als unterschiedslose Arbeit
Die Arbeit, die sich gleichmäßig in ihnen vergegenständlicht, muß selbst gleichförmige, unterschiedslose, "einfache Arbeit" sein, der es ebenso gleichgültig, ob sie in Gold, Eisen, Weizen, Seide erscheint, wie es dem Sauerstoff ist, ob er vorkommt im Rost des Eisens, der ...
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Themen: Abstraktion, abstrakt menschliche Arbeit, Arbeitsbegriff,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 13, Seite 20*ff: Entwicklung der abstrakten (gleichgültigen) Arbeit aus dem ländlichen Patriachat
In der ländlich-patriarchalischen Industrie dagegen, wo Spinner und Weber unter demselben Dach hausten, der weibliche Teil der Familie spann, der männliche webte, sage zum Selbstbedarf der Familie, waren Garn und Leinwand gesellschaftliche Produkte, Spinnen und Weben gesellschaftliche Arbeiten ...
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Themen: abstrakt menschliche Arbeit, Arbeitsbegriff,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 13, Seite 23: Gebrauchswert als gesellschaftsloser Subjektivismus
Die "Kompilatoren" aus Marxens Zeit sahen im Gebrauchswert die "gute Seite" einer ihnen ansonsten fremden, und von daher ihnen und ihrem Bedarf entfremdet erscheinenden Welt - ein Grundproblem des Entfremdungsbegriffs.

Von der Arbeit, soweit sie Gebrauchswerte ...
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Themen: Gebrauchswert,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 13, Seite 55:
Wertmaß ist das Gold, weil sein Wert veränderlich ist, Maßstab der Preise, weil es als unveränderliche Gewichtseinheit fixiert wird." (Karl Marx, Kritik der politischen Ökonomie, MEW 13, 55). ...
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MEW 13, Seite 66*ff: Arbeitsgeld im Maß der Arbeitszeit
Die Lehre von der Arbeitszeit als unmittelbarer Maßeinheit des Geldes ist zuerst systematisch entwickelt worden von John Gray. Er lässt eine nationale Zentralbank vermittelst ihrer Zweigbanken die Arbeitszeit vergewissern, die in der Produktion der verschiedenen Waren verbraucht wird. Im ...
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Themen: Arbeitsgeld nach Arbeitszeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 13, Seite 125: Gold wird Geld erst indem es sich als Schatz aus der Zirkulation zurückzieht
Gold wird Geld im Unterschied von Münze, erst indem es sich als Schatz aus der Zirkulation zurückzieht, dann als Nichtzirkulationsmittel in sie eintritt, endlich aber die Schranken der innern Zirkulation durchbricht, um als allgemeines Äquivalent in der Welt der Waren zu funktionieren. So wird ...
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Themen: Geld, Gold, Währung, Weltgeld, Maß der Werte, Maßstab der Preise,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 13, Seite 473:
Was Hegels Denkweise vor der aller anderen Philosophen auszeichnete, war der enorme historische Sinn, der ihr zugrunde lag." (Friedrich Engels, Rezension zur Kritik der politischen Ökonomie, MEW 13, 473). ...
==> Im Original (MEW 13, Seite 473) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_13,473
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MEW 13, Seite 476:
Die Ökonomie handelt nicht von Dingen, sondern von Verhältnissen zwischen Personen und in letzter Instanz zwischen Klassen; diese Verhältnisse sind aber stets an Dinge gebunden und erscheinen als Dinge." (Friedrich Engels, Rezension zur "Kritik der politischen Ökonomie", MEW 13, ...
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MEW 13, Seite 615*f:
Der vorliegende Gegenstand zunächst die materielle Produktion.

In Gesellschaft produzierende Individuen - daher gesellschaftlich bestimmte Produktion der Individuen ist natürlich der Ausgangspunkt. Der einzelne und vereinzelte Jäger und Fischer, womit Smith und Ricardo beginnen, gehört zu ...
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MEW 13, Seite 616:
Je tiefer wir in der Geschichte zurückgehen, je mehr erscheint das Individuum, daher auch das produzierende Individuum, als unselbständig, einem größren Ganzen angehörig: erst noch in ganz natürlicher Weise in der Familie und in der zum Stamm erweiterten Familie; später in dem aus dem ...
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MEW 13, Seite 619: Produktion ist Aneignung der Natur
Alle Produktion ist Aneignung der Natur von Seiten des Individuums innerhalb und vermittels einer bestimmten Gesellschaftsform. ...
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Themen: Natur als Bedingungung, Naturgeschichte des Menschen, Natur und Arbeit, Produktion,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 13, Seite 622*f:
Die ... Identität von Produktion und Konsumtion kömmt hinaus auf Spinozas Satz: determinatio est negatio.

Aber diese Bestimmung der produktiven Konsumtion wird eben nur aufgestellt, um die mit der Produktion identische Konsumtion zu trennen von der eigentlichen Konsumtion, die vielmehr als ...
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MEW 13, Seite 622*ff:
Die Konsumtion produziert die Produktion doppelt,

1. indem erst in der Konsumtion das Produkt wirkliches Produkt wird. Z.B. ein Kleid wird erst wirklich Kleid durch den Akt des Tragens; ein Haus, das nicht bewohnt wird, ist in fact kein wirkliches Haus; also als Produkt, im Unterschied von ...
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MEW 13, Seite 622*ff:
Die Konsumtion ist unmittelbar auch Produktion, wie in der Natur die Konsumtion der Elemente und der chemischen Stoffe Produktion der Pflanze ist. Daß in der Nahrung z.B., einer Form der Konsumtion, der Mensch seinen eignen Leib produziert, ist klar. Es gilt dies aber von jeder andren Art der ...
==> Im Original (MEW 13, Seite 622*ff) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_13,622_a*ff
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MEW 13, Seite 622*ff:
Die Konsumtion ist unmittelbar auch Produktion, wie in der Natur die Konsumtion der Elemente und der chemischen Stoffe Produktion der Pflanze ist. Daß in der Nahrung z.B., einer Form der Konsumtion, der Mensch seinen eignen Leib produziert, ist klar. Es gilt dies aber von jeder andren Art der ...
==> Im Original (MEW 13, Seite 622*ff) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_13,622_d*ff
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MEW 13, Seite 622: Produktion ist unmittelbar auch Konsumtion
Die Produktion ist unmittelbar auch Konsumtion. Doppelte Konsumtion, subjektive und objektive: Das Individuum, das im Produzieren seine Fähigkeiten entwickelt, gibt sie auch aus, verzehrt sie im Akt der Produktion, ganz wie das natürliche Zeugen eine Konsumtion von Lebenskräften ist... Der Akt ...
==> Im Original (MEW 13, Seite 622) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_13,622_m
Themen: Arbeit und Bedürfnis, Produktive Arbeit im Kapitalismus,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 13, Seite 622*f: Konsumtion ist unmittelbar auch Produktion
Und auch umgekehrt: "Die Konsumtion ist unmittelbar auch Produktion, wie in der Natur die Konsumtion der Elemente und der chemischen Stoffe Produktion der Pflanze ist ... Die Produktion ist also unmittelbar Konsumtion, die Konsumtion ist unmittelbar Produktion. Jede ist unmittelbar ihr ...
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Themen: Arbeit und Bedürfnis, Produktive Arbeit im Kapitalismus,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 13, Seite 622*ff: Beziehung von Produktion und Konsumtion
Die Konsumtion ist unmittelbar auch Produktion, wie in der Natur die Konsumtion der Elemente und der chemischen Stoffe Produktion der Pflanze ist. Daß in der Nahrung z.B., einer Form der Konsumtion, der Mensch seinen eignen Leib produziert, ist klar. Es gilt dies aber von jeder andren Art der ...
==> Im Original (MEW 13, Seite 622*ff) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_13,622_o*ff
Themen: Arbeit und Bedürfnis,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 13, Seite 623: Bedürfnis schafft den Trieb der Produktion
Die Konsumtion schafft den Trieb der Produktion; sie schafft auch den Gegenstand, der als zweckbestimmend in der Produktion tätig ist. ...
==> Im Original (MEW 13, Seite 623) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_13,623_m
Themen: Bedürfnis, Konsumtion, Produktion,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 13, Seite 625:
Die Gesellschaft als ein einziges Subjekt betrachten, ist, sie überdem falsch betrachten – spekulativ. Bei einem Subjekt erscheinen Produktion und Konsumtion als Momente eines Aktes. Das Wichtigste ist hier nur hervorgehoben, daß, betrachte man Produktion und Konsumtion als Tätigkeiten ...
==> Im Original (MEW 13, Seite 625) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_13,625
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MEW 13, Seite 625:
Die Produktion liefert dem Bedürfnis nicht nur ein Material, sondern sie liefert dem Material auch ein Bedürfnis. Wenn die Konsumtion aus ihrer ersten Naturrohheit und Unmittelbarkeit heraustritt – und das Verweilen in derselben wäre selbst noch das Resultat einer in der Naturrohheit ...
==> Im Original (MEW 13, Seite 625) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_13,625_a
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MEW 13, Seite 625:
Die Produktion ist nicht nur unmittelbar Konsumtion, und die Konsumtion unmittelbar Produktion; noch ist die Produktion nur Mittel für die Konsumtion und die Konsumtion Zweck für die Produktion, das heißt, daß jede der anderen ihren Gegenstand liefert, die Produktion äußerlichen der ...
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MEW 13, Seite 625: Gesellschaft kann kein einziges Subjekt sein
Die Gesellschaft als ein einziges Subjekt betrachten, ist, sie überdem falsch betrachten - spekulativ. Bei einem Subjekt erscheinen Produktion und Konsumtion als Momente eines Aktes. Das Wichtigste ist hier nur hervorgehoben, daß, betrachte man Produktion und Konsumtion als Tätigkeiten eines ...
==> Im Original (MEW 13, Seite 625) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_13,625_m
Themen: Bedürfnis, Bedürfnis und Gegenstand, Gesellschaft, Konsumtion, Notwendigkeit, Notdurft, Produktive Arbeit im Kapitalismus,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 13, Seite 625: Bedürfnis und Produktion
Die Produktion liefert dem Bedürfnis nicht nur ein Material, sondern sie liefert dem Material auch ein Bedürfnis. Wenn die Konsumtion aus ihrer ersten Naturrohheit und Unmittelbarkeit heraustritt - und das Verweilen in derselben wäre selbst noch das Resultat einer in der Naturrohheit steckenden ...
==> Im Original (MEW 13, Seite 625) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_13,625_n
Themen: Produktive Arbeit im Kapitalismus,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 13, Seite 625: Gesellschaftliche Vermittlung von Konsumtion und Produktion
Die Produktion ist nicht nur unmittelbar Konsumtion, und die Konsumtion unmittelbar Produktion; noch ist die Produktion nur Mittel für die Konsumtion und die Konsumtion Zweck für die Produktion, das heißt, daß jede der anderen ihren Gegenstand liefert, die Produktion äußerlichen der ...
==> Im Original (MEW 13, Seite 625) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_13,625_o
Themen: Produktive Arbeit im Kapitalismus,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 13, Seite 625: Konsumtion als Notdurft
Die Konsumtion als Notdurft, als Bedürfnis ist selbst ein inneres Moment der produktiven Tätigkeit. ...
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Themen: Bedürfnis, Bedürfnis und Gegenstand, Konsumtion, Notwendigkeit, Notdurft,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 13, Seite 626: Konsumtion als Moment der Produktion
Das Individuum produziert einen Gegenstand und kehrt durch dessen Konsumtion wieder in sich zurück, aber als produktives Individuum, und sich selbst reproduzierendes. Die Konsumtion erscheint so als moment der Produktion ...
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Themen: Konsumtion, Produktion,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 13, Seite 634*f: Arbeitbegriff in der Gleichgültigkeit gegen ihre Bestimmtheit setzt ihre Totalität voraus
Arbeit scheint eine ganz einfache Kategorie. Auch die Vorstellung derselben in dieser Allgemeinheit - als Arbeit überhaupt - ist uralt. Dennoch, ökonomisch in dieser Einfachheit gefaßt, ist »Arbeit« eine ebenso moderne Kategorie wie die Verhältnisse, die diese einfache Abstraktion ...
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Themen: Arbeit, Abstraktion, abstrakt menschliche Arbeit, Realabstraktion,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 13, Seite 634*f: Konsumtion als Moment der Produktion
Die Konsumtion ist unmittelbar auch Produktion, wie in der Natur die Konsumtion der Elemente und der chemischen Stoffe Produktion der Pflanze ist. Daß in der Nahrung z.B., einer Form der Konsumtion, der Mensch seinen eignen Leib produziert, ist klar. Es gilt dies aber von jeder andren Art der ...
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Themen: Arbeitsbegriff,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 13, Seite 634*f: Arbeit als einfache Kategorie und die Gleichgültigkeit der Arbeit als Formbestimmtheit der Arbeit
Arbeit scheint eine ganz einfache Kategorie. Auch die Vorstellung derselben in dieser Allgemeinheit - als Arbeit überhaupt - ist uralt. Dennoch, ökonomisch in dieser Einfachheit gefaßt, ist »Arbeit« eine ebenso moderne Kategorie wie die Verhältnisse, die diese einfache Abstraktion ...
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MEW 13, Seite 641:
Alle Mythologie überwindet und beherrscht und gestaltet die Naturkräfte in der Einbildung und durch die Einbildung: verschwindet also mit der wirklichen Herrschaft über dieselben. " (MEW 13, S. 641f). ...
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MEW 13, Seite 641*f:
Ist die Anschauung der Natur ..., die der griechischen Phantasie und daher der griechischen Mythologie zugrunde liegt, möglich mit Selfaktors und Eisenbahnen und Lokomotiven und elektrischen Telegraphen? Wo bleibt Vulkan gegen Roberts et Co., Jupiter gegen den Blitzableiter und Hermes gegen den ...
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MEW 13, Seite 641*f:
Nehmen wir z.B. das Verhältnis der griechischen Kunst und dann Shakespeares zur Gegenwart. Bekannt, daß die griechische Mythologie nicht nur das Arsenal der griechischen Kunst, sondern ihr Boden. Ist die Anschauung der Natur und der gesellschaftlichen Verhältnisse, die der griechischen Phantasie ...
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MEW 13, Seite 641: Naturmythologische Vorstellungen verschwinden sobald die Naturkräfte wirklich beherrscht werden
Ist die Anschauung der Natur ..., die der griechischen Phantasie und daher der griechischen Mythologie zugrunde liegt, möglich mit Selfaktors und Eisenbahnen und Lokomotiven und elektrischen Telegraphen? Wo bleibt Vulkan gegen Roberts et Co., Jupiter gegen den Blitzableiter und Hermes gegen den ...
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Themen: Mythologie, Natur und Gesellschaft, Produktion,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 13, Seite 641*f: Mythologie
Alle Mythologie überwindet und beherrscht und gestaltet die Naturkräfte in der Einbildung und durch die Einbildung: verschwindet also mit der wirklichen Herrschaft über dieselben. ...
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Themen: Mythologie,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 15, Seite 124: Staatsschuld als Auferlastung von Arbeitszwang
Ist nicht jede Staatsschuld eine Hypothek, die dem Fleiß eines ganzen Volkes auferlegt wird, und ein Beschneiden seiner Freiheit? Lässt sie nicht eine neue Gesellschaft unsichtbarer Tyrannen entstehen, die unter der Bezeichnung öffentlicher Gläubiger bekannt ist? ...
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Themen: Negativverwertung, Staatsverschuldung, Steuern,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 15, Seite 224:
Hunger ist Hunger, aber Hunger, der sich durch gekochtes, mit Gabel und Messer gegessenes Fleisch befriedigt, ist ein anderer Hunger, als der, der rohes Fleisch mit Hilfe von Hand, Nagel und Zahn verschlingt. Nicht nur der Gegenstand der Konsumtion, sondern auch die Weise der Konsumtion wird daher ...
==> Im Original (MEW 15, Seite 224) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_15,224
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MEW 16, Seite 31*f:
Der Kleinbürger ist ... zusammengesetzt aus ein Einerseits und Andererseits ... Er ist der lebendige Widerspruch. .... Wissenschaftlicher Scharlatanismus und politische Anpassung sind von solchem Standpunkt unzertrennlich. Es bleibt nur noch ein treibendes Motiv, die Eitelkeit des Subjekts ...
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MEW 16, Seite 115*ff:
Die Militarisierung des Lumpenproletariats

»Der Kulminierpunkt der >idées napoléoniennes< endlich ist das Übergewicht der Armee. Die Armee war der point d´honneur der Parzellenbauern, sie selbst in Heroen verwandelt nach außen hin den neuen Besitz verteidigend, ihre ebenert ...
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MEW 16, Seite 115*ff:
Das Schutzbedürfnis durch unumschränkte Regierungsgewalt

»Insofern ein nur lokaler Zusammenhang unter den Parzellenbauern besteht, die Dieselbigkeit ihrer Interessen keine Gemeinsamkeit, keine nationale Verbindung und keine politische Organisation unter ihnen erzeugt, bilden sie keine ...
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MEW 16, Seite 119:
Angebot und Nachfrage regeln nichts als die vorübergehenden Fluktuationen der Marktpreise. Sie werden euch erklären, warum der Marktpreis einer Ware über ihren Wert steigt oder unter ihn fällt, aber sie können nie über diesen Wert selbst Aufschluß geben. Unterstellt, daß Angebot und ...
==> Im Original (MEW 16, Seite 119) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_16,119
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MEW 16, Seite 126:
Das zur Produktion einer Ware notwendige Arbeitsquantum wechselt ständig mit dem Wechsel in der Produktivkraft der angewandten Arbeit. Je größer die Produktivkraft der Arbeit, desto mehr Produkt wird in gegebener Arbeitszeit verfertigt, und je geringer die Produktivkraft der Arbeit, desto ...
==> Im Original (MEW 16, Seite 126) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_16,126
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MEW 16, Seite 126*f:
Abgesehen von den Unterschieden in den natürlichen Energien und den erworbenen Arbeitsgeschicken verschiedener Völker muss die Produktivkraft der Arbeit in der Hauptsache abhängen:

1. Von den Naturbedingungen der Arbeit, wie Fruchtbarkeit des Bodens, Ergiebigkeit der Minen usw.

2. ...
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MEW 16, Seite 127:
Je größer die Produktivkraft der Arbeit, desto kleiner die auf eine gegebene Menge Produkt verwendete Arbeit; desto kleiner also der Wert des Produkts. Je geringer die Produktivkraft der Arbeit, desto größer die auf dieselbe Menge Produkt verwendete Arbeit; desto größer also sein Wert. Als ...
==> Im Original (MEW 16, Seite 127) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_16,127
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MEW 16, Seite 130*f:
Woher (kommt) die sonderbare Erscheinung ..., dass wir auf dem Markt eine Gruppe Käufer finden, die Besitzer von Boden, Maschinerie, Rohstoff und Lebensmitteln sind, die alle, abgesehen von Boden in seinem rohen Zustand, Produkte der Arbeit sind, und auf der anderen Seite eine Gruppe Verkäufer, ...
==> Im Original (MEW 16, Seite 130*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_16,130*f
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MEW 16, Seite 131:
Ich muss diese Gelegenheit zu der Feststellung benutzen, dass, genauso wie die Produktionskosten für Arbeitskräfte verschiedener Qualität nun einmal verschieden sind, auch die Werte der in verschiedenen Geschäftszweigen beschäftigten Arbeitskräfte verschieden sein müssen. Der Ruf nach ...
==> Im Original (MEW 16, Seite 131) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_16,131
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MEW 16, Seite 131_a*f: Wert der Arbeitskraft
Woher (kommt) die sonderbare Erscheinung ..., dass wir auf dem Markt eine Gruppe Käufer finden, die Besitzer von Boden, Maschinerie, Rohstoff und Lebensmitteln sind, die alle, abgesehen von Boden in seinem rohen Zustand, Produkte der Arbeit sind, und auf der anderen Seite eine Gruppe Verkäufer, ...
==> Im Original (MEW 16, Seite 131_a*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_16,131_a
Themen: Arbeit, Arbeitskraft, Wert | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 16, Seite 134*f:
Beim Sklaven erscheint ... auch der bezahlte Teil seiner Arbeit als unbezahlt. Natürlich muss der Sklave, um zu arbeiten, leben, und ein Teil seines Arbeitstages geht drauf als Ersatz des zu seiner eigenen Erhaltung verbrauchten Werts. Da aber zwischen ihm und seinem Herrn kein Handel ...
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MEW 16, Seite 135:
Der Fronbauer arbeitete z. B. 3 Tage für sich auf seinem eigenen oder dem ihm zugewiesenen Feld, und die drei folgenden Tage verrichtete er zwangsweise Gratisarbeit auf dem herrschaftlichen Gut. Hier waren also der bezahlte und der unbezahlte Teil der Arbeit sichtbar getrennt, zeitlich und ...
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MEW 16, Seite 136*f: Mehrwert und Profit
Den Mehrwert oder den Teil des Gesamtwerts der Ware, worin die Mehrarbeit oder unbezahlte Arbeit des Arbeiters vergegenständlicht ist, nenne ich Profit. Es ist nicht die Gesamtsumme dieses Profits, die der industrielle Kapitalist einsteckt. Das Bodenmonopol setzt den Grundeigentümer in den Stand, ...
==> Im Original (MEW 16, Seite 136*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_16,136
Themen: Mehrwert, Profit, unbezahlte Arbeit | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 16, Seite 137: Mehrwert als Rente, Zins und industrieller Profit
Rente, Zins und industrieller Profit sind bloß verschiedne Namen für verschiedne Teile des Mehrwerts der Ware oder der in ihr vergegenständlichten unbezahlten Arbeit und leiten sich in gleicher Weise aus dieser Quelle und nur aus ihr her. Sie leiten sich nicht aus dem Boden als solchem her oder ...
==> Im Original (MEW 16, Seite 137) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_16,137
Themen: Mehrwert, Rente, Zins, Profit | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 16, Seite 137: Lohnarbeit und unmittelbarer Mehrwert
Es ist der industrielle Kapitalist, der unmittelbar Mehrwert aus dem Arbeiter herauspreßt, welchen Teil auch immer er schließlich zu behalten imstande ist. Um dies Verhältnis zwischen industriellem Kapitalisten und Lohnarbeiter dreht sich daher das ganze Lohnsystem und das ganze gegenwärtige ...
==> Im Original (MEW 16, Seite 137) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_16,137_a
Themen: Lohnarbeit, Mehrwert, Steuer, Grundeigentum | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 16, Seite 138: Lohnarbeit, Rente, Profit und Zins
Wenn eine Arbeitsstunde sich vergegenständlicht in einem Wert von 6 d., wenn der Arbeitstag des Arbeiters 12 Stunden ausmacht, wenn die Hälfte dieser Zeit aus unbezahlter Arbeit besteht, wird diese Mehrarbeit der Ware einen Mehrwert von 3 sh. zusetzen, d.h. einen Wert, für den kein Äquivalent ...
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Themen: Lohnarbeit, Rente, Profit, Zins | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 16, Seite 141*f: Steigen und Fallen des Arbeitslohns
Laßt uns nun nacheinander die Hauptfälle betrachten, worin eine Steigerung des Arbeitslohns versucht oder seiner Herabsetzung entgegengewirkt wird.

1. Wir haben gesehn, daß der Wert der Arbeitskraft, oder in landläufigerer Redeweise: der Wert der Arbeit, bestimmt ist durch den Wert der ...
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Themen: Lohnarbeit, variables Kapital | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 16, Seite 152: Überschätzung der gewerkschaftlichen Kämpfe
Gleichzeitig ... sollte die Arbeiterklasse die endgültige Wirksamkeit dieser tagtäglichen gewerkschaftlichen Kämpfe nicht überschätzen. Sie sollte nicht vergessen, dass sie gegen Wirkungen kämpft, nicht aber gegen die Ursachen dieser Wirkungen; dass sie zwar die Abwärtsbewegung verlangsamt, ...
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Themen: Lohnarbeit, Klassenkampf, Lohn, Arbeitskraft, Gewerkschaft | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 16, Seite 152: Positionen zur Lohnrate
1. Eine allgemeine Steigerung der Lohnrate würde auf ein Fallen der allgemeinen Profitrate hinauslaufen, ohne jedoch, allgemein gesprochen, die Warenpreise zu beeinflussen.

2. Die allgemeine Tendenz der kapitalistischen Produktion geht dahin, den durchschnittlichen Lohnstandard nicht zu ...
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Themen: Lohnarbeit, Klassenkampf, Lohn, Arbeitskraft | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 16, Seite 195:
Wir anerkennen die Kooperativbewegung als eine der Triebkräfte zur Umwandlung der gegenwärtigen Gesellschaft; die auf Klassen-gegensätzen beruht. Ihr großes Verdienst besteht darin, praktisch zu zeigen, dass das bestehende despotische und Armut hervorbringende System der Unterjochung der Arbeit ...
==> Im Original (MEW 16, Seite 195) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_16,195
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MEW 16, Seite 195:
Um die gesellschaftliche Produktion in ein umfassendes und harmo-nisches System freier Kooperativarbeit zu verwandeln, bedarf es allgemeiner gesellschaftlicher Veränderungen, Veränderungen der allgemeinen Bedingungen der Gesellschaft, die nur verwirklicht werden können durch den Übergang der ...
==> Im Original (MEW 16, Seite 195) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_16,195_a
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MEW 16, Seite 195: Kooperativbewegung als Triebkraft der Umwandlung
Wir anerkennen die Kooperativbewegung, als eine der Triebkräfte zur Umwandlung der gegenwärtigen Gesellschaft ... Ihr großes Verdienst besteht darin, praktisch zu zeigen, dass das despotische und Armut hervorbringende System der Unterjochung der Arbeit unter das Kapital verdrängt werden kann ...
==> Im Original (MEW 16, Seite 195) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_16,195_m
Themen: Kooperativbewegung, Revolution,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 16, Seite 195*f: Kooperativarbeit im Zusammenhang mit der Internationalen Arbeiterassoziation
5. Kooperativarbeit
Es ist Aufgabe der Internationalen Arbeiterassoziation, die spontanen Bewegungen der Arbeiterklasse zu vereinigen und zu verallgemeinern, doch nicht, ihnen irgendein doktrinäres System zu diktieren oder aufzudrängen. Der Kongreß sollte deshalb kein besonderes System der ...
==> Im Original (MEW 16, Seite 195*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_16,195_n*f
Themen: Kooperativbewegung,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 16, Seite 198: Steuern ohne Einfluss auf Beziehungen zwischen Arbeit und Kapital
Keine Änderung der Form der Besteuerung kann zu einer wesentlichen Veränderung in den Beziehungen zwischen Arbeit und Kapital führen. ...
==> Im Original (MEW 16, Seite 198) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_16,198_m
Themen: Staat überhaupt,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 16, Seite 317:
Die gesetzliche Beschränkung des Arbeitstages ist eine Vorbedingung ..., ohne welche alle weiteren sozialen Verbesserungen unmöglich sind." (Karl Marx, Resolution, MEW 16, 317). ...
==> Im Original (MEW 16, Seite 317) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_16,317
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MEW 16, Seite 317: Gesetzliche Beschränkung des Arbeitstags
die gesetzliche Beschränkung des Arbeitstages (ist) eine Vorbedingung ..., ohne welche alle weiteren sozialen Verbesserungen unmöglich sind.

Es liegt in der Natur des Kapitals, einen Teil der Arbeiterbevölkerung zu überarbeiten und einen anderen (durch Arbeitslosigkeit) zu verarmen. ...
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Themen: Arbeitstag,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 16, Seite 398:
Was die Kleinbürger, Handwerksmeister und Krämer betrifft, so werden sie sich immer gleich bleiben. Sie hoffen in das Großbürgertum sich emporzuschwindeln, sie fürchten ins Proletariat hinabgestoßen zu werden. Zwischen Furcht und Hoffnung werden sie während des Kampfes ihre werte Haut ...
==> Im Original (MEW 16, Seite 398) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_16,398
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MEW 17, Seite 336: Zentralisierte Staatsmacht
Die zentralisierte Staatsmacht, mit ihren allgegenwärtigen Organen - stehende Armee, Polizei, Bürokratie, Geistlichkeit, Richterstand, Organe, geschaffen nach dem Plan einer systematischen und hierarchischen Teilung der Arbeit - stammt her aus den Zeiten der absoluten Monarchie.... Während der ...
==> Im Original (MEW 17, Seite 336) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_17,336_m
Themen: Staat (Entstehung),  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 17, Seite 339*f: Pariser Commune als allgemeine kommunale Selbstverantwortung
Die Pariser Kommune sollte selbstverständlich allen großen gewerblichen Mittelpunkten Frankreichs zum Muster dienen. Sobald die kommunale Ordnung der Dinge einmal in Paris und den Mittelpunkten zweiten Ranges eingeführt war, hätte die alte zentralisierte Regierung auch in den Provinzen der ...
==> Im Original (MEW 17, Seite 339*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_17,339_m*f
Themen: Kommunismus, Politik, Politische Macht, Revolution,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 17, Seite 342: Kommune ist die Regierung der Arbeiterklasse
Die Mannigfaltigkeit der Deutungen, denen die Kommune unterlag, und die Mannigfaltigkeit der Interessen, die sich in ihr ausgedrückt fanden, beweisen, dass sie eine durch und durch ausdehnungsfähige politische Form war, während alle früheren Regierungsformen wesentlich unterdrückend gewesen ...
==> Im Original (MEW 17, Seite 342) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_17,342_a
Themen: Kommunismus, kommune, Proletariat, Arbeiterklasse, Reichtum als Vielfalt, Herrschaft | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 17, Seite 342: Ressentiment gegen Kommunismus
Die Kommune, rufen sie aus, will das Eigentum, die Grundlage aller Zivilisation, abschaffen! Jawohl, meine Herren, die Kommune wollte jenes Klasseneigentum abschaffen, das die Arbeit der vielen in den Reichtum der wenigen verwandelt. Sie beabsichtigte die Enteignung der Enteigner. Sie wollte das ...
==> Im Original (MEW 17, Seite 342) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_17,342_b
Themen: Kommune, Kommunismus, Eigentum, Ausbeutung, Produktionsmittel, Ressentiment | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 17, Seite 342: Emanzipation der Arbeit zur menschlichen Arbeit
Einmal die Arbeit emanzipiert, so wird jeder Mensch ein Arbeiter, und produktive Arbeit hört auf, eine Klasseneigenschaft zu sein. ...
==> Im Original (MEW 17, Seite 342) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_17,342_m
Themen: Arbeit, Arbeitsbegriff, Arbeitszeit und Mehrwert, Internationaler Kommunalismus, Produktionsprozess, Resultate, Revolution,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 17, Seite 342*f: Kommunismus enteignet die Enteigner, verschafft den Vielen das Eigentum der Wenigen
Es ist eine eigentümliche Tatsache: Trotz all des großen Geredes und der unermeßlichen Literatur der letzten sechzig Jahre über Emanzipation der Arbeiter - kaum nehmen die Arbeiter irgendwo die Sache in ihre eignen Hände, so ertönen auch sofort wieder die apologetischen Redensarten der ...
==> Im Original (MEW 17, Seite 342*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_17,342_n*f
Themen: Emanzipation, Kommunismus, Anarchismus, Genossenschaft | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 17, Seite 342: Ende der Klassenherrschaft der Arbeit
Einmal die Arbeit emanzipiert, so wird jeder Mensch ein Arbeiter, und produktive Arbeit hört auf, eine Klasseneigenschaft zu sein. ...
==> Im Original (MEW 17, Seite 342) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_17,342_p
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MEW 17, Seite 342: Kommune als Hebel zum Umsturz der ökonomischen Grundlagen
Die Mannigfaltigkeit der Deutungen, denen die Kommune unterlag, und die Mannigfaltigkeit der Interessen, die sich in ihr ausgedrückt fanden, beweisen, dass sie eine durch und durch ausdehnungsfähige politische Form war, während alle früheren Regierungsformen wesentlich unterdrückend gewesen ...
==> Im Original (MEW 17, Seite 342) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_17,342_r
Themen: Internationaler Kommunalismus, Revolution,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 17, Seite 416:
Die Praxis des wirklichen Lebens, die politische Bedrückung, der die bestehenden Regierungen die Arbeiter aussetzen – sei es zu politischen, sei es zu sozialen Zwecken -, zwingt die Arbeiter in die Politik, ob sie wollen oder nicht. Ihnen Verzicht auf Politik zu predigen, hieße, sie der ...
==> Im Original (MEW 17, Seite 416) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_17,416
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MEW 17, Seite 477:
Gerade jetzt, wo wir uns mit Hand und Fuß unserer Haut wehren müssen, soll das Proletariat sich nicht nach den Bedürfnissen des Kampfes organisieren, den man ihm täglich und stündlich aufzwingt, sondern nach den Vorstellungen, die sich einige Phantasten von einer unbestimmten zukünftigen ...
==> Im Original (MEW 17, Seite 477) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_17,477
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MEW 17, Seite 537: Die Kommune als positive Form der Revolution benötigt weitläufige Vorbereitungen
Die Kommune, die positive Form der Revolution gegen das Kaiserreich und seine Existenzbedingungen - deren Errichtung zuerst in den Städten Südfrankreichs versucht wurde, die während der Belagerung von Paris in krampfartigen Bewegungen immer wieder proklamiert und durch die Manöver der ...
==> Im Original (MEW 17, Seite 537) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_17,537
Themen: Kommunalismus, Internationale Kommunalwirtschaft, Revolution | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 17, Seite 539*f: Staat als Siegesbeute der Revolution wird zur Herrschaftsform von Staatsparasiten
Alle Revolutionen vervollkommneten [...] nur die Staatsmaschinerie, statt diesen ertötenden Alp abzuwerfen. Die Fraktionen und Parteien der herrschenden Klassen, die abwechselnd um die Herrschaft kämpften, sahen die Besitzergreifung (Kontrolle) (Bemächtigung) und die Leitung dieser ungeheuren ...
==> Im Original (MEW 17, Seite 539*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_17,539_m*f
Themen: Revolution, Staatsgewalt und Revolution, Staatssozialismus | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 17, Seite 540:
Zu Marx Zeiten wurden die Staatsdiener noch fast vollständig durch Besteuerung der Reichen bezahlt. Dass heute die Lohnarbeiter die Staatsmacht durch Lohn- und Verbrauchssteuern mitfinanzieren, ist nur ein doppeltes Ärgernis und bewirkt keineswegs, dass Legislative und Exekutive, dass ...
==> Im Original (MEW 17, Seite 540) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_17,540
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MEW 17, Seite 541*f:
Die Kommune von 1871 in Paris war eine Revolution gegen den Staat selbst, gegen diese übernatürliche Fehlgeburt der Gesellschaft; sie war eine Wiederbelebung durch das Volk und des eigenen gesellschaftlichen Lebens. Sie war nicht eine Revolution, um die Staatsmacht von einer Fraktion der ...
==> Im Original (MEW 17, Seite 541*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_17,541_a*f
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MEW 17, Seite 541*f: Befreiuung vom Staat durch die Verwirklichung der Kommune
Die Kommune war eine Revolution gegen den Staat selbst, gegen diese übernatürliche Fehlgeburt der Gesellschaft; sie war eine Wiederbelebung durch das Volk und des eigenen gesellschaftlichen Lebens. Sie war nicht eine Revolution, um die Staatsmacht von einer Fraktion der herrschenden Klassen an ...
==> Im Original (MEW 17, Seite 541*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_17,541_m*f
Themen: Internationaler Kommunalismus, Revolution, Staat überhaupt,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 17, Seite 543*f: Kommune schafft Staatsfunktionen ab, indem sie diese selbst administriert
Das Volk brauchte nur diese Miliz im nationalen Maßstab zu organisieren, um mit dem stehenden Heere Schluß zu machen; das ist die erste ökonomische conditio sine qua non |unerläßliche Bedingung| für alle sozialen Verbesserungen, um diese Quelle von Steuern und Staatsschulden und diese ...
==> Im Original (MEW 17, Seite 543*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_17,543*f
Themen: Kommunalwirtschaft, Staat, qualifizierte Delegation | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 17, Seite 544: Wandlung des Parlamentarismus in eine qualifizierte Delegation durch die Kommune
Das allgemeine Stimmrecht, bisher entweder für die parlamentarische Sanktion der Heiligen Staatsmacht oder als Spielzeug in der Hand der herrschenden Klassen mißbraucht, vom Volk nur anwendbar, um einmal in vielen Jahren die parlamentarische Klassenherrschaft zu sanktionieren (deren Werkzeuge zu ...
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Themen: Parlamentarische Demokratie, Repräsentative Demokratie, qualifizierte Delegation, Staat | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 17, Seite 544: Beseitigung der Staatsadministrationen
Beseitigung der Staatshierarchie überhaupt und Ersetzung der hochfahrenden Beherrscher des Volkes durch jederzeit absetzbare Diener, der Scheinverantwortlichkeit durch wirkliche Verantwortlichkeit, da sie dauernd unter öffentlicher Kontrolle arbeiten. ...
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Themen: Revolution, Staatsgewalt und Revolution,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 17, Seite 623*f: Charakteristische Eigenschaft des Staats
Worin bestand die charakteristische Eigenschaft des bisherigen Staats? Die Gesellschaft hatte zur Besorgung ihrer gemeinsamen Interessen, ursprünglich durch einfache Arbeitsteilung, sich eigene Organe geschaffen. Aber diese Organe ... hatten sich mit der Zeit, im Dienst ihrer eigenen ...
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Themen: Staat (Entstehung),  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 17, Seite 625: Staat als Herrschaftsmaschine einer Klasse
In Wirklichkeit aber ist der Staat nichts als eine Maschine zur Unterdrückung einer Klasse durch eine andere, und zwar in der demokratischen Republik nicht minder als in der Monarchie; und im besten Fall ein Übel, das dem im Kampf um die Klassen-herrschaft siegreichen Proletariat vererbt wird und ...
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Themen: Herrschaft, Klassenkampf, Staat (Begriff),  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 18, Seite 109:
’Der Geist der großen Mehrzahl der Menschen’, sagt Adam Smith, ‚entwickelt sich notwendig aus und an ihren Alltagsverrichtungen’, also auch der Fabrikantengeist." (Karl Marx, MEW 18, 109). ...
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MEW 18, Seite 220*f:
Die fortschreitende industrielle Entwicklung (hat) ... die Einzelarbeit in allen großen Industriezweigen längst vernichtet ... und vernichtet sie in den kleineren und kleinsten Zweigen täglich mehr; die industrielle Entwicklung setzt an ihre Stelle die gesellschaftliche Arbeit ..., unterstützt ...
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MEW 18, Seite 221:
War doch der letzte Grund, womit der Klassenunterschied verteidigt wurde, stets: Es muss eine Klasse geben, die sich nicht mit der Produktion ihres täglichen Lebensunterhaltes abzuplacken hat, damit sie die Zeit behält, die geistige Arbeit der Gesellschaft zu besorgen." (Friedrich Engels, ...
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MEW 18, Seite 221:
Solange die wirklich arbeitende Bevölkerung von ihrer notwendigen Arbeit so sehr in Anspruch genommen wird, dass ihr keine Zeit zur Besorgung der gemeinsamen Geschäfte der Gesellschaft – Arbeits-teilung, Staatsgeschäfte, Rechtsangelegenheiten, Kunst, Wissenschaft etc. – übrig bleibt, so ...
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MEW 18, Seite 299*f: Ewige Prinzipien und politische Indifferenz als philanthropisches Sektierertum
"Die Arbeiterklasse darf sich nicht als politische Partei konstituieren, sie darf unter keinem Vorwand eine politische Aktion unternehmen, weil der Kampf gegen den Staat die Anerkennung des Staats ist, und das steht im Widerspruch zu den ewigen Prinzipien! Die Arbeiter dürfen keine Streiks ...
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Themen: Klassenkampf, politische Indifferenz, Revolution und Bewusstsein, Sektierertum,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 18, Seite 346:
Einheit des Gedankens und des Handelns heißt weiter nichts als Orthodoxie und blinder Gehorsam. Perinde ac cadaver. Wir befinden uns mitten in der Gesellschaft Jesu." (Karl Marx/F. Engels, Komplott, MEW 18, Seite 346). ...
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MEW 18, Seite 634:
Bakunin: "Was heißt das, das Proletariat, das als herrschende Klasse organisiert ist?“

Antwort Marx: "D. h. dass das Proletariat, statt im Einzelnen gegen die ökonomisch privilegierten Klassen zu kämpfen, Stärke und Organisation genug gewonnen hat, um allgemeine Zwangsmittel ...
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MEW 18, Seite 635:
Das Wort ... ‚wissenschaftlicher Sozialismus’ ist gebraucht worden nur im Gegensatz zum utopischen Sozialismus, der neue Hirngespinste dem Volk aufheften will, statt seine Wissenschaft auf die Erkenntnis der vom Volk selbst gemachten sozialen Bewegung zu beschränken;" (Karl Marx, Konspekt ...
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MEW 18, Seite 636: Befreiungskämpfe als Formen der überkommenen Gesellschaft
Da das Proletariat während der Periode des Kampfs zum Umsturz der alten Gesellschaft noch auf der Basis der alten Gesellschaft agiert und daher auch noch in politischen Formen sich bewegt, die ihr mehr oder minder angehören, hat es seine schließliche Konstitution noch nicht erreicht während ...
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Themen: Diktatur des Proletariats,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 19, Seite 16: Nutzbringende Arbeit kann keine politische Position begründen
Zweiter Teil des Paragraphen: "Nutzbringende Arbeit ist nur in der Gesellschaft und durch die Gesellschaft möglich."

Nach dem ersten Satz war die Arbeit die Quelle alles Reichtums und aller Kultur, also auch keine Gesellschaft ohne Arbeit möglich. Jetzt erfahren wir umgekehrt, daß keine ...
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Themen: Ökonomie, Nützlichkeit, Arbeit | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 19, Seite 17*f: Arbeitsmittel sind nicht Besitz der Monopolkapitalisten, sondern Monopol der Grundeigentümer
2. "In der heutigen Gesellschaft sind die Arbeitsmittel Monopol der Kapitalistenklasse; die hierdurch bedingte Abhängigkeit der Arbeiterklasse ist die Ursache des Elends und der Knechtschaft in allen Formen." (Lassalle)

Der dem internationalen Statut entlehnte Satz ist in dieser ...
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Themen: Produktionsmittel, Monopol, Monopolkapital, Grundeigentum | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 19, Seite 17: Grundeigentum als höchste und aktuellste Kapitalformation
In der heutigen Gesellschaft sind die Arbeitsmittel Monopol der Grundeigentümer (das Monopol des Grundeigentums ist sogar Basis des Kapitalmonopols) und der Kapitalisten. Das internationale Statut [der 1. Internationalen] nennt im betreffenden Passus weder die eine noch die andere Klasse der ...
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Themen: Grundeigentum, Mehrwert, Kapital | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 19, Seite 18*f: Realsozialistische Begrifflichkeiten bei Lassalle
Nehmen wir zunächst das Wort ‚Arbeitsertrag‘ im Sinne des Produkts der Arbeit, so ist der genossenschaftliche Arbeitsertrag in einer kommunistischen Gesellschaft das gesellschaftliche Gesamtprodukt. Davon ist nun abzuziehen:

Erstens: Deckung zum Ersatz der verbrauchten ...
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Themen: Arbeit, Gerechtigkeit, Genossenschaft, Gewerkschaft,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 19, Seite 18: Kommunismus innerhalb kapitalistischer Bedingungen - Marx zu Lassalle
Womit wir es hier [im Text von Lassalle, dem Gothaer Programm] zu tun haben, ist eine kommunistische Gesellschaft, nicht wie sie sich auf ihrer eignen Grundlage entwickelt hat, sondern umgekehrt, wie sie eben aus der kapitalistischen Gesellschaft hervorgeht, also in jeder Beziehung, ökonomisch, ...
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Themen: Realsozialismus, Lassalle, Arbeit und Gesellschaft | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 19, Seite 18: Gerechtigkeit an sich ist Ideologie der unterstellten Gleichheit der Menschen
"Die Befreiung der Arbeit erfordert die Erhebung der Arbeitsmittel zu Gemeingut der Gesellschaft und die genossenschaftliche Regelung der Gesamtarbeit mit gerechter Verteilung des Arbeitsertrags." (Lassalle)

"Erhebung der Arbeitsmittel zu Gemeingut"! Soll wohl heißen ihre "Verwandlung in ...
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Themen: Recht, Gerechtigkeit, Gleichheit, Ideologie, Abstraktion | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 19, Seite 18*ff: Arbeitszeit-Geld und Marx
3. "Die Befreiung der Arbeit erfordert die Erhebung der Arbeitsmittel zu Gemeingut der Gesellschaft und die genossenschaftliche Regelung der Gesamtarbeit mit gerechter Verteilung des Arbeitsertrags." [aus dem Gothaer Programm]
[...]
Womit wir es hier zu tun haben, ist eine kommunistische ...
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Themen: Arbeitsgeld nach Arbeitszeit, Gerechtigkeit, Sozialismus | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 19, Seite 19*f: Wo Produktionsmitteln als Gemeingut existieren ist Warentausch unnötig
Innerhalb der genossenschaftlichen, auf Gemeingut an den Produktionsmitteln gegründeten Gesellschaft tauschen die Produzenten ihre Produkte nicht aus; ebenso wenig erscheint hier die auf Produkte verwandte Arbeit als Wert dieser Produkte, als eine von ihnen besessene sachliche Eigenschaft, da ...
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Themen: Genossenschaft, Gemeingut, Eigenschaft, Gesamtarbeit | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 19, Seite 20*ff: Vulgärsozialismus als genossenschaftliche Gesellschaftsvorstelung
Womit wir es hier zu tun haben, ist eine kommunistische Gesellschaft, nicht wie sie sich auf ihrer eignen Grundlage entwickelt hat, sondern umgekehrt, wie sie eben aus der kapitalistischen Gesellschaft hervorgeht, also in jeder Beziehung, ökonomisch, sittlich, geistig, noch behaftet ist mit den ...
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Themen: Genossenschaft, Sozialismus, Kommunismus | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 19, Seite 21:
In einer höheren Phase der kommunistischen Gesellschaft, nachdem die knechtende Unterordnung der Individuen unter die Teilung der Arbeit, damit auch der Gegensatz geistiger und körperlicher Arbeit verschwunden ist; nachdem die Arbeit nicht nur Mittel zum Leben, sondern selbst das erste ...
==> Im Original (MEW 19, Seite 21) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_19,021
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MEW 19, Seite 22*f:
In der heutigen Gesellschaft sind die Arbeitsmittel Monopol der Kapitalistenklasse; die hierdurch bedingte Abhängigkeit der Arbeiterklasse ist die Ursache des Elends und der Knechtschaft in allen Formen." (Lassalle)

Der dem internationalen Statut entlehnte Satz ist in dieser ...
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MEW 19, Seite 22*f: Arbeiterklasse ist nur auf der Basis der Bourgoisie eine revolutionäre Klasse
"Die Befreiung der Arbeit muß das Werk der Arbeiterklasse sein, der gegenüber alle andren Klassen nur eine reaktionäre Masse sind." (Lassalle)

Die erste Strophe ist aus den Eingangsworten der internationalen Statuten, aber "verbessert". Dort heißt es: "Die Befreiung der Arbeiterklasse ...
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Themen: Klassengegensatz, Klasse, Revolution, Reaktion | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 19, Seite 23*f: Internationalismus der Arbeiterklasse ist nicht abhängig von "Internationaler Arbeiterassoziation"
"Die Arbeiterklasse wirkt für ihre Befreiung zunächst im Rahmen des heutigen nationalen Staats, sich bewußt, daß das notwendige Ergebnis ihres Strebens, welches den Arbeitern aller Kulturländer gemeinsam ist, die internationale Völkerverbrüderung sein wird." (Lassalle)

Lassalle hatte, ...
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Themen: Arbeiterklasse, Internationaler Kommunalismus, Internationale, Organisationsform, Staat (politisch), Nationalstaat | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 19, Seite 24*ff: Aufhebung der Lohnarbeit erfordert Aufhebung des Privateigentums der Produktionsmittel
"Von diesen Grundsätzen ausgehend, erstrebt die deutsche Arbeiterpartei mit allen gesetzlichen Mitteln den freien Staat - und - die sozialistische Gesellschaft; die Aufhebung des Lohnsystems mit dem ehernen Lohngesetz - und - der Ausbeutung in jeder Gestalt; die Beseitigung aller sozialen und ...
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Themen: Ökonomie, Lohnarbeit, Produktionsmittel, Privateigentum, Sozialismus, Revolution, Arbeitslohn | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 19, Seite 26*f: Arbeiterkooperation kann nicht auf der Basis eines Staates richtig sein
"Die deutsche Arbeiterpartei verlangt, um die Lösung der sozialen Frage anzubahnen, die Errichtung von Produktivgenossenschaften mit Staatshilfe unter der demokratischen Kontrolle des arbeitenden Volks. Die Produktivgenossenschaften sind für Industrie und Ackerbau in solchem Umfang ins Leben zu ...
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Themen: Staat überhaupt, Gesamtarbeit, Arbeiterkooperation, Genossenschaft, Arbeiterklasse, Sozialismus, Lohnarbeit | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 19, Seite 27: Politische Freiheit als Maß der Staatsformation
Die politische Freiheit besteht darin, den Staat aus einem der Gesellschaft übergeordneten in ein ihr völlig untergeordnetes Organ zu verwandeln, und auch heute sind die Staatsformen freier oder unfreier in dem Maß, worin sie die Freiheit des Staates beschränken. ...
==> Im Original (MEW 19, Seite 27) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_19,027_m
Themen: Freiheit, Staat, Arbeiterbewegung,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 19, Seite 27*ff: Freiheit des Staates ist das Willkürprinzip der bürgerlichen Staatsmaschine
"Freiheitliche Grundlage des Staats." (Lassalle)

Zunächst nach II erstrebt die deutsche Arbeiterpartei "den freien Staat".

Freier Staat - was ist das?

Es ist keineswegs Zweck der Arbeiter, die den beschränkten Untertanenverstand losgeworden, den Staat "frei" zu machen. Im ...
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Themen: Staat (Begriff), Ideologie, Gemeinwesen, Klassenkampf, Sozialismus, Arbeiterbewegung, Diktatur des Proletariats, Kommunismus | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 19, Seite 27: Sozialisten der deutsche Arbeiterpartei behandeln den "freien" Staat als ein selbständiges Wesen
Freier Staat - was ist das?

Es ist keineswegs Zweck der Arbeiter, die den beschränkten Untertanenverstand losgeworden, den Staat "frei" zu machen. Im Deutschen Reich ist der "Staat" fast so "frei" als in Rußland. Die Freiheit besteht darin, den Staat aus einem der Gesellschaft ...
==> Im Original (MEW 19, Seite 27) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_19,027_o


Themen: Arbeiterbewegung, Staat, Freiheit, Sozialismus,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 19, Seite 28:
Es fragt sich dann: Welche Umwandlung wird das Staatswesen in einer kommunistischen Gesellschaft untergehn? In andern Worten, welche gesellschaftliche Funktionen bleiben dort übrig, die jetzigen Staatsfunktionen analog sind? Diese Frage ist nur wissenschaftlich zu beantworten, und man kommt dem ...
==> Im Original (MEW 19, Seite 28) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_19,028
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MEW 19, Seite 28: Diktatur des Proletariats als Übergangsbestimmung zum Kommunismus
Zwischen der kapitalistischen und der kommunistischen Gesellschaft liegt die Periode der revolutionären Umwandlung der einen in die andere. Der entspricht auch eine politische Übergangsperiode, deren Staat nichts anderes sein kann als die revolutionäre Diktatur des Proletariats. ...
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Themen: Diktatur des Proletariats,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 19, Seite 28: Diktatur des Proletariats als Staatsersatz
Es fragt sich dann: Welche Umwandlung wird das Staatswesen in einer kommunistischen Gesellschaft untergehn {11}? In andern Worten, welche gesellschaftliche Funktionen bleiben dort übrig, die jetzigen Staatsfunktionen analog sind? Diese Frage ist nur wissenschaftlich zu beantworten, und man kommt ...
==> Im Original (MEW 19, Seite 28) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_19,028_o
Themen: Diktatur des Proletariats,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 19, Seite 30: Steuern als wirtschaftliche Grundlage des Staats
Die Steuern sind die wirtschaftliche Grundlage der Regierungsmaschine und von sonst nichts. ...
==> Im Original (MEW 19, Seite 30) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_19,030_m
Themen: Schule, Staat (Entstehung), Staat überhaupt, Steuern,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 19, Seite 30*f: Verwerflichkeit einer Volkserziehung durch den Staat
Der Paragraf im SPD-Parteiprogramm von Gotha über die Schulen hätte wenigstens technische Schulen (theoretische und praktische) in Verbindung mit der Volksschule verlangen sollen.

Ganz verwerflich ist eine Volkserziehung durch den Staat.

Durch ein allgemeines Gesetz die ...
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Themen: Schule,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 19, Seite 30: Steuern
Die Steuern sind die wirtschaftliche Grundlage der Regierungsmaschine und von sonst nichts. ...
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MEW 19, Seite 112:
Wenn man jede dieser Entwicklungen für sich studiert und sie dann miteinander vergleicht, wird man leicht den Schlüssel zu dieser Erscheinung finden, aber man wird niemals dahin gelangen mit dem Universalschlüssel einer allgemeinen geschichtsphilosophischen Theorie, deren größter Vorzug darin ...
==> Im Original (MEW 19, Seite 112) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_19,112
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MEW 19, Seite 163:
Es sind die Repräsentanten des Kleinbürgertums, die sich anmelden, voll Angst, das Proletariat, durch seine revolutionäre Lage gedrängt, möge ‚zu weit gehen’. Statt entschiedener politischer Opposition - allgemeine Vermittlung; statt des Kampfs gegen Regierung und Bourgeoisie - der Versuch ...
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MEW 19, Seite 208:
Die neuen Tatsachen zwangen dazu, die ganze bisherige Geschichte einer neuen Untersuchung zu unterwerfen, und da zeigte sich, dass alle bisherige Geschichte, mit Ausnahme der Urzustände, die Geschichte von Klassenkämpfen war, dass diese einander bekämpfenden Klassen der Gesellschaft jedes Mal ...
==> Im Original (MEW 19, Seite 208) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_19,208
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MEW 19, Seite 210: Die erwachende Einsicht, daß Vernunft Unsinn, Wohltat Plage geworden.
Die erwachende Einsicht, daß die bestehenden gesellschaftlichen Einrichtungen unvernünftig und ungerecht sind, daß Vernunft Unsinn, Wohltat Plage geworden, ist nur ein Anzeichen davon, daß in den Produktionsmethoden und Austauschformen in aller Stille Veränderungen vor sich gegangen sind, zu ...
==> Im Original (MEW 19, Seite 210) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_19,210
Themen: Vernunft, Produktivkraft, Revolution,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 19, Seite 222: Staatseigentum treibt das Kapitalverhältnis auf die Spitze
Aber weder die Verwandlung in Aktiengesellschaften und Trusts noch die in Staatseigentum hebt die Kapitaleigenschaft der Produktivkräfte auf. ... Die Arbeiter bleiben Lohnarbeiter, Proletarier. Das Kapitalverhältnis wird nicht aufgehoben, es wird vielmehr auf die Spitze getrieben. ...
==> Im Original (MEW 19, Seite 222) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_19,222_m
Themen: Staatssozialismus,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 19, Seite 225:
Die Spaltung der Gesellschaft in eine ausbeutende und eine ausgebeutete, eine herrschende und eine unterdrückte Klasse war die notwendige Folge der früheren geringen Entwicklung der Produktion.

Solange die gesellschaftliche Gesamtarbeit nur einen Ertrag liefert, der das zur notdürftigen ...
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MEW 19, Seite 225:
Aber wenn hiernach die Einteilung in Klassen eine gewisse geschichtliche Berechtigung hat, so hat sie eine solche doch nur für einen gegebenen Zeitraum, für gegebene gesellschaftliche Bedingungen. Sie gründet sich auf die Unzulänglichkeit der Produktion; sie wird weggefegt werden durch die ...
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MEW 19, Seite 258: Politische Macht der herrschenden Klasse
In jedem Kampf von Klasse gegen Klasse ist das unmittelbare Ziel, um das gekämpft wird, die politische Macht; die herrschende Klasse verteidigt ihre politische Vorherrschaft, das heißt ihre sichere Mehrheit in den gesetzgebenden Körperschaften; die untere Klasse kämpft zuerst um einen Anteil an ...
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Themen: Diktatur des Proletariats,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 19, Seite 287:
So konnte die Gesellschaft auch niemals ohne eine Klasse von Produzenten leben. Diese Klasse ist also unter allen Umständen notwendig – wenn auch die Zeit kommen muss, in der sie nicht länger eine Klasse sein, sondern die ganze Gesellschaft umfassen wird." (Friedrich Engels, Notwendige und ...
==> Im Original (MEW 19, Seite 287) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_19,287
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MEW 19, Seite 287:
Die Gesellschaft (konnte) doch niemals ohne eine Klasse von Produzenten leben. Diese Klasse ist also unter allen Umständen notwendig – wenn auch die Zeit kommen muss, in der sie nicht länger eine Klasse sein, sondern die ganze Gesellschaft umfassen wird." (Friedrich Engels, ...
==> Im Original (MEW 19, Seite 287) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_19,287_a
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MEW 19, Seite 359:
Ich stelle umgekehrt den Kapitalisten als notwendigen Funktionär der kapitalistischen Produktion dar und zeige sehr weitläufig, dass er nicht nur ,abzieht´ oder ‚raubt´, sondern die Produktion des Mehrwerts erzwingt, also das Abzuziehende erst schaffen hilft; ich weise ferner ...
==> Im Original (MEW 19, Seite 359) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_19,359
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MEW 19, Seite 359: Erzwingung der Mehrwertproduktion
Ich stelle umgekehrt den Kapitalisten als notwendigen Funktionär der kapitalistischen Produktion dar und zeige sehr weitläufig, dass er nicht nur ,abzieht' oder 'raubt', sondern die Produktion des Mehrwerts erzwingt, also das Abzuziehende erst schaffen hilft; ich ...
==> Im Original (MEW 19, Seite 359) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_19,359_m
Themen: Mehrwert,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 19, Seite 404: Wesentlich ist die parzellierte Arbeit als Quelle der privaten Aneignung und Akkumulation
Abgesehen von allen von außen kommenden schädlichen Einflüssen trägt die Gemeinde in ihrem eigenen Innern die sie zerstörenden Elemente.

Das Privateigentum an Grund und Boden hat sich bereits dorthin eingeschlichen in Gestalt eines Hauses mit seinem Hof, es kann sich zu einem starken ...
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Themen: Grundbesitz, Teilung der Arbeit, Gleichheit, Ungerechtigkeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 20, Seite 22: Hegels Philosophie versteht die natürliche, geschichtliche und geistige Welt als Prozess
In der Hegel’schen Philosophie wurde "die ganze natürliche, geschichtliche und geistige Welt als ein Prozess, d. h. als ein in steter Bewegung, Veränderung, Umbildung und Entwicklung begriffen dargestellt ..." (Friedrich Engels, MEW 20, 22). ...
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Themen: Hegel, Philosophie | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 20, Seite 23: Das Scheitern der Philosophie auf ihrem Höhepunkt durch Hegel
Das Hegel’sche System war die letzte, vollendete Form der Philosophie, insofern diese als besondere, allen anderen Wissenschaften überlegene besondere Wissenschaft vorgestellt wird. Mit ihm scheiterte die ganze Philosophie. (Friedrich Engels) ...
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Themen: Philosophie, Hegel | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 20, Seite 24: Philosophie verbleibt als Lehre vom Denken – die formelle Logik und die Dialektik
Sobald an jede einzelne Wissenschaft die Forderung herantritt, über ihre Stellung im Gesamtzusammenhang der Dinge und der Kenntnis von den Dingen sich klar zu werden, ist jede besondere Wissenschaft vom Gesamtzusammenhang überflüssig. Was von der ganzen bisherigen Philosophie dann noch ...
==> Im Original (MEW 20, Seite 24) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_20,024
Themen: Philosophie, Denken, Dialektik | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 20, Seite 65: Darwins Zuchtwahl (Selektion) kann die Evolution nicht erklären
Allerdings sieht Darwin, wo er von der Naturzüchtung handelt, ab von den Ursachen, die die Veränderungen in den einzelnen Individuen hervorgerufen haben, und handelt zunächst von der Art und Weise, in der solche individuelle Abweichungen nach und nach zu Kennzeichen einer Race, Spielart oder Art ...
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Themen: Evolution, Zucht, Rassismus, Darwinismus, Entwicklung, Gesellschaft, Historischer Materialismus, Grund, Folge | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 20, Seite 80: Erkenntnis im unbedingten Anspruch auf Wahrheit gründet auf vielen relativen Irrtümern
Was aber die souveräne Geltung der Erkenntnisse jedes Einzeldenkers angeht, so wissen wir alle, dass davon gar keine Rede sein kann, und dass nach aller bisherigen Erfahrung sie ohne Ausnahme stets viel mehr Verbesserungsfähiges als ... Richtiges enthalten.

Mit anderen Worten: die ...
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Themen: Erkenntnis, Wahrheit | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 20, Seite 106*f: An der Schwelle der Menschheitsgeschichte steht die Technologie als Naturmacht
Freiheit besteht ... in der auf Erkenntnis der Naturnotwendigkeiten gegründeten Herrschaft über uns selbst und über die äußere Natur; sie ist damit notwendig ein Produkt der geschichtlichen Entwicklung.

Die ersten, sich vom Tierreich sondernden Menschen waren in allem Wesentlichen so ...
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Themen: Natur, Naturmacht; Sinn, abstrakt menschlicher Sinn | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 20, Seite 113:
Wie die Mathematik der veränderlichen sich zu der der unveränderlichen Größen verhält, so verhält sich überhaupt dia-lektisches Denken zu metaphysischem." (Friedrich Engels, MEW 20, 113). ...
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MEW 20, Seite 131*f: Dialektik ist die Wissenschaft von den allgemeinen Bewegungs- und Entwicklungsgesetze
Die Dialektik ist aber weiter nichts als die Wissenschaft von den allgemeinen Bewegungs- und Entwicklungsgesetzen der Natur, der Menschengesellschaft und des Denkens. (Friedrich Engels). ...
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Themen: Dialektik, Wissenschaft, Dialektischer Materialismus | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 20, Seite 131:
Es versteht sich von selbst, dass ich über den besonderen Entwicklungsprozess, den z. B. das Gerstenkorn von der Keimung bis zum Absterben der fruchtragenden Pflanze durchmacht, gar nichts sage, wenn ich sage, es ist Negation der Negation ..." (Friedrich Engels, MEW 20, 131 ...
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MEW 20, Seite 169: Maximale Verkürzung der Arbeitszeit durch Verteilung der Arbeit auf Alle
Erst die durch die große Industrie erreichte ungeheure Steigerung der Produktivkräfte erlaubt, die Arbeit auf alle Gesellschaftsmitglieder ohne Ausnahme zu verteilen und dadurch die Arbeitszeit eines jeden so zu beschränken, dass für alle hinreichend freie Zeit bleibt, um sich an den ...
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Themen: Produktivkraft, Arbeitszeit | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 20, Seite 169: Die Steigerung der Produktivkräfte erlaubt es, Arbeit und Freizeit gerecht zu verteilen
Erst die durch die große Industrie erreichte ungeheure Steigerung der Produktivkräfte erlaubt, die Arbeit auf alle Gesellschaftsmitglieder ohne Ausnahme zu verteilen und dadurch die Arbeitszeit eines jeden so zu beschränken, dass für alle hinreichend freie Zeit bleibt, um sich an den ...
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Themen: Arbeitszeit, Freizeit, Produktivität | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 20, Seite 169: Maximale Verkürzung der Arbeitszeit durch Verteilung der Arbeit auf Alle
Erst die durch die große Industrie erreichte ungeheure Steigerung der Produktivkräfte erlaubt, die Arbeit auf alle Gesellschaftsmitglieder ohne Ausnahme zu verteilen und dadurch die Arbeitszeit eines jeden so zu beschränken, dass für alle hinreichend freie Zeit bleibt, um sich an den ...
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Themen: Arbeitszeit und Mehrwert,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 20, Seite 180: Reichtum
Dieser Reichtum ist die "Grundlage aller gesellschaftlichen, politischen und intellektuellen Fortentwicklung ...
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Themen: Reichtum,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 20, Seite 186:
Der ... Denkweise der gelehrten Klassen muss es allerdings als eine Ungeheuerlichkeit erscheinen, dass es einmal keine Karrenschieber und keine Architekten von Beruf mehr geben soll und dass der Mann, der eine halbe Stunde lang als Architekt Anweisungen gegeben hat, auch eine Zeitlang die Karre ...
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MEW 20, Seite 250:
Vor der kapitalistischen Produktion ... bestand allgemeiner Kleinbetrieb auf Grundlage des Privateigentums der Arbeiter an ihren Produktionsmitteln: der Ackerbau der kleinen freien oder hörigen Bauern, das Handwerk der Städte. Die Arbeitsmittel – Land, Ackergerät, Werkstatt, Handwerkszeug – ...
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MEW 20, Seite 260: Revolution bewirkt die Anerkennung gesellschaftliche Natur der modernen Produktivkräfte
Die Lösung kann nur darin liegen, dass die gesellschaftliche Natur der modernen Produktivkräfte tatsächlich anerkannt, dass also die Produktions-, Aneignungs- und Austauschweise in Einklang gesetzt wird mit dem gesellschaftlichen Charakter der Produktionsmittel. Und dies kann nur dadurch ...
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Themen: Produktivkraft, Industrie, Entfremdung | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 20, Seite 262: Abschaffung des Staats als Absterben des Staats
Das Proletariat ergreift die Staatsgewalt und verwandelt die Produktionsmittel zunächst in Staatseigentum. Aber damit hebt es sich selbst als Proletariat, damit hebt es alle Klassenunterschiede und Klassengegensätze auf, und damit auch den Staat als Staat. ... Der erste Akt, worin der Staat ...
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Themen: Staat (Begriff), Staatseigentum, Staatsgewalt und Revolution, Staat überhaupt,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 20, Seite 264:
Mit der Besitzergreifung der Produktionsmittel durch die Gesellschaft ist die Warenproduktion beseitigt und damit die Herrschaft des Produkts über die Produzenten ...

Der Kampf ums Einzeldasein hört auf. Damit erst scheidet der Mensch, in gewissem Sinn, endgültig aus dem Tierreich, tritt ...
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MEW 20, Seite 266:
Die Unterkonsumtion der Massen ist eine notwendige Bedingung aller auf Ausbeutung beruhenden Gesellschaftsformen, also auch der kapitalistischen; ..." (Friedrich Engels, MEW 20, 266). ...
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MEW 20, Seite 273:
Die Gesellschaft kann sich selbstredend nicht befreien, ohne dass jeder Einzelne befreit wird. Die alte Produktionsweise muss also von Grund aus umgewälzt werden, und namentlich muss die alte Teilung der Arbeit verschwinden." (Friedrich Engels, MEW 20, 273). ...
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MEW 20, Seite 294:
Bald treten neben den Naturmächten auch gesellschaftliche Mächte in Wirksamkeit ... Die Phantasiegestalten, in denen sich anfangs nur die geheimnisvollen Kräfte der Natur widerspiegelten, erhalten damit gesellschaftliche Attribute, werden Repräsentanten gesellschaftlicher Mächte." ...
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MEW 20, Seite 369: Bewegung ist als Daseinsweise, als inhärentes Attribut der Materie zu begreifen
Bewegung in dem allgemeinsten Sinn, in dem sie als Daseinsweise, als inhärentes Attribut der Materie gefaßt wird, begreift alle im Universum vorgehenden Veränderungen und Prozesse in sich, von der bloßen Ortsveränderung bis zum Denken. ...
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Themen: Bewegung, Arbeit, Leben, Natur,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 20, Seite 452:
Schmeicheln wir uns indes nicht zu sehr mit unseren menschlichen Siegen über die Natur. Für jeden solchen Sieg rächt sie sich an uns. Jeder hat in erster Linie zwar die Folgen, auf die wir gerechnet, aber in zweiter und dritter Linie hat er ganz andere, unvorhergesehene Wirkungen, die nur zu oft ...
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MEW 20, Seite 452: Notwendige Verantwortung und Sorgfalt in der Naturaneignung
Schmeicheln wir uns indes nicht zu sehr mit unseren menschlichen Siegen über die Natur. Für jeden solchen Sieg rächt sie sich an uns. Jeder hat in erster Linie zwar die Folgen, auf die wir gerechnet, aber in zweiter und dritter Linie hat er ganz andere, unvorhergesehene Wirkungen, die nur zu oft ...
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Themen: Natur als Bedingungung,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 20, Seite 453: Mensch ist nicht Herr, sondern Teil der Natur
Und in der Tat lernen wir mit jedem Tag ihre Gesetze richtiger verstehn und die näheren und entfernteren Nachwirkungen unserer Eingriffe in den herkömmlichen Gang der Natur erkennen. ... Je mehr dies aber geschieht, desto mehr werden sich die Menschen wieder als Eins mit der Natur nicht nur ...
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Themen: Mythologie, Natur und Mensch, Religion,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 20, Seite 453: Einheit von Mensch und Natur und die religiöse Entzweiung von Leib und Seele
Und in der Tat lernen wir mit jedem Tag ihre Gesetze richtiger verstehn und die näheren und entfernteren Nachwirkungen unserer Eingriffe in den herkömmlichen Gang der Natur erkennen. ... Je mehr dies aber geschieht, desto mehr werden sich die Menschen wieder als Eins mit der Natur nicht nur ...
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Themen: Mythologie, Religion,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 20, Seite 455: Die Unmittelbarkeit der Naturbeherrschung gegen eine natürliche Produktion als Naturmacht
Die spanischen Pflanzer in Kuba, die die Wälder an den Abhängen niederbrannten und in der Asche Dünger genug für eine Generation höchst rentabler Kaffeebäume vorfanden - was lag ihnen daran, daß nachher die tropischen Regengüsse die nun schutzlose Dammerde herabschwemmten und nur nackten ...
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Themen: Umwelt | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 20, Seite 455: Verhältnis Mensch - Natur ist nicht Naturbeherrschung
Gegenüber der Natur wie der Gesellschaft kommt bei der heutigen Produktionsweise vorwiegend nur der erste handgreiflichste Erfolg in Betracht; und dann wundert man sich noch, daß die entfernteren Nachwirkungen der hierauf gerichteten Handlungen ganz andere, meist entgegengesetzte sind. ...
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Themen: Ausbeutung, Natur, Natur und Mensch, Ökologie,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 20, Seite 455: Raubbau an der Natur, am Regenwald in Kuba
Die spanischen Pflanzer in Kuba, die die Wälder an den Abhängen niederbrannten und in der Asche Dünger genug für eine Generation höchst rentabler Kaffeebäume vorfanden - was lag ihnen daran, daß nachher die tropischen Regengüsse die nun schutzlose Dammerde herabschwemmten und nur nackten ...
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Themen: Ausbeutung, Ökologie,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 20, Seite 498: Mit der Entwicklung der Naturmacht der Menschen wuchs ihre Intelligenz
Aber gerade die Veränderung der Natur durch den Menschen, nicht die Natur als solche allein, ist die wesentlichste und nächste Grundlage des menschlichen Denkens, und im Verhältnis, wie der Mensch die Natur verändern lernte, in dem Verhältnis wuchs seine Intelligenz." (Friedrich Engels, ...
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Themen: natürliche Intelligenz, Natur, Denken | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 20, Seite 498: Die Einseitigkeit von Naturwissenschaft wie Philosophie durch ihre Getrenntheit
Naturwissenschaft wie Philosophie haben den Einfluss der Tätigkeit des Menschen auf sein Denken bisher ganz vernachlässigt, sie kennen nur Natur einerseits, Gedanken andererseits. Aber gerade die Veränderung der Natur durch den Menschen, nicht die Natur als solche allein, ist die wesentlichste ...
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Themen: Philosophie, Naturwissenschaft, Wissenschaft, Trennung, Denken | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 20, Seite 506*f: Der Grund des Denkens erweist sich im vorhanden Wissen selbst
Um zu wissen, was unser Denken ergründen kann, nützt es nichts, 100 Jahre nach Kant die Tragweite des Denkens aus der Kritik der Vernunft, der Untersuchung des ErkenntnisInstruments, entdecken zu wollen; ... Was unser Denken ergründen kann, sehen wir vielmehr aus dem, was es bereits ergründet ...
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Themen: Denken, Wissen, Bewusstsein | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 20, Seite 529: Die Ausweitung der Subjektivität durch die Vererbung von Erfahrung
Die Tatsache, dass unser subjektives Denken und die objektive Welt denselben Gesetzen unterworfen sind und daher auch beide in ihren Resultaten sich schließlich nicht widersprechen können, sondern übereinstimmen müssen, beherrscht absolut unser gesamtes theoretisches Denken. Sie ist seine ...
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Themen: Subjektivität, Subjekt | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 21, Seite 167: Allianz von Regierung und Börse und Staatsschulden
...die demokratische Republik weiß offiziell nichts mehr von Besitzunterschieden. In ihr übt der Reichtum seine Macht indirekt, aber um so sicherer aus. Einerseits in der Form der direkten Beamtenkorruption, wofür Amerika klassisches Muster ist, andererseits in der Form der Allianz von Regierung ...
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Themen: Staat (Entstehung),  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 21, Seite 270:
Sobald wir einmal eingesehen haben – und zu dieser Einsicht hat uns schließlich niemand mehr verholfen als Hegel selbst –, dass die so gestellte Aufgabe der Philosophie nichts weiter heißt als die Aufgabe, dass ein einzelner Philosoph das leisten soll, was nur die gesamte Menschheit in ihrer ...
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MEW 21, Seite 300:
Die "kapitalistische Produktionsweise produziert ... einerseits eine sich immer steigernde Proletarisierung der gesamten großen Volksmasse, andererseits eine immer größere Masse unabsetzbarer Produkte. Überproduktion und Massenelend, jedes die Ursache des anderen, das ist der absurde ...
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MEW 21, Seite 302: Ideologie und Staatsfunktionen
Im Staate stellt sich uns die erste ideologische Macht über den Menschen dar. ... Der Staat aber, einmal eine selbständige Macht geworden gegenüber der Gesellschaft, erzeugt alsbald eine ... Ideologie. Bei den Politikern von Profession, bei den Theoretikern des Staats-rechts und den Juristen des ...
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Themen: Ideologie, Staat (politisch),  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 21, Seite 358: Staatsgewalt und Revolution
Gegenüber der immensen Fortentwicklung der großen Industrie seit 1848 und der sie begleitenden verbesserten und gewachsenen Organisation der Arbeiterklasse, gegenüber den praktischen Erfahrungen, zuerst der Februarrevolution und noch weit mehr der Pariser Kommune, wo das Proletariat zum ersten ...
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Themen: Diktatur des Proletariats, Kommunismus, Revolution, Staatsgewalt und Revolution,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 21, Seite 494:
der Eigentumslosigkeit der Arbeiter konnte nur die Illusionslosigkeit ihrer Köpfe entsprechen." (Friedrich Engels, 1886, MEW 21, 494. ...
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MEW 22, Seite 492*ff2: Antisemitismus ist das Merkzeichen einer zurückgebliebenen Kultur des Kleinbürgertums
Der Antisemitismus ist das Merkzeichen einer zurückgebliebenen Kultur und findet sich deshalb auch nur in Preußen und Österreich bzw. Russland. Wenn man hier in England oder in Amerika Antisemitismus treiben wollte, so würde man einfach ausgelacht.

... Es ist in Preußen der Kleinadel, ...
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Themen: Antisemitismus, Kleinbürger, Kultur, politische Kultur, Konkurrenz | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 22, Seite 50: Antisemitismus als Abart des feudalen Sozialismus
Der Antisemitismus ist nichts anderes als eine Reaktion mittelalterlicher, untergehender Gesellschaftsschichten gegen die moderne Gesellschaft, die wesentlich aus Kapitalisten und Lohnarbeitern besteht, und dient daher nur reaktionären Zwecken unter scheinbar sozialistischem Deckmantel; er ist ...
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Themen: Antisemitismus,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 22, Seite 57:
Für den schließlichen Sieg der im ‚Manifest’ aufgestellten Sätze verließ sich Marx einzig und allein auf die intellektuelle Entwicklung der Arbeiterklasse, wie sie aus der vereinigten Aktion und der Diskussion notwendig hervorgehen musste. Die Ereignisse und Wechselfälle im Kampf gegen das ...
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MEW 22, Seite 232: Abschaffung der Klassen
Die Abschaffung der Klassen ist unsere Grundforderung, ohne sie ist die Abschaffung der Klassenherrschaft ökonomisch ein Unding. ...
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Themen: Klassenkampf,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 22, Seite 493: Die Aufgabe des Sozialismus ist der Gemeinbesitz
Die Aufgabe des Sozialismus ... ist vielmehr nur die Übertragung der Produktionsmittel an die Produzenten als Gemeinbesitz. ... Der Sozialismus richtet sich ganz speziell gegen die Ausbeutung der Lohnarbeit. (F. Engels) ...
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Themen: Gemeineigentum, Sozialismus, Almende, Gemeinwesen | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 12: Naturwissenschaft und geisteswissenschaftliche Abstraktionskraft
Bei der Analyse ökonomischer Formen kann außerdem weder das Mikroskop dienen noch chemische Reagenzien. Die Abstraktionskraft muss beide ersetzen. ...
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Themen: Begriffsbildung, Logik, Wissenschaft,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 12: Analyse ökonomischer Formen und Abstraktionskraft
Bei der Analyse ökonomischer Formen kann außerdem weder das Mikroskop dienen noch chemische Reagenzien. Die Abstraktionskraft muss beide ersetzen. ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 12) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,012_o
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MEW 23, Seite 16: Nicht einzelne Menschen sind verantwortlich für die Verhältnisse, deren Geschöpf sie sind
Weniger als jeder andere kann mein Standpunkt, der die Entwicklung der ökonomischen Gesellschaftsformation als einen naturgeschichtlichen Prozeß auffaßt, den einzelnen verantwortlich machen für Verhältnisse, deren Geschöpf er sozial bleibt, sosehr er sich auch subjektiv über sie erheben ...
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Themen: Personifikation, Einzelheit, Begriff | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 25*ff: Kritik kann kein ideelles Resultat des Bewußtseins zur Grundlage haben
Für Marx ist nur eins wichtig: das Gesetz der Phänomene zu finden, mit deren Untersuchung er sich beschäftigt. Und ihm ist nicht nur das Gesetz wichtig, das sie beherrscht, soweit sie eine fertige Form haben und in einem Zusammenhang stehen, wie er in einer gegebenen Zeitperiode beobachtet wird. ...
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Themen: Kritik, kritische Theorie, Bewusstsein, Interpretation, Idee | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 27*f: Die Mystifikation der Heglschen Dialektik und die Wahrheit der Negation
Die Mystifikation, welche die Dialektik in Hegels Händen erleidet, verhindert in keiner Weise, dass er ihre allgemeinen Bewegungs-formen zuerst in umfassender und bewusster Weise dargestellt hat. Sie steht bei ihm auf dem Kopf. Man muss sie umstülpen, um den rationellen Kern in der mystischen ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 27*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,027_a*f
Themen: Hegel, Negation, abstraktes Denken, Dialektik | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 27: Die dialektische Methode von Marx stellt die Hegel’sche auf den Boden dieser Welt
Meine dialektische Methode ist der Grundlage nach von der Hegel’schen nicht nur verschieden, sondern ihr direktes Gegenteil. Für Hegel ist der Denkprozess, den er sogar unter dem Namen Idee in ein selbständiges Subjekt verwandelt, der Schöpfer des Wirklichen, das nur seine äußere Erscheinung ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 27) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,027_b
Themen: Dialektik, Methode, Hegel, Feuerbachthesen | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 27: Wissenschaft eignet sich den Stoff im Detail an und analysiert seine Entwicklungsformen
Die Forschung hat den Stoff sich im Detail anzueignen, seine verschiedenen Entwicklungsformen zu analysieren und deren inneres Band aufzuspüren. Erst nachdem diese Arbeit vollbracht, kann die wirkliche Bewegung entsprechend dargestellt werden. ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 27) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,027_c
Themen: Wissenschaft, Analyse, Wirklichkeit | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 27:
Für Hegel ist der Denkprozess, den er sogar unter dem Namen Idee in ein selbständiges Subjekt verwandelt, der Schöpfer des Wirklichen, das nur seine äußere Erscheinung bildet." (Karl Marx, MEW 23, 27). ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 27) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,027_e
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MEW 23, Seite 27*f: Dialektische Methode
Indem der Herr Verfasser das, was er meine wirkliche Methode nennt, so treffend und, soweit meine persönliche Anwendung derselben in Betracht kommt, so wohlwollend schildert, was andres hat er geschildert als die dialektische Methode?

Allerdings muß sich die Darstellungsweise formell von der ...
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Themen: Dialektik, Dialektische Methode Marx vs Hegel,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 49: Kapitalismus als Form des Reichtums und als Gesellschaft seiner quantitative Aufhäufung
Der Reichtum der Gesellschaften, in welchen kapitalistische Produktionsweise herrscht, erscheint als eine ‚ungeheure Warensammlung‘, die einzelne Ware als seine Elementarform. Unsere Untersuchung beginnt daher mit der Analyse der Ware. ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 49) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,049_b
Themen: Elementarform, Gegenstand, Reichtum, Analyse | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 49: Die Ware als äußerer Gegenstand für irgendwelche Bedürfnisse
Die Ware ist zunächst ein äußerer Gegenstand, ein Ding, das durch seine Eigenschaften menschliche Bedürfnisse irgendeiner Art befriedigt. Die Natur dieser Bedürfnisse, ob sie z. B. dem Magen oder der Phantasie entspringen, ändert nichts an der Sache. ...
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Themen: Ware, Gegenstand, Bedürfnis, Gleichgültigkeit | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 49: Reichtum als ungeheure Warensammlung
Der Reichtum der Gesellschaften, in welchen kapitalistische Produktionsweise herrscht, erscheint als eine ungeheure Warensammlung ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 49) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,049_m
Themen: Reichtum,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 49*f: Nützlichkeit
Jedes nützliche Ding, wie Eisen, Papier usw., ist unter doppelten Gesichtspunkt zu betrachten, nach Qualität und Quantität. Jedes solches Ding ist ein Ganzes vieler Eigenschaften und kann daher nach verschiedenen Seiten nützlich sein. Diese verschiedenen Seiten und daher die mannigfachen ...
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Themen: Nutzen, Nützlichkeit, Eigenschaft, Tat, Ganzes | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 50: Die Wirklichkeit des Gebrauchswerts
Die Nützlichkeit eines Dings macht es zum Gebrauchswert. ... Der Gebrauchswert verwirklicht sich nur im Gebrauch oder der Konsumtion. Gebrauchswerte bilden den stofflichen Inhalt des Reichtums, welches immer seine gesellschaftliche Form sei. In der von uns zu betrachtenden Gesellschaftsform bilden ...
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Themen: Nützlichkeit, Gebrauchswert, Ding, Tauschwert | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 50*f: Tauschwert als quantitaves Verhältnis
Der Tauschwert erscheint zunächst als das quantitative Verhältnis, die Proportion, worin sich Gebrauchswerte einer Art gegen Gebrauchswerte anderer Art austauschen, ein Verhältnis, das beständig mit Zeit und Ort wechselt. Der Tauschwert scheint daher etwas Zufälliges und rein Relatives. ...
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Themen: Quantum, Relation | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 50: Gebrauchswerte als stofflicher Inhalt des Reichtums
Der Gebrauchswert verwirklicht sich nur im Gebrauch oder der Konsumtion. Gebrauchswerte bilden den stofflichen Inhalt des Reichtums, welches immer seine gesellschaftliche Form sei. In der von uns zu betrachtenden Gesellschaftsform bilden sie zugleich die stofflichen Träger des - Tauschwerts.   ...
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MEW 23, Seite 50*f: Tauschwert im Allgemeinen als Widersinn in sich
Der Tauschwert scheint ... etwas Zufälliges und rein Relatives, ein der Ware innerlicher, immanenter Tauschwert (valeur intrinsèque) also eine contradictio in adjecto. ...
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Themen: contradictio in adjecto, Tauschwert, Wert, Preis | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 51: Tauschwert als "Erscheinungsform" eines von ihm unterscheidbaren Gehalts
Eine gewisse Ware, ein Quarter Weizen z.B. tauscht, sich mit x Stiefelwichse oder mit y Seide oder mit z Gold usw., kurz mit andern Waren in den verschiedensten Proportionen. Mannigfache Tauschwerte also hat der Weizen statt eines einzigen. Aber da x Stiefelwichse, ebenso y Seide, ebenso z Gold ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 51) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,051
Themen: Tauschwert | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 51: Die Reduktion der Tauschwerte auf ein gemeinsames Drittes
Es könnte scheinen, dass ... je fauler oder ungeschickter ein Mann, desto wertvoller seine Ware, weil er desto mehr Zeit zu ihrer Verfertigung braucht. Die Arbeit jedoch, welche die Substanz der Werte bildet, ist gleiche menschliche Arbeit, ... Die gesamte Arbeitskraft der Gesellschaft ... gilt ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 51) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,051_a
Themen: Tauschwert, Wert | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 51: Abstrakt menschliche Arbeit als Wertsubstanz des Tauschwerts
Sieht man nun vom Gebrauchswert der Warenkörper ab, so bleibt ihnen nur noch eine Eigenschaft, die von Arbeitsprodukten. Jedoch ist uns auch das Arbeitsprodukt bereits in der Hand verwandelt. Abstrahieren wir von seinem Gebrauchswert, so abstrahieren wir auch von den körperlichen Bestandteilen ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 51) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,051_b
Themen: Wertsubstanz, Wert, Tauschwert | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 51*f: Der Wert als Residuum der Arbeit in den Proportionen der Tauschwerte
Betrachten wir nun das Residuum der Arbeitsprodukte. Es ist nichts von ihnen übriggeblieben als dieselbe gespenstige Gegenständlichkeit, eine bloße Gallerte unerschiedsloser menschlicher Arbeit, d.h. der Verausgabung menschlicher Arbeitskraft ohne Rücksicht auf die Form ihrer Verausgabung. ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 51*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,051_c*f
Themen: Grenznutzentheorie, Arbeitswerttheorie | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 52: Der Nutzen der Arbeitsprodukte als unterschiedslose Verausgabung von menschlicher Arbeit
Mit dem nützlichen Charakter der Arbeitsprodukte verschwindet der nützlicher Charakter der in ihnen dargestellten Arbeiten, es verschwinden also auch die verschiedenen konkreten Formen dieser Arbeiten, sie unterscheiden sich nicht länger, sondern sind allzusamt reduziert auf gleiche menschliche ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 52) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,052
Themen: Ware, abstrakt menschliche Arbeit, Reduktion, Abstraktion | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 52:
Als Gebrauchswerte sind die Waren vor allem verschiedener Qualität, als Tauschwerte können sie nur verschiedener Quantität sein, ... Sieht man nun vom Gebrauchswert der Warenkörper ab, so bleibt ihnen nur noch eine Eigenschaft, die von Arbeitsprodukten. ... Diese Dinge stellen nur noch dar, ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 52) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,052_a
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MEW 23, Seite 53:
Es könnte scheinen, dass ... je fauler oder ungeschickter ein Mann, desto wertvoller seine Ware, weil er desto mehr Zeit zu ihrer Verfertigung braucht. Die Arbeit jedoch, welche die Substanz der Werte bildet, ist gleiche menschliche Arbeit ... Die gesamte Arbeitskraft der Gesellschaft ... gilt ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 53) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,053
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MEW 23, Seite 53:
Das Gemeinsame, was sich im Austauschverhältnis oder Tauschwert der Ware darstellt, ist also ihr Wert." (Karl Marx, MEW 23, 53). ...
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MEW 23, Seite 53:
Ein Gebrauchswert oder Gut hat also nur einen Wert, weil abstrakt menschliche Arbeit in ihm vergegenständlicht ... ist. Wie nun die Größe seines Werts messen? Durch die Menge der in ihm enthaltenen ‚wertbildenden Substanz‘ der Arbeit. Die Quantität der Arbeit selbst misst sich an ihrer ...
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MEW 23, Seite 53:
Es könnte scheinen, daß, wenn der Wert einer Ware durch das während ihrer Produktion verausgabte Arbeitsquantum bestimmt ist, je fauler oder ungeschickter ein Mann, desto wertvoller seine Ware, weil er desto mehr Zeit zu ihrer Verfertigung braucht. Die Arbeit jedoch, welche die Substanz der ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 53) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,053_d
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MEW 23, Seite 53: Grundlage der Wertbildung
Summa summarum: Der Wert bildet sich aus dem arglosen Verhältnis von Menschen, welche ihren Reichtum als Waren aufeinander beziehen. Er ist der gemeinschaftlich wirkliche und wirkende Gehalt dieser Beziehung. Somit ist er auch der einzige Trieb der Entwicklung dieser Beziehung. ...
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Themen: Wert,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 53*f: Die Wertgröße als Quantum gesellschaftlich notwendiger Arbeit in durchschnittliche Zeit
"Ein Gebrauchswert oder Gut hat also nur einen Wert, weil abstrakt menschliche Arbeit in ihm vergegenständlicht oder materialisiert ist. Wie nun die Größe seines Werts messen? Durch das Quantum der in ihm enthaltenen "wertbildenden Substanz", der Arbeit. Die Quantität der Arbeit selbst mißt ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 53*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,053_n*f
Themen: Durchschnittsbildung, Arbeitszeit, notwendige Arbeitszeit | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 53*f: Die Arbeit, welche die Substanz der Werte bildet, ist gleiche menschliche Arbeit
Die Arbeit ..., welche die Substanz der Werte bildet, ist gleiche menschliche Arbeit, Verausgabung derselben menschlichen Arbeitskraft. Die gesamte Arbeitskraft der Gesellschaft, die sich in den Werten der Warenwelt darstellt, gilt hier als eine und dieselbe menschliche Arbeitskraft, obgleich sie ...
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Themen: Durchschnittsbildung, Wertgröße, Wertsubstanz | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 54:
Es ist also nur ... die zur Herstellung eines Gebrauchswerts gesellschaftlich notwendige Arbeitszeit, welche seine Wertgröße bestimmt. ... Waren, worin gleich große Arbeitsmengen enthalten sind oder die in derselben Arbeitszeit hergestellt werden können, haben daher dieselbe Wertgröße." ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 54) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,054
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MEW 23, Seite 54:
Die Wertgröße einer Ware bliebe daher konstant, wäre die zu ihrer Produktion benötigte Arbeitszeit konstant. Letztere wechselt aber mit jedem Wechsel in der Produktivkraft der Arbeit." (Karl Marx, MEW 23, 54). ...
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MEW 23, Seite 54:
Die Produktivkraft der Arbeit ist durch mannigfache Umstände bestimmt, unter anderen durch den Durchschnittsgrad des Geschickes der Arbeiter, die Entwicklungsstufe der Wissenschaft und ihrer technologischen Anwendbarkeit, die gesellschaftliche Kombination des Produktionsprozesses, den Umfang und ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 54) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,054_b
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MEW 23, Seite 54: Die durchschnittliche gesellschaftlich notwendige Arbeitszeit bestimmt die Wertgröße der Ware
Es ist ... nur das Quantum gesellschaftlich notwendiger Arbeit oder die zur Herstellung eines Gebrauchswerts gesellschaftlich notwendige Arbeitszeit, welche seine Wertgröße bestimmt. Die einzelne Ware gilt hier überhaupt als Durchschnittsexemplar ihrer Art. Waren, worin gleich große ...
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Themen: Wertgröße, Durchschnittsbildung, Arbeitszeit | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 54: Gesellschaftlich notwendige Arbeitszeit
Gesellschaftlich notwendige Arbeitszeit ist Arbeitszeit, erheischt, um irgendeinen Gebrauchswert mit den vorhandenen gesellschaftlich-normalen Produktionsbedingungen und dem gesellschaftlichen Durchschnittswert von Geschick und Intensität der Arbeit darzustellen. ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 54) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,054_d
Themen: Arbeitszeit, Wertgröße | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 55:
Allgemein: Je größer die Produktivkraft der Arbeit, desto kleiner die zur Herstellung eines Artikels benötigte Arbeitszeit, desto kleiner die in ihm kristallisierte Arbeitsmasse, desto kleiner sein Wert." (Karl Marx, MEW 23, 55). ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 55) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,055
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MEW 23, Seite 55:
Ein Ding kann Gebrauchswert sein, ohne Wert zu sein." (Karl Marx, MEW 23, 55). ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 55) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,055_a
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MEW 23, Seite 55:
Ein Ding kann nützlich und Produkt menschlicher Arbeit sein, ohne Ware zu sein. (Wenn es für den Eigenbedarf oder z. B. für Familienmitglieder und nicht für den Verkauf, d. h. den Austausch, gemacht worden ist.) ... Um Ware zu werden, muss das Produkt dem anderen, dem es als Gebrauchswert ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 55) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,055_b
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MEW 23, Seite 55:
Endlich kann kein Ding Wert sein, ohne Gebrauchsgegenstand zu sein. Ist es nutzlos, so ist auch die in ihm enthaltene Arbeit nutzlos ... und bildet daher keinen Wert." (Karl Marx, MEW 23, 55). ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 55) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,055_c
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MEW 23, Seite 55: Produktivkraft im umgekehrten Verhältnis zur Arbeitsmasse
Je größer die Produktivkraft der Arbeit, desto kleiner die zur Herstellung eines Artikels erheischte Arbeitszeit, desto kleiner die in ihm kristallisierte Arbeitsmasse, desto kleiner sein Wert. Umgekehrt, je kleiner die Produktivkraft der Arbeit, desto größer die zur Herstellung eines Artikels ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 55) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,055_d
Themen: Produktivkraft, Arbeitsaufwand, Wirtschaftswachstum | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 56: Zwiespältige Natur der warenproduzierenden Arbeit
Ursprünglich erschien uns die Ware als ein Zwiespältiges, Gebrauchswert und Tauschwert. Später zeigte sich, dass auch die Arbeit, soweit sie im Wert ausgedrückt ist, nicht mehr dieselben Merkmale besitzt, die ihr als Erzeugerin von Gebrauchswerten zukommen. Diese zwiespältige Natur der in der ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 56) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,056_m
Themen: Arbeitsbegriff,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 56*f: Gesellschaftliche Teilung der Arbeit als Existenzbedingung der Warenproduktion
In der Gesamtheit der verschiedenartigen Gebrauchswerte oder Warenkörper erscheint eine Gesamtheit ebenso mannigfaltiger, nach Gattung, Art, Familie, Unterart, Varietät verschiedner nützlicher Arbeiten - eine gesellschaftliche Teilung der Arbeit. Sie ist Existenzbedingung der Warenproduktion, ...
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Themen: Teilung der Arbeit, Arbeitsteilung, Teilung, Trennung | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 57:
Als Bildnerin von Gebrauchswerten, als nützliche Arbeit, ist die Arbeit daher eine von allen Gesellschaftsformen unabhängige Existenzbedingung des Menschen, ewige Naturnotwendigkeit, um den Stoffwechsel zwischen Mensch und Natur, also das menschliche Leben zu vermitteln." (Karl Marx, MEW 23, ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 57) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,057_a
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MEW 23, Seite 57:
Der Mensch kann in seiner Produktion nur verfahren, wie die Natur selbst, d. h. nur die Formen der Stoffe ändern. Noch mehr. In dieser Arbeit der Formung selbst wird er beständig unterstützt von Naturkräften. Arbeit ist also nicht die einzige Quelle der von ihr produzierten Gebrauchswerte, des ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 57) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,057_b
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MEW 23, Seite 57:
Wo ihn das Kleidungsbedürfnis zwang, hat der Mensch jahrtausendelang geschneidert, bevor aus einem Menschen ein Schneider ward." (Karl Marx, MEW 23, 57). ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 57) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,057_c
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MEW 23, Seite 57:
Wo ihn das Kleidungsbedürfnis zwang, hat der Mensch jahrtausendelang geschneidert, bevor aus einem Menschen ein Schneider ward. Aber das Dasein von Rock, Leinwand, jedem nicht von Natur vorkommenden Element des stofflichen Reichtums, musste immer vermittelt sein durch eine spezielle, zweckmäßige ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 57) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,057_e
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MEW 23, Seite 57: Nützliche Arbeit als Bildnerin von Gebrauchswert
Als Bildnerin von Gebrauchswerten, als nützliche Arbeit, ist die Arbeit daher eine von allen Gesellschaftsformen unabhängige Existenzbedingung des Menschen, ewige Naturnotwendigkeit, um den Stoffwechsel zwischen Mensch und Natur, also das menschliche Leben zu vermitteln. ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 57) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,057_m
Themen: Arbeitsbegriff, Gebrauchswert,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 57*f: Arbeit als stoffliche Vermittlung und Teilarbeit als Form gesellschaftlicher Arbeit
Wo ihn das Kleidungsbedürfnis zwang, hat der Mensch jahrtausendelang geschneidert, bevor aus einem Menschen ein Schneider wurde. Aber das Dasein von Rock, Leinwand, jedem nicht von Natur vorhandenen Element des stofflichen Reichtums, musste immer vermittelt sein durch eine spezielle, zweckmäßig ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 57*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,057_n*f
Themen: Arbeitsbegriff,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 57: Die Unabhängigkeit der Privatgeschäfte als System der Teilung der Arbeit
In einer Gesellschaft, deren Produkte allgemein die Form der Ware annehmen, d.h. in einer Gesellschaft von Warenproduzenten, entwickelt sich dieser qualitative Unterschied der nützlichen Arbeiten, welche unabhängig voneinander als Privatgeschäfte selbständiger Produzenten betrieben werden, zu ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 57) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,057_o
Themen: Teilung der Arbeit, Isolation | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 57: Gleichgültigkeit der Produkte in der Warenform auf dem Markt
Dem Rock ist es übrigens gleichgültig, ob er vom Schneider oder vom Kunden des Schneiders getragen wird. In beiden Fällen wirkt er als Gebrauchswert. Ebensowenig ist das Verhältnis zwischen dem Rock und der ihn produzierenden Arbeit an und für sich dadurch verändert, daß die Schneiderei ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 57) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,057_p
Themen: Teilung der Arbeit, Gleichgültigkeit | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 57: Menschliche Arbeit als Naturaneignung, als spezielle, zweckmäßig produktive Tätigkeit
Jedem nicht von Natur vorhandnen Element des stofflichen Reichtums, mußte immer vermittelt sein durch eine spezielle, zweckmäßig produktive Tätigkeit, die besondere Naturstoffe besondren menschlichen Bedürfnissen assimiliert. ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 57) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,057_q
Themen: Naturmacht, Arbeit | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 58*f:
Sieht man ab von der Bestimmtheit der produktiven Tätigkeit und daher vom nützlichen Charakter der Arbeit, so bleibt das an ihr, dass sie eine Verausgabung menschlicher Arbeitskraft ist, ... produktive Verausgabung von menschlichem Hirn, Muskel, Nerv, Hand usw. und in diesem Sinn menschliche ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 58*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,058*f
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MEW 23, Seite 58:
Arbeit ist ... produktive Verausgabung von menschlichem Hirn, Muskel, Nerv, Hand usw. ..." (Karl Marx, MEW 23, 58). ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 58) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,058_a
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MEW 23, Seite 58:
Dieselbe Arbeit kann produktiv sein, wenn ich sie als Kapitalist, als Produzent kaufe, um sie zu verwerten (d.h. um Profit daraus zu schlagen), und unproduktiv, wenn ich sie als Konsument ... kaufe, um ihren Gebrauchswert zu verzehren, sei es, dass dieser Gebrauchswert mit der Tätigkeit des ...
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MEW 23, Seite 58: Quantitative Gleichheit der Wertsubstanz einer qualitativ verschiedenen Arbeit
Als Werte sind Rock und Leinwand Dinge von gleicher Substanz, objektive Ausdrücke gleichartiger Arbeit. Aber Schneiderei und Weberei sind qualitativ verschiedne Arbeiten. ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 58) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,058_c
Themen: Wertsubstanz, Qualität, Quantität | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 59: Das gesellschaftliche Maß der Arbeit als Gegebenheit hinter dem Rücken der Menschen
Die verschiednen Proportionen, worin verschiedne Arbeitsarten auf einfache Arbeit als ihre Maßeinheit reduziert sind, werden durch einen gesellschaftlichen Prozeß hinter dem Rücken der Produzenten festgesetzt und scheinen ihnen daher durch das Herkommen gegeben. ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 59) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,059
Themen: Gegebenheit, abstrakt Allgemeines, Marktwirtschaft, Grenznutzentheorie, Erscheinung | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 59*f: Wertsubstanz hat eine Ware dadurch, dass von ihrer Qualität abstrahiert wird
Bildungselemente der Gebrauchswerte Rock und Leinwand sind Schneiderei und Weberei eben durch ihre verschiednen Qualitäten; Substanz des Rockwerts und Leinwandwerts sind sie nur, soweit von ihrer besondren Qualität abstrahiert und beide gleiche Qualität besitzen, die Qualität menschlicher ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 59*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,059_a*f
Themen: Wertsubstanz, Realabstraktion | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 60*f: Wachstum des stofflichen Reichtums ist nicht Wertwachstum
Ein größeres Quantum Gebrauchswert bildet an und für sich größeren stofflichen Reichtum, zwei Röcke mehr als einer. Mit 2 Röcken kann man 2 Menschen kleiden, mit einem Rock nur einen Menschen usw. Dennoch kann der steigenden Masse des stofflichen Reichtums ein gleichzeitiger Fall seiner ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 60*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,060_m*f
Themen: Produktivkraft, Wertwachstum, Reichtum, Arbeitszeit | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 60: Qualitative Substanz deer Arbeit getrennt von der quantitaven Form ihres Werts
Wenn also mit Bezug auf den Gebrauchswert die in der Ware enthaltene Arbeit nur qualitativ gilt, gilt sie mit Bezug auf die Wertgröße nur quantitativ, nachdem sie bereits auf menschliche Arbeit ohne weitere Qualität reduziert ist. Dort handelt es sich um das Wie und Was der Arbeit, hier um ihr ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 60) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,060_n
Themen: Wertgröße, Qualität, Trennung, Quantität | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 61: Abstrakt menschliche Arbeit als Arbeit, die auf ihre Physiologie reduziert ist
Alle Arbeit ist einerseits Verausgabung menschlicher Arbeitskraft im physiologischen Sinn, und in dieser Eigenschaft gleicher menschlicher oder abstrakt menschlicher Arbeit bildet sie den Warenwert. Alle Arbeit ist andererseits Verausgabung menschlicher Arbeitskraft in besonderer zweckbestimmter ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 61) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,061_m
Themen: Abstraktion, abstrakt menschliche Arbeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 61: Der bleibende Nutzen der Arbeit bei veränderter Produktivität
Nimm aber an, die zur Produktion eines Rocks notwendige Arbeit steige auf das Doppelte oder falle um die Hälfte. Im ersten Fall hat ein Rock soviel Wert als vorher zwei Röcke, im letztern Fall haben zwei Röcke nur soviel Wert als vorher einer, obgleich in beiden Fällen ein Rock nach wie vor ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 61) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,061_n
Themen: Arbeit, Produktivität, Nützlichkeit, Nutzen, Wirtschaft | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 61*f: Unabhängigkeit von Wirtschaftswachstum und Wertwachstum
Ein größres Quantum Gebrauchswert bildet an und für sich größren stofflichen Reichtum, zwei Röcke mehr als einer. Mit zwei Röcken kann man zwei Menschen kleiden, mit einem Rock nur einen Menschen usw. Dennoch kann der steigenden Masse des stofflichen Reichtums ein gleichzeitiger Fall seiner ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 61*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,061_o*f
Themen: Reichtum, Bilden, Wirtschaftswachstum, Wertwachstum | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 62: Die einzelne Ware ist nur stofflich, ihre Wertgegenständlichkeit rein gesellschaftlich
Man mag ... eine einzelne Ware drehen und wenden, wie man will, sie bleibt un­fassbar als Wertding. Erinnern wir uns jedoch, dass die Waren nur Wertgegen­ständlichkeit besitzen, sofern sie Ausdrücke derselben gesellschaftlichen ... Arbeit sind, dass ihre Wertgegenständlichkeit also rein ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 62) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,062
Themen: Einzelheit, Allgemeinheit, Stoff, Substanz, Wertsubstanz | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 62: Die Tatsache ihrer Tauschbarkeit gegen andere Ware macht den einfachsten Wertausdruck
Das einfachste Wertverhältnis ist offenbar das Wertverhältnis einer Ware zu ei­ner einzigen verschiedenartigen Ware, gleichgültig welcher (x Ware A = y Ware B). Das Wertverhältnis zweier Waren liefert daher den einfachsten Wertausdruck für eine Ware. ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 62) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,062_a
Themen: Wert, relative Wertform, Äquivalentform | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 62: Die Geldform ist die gemeinsame Wertform, blendet zugleich das Wertverhältnis aus
Jedermann weiß, wenn er auch sonst nichts weiß, dass die Waren eine ... ge­meinsame Wertform besitzen – die Geldform. Hier gilt es ... die Entstehung die­ser Geldform nachzuweisen, also die Entwicklung des im Wertverhältnis der Wa­ren enthaltenen Wertausdrucks von seiner einfachsten ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 62) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,062_b
Themen: Geld, Wertform, Äquivalentform | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 62: Die Doppelform der Waren als Gebrauchsgegenstände (Naturalform) und Wertträger (Wertform)
Waren kommen zur Welt in der Form von Gebrauchswerten oder Warenkörpern, als Eisen, Leinwand, Weizen usw. Es ist dies ihre hausbackene Naturalform. Sie sind jedoch nur Waren, weil Doppeltes, Gebrauchsgegenstände und zugleich Wertträger. Sie erscheinen daher nur als Waren oder besitzen nur die ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 62) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,062_c
Themen: Doppelcharakter, Natur, Wertform | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 62: Die absolute Unnatur der Wertgegenständlichkeit
Die Wertgegenständlichkeit der Waren unterscheidet sich dadurch von der Wittib Hurtig, daß man nicht weiß, wo sie zu haben ist. Im graden Gegenteil zur sinnlich groben Gegenständlichkeit der Warenkörper geht kein Atom Naturstoff in ihre Wertgegenständlichkeit ein. Man mag daher eine einzelne ...
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Themen: Wert, Natur, Stoff pro Arbeit | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 62*f: Das Wertverhältnis als Wertform
Das einfachste Wertverhältnis ist offenbar das Wertverhältnis einer Ware zu einer einzigen verschiedenartigen Ware, gleichgültig welcher. Das Wertverhältnis zweier Waren liefert daher den einfachsten Wertausdruck für eine Ware ... Das Geheimnis aller Wertform steckt in dieser einfachen ...
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Themen: Ware, Wertform | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 63*f: Die Positionen der Waren in der Wertform
Die erste Ware spielt eine aktive, die zweite eine passive Rolle. Der Wert der ersten Ware ist als relativer Wert dargestellt, oder sie befindet sich in relativer Wertform. Die zweite Ware funktioniert als Äquivalent oder befindet sich in Äquivalentform.

Relative Wertform und ...
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Themen: Wertform, Äquivalentform, Geld | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 63*f: Die Polarität von relativer Wertform und Äquivalentform
Dieselbe Ware kann also in demselben Wertausdruck nicht gleichzeitig in beiden Formen auftreten. Diese schließen sich vielmehr polarisch aus.

Ob eine Ware sich nun in relativer Wertform befindet oder in der entgegengesetzten Äquivalentform, hängt ausschließlich ab von ihrer jedesmaligen ...
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Themen: Wertform, Äquivalentform, Geld | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 64: Die Wirkung der Wertsubstanz in der qualitativen Reduktion auf dieselbe Einheit
Um herauszufinden, wie der einfache Wertausdruck einer Ware im Wertverhältnis zweier Waren steckt, muß man letzteres zunächst ganz unabhängig von seiner quantitativen Seite betrachten. Man verfährt meist grade umgekehrt und sieht im Wertverhältnis nur die Proportion, worin bestimmte Quanta ...
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Themen: Reduktion, Abstraktion, abstrakt Allgemeines, Wertform | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 64: Relative Wertform und Äquivalentform sind lediglich von der Position im Warentausch abhängig.
Ob eine Ware sich ... in relativer Wertform befindet oder in der entgegengesetzten Äquivalentform, hängt ausschließlich ab von ihrer jedesmaligen Stelle im Wertausdruck, d.h. davon, ob sie die Ware ist, deren Wert, oder aber die Ware, worin Wert ausgedrückt wird. ...
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Themen: Warentausch, Relative Wertform, Äquivalentform | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 65:
Nur die Gleichsetzung verschiedenartiger Waren bringt den spezifischen Cha­rak­ter der wertbildenden Arbeit zum Vorschein, indem es die in den verschieden­artigen Waren steckenden, verschiedenartigen Arbeiten tatsächlich auf ihr Ge­meinsames reduziert, auf menschliche Arbeit überhaupt." ...
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MEW 23, Seite 65: Wertcharakter tritt hier hervor durch die auf ihre Gleichheit reduziert Beziehung der Waren
"Sagen wir: als Werte sind die Waren bloße Gallerten menschlicher Arbeit, so reduziert unsre Analyse dieselben auf die Wertabstraktion, gibt ihnen aber keine von ihren Naturalformen verschiedne Wertform. Anders im Wertverhältnis einer Ware zur andern. Ihr Wertcharakter tritt hier hervor durch ...
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Themen: Reduktion, abstrakt menschliche Arbeit | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 65: Die Naturalform realisiert im Wertausdruck das Gemeine ihrer Abstraktion, abstrakte Arbeit
Sagen wir: als Werte sind die Waren bloße Gallerten menschlicher Arbeit, so reduziert unsre Analyse dieselben auf die Wertabstraktion, gibt ihnen aber keine von ihren Naturalformen verschiedne Wertform. Anders im Wertverhältnis einer Ware zur andern. Ihr Wertcharakter tritt hier hervor durch ihre ...
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Themen: abstrakt menschliche Arbeit, Wert | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 66: Das Ding als Ware ist handgreifliche Naturalform des Werts
Im Wertverhältnis der Leinwand gilt der Rock als ihr qualitativ Gleiches, als Ding von derselben Natur, weil er ein Wert ist. Er gilt hier daher als ein Ding, worin Wert erscheint oder welches in seiner handgreiflichen Naturalform Wert darstellt. Nun ist zwar der Rock, der Körper der Rockware, ...
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Themen: Ding, Sache, Natur, Wertform | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 66: Wert als qualitativ Gleiches erscheint in verschiedenartigen Naturalformen und bedeutet mehr als diese
Im Wertverhältnis der Leinwand gilt der Rock als ihr qualitativ Gleiches, als Ding von derselben Natur, weil er ein Wert ist. Er gilt hier daher als ein Ding, worin Wert erscheint oder welches in seiner handgreiflichen Naturalform Wert darstellt. Nun ist zwar der Rock, der Körper der Rockware, ...
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Themen: Wert, Wertsubstanz | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 69: Der relative Wert, der Tauschwert oder Preis, besagt nichts über die wirkliche Wertgröße
Wirkliche Wechsel der Wertgröße spiegeln sich also weder unzweideutig noch erschöpfend wider in ihrem relativen Ausdruck oder in der Größe des relativen Werts. Der relative Wert einer Ware kann wechseln, obgleich ihr Wert konstant bleibt. Ihr relativer Wert kann konstant bleiben, obgleich ihr ...
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Themen: Preis, Tauschwert, Wertgröße, Wert | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 69: Der Wertausdruck unterstellt verschiedenartige Waren in verschiednen wechselseitigen Rollen
Es spielen hier zwei verschiedenartige Waren A und B, in unsrem Beispiel Leinwand und Rock, offenbar zwei verschiedene Rollen. Die Leinwand drückt ihren Wert aus im Rock, der Rock dient zum Material dieses Wertausdrucks. Die erste Ware spielt eine aktive, die zweite eine passive Rolle. Der Wert ...
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Themen: Wertform, Äquivalentform | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 69: Der Wert einer Ware ist nur relativ zu anderer, die dem Wertausdruck Material liefert
Ich kann z.B. den Wert der Leinwand nicht in Leinwand ausdrücken. 20 Ellen Leinwand = 20 Ellen Leinwand ist kein Wertausdruck. Die Gleichung sagt vielmehr umgekehrt: 20 Ellen Leinwand sind nichts andres als 20 Ellen Leinwand, ein bestimmtes Quantum des Gebrauchsgegenstandes Leinwand. Der Wert der ...
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Themen: relative Wertform, Äquivalentform | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 69: Nur Stelle im Wertausdruck bestimmt die aktive oder passive Rolle im Wertausdruck
Dieselbe Ware kann ... in demselben Wertausdruck nicht gleichzeitig in beiden Formen auftreten. Diese schließen sich vielmehr polarisch aus.

Ob eine Ware sich nun in relativer Wertform befindet oder in der entgegengesetzten Äquivalentform, hängt ausschließlich ab von ihrer jedesmaligen ...
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Themen: Wertform, Geld, Äquivalentform | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 70*f: Gebrauchswert als Erscheinungsform seines Gegenteils, des Werts
Die erste Eigentümlichkeit, die bei Betrachtung der Äquivalentform auffällt, ist diese: Gebrauchswert wird zur Erscheinungsform seines Gegenteils, des Werts.

Die Naturalform der Ware wird zur Wertform. Aber, notabene, dies Quidproquo ereignet sich für eine Ware B (Rock oder Weizen oder ...
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Themen: Geld, Wert, Gebrauchswert, Gebrauchswert des Geldes, Wertform | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 70: Die Äquivalentform einer Ware enthält keine quantitative Wertbestimmung
Ob der Rock als Äquivalent und die Leinwand als relativer Wert oder umgekehrt die Leinwand als Äquivalent und der Rock als relativer Wert ausgedrückt sei, seine Wertgröße bleibt nach wie vor durch die zu seiner Produktion notwendige Arbeitszeit, also unabhängig von seiner Wertform bestimmt. ...
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Themen: Äquivalentform, Wertgröße | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 72: In der Verkörperung abstrakt menschliche als Naturding wirkt als Verkehrung seiner Natur
"Der Körper der Ware, die zum Äquivalent dient, gilt stets als Verkörperung abstrakt menschlicher Arbeit und ist stets das Produkt einer bestimmten nützlichen, konkreten Arbeit. Diese konkrete Arbeit wird also zum Ausdruck abstrakt menschlicher Arbeit. ...

Im Wertausdruck der Ware wird ...
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Themen: Warenfetischismus, Natur, Verkehrung, Äquivalentform | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 72: Die Verkehrung der Sache durch den Wertausdruck
Im Wertausdruck der Ware wird die Sache verdreht. Um z.B. auszudrücken, daß das Weben nicht in seiner konkreten Form als Weben, sondern in seiner allgemeinen Eigenschaft als menschliche Arbeit den Leinwandwert bildet, wird ihm die Schneiderei, die konkrete Arbeit, die das Leinwand-Äquivalent ...
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Themen: Verkehrung, abstrakt menschlicher Arbeit | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 73: Privatarbeit wird zur Form ihres Gegenteils zu unmittelbar gesellschaftlicher Arbeit
Indem aber die konkrete Arbeit .. als bloßer Ausdruck unterschiedsloser menschlicher Arbeit gilt, besitzt sie die Form der Gleichheit mit andrer Arbeit ... und ist daher, obgleich Privatarbeit, wie alle andre, Waren produzierende Arbeit, dennoch Arbeit in unmittelbar gesellschaftlicher Form. ...
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Themen: Privat, Gesellschaft, Arbeit, Verkehrung | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 75: Die besondere Qualität der Ware kann nur durch ihre quantitive Form dargestellt werden
Der Wert der Ware A wird qualitativ ausgedrückt durch die unmittelbare Austauschbarkeit der Ware B mit der Ware A. Er wird quantitativ ausgedrückt durch die Austauschbarkeit eines bestimmten Quantums der Ware B mit dem gegebenen Quantum der Ware A. In andren Worten: Der Wert einer Ware ist ...
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Themen: Qualität, Quantität, Wertform, Verkehrung, Warentausch, Realabstraktion | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 75: Der Wertausdruck der Ware entspringt aus der Natur des Warenwerts, nicht aus dem Tauschverhältnis
Unsere Analyse bewies, daß die Wertform oder der Wertausdruck der Ware aus der Natur des Warenwerts entspringt, nicht umgekehrt Wert und Wertgröße aus ihrer Ausdrucksweise als Tauschwert. Dies ist jedoch der Wahn sowohl der Merkantilisten und ihrer modernen Aufwärmer, wie Ferrier, Ganilh usw., ...
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Themen: Preis, Wert, Geld | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 76: Die Entwicklung der Warenform ist die Entwicklung der Wertform
Das Arbeitsprodukt ist in allen gesellschaftlichen Zuständen Gebrauchsgegenstand, aber nur eine historisch bestimmte Entwicklungsepoche, welche die in der Produktion eines Gebrauchsdings verausgabte Arbeit als seine "gegenständliche" Eigenschaft darstellt, d.h. als seinen Wert, verwandelt das ...
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Themen: Wertwachstum, Wirtschaftswachstum | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 77*f: Die Wertgröße reguliert die Austauschverhältnisse, der Tausch nicht die Wertgröße.
In der ersten Form: 20 Ellen Leinwand = 1 Rock kann es zufällige Tatsache sein, daß diese zwei Waren in einem bestimmten quantitativen Verhältnisse austauschbar sind. In der zweiten Form leuchtet dagegen sofort ein von der zufälligen Erscheinung wesentlich unterschiedner und sie bestimmender ...
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Themen: Wertgröße, Warentausch | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 79: Eine in ihrer Allgemeinheit bestimmten Ware muss die vorausgesetzten Tauschbeziehungen ausdrücken
Wenn ein Mann seine Leinwand mit vielen andren Waren austauscht und daher ihren Wert in einer Reihe von andren Waren ausdrückt, so müssen notwendig auch die vielen andren Warenbesitzer ihre Waren mit Leinwand austauschen und daher die Werte ihrer verschiednen Waren in derselben dritten Ware ...
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Themen: allgemeine Wertform, Äquivalentform | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 81:
Die einfache oder vereinzelte relative Wertform einer Ware macht eine andre Ware zum einzelnen Äquivalent. Die entfaltete Form des relativen Werts, dieser Ausdruck des Werts einer Ware in allen andren Waren, prägt ihnen die Form verschiedenartiger besonderer Äquivalente auf. Endlich erhält eine ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 81) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,081
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MEW 23, Seite 81: Die allgemeine Wertform ist der gesellschaftliche Ausdruck der Warenwelt
So ist die im Warenwert vergegenständlichte Arbeit nicht nur negativ dargestellt als Arbeit, worin von allen konkreten Formen und nützlichen Eigenschaften der wirklichen Arbeiten abstrahiert wird. Ihre eigne positive Natur tritt ausdrücklich hervor. Sie ist die Reduktion aller wirkliche Arbeiten ...
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Themen: Negation, abstrakt Allgemeines, Wertform, Äquivalentform, abstrakt menschliche Arbeit | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 81: Entwicklungsgrad der relativen Wertform bestimmt Entwicklungsgrad der Äquivalentform
Dem Entwicklungsgrad der relativen Wertform entspricht der Entwicklungsgrad der Äquivalentform. Aber, und dies ist wohl zu merken, die Entwicklung der Äquivalentform ist nur Ausdruck und Resultat der Entwicklung der relativen Wertform. ...
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Themen: Wertform, Äquivalentform, Wirtschaftswachstum, Wertwachstum | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 82:
Man mag sich daher einbilden, man könne allen Waren zugleich den Stempel unmittelbarer Austauschbarkeit aufdrücken, wie man sich einbilden mag, man könne alle Katholiken zu Päpsten mache. Für den Kleinbürger, der in der Warenproduktion den Gipfel menschlicher Freiheit und individueller ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 82) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,082
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MEW 23, Seite 82:
Für den Kleinbürger, der in der Warenproduktion das Nonplusultra menschlicher Freiheit und individueller Unabhängigkeit erblickt, wäre es natürlich sehr wünschenswert, der mit dieser Form verbundenen Missstände enthoben zu sein..." (Karl Marx, MEW 23, 82, Anm. 24). ...
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MEW 23, Seite 84: Die Geldware ist das Monopol der Warenwelt im Wertausdruck
Gold tritt den andren Waren nur als Geld gegenüber, weil es ihnen bereits zuvor als Ware gegenüberstand. Gleich allen andren Waren funktionierte es auch als Äquivalent, sei es als einzelnes Äquivalent in vereinzelten Austauschakten, sei es als besondres Äquivalent neben andren ...
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Themen: Geld, allgemeine Wertform, Ausschließlichkeit | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 85:
Wie verschieden die nützlichen Arbeiten oder produktiven Tätigkeiten sein mögen, es ist eine physiologische Wahrheit, dass sie Funktionen des menschlichen Organismus sind und dass jede solche Funktion, welches immer ihr Inhalt und ihre Form, wesentlich Verausgabung von menschlichem Hirn, Nerv, ...
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MEW 23, Seite 85*f: Mystischer Charakter der Ware
Der mystische Charakter der Ware entspringt also nicht aus ihrem Gebrauchswert. Er entspringt ebenso wenig aus dem Inhalt der Wertbestimmungen. Denn erstens, wie verschieden die nützlichen Arbeiten oder produktiven Tätigkeiten sein mögen, es ist eine physiologische Wahrheit, daß sie Funktionen ...
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Themen: Warenfetischismus,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 86:
Woher entspringt also der rätselhafte Charakter des Arbeitsprodukts, sobald es Warenform annimmt? Offenbar aus dieser Form selbst. Die Gleichheit der menschlichen Arbeiten erhält die sachliche Form der gleichen Wertgegenständlichkeit der Arbeitsprodukte, das Maß der Verausgabung menschlicher ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 86) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,086
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MEW 23, Seite 86:
Dagegen hat die Warenform und das Wertverhältnis der Arbeitsprodukte, worin sie sich darstellt, mit ihrer physischen Natur und den daraus entspringenden dinglichen Beziehungen absolut nichts zu schaffen. Es ist nur das bestimmte gesellschaftliche Verhältnis der Menschen selbst, welches hier für ...
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MEW 23, Seite 86*f:
Gebrauchsgegenstände werden überhaupt nur Waren, weil sie Produkte voneinander unabhängig betriebner Privatarbeiten sind. Der Komplex dieser Privatarbeiten bildet die gesellschaftliche Gesamtarbeit. Da die Produzenten erst in gesellschaftlichen Kontakt treten durch den Austausch ihrer ...
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MEW 23, Seite 86:
Endlich, sobald die Menschen in irgendeiner Weise füreinander arbeiten, erhält ihre Arbeit auch eine gesellschaftliche Form." (Karl Marx, MEW 23, 86). ...
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MEW 23, Seite 86*f: Geheimnisvolles der Warenform
Das Geheimnisvolle der Warenform besteht also einfach darin, daß sie den Menschen die gesellschaftlichen Charaktere ihrer eignen Arbeit als gegenständliche Charaktere der Arbeitsprodukte selbst, als gesellschaftliche Natureigenschaften dieser Dinge zurückspiegelt, daher auch das ...
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Themen: Warenfetischismus,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 87:
Diese Spaltung des Arbeitsprodukts in nützliches Ding und Wertding betätigt sich nur praktisch, sobald der Austausch bereits hinreichende Ausdehnung und Wichtigkeit gewonnen hat, damit nützliche Dinge für den Austausch produziert werden, der Wertcharakter der Sachen also schon bei ihrer ...
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MEW 23, Seite 88:
Die späte wissenschaftliche Entdeckung, daß die Arbeitsprodukte, soweit sie Werte, bloß sachliche Ausdrücke der in ihrer Produktion verausgabten menschlichen Arbeit sind, macht Epoche in der Entwicklungsgeschichte der Menschheit, aber verscheucht keineswegs den gegenständlichen Schein der ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 88) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,088
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MEW 23, Seite 88:
Gebrauchsgegenstände werden überhaupt nur Waren, weil sie Produkte voneinander unabhängig betriebner Privatarbeiten sind. Der Komplex dieser Privatarbeiten bildet die gesellschaftliche Gesamtarbeit. Da die Produzenten erst in gesellschaftlichen Kontakt treten durch den Austausch ihrer ...
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MEW 23, Seite 88:
Es steht ... dem Werte nicht auf der Stirn geschrieben, was er ist. Der Wert verwandelt vielmehr jedes Arbeitsprodukt in eine gesellschaftliche Hieroglyphe. Später suchen die Menschen den Sinn der Hieroglyphe zu entziffern, hinter das Geheimnis ihres eignen gesellschaftlichen Produkts zu kommen, ...
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MEW 23, Seite 88: Komplex der unabhängig betriebnen Privatarbeiten als abstrakte Arbeitsteilung
Gebrauchsgegenstände werden überhaupt nur Waren, weil sie Produkte voneinander unabhängig betriebner Privatarbeiten sind. Der Komplex dieser Privatarbeiten bildet die gesellschaftliche Gesamtarbeit. Da die Produzenten erst in gesellschaftlichen Kontakt treten durch den Austausch ihrer ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 88) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,088_n
Themen: Warenfetischismus,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 88: Spezifisch gesellschaftlicher Charakter der voneinander unabhängigen Privatarbeiten
Die späte wissenschaftliche Entdeckung, daß die Arbeitsprodukte, soweit sie Werte, bloß sachliche Ausdrücke der in ihrer Produktion verausgabten menschlichen Arbeit sind, macht Epoche in der Entwicklungsgeschichte der Menschheit, aber verscheucht keineswegs den gegenständlichen Schein der ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 88) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,088_o
Themen: Warenfetischismus,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 89:
Die Bestimmung der Wertgröße durch die Arbeitszeit ist daher ein unter den erscheinenden Bewegungen der relativen Warenwerte verstecktes Geheimnis. Seine Entdeckung hebt den Schein der bloß zufälligen Bestimmung der Wertgrößen den Arbeitsprodukte auf, aber keineswegs ihre sachliche ...
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MEW 23, Seite 89: Objektivität des Wertgesetzes
Es bedarf vollständig entwickelter Warenproduktion, bevor aus der Erfahrung selbst die wissenschaftliche Einsicht herauswächst, daß die unabhängig voneinander betriebenen, aber als naturwüchsige Glieder der gesellschaftlichen Teilung der Arbeit allseitig voneinander abhängigen ...
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Themen: Denken, Theorie, Wert, Wissenschaft,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 89*f: Nachdenken verläuft umgekehrt zur Wirklichkeit
Das Nachdenken über die Formen des menschlichen Lebens, also auch ihre wissenschaftliche Analyse, schlägt überhaupt einen der wirklichen Entwicklung entgegengesetzten Weg ein. Es beginnt post festum und daher mit den fertigen Resultaten des Entwicklungsprozesses. Die Formen, welche ...
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Themen: Denken, Theorie, Wissenschaft,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 89: Durch ihre allgemeine Wertform erscheint die gesellschaftliche Bewegung der Produkte selbsttätig begründet
In der Tat befestigt sich der Wertcharakter der Arbeitsprodukte erst durch ihre Betätigung als Wertgrößen. Die letzteren wechseln beständig, unabhängig vom Willen, Vorwissen und Tun der Austauschenden. Ihre eigne gesellschaftliche Bewegung besitzt für sie die Form einer Bewegung von Sachen, ...
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Themen: abstrakt Allgemeines, Wert, Verkehrung | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 92*f: Die Vorstellung von einem Verein freier Menschen vertreibt den Mystizismus der Warenwelt
Stellen wir uns ... einen Verein freier Menschen vor, die mit gemeinschaftlichen Produktionsmitteln arbeiten und ihre vielen individuellen Arbeitskräfte selbstbewusst als eine gesellschaftliche Arbeitskraft verausgaben. ...

Das Gesamtprodukt des Vereins ist ein gesellschaftliches Produkt. ...
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Themen: Mystifikation, Verein | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 93*f: Gesellschaft von Warenproduzenten
Für eine Gesellschaft von Warenproduzenten, deren allgemein gesellschaftliches Produktionsverhältnis darin besteht, sich zu ihren Produkten als Waren, also als Werten, zu verhalten und in dieser sachlichen Form ihre Privatarbeiten aufeinander zu beziehn als gleiche menschliche Arbeit, ist das ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 93*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,093_m*f
Themen: Religionen als Fetisch,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 94: Religion kann nur praktisch unnötig werden
Der religiöse Widerschein der wirklichen Welt kann überhaupt nur verschwinden, sobald die Verhältnisse des praktischen Werkeltaglebens den Menschen tagtäglich durchsichtig vernünftige Beziehungen zueinander und zur Natur darstellen. Die Gestalt des gesellschaftlichen Lebensprozesses, das ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 94) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,094_m
Themen: Religion,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 97: Die naive Vorstellung, dass der Wert der Dinge aus ihnen entsteht, der Gebrauchswert ihnen fremd sei
Bisher hat noch kein Chemiker Tauschwert in Perle oder Diamant entdeckt. Die ökonomischen Entdecker dieser chemischen Substanz, die besondren Anspruch auf kritische Tiefe machen, finden aber, daß der Gebrauchswert der Sachen unabhängig von ihren sachlichen Eigenschaften, dagegen ihr Wert ihnen ...
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Themen: Wert, Gebrauchswert | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 99*f: Warenbesitz und Recht, Wechselseitigkeit des Privateigentums als objektiv bestimmter Wille
Die Waren können nicht selbst zu Markte gehn und sich nicht selbst austauschen. Wir müssen uns also nach ihren Hütern umsehn, den Warenbesitzern. Die Waren sind Dinge und daher widerstandslos gegen den Menschen. Wenn sie nicht willig, kann er Gewalt brauchen, in andren Worten, sie nehmen. Um ...
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Themen: Wille und Besitz, Personifikation, Veräußerung, Entäußerung, objektiver Wille, Privateigentum, Recht,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 100: Vertauschung von Grund und Folge im Besitz von Gebrauchswert und dem Bedürfnis nach ihm
Was den Warenbesitzer namentlich von der Ware unterscheidet, ist der Umstand, daß ihr jeder andre Warenkörper nur als Erscheinungsform ihres eignen Werts gilt. Geborner Leveller und Zyniker, steht sie daher stets auf dem Sprung, mit jeder andren Ware, sei selbe auch ausgestattet mit mehr ...
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Themen: Besitz, Eigentum, Wille, Gebrauchswert, Wert, Verkehrung | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 101: Dem Besitzer erscheint jede fremde Ware als Äquivalent zur eigenen und nicht als Gebrauchwert: nur als Geld
Jeder Warenbesitzer will seine Ware nur veräußern gegen andre Ware, deren Gebrauchswert sein Bedürfnis befriedigt. Sofern ist der Austausch für ihn nur individueller Prozeß. Andrerseits will er seine Ware als Wert realisieren, also in jeder ihm beliebigen andren Ware von demselben Wert, ob ...
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Themen: Wert, Besitz, Geld, Äquivalentform | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 102: Der Warentausch betreibt die Verdopplung des Warenmarkts in Ware und Geld
Der Geldkristall ist ein notwendiges Produkt des Austauschprozesses, worin verschiedenartige Arbeitsprodukte einander tatsächlich gleichgesetzt und daher tatsächlich in Waren verwandelt werden. Die historische Ausweitung und Vertiefung des Austausches entwickelt den in der Warennatur ...
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Themen: Ware, Geld, Warentausch | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 102: Zur wechselseitigen Veräußerung vo Waren, brauchen Menschen nur stillschweigend sich als Privateigentümer verhalten
Die erste Weise, worin ein Gebrauchsgegenstand der Möglichkeit nach Tauschwert ist, ist sein Dasein als Nicht-Gebrauchswert, als die unmittelbaren Bedürfnisse seines Besitzers überschießendes Quantum von Gebrauchswert. Dinge sind an und für sich dem Menschen äußerlich und daher ...
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Themen: Privateigentum, Besitz, Warentausch | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 102: Die Wertgröße entsteht in der Abschiebung eines rein quantitaven Verhältnisses der Tauschwerte
Im Laufe der Zeit muß ... wenigstens ein Teil der Arbeitsprodukte absichtlich zum Behuf des Austausches produziert werden. Von diesem Augenblick befestigt sich einerseits die Scheidung zwischen der Nützlichkeit der Dinge für den unmittelbaren Bedarf und ihrer Nützlichkeit zum Austausch. Ihr ...
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Themen: Tauschwert, Qualität, Quantität, Wertgröße | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 102: Warenaustausch beginnt, wo die Gemeinwesen enden
Der Warenaustausch beginnt, wo die Gemeinwesen enden, an den Punkten ihres Kontakts mit fremden Gemeinwesen oder Gliedern fremder Gemeinwesen. Sobald Dinge aber einmal im auswärtigen, werden sie auch rückschlagend im innern Gemeinleben zu Waren. ...
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Themen: Gemeinwesen, Warentausch | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 103: Die Unmittelbarkeit der allgemeinen Äquivalentform entsteht im Verkehr der Privateigentümer
Im unmittelbaren Produktenaustausch ist jede Ware unmittelbar Tauschmittel für ihren Besitzer, Äquivalent für ihren Nichtbesitzer, jedoch nur soweit sie Gebrauchswert für ihn. Der Tauschartikel erhält also noch keine von seinem eignen Gebrauchswert oder dem individuellen Bedürfnis der ...
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Themen: Äquivalentform, Privateigentum, Unmittelbarkeit | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 103*f: Verdopplung des Gebrauchswerts von Gold als Geld
Der Gebrauchswert der Geldware verdoppelt sich. Neben ihrem besondren Gebrauchswert als Ware, wie Gold z.B. zum Ausstopfen hohler Zähne, Rohmaterial von Luxusartikeln usw. dient, erhält sie einen formalen Gebrauchswert, der aus ihren spezifischen gesellschaftlichen Funktionen entspringt. Da alle ...
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Themen: Gebrauchswert, Geld | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 103: Nur verschiedene Waren können im Austausch verkehren, deren allgemeine Gleichheit Geld darstellt
Ein Verkehr, worin Warenbesitzer ihre eignen Artikel mit verschiednen andren Artikeln austauschen und vergleichen, findet niemals statt, ohne daß verschiedne Waren von verschiednen Warenbesitzern innerhalb ihres Verkehrs mit einer und derselben dritten Warenart ausgetauscht und als Werte ...
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Themen: Geld, Einzelheit, Allgemeinheit | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 105: Im Austausch entsteht nicht Wert, sondern lediglich Wertform als sachliche Hülle verausgabter Arbeit
Man hat gesehn, daß die Geldform nur der an einer Ware festhaftende Reflex der Beziehungen aller andren Waren. Daß Geld Ware ist, ist also nur eine Entdeckung für den, der von seiner fertigen Gestalt ausgeht, um sie hinterher zu analysieren. Der Austauschprozeß gibt der Ware, die er in Geld ...
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Themen: Wertform, abstrakt menschliche Arbeit | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 106: Die zur Produktion von Wert erheischte Arbeitszeit drückt sich in dem Quantum jeder andren Ware aus
Wie jede Ware kann das Geld seine eigne Wertgröße nur relativ in andren Waren ausdrücken. Sein eigner Wert ist bestimmt durch die zu seiner Produktion erheischte Arbeitszeit und drückt sich in dem Quantum jeder andren Ware aus, worin gleichviel Arbeitszeit geronnen ist. Diese Festsetzung seiner ...
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Themen: Arbeitszeit, Wert, Warentausch, Zirkulation  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 107: In der Isolation ihrer Individualität erscheint menschliche Tätigkeit nur in der Warenform
Das bloß atomistische Verhalten der Menschen in ihrem gesellschaftlichen Produktionsprozess und daher die von ihrer Kontrolle und ihrem bewussten individuellen Tun unabhängige, sachliche Gestalt ihrer eigenen Produktionsverhältnisse erscheinen zunächst darin, dass ihre Arbeitsprodukte allgemein ...
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Themen: Tat, Arbeit, Ware, Isolation, Individuum | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 107*f: Geldfetisch als sichtbare Form des Warenfetischs
Wir verfolgten die Befestigung dieses falschen Scheins. Er ist vollendet, sobald die allgemeine Äquivalentform mit der Naturalform einer besondren Warenart verwachsen oder zur Geldform kristallisiert ist. Eine Ware scheint nicht erst Geld zu werden, weil die andren Waren allseitig ihre Werte in ...
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Themen: Geldfetischismus, Geldbesitz, Warenfetischismus, Besitz, Wertform | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 109: Geld stellt die Warenwerte als gleichnamige Größe dar und macht sie vergleichbar
Die erste Funktion des Goldes besteht darin, der Warenwelt das Material ihres Wertausdrucks zu liefern oder die Warenwerte als gleichnamige Größen, qualitativ gleiche und quantitativ vergleichbare, darzustellen. So funktioniert es als allgemeines Maß der Werte, und nur durch diese Funktion wird ...
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Themen: Geld, Qualität, Quantität, Gleichgültigkeit | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 109: Geld als Wertmaß ist das Maß der durchschnittlichen Arbeitszeit
Die Waren werden nicht durch das Geld kommensurabel. Umgekehrt. Weil alle Waren als Werte vergegenständlichte menschliche Arbeit, daher an und für sich kommensurabel sind, können sie ihre Werte gemeinschaftlich in derselben spezifischen Ware messen und diese dadurch in ihr gemeinschaftliches ...
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Themen: Geld, Maß der Werte, Maßstab der Preise | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 110:
Der Wertausdruck einer Ware in Gold – x Ware A = y Geldware – ist ihre Geldform oder ihr Preis." (Karl Marx, MEW 23, 110). ...
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MEW 23, Seite 110: Preis oder die Geldform ist die vom Körper unterschiedne, also nur ideelle oder vorgestellte Wertform
Der Preis oder die Geldform der Waren ist, wie ihre Wertform überhaupt, eine von ihrer handgreiflich reellen Körperform unterschiedne, also nur ideelle oder vorgestellte Form. Der Wert von Eisen, Leinwand, Weizen usw. existiert, obgleich unsichtbar und unmessbar, in diesen Dingen selbst; er wird ...
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Themen: Preis, Wert, Wertform, Körper, Vorstellung, Idee | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 111: Als Wertmaß ist Geld ideell
In seiner Funktion des Wertmaßes dient das Geld ... als nur vorgestelltes oder ideelles Geld. ...
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Themen: Geld, Maß der Werte, Preis | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 111: Im Geld hängt der Preis vom reellen Geldmaterial ab, von der Wertproduktion der Gebrauchswerte
Obgleich nur vorgestelltes Geld zur Funktion des Wertmaßes dient, hängt der Preis ganz vom reellen Geldmaterial ab. Der Wert, d.h. das Quantum menschlicher Arbeit, das z.B. in einer Tonne Eisen enthalten ist, wird ausgedrückt in einem vorgestellten Quantum der Geldware, welches gleich viel ...
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Themen: Geld, Preis, Material | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 112:
Der Preis kann sich ganz vom Wert ablösen: "Dinge, die an und für sich keine Waren sind, z. B. Gewissen, Ehre usw. können ihren Besitzern für Geld verkäuflich sein und so durch ihren Preis die Warenform erhalten. Ein Ding kann daher formell einen Preis haben, ohne einen Wert zu haben. Der ...
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MEW 23, Seite 112:
Die Warenwerte sind daher verwandelt in vorgestellte Goldmengen von verschiedener Größe, ... Als solche verschiedene Goldmengen vergleichen und messen sie sich untereinander, und es entwickelt sich technisch die Notwendigkeit, sie auf ein fixiertes Quantum Gold als ihre Maßeinheit zu beziehen. ...
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MEW 23, Seite 113:
Als Maß der Werte kann Gold nur dienen, weil es selbst Arbeitsprodukt, also der Möglichkeit nach ein veränderlicher Wert ist." (Karl Marx, MEW 23, 113). ...
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MEW 23, Seite 113:
Als Maß der Werte und als Maßstab der Preise verrichtet das Gold zwei ganz verschiedene Funktionen. Maß der Werte ist es als die gesellschaftliche Inkarnation der menschlichen Arbeit, Maßstab der Preise als ein festgesetztes Metallgewicht." (Karl Marx, MEW 23, 113). ...
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MEW 23, Seite 113:
Der Wertwechsel des Goldes verhindert auch nicht seine Funktion als Wertmaß. Er trifft alle Waren gleichzeitig, lässt also unter sonst gleichen Bedingungen ihre wechselseitigen relativen Werte unverändert, obgleich sie sich nun alle in höheren oder niedrigeren Goldpreisen als zuvor ...
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MEW 23, Seite 114: Die Warenpreise bewegen sich als Geldform des einfachen relativen Wertausdrucks
Wie bei der Darstellung des Werts einer Ware im Gebrauchswert irgendeiner andren Ware, ist auch bei der Schätzung der Waren in Gold nur vorausgesetzt, daß zur gegebnen Zeit die Produktion eines bestimmten Goldquantums ein gegebnes Quantum Arbeit kostet. In bezug auf die Bewegung der Warenpreise ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 114) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,114
Themen: relative Wertform, Preis, Wert | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 114: Preise und ihr Geldwerte bewegen sich gegensätzlich
Die Warenpreise können nur allgemein steigen, bei gleichbleibendem Geldwert, wenn die Warenwerte steigen; bei gleichbleibenden Warenwerten, wenn der Geldwert fällt. Umgekehrt. Die Warenpreise können nur allgemein fallen, bei gleichbleibendem Geldwert, wenn die Warenwerte fallen; bei ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 114) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,114_a
Themen: Wert, Preis, Geld | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 115:
Da der Geldmaßstab einerseits rein konventionell ist, andererseits allgemeiner Gültigkeit bedarf, wird er zuletzt gesetzlich geregelt.

Ein bestimmter Gewichtsteil des edlen Metalls, z. B. eine Unze Gold, wird offiziell abgeteilt in aliquote Teile, die legale Taufnamen erhalten, wie Pfund, ...
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MEW 23, Seite 116:
Eine kritische Geschichte der Technologie würde überhaupt nachweisen, wie wenig irgendeine Erfindung des 18. Jahrhunderts einem einzelnen Individuum gehört." (Karl Marx, MEW 23, 392, Anm. 89). ...
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MEW 23, Seite 116:
Obgleich die ersten Anfänge kapitalistischer Produktion uns schon im 14. und 15. Jahrhundert in einigen Städten am Mittelmeer sporadisch entgegentreten, datiert die kapitalistische Ära erst vom 16. Jahrhundert. Dort, wo sie auftritt, ist die Aufhebung der Leibeigenschaft längst vollbracht und ...
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MEW 23, Seite 116:
Der Preis ist der Geldname der in der Ware vergegenständlichten Arbeit." (Karl Marx, MEW 23, 116). ...
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MEW 23, Seite 117: Preis und Wert der Ware unterscheiden sich wie ihre Zirkulation von ihrer Produktion
Die Möglichkeit ... der Abweichung des Preises von der Wertgröße, liegt ... in der Preisform selbst. Es ist dies kein Mangel dieser Form, sondern macht sie umgekehrt zur adäquaten Form einer Produktionsweise, worin sich die Regel nur als blindwirkendes Durchschnittsgesetz der Regellosigkeit ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 117) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,117
Themen: Preis, Wert, Durchschnittsbildung | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 117: Geldausdruck der Wertgröße
Die 2 Pfund Sterling (Pfd. St.) sind Geldausdruck der Wertgröße des Quarter Weizens, oder sein Preis. Erlauben nun die Umstände, ihn zu 3 Pfd. St., oder zwingen sie, ihn zu 1 Pfd. St. zu notieren, so sind 1 Pfd. St. und 3 Pfd. St. als Ausdrücke der Wertgröße des Weizens zu klein oder zu ...
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Themen: Preis,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 118*f: Ein Widerspruch prozessiert in der Einheit seiner Gegensätze
Es ist z. B. ein Widerspruch, dass ein Körper beständig in einen anderen fällt und ebenso beständig von ihm wegflieht. Die Ellipse ist eine der Bewegungsformen, worin dieser Widerspruch sich ebenso sehr verwirklich als löst. ...
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Themen: Widerspruch, Dialektik, Einheit, Prozess | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 119: Entgegengesetzte und einander ergänzende Formverwandlungen machen Geld selbständig
Begleiten wir nun irgendeinen Warenbesitzer ... zur Szene des Austauschprozesses, dem Warenmarkt. ...

Der Austauschprozess der Ware vollzieht sich ... in zwei entgegengesetzten und einander ergänzenden Verwandlungen – Verwandlung der Ware in Geld und ihre Rückverwandlung aus Geld in Ware. ...
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Themen: Geld, Widerspruch, Stoffwechsel, Formverwandlung,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 119: Austauschprozess produziert eine Verdopplung der Ware in Ware und Geld zu einer Einheit
Der Austauschprozess produziert eine Verdopplung der Ware in Ware und Geld, ... In diesem Gegensatz treten die Waren als Gebrauchswerte dem Geld als Tauschwert gegenüber. Andererseits sind beide Seiten des Gegensatzes Waren, also Einheiten von Gebrauchswert und Wert. ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 119) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,119_a
Themen: Formbestimmung, Einheit der Gegensätze, Widerspruch, Tauschwert, Gebrauchswert, Geld,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 119: Die Ware ist reell Gebrauchswert, ihr Wertsein erscheint nur ideell im Preis.
Die Ware ist reell Gebrauchswert, ihr Wertsein erscheint nur ideell im Preis, der sie auf das gegenüberstehende Gold als ihre reelle Wertgestalt bezieht. Umgekehrt gilt das Goldmaterial nur als Wertmateriatur, Geld. Es ist reell daher Tauschwert. Sein Gebrauchswert erscheint nur noch ideell in der ...
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Themen: Preis, Wert, Gebrauchswert, Preis, Idee,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 119: Die Widersprüchlichkeit der Ware begründet ihre Bewegungsform auf dem Markt
Man sah, daß der Austauschprozeß der Waren widersprechende und einander ausschließende Beziehungen einschließt. Die Entwicklung der Ware hebt diese Widersprüche nicht auf, schafft aber die Form, worin sie sich bewegen können. Dies ist überhaupt die Methode, wodurch sich wirkliche ...
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Themen: Widerspruch, Form, Formbestimmung, Warentausch,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 119: Der Kauf von Waren ist gesellschaftlicher Stoffwechsel, die Konsumtion privat
Soweit der Austauschprozeß Waren aus der Hand, worin sie Nicht-Gebrauchswerte, in die Hand überträgt, worin sie Gebrauchswerte, ist er gesellschaftlicher Stoffwechsel. Das Produkt einer nützlichen Arbeitsweise ersetzt das der andren. Einmal angelangt zur Stelle, wo sie als Gebrauchswert dient, ...
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Themen: Stoffwechsel, Gesellschaft, privat, Metamorphose, Vermittlung,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 119: Der äußere Gegensatz der Ware und ihr innerer als Einheit von Gebrauchswert und Wert
Die Waren gehn zunächst unvergoldet, unverzuckert, wie der Kamm ihnen gewachsen ist, in den Austauschprozeß ein. Er produziert eine Verdopplung der Ware in Ware und Geld, einen äußeren Gegensatz, worin sie ihren immanenten Gegensatz von Gebrauchswert und Wert darstellen. In diesem Gegensatz ...
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Themen: Einheit, Gebrauchswert, Wert, Tauschwert, Wertausdruck,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 120*f: Teilung der Arbeit macht seine Arbeit ebenso einseitig als seine Bedürfnisse vielseitig
Die gesellschaftliche Teilung der Arbeit macht seine Arbeit ebenso einseitig als seine Bedürfnisse vielseitig. Eben deswegen dient ihm sein Produkt nur als Tauschwert. Allgemeine gesellschaftlich gültige Äquivalentform erhält es aber nur im Geld, und das Geld befindet sich in fremder Tasche. Um ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 120*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,120*f
Themen: Äquivalentform, Tauschwert, Geld,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 121*f: Der Preis reflektiert die vorhandene Geldmenge
Gesetzt, der Gebrauchswert seines Produkts bewähre sich und Geld werde daher angezogen von der Ware. Aber nun fragt sich's, wieviel Geld? Die Antwort ist allerdings schon antizipiert im Preis der Ware, dem Exponenten ihrer Wertgröße. Wir sehn ab von etwaigen rein subjektiven Rechenfehlern des ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 121*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,121_a*f
Themen: Preis, Geldmenge, Durchschnitt, gesellschaftlich notwendiger Durchschnitt von Arbeitszeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 121*f: Unveräußerliche Ware entwertet alle Waren als Quantum gleichartiger menschlicher Arbeit
Vermag der Marktmagen das Gesamtquantum Leinwand, zum Normalpreis von 2 sh. per Elle, nicht zu absorbieren, so beweist das, daß ein zu großer Teil der gesellschaftlichen Gesamtarbeitszeit in der Form der Leinweberei verausgabt wurde. Die Wirkung ist dieselbe, als hätte jeder einzelne Leinweber ...
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Themen: Wert, Wertgröße, Quantum, abstrakt menschliche Arbeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 122: Darstellung des gesellschaftlichen Produktionsorganismus im System der Teilung der Arbeit
Der gesellschaftliche Produktionsorganismus stellt ... seine unterschiedlichen Glieder im System der Teilung der Arbeit dar. ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 122) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,122
Themen: System, Teilung der Arbeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 122: Geld ist das Resultat der Teilung der Arbeit
Die Teilung der Arbeit verwandelt das Arbeitsprodukt in Ware und macht dadurch seine Verwandlung in Geld notwendig. Sie macht es zugleich zufällig, ob diese Wesensverwandlung gelingt. ...
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Themen: Teilung der Arbeit, Geld,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 122: Unabhängigkeit der Personen ergänzt sich im System allseitiger sachlicher Abhängigkeit
Unsere Warenbesitzer entdecken daher, dass dieselbe Teilung der Arbeit, die sie zu unabhängigen Privatproduzenten und den gesellschaftlichen Produktionsprozess ... von ihnen selbst unabhängig macht, dass die Unabhängigkeit der Personen voneinander sich in einem System allseitiger sachlicher ...
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Themen: Teilung der Arbeit, Privatproduzent, Gesellschaft, Produktionsprozess,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 122: Allein der Händewechsel macht Geld zum Zahlungsmittel, aus seinem Wert eine allgemeine Wertgestalt
Dem einen Warenbesitzer ersetzt Gold seine Ware und dem andren Ware sein Gold. Das sinnfällige Phänomen ist der Hände- oder Stellenwechsel von Ware und Gold, ... d.h. ihr Austausch. Aber womit tauscht sich die Ware aus? Mit ihrer eignen allgemeinen Wertgestalt. Und womit das Gold? Mit einer ...
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Themen: Geld, Geldwert, Zahlungsmittel, Zirkulation,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 122: Durch Geldbesitz werden Menschen unabhängig von der Teilung der Arbeit
Unsre Warenbesitzer entdecken daher, daß dieselbe Teilung der Arbeit, die sie zu unabhängigen Privatproduzenten, den gesellschaftlichen Produktionsprozeß und ihre Verhältnisse in diesem Prozeß von ihnen selbst unabhängig macht, daß die Unabhängigkeit der Personen voneinander sich in einem ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 122) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,122_d
Themen: Teilung der Arbeit, Geld, Wertform,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 123: Entäußerung durch Veräußerung erzeugt Geld als allgemein Äußeres.
Die Entäußerung der ursprünglichen Warenform vollzieht sich durch die Veräußerung der Ware, d.h. in dem Augenblicke, wo ihr Gebrauchswert das in ihrem Preis nur vorgestellte Gold wirklich anzieht. Die Realisierung des Preises oder der nur ideellen Wertform der Ware ist daher zugleich umgekehrt ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 123) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,123
Themen: Geld, Entäußerung, Veräußerung, Geldbesitz,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 124: Geld ist die absolut veräußerliche Ware, weil entäußerte Gestalt aller andren Waren
Weil die entäußerte Gestalt aller andren Waren oder das Produkt ihrer allgemeinen Veräußerung, ist Geld die absolut veräußerliche Ware. Es liest alle Preise rückwärts und spiegelt sich so in allen Warenleibern als dem hingebenden Material seiner eignen Warenwerdung. ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 124) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,124
Themen: Entäußerung, Geld,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 125*f: Die Extreme der Warenzirkulation, welche die Beziehungen der Äquivalentform verdoppelt
Die Gesamtmetamorphose einer Ware unterstellt, in ihrer einfachsten Form, vier Extreme und drei personae dramatis . Erst tritt der Ware das Geld als ihre Wert-Gestalt gegenüber, die jenseits, in fremder Tasche, sachlich harte Realität besitzt. So tritt dem Warenbesitzer ein ...
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Themen: Äquivalentform, Geld, Wertform,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 125: Die Warenzirkulation vermittelt den Personen zwischen Verkauf und Kauf wechselnden Charaktere.
Diese zwei entgegengesetzten Wandlungen der Ware vollziehn sich in zwei entgegengesetzten gesellschaftlichen Prozessen des Warenbesitzers und reflektieren sich in zwei entgegengesetzten ökonomischen Charakteren desselben. Als Agent des Verkaufs wird er Verkäufer, als Agent des Kaufs Käufer. Wie ...
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Themen: Kauf, Verkauf, Person, Geld, Formbestimmung,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 126*f: Warenzirkulation ist nicht nur formell, sondern wesentlich vom Produktenaustausch unterschieden
Die Warenzirkulation ist nicht nur formell, sondern wesentlich vom unmittelbaren Produktenaustausch unterschieden. Man werfe nur einen Rückblick auf den Vorgang. Der Leinweber hat unbedingt Leinwand mit Bibel vertauscht, eigne Ware mit fremder. Aber dies Phänomen ist nur wahr für ihn. Der ...
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Themen: Zirkulation, Produktentausch, Geld,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 127*f: Warenzirkulation als Bewegung der Einheit von Verkauf und Kauf
Verkauf und Kauf sind ein identischer Akt als Wechselbeziehung zwischen zwei polarisch entgegengesetzten Personen, dem Warenbesitzer und dem Geldbesitzer. Sie bilden zwei polarisch entgegengesetzte Akte als Handlungen derselben Person. Die Identität von Verkauf und Kauf schließt daher ein, daß ...
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Themen: Kauf, Verkauf, , Krise (ökonomische), Geld | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 127*f: Die Identität von Verkauf und Kauf schließt ein, daß die Ware nutzlos wird.
Die Identität von Verkauf und Kauf schließt ... ein, daß die Ware nutzlos wird, wenn sie, in die alchimistische Retorte der Zirkulation geworfen, nicht als Geld herauskommt, nicht vom Warenbesitzer verkauft, also vom Geldbesitzer gekauft wird. Jene Identität enthält ferner, daß der Prozeß, ...
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Themen: Identität, Kauf, Verkauf, Geld, Zahlungsmittel, | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 128:
Als Vermittler der Warenzirkulation erhält das Geld die Funktion des Zirkulationsmittels." (Karl Marx, MEW 23, 128). ...
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MEW 23, Seite 128*f: Die Warenzirkulation bestimmt die Bewegung des Geldes
Der Formwechsel, worin sich der Stoffwechsel der Arbeitsprodukte vollzieht, W - G - W, bedingt, daß derselbe Wert als Ware den Ausgangspunkt des Prozesses bildet und zu demselben Punkt zurückkehrt als Ware. Diese Bewegung der Waren ist daher Kreislauf. Andrerseits schließt dieselbe Form den ...
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Themen: Geldumlauf, Zirkulation, Verkauf, Kauf,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 128*f: Geld ist die Bewegungsform des Werts schlechthin und durch sich selbst
Die Warenzirkulation hat Geld als Wert ausgeschwitzt, weil es zu ihrem Wertauge geworden ist. Und im Auge des Werttornados dreht sich alles nicht mehr nur um das Geld, sondern dieses sich auch um sich. Es ist die Bewegungsform des Werts schlechthin und durch sich selbst.

Der der Ware ...
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Themen: Wert, Aufhebung der Teilung der Arbeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 129*f: Umlauf des Geldes zeigt die allgemeine Positionierung des Käufers gegen den Verkäufer
Der Umlauf des Geldes zeigt beständige, eintönige Wiederholung desselben Prozesses. Die Ware steht stets auf Seite des Verkäufers, das Geld stets auf Seite des Käufers, als Kaufmittel. Es funktioniert als Kaufmittel, indem es den Preis der Ware realisiert. Indem es ihn realisiert, überträgt ...
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Themen: Kauf, Verkauf, Geldumlauf, Zirkulation | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 131*f: Wechsel in der Masse der Zirkulationsmittel entspringt der Geldfunktion als Wertmaß
Der Wechsel in der Masse der Zirkulationsmittel entspringt hier allerdings aus dem Geld selbst, aber nicht aus seiner Funktion als Zirkulationsmittel, sondern aus seiner Funktion als Wertmaß. Der Preis der Waren wechselt erst umgekehrt wie der Wert des Geldes, und dann wechselt die Masse der ...
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Themen: Geld, Maß der Werte, Geldmenge,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 131*f: Geld entsteht durch den Positionswechsel der Waren und fällt aus ihrer Zirkulation heraus
Jede Ware, bei ihrem ersten Schritt in die Zirkulation, bei ihrem ersten Formwechsel, fällt aus der Zirkulation heraus, in welche stets neue Ware eintritt. Das Geld dagegen als Zirkulationsmittel haust beständig in der Zirkulationssphäre und treibt sich beständig in ihr um. Es entsteht also die ...
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Themen: Geld, Zirkulation, Verkauf, Kauf,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 132: Stellenwechsel derselben Geldstücke stellt den doppelten Formwechsel der Ware dar
Dieser wiederholte Stellenwechsel derselben Geldstücke stellt den doppelten Formwechsel der Ware dar, ihre Bewegung durch zwei entgegengesetzte Zirkulationsstadien und die Verschlingung der Metamorphosen verschiedner Waren. Die gegensätzlichen und einander ergänzenden Phasen, wodurch dieser ...
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Themen: Zirkulation, Geldumlauf, Geldmenge, Masse, Preissumme,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 132: Masse des zirkulierenden Geldes auf und ab mit den Preisschwankungen der Waren
Der Warenmasse als gegeben vorausgesetzt, flutet die Masse des zirkulierenden Geldes auf und ab mit den Preisschwankungen der Waren. Sie steigt und fällt, weil die Preissumme der Waren infolge ihres Preiswechsels zu- oder abnimmt. Dazu ist keineswegs nötig, daß die Preise aller Waren ...
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Themen: Geldmenge, Preissumme, Zirkulation, Geldumlauf,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 133*f: Geldmasse bestimmt sich aus Preissumme in Zeit und Raum ihrer Bewegung
Die Geldmasse, die bei Beginn z.B. des täglichen Zirkulationsprozesses in ihn hineingeworfen wird, ist natürlich bestimmt durch die Preissumme der gleichzeitig und räumlich nebeneinander zirkulierenden Waren. Aber innerhalb des Prozesses wird ein Geldstück sozusagen für das andre ...
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Themen: Preissumme, Zirkulation,Geldmenge,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 135*f: Faktoren der Preisbewegung: Warenmasse, Umlaufsgeschwindigkeit, realisierende Preissumme
Die drei Faktoren: die Preisbewegung, die zirkulierende Warenmasse und endlich die Umlaufsgeschwindigkeit des Geldes, können ... in verschiedner Richtung und verschiednen Verhältnissen wechseln, die zu realisierende Preissumme, daher die durch sie bedingte Masse der Zirkulationsmittel, also sehr ...
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Themen: Preis, preisdumme, Warenmasse, Zirkulationsgeschwindigkeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 135*f: Preissumme der Waren hängt ab von der Masse der Waren und den Preisen
Das Gesamtquantum des in jedem Zeitabschnitt als Zirkulationsmittel funktionierenden Geldes ist also bestimmt einerseits durch die Preissumme der zirkulierenden Warenwelt, andrerseits durch den langsameren oder rascheren Fluß ihrer gegensätzlichen Zirkulationsprozesse, von dem es abhängt, der ...
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Themen: Preissumme, Zirkulation, Warenmasse, Wertmasse,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 136*f: Geldmenge bestimmt sich durch die Preissumme der Waren und die Durchschnittsgeschwindigkeit des Geldumlaufs
Das Gesetz, daß die Quantität der Zirkulationsmittel bestimmt ist durch die Preissumme der zirkulierenden Waren und die Durchschnittsgeschwindigkeit des Geldumlaufs, kann auch so ausgedrückt werden, daß bei gegebner Wertsumme der Waren und gegebner Durchschnittsgeschwindigkeit ihrer ...
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Themen: Geldumlauf, Geld, Zirkulation, Geldmenge, Wert, Durchschnitt, Preissumme,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 138*f: Münzgestalt resultiert aus der Funktion des Geldes als Wertvorstellung eines Gewichts von Gold
Aus der Funktion des Geldes als Zirkulationsmittel entspringt seine Münzgestalt. Der in dem Preise oder Geldnamen der Waren vorgestellte Gewichtsteil Gold muß ihnen in der Zirkulation als gleichnamiges Goldstück oder Münze gegenübertreten. Wie die Feststellung des Maßstabs der Preise, fällt ...
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Themen: Preis, Geld, Münze, Gold, Wertvorstellung, Maßstabs der Preise, Staat,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 138*f: Die Illusion der Grenznutzentheorie, zur Masse der Zirkulationmittel
Die Illusion, daß umgekehrt die Warenpreise durch die Masse der Zirkulationsmittel und letztre ihrerseits durch die Masse des in einem Lande befindlichen Geldmaterials bestimmt werden, wurzelt bei ihren ursprünglichen Vertretern in der abgeschmackten Hypothese, daß Waren ohne Preis und Geld ohne ...
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Themen: Grenznutzentheorie, Zirkulation, Zirkulationsmittel, Geldumlauf,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 140*f: Reales und funktionelles Dasein des Geldes scheidet sich, Realgehalt willkürlich.
Wenn der Geldumlauf selbst den Realgehalt vom Nominalgehalt der Münze scheidet, ihr Metalldasein von ihrem funktionellen Dasein, so enthält er die Möglichkeit latent, das Metallgeld in seiner Münzfunktion durch Marken aus andrem Material oder Symbole zu ersetzen. ...

Der Metallgehalt der ...
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Themen: Geld, Geldwert, Gelddeckung, Papiergeld,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 141: Kreditgeld hat in der Funktion des Geldes als Zahlungsmittel seine naturwüchsige Wurzel
Kreditgeld unterstellt dagegen Verhältnisse, die uns vom Standpunkt der einfachen Warenzirkulation noch durchaus unbekannt sind. Im Vorbeigehn sei jedoch bemerkt, daß, wie eigentliches Papiergeld aus der Funktion des Geldes als Zirkulationsmittel entspringt, das Kreditgeld in der Funktion des ...
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Themen: Kredit, Geld, Schuldgeld, Zahlungsmittel,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 142: Nur sofern das Papiergeld Goldquanta repräsentiert ist es Wertzeichen
Das Papiergeld ist Goldzeichen oder Geldzeichen. Sein Verhältnis zu den Warenwerten besteht nur darin, daß sie ideell in denselben Goldquantis ausgedrückt sind, welche vom Papier symbolisch sinnlich dargestellt werden. Nur sofern das Papiergeld Goldquanta repräsentiert, die, wie alle andren ...
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Themen: Geld, Gold, Wert | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 142*f: Gelddeckung besteht durch die fortwährende Formverwandlung der Wertformen
Es fragt sich schließlich, warum das Gold durch bloße wertlose Zeichen seiner selbst ersetzt werden kann? Es ist aber, wie man gesehn, nur so ersetzbar, soweit es in seiner Funktion als Münze oder Zirkulationsmittel isoliert oder verselbständigt wird. Nun findet die Verselbständigung dieser ...
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Themen: Geld, Gelddeckung, Gold, Zirkulationsmittel,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 143*f: Die Ware als Wertmaß funktioniert durch Stellvertreter als Zirkulationsmittel
Die Ware, welche als Wertmaß und daher auch, leiblich oder durch Stellvertreter, als Zirkulationsmittel funktioniert, ist Geld. Gold (resp. Silber) ist daher Geld. Als Geld funktioniert es, einerseits wo es in seiner goldnen (resp. silbernen) Leiblichkeit erscheinen muß, daher als Geldware, also ...
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Themen: Zirkulationsmittel, Wertmaß,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 144: Wo die Warenform durch die Geldform ersetzt und festgehalten wird, wird sie zum Schatz
Mit der ersten Entwicklung der Warenzirkulation selbst entwickelt sich die Notwendigkeit und die Leidenschaft, ... die verwandelte Gestalt der Ware oder ihre Goldpuppe festzuhalten. Ware wird verkauft, nicht um Ware zu kaufen, sondern um Warenform durch Geldform zu ersetzen. ... Das Geld ...
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Themen: Schatzbildung, Fixierung, Geld,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 144: Der flüssige Umschlag von Verkauf und Kauf erscheint im rastlosen Umlauf des Geldes
Der kontinuierliche Kreislauf der zwei entgegengesetzten Warenmetamorphosen oder der flüssige Umschlag von Verkauf und Kauf erscheint im rastlosen Umlauf des Geldes oder seiner Funktion als perpetuum mobile der Zirkulation. Es wird immobilisiert, oder verwandelt sich, wie Boisguillebert sagt, aus ...
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Themen: Formbestimmung, Formwechsel, Geld, Schatzbildung,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 144*f: Geld wird zum Überfluss, wo der Selbstbedarf abgeschlossen ist
Grade in den Anfängen der Warenzirkulation verwandelt sich nur der Überschuß an Gebrauchswerten in Geld. Gold und Silber werden so von selbst zu gesellschaftlichen Ausdrücken des Überflusses oder des Reichtums. Diese naive Form der Schatzbildung verewigt sich bei Völkern, wo der ...
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Themen: Reichtum, Bedürfnis, Gebrauchswert, Geld,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 145*f: Mit der Ausdehnung der Warenzirkulation wird gesellschaftliche Macht des Geldes zur Privatmacht der Privatperson.
Mit der Ausdehnung der Warenzirkulation wächst die Macht des Geldes, der .... absolut gesellschaftlichen Form des Reichtums. ... Das Geld ist aber selbst Ware, ein äußerlich Ding, das Privateigentum eines jeden werden kann. Die gesellschaftliche Macht wird so zur Privatmacht der Privatperson. ...
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Themen: Geld, Macht, Person, Zirkulation, Ware | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 145: Das "gesellschaftliche Faustpfand" ist Verkauf ohne Kauf zur Beherrschung des Zufalls
Mit mehr entwickelter Warenproduktion muß jeder Warenproduzent sich den nervus rerum, das "gesellschaftliche Faustpfand" sichern. Seine Bedürfnisse erneuern sich unaufhörlich und gebieten unaufhörlichen Kauf fremder Ware, während Produktion und Verkauf seiner eignen Ware Zeit kosten und von ...
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Themen: Zufall, Faustpfand, Kauf, Verkauf, Fixierung,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 146*f: Durch Geld wird die gesellschaftliche Macht zur Privatmacht der Privatperson
Das Geld ist ... ein äußerlich Ding, das Privateigentum eines jeden werden kann. Die gesellschaftliche Macht wird so zur Privatmacht der Privatperson. ... Die Ware als Gebrauchswert befriedigt ein besondres Bedürfnis und bildet ein besondres Element des stofflichen Reichtums. Aber der Wert der ...
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Themen: Privatperson, Geld, Macht, Reichtum,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 147: Widerspruch zwischen der quantitativen Schranke und der qualitativen Schrankenlosigkeit des Geldes
Der Trieb der Schatzbildung ist von Natur maßlos. Qualitativ oder seiner Form nach ist das Geld schrankenlos, d.h. allgemeiner Repräsentant des stofflichen Reichtums, weil in jede Ware unmittelbar umsetzbar. Aber zugleich ist jede wirkliche Geldsumme quantitativ beschränkt, daher auch nur ...
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Themen: Geld, Schatzbildung, Widerspruch, Reichtum,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 147: Der Schatzbildner opfert dem Goldfetisch seine Fleischeslust.
Um das Gold als Geld festzuhalten und daher als Element der Schatzbildung, muß es verhindert werden zu zirkulieren oder als Kaufmittel sich in Genußmittel aufzulösen. Der Schatzbildner opfert daher dem Goldfetisch seine Fleischeslust. Er macht Ernst mit dem Evangelium der Entsagung. Andrerseits ...
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Themen: Fetisch, Lust, Schatzbildung, Arbeitsamkeit, Sparsamkeit, Geiz,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 147: Die ökonomische Form des Schatzes im Gegensatz zur kulturellen.
Neben der unmittelbaren Form des Schatzes läuft seine ästhetische Form, der Besitz von Gold- und Silberwaren. Er wächst mit dem Reichtum der bürgerlichen Gesellschaft. "Soyons riches ou paraissons riches." <"Laßt uns reich sein oder reich erscheinen"> (Diderot.) Es bildet sich so teils ein ...
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Themen: Ökonomie, Kultur, Schatz, Reichtum, Ästhetik,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 148: Die Schatzform des Geldes sichert den Sättigungsgrad der Zirkulationssphäre
Man hat gesehn, wie mit den beständigen Schwankungen der Warenzirkulation in Umfang, Preisen und Geschwindigkeit die Umlaufsmasse des Geldes rastlos ebbt und flutet. Sie muß also der Kontraktion und Expansion fähig sein. Bald muß Geld als Münze attrahiert, bald Münze als Geld repelliert ...
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Themen: Zirkulation, Schatzbildung, Quantum,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 161:
Geld als Geld und Geld als Kapital unterscheiden sich zunächst nur durch ihre verschiedne Zirkulationsform." (Karl Marx, MEW 23, 161 ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 161) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,161
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MEW 23, Seite 161:
Die Warenzirkulation ist der Ausgangspunkt des Kapitals. Warenproduktion und entwickelte Warenzirkulation, Handel, bilden die historischen Voraussetzungen, unter denen es entsteht. Welthandel und Weltmarkt eröffnen im 16. Jahrhundert die moderne Lebensgeschichte des Kapitals." (Karl Marx, MEW ...
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MEW 23, Seite 162:
Die unmittelbare Form der Warenzirkulation ist W – G – W, Verwandlung von Ware in Geld und Rückverwandlung von Geld in Ware, verkaufen, um zu kaufen.

Neben dieser Form finden wir aber eine zweite, spezifisch unterschiedne vor, die Form G – W – G, Verwandlung von Geld in Ware und ...
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MEW 23, Seite 162:
Sehen wir uns die Zirkulation G – W – G näher an. Sie durchläuft ... zwei entgegengesetzte Phasen. In der ersten Phase, G – W, Kauf, wird das Geld in Ware verwandelt. In der zweiten Phase, W – G, Verkauf, wird die Ware in Geld rückverwandelt. Die Einheit beider Phasen aber ist die ...
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MEW 23, Seite 162:
Wenn ich für 10000 Pfd.St. 2000 Pfd. Baumwolle kaufe und die 2000 Pfd. Baumwolle wieder für 11000 Pfd.St. verkaufe, so habe ich schließlich 10000 Pfd.St. gegen 11000 Pfd.St. ausgetauscht..." (Karl Marx, MEW 23, 162 ...
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MEW 23, Seite 163:
In der ... Form G – W – G gibt der Käufer ... Geld aus, um als Verkäufer Geld einzunehmen. Er wirft beim Kauf der Ware Geld in die Zirkulation, um es ihr wieder zu entziehen durch der Verkauf derselben Ware. Er entlässt das Geld nur mit der hinterlistigen Absicht, seiner wieder habhaft zu ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 163) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,163
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MEW 23, Seite 165:
Eine Geldsumme kann sich von einer andren Geldsumme überhaupt nur durch ihre Größe unterscheiden. Der Prozess G – W – G schuldet seinen Inhalt daher keinem qualitativen Unterschied seiner Extreme, denn sie sind beide Geld, sondern nur ihrer quantitativen Verschiedenheit.

Schließlich ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 165) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,165


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MEW 23, Seite 166:
Die Wiederholung oder Erneuerung des Verkaufs, um zu kaufen, findet, wie dieser Prozess selbst, Maß und Ziel an einem außer ihm liegenden Endzwecke, der Konsumtion. der Befriedigung bestimmter Bedürfnisse.

Im Kauf für den Verkauf dagegen sind Anfang und Ende dasselbe, Geld, Tauschwert, ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 166) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,166


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MEW 23, Seite 167:
Die einfache Warenzirkulation - der Verkauf für den Kauf - dient zum Mittel für einen außerhalb der Zirkulation liegenden Endzweck, die Aneignung von Gebrauchswerten, die Befriedigung von Bedürfnissen. Die Zirkulation des Geldes als Kapital ist dagegen Selbstzweck, denn die Verwertung des Werts ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 167) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,167
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MEW 23, Seite 168:
Der Gebrauchswert ist also nie als unmittelbarer Zweck des Kapitalisten zu behandeln. Auch nicht der einzelne Gewinn, sondern nur die rastlose Bewegung des Gewinnens." (Karl Marx, MEW 23, 168) ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 168) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,168
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MEW 23, Seite 168:
Die selbständigen Formen, die Geldformen, welche der Wert der Waren in der einfachen Zirkulation annimmt, vermitteln nur den Warenaustausch und verschwinden im Endresultat der Bewegung. In der Zirkulation G - W - G funktionieren dagegen beide, Ware und Geld, nur als verschiedne Existenzweisen des ...
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MEW 23, Seite 169:
Ohne die Annahme der Warenform wird das Geld nicht Kapital. Das Geld tritt hier also nicht polemisch gegen die Ware auf, wie in der Schatzbildung. Der Kapitalist weiß, daß alle Waren, wie lumpig sie immer aussehn oder wie schlecht sie immer riechen, im Glauben und in der Wahrheit Geld, innerlich ...
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MEW 23, Seite 170:
Der Wert wird also prozessierender Wert, prozessierendes Geld und als solches Kapital." (Karl Marx, MEW 23, 170 ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 170) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,170
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MEW 23, Seite 170:
Woher stammt der Mehrwert?

Die Zirkulationsform, worin sich das Geld zum Kapital entpuppt, widerspricht allen früher entwickelten Gesetzen über die Natur der Ware, des Werts, des Geldes und der Zirkulation selbst." (Karl Marx, MEW 23, 170 ...
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MEW 23, Seite 173*f:
Sofern ... die Zirkulation der Ware nur einen Formwechsel ... bedingt, bedingt sie, wenn das Phänomen rein vorgeht, Austausch von Äquivalenten (von gleichen Werten). ... Waren können zwar zu Preisen verkauft werden, die von ihren Werten abweichen, aber diese Abweichung erscheint als Verletzung ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 173*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,173*f
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MEW 23, Seite 174:
In seiner reinen Form ... bedingt der Zirkulationsprozess der Waren Austausch von Äquivalenten (gleichen Werten). Jedoch gehen die Dinge in der Wirklichkeit nicht rein zu. Unterstellen wir daher Austausch von Nicht-Äquivalenten." (Karl Marx, MEW 23, 174 ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 174) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,174
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MEW 23, Seite 177:
A verkauft Wein zum Wert von 4000 Pfd.St. an B und erwirbt im Austausch Getreide zum Wert von 5000 Pfd.St.. A seine 4000 Pfd.St. in 5000 Pfd.St. verwandelt, mehr Geld aus weniger Geld gemacht und seine Ware in Kapital verwandelt.

Sehen wir näher zu. Vor dem Austausch hatten wir für 4000 ...
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MEW 23, Seite 177*f:
Man mag sich also drehen und wenden, wie man will, das Fazit bleibt dasselbe. Werden Äquivalente (gleiche Werte) ausgetauscht, so entsteht kein Mehrwert, und werden Nicht-Äquivalente ausgetauscht, so entsteht auch kein Mehrwert. Die Zirkulation oder der Warentausch schafft keinen Wert." ...
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MEW 23, Seite 180*f:
Ein doppeltes Resultat hat sich also ergeben:

Die Verwandlung des Geldes in Kapital ist auf Grundlage dem Warentausch innerer Gesetze zu entwickeln, so dass der Austausch von Äquivalenten (gleichen Werten) als Ausgangspunkt gilt. Unser ... Geldbesitzer muss die Waren zu ihrem Wert kaufen, zu ...
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MEW 23, Seite 180:
Es hat sich gezeigt, dass der Mehrwert nicht aus der Zirkulation entspringen kann. ... Kann aber der Mehrwert anderswoher entspringen als aus der Zirkulation? Die Zirkulation ist die Summe aller Wechselbeziehungen der Warenbesitzer. ...

Kapital kann also nicht aus der Zirkulation entspringen, ...
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MEW 23, Seite 180*f:
Ein doppeltes Resultat hat sich also ergeben:

Die Verwandlung des Geldes in Kapital ist auf Grundlage dem Warentausch innerer Gesetze zu entwickeln, so dass der Austausch von Äquivalenten (gleichen Werten) als Ausgangspunkt gilt. Unser ... Geldbesitzer muss die Waren zu ihrem Wert kaufen, ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 180*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,180_b*f


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MEW 23, Seite 180:
Anm. 37: "Die Kapitalbildung muss möglich sein, auch wenn der Warenpreis gleich dem Warenwert ist. Sie kann nicht aus der Abweichung der Warenpreise von den Warenwerten erklärt werden..." (Karl Marx, MEW 23, 180). ...
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MEW 23, Seite 180:
Die Kapitalbildung muss möglich sein, auch wenn der Warenpreis gleich dem Warenwert ist. Sie kann nicht aus der Abweichung der Warenpreise von den Warenwerten erklärt werden." (Karl Marx, MEW 23, 180 Anm. 37). ...
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MEW 23, Seite 181:
Unter Arbeitskraft oder Arbeitsvermögen verstehen wir den Inbegriff der physischen und geistigen Fähigkeiten, die in der Leiblichkeit, der lebendigen Persönlichkeit eines Menschen existieren und die er in Bewegung setzt, sooft er Gebrauchswerte irgendeiner Art produziert." (Karl Marx, MEW ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 181) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,181
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MEW 23, Seite 181*ff:
Unter Arbeitskraft oder Arbeitsvermögen verstehen wir den Inbegriff der physischen und geistigen Fähigkeiten, die in der Leiblichkeit, der lebendigen Persönlichkeit eines Menschen existieren und die er in Bewegung setzt, sooft er Gebrauchswerte irgendeiner Art produziert.

Damit jedoch der ...
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MEW 23, Seite 181:
Als Kaufmittel und als Zahlungsmittel realisiert Geld nur den Preis der Ware, die es kauft oder zahlt, ..." (Karl Marx, MEW 23, 181). ...
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MEW 23, Seite 181:
Quelle von Wert ist der Gebrauchswert bzw. die Nutzung von gekaufter Arbeitskraft

Die Wertveränderung des Geldes, das sich in Kapital verwandeln soll (das heißt: vermehrt werden soll), kann nicht an diesem Geld selbst vorgehen, denn als Kaufmittel und als Zahlungsmittel realisiert es nur ...
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MEW 23, Seite 181:
Damit jedoch der Geldbesitzer die Arbeitskraft als Ware auf dem Markt vorfinde, müssen verschiedene Bedingungen erfüllt sein." (Karl Marx, MEW 23, 181). ...
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MEW 23, Seite 181: Mehrwert als Wertveränderung des Geldes
Die Wertveränderung des Geldes, das sich in Kapital verwandeln soll, kann nicht an diesem Geld selbst vorgehen, denn als Kaufmittel und als Zahlungsmittel realisiert es nur den Preis der Ware, die es kauft oder zahlt, ... Ebenso wenig kann die Veränderung aus dem zweiten Zirkulationsakt, dem ...
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Themen: Mehrwert,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 182:
Damit ihr Besitzer seine Arbeitskraft als Ware verkaufe, muss er über sie verfügen können, also freier Eigentümer seines Arbeitsvermögens, seiner Person sein. Er und der Geldbesitzer begegnen sich auf dem Markt und treten in Verhältnis zueinander als ebenbürtige Waren-besitzer, nur dadurch ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 182) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,182
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MEW 23, Seite 183:
Zur Verwandlung von Geld in Kapital muss der Geldbesitzer also den freien Arbeiter auf dem Warenmarkt vorfinden, frei in dem Doppelsinn, dass er als freie Person über seine Arbeitskraft als seine Ware verfügt, dass er andrerseits andre Waren nicht zu verkaufen hat, los und ledig, frei ist von ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 183) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,183
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MEW 23, Seite 183:
Die zweite wesentliche Bedingung, damit der Geldbesitzer die Arbeitskraft auf dem Markt als Ware vorfinde, ist die, dass ihr Besitzer, statt Waren verkaufen zu können, worin sich seine Arbeit vergegenständlicht hat, vielmehr seine Arbeitskraft selbst ... als Ware anbieten muss." (Karl Marx, ...
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MEW 23, Seite 183:
Die Natur produziert nicht auf der einen Seite Geld- oder Warenbesitzer und auf der andren bloße Besitzer der eignen Arbeitskräfte. Dies Verhältnis ist kein naturgeschichtliches und ebensowenig ein gesellschaftliches, das allen Geschichtsperioden gemein wäre. Es ist offenbar selbst das Resultat ...
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MEW 23, Seite 184:
Der Wert der Arbeitskraft, gleich dem Wert jeder anderen Ware, ist bestimmt durch die zur Produktion, also auch Reproduktion, dieses spezifischen Artikels notwendige Arbeitszeit." (Karl Marx, MEW 23, 184). ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 184) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,184
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MEW 23, Seite 184:
Der Wert ... jeder ... Ware, ist bestimmt durch die zur Produktion, also auch Reproduktion, dieses spezifischen Artikels notwendige Arbeitszeit." ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 184) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,184_a
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MEW 23, Seite 184:
Der Wert der Arbeitskraft, gleich dem jeder andren Ware, ist bestimmt durch die zur Produktion, also auch Reproduktion, dieses spezifischen Artikels notwendige Arbeitszeit. So sie Wert, repräsentiert die Arbeitskraft selbst nur ein bestimmtes Quantum in ihr vergegenständlichter gesellschaftlicher ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 184) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,184_b
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MEW 23, Seite 184:
Betrachten wir das Geld, so setzt es eine gewisse Höhe des Warenaustausches voraus. Die besondren Geldformen, bloßes Warenäquivalent oder Zirkulationsmittel oder Zahlungsmittel, Schatz und Weltgeld, deuten, je nach dem verschiednen Umfang und dem relativen Vorwiegen einer oder der andren ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 184) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,184_c
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MEW 23, Seite 184: Wert der Arbeitszeit bezieht sich auf Produktion wie Reproduktion
Der Wert ... jeder ... Ware, ist bestimmt durch die zur Produktion, also auch Reproduktion, dieses spezifischen Artikels notwendige Arbeitszeit. ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 184) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,184_m
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MEW 23, Seite 184: Geld setzt Warentausch voraus, Kapital den Arbeiter als Verkäufer von Arbeitskraft
Betrachten wir das Geld, so setzt es eine gewisse Höhe des Warenaustausches voraus. Die besondren Geldformen, bloßes Warenäquivalent oder Zirkulationsmittel oder Zahlungsmittel, Schatz und Weltgeld, deuten, je nach dem verschiednen Umfang und dem relativen Vorwiegen einer oder der andren ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 184) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,184_n
Themen: Geld, Geld und Macht, Arbeitskraft | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 185:
Die Summe der Lebensmittel muss also hinreichen, das arbeitende Individuum als arbeitendes Individuum in seinem normalen Lebenszustand zu erhalten. Die natürlichen Bedürfnisse selbst, wie Nahrung, Kleidung, Heizung, Wohnung usw., sind verschieden je nach den klimatischen und anderen natürlichen ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 185) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,185
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MEW 23, Seite 185:
Die Arbeitskraft existiert nur als Anlage des lebendigen Individuums. Ihre Produktion setzt also die Existenz dieses Individuums voraus. Die Existenz des Individuums gegeben, besteht die Produktion der Arbeitskraft in seiner eigenen Reproduktion und Erhaltung. Zu seiner Erhaltung bedarf das ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 185) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,185_a
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MEW 23, Seite 185:
Die natürlichen Bedürfnisse selbst, wie Nahrung, Kleidung, Heizung, Wohnung usw., sind verschieden je nach den klimatischen und anderen natürlichen Eigentümlichkeiten eines Landes. Andererseits ist der Umfang sog. notwendiger Bedürfnisse, wie die Art ihrer Befriedigung, selbst ein historisches ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 185) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,185_b
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MEW 23, Seite 186:
Die durch Abnutzung und Tod dem Markt entzogenen Arbeitskräfte müssen zum allermindesten durch eine gleiche Zahl neuer Arbeitskräfte beständig ersetzt werden. Die Summe der zur Produktion der Arbeitskraft notwendigen Lebensmittel schließt also die Lebensmittel der Ersatzmänner ein, d. h. der ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 186) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,186
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MEW 23, Seite 186:
Um die allgemein menschliche Natur so anzupassen, dass sie Geschick und Fertigkeit in einem bestimmten Arbeitszweig erlangt, entwickelte und spezifische Arbeitskraft wird, bedarf es einer bestimmten Bildung oder Erziehung, welche ihrerseits eine größere oder geringere Summe von entsprechenden ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 186) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,186_a
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MEW 23, Seite 186:
Ein Teil der Lebensmittel, z. B. Nahrungsmittel, Heizungsmittel usw., werden täglich neu verzehrt und müssen täglich neu ersetzt werden. Andere Lebensmittel, wie Kleider, Möbel usw., verbrauchen sich in längeren Zeiträumen und sind daher nur in längeren Zeiträumen zu ersetzen. Waren einer ...
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MEW 23, Seite 186:
Der Wert der Arbeitskraft löst sich auf in den Wert einer bestimmten Summe von Lebensmitteln. Er wechselt daher auch mit dem Wert dieser Lebensmittel, d. h. der Größe der zu ihrer Produktion benötigten Arbeitszeit." (Karl Marx, MEW 23, 186). ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 186) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,186_c
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MEW 23, Seite 187:
Wer Arbeitsvermögen sagt, sagt nicht Arbeit, so wenig als wer Verdauungsvermögen sagt, Verdauen sagt. ... Wird das Arbeitsvermögen nicht verkauft, so nützt es dem Arbeiter nichts, so empfindet er es vielmehr als eine grausame Naturnotwendigkeit, dass sein Arbeitsvermögen eine bestimmte Menge ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 187) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,187
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MEW 23, Seite 187:
Der Wert jeder Ware ist aber bestimmt durch die Arbeitszeit, die erfordert ist, um sie in normaler Güte zu liefern." (Karl Marx, MEW 23, 187). ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 187) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,187_a
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MEW 23, Seite 187:
Die letzte Grenze oder Minimalgrenze des Werts der Arbeitskraft wird gebildet durch den Wert einer Warenmasse, ohne deren tägliche Zufuhr der Träger der Arbeitskraft, der Mensch, seinen Lebensprozess nicht erneuern kann, also durch den Wert der physisch unentbehrlichen Lebensmittel. Sinkt der ...
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MEW 23, Seite 187: Qualitätsbedingung des Werts und seines Quantums
Der Wert jeder Ware ist aber bestimmt durch die Arbeitszeit, die erfordert ist, um sie in normaler Güte zu liefern. ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 187) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,187_m
Themen: Arbeitszeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 188:
Wir haben gesehn, daß die Verwandlung von Geld in Kapital in zwei selbständige, ganz verschiedene Sphären angehörige und getrennt voneinander existierende Prozesse zerfällt. Der erste Prozeß gehört der Sphäre der Warenzirkulation an und geht daher auf dem Warenmarkt vor. Es ist der Kauf und ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 188) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,188
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MEW 23, Seite 188*f_a:
Die eigentümliche Natur dieser spezifischen Ware, der Arbeitskraft, bringt es mit sich, daß mit der Abschließung des Kontrakts zwischen Käufer und Verkäufer ihr Gebrauchswert noch nicht wirklich in die Hand des Käufers übergegangen ist. Ihr Wert, gleich dem jeder andren Ware, war bestimmt, ...
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MEW 23, Seite 188*ff: Getrennten Sphären der Arbeit nach der Verwandlung von Geld in Kapital
Wir haben gesehn, daß die Verwandlung von Geld in Kapital in zwei selbständige, ganz verschiedene Sphären angehörige und getrennt voneinander existierende Prozesse zerfällt. Der erste Prozeß gehört der Sphäre der Warenzirkulation an und geht daher auf dem Warenmarkt vor. Es ist der Kauf und ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 188*ff) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,188_m*ff
Themen: Arbeitskraft und Kapital,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 189:
Wir kennen nun die Art und Weise der Bestimmung des Werts, welcher dem Besitzer dieser eigentümlichen Ware, der Arbeitskraft, vom Geldbesitzer gezahlt wird. Der Gebrauchswert, den letztrer seinerseits im Austausch erhält, zeigt sich erst im wirklichen Verbrauch, im Konsumtionsprozeß der ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 189) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,189
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MEW 23, Seite 189*f_a:
Die Sphäre der Zirkulation oder des Warenaustausches, innerhalb deren Schranken Kauf und Verkauf der Arbeitskraft sich bewegt, war in der Tat ein wahres Eden der angebornen Menschenrechte. Was allein hier herrscht, ist Freiheit, Gleichheit, Eigentum und Bentham. Freiheit! Denn Käufer und ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 189*f_a) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,189*f_a
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MEW 23, Seite 189:
Wir kennen nun die Art und Weise der Bestimmung des Werts, welcher dem Besitzer dieser eigentümlichen Ware, der Arbeitskraft, vom Geldbesitzer gezahlt wird.

Der Gebrauchswert, den der Geldbesitzer im Austausch erhält, zeigt sich erst im wirklichen Verbrauch, im Konsumtionsprozess der ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 189) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,189_b


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MEW 23, Seite 192: Arbeit ist ein Prozess zwischen Mensch und Natur als Selbstveränderung des Menschen
Die Arbeit ist zunächst ein Prozess zwischen Mensch und Natur, ein Prozess, worin der Mensch seinen Stoffwechsel mit der Natur durch seine eigene Tat vermittelt, regelt und kontrolliert. Er tritt dem Naturstoff selbst als eine Naturmacht gegenüber. Die seiner Leiblichkeit angehörigen ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 192) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,192_a
Themen: Arbeit, Mensch, Natur, Stoffwechsel, Naturmacht,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 192: Der Gebrauch der Arbeitskraft ist die Arbeit selbst
Der Gebrauch der Arbeitskraft ist die Arbeit selbst. Der Käufer der Arbeitskraft konsumiert sie, indem er ihren Verkäufer arbeiten läßt. Letztrer wird hierdurch actu sich betätigende Arbeitskraft, Arbeiter, was er früher nur potentia war. Um seine Arbeit in ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 192) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,192_b
Themen: Arbeit, Mensch, Natur, Stoffwechsel, Naturmacht, Arbeitskraft,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 192: Der Mensch unterwirft in der Arbeit das Spiel ihrer Kräfte seiner eignen Botmäßigkeit.
Die [der] Leiblichkeit [des Menschen] angehörigen Naturkräfte, Arme und Beine, Kopf und Hand, setzt er in Bewegung, um sich den Naturstoff in einer für sein eignes Leben brauchbaren Form anzueignen. Indem er durch diese Bewegung auf die Natur außer ihm wirkt und sie verändert, verändert er ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 192) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,192_c
Themen: Arbeit, Kraft, Arbeitskraft, Spiel, Naturmacht,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 192*f: Arbeit als Prozeß zwischen Mensch und Natur
Die Arbeit ist zunächst ein Prozeß zwischen Mensch und Natur, ein Prozeß, worin der Mensch seinen Stoffwechsel mit der Natur durch seine eigne Tat vermittelt, regelt und kontrolliert. Er tritt dem Naturstoff selbst als eine Naturmacht gegenüber. Die seiner Leiblichkeit angehörigen ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 192*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,192_m*f
Themen: Natur und Arbeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 193:
Wir unterstellen die Arbeit in einer Form, worin sie dem Menschen ausschließlich angehört. Eine Spinne verrichtet Operationen, die denen des Webers ähneln, und eine Biene beschämt durch den Bau ihrer Wachszellen manchen menschlichen Baumeister. Was aber von vornherein den schlechtesten ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 193) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,193
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MEW 23, Seite 193*f_f:
Der Gebrauch und die Schöpfung von Arbeitsmitteln, obgleich im Keim schon gewissen Tierarten eigen, charakterisieren den spezifisch menschlichen Arbeitsprozeß, und Franklin definiert daher den Menschen als "a toolmaking animal", ein Werkzeuge fabrizierendes Tier. Dieselbe Wichtigkeit, ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 193*f_f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,193*f_f
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MEW 23, Seite 193:
Die einfachen Momente des Arbeitsprozesses (d.h. der Produktion) sind die zweckmäßige Tätigkeit oder die Arbeit selbst, ihr Gegenstand und ihr Mittel." (Karl Marx, MEW 23, 193). ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 193) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,193_a
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MEW 23, Seite 193:
Die einfachen Elemente des Arbeitsprozesses sind die zweckmäßige Tätigkeit oder die Arbeit selbst, ihr Gegenstand und ihr Mittel." (Karl Marx, MEW 23, 193). ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 193) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,193_b
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MEW 23, Seite 193:
Eine Spinne verrichtet Operationen, die denen des Webers ähneln, und eine Biene beschämt durch den Bau ihrer Wachszellen manchen menschlichen Baumeister. Was aber von vornherein den schlechtesten Baumeister vor der besten Biene auszeichnet, ist, dass er die Zelle in seinem Kopf gebaut hat, bevor ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 193) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,193_c
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MEW 23, Seite 193:
Die Erde (worunter ökonomisch auch das Wasser einbegriffen), wie sie den Menschen ursprünglich mit Proviant, fertigen Lebensmitteln ausrüstet, findet sich ohne sein Zutun als der allgemeine Gegenstand der menschlichen Arbeit vor. Alle Dinge, welche die Arbeit nur von ihrem unmittelbaren ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 193) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,193_d
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MEW 23, Seite 193:
Das Arbeitsmittel ist ein Ding oder ein Komplex von Dingen, die der Arbeiter zwischen sich und den Arbeitsgegenstand schiebt und die ihm als Leiter seiner Tätigkeit auf diesen Gegenstand dienen. Er benutzt die mechanischen, physikalischen, chemischen Eigenschaften der Dinge, um sie als Machtmittel ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 193) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,193_e
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MEW 23, Seite 194:
Das Arbeitsmittel ist ein Ding oder ein Komplex von Dingen, die der Arbeiter zwischen sich und den Arbeitsgegenstand schiebt und die ihm als Leiter seiner Tätigkeit auf diesen Gegenstand dienen. Er benutzt die mechanischen, physikali­schen, chemischen Eigenschaften der Dinge, um sie als ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 194) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,194
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MEW 23, Seite 194:
Die Vernunft ist ebenso listig als mächtig. Die List besteht überhaupt in der vermittelnden Tätigkeit, welche, indem sie die Objekte ihrer eigenen Natur gemäß aufeinander einwirken und sich aneinander abarbeiten lässt, ohne sich unmittelbar in diesen Prozess einzumischen, gleichwohl nur ihren ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 194) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,194_a
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MEW 23, Seite 195:
Im Arbeitsprozess bewirkt ... die Tätigkeit des Menschen durch das Arbeitsmittel eine von vornherein bezweckte Veränderung des Arbeitsgegenstandes. Der Prozess erlischt im Produkt. ... Die Arbeit hat sich mit ihrem Gegenstand verbunden. Sie ist vergegenständlicht, und der Gegenstand ist ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 195) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,195
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MEW 23, Seite 195:
Der Prozess erlischt im Produkt. ... Was auf Seiten des Arbeiters in der Form der Unruhe erschien, erscheint nun als ruhende Eigenschaft, in der Form des Seins, auf Seiten des Produkts." (Karl Marx, MEW 23, 195). ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 195) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,195_a
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MEW 23, Seite 195:
Die Arbeitsmittel sind nicht nur Gradmesser der Entwicklung der menschlichen Arbeitskraft, sondern auch Anzeiger der gesellschaftlichen Verhältnisse, worin gearbeitet wird. Unter den Arbeitsmitteln selbst bieten die mechanischen Arbeitsmittel ... viel entscheidendere Charaktermerkmale einer ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 195) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,195_b
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MEW 23, Seite 196:
Diese Bestimmung produktiver Arbeit, wie sie sich vom Standpunkt des einfachen Arbeitsprozesses ergibt, reicht keineswegs hin für den kapitalistischen Produktionsprozess." (Karl Marx, MEW 23, 196, Anm. 7). ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 196) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,196
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MEW 23, Seite 196:
Betrachtet man den ... Arbeitsprozess vom Standpunkt seines Resultats, des Produkts, so erscheinen beide, Arbeitsmittel und Arbeitsgegenstand, als Produktionsmittel und die Arbeit selbst als produktive Arbeit." (Anm. 7: "Diese Bestimmung produktiver Arbeit, wie sie sich vom Standpunkt des ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 196) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,196_a
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MEW 23, Seite 196:
Diese Bestimmung produktiver Arbeit, wie sie sich vom Stand-punkt des einfachen Arbeitsprozesses ergibt, reicht keineswegs hin für den kapitalistischen Produktionsprozess." (Karl Marx, MEW 23, 196, Anm. 7). ...
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MEW 23, Seite 196:
Wenn ein Gebrauchswert als Produkt aus dem Arbeitsprozess herauskommt, gehen andere Gebrauchswerte, Produkte früherer Arbeitsprozesse, als Produktionsmittel in ihn ein. Derselbe Gebrauchswert, der das Produkt dieser Arbeit ist, bildet das Produktionsmittel jener Arbeit. Produkte sind daher nicht ...
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MEW 23, Seite 196:
Die einfachen Elemente des Arbeitsprozesses sind die zweckmäßige Tätigkeit oder die Arbeit selbst, ihr Gegenstand und ihr Mittel." (Karl Marx, MEW 23, 193). ...
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MEW 23, Seite 196: Frühere Gebrauchswerte in der Produktion
Wenn ein Gebrauchswert als Produkt aus dem Arbeitsprozess herauskommt, gehen andere Gebrauchswerte, Produkte früherer Arbeitsprozesse, als Produktionsmittel in ihn ein. Derselbe Gebrauchswert, der das Produkt dieser Arbeit ist, bildet das Produktionsmittel jener Arbeit. Produkte sind daher nicht ...
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Themen: Gebrauchswert,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 197:
Ob ein Gebrauchswert als Rohmaterial, Arbeitsmittel oder Produkt erscheint, hängt ganz und gar ab von seiner bestimmten Funktion im Arbeitsprozesse, von der Stelle, die er in ihm einnimmt, und mit dem Wechsel dieser Stelle wechseln jene Bestimmungen." (Karl Marx, MEW 23, 197). ...
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MEW 23, Seite 197:
Durch ihren Eintritt als Produktionsmittel in neue Arbeitsprozesse verlieren Produkte daher den Charakter des Produkts. Sie funktionieren nur noch als gegenständliche Faktoren der lebendigen Arbeit. Der Spinner behandelt die Spindel nur als Mittel, womit, den Flachs nur als Gegenstand, den er ...
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MEW 23, Seite 197: Funktion des Gebrauchswerts im Arbeitsprozess
Ob ein Gebrauchswert als Rohmaterial, Arbeitsmittel oder Produkt erscheint, hängt ganz und gar ab von seiner bestimmten Funktion im Arbeitsprozesse, von der Stelle, die er in ihm einnimmt, und mit dem Wechsel dieser Stelle wechseln jene Bestimmungen. ...
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Themen: Gebrauchswert,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 198*f:
Der Arbeitsprozeß wie wir ihn in seinen einfachen und abstrakten Momenten dargestellt haben, ist zweckmäßige Tätigkeit zur Herstellung von Gebrauchswerten, Aneignung des Natürlichen für menschliche Bedürfnisse, allgemeine Bedingung des Stoffwechsels zwischen Mensch und Natur, ewige ...
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MEW 23, Seite 198*f_b:
Die Arbeit verbraucht ihre stofflichen Elemente, ihren Gegenstand und ihr Mittel, verspeist dieselben und ist also Konsumtionsprozeß. Diese produktive Konsumtion unterscheidet sich dadurch von der individuellen Konsumtion, daß letztere die Produkte als Lebensmittel des lebendigen Individuums, ...
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MEW 23, Seite 198:
Der Arbeitsprozess, wie wir ihn in seinen einfachen und abstrakten Elementen dargestellt haben, ist zweckmäßige Tätigkeit zur Herstellung von Gebrauchswerten, Aneignung des Natürlichen für menschliche Bedürfnisse, allgemeine Bedingung des Stoff-wechsels zwischen Mensch und Natur, ewige ...
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MEW 23, Seite 198*f: Arbeit als allgemeine Bedingung des Stoffwechsels zwischen Mensch und Natur
Der Arbeitsprozeß wie wir ihn in seinen einfachen und abstrakten Momenten dargestellt haben, ist zweckmäßige Tätigkeit zur Herstellung von Gebrauchswerten, Aneignung des Natürlichen für menschliche Bedürfnisse, allgemeine Bedingung des Stoffwechsels zwischen ...
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Themen: Natur und Arbeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 199:
Sofern ihr Mittel und ihr Gegenstand selbst schon Produkte sind, verzehrt die Arbeit Produkte, um Produkte zu schaffen, oder vernutzt Produkte als Produktionsmittel von Produkten. Wie der Arbeitsprozeß aber ursprünglich nur zwischen dem Menschen und der ohne sein Zutun vorhandnen Erde vorgeht, ...
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MEW 23, Seite 201:
Und für unseren Kapitalisten handelte es sich um zweierlei. Erstens will er einen Gebrauchswert produzieren, der einen Tauschwert hat, einen zum Verkauf bestimmten Artikel, eine Ware. Und zweitens will er eine Ware produzieren, deren Wert höher als die Wertsumme der zu ihrer Produktion nötigen ...
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MEW 23, Seite 201:
Es sei z. B. Garn.

Zur Herstellung des Garns war zuerst sein Rohmaterial nötig, z. B. 10 Pfund Baumwolle. Was der Wert der Baumwolle, ist nicht erst zu untersuchen, denn der Kapitalist hat sie auf dem Markt zu ihrem Wert, z. B. zu 150 Pfd.St. gekauft. In dem Preis der Baumwolle ist die zu ...
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MEW 23, Seite 202*f:
Die zur Produktion der Baumwolle nötige Arbeitszeit ist Teil der zur Produktion des Garns, dessen Rohmaterial sie bildet, nötigen Arbeitszeit und deshalb im Garn enthalten. Ebenso verhält es sich mit der Arbeitszeit, die zur Produktion der Spindelmasse nötig ist, ohne deren Verschleiß oder ...
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MEW 23, Seite 203:
Wir wissen jetzt, welchen Teil des Garnwerts die Produktionsmittel, Baumwolle und Spindel, bilden. Er ist gleich 180 Pfd.St. oder die Verkörperung von zwei Arbeitstagen.

Es handelt sich also nun um den Wertteil, welchen die Arbeit des Spinners selbst der Baumwolle zusetzt." (Karl Marx, ...
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MEW 23, Seite 204:
Während des Arbeitsprozesses setzt sich die Arbeit beständig aus der Form der Unruhe in die des Seins, aus der Form der Bewegung in die der Gegenständlichkeit um. Am Ende einer Stunde ist die Spinnbewegung in einem gewissen Quantum Garn dargestellt, also ein bestimmtes Quantum Arbeit, eine ...
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MEW 23, Seite 204:
Während des Arbeitsprozesses setzt sich die Arbeit beständig aus der Form der Unruhe in die des Seins, aus der Form der Bewegung in die der Gegenständlichkeit um." (Karl Marx, MEW 23, 204). ...
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MEW 23, Seite 204:
Denn nur die gesellschaftlich notwendige Arbeitszeit zählt als wertbildend." (Karl Marx, MEW 23, 204). ...
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MEW 23, Seite 204: Abstrakte Arbeit hat ihren Wert im Quantum verausgabter ArbeitszeitKarl Marx 1867
Während des Arbeitsprozesses setzt sich die Arbeit beständig aus der Form der Unruhe in die des Seins, aus der Form der Bewegung in die der Gegenständlichkeit um. Am Ende einer Stunde ist die Spinnbewegung in einem gewissen Quantum Garn dargestellt, also ein bestimmtes Quantum Arbeit, eine ...
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Themen: Arbeitszeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 205:
Es ist ... entscheidend wichtig, dass während der Dauer des Prozesses, d. h. der Verwandlung von Baumwolle in Garn, nur die gesellschaftlich notwendige Arbeitszeit verzehrt wird. Müssen unter normalen, d. h. durchschnittlichen gesellschaftlichen Produktionsbedingungen, a Pfund Baumwolle während ...
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MEW 23, Seite 207:
Der Tageswert der Arbeitskraft betrug [zum Beispiel] 3 sh., weil in ihr selbst ein halber Arbeitstag vergegenständlicht ist, d.h. weil die täglich zur Produktion der Arbeitskraft nötigen Lebensmittel einen halben Arbeitstag kosten. Aber die vergangne Arbeit, die in der Arbeitskraft steckt, und ...
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MEW 23, Seite 207:
Die vergangne Arbeit, die in der Arbeitskraft steckt, und die lebendige Arbeit, die sie leisten kann, ihre täglichen Erhaltungskosten und ihre tägliche Verausgabung, sind zwei ganz verschiedne Größen.

Die erstere bestimmt ihren Tauschwert, die andere bildet ihren Gebrauchswert.

Dass ...
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MEW 23, Seite 208:
In der Tat, der Verkäufer der Arbeitskraft, wie der Verkäufer jeder anderen Ware, realisiert ihren Tauschwert und veräußert ihren Gebrauchswert. Er kann den einen nicht erhalten, ohne den anderen wegzugeben. Der Gebrauchswert der Arbeitskraft, die Arbeit selbst, gehört ebenso wenig ihrem ...
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MEW 23, Seite 208:
Der Geldbesitzer hat den Tageswert der Arbeitskraft gezahlt; ihm gehört daher ihr Gebrauch während des Tages, die tagelange Arbeit." (Karl Marx, MEW 23, 208). ...
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MEW 23, Seite 209:
Der Kapitalist kehrt ... zum Markt zurück und verkauft Ware, nachdem er Ware gekauft hat. Er verkauft das ... Garn zu 450 Pfd.St., keinen Deut über oder unter seinem Wert. Und doch zieht er 45 Pfd.St. mehr aus der Zirkulation heraus, als er ursprünglich in sie hineinwarf." (Karl Marx, MEW ...
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MEW 23, Seite 209:
Alle Bedingungen des Problems sind gelöst und die Gesetze des Warentausches in keiner Weise verletzt. Äquivalent (Wertgleiches) wurde gegen Äquivalent (Wertgleiches) ausgetauscht. Der Kapitalist zahlte als Käufer jede Ware zu ihrem Wert, Baumwolle, Spindelmasse, Arbeitskraft. Er tat dann, was ...
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MEW 23, Seite 214:
Die verschiedenen Faktoren des Arbeitsprozesses nehmen verschiedenen Anteil an der Bildung des Produkten-Werts." (Karl Marx, MEW 23, 214 ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 214) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,214
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MEW 23, Seite 214:
Der Arbeiter setzt dem Arbeitsgegenstand neuen Wert zu durch Zusatz einer be­stimmten Menge von Arbeit, abgesehen vom bestimmten Inhalt, Zweck und technischen Charakter seiner Arbeit. Andererseits finden wir die Werte der verzehrten Produktionsmittel wieder als Bestandteile des Produkten-Werts, z. ...
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MEW 23, Seite 214:
Der Wert der Produktionsmittel wird also erhalten durch seine Übertragung auf das Produkt. Dies Übertragen geschieht während der Verwandlung der Produktionsmittel in Produkt, im Arbeitsprozess. Es ist vermittelt durch die Arbeit. Aber wie?

Der Arbeiter arbeitet nicht doppelt in derselben ...
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MEW 23, Seite 214*f:
Wie setzt jeder Arbeiter Arbeitszeit und daher Wert zu? Immer nur in der Form seiner eigentümlich produktiven Arbeitsweise. Der Spinner setzt nur Arbeitszeit zu, indem er spinnt, der Weber, indem er webt, der Schmied, indem er schmiedet. Durch die zweckbestimmte Form aber, worin sie Arbeit ...
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MEW 23, Seite 215:
Der Arbeiter setzt eine bestimmte Wertgröße zu, nicht weil seine Arbeit einen besonderen nützlichen Inhalt hat, sondern weil sie eine bestimmte Zeit dauert." (Karl Marx, MEW 23, 215 ...
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MEW 23, Seite 215:
In ihrer abstrakten, allgemeinen Eigenschaft also, als Verausgabung menschlicher Arbeitskraft, setzt die Arbeit des Spinners den Werten von Baumwolle und Spindel Neuwert zu, und in ihrer konkreten, besonderen, nützlichen Eigenschaft als Spinnprozess, überträgt sie den Wert dieser ...
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MEW 23, Seite 215*f:
Durch das bloß quantitative Zusetzen von Arbeit wird neuer Wert zugesetzt, durch die Qualität der zugesetzten Arbeit werden die alten Werte der Produk­tionsmittel im Produkt erhalten. Diese doppelseitige Wirkung derselben Arbeit in­folge ihres doppelseitigen Charakters zeigt sich handgreiflich ...
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MEW 23, Seite 217:
Wert, von seiner nur symbolischen Darstellung im Wertzeichen abgesehen, existiert nur in einem Gebrauchswert, einem Ding. ... Geht daher der Gebrauchswert verloren, so geht auch der Wert verloren. ... Es folgt hieraus, dass im Arbeitsprozess Wert vom Produktionsmittel auf das Produkt nur übergeht, ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 217) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,217
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MEW 23, Seite 217*f:
Die gegenständlichen Faktoren des Arbeitsprozesses verhalten sich ... verschieden.

Die Kohle, womit die Maschine geheizt wird, verschwindet spurlos, ebenso das Öl, womit man die Achse des Rades schmiert usw. ... Das Rohmaterial bildet die Substanz des Produkts, hat aber seine Form ...
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MEW 23, Seite 218:
Betrachten wir nun die ganze Periode, während derer ein solches Arbeitsmittel dient ..., so ist während dieser Periode sein Gebrauchswert von der Arbeit vollständig verzehrt worden und sein Tauschwert daher vollständig auf das Produkt übergegangen. Hat eine Spinnmaschine z. B. in 10 Jahren ...
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MEW 23, Seite 221:
Der Arbeiter kann neue Arbeit nicht zusetzen, also nicht neuen Wert schaffen, ohne alte Werte zu erhalten, denn er muss die Arbeit immer in bestimmter nützlicher Form zusetzen, und er kann sie nicht in nützlicher Form zusetzen, ohne Produkte zu Produktionsmitteln eines neuen Produkts zu machen ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 221) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,221
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MEW 23, Seite 222:
Auch da, wo der Schuldschein – das Wertpapier – nicht wie bei den Staatsschulden rein illusorisches Kapital vorstellt, ist der Kapitalwert dieses Papiers rein illusorisch. ...

Die Aktien von Eisenbahn-, Bergwerks-, Schifffahrts- etc. Gesellschaften stellen wirkliches Kapital vor, nämlich ...
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MEW 23, Seite 223:
Indem wir die verschiedenen Rollen dargestellt, welche die verschiedenen Faktoren des Arbeitsprozesses in der Bildung des Produktenwerts spielen, haben wir in der Tat die Funktionen der verschiedenen Bestandteile des Kapitals in seinem eigenen Verwertungsprozess charakterisiert." (Karl Marx, ...
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MEW 23, Seite 223:
Der Teil des Kapitals also, der sich in Produktionsmittel, d. h. in Rohmaterial, Hilfsstoffe und Arbeitsmittel umsetzt, verändert seine Wertgröße nicht im Produktionsprozess. Ich nenne ihn daher konstanten Kapitalteil, oder kürzer: konstantes Kapital." (Karl Marx, MEW 23, 223 ...
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MEW 23, Seite 223:
Produktionsmittel auf der einen Seite, Arbeitskraft auf der anderen sind nur die verschiedenen Existenzformen, die der ursprüngliche Kapitalwert annahm bei Abstreifung seiner Geldform und seiner Verwandlung in die Faktoren des Arbeitsprozesses." (Karl Marx, MEW 23, 223 ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 223) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,223_b
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MEW 23, Seite 223:
Der Überschuß des Gesamtwerts des Produkts über die Wertsumme seiner Bildungselemente ist der Überschuß des verwerteten Kapitals über den ursprünglich vorgeschoßnen Kapitalwert. Produktionsmittel auf der einen Seite, Arbeitskraft auf der andren sind nur die verschiednen Existenzformen, die ...
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MEW 23, Seite 223*f:
Der in Arbeitskraft umgesetzte Teil des Kapitals verändert dagegen seinen Wert im Produktionsprozeß. Er reproduziert sein eignes Äquivalent und einen Überschuß darüber, Mehrwert, der selbst wechseln, größer oder kleiner sein kann. Aus einer konstanten Größe verwandelt sich dieser Teil des ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 223*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,223_f*f
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MEW 23, Seite 224:
Der in Arbeitskraft umgesetzte Teil des Kapitals verändert ... seinen Wert im Produktionsprozess. Er reproduziert seinen eignen Gegenwert und einen Überschuss darüber, Mehrwert, der selbst wechseln, größer oder kleiner sein kann. Aus einer konstanten Größe verwandelt sich dieser Teil des ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 224) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,224
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MEW 23, Seite 224:
Dieselben Kapitalbestandteile, die sich vom Standpunkt des Arbeitsprozesses als objektive und subjektive Faktoren, als Produktions-mittel und Arbeitskraft unterscheiden, unterscheiden sich vom Standpunkt des Verwertungsprozesses als konstantes Kapital und variables Kapital." (Karl Marx, MEW ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 224) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,224_b
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MEW 23, Seite 224:
Der Begriff des konstanten Kapitals schließt eine Wertrevolution seiner Bestandteile in keiner Weise aus." (Karl Marx, MEW 23, 224). ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 224) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,224_c
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MEW 23, Seite 227: Der Wert des konstanten Kapitals geht in das Produkt ein und von seinem Käufer bezahlt
Man weiß, dass der Wert des konstanten Kapitals im Produkt nur wieder erscheint. Das im Prozess wirklich neu erzeugte Wertprodukt ist also verschieden von dem aus dem Produkt erhaltenen Produktenwert (von 590 Pfd.St.) ... Das neu erzeugte Wertprodukt ist daher nicht ... c + v + m ..., sondern v + ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 227) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,227
Themen: Konstantes Kapital, Produkt, Produktwert | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 227: Mehrwert entsteht nicht durch Produktionsmittel, sondern durch die Naturverarbeitung der bloßen Arbeitskraft
Gäbe es Industriezweige, worin der Kapitalist keine produzierten Produktionsmittel, weder Rohmaterial noch Hilfsstoffe, noch Arbeitsinstrumente, sondern nur von Natur vorhandne Stoffe und Arbeitskraft anzuwenden hätte, so wäre kein konstanter Wertteil auf das Produkt zu übertragen. ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 227) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,227_a
Themen: Produktionsmittel, Arbeitskraft, Konstantes Kapital | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 228:
Wir wissen in der Tat bereits, dass der Mehrwert bloß Folge der Wertveränderung ist, die mit v, dem in Arbeitskraft umgesetzten Kapitalteil vorgeht, dass also v + m = v + Dv (v plus Zusatz von v) ist. Aber die wirkliche Wertveränderung und das Verhältnis, worin sich der Wert ändert, werden ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 228) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,228
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MEW 23, Seite 229*f: Das Verhältnis von m zu v stellt das Maß der Verwertung als Mehrwertrate dar
Die Zahl 90 Pfd.St. = m drückt hier die absolute Größe des produzierten Mehrwerts aus. Seine proportionale Größe aber, also das Verhältnis, worin das variable Kapital sich verwertet hat, ist offenbar bestimmt durch das Verhältnis des Mehrwerts zum variablen Kapital oder ausgedrückt in m : ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 229*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,229*f
Themen: Mehrwertrate, Maß der Werte, variables Kapital, Ausbeutungsrate | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 229: Produktionskosten stellen keinen Mehrwert war, nur ihre stoffliche Nutzung für Gesamtkapit
Allerdings hat das Verhältnis des Mehrwerts nicht nur zum Kapitalteil, woraus er unmittelbar entspringt und dessen Wertveränderung er darstellt (= Mehrwertrate), sondern auch zum vorgeschossenen Gesamtkapital (= Profitrate) seine große ökonomische Bedeutung. Wir behandeln dies Verhältnis daher ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 229) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,229_a
Themen: Produktionskosten, Mehrwert, Gesamtkapital | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 229: Wert der Produktionsmittel (Konstantes Kapital) verschwindet im Wertprodukt, v + m bleibt
Wir setzen also zunächst den konstanten Kapitalteil gleich null. Das vorgeschossene Kapital reduziert sich daher von c + v auf v, und der Produktenwert c + v + m auf das Wertprodukt v + m. Gegeben das Wertprodukt = 180 Pfd.St., worin sich die während der ganzen Dauer des Produktionsprozesses ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 229) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,229_b
Themen: Konstantes Kapital, produktive Arbeit, Gesamtkapital, Mehrwertrate | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 229: Für die Wertschöpfung sind Produktionsmittel und Rohstoffe gleichgültige Substanzen, also bloße Masse
Damit das variable Kapital funktioniere, muß konstantes Kapital in entsprechenden Proportionen, je nach dem bestimmten technischen Charakter des Arbeitsprozesses, vorgeschossen werden. Der Umstand jedoch, daß man zu einem chemischen Prozeß Retorten und andre Gefäße braucht, verhindert nicht, ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 229) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,229_g
Themen: Stoff pro Arbeit, Ressourcen, Natur, Produktionsmittel, Wertwachstum, Wirtschaftswachstum | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 230*f:
Den Teil des Arbeitstags also, worin diese Reproduktion vorgeht, nenne ich notwendige Arbeitszeit, die während derselben verausgabte Arbeit notwendige Arbeit. Notwendig für den Arbeiter, weil unabhängig von der gesellschaftlichen Form seiner Arbeit. Notwendig für das Kapital und seine Welt, ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 230*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,230*f
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MEW 23, Seite 230:
Wir haben gesehn, daß der Arbeiter während eines Abschnitts des Arbeitsprozesses nur den Wert seiner Arbeitskraft produziert, d.h. den Wert seiner notwendigen Lebensmittel. Da er in einem auf gesellschaftlicher Teilung der Arbeit beruhenden Zustand produziert, produziert er seine Lebensmittel ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 230) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,230_a
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MEW 23, Seite 230:
Wir haben gesehen, dass der Arbeiter während eines Abschnitts des Arbeitsprozesses nur den Wert seiner Arbeitskraft produziert, d. h. den Wert seiner notwendigen Lebensmittel. Da er in einem auf gesellschaftlicher Teilung der Arbeit beruhenden Zustand produziert, produziert er seine Lebensmittel ...
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MEW 23, Seite 230*f:
Den Teil des Arbeitstags also, worin diese Reproduktion vorgeht, nenne ich notwendige Arbeitszeit, die während derselben verausgabte Arbeit notwendige Arbeit. Notwendig für den Arbeiter, weil unabhängig von der gesellschaftlichen Form seiner Arbeit. Notwendig für das Kapital und seine Welt, ...
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MEW 23, Seite 230:
Man wird aus Kapital Band III sehen, dass die Profitrate leicht zu begreifen ist, sobald man die Gesetze des Mehrwerts kennt. Auf dem umgekehrten Weg begreift man weder das eine noch das andere." (Karl Marx, MEW 23, 230 Anm. 28). ...
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MEW 23, Seite 230:
Wir haben gesehen, dass der Arbeiter während eines Abschnitts des Arbeitsprozesses nur den Wert seiner Arbeitskraft produziert, d. h. den Wert seiner notwendigen Lebensmittel. Da er in einem auf gesellschaftlicher Teilung der Arbeit beruhenden Zustand produziert, produziert er seine Lebensmittel ...
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MEW 23, Seite 230:
Wir haben gesehn, daß der Arbeiter während eines Abschnitts des Arbeitsprozesses nur den Wert seiner Arbeitskraft produziert, d.h. den Wert seiner notwendigen Lebensmittel. Da er in einem auf gesellschaftlicher Teilung der Arbeit beruhenden Zustand produziert, produziert er seine Lebensmittel ...
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MEW 23, Seite 230: Abschnitte des Arbeitstags nach Verwertungsinteresse
Wir haben gesehn, daß der Arbeiter während eines Abschnitts des Arbeitsprozesses nur den Wert seiner Arbeitskraft produziert, d.h. den Wert seiner notwendigen Lebensmittel. Da er in einem auf gesellschaftlicher Teilung der Arbeit beruhenden Zustand produziert, produziert er seine Lebensmittel ...
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Themen: Arbeitstag, Mehrwert und Arbeitstag, Reproduktiosarbeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 230*f: Reproduktiosarbeit und Mehrarbeit im Verhältnis des Arbeitstags
Wir haben gesehn, daß der Arbeiter während eines Abschnitts des Arbeitsprozesses nur den Wert seiner Arbeitskraft produziert, d.h. den Wert seiner notwendigen Lebensmittel. Da er in einem auf gesellschaftlicher Teilung der Arbeit beruhenden Zustand produziert, produziert er seine Lebensmittel ...
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MEW 23, Seite 231*f:
Der Mehrwert verhält sich zum variablen Kapital, wie die Mehrarbeit zur notwendigen, oder die Rate des Mehrwerts m : v = Mehrarbeit : Notwendige Arbeit. Beide Proportionen drücken dasselbe Verhältnis in verschiedener Form aus, das eine Mal in der Form vergegenständlichter, das andere Mal in der ...
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MEW 23, Seite 231:
So entscheidend es für die Erkenntnis des Werts überhaupt ist, ihn als bloße Gerinnung von Arbeitszeit, als bloß vergegenständlichte Arbeit zu begreifen, so entscheidend ist es für die Erkenntnis des Mehrwerts, ihn als bloße Gerinnung von Mehrarbeitszeit, als bloß vergegenständlichte ...
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MEW 23, Seite 231*f:
Der Mehrwert verhält sich zum variablen Kapital, wie die Mehrarbeit zur notwendigen, oder die Rate des Mehrwerts m : v = Mehrarbeit : Notwendige Arbeit. Beide Proportionen drücken dasselbe Verhältnis in verschiedener Form aus, das eine Mal in der Form vergegenständlichter, das andere Mal in der ...
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MEW 23, Seite 231:
Nur die Form, worin diese Mehrarbeit dem unmittelbaren Produzenten, dem Arbeiter abgepresst wird, unterscheidet die ökonomischen Gesellschaftsformationen, z. B. die Gesellschaft der Sklaverei von der Lohnarbeit." (MEW 23, S. 231). ...
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MEW 23, Seite 231:
Die zweite Periode des Arbeitsprozesses, die der Arbeiter über die Grenzen der notwendigen Arbeit hinaus schanzt, kostet ihm zwar Arbeit, Verausgabung von Arbeitskraft, bildet aber keinen Wert für ihn.

Sie bildet Mehrwert, der den Kapitalisten mit allem Reiz einer Schöpfung aus dem Nichts ...
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MEW 23, Seite 231:
Nur die Form, worin diese Mehrarbeit dem unmittelbaren Produzenten, dem Arbeiter abgepresst wird, unterscheidet die ökonomischen Gesellschaftsformationen, z. B. die Gesellschaft der Sklaverei von der Lohnarbeit." ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 231) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,231_f
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MEW 23, Seite 231:
Die zweite Periode des Arbeitsprozesses, die der Arbeiter über die Grenzen der notwendigen Arbeit hinaus rackert, kostet ihm zwar Arbeit, Verausgabung von Arbeitskraft, bildet aber keinen Wert für ihn. Sie bildet Mehrwert, der den Kapitalisten mit allem Reiz einer Schöpfung aus Nichts anlacht. ...
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MEW 23, Seite 231:
So entscheidend es für die Erkenntnis des Werts überhaupt ist, ihn als bloße Gerinnung von Arbeitszeit, als bloß vergegenständlichte Arbeit zu begreifen, so entscheidend ist es für die Erkenntnis des Mehrwerts, ihn als bloße Gerinnung von Mehrarbeitszeit, als bloß vergegenständlichte ...
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MEW 23, Seite 231*f: Mehrwertrate als Rate der Ausbeutung
Da der Wert des variablen Kapitals = Wert der von ihm gekauften Arbeitskraft, da der Wert dieser Arbeitskraft den notwendigen Teil des Arbeitstags bestimmt, der Mehrwert seinerseits aber bestimmt ist durch den überschüssigen Teil des Arbeitstags, so folgt: Der Mehrwert verhält sich zum variablen ...
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Themen: Arbeitstag, Mehrwertrate,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 231: Form der Mehrarbeit als Gesellschaftsformation
Nur die Form, worin diese Mehrarbeit dem unmittelbaren Produzenten, dem Arbeiter abgepresst wird, unterscheidet die ökonomischen Gesellschaftsformationen, z. B. die Gesellschaft der Sklaverei von der Lohnarbeit. ...
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Themen: Mehrwert und Arbeitstag, Reproduktiosarbeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 231: Mehrarbeit und Mehrwert
Die zweite Periode des Arbeitsprozesses, die der Arbeiter über die Grenzen der notwendigen Arbeit hinaus schanzt, kostet ihm zwar Arbeit, Verausgabung von Arbeitskraft, bildet aber keinen Wert für ihn.

Sie bildet Mehrwert, der den Kapitalisten mit allem Reiz einer Schöpfung aus dem Nichts ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 231) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,231_o


Themen: Mehrwert und Arbeitstag,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 232:
Die Rate des Mehrwerts ist daher der exakte Ausdruck für den Ausbeutungsgrad der Arbeitskraft durch das Kapital oder des Arbeiters durch den Kapitalisten. Nach unserer Annahme war die Mehrwertrate oder Ausbeutungsrate ... 100 %. Also arbeitete der Arbeiter die eine Hälfte des Tags für sich und ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 232) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,232
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MEW 23, Seite 232*f:
Die Methode zur Berechnung der Rate des Mehrwerts ist also kurzgefasst diese: Wir nehmen den ganzen Produktenwert und setzen den darin nur wiedererscheinenden konstanten Kapitalwert gleich null. Die übrig bleibende Wertsumme ist das einzige im Bildungsprozess der Ware wirklich erzeugte ...
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MEW 23, Seite 243:
Den Teil des Produkts ... worin sich der Mehrwert darstellt, nennen wir Mehrprodukt. ...

Wie die Produktion von Mehrwert der bestimmende Zweck der kapitalistischen Produktion, so misst nicht die absolute Größe des Produkts ist, sondern die relative Größe des Mehrprodukts den Höhegrad des ...
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MEW 23, Seite 244:
Die Summe der notwendigen Arbeit und der Mehrarbeit, der Zeitabschnitte, worin der Arbeiter den Ersatzwert seiner Arbeitskraft und den Mehrwert produziert, bildet die absolute Größe seiner Arbeitszeit – den Arbeitstag (...)." (Karl Marx, MEW 23, 244). ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 244) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,244
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MEW 23, Seite 246:
Der Arbeitstag ist also keine konstante, sondern eine variable Größe. Einer seiner Teile ist zwar bestimmt durch die zur beständigen Reproduktion des Arbeiters selbst nötige Arbeitszeit, aber seine Gesamtgröße wechselt mit der Länge oder Dauer der Mehrarbeit." (Karl Marx, MEW 23, 246). ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 246) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,246
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MEW 23, Seite 246:
Obgleich nun der Arbeitstag keine feste, sondern eine fließende Größe ist, kann er andererseits nur innerhalb gewisser Schranken variieren. Seine Minimalschranke ist jedoch unbestimmbar. Allerdings, setzen wir die ... Mehrarbeit ... = 0, so erhalten wir eine Minimalschranke, nämlich den Teil ...
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MEW 23, Seite 246*f:
Dagegen besitzt der Arbeitstag eine Maximalschranke. Er ist über eine gewisse Grenze hinaus nicht verlängerbar. Diese Maximalschranke ist doppelt bestimmt. Einmal durch die physische Schranke der Arbeitskraft. Ein Mensch kann während des natürlichen Tags von 24 Stunden nur ein bestimmtes ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 246*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,246_b*f
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MEW 23, Seite 246: Variable Bestimmtheit des Arbeitstags
Der Arbeitstag ist also keine konstante, sondern eine variable Größe. Einer seiner Teile ist zwar bestimmt durch die zur beständigen Reproduktion des Arbeiters selbst erheischte Arbeitszeit, aber seine Gesamtgröße wechselt mit der Länge oder Dauer der Mehrarbeit. ...

Allerdings erhalten wir ...
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Themen: Arbeitstag,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 247:
Der Kapitalist beruft sich ... auf das Gesetz des Warenaustausches. Er, wie jeder andere Käufer, sucht den größtmöglichen Nutzen aus dem Gebrauchswert seiner Ware herauszuschlagen." (Karl Marx, MEW 23, 247). ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 247) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,247
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MEW 23, Seite 249:
Kampf zwischen dem Gesamtkapitalisten, d. h. der Klasse der Kapitalisten, und dem Gesamtarbeiter oder der Arbeiterklasse ...“." (Karl Marx, MEW 23, 249). ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 249) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,249
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MEW 23, Seite 249:
Das Kapital hat die Mehrarbeit nicht erfunden. Überall, wo ein Teil der Gesellschaft das Monopol der Produktionsmittel besitzt, muss der Arbeiter, frei oder unfrei, der zu seiner Selbsterhaltung notwendigen Arbeitszeit überschüssige Arbeitszeit zusetzen, um die Lebensmittel für den Eigner der ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 249) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,249_c
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MEW 23, Seite 249: Arbeitstag als Recht auf Ausschöpfung fremder Lebensarbeitszeit
Der Kapitalist behauptet sein Recht als Käufer (der Arbeitskraft), wenn er den Arbeitstag so lang als möglich... zu machen sucht. Andrerseits schließt die spezifische Natur der verkauften Ware eine Schranke ihres Konsums durch den Käufer ein, und der Arbeiter behauptet sein ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 249) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,249_m
Themen: Arbeitstag, Klassenkampf, Kopfarbeit,  | ↑ Seitenanfang ↑ |
MEW 23, Seite 249: Klassenkampf
Klassenkampf ist nicht der Kampf zwischen Lohnarbeit und Kapital sondern der Kampf zwischen dem Gesamtkapitalisten, d.h. der Klasse der Kapitalisten, und dem Gesamtarbeiter oder der Arbeiterklasse ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 249) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,249_o
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MEW 23, Seite 249: Klassenkampf zwischen Kapital und Gesamtarbeiter
Klassenkampf ist nicht der Kampf zwischen Lohnarbeit und Kapital sondern der Kampf zwischen dem Gesamtkapitalisten, d.h. der Klasse der Kapitalisten, und dem Gesamtarbeiter oder der Arbeiterklasse ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 249) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,249_p
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MEW 23, Seite 251:
Gesetzt der Arbeitstag zähle 4 Stunden notwendiger Arbeit und 4 Stunden Mehrarbeit. So liefert der Lohnarbeiter dem Kapitalisten wöchentlich 5 x 4 oder 20 Stunden Mehrarbeit. Es ist dasselbe, als arbeite er 2,5 Tage in der Woche für sich und 2,5 Tage in der Woche umsonst für den Kapitalisten. ...
==> Im Original (MEW 23, Seite 251) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_23,251
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MEW 23, Seite 251: